DE2262747A1 - Datenverarbeitungseinrichtung - Google Patents

Datenverarbeitungseinrichtung

Info

Publication number
DE2262747A1
DE2262747A1 DE19722262747 DE2262747A DE2262747A1 DE 2262747 A1 DE2262747 A1 DE 2262747A1 DE 19722262747 DE19722262747 DE 19722262747 DE 2262747 A DE2262747 A DE 2262747A DE 2262747 A1 DE2262747 A1 DE 2262747A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
information
gate
shift register
signal
bit
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19722262747
Other languages
English (en)
Inventor
Masatugu Miura
Akira Nagano
Kazuaki Urasaki
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Omron Corp
Original Assignee
Omron Tateisi Electronics Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP46104452A external-priority patent/JPS4869444A/ja
Priority claimed from JP46104453A external-priority patent/JPS5226662B2/ja
Priority claimed from JP34972A external-priority patent/JPS4871149A/ja
Priority claimed from JP96972A external-priority patent/JPS5538574B2/ja
Application filed by Omron Tateisi Electronics Co filed Critical Omron Tateisi Electronics Co
Publication of DE2262747A1 publication Critical patent/DE2262747A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F15/00Digital computers in general; Data processing equipment in general
    • G06F15/02Digital computers in general; Data processing equipment in general manually operated with input through keyboard and computation using a built-in program, e.g. pocket calculators

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Computing Systems (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Complex Calculations (AREA)

Description

  • Datenverarbeitungseinrichtung Die Erfindung betrifft eine Datenverarbeitungseinrichtung, und insbesondere eine einfache und praktische #atenverarbeitungseinrichtung, die eine Ubertragung oder arithmetrische Operation bezüglich Datensignalen durchführen kann, die aus zwei verschiedenen Arten von Informationssignalen, beispielsweise aus Signalen, die eine numerische Information darstellen, und aus Signalen, die eine Information-über das Dezimalkomma darstellen, bestehen.
  • Bei einer herkömmlichen Datenverarbeitungseinrichtung, beispielsweise bei einer arithmetrischen Schaltung mit einem Elektronenrechner, sind verschiedene #Anordnungen bekannt, um die numerische Information und die Information Uber die Lage des flezimalkommas zu speichern. Nach einer dieser bekannten Anordnungen sind zwei Schieberegister unabhängig vorgesehen, um die numerische Information und die Information über die Lage des Dezimalkommas respektive zu speichern. In diesem Fall ist nachteilig, daß verschiedene Gatter, die zur Übertragung der Information zu anderen Schaltungen oder zum Verschieben der Stelle der Ziffer der Zahl und/oder des Dezimalkommas dienen, für jedes Schieberegister erforderlich sind. Daraus ergibt sich eine erhöhte Zahl an Gattern, wodurch sich größere Herstellungskosten ergeben.
  • Bei einer anderen herkömmlichen Anordnung ist ein Reihen-Schieberegister mit einer Vielzahl von Stufen vorgesehen, von denen jede aus einer Vielzahl von Bitzellen zur Speicherung von binär kodierten Signalen besteht, die die numerische Information anzeigen. Daher ist die numerische Information und die Position über die Lage des Dezimalkommas in einer der Stufen respektive gespeichert. In diesem Fall ist es ebenfalls nachteilig, daB, da die Dezimalpunkt-Positionsinformation in dem Schieberegister in Form von binär kodierten Signalen gespeichert ist, verschiedene Hilfskreise, beispielsweise eine Dekodierschaltung, die die binär kodierten Signale in die dezimale Form dekodiert, um die Stelle des Dezimalkommas zu transferieren und/oder zu verschieben, außer den verschiedenen Toren erforderlich sind.
  • Daher ist die Schaltungsanordnung kompliziert und nicht weniger teuer.
  • Neuerdings sind verschiedene Arten elektronischer Rechner auf dem Markt gefragt. Vom Standpunkt der Kapazität des Rechners' ist beispielsweise ein Elektronenrechner gefragt, der arithmetrische Resultate bestehend aus 8, 10, 12 oder 14 DezLmalsiffern ausgeben kann.
  • Andererseits wurden in letzter Zeit in Massenproduktion hergestellte, integrierte Schaltungen, im folgenden LSI-Schaltungen (nach: large scale integrated circuits) genannt, in arithmetrischen Schaltungen oder anderen Kreisen eines elektronischen Rechners verwendet, um die Größe des Rechners zu reduzieren.
  • Es ist dabei zu beachten, daß die Kosten für die Herstellung eines LSl-ilättchens sich proportional zu der Erhöhung der Zahl der produzierten LSI-ilättchen reduzieren kann.
  • Eine Art und Weise, um die Kosten der Herstellung für dieISI-Plättchen zu reduzieren, besteht aus diesem Grund darin, die LSI-Plättchen für vielseitige Zwecke zur Ver£Rgung zu s#tellen, so daß die ISI-Plättchen in verschiedenen Typen von Rechnern verwendet werden können, bei denen die maximale Zahl von verarbeitbaren lezimalstellen voneinander abweicht.
  • Zu diesem Zweck können Umschalteinrichtungen, die die Zahl der Stufen in dem Schieberegister und/oder die Zahl der Stufen in einem Zifferntaktsignalgenerator, dessen Zifferntaktæignale zum Verschieben des in dem Schieberegister gespeicherten Inhartes verwendet werden, in dem LSI-Plättchen vorgesehen sein, um die Zahl der Ziffern auszuwählen, die je nach der Art des Rechners vorbestimmt ist.
  • Es ist jedoch zu beachten, daß, wenn solch eine Umachalteinrichtung in einem der zuerst oder als zweites genannten Anordnungen zum Speichern der numerischen und Dezimalkomms-Positionsinformationen vorgesehen ist, Nachteile auftreten, da eine Vielzahl von Sätzen von Umschalteinrichtungen oder anderen HilSsschaltungen erforderlich sind.
  • Folglich liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine einfache und praktische Datenverarbeitungseinrichtung zu schaffen, bei der die den herkömmlichen Anordnungen ähnlicher Art anhaftenden Nachteile vermieden werden, wobei insbesondere eine verhältnismäßig kleine Zahl von Toren erforderlich Bein soll und die Operation zum Übertragen oder Vaschieben der Stelle der Daten einfach sind. Ferner soll eine einfache und kompakte Datenverarbeitungseinrichtung geschaffen werden, bei der die maximale Zahl der zu verarbeitenden Dezimalziffern leicht geändert werden kann.
  • Erfindungsgemäß sind Gattereinrichtungen für die Verschiebe- und Übertragungsoperationen zusammen mit einem Reihenschieberegister vorgesehen, das eine Vielzahl von Stufen aufweist, von denen jede aus wenigstens einer Bitzelle für die Speicherung der Dezimalkomma-Information oder einer ersten Information und mehrere Bitelementezur Speicherung der numerischen Information oder einer zweiten Information vorgesehen sind. Die Gatter werden bei Beaufschlagung mit Taktimpulsen betätigt, um die erste und/ oder zweite Information zu verschieben oder zu übertragen, Die Gatter dienen für die Schiebe- oder Übertragungsoperationen sowohl der ersten als auch der zweiten Information, und. die Zahl der Gatter ist daher kleiner als die, die bei den he@kömmlichen Einrichtungen erforderlich ist.
  • Perner ist die numerische Information durch binär kodierte Signale dargestellt, die aus Bittaktsignalen t1 bis t4, wobei jedes Signal die Gewichte AO, A1, A2 und A3 hat, besteht und die Dezimalkomma-Positionsinformation durch ein Bittaktsignal t5 dargestellt ist, das nach dem Bittaktsignal t4 auftritt. In dieser Anordnung werden die numerischen Signale in der ersten bis vierten Bitzelle und das ieziinalkomma-Positionssignal in der ftinften Bitzelle gespeichert, die in Reihe mit der vierten Bitzelle derselben Stufe des Reihenschieberegisters angeschlossen ist.
  • Es ist jedoch zu beachten, daß gewisse Nachteile auftreten, wenn ein herkömmlicher Volladdierer in der latenverarbeitungseinrichtung gemäß der Erfindung verwendet wird. Wenn beispieleweise die Addition von n0011 und [0111] , a. h. (9 + 7), durchgeführt werden soll, ist das Resultat [10000]. Folglich tritt ein Trägersignal "1" an dem Fünften Bit auf, d. h. dieses Trägersignal "11' tritt an dem Bittakt t5 auf. Dies bedeutet, daß das Trägersignal tiln unnötigerweise in der fünften hitzelle des Schieberegisters gespeichert wird, so daß eine Konfusion zwischen den numerischen Signalen und dem Dezimnlkomma-Informationesignal auftritt. Gemäß der Erfindung wird daher ein.
  • Volladdierer angegeben, der in der erfindungsgemäßen Datenverarbeitungseinrichtung verwendet werden kann.
  • Ein Vorteil, der mit der Erfindung eraelt werden kann, beruht darin, daß eine Heligkeitsinterferenz wirksam verhindert werden kann, die bei in elektronischen Rechnern verwendeten Figurenanzeigesystemen auftritt. Der Begriff Helligkeitsinterferenz wird für die Erscheinung verwendet, bei der eine eine bestimmte Figur anzeigende Anzeigeröhre eine mit einer anderen Ziffer überlagerte Ziffer anzeigt, die durch eine eine andere Figur anzeigende Entladeröhre angezeigt werden soll, die links oder rechts von der Anzeigeröhre liegt, die die überlagerten Ziffern angezeigt hat. Diese Helligkeitsinterferenz wird durch die Deformation der Wellenform von Impulssignalen verurßacht, wie an sich bekannt ist. Die bekannte Schaltungsanordnung zum Verhindern der Helligkeitsinterferenz ist kompliziert und der Helligkeitswirkungsgrad ist verhältnismäßig gering, beispielsweise 3/4.
  • Durch die Anwendung der vorliegenden Erfindung wird die Schaltungsanordnung für diesen Zweck sehr einfach, wie aus der folgenden Beschreibung ersichtlich ist.
  • Eine spezielle Ausfdhrungsform der Erfindung kann wie folgt zusammengefaßt werden. Es wird eine Datenverarbeitungseinrichtung angegeben, die im wesentlichen ein Schieberegister mit einer Vielzahl von in Reihe geschalteten Stufen aufweist, von denen jede aus einer Vielzahl von Bitzellen besteht. Wenigstens eine der Bitzellen ist dazu geeignet, eine erste Information zu speichern und die restlichen Bitzellen können eine zweite Information speichern. Die Inforniationssignale, die in den entsprechenden Stufen des Schieberegisters- gespeichert sind, treten aus diesen mit Hilfe von Torelementen hervor, die während entspr#echenden Taktintervallen aufgetriggert werden, um eine arithmetrische Rechenoperation und eine Positionsverschiebung durchzufähren.
  • Ausförrungsbeispiele der Erfindung werden nun anhand der beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 ein schematisches Logik-Schaltungsdiagramm einer Ausf~uhrungsSorm der Erfindung; Fig. 2 eine Zeitkarte der verschiedenen aktsignale, die im allgemeinen in der Datenverarbeitungseinrichtung verwendet werden; Fig. 3 ein schematisches Diagramm, das die Wellenformen der Datensignale zeigt, die bei der erfindungsgemäßen Datenverarbeitungseinrichtung verwendet werden; Fig. 4 ein schematisches Logik-Schaltungsdiagramm, das einen in der Datenverarbeitungseinrichtung von Fig. 1 verwendeten Volladdierer zeigt; Fig. 5 ein Beispiel der Art und Weise der Verschiebung der numerischen und Dezimaikomma-Positionsinformationen in einer speziellen, digitalen Taktgabe, wobei die Figuren ~5(A), Fig. 5(B) und Fig. 5(C) ein Beispiel darstellen, nach dem numerische und Dezimalkoinnia-Positionsinformationen um eine Stelle nach rechts verschoben werden, die Figuren 5(A'), 5(B') und 5(C') ein anderes Beispiel bei dem nur die numerische Information nach rechts verschoben wird, und die Figuren 5(a),5(b) und 5(c) ein weiteres Beispiel verdeutlichen, bei dem nur die flezimalkomma-Positionsinformation nach rechts verschoben wird; Fig. 6 ein schematisches Blockdiagramm eines anderen Ausfdh'-rungsbeispieles der Erfindung; Fig. 7 ein schematisches Blockdiagramm eines weiteren Ausftthrungsbeispieles der Erfindung; Fig. 8 ein schematisches Blockdiagramm, das verschiedene Wellenformen der Plattensegment-Wählsignale und der Ziffern-Taktsignale zeigt, die bei dem AusfUhr#sbeispiel gemäß Fig. 7 verwendet werden; Figuren 9(1) und 9(2) die Versetzung einer Ziffer, die in einem bei dem Ausftihrungsbeispiel von Fig. 7 verwendeten Schieberegister gespeichert ist; Fig.10(a) ein schematisches Diagramm, das eine Anordnung von Plattensegmenten zeigt, die in einer Figurenanzeigeröhre verwendet werden, die eine solche Form hat, daß sie eine der Dezimalziffern von Null bis neun darstellen kann; Fig.10(b) ein schematisches Diagramm eines Beispiels, bei dem einige der Plattensegmente beleuchtet sind; Fig.10(c) ein schematisches Diagramm eines Beispiels von Helligkeitsinterferenz; und Fig.11 ein schematisches Blockdiagramm eines elektronischen Rechners, bei dem die erfindungsgemäße J)atenverarbeitungs einrichtung verwendet ist.
  • Bei der folgenden Beschreibung der Erfindung sind gleiche Teile in den verschiedenen Zeichnungen jeweils mit gleichen Bezugszeichen versehen. Ferner sind die Begriffe "Bittakt ti", "Zifferntakt Ti",(wobei i eine ganze Zahl außer Null ist) und "Worttakt" zur Bezeichnung entsprechender Perioden verwendet, während denen ein Bittaktsignal ti, ein Zifferntaktsignal Ti und ein Worttaktsignal erzeugt werden.
  • In Fig. 1 ist ein dynamisches Serien-Schieberegister X mit acht Stufen xl, x2 .... x7 und x8 zwischen einem UND-Gatter G1 und einem UND-Gatter G2 angeordnet. Jede Stufe xi bis x8 des Registers X besteht aus fünf Bit zellen mi, m2, m3, m4 und dx, die in Reihe miteinander verbunden sind, um das iezimalkomma-Signal entsprechend einer der Stellen der zu verarbeitenden numerischen Information außer der numerischen Information zu speichern, die durch binär kodierte Signale mit vier Bits dargestellt ist. Es ist jedoch zu beachten, daß erfindungsgemäß die Datensignale, die aus numerischen Signalen und dem Dezimalkomma-Positionssignal zusammengesetzt sind, bezüglich der Zeit durch jeden Platz der Ziffer in solch einer Weise in Reihe angeordnet sind, daß die früheren Signale an einem der Bittakte tl bis t4 auftreten, und das letztere Signal an dem Takt t5 l; relativ zu einem der Zifferntakte Ti bis T8 auftritt, wie in Fig. 3 gezeigt ist.
  • Folglich speichern die Zellen m1 bis m4 jeder Stufe die numerische Information, während die Zelle dx die Dezimalkomma-Information speichert.
  • Der Inhalt, d. h. die numerischen Signale und das Dezimalkomma-Positionssignal, der in dem Register X gespeichert ist, wird von einer Bitzelle zur anderen Bitzelle, die daneben angeordnet ist, und von einer Stufe zu anderen Stufen in Abhängigkeit von Taktimpulsen Cpl und Cp2 (nicht gezeigt), Bittaktsignalen tl bis t5 und Zifferntaktsignalen T1 bis T8 in an sich bekannter Weise verschoben. Zusätzlich wird der in dem Schieberegister X gespeicherte Inhalt im Umlauf von dem Ausgangsanschluß des Registers X zu dem Eingangsanschluß desselben durch verschiedene Gatter-Einrichtungen weitergegeben, wie noch beschrieben wird.
  • Die numerischen Signale und/oder das Dezimalkomma-Positionssignal werden an den Eingangsanschluß des Registers X durch ein ODER-Gatter G3 und das UND-Gatter G1 von einem Zahlensignalgenerator 1 und einem Dezimalkomma-Positionssignalgenerator 2 respektive zugeführt. Die Generatoren 1 und 2 können Bingangsschaltungen sein, die in einem elektronischen Tischrechner vorgesehen sind, um verschiedene Informationssignale in Abhängigkeit von der Betätigung jeder Ziffern- oder Dezimalkomm-Taste zu erzeugen, die in dem Tastenfeld des Rechners angeordnet sind.
  • Das UND-Gatter G1 wird durch die Eingangssignale gesteuert, die von einem ersten Instruktionsgenerator 3 zugeftihrt werden, der Signale mit hohem Niveau in einer Zeitdauer erzeugt, während der die von den Signalgeneratoren 1 oder 2 erzeugten Signale in das Schieberegister X übertragen werden sollen.
  • Ein Ausgangsanschluß des ~Schieberegisters X oder der Ausgangsanschluß der Stufe x1 ist mit einem Eingangsanschluß eines Schieberegisters LR mit 5 Bits und einem Eingangsanschluß eines UND-Gatters G4 verbunden. Der Ausgangsanschluß des' Schieberegisters ER ist mit einem Eingangsanschluß des UND-Gatters G2 verbunden. Das Schieberegister ER besteht aus fünf Bitzellen mi bis m4 und dx in der gleichen Weise wie die Stufe xl des Schieberegisters X. Der Verbindungspunkt zwischen der Stufe x2 und der Stufe xl ist mit einem Eingangsanscbluß eines UND-Gatters G5 verbunden.
  • Die Ausgangsanschlüsse der Gatter G2, G4 bzw. G5 sind mit dem Eingangsanschluß des Sperrgatters G9 verbunden, dessen Aus g~gsanschluß mit einem Eingangsanschluß 11 eines Volladdierers FA verbunden ist. Ein Sperreingangsanschluß des Sperrgatters G9 nimmt ein Signal EN auf, das an dem Bittakt t5 erzeugt wird, wenn die arithmetrische Operation-in dem Volladdierer 2S durchgeführt ist.
  • Ein anderer Eingang#anschluß 12 des Volladdierers FA kann Fünf Bitzahlensignale aufnehmen, die von einem anderen Schieberegister (nicht gezeigt) durch ein Sperrgatter G9B zugefuhrt werden.
  • Der Ausgangsanschluß des Volladdierers FA ist mit dem Eingangsanschluß des Schieberegisters X so verbunden, daß der in dem Schieberegister X gespeicherte Inhalt zu dem Eingangsanschluß desselben durch eines der UND-Gatter G2, G4 oder G5 und zu dem Volladdierer FA surückgeiuhrt werden kann, wie im folgenden beschrieben wird.
  • Ein anderer Eingangsanschluß des UND-Gatters G2kann k#ein Signal für eine Verschiebung nach links durch ein ODER-Gatter G6 von einem zweiten Instruktionsgenerator 4 oder einem dritten Instruktionsgenerator 5 aufnehmen. Der zweite Instruktionsgenerator 4 erzeugt Signale mit hohem Niveau an dem Takt t5 in einer Zeitdauer, während der die Position des Dezimalkommas des Inhaltes, der in dem Schieberegister X gespeichert ist, um einen oder mehrere Plätze nach links verschoben werden soll. Auf ähnliche Weise erzeugt der dritte Instruktionsgenerator 5 Signale mit hohem Niveau an dem Takt t1 bis t4 in einer Zeitdauer während der die Ziffern in dem in dem Schieberegister X gespeicherten Inhalt um eine oder mehrere Stellen nach links verschoben werden sollen.
  • Ein anderer Eingangsanschluß des UND-Gatters G4 kann ein Zirkulationssignal durch ein ODER-Gatter G7 von einem vierten Instruktionsgenerator 6 oder einem fünften Instruktionnerator 7 aufnehmen. Der vierte Instruktionsgenerator 6 erzeugt hohe Niveaus an dem Takt t5 in einer Zeitdauer, wa~hrend der die Information der Dezimalkomma-Position des in dem Schieberegister X gespeicherten Inhaltes lediglich in Umlauf gebracht werden soll, um in dem Schieberegister X gespeichert zu werden.
  • Auf ähnliche Weise erzeugt der fünfte Instruktionsgenerator 7 Signale mit hohem Niveau an dem Takt t1 bis t4 in einer Zeitdauer, während der die Ziffern des in dem Schieberegister X gespeicherten Inhaltes lediglich in Umlauf versetzt werden sollen, um darin gespeichert zu werden.
  • Ein anderer Eingangsanschluß des UND-Gatters G5 kann ein Signal zur Verschiebung nach rechts durch ein ODER-Gatter G8 entweder von einem sehsten Instruktionsgenerator 8 oder einem siebten Instruktionsgenerator 9 aufnehmen. Der sehste Instruktionsgenerator 8 erzeugt Signale mit hohem Niveau an dem Takt t5 in einer Zeitdauer, während der die Position des Dezimalkommas in dem in dem Schieberegister X gespeicherten Inhalt um eine oder mehrere Stellen nach rechts verschoben werden soll. Auf ähnliche Weise erzeugt der siebte Instruktionsgenerator 9 Signale mit hohem Niveau an dem Takt t7 bis t4 in einer Zeitdauer, während der die Zahlen 4es in dem Schieberegister X gespeicherten Inhalt es um eine oder mehrere Stellen nach rechts verschoben werden sollen.
  • Fig. 4 zeigt ein Bus Führuragsbeispi el des Volladdierers FA, der in einer Datenverarbeitungseinrichtung gemäß Fig. 1 verwendet wird.
  • In Fig. 4 sind die Eingangsanschlüsse 11 und 12 getrennt an beide Eingangsanschlüsse eines Halbaddierers 13 und an beide Eingangsanschlüsse eines UND-Gatters G10 angeschlossen. Der Eingangsanschluß 11 ist ferner mit einem Eingangsanschluß eines UND-Gatters Gil, und der Eingangsanschluß 12 mit einem Eingangsanschluß eines UND-Gatters G12 verbunden. Die Ausgänge der UND-Gatter G10, G11 und G12 liefern Eingänge an ein ODER-Gatter G13, dessen Ausgangsanschluß mit einer 1-Bit-Verzögertmgsschal tung 14 verbunden ist. Der Ausgangsanschluß der Verzögerungsschaltung 14 ist mit einem Eingangsanschluß eines UND-Gatters G14 und mit einem Eingangsanschluß einer Sperrschaltung G15 verbunden. Eine Leitung 15 fahrt ein Bittaktsignal t5 in jedem Zifferntakt und ist mit einem anderen Eingangsanschluß des UND-Gatters G14 und dem Sperreingangsanschluß des Sperrgatters G15 verbunden. Der Ausgangsanschluß des UND-Gatters G14, der mit dem ODER-Gatter G13 verbunden ist, und der Ausgangsanschluß des Sperrgatters G15 sind mit den and-eren Eingangsanschlüssen der UND-Gatter Gil und G12 verbunden. Die Eingangsanschlüsse eines Halbaddierers 16 sind respektive mit dem Ausgangsanschluß des Sperrgatters G15 und dem Summenausgangsanschluß des Halbaddierers 13 verbunden. Der Ausgangsanschluß 17 des Volladdierers FA ist mit dem Ausgangsanschluß des Halbaddierers 13 verbunden. Im folgenden wird die Betriebsweise der Datenverarbeitungseinrichtung beschrieben, die wie oben dargelegt aufgebaut ist.
  • Es sei angenommen, daß kein Signal an den EingangsanschluB 12 des Volladdierers FA angelegt ist, und daß die zu verarbeitenden Daten aus einer Dezimalzahl C17 in Kombination mit einem Dezimalkomma besteht. Daher werden die Signale der Daten durch [10001] dargestellt. Unter diesen Bedingungen werden die numerischen Signale und das Dezimalkomma-Signal [10001] , kurz der Inhalt, im folgenden als II dargestellt. Diese Signale werden in den entsprechenden Fällen dx, m4, m3, m2 und ml der Stufe x8 des Schieberegisters X an den Bittakt t1 in dem Zifferntakt Tl gespeichert, wie in Fig. 5(A) gezeigt ist.
  • Der in dem Schieberegister gespeicherte Inhalt wird in dem Schieberegister X in Abghängigkeit von Bittaktsignalen tl bis t5 und den Zifferntaktsignalen T1 bis T8 übertragen, und an dem Takt T8 erreicht der Inhalt II die Stufe x1.
  • Wenn der vierte und der fünfte Instruktionsgenerator 6 bzw. 7 Signale "1" bei hohem Niveau erzeugt, werden diese "1"-Signale an den Eingangsanschluß des UND-Gatters G4 durch das ODER-Gatter G7 an jedem Bittakt t5 und t1 bis t4 respektive angelegt, wodurch sich das UND-Gatter G4 öffnet und ermöglicht, daß der Inhalt 1. zu dem Volladdierer FA durchtritt.
  • Der Inhalt [1.] , der auf diese Weise an den Volladdierer FA angelegt ist, tritt durch beide Halbaddierer 13 und 17 hindurch und erscheint an dem Ausgangsanschluß 17 des Volladdierers ohne irgendwelche arithmetrischen Operationen, da kein Signal an dem Eingangsanschluß 12 ansteht. Die Ausgänge des Volladdierers, d. h. der Inhalt [i.J , wird zu dem Eingangsanschluß der Stufe x8 des Schieberegisters X zurückgeführt, wodurch der Inhalt Li J im Umlauf zurückgeführt und in dem Schieberegister X gespeichert ist. Der Inhalt Ei.# wird einmal in einem Worttakt zirkuliert, der gleich der Summe des Zifferntaktes T1 bis T8 ist. In dem nachfolgenden Worttakt wird der Inhalt auf ähnliche Weise dadurch in Umlauf gebracht, daß er entlang dem Schieberegister X bewegt und durch das UND-Gatter G4 und den Volladdierer FA gegeben wird.
  • Gemäß dieser ersten Operation wird, wie oben erwähnt wurde, jede der Ziffern und das Dezimalkomma an derselben Stelle des Schieberegisters gehalten,#as den gleichen Zifferntakt in jedem Worttakt betrifft.
  • Um den Inhalt C , der in der Stufe x8 während einem Zifferntakt T1 gespeichert ist, der in einer beliebigen Worttaktperiode enthalten ist, um eine Stufe nach rechts gegenilber einem Zifferntakt 1, der in einem anderen Worttakt enthalten ist, zu verschieben, werden Signale zur Verschiebung nach rechts, nämlich die "1"1Signale auf einem hohen Niveau von dem sechsten und dem siebten Instruktionsgenerator 8 und 9 erzeugt.
  • Diese auf einem hohen Niveau liegenden Signale werden an das UND-Gatter G5 durch das ODER-Gatter G8 während einer Wortperiode angelegt, so daß das UND-Gatter as geöffnet wurde, so daß, wenn der Inhalt Eine die Stufe x2 an dem Zifferntakt T7 erreicht, der Inhalt (1.3 von dem Ausgangsanschluß der Stufe x2 abgeleitet und dem Eingangsanschluß des UND-Gatters G5 zugefahrt wird.
  • Der an das UND-Gatter G5 angelegte Inhalt kann daher durch den Volladdierer FA durchtreten, wodurch der Inhalt c1J an dem Ausgangsanschluß des Volladdierers PA erscheint und der Stufe x8 des Schieberegisters X bei dem nachfolgenden Zifferntakt 28 zugeführt wird.
  • Der Inhalt li.I , der auf diese Weise in der Stufe x8 gespeichert ist, wird zu der nächsten Stufe x7 durch das nachfolgende Zifferntaktsignal T1 übertragen. Mit anderen Worten ist, wenn der Zifferntakt Ti wieder an dieser Stelle vorbeigeht, der Inhalt [1.] um eine Stufe nach rechts verschoben, wie in Fig.
  • 5(B) gezeigt ist.
  • Wenn die auf einem hohen Niveau liegenden Signale des sechsten und des siebenten Instruktionsgenerators 8 und 9 in dem nachfolgenden Worttakt gegeben werden, überspringt der Inhalt [1.] die Stufe xl wie vorher, so daß sich eine Verschiebung um eine weitere Stufe nach rechts ergibt, wie in Fig. 5(C) dargestellt ist.
  • Um den Inhalt Ei.) um eine Stufe nach links entgegengesetzt zu der oben beschriebenen Rechtsverschiebung zu verschieben, werden Signale für die Linksverschiebung, d. h. Signale mit hohem Niveau, die von dem ersten und dem zweiten Instruktionsgenerator 4 und 5 erzeugt werden, durch das ODER-Gatter G6 an das UND-Gatter G2 während einem Worttakt angelegt, so daß sich dann das UND-Gatter G2 öffnet. Daher kann der Inhalt ç , der in der Stufe x8 in dem Zifferntakt 21 gespeichert ist, durch das UND-Gatter G2 in Umlauf versetzt (zirkuliert) wird.
  • Es ist jedoch zu beachten, daß der in dem Schieberegister gespeicherte Inhalt durch die gesamte Stufen x8 bis xl und weiter durch das zusätzliche 5-Bit-Schieberegister LR geht.
  • Der Inhalt [13. wird zu dem Eingangsanschluß der Stufe x8 durch das UND-Gatter G2 zurüekgefuhrt, und der Volladdierer FA in dem Zifferntakt T2, der in dem nachfolgenden Worttakt enthalten ist, wird um einen Zifferntakt dadurch verzögert, daß er durch das zusätzliche Register LR hindurchtritt. Mit anderen Worten wird der in dem Schieberegister X gespeicherte Inhalt um eine Stufe nach links verschoben.
  • Die vorhergehende Beschreibung bezog sich auf die gemeinsame Verschiebung von Ziffern und Dezimalkomma. Die Versohiebung der in der Stufe x8 in dem Zifferntakt Ti gespeicherten Information allein wird durch die Signale von dem zugehörigen der Instruktionsgeneratoren 4 bis 9 an die entsprechenden Gatter bewirkt, wie nun beschrieben wird.
  • Um beispielsweise nur die numerische Information um eine Stufe nach rechts zu verschieben, werden Signale mit hohem Niveau, die von dem siebenten Instruktionsgenerator 9 zugeführt werden, an das UND-Gatter G5 angelegt. Da die Signale des siebenten Instruktionsgenerators 9 nur in den Bittaktperioden t1 bis t4 angelegt werden, wird das UND-Gatter G5 in den Bittaktperioden ti bis t4 geöffnet, jedoch in der Bittaktperiode t5 geschlossen.
  • Wenn andererseits die hohen Signale des vierten Instruktionsgenerators 6 an das UND-Gatter G4 nur während jeder Bittaktperiode t5 angelegt wird, öffnet sich das UND-Gatter G4 in dem Bittakt t5 jedes Zifferntaktes und das Dezimalkomma wird daher normalerweise durch die Stufen x8 # x7 x1 # UND-Gatter G4 -+ Volladdierer FA -+ Stufe x8 in der angegebenen Reihenfolge in Umlauf gebracht, so daß es wieder in der Stufe x& in der naöhfolgenden Periode Ti gespeichert ist. Die numerische Information Cil (0001 in binärer Darstellung) überspringt die Stufe xl und wird entlang folgendem Weg zirkuliert: Stufe x8 # x7 # .... x2 # UND-Gatter G5 # Volladdierer FA --> Stufe x8. In der nächsten Periode T1 wird der Inhalt [1] in der Stufe x7 gespeichert. Die sich daraus ergebende Situation ist in den Figuren 5(A') und 5(B') dargestellt. Eine weitere Verschiebung der numerischen Information-nach rechts kann nur in dem weiteren, nachfolgenden Worttakt ebenfalls durch Aussendung ähnlicher Instruktionssignale erzielt werden, wobei in diesem Fall der Inhalt des Schieberegisters X in der nachfolgenden Periode T1 die in Fig. 5(C') gezeigte Form haben wurde.
  • Um das Dezimalkomma jedoch nicht die numerische Information #i3 um eine Stufe nach rechts zu verschieben, werden hohe Signale von dem sechsten Instruktionsgenerator 8 abgegeben. Diese hohen Signale werden durch das ODER-Gatter G8 gegeben und dem UND-Gatter G5 zugeführt. Da diese Impulse nur während dem Bittakt t5 abgegeben werden, öffnet sich das UND-Gatter G5 nur in dem Bittakt t5 und ist in den Takten t1 bis t4 geschlossen.
  • Andererseits werden die hohen Signale von dem fünftel Instruktionsgenerator in den Bittakten ti bis t4 jedes Zifferntaktes abgegeben, und das UND-Gatter G4 öffnet sich in den Bittakten tl bis t4 und schließt in dem Takt t5. Die numerische Information wird daher entlang folgendem Weg zirkuliert: Stufe x8 ----> x7 .... x2 --->xl ---> UND-Gatter G4 -->Volladdierer ---> Stufe x8. Er wird sodann in der Stufe x8 in dem nächsten Zifferntakt T1 gespeichert, während die Dezimalkomma-Information folgenden Weg durchläuft: X8 -X7 --->... X2 #UND-Gatter G5 ---> Volladdierer FA X8, wobei sie die Stufe X1 überspringt und in der nächsten Periode T1 in der Stufe X7 gespeichert wird, wie in den Figuren 5(a) und 5(b) gezeigt ist. Das Dezimalkommn kann um eine weitere Stufe nach rechts durch Abgabe derselben Instruktionen in dem nachfolgenden Worttakt verschoben werden, wobei in diesem Fall der Inhalt des Schieberegisters X in der folgenden Periode T1 die in Fig. 5(c) gezeigte Form haben würde.
  • Die Operation für die individuelle Linksverschiebung der numerischen oder Dezimalkomma-Information ist analog zu der Rechtsverschiebung, so daß sich eine Erläuterung erübrigt.
  • Um den in dem Schieberegister X gespeicherten Inhalt zu einem anderen Schieberegister (nicht gezeigt) zu übertragen, wird ein Gatter, das den Ausgang des Volladdierers FA aufnehmen kann, und ein UND-Gatter G4 in einem geeigneten Takt geöffnet.
  • In der vorhergehenden Beschreibung wurden zur Vereinfachung verschiedene Instruktionsgeneratoren als getrennte Anordnungen beschrieben. Es ist jedoch selbstverständlich möglich, daß sie in einer einzigen Einheit ausgeführt sind, wobei beispielsweise ein nur zum Lesen vorgesehener Speicher (read-only memory) verwendet werden kann.
  • Im folgenden werden die Operationen der erfindungsgemäßen Datenverarbeitungseinrichtung, insbesondere des Volladdierers FA (Fig. 4), unter der Bedingung beschrieben, daß beide Datensignale, die die entsprechenden Eingangsanschlüsse 11 und 12 des Volladdierers FA betreffen, anstehen. In diesem Fall wird angenommen, daß diese Eingangsdatensignale an den Eingangsanschlüssen 11 und 12 Dezimalzahlen (9) und (7) respektive, d. h.
  • und und [00111] inder BCD-Form, sind.
  • Es ist jedoch zu beachten, daß diese SCD-Signale [01001] und [00111] beiden Eingangsanschid'ssen des Volladdierers FA Bit für Bit beginnend mit den am weitesten rechts stehenden Bitsignalen in Abhängigkeit von den Bittaktsignalen tl bis ffi in dieser Reihenfolge zugeführt werden. Folglich empfangen an dem Bittakt t1 des Zifferntaktes T1 die Eingangsanschlüsse 11 und 12 des Volladdierers FA die Signale 11111 respektive, und die Signale werden im folgenden an die Eingangsanschlüsse des Halbaddierers 13 angelegt, so daß der Ausgang "Q" an dem Summenausgangsanschluß des Halbaddierers 13 erzeugt wird. Der Inhalt der 1-Bit-Verzögerungsschaltung 14 ist "0". Dann ist kein Eingang an dem Sperreingangsanschluß des Sperrgatters G15 vorhanden, so daß der Ausgang des Sperrgatters G15 auf "0" steht.
  • Daher ist der Eingang an jedem dieser Anschlüsse des Halbaddierers 16 auf ~0", und der Ausgang des Halbaddierers 16 ist auf "O". In anderen Worten ist bei dem Bittakt tl der Ausgang des Volladdierers FA auf "O". Andererseits wird ein Eingang von "1" ln an beiden Eingangsanschlüssen des UND-Gatters G10 aufgegeben, so daß ein Ausgang "1" erzeugt wird, der durch das ODER-Gatter G13 durchgegeben und als "1" in der 1-Bit-Verzögerungsschaltung 14 gespeichert wird.
  • In dem Bittakt t2 ist der Eingangsanschluß 11 auf llon, der Eingang an dem Anschluß 12 auf "1" und der Summenausgang des Halbaddierers 13 daher auf "1".
  • Ferner steht außer während dem Bittakt t5 kein Eingang an dem Sperreingangsanschluß des Sperrgatters G15 an, so daß das Trägersignal "1", das in der 1-Bit-Verzögerungsschaltung 14 gespeichert ißt, an dem Ausgangsanschluß des Sperrgatters G15 auftritt. Die Ausgänge des Sperrgatters G15 werden an die EingangsanschlUsse der UND-Gatter G11 und G12 und des Halbaddierers 16 angelegt. Das Eingangssignal "1", das von dem Anschluß 12 angeführt wird, wird an den anderen Eingangsanschluß des UND-Gatters G12 angelegt. Daher erzeugt das UND-Gatter G12 einen Ausgang "1", der durch das ODER-Gatter G13 hindurchtritt und in der 1-Bit-Verzögerungsschaltung 14 gespeichert wird. Die Eingänge zu dem Halbaddierer 16 sind der Summenausgang "1", der von dem Halbaddierer 13 zugeführt wird, und das Träger-Signal "1", das von dem Sperrgatter G15 zugefiüirt wird, Daher erzeugt der Halbaddierer 16 einen Ausgang "O".
  • Auf änliche Weise steht in dem Bittakt t3 der Eingang an den Eingangsanschlüssen 11 und 12 auf "O" bzw. "1", so daß der Ausgang des Halbaddierers 13 auf "1" steht. Ein Trägersignal #1#' steht an dem Eingangsanschluß des Volladdierers 16 an, während der Ausgang des Halbaddierers 13 auf "O" steht. In dem Bittakt t3 wird daher "O" an dem Ausgangsanschluß 17 des Volladdierers FA erzeugt, und ein Trägersignal "1" wird in der 1 -Bit-Verzögerungsschaltung 14 gespeichert.
  • In dem Bittakt t4 sind die Eingänge zu den Anschlüssen 11 und 12 auf "1" bzw. "O", so daß das Ausgangssignal des Halbaddierers 13 wieder "1" ist. Auch das UND-Gatter G11 empfängt das Eingangssignal "1", das von dem Eingangsanschluß 11 zugeführt wird, und ein Trägersignal "1", das von dem Sperrgatter 15 erzeugt wird, dessen Eingangssignal von der l-Bit-Verzögerungssobaltung 14 zugeführt wird. Daher ist der Ausgang des UND-Gatters G11 auf ~1", wobei dieser Ausgang durch das ODER-Gatter G13 hindurchtritt und in der Yerzögerungsschaltung 14 gespeichert wird. Die Eingangsanschlüsse des Halbaddierers 16 nehmen respektive den Summenausgang "1" von dem Halbaddierer 13 und das Trägersignal "1" auf, das den Ausgang von dem Sperrgatter G15 darstellt.
  • Folglich ist der Summenausgang des Halbaddierers 16 auf "O".
  • Der Bittakt t5 ist der Zeitpunkt Für die Impulse, die ein Dezimalkomma anzeigen. Es ist jedoch zu beachten, daß selbst, wenn der an den Volladdierer FA anzulegende Inhalt ein Dezimalkommt Signal begleitet, das Dezimalkomma-Signal nicht an die Eingangsanschlu"sse 11 und 12 des Volladdierers FA angelegt werden kann. Dies beruht darauf, daß beide Sperrgatter G9A und G9B durch das Bittaktsignal t5 in den Sperrzustand gebracht sind. Folglich ist der Summenausgang des Halbaddierers 13 an dem Bittakt t5 auf "O". Andererseits wird das Bittaktsignal t5 durch die Leitung 15 an den Sperreingangsanschluß des Sperrgatters G15 angelegt. Folglich kann das Trägersignal "1" in der Verögerungsschaltung 14 nicht an dem Ausgangsansohluß des Sperrgatters G15 abgeleitet werden. Daher sind beide Eingangsanschlüsse des Halbaddierers 16 auf "0", und der Summenausgang des Halbaddierers 16 ist auf "0, In dem Bittakt t5 empfängt das UND-Gatter G14 ein Trägersignal ~1" von der Verzögerungsschaltung 14 an einem Eingangsanschluß und das Bittaktsignal t5 an dem anderen Eingangsanschluß, und das UND-Gatter G1 4 erzeugt ein Ausgangsßignal" 1", das durch das ODER-Gatter G13 hindurchtritt und in der Verzögerugsschaltung 14 gespeichert wird.
  • In dem Bittakt t1 des nachfolgenden Zifferntaktes T2 sind die Eingänge fUr beide Anschlüsse 11 und 12 auf tritt respektive, und der Summenausgang des Halbaddierers 13 ist auf "o". Andererseits wird das Sperrgatter G15 wieder geöffnet, um das Trägersignal ~1" in Abhängigkeit von dem Ausgang der Verzögerungsschaltung 14 zu erzeugen. Der Halbaddierer 15 hat daher Eingänge ~0" und ~1" und erzeugt dadurch den Summenausgang "1".
  • Ein Ausgang "1t' kann daher an dem Ausgangsanschluß 17 des Volladdierers FA in dem Bittakt tl des Zifferntaktes T2 abgeleitet werden. Wenn die Eingang an beiden Ansohlässen 11 und 12 auf "O" sind, sind die Ausgänge der UND-Gatter G10s-G11 und G12 auf "0", und der Inhalt der Verzögerungsschaltung 14 ist ebenfalls "0". Auf diese Weise wird Bil und [0111] addiert, um [10000] zu ergeben. Der Übertrag von dem 4* Bit wird jedoch nicht in dem 5. Bit gespeichert, sondern zu dem ersten Bit der nächsten Ziffer genommen.
  • Die oben gegebene Erläuterung des Ausführungsbeispieles der Erfindung wurde unter Bezug auf den Fall durchgeführt, wo die Dezimalkomma-Information in dem 5. Bit gespeichert ist. Es ist jedoch selbstverständlich möglich, diese Information in dem 1. Bit zu speichern, wobei in diesem Fall ein Impuls entlang der Leitung 15 in dem Bittakt t1 angelegt würde.
  • Auch kann die Sperrung des Übertrages (carry) nicht nur für einen Bittakt sondern Für zwei, drei oder soviele Bitperioden andauern, wie erforderlich ist, wobei das Anlegen von Bittaktimpulsen entlang der Beitung 15 so ausgewählt wird, um zu bewirken, daß der Übertrag die erforderliche Zahl von Bits überspringt. In diesen Fällen wiirde ein Zifferntakt 6, 7 Bittakte enthalten.
  • Fig. 6 zeigt ein anderes Ausf ührungsb ei spi el der vorliegenden Erfindung, bei dem die maximale Zahl der zu verarbeitenden Ziffern leicht geändert werden kann.
  • Gemäß Fig. 6 hat ein Schieberegister X eine Vielzahl von Stufen xl bis x12, wobei der Aufbau im wesentlichen ähnlich wie bei den Stufen xl bis x8 des Schieberegisters X von Fig. 1 ist, die in drei Abschnitte xl, xR1, xR2 unterteilt sind.
  • Der Abschnitt xR1 besteht aus den Stufen x2 bis xr, während der Abschnitt xR2 aus den Stufen x6 bis x12 besteht.
  • Jede Stufe, beispielsweise die Stufe x12, ist aus Zellen mt, m2, m3, m4 und dx zusammengesetzt, die fünf Bits entsprechen.
  • Diese ünf Zellen jeder Stufe sind in Reihe geschaltet. Die Zellen ml bis m4 jeder Stufe speichern die numerische Information, wahrend die Zelle dx die Dezimalkomma-Information speichert.
  • Die Reihenregister xR1 und xR2 sind miteinander in Reihe verbunden und bestehen beispielsweise jeweils aus einem an sich bekannten dynamischen Schieberegister. Die in dem Schieberegister X gespeicherte Information wird durch Taktimpulse (nicht gezeigt) verschoben und wird gespeichert, wobei sie durch eine Umlaufbahn zirkuliert wird. Die Periode, die zum Verschieben der Information durch eine Zelle zu einer anderen erforderlich ist, ist gleich jedem der Bittaktsignale tl bis t5, wie in Fig. 2 gezeigt ist. Daher ist die Zeit, die zum Verschieben der Information durch eine Stufe zu einer anderen in dem Schieberegister erforderlich ist, gleich jedem der Zifferntaktsignale T1 bis T12 (Fig. 2).
  • Die Datensignale werden an einen Eingangsanschluß 21 des Schieberegisters X angelegt. Der Ausgangsanschluß des'Scbieberegisters XR1, insbesondere der Ausgangsanschluß der Stufe x2 ist mit einem Eingangsanschluß eines Sperrgatters G21 verbunden. Der Ausgangsanschluß des Sperrgatters G21 ist mit einem Eingangsanschluß der Stufe xl des Schieberegisters X durch ein ODER-Gatter G22 verbunden. Der Ausgangsanschluß des ODER-Gatters G22 ist auch mit dem Eingangsanschluß 1g1 der orschaltung G verbunden, deren Aufbau im wesentlichen gleich dem Aufbau der Torschaltüng G ist, die in Fig. 1 gezeigt ist.
  • Der Ausgangsanschluß der Stufe x1 ist mit dem Eingangsanschluß 1g3 und dem 5-Bit-Verzögerungsschieberegister LR verbunden, dessen Ausgangsanschluß mit dem Eingangsanschluß 1g2 der Torschaltung G verbunden ist.
  • Andererseits#ist ein Verbindungspunkt 22 zwischen dem Ausgangsanschluß der Stufe x6 und dem Eingangsanschluß der Stufe x5 an einen Eingangsanschluß eines UND-Gatters G23 angeschlossen, dessen Ausgangsanschluß mit einem anderen Eingangsanschluß des ODER-Gatters G22 verbunden ist.
  • Ein Umschalter 23 ist vQrgesehen, um die maximale Zahl von zu verarbeitenden Ziffern zwischen 8 Ziffern bis 12 Ziffern xmsuschalten. Ein Kontaktpunkt 23a des Umschalters 23 ist mit einem Ausgangsanschluß eines Signalgenerators 24 verbunden, der ein kontinuierliches, auf einem hohen Niveau liegendes Signal für den 8-Ziffern-Betrieb erzeugt. Ein anderer Kontaktpunkt 23b des Umschalters 23 ist mit einem anderen Eingangsanschluß des UND-Gatters G23 und den Sperreingangsanachllissen entsprechender Sperrgatter G21 und G24 verbunden.
  • F1 bis F12 sind Flip-Flop-Schaltnngen von dem Verzögerungstyp.
  • Die Flip-Flop-Schaltungen F1 bis F8 sind in Reihe geschaltet, während die Flip-Flop-Kreise F9 bis F12 in ähnlicher Weise in Reihe geschaltet sind. Der Ausgangsanschluß der Flip-Flop-Schaltung F8 ist durch das Sperrgatter G24 mit dem Eingangsanschluß der Flip-Flop-Schaltung F9 verbunden.
  • Ferner ist der Ausgangsanschluß jeder Flip-Flop-Sohaltung F1 bis F12 durch ein NOR-Gatter G25 mit dem Eingangsanschluß der Flip-Flop-Schaltung F1 verbunden. Hohe Signale, die in einer der Flip-Flop-Schaltungen F1 bis F12 gespeichert sind, werden einzeln in Abhängigkeit von fünf Taktimpulsen 5CP verschoben, die in den Taktimpulsen Gr (nicht gezeigt) enthalten sind, die zur Erzeugung der Bittaktsignale t1 bis t5 verwendet werden.
  • In dieser Anordnung ist ein Ringzähler aus den Flip-Flop-Schaltungen Fl bis F12 (oder F1 bis F8) und dem NOR-Gatter G25 zusammengesetzt, und die Zifferntaktsignale T1 bis 12 (oder T1 bis T8) können erzeugt werden.
  • Bei der nach der obigen BeschreibuFg aufgebauten Schaltung werden, wenn der Schalter 25 zur Verbindung des Punktes 23a mit 23b eingestellt ist, die hohen Signale von dem Signalgenerator 24 an den Eingangsanschluß des UND-Gatters G23 und den Sperreingangsanschluß des Sperrgatters G21 und das Sperrgatter G24 angelegt, wodurch das UND-Gatter G23 geöffnet und die Sperrgatter G21 und G24 geschlossen werden. Daher wird die in dem Schieberegister xR2 gespeicherte Information verschoben und in dem folgenden Weg in Umlauf gebracht: Stufe x12 --> Stufe x11 bis x6 fi UNDGatter G23 --> ODER-Gatter G22 > Stufe xi ~: Torschaltung G --> Volladdierer FA Stufe --< x1 In diesem Fall ist das Schieberegister zum Speichern der Dateninformation aus acht Stufen x12, x11, ... x6 und x1 zusammengesetzt. Da das Sperrgatter G24 in dem Zifferntaktsignalgenerator geschlossen ist, sind die Flip-Flop-Schaltungen 29 bis F12 abgetrennt. Ein 8-stufiger Ringzähler ist aus den Flip-Flop-Schaltungen Fi bis B8 und dem NOR-Gatter G25 zusammengesetzt und bereit, um die Zifferntaktsignale T1 bis T8 zu erzeugen.
  • Folglich ist die in Fig. 6 gezeigte Datenverarbeitungseinrichtung in der Lage, Daten mit bis zu 8 Ziffern zu verarbeiten.
  • Wenn der Schalter 23 so eingestellt ist, daß der Kreis zwischen den Punkten 23a und 23b geöffnet ist, werden keine hohen Signale von dem Signalgenerator 24 an die entsprechenden Sperreingangsanschlüsse der Sperrgatter G21 und G24 und den Eingangsanschluß des UND-Gatters G23 angelegt. Daher sind das Schieberegister XR2 und das Schieberegister XR1 in Reihe miteinander geschaltet, und die in dem Schieberegister XR2 gespeich@te Information wird verschoben und auf dem folgenden Weg zirkuliert: Stufen x12 bis x2 --> Sperrgatter G21 --> ODER-Gatter G22 -->Stufe Stufe xl Torschaltung G --> Volladdierer FA -->Stufe x12.
  • In diesem Fall besteht das Register zum Speichern der Datensignale aus zwölf Stufen. Auch ist die Flip-Flop-Schaltung B8 mit der Flip-Flop-Schaltung F9 durch das Sperrgatter G24 verbunden. Die Flip-Flop-Schaltungen F1 bis F12 sind in Reihe geschaltet, so daß sie einen Ringzähler mit zwölf Stufen mit dem NOR-Gatter G25 bilden, wodurch die Zifferntaktsignale 1 bis T12 erzeugt werden können.
  • Selbstverständlich sind in der Anordnung gemäß Fig. 6 die numerischen Signale und das Dezimalkomma-Positionssignal, die an das Schieberegister X angelegt werden, in derselben Form aufgebaut, wie in Fig. 3 gezeigt ist.
  • Ferner können die Zirkulation, die Rechts oder Linksverschiebung des Inhaltes und arithmetrische Operationen zwischen zwei Datensignalen, die an die beiden EingangsanschlUsse des Volladdierers angelegt werden, in im wesentlichen derselben Weise durchgefuhrt werden, wie oben im Zusammenhang mit dem Ausfuhrungabeispiel von Fig. 1 beschrieben wurde.
  • Aus dem Vorhergehenden ist ersichtlich, daß gemäß der Datenverarbeitungseinrichtung von Fig. 6 die maximalen Ziffern der zu verarbeitenden Daten leicht geändert werden können, ob das hohe Signal an den Punkt 23b angelegt ist oder nicht.
  • Es ist jedoch zu beachten, daß, wenn die in Fig. 6 gezeigte Einrichtung in einem LSI-Plättchen hergestellt wird, das Für einen elektronischen Rechner verwendet wirdg der Punkt 23b lediglich ein Eingangsanschlußstift des LS,I-Plättchens sein kann. Ein hohes oder niedriges Signal kann wahlweise an den Anschlußstift angelegt werden, je. nachdem, ob das LSI-Plättchen fUr den 8-Ziffern-Elektronenrechner oder den 12-Ziffern-Elektronenrechner verwendet wird.
  • Es ist folglich ein Vorteil des Ausf'u1#'#ningsbeispieles von Fig. 6, daß das LSI-Plättchen, welches eine Einrichtung aufweist, wie sie in dem Ausführungsbeispiel von Fig. 6 der vorliegenden Erfindung ge#eigt ist, effektiv f~ur Rechner mit einer Kapazität von 8 oder 12 Ziffern verwendet werden kann.
  • Die Zahl der Ziffern ist selbstverständlich nicht auf die Zahlen 8 oder 12 beschränkt, vielmehr kann jede gewünschte Zahl von Ziffern gewählt werden.
  • Fig. 7 zeigt ein weiteres Ausfahrungsbeispiel der Erfindung, bei dem effektiv @erhindert werden kann, daß die Helligkeitsinterferenz zwischen zwei Figurenanzeigeröhren auftritt8 In Fig. 7 weisen die Fluoreszenz-Anzeigeröhren V V2 .. V8 jeweils Platten-(Anoden)-Segmente P1, P2 .... P8, ein Gitter (Steuerelektrode) und eine Kathode auf Es ist selbstverständlich möglich, daß die Röhre eine gemeinsame Kathode hat, oder daß einzelne Röhren Mehrröhren-Einheiten sind.
  • Die Plattensegmente P1 bis P8 der Anzeigeröhre sind wie in Fig. 10 in an sich bekannter Weise angeordnet, und eine gewdnschte Figur oder ein Dezimalkomma werden in Abhängigkeit von den Plattensegment-Wählsignalsn angezeigt, die wahlweise an eines der Segmente angelegt werden. X ist ein Schieberegister, dessen Aufbau und Betriebsweise im wesentlichen dem Schieberegister X in Fig. 1 gleich ist.
  • 31 ist ein Pufferregister, das die Ausgänge der Zellen dx, m4, m3, m2, m1 der Stufe x1 des Scflleberegisters X aufnimmt und dessen Inhalt in Abhängigkeit von Jedem Taktimpuls 5cp ausgelesen wird, der bei jedem 5. Taktimpuls des Taktimpulses cp abgegeben wird. Diese Taktimpulse sind in den Zeichnungen nicht gezeigt.
  • Ein Binär-in-Dezimal-Dekoder 32 nimmt die Ausgangsimpulse des Pufferregisters 31 auf, die den binär kodierten, in dem Pufferregister 31 gespeicherten Daten entsprechen, setzt sie in die dezimale Form um und führt Impulse für die Auswahl der Anzeigeröhren Plattensegmente zu, die den dekodierten Dezimaiwerten entsprechen.
  • Sperr-(Antikoinzidenz)-Gatter A1 .... A8 haben je zwei Eingangsanschlu"sse, von denen einer die Plattensegment-Wählimpulse für die Anzeigeröhren von dem Dekoder 32 und der andere, der Sperreingangsanschluß, das t5-Bittaktsignal aufnimmt.
  • S1 .... S8 sind Plattensegment-Betätigungsschaltungen, von denen jeweils ein Ausgangsanschluß mit den entsprechenden Plattensegnenten jeder Anzeigeröhre V1 bis V8 verbunden sind und die bei Empfang von Pittensegment-W~ahlimpuleen von den Sperrgattern Al ... A8 auf einem hohen Niveau liegende Impulse zufulir"en, um das Potential der entsprechenden Anzeigeröhren-Plattensegmente anzuheben.
  • T ist eine Schaltung zum Abgeben von Zifferntaktsignalen T1 8, die einzeln durch geeignete Verbindungen an die Steuer elektroden der Anzeigeröhren V1 .... V8 respektive angelegt werden.
  • Im folgenden wird eine Erläuterung der Betriebsweise des Ausf\:ihrungsbeispieles von Fig. 7 gegeben.
  • Es sei angenommen, daß kein Bittaktsignal t5 an die Sperrein gangsanschlüsse der Sperrgatter Al ... A8 angelegt wird, d. h.
  • daß eine Vollwelle jedes Segmentwählimpulses an eine der Anzeigeröhren V1 bis V8 angelegt wird und daß folglich die Helligkeitsinterferenz nicht eliminiert wird.
  • Ferner sei angenommen, daß das Schieberegister X die Zahl 34 speichert. Diese Situation ist in Fig. 9 dargestellt. Die Zahl 34 ist selbstverständlich ~in binär kodierter Dezimaldarstellung (0011) und (0100).
  • Wenn der Inhalt des Registers X so wie in Fig. 9(1) in dem Zifferntakt 21 ist, hat der in den Zellen m4, m3, m2, ml der Stufe X1 des Registers X gespeicherte Inhalt die Form (0100) (das Dezimalkomma in der Zelle dx wird später beschrieben).
  • Diese Information (0100) wird in das Pufferregister 31 eingelesen, das einen entsprechenden Ausgang erzeugt, der in den Dekoder 32 eingegeben wird. Von dort werden die Plattensegment-Wählimpulse an die Sperrgatter Al .... A8 angelegt, um die relevanten Anzeigeröhren-Plattensegmente zur Anzeige der Figur (4) zu betätigen. In diesem Fall sind die Plattensegment-Wählimpulse von dem Dekoder 32 so, daß ~1" (auf einem hohen Niveau liegende) Ausgangsimpulse von den Sperrgattern A2, A6, AS und A7 allein abgeleitet werden, wobei dieser Ausgang die Plattensegment-Betätigungsschaltungen S2, S6, S5 und S7 betätigt.
  • Die hohen Impulse werden auf die Plattensegmente P2, P6, P5 und P7 in den Anzeigeröhren V1 bis V8 aufgeprägt.
  • Ein ideales Segment-Wählsignal ist eine solche Rechteckwelle, daß ein auf einem hohen Niveau liegendes Signal nur in einem einzigen vorbestimmten Zifferntakt, beispielsweise in dem Zifferntakt T1, auftritt.
  • Es ist jedoch zu beachten, daß die Wellenform der Segmentwählsilgnale in der Praxis etwas deformiert ist, wie durch Pa in Fig. 8 gezeigt ist. Mit anderen Worten, hat die Wellenform stirnseitige und rückwärtige Flanken, von denen eine in unerwiinachter Weise in einem nachfolgenden Zifferntakt, beispielsweise in dem Zifferntakt T2, auftritt.
  • Auch wird ein Taktimpuls Tl an das Gitter der Anzeigeröhre V1 von dem Zifferntaktsignalgenerator T angelegt, wobei die Wellenform so ausfällt, wie bei @1 in Fig. 8 gezeigt ist. Während das Potential der Plattensegmente P2, P6, PS und P7 aller Anzeigeröhren hochgehalten wird, ist daher die einzige Röhre, deren Giter hochgehalten wird, die Röhre V1, deren Segmente P2, P6, P5 und P7 daher aufleuchten, um die Figur (4) darzustellen, wie in Fig. 10(b) gezeigt ist.
  • In dem nachfolgenden Zifferntakt T2 wird die Speicherung in dem Register X verschoben, wie in Fig. 9(1) dargestellt ist, und die Zellen m4, m3, m3 und ml der Stufe X1 speichern (3) in binären Kode, d. he (0011). Diese Information (0011) wird in dem Pufferregister 31 gespeichert und dann als entsprechende Eingangsimpulse an den Dekoder 32 aufgegeben, der zur Betätigung der Plattensegmente Pl, P7, P6, P5-und-P4 eine~1" als Eingang an die Sperrgatter A1, A7, A6, AS und A4 zuführt, deren Ausgänge die Plattensegment-Betätigungsschaltungen 81, S7, S6, S5 und S4 betätigen. Dadurch werden auf einem hohen Niveau liegende Impulse an die Anzeigeröhren-Plattensegmente Pl, P7, P6, P5 und P4 angelegt. Diese Impulse haben die Wellenform Pb (Fig. 8) und stehen an den Plattensegmenten an. Ähnlich zu der Wellenform Pa hat die Wellenform Pb eine hintere Flanke.
  • Ferner wird ein Taktsignal T2 an das Gitter der#nzeigeröhre V2 von dem Zifferntaktsignalgenerator T angelegt. Die Wellenform dieses Impulses ist durch die Welle q2 in Fig. 8 gezeigt Folglich werden die Plattensegmente Pl, P7, P6, P5 und 14 aller Anzeigeröhren auf einem hohen Niveau gehalten. Die Segmente P1, P7, P6, P5 und P4 der Anzeigeröhre V2 leuchten daher auf, so daß die Figur (3) durch die Anzeigeröhre V2 angezeigt wird. Dies ist durch den kreuzschraffierten Teil in Fig. 10(c) angedeutet.
  • Es ist jedoch zu beachten, daß das Segment P2 der Anzeigeröhre V2 auch während der Periode ta aufleuchtet, die der hinteren Flanke der Welle des Signales pa entspricht.
  • Folglich leuchtet das Segment P2 außer den Segmenten Pl, P7, P6, P5 und P4, die normal ausgeleuchtet sind, leicht auf.
  • Dann tritt die Helligkeitsinterferenz auf.
  • Wenn jedoch das Bittaktsignal t5 an den Sperranschluß der Sperrgatter Al bis h8 angelegt wird, werden die Sperrgatter Al bis A8 in jedem Bittakt t5 gesperrt. Selbst wenn die Plattensegnient-Wählsignale Pa oder Pb an den AusgangsanschlUssen des Dekoders 32 anstehen, werden folglich die Plattensegmente P4 bis P8 jeder Röhre T1, V2 .... V8 an einem niedrigen Niveau bei jedem Bittakt t5 gehalten. Daher haben die Wellenformen der Signale Pa' oder pbt, die an die Plattensegmente angelegt werden, die durch die gestrichelte Linie in Fig. 8 gezeigte Form.
  • Aus dem Vorhergehenden ist ersichtlich, daß diese Plattensegment-Wähisignaie pat und Pb nicht in den Takten T2 bzw. T3 auftreten, so daß das unerwünschte Segment P2 der Anzeigerohre V2 in den oben erwahnten Beispielen nicht aufleuchtet, so daß die Helligkeitsinterferenz effektiv verhindert wird. Fernegist ersichtlich, daß, solange der oben beschriebene Betrieb in einer sehr schnellen Sequenz wiederholt wird, die Zahl "34" angezeigt und von dem menschlichen Auge ohne Schwierigkeiten bei der Identifizierung der Zahl tl)4tB aufgenommen werden kann.
  • Es ist ein Vorteil, daß der Helligkeitswirkungsgrad auf 4/5 gehalten wird, so daß genügend Helligkeit der angezeigten Figuren erzielt werden kann, da die Anzeige der Anzeigeröhren nur während 1/5 der Periode eines Zifferntaktes in jedem Zifferntakt verschwinden kann.
  • Um ein Dezimalkomma, dessen Signal in der Zelle dx der Stufe xl gespeichert ist und an dem Bittakt t5 auftritt, anzuzeigen, wird dieses Dezimalkomma-Signal in dem Pufferregister 31 während einem Zifferntakt gespeichert, wonach das Dezimalkomma-Signal ~1" an das Segment P8 der Anzeigeröhre angelegt werden kann, welches ein Segment zur Anzeige des Dezimalkommas ist, so daß dieses Segment aufleuchtet.
  • Die anderen Vorgänge zur Anzeige des Dezimalkommas sind im wesentlichen dieselben wie die Vorgänge bei der Anzeige der Segmente P1 bis P7.
  • Während die obige Beschreibung auf ein AusfUhrungsbeispiel mit elektronischen Fluoreszenz-Anzeigeröhren für die Darstellung bezogen war, hat die Erfindung selbstverständlich viele andere Anwendungen, beispielsweise für die Verwirklichung von Zeichen-Anzeigemustern mit fotoemittierenden Dioden.
  • Obwohl in dem oben beschriebenen Ausf uhrungsbeiapiel die Impulsdauer des Plattensegment-Wählsignales an dem Endabschnitt desselben entsprechend einem Bittaktsignal t5 abgekürzt wird, um die Helligkeitsinterferenz zu verhindern, ist es möglich, die Dauer jedes Zifferntaktimpulses abzukürzen, der an jedes der Steuergitter der Anzeigeröhre angelegt wird, oder eine der Dauern des Wählsignales und das Taktsignal abzuk~rzen.
  • Fig. 11 ist ein Blockdiagramm, das ein weiteres AusfUhrungsbeispiel eines Elektronenrechners zeigt, bei dem die erfindungsgemäße Datenverarbeitungseinrichtung verwendet wird.
  • Dieser elektronische Rechner weist eine Vielzahl Schieberegister auf, von denen jedes in Aufbau und Betriebsweise im wesentlichen dem Schieberegister X von Fig. 1 gleicht.
  • In Fig. 11 sind in Reihe miteinander verbundene Schieberegister R1, R2, R3 und R4 dargestellt, von denen jedes dieselbe Zahl von Stufen besitzt und aus 5 Bits, nämlich einem Bit für das Dezimalkomma und vier Bits für die numerische Information, zusammengesetzt ist. Gatter gl, g2 .... g10 und gil öffnen oder schließen sich in Abhängigkeit von verschiedenen Signalen, die sie von einer Instruktionen abgebenden Haupteinheit M empfangen. 01, 02 und 03 sind ODER-Gatter, und FA ist ein Volladdierer.
  • Das Gatter g1 dient dazu, den in dem Schieberegister R4 gespeicherten Inhalt durch das Register R4 selbst bei Aufnahme eines Instruktionssignales wiederholt in Umlauf zu versetzen, das von der Instruktionseinheit M bzw. dem Signalgenerator zugeführt wird. Das Gatter g2 wird geöffnet, während das Instruktionssignal U1 nicht angelegt ist.
  • Das Gatter g3 addiert ein 5-Bit-Reihenschieberegister R5 zu den Schieberegistern Rl, X2, R3 und R4, die in Reihe miteinander geschaltet sind, um dadurch den in einem der Schieberegister R1 bis R4 gespeicherten Inhalt nach links zu verschieben. Dieses Gatter g4 kann bei Aufnahme des Signales U2 geöffnet werden, um den Inhalt an dem Eingangsanschluß U2' nach links zu verschieben. Das Gatter g4 zirkuliert den Inhalt, der in einem der Register Rl bis R4 gespeichert ist, durch alle Schieberegister R1 bis R4. Dieses Gatter g4 wird bei Aufnahme des Signales U3 geöffnet, um an dem Eingangsanschluß U3' eine normale Zirkulation zu bewirken. Wenn sich das Gatter g3 öffnet, werden verschiedene Inhalte in dem folgenden Weg in Umlauf versetzt: Register R1 -d Register R2 -+ Register R3 ^+ Gatter g2 > oder Gatter Oi -->Register R4 --> Gatter g4 --> oder Gatter 02 --> Gatter gel 1 » Register R1. Dies geschieht in Abhängigkeit von den Taktsignalen.
  • Das Gatter g5 verschiebt den in einem der Schieberegister gespeicherten Inhalt nach rechts. Wenn dieses Gatter geöffnet ist, wird ein Umlaufweg vollendet, bei dem eine Stufe R42 des Schieberegisters R4 aus dem normalen Weg entfernt ist. Das Gatter g5 wird durch das Instruktionssignal U4 geöffnet, um den Inhalt um eine Stelle nach rechts zu verschieben, wobei dieses Signal von der Instruktionseinheit M zugeführt und an dem Eingangsanschluß U4' aufgenommen wird. Das Gatter g5 ist ein Gatter, welches, wenn es durch einen Instruktionsimpuls U4 (verschiebe um einen Platz nach rechts) von der Instruktionseinheit M Silber seinen Anschluß U4' geöffnet wird, eine um eine Stelle nach rechts erfolgende Vaschiebung des Inhaltes der Register R1 .... R4 dadurch ermöglicht, daß ein einstufiger Abschnitt R42 des Registers R4 aus dem oben beschriebenen Zirkulationsweg ausgeblendet wird.
  • Die Gatter g6 und g7 öffnen sich, damit der in den Registern R3 bzw. R2 gespeicherte Inhalt auf das Register R1 übertragen werden kann. Die Gatter g9 und g10 öffnen sich, damit der Inhalt der Register R3 bzw. R2 an einen Einaangsanschluß des Volladdierers FA zugeführt werden kann, wobei die Gatter durch Impuls U5, U6, U8, U9 geöffnet wEden, die von der Instruktionseinheit M zugeführt und an die entsprechenden Eingangsanschl-ti.sse U5', U6', U8', U91 angelegt werden.
  • Das Gatter g8 öffnet sich bei Aufnahme eines Summen-Instruktionsimpulses U7 von der Instruktionseinheit M an seinem Eingangsanschluß U7', um in das Register R1 das Resultat der von dem Volladdierer FA durchgefahrten Addition des Einganges einzugeben, der ihm von dem Register R4 und durch das ODER-Gatter 05 zugeführt worden ist.
  • Das Gatter G11 ist normalerweise offen, wird jedoch durch die Eingabe eines Rücksetz-Instruktionsimpulses U10 an seinem Anschluß UlO' geschlossen, um den in dem Register gespeicherten Inhalt zu löschen (auf Null zurUckzusetzen). UOt ist ein Anschluß, um von einer äußeren Quelle eine numerische Information zur Speicherung in den Registern einzugeben. Das Öffnen oder Schließen der Gatter in Fig. 1 1 kann in der Zifferntaktperiode bewirkt werden. Auch kann diese Operation der Gatter bezüglich der numerischen Information in den Bittakten t1 .... t4 allein oder beziiglich der Dezimalkomma-Information in dem Bittakt t5 allein durohgeführt werden, wie oben im Zusammenhang mit Fig. 1 beschrieben wurde.
  • Aus der vorhergehenden ausfahrlichen Beschreibung ist ersichtlich, daß eines der Zusatzmerkmale der vorliegenden Erfindung darin besteht, daß die Übertragung und Verschiebung der numerischen Information und der Dezimalkomma-Positionsinformation durch Vorsehung der Signalgatter-Anordnungen unabhängig durchgeführt werden.
  • Ein weiteres Zusatzmerkmal der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß, da die Dezimalkomma-Positionsinformation in einem einzigen und gemeinsamen Schieberegister gespeichert werden kanne das gleichzeitig zur Speicherung der numerischen Information dient, wobei die Positionsinformation durch einen Zifferntakt dargestellt wird, der bei Erzeugung des Dezimalkomma-Positionssignal es von der Ausgangsstufe des Schieberegisters zur Verfügung steht, das Ausgangssignal des Schieberegisters direkt verwendet werden kann, um die Figurenanzeigeröhren zu betreiben. Daher entfällt die Notwendigkeit für Dekoder zum Dekodieren des Dezimllkomma-Positionssignales.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRiJCHE
    Datenverarbeitungseinrichtung, gekennzeichnet durch ein Schieberegister (X) mit einer Vielzahl in Reihe geschalteter.
    Stufen (x1 , wobei x eine ganze Zahl größer Null ist), von denen jede aus einer Vielzahl von Bitzellen (m1, dx) aufgebaut ist, wobei wenigstens eine der Zellen (dx) eine erste Information und die restlichen Zellen (ml) eine zweite Information speichern; einen Zirkulationsweg, der den Eingang und den Ausgang des Schieberegisters.(X) verbindet; Einrichtungen zum Verschieben des in dem Schieberegister (X) gespeicherten Inhaltes von einem Bit zu einem anderen und von einer Stufe zu einer anderen; Torschaltungen (G), die in dem Zirkulationsweg angeordnet sind, um die erste Information während eines der ersten Information entsprechenden Taktes und die zweite Information während eines der zweiten Information entsprechenden Taktes durchzulassen; und durch einen Volladdierer (FA), der in dem Zirkulationsweg angeordnet ist und an einem Singang Me zweite Information von dem Schieberegister (X) aufni#t, wobei der Volladdierer (FA) eine arithmetrische Rechenoperation zwischen der von ihm aufgenommenen zweiten Information und der Information durchführen kann, die an dem anderen Eingang des Volladdierers <FA) ansteht.
  2. 2. Einrichtung insbesondere nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Volladdierer (FA), der einen ersten Halbaddierer (13) mit zwei Eingangsanschlussen, um respektive zwei binär kodierte, zueinander zu addierende Informationen aufzunehmen; ein erstes UND-Gatter (G10) mit zwei Eingangsanschlüssen, die respektive die binär kodierten Informationen aufnehmen; ein zweites UND-Gatter (G11) mit einem Eingangsanschluß zur Aufnahme einer der binär kodierten Informationen und einem anderen Eingang zur Aufnahme eines Übertragsignales; ein drittes UND-Gatter (G12) mit einem Eingangsanschluß zur Aufnahme der anderen der binär kodierten Informationen und einem anderen Eingangsanschluß zur Aufnahme des Übertragsignales; eine 1-Bit-Verzögerungsschaltung (G13), die auf ein Ausgangssignal von einem der ersten, zweiten und dritten UND-Gatter anspricht, um das Ausgangssignal um die Zeitdauer zu verzögern, die einem Bit entspricht, um dadurch im folgenden ein um 1 Bit verzögertes Übertragsignal zu erzeugen; einen zweiten Halbaddierer (16) mit zwei Eingangsanschlüssen, um respektive ein Ausgangssignal von dem ersten Halbaddierer (13) und das U'bertragsignal von der 1-Bit-VerzögerungsBchaltung aufzunehmen, ein Sperrgatter (G15) zum Sperren der Beaufschlagung des Übertragsignales von der 1-Bit-Verzögernngsschaltung (G13,14) an die zweiten und dritten UND-Gatter (G11,G12) und den zweiten Halbaddierer (16) bei einem vorbestimmten Bittakt; und ein Gatter (G14) aufweist, das das um 1 Bit verzögerte Ubertragsignal zu dem Eingang der l-Bit-Verzögerun##sschaltung zuruckfahrt, um das Übertragsignal während einer dem Bittakt entsprechenden Zeitdauer aufrechtzuerhalten, 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Informationen numerische Werte bzw.
  3. die Dezimalkomma-Position angeben.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine zweite Torschaltung, die die Verbindung zwischen dem Ausgangsanschluß der m-ten Stufe, die um m Stellen rechts von der ersten oder Eingangsstufe des Schieberegisters liegt, wobei m eine ganze Zahl ist, und der letzten oder Ausgangsstufe des Schieberegisters herstellt, um den Durchtritt eines Signales von der m-ten Stufe zu der Ausgangsstufe des Schieberegisters in Abhängigkeit von einem Signal zu gestatten, das an einen Eingangsanschluß der zweiten Torschaltung angelegt wird; und durch eine dritte Torschaltung, die die Verbindung zwischen der n-ten Stufe, die um n Stellen rechts von der Eingangsstufe des Schieberegisters liegt, wobei n eine ganze Zahl ist, und der Ausgangsstufe des Schieberegisters herstellt, um den Durchtritt eines Signales von der n-ten Stufe zu der Ausgangsstufe des Schieberegisters in Abhängigkeit von einem anderen Signal zu gestatten, das an einen Eingangsanschluß der dritten Torschaltung angelegt wird, wobei, wenn die zweite Torschaltung auf Durchlaß geschaltet ist, die Datenverarbeitungseinrichtung die den m-Ziffern entsprechende Dateninformation verarbeitet, und, wenn die dritte Torschaltung auf Durchlaß geschaltet ist, die Dateninformation von n-Ziffern verarbeitet.
  5. 5. Datenverarbeitungseinrichtung insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch ein Schieberegister (X) mit einer Vielzahl in Reihe geschalteter Stufen (x1), von denen jede aus einer Vielzahl von Bitzellen zusammengesetzt ist, wobei wenigstens eine der Zellen (dx) eine erste Information und die restlichen Zellen (mol) eine zweite Information speichern können; eine Einrichtung zum Verschieben des in dem Schieberegister (x) gespeicherten Inhaltes von einem Bit zu einem anderen und von einer Stufe zu einer anderen; ein weiteres Schieberegister tor), das mit dem Schieberegister (X) verbunden ist und eine Stufe aufweist, die aus derselben Zahl von Bitzellen wie jede der Stufen des Schieberegisters (X) zusammengesetzt ist; ein erstes UND-Gatter (G5) mit zwei Eingangsanschlossen, von denen einer ein Signal von der der Ausgangsstufe des Schieberegisters (X) am nächsten liegenden Stufe und der andere ein Signal aufnimmt, das entweder während eines Taktes, der der ersten Information entspricht, oder während eines Taktes, der der zweiten Information entspricht, erzeugt wird, wenn der in dem Schieberegister gespeicherte Inhalt nach rechts verschoben werden soll; eine zweite Torschaltung (G4) mit zwei Eingangsanschlüssen, von denen einer ein Ausgangssignal von der Ausgangsstufe des Schieberegisters (X) und der andere ein Signal aufnimmt, das während dem Takt, der der ersten Information entspricht oder während dem Takt erzeugt wird, der der zweiten Information entspricht, wenn der in dem Schieberegister gespeicherte Inhalt von der Eingangsstufe zu dessen Ausgangsstufe zirkuliert werden soll; ein drittes UND-Gatter (G2) mit zwei Eingangsanschlüssen, von denen einer ein Ausgangssignal von dem weiteren Schieberegister (lot) und der andere ein Signal aufnimmt, das während dem Takt, der der ersten Information entspricht, oder während dem Takt, der der zweiten Information entspricht, erzeugt wird, wenn der Inhalt in dem Schieberegisps nach links verschoben werden soll; einen Volladdierer (#A) mit einem Singang, der ein Ausgangssignal von einem der ersten bis dritten Torschaltungen (G5,G4,G2) auSnehmen und eine arithmetrische Rechenoperation zwischen dem aufgenommenen Ausgangssignal und der Information ausführen kann, die an einem anderen Eingangsanschluß des Volladdierers (FA) angelegt wird, und durch eine Einrichtung, um den Ausgang des Volladdierers (EA) an den Eingang des Schieberegisters (X) anzulegen.
  6. 6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen Anzeigeabschnitt mit einer Vielzahl von Figurenanzeigeröhren (Vl,V2,V3,V4 ... V8), die jeweils eine Vielzahl erster Elektroden,- die eine solche Form haben, daß sie eine Information aufleuchten lassen, die dem anzuzeigenden Informationsinhalt entspricht, und wenigstens eine Steuerelektrode haben; einen Generator zur Erzeugung von Zifferntaktsignalen, von denen jedes die den 5--Bit-Takten entsprechende Dauer hat, um nacheinander die Figurenanzeigeröhren in Übereinstimmung mit dem anzuzeigenden Informationsinhalt anzusteuern; eine Einrichtung zum Dekodieren der in dem Schieberegister gespeicherten Information und zum zum Erzeugen eines Steuersignales zum wahlweisen Ansteuern der ersten Elektroden der Sigurenanze$geröhren in Abhängigkeit von dem Zifferntaktsignal, um zu ermöglichen, u,, der Anzeigeabschnitt die dekodierte Information anzeigt; und durch eine Einrichtung, um die Dauer jedes Signales, zu verkürzen, das entweder an die Steuerelektrode oder an eine der ersten Elektroden jeder Figurenanzeigeröhre beim Beginn oder Ende der Dauer in einer Zeitperiode zugeführt werden soll, die der 1-Bit-Periode entspricht.
    Leerseite
DE19722262747 1971-12-21 1972-12-21 Datenverarbeitungseinrichtung Pending DE2262747A1 (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP46104452A JPS4869444A (de) 1971-12-21 1971-12-21
JP46104453A JPS5226662B2 (de) 1971-12-21 1971-12-21
JP34972A JPS4871149A (de) 1971-12-24 1971-12-24
JP96972A JPS5538574B2 (de) 1971-12-28 1971-12-28

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2262747A1 true DE2262747A1 (de) 1973-07-05

Family

ID=27453149

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19722262747 Pending DE2262747A1 (de) 1971-12-21 1972-12-21 Datenverarbeitungseinrichtung

Country Status (2)

Country Link
CA (1) CA983175A (de)
DE (1) DE2262747A1 (de)

Also Published As

Publication number Publication date
CA983175A (en) 1976-02-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2604238C2 (de) Flüssigkristallanzeige
DE2712224A1 (de) Datenverarbeitungsanlage
DE2658248A1 (de) Mit hoher geschwindigkeit arbeitendes multiplikationssystem sowie verfahren zur durchfuehrung einer multiplikationsoperation
DE2230733B2 (de) Elektronische Digitaluhr
DE1115488B (de) Datenverarbeitungssystem
DE1817801A1 (de) Schaltungsanordnung zum Durchfuehren von Dezimalkommaoperationen mit einer Anzeigevorrichtung
DE2002011A1 (de) System zur Sichtbarmachung von Buchstaben auf einem Bildschirm
DE2753650A1 (de) Zeitzaehlsteuersystem
DE1774675C3 (de) Elektronisches Rechengerat mit einer Speichermatrix
DE1168129B (de) Verfahren zur Verarbeitung von Daten
DE2158011C3 (de) Digitales Anzeigesystem
DE2262747A1 (de) Datenverarbeitungseinrichtung
DE2321298A1 (de) Dezimal-binaer-umsetzer
DE1103646B (de) Inkrement-Rechenmaschine
DE2158833B2 (de) Einrichtung an einem tastenbetätigten Elektronenrechner zur Durchführung von Reihenberechnungen
DE3331043C2 (de)
DE1549485B2 (de) Anordnung zur division binaerer operanden ohne rueckstellung des restes
EP0333884A1 (de) CMOS-Parallel-Serien-Multiplizierschaltung sowie deren Multiplizier- und Addierstufen
DE2936801A1 (de) Steuereinrichtung zur ausfuehrung von instruktionen
DE1549461A1 (de) Divisionseinrichtung
DE2636272C3 (de) Steuerschaltung zum Einfügen bzw. Herausnehmen eines alphanumerischen Zeichens an einer Läuferposition innerhalb eines durch ein Vorführgerät darstellbaren Textes
DE1499219A1 (de) Einrichtung zur Umwandlung einer Zahl einer ersten Basis in eine Zahl einer zweiten Basis
DE2442758C3 (de) Impulszahlmultiplizierer
DE2704258B2 (de) Digital-Analog-Wandler
DE1524146C (de) Divisionseinrichtung