DE2262659B2 - Magnetkopf mit einem magneto-resistiven Dünnfilm-Element und Verfahren zu seiner Herstellung in Dünnfilm-Technik - Google Patents
Magnetkopf mit einem magneto-resistiven Dünnfilm-Element und Verfahren zu seiner Herstellung in Dünnfilm-TechnikInfo
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Description
,2 62
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Magnetkopf mit einem magneto-resistiven Dünnfiim-Element anzugeben,
bei dem das magneto-resi.iiive Element hinsichtlich
der erzeugten Ausgangsspanuung optimal angeordnet ist, der ein hohes Auflösungsvermögen besitzt,
dessen elektrische und magnetische Eigenschaften nicht rasch durch Verschleiß verändert werden, der
auch a!;. Aufzeichnungskopf dient und der für die
Herstellung in Dünnfilm-Technik geeignet ist.
Gemäß der Erfindung wird die Aufgabe bei einem Magnetkopf der eingangs genannten Art dadurch
gelöst, daß ein offenes Magnetjoch mit drei durch nicht magnetische Schichten getrennten Schenkeln
vorgesehen ist, dessen mittlerer Schenkel in einem bestimmten Abstand von den Polflächen einen nicht
magnetischen Spalt aufweist, der von einem gegen das Magnetjoch isoliert angeordneten, dünnen Streifen aus
magneto-resistivem Material überbrückt ist, und daß die zwischen dem mittleren und einem äußeren Schenkel
des Magnetjochs liegende, nicht magnetische Schicht als elektrisch leitende Schicht ausgebildet ist.
Die Anordnung des mit dem magneto-resistiven Element versehenen Schenkels zwischen den beiden
äußeren Schenkeln des dreiteiligen Magnetjochs hat den Vorteil, daß die beiden äußeren Schenkel jede
magnetische Einwirkung auf das magneto-resistive Element von außerhalb des Bereichs zwischen den
beiden äußeren Schenkeln gespeicherten Informationen abschirmen. Es wird somit nur die Information
abgetastet, die jeweils zwischen den beiden äußeren Schenkeln auf dem Aufzeichnungsträger gespeichert
ist. Da der Abstand zwischen diesen Schenkeln, insbesondere bei Verwendung der Dünnfilm-Technik, sehr
gering gehalten werden kann, erhält man eine hohe Auflösung. Der nicht magnetische Leiter kann sowohl
zum Schreiben von Informationen als auch zur Herstellung einer Vormagnetisierung für das magnetoresistive
Element verwendet werden. Dabei ist es vorteilhaft, daß die nicht magnetische, elektrisch leitende,
vorzugsweise aus Kupfer bestehende Schicht quer zur Bewegungsrichtung des Aufzeichnungsträgers eine größere
Länge aufweist als die Länge des magnetoresistiven Elements, daß die elektrisch leitende Schicht
im Lesebetrieb von einem Strom zur magnetischen Vorspannung des magneto-resistiven Elements durchflössen
ist, und daß im Aufzeichnungsbetrieb die elektrisch leitende Schicht mit einem gegenüber dem Vorspannungsstrom
wesentlich größeren, modulierten Strom beaufschlagbar ist.
Die Erfindung wird an Hand von durch Zeichnun- 5<>
gen erläuterten Ausführungsbeispielen beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel des Magnetkopfs im Schnitt,
Fig. 2 ebenfalls im Schnitt, ein zweites Ausführungsbeispiel des Magnetkopfs, der in Dünnfilm-Technik
aufgebaut ist,
Fig. 3 in einer Schnittdarstellung das Zusammenwirken des in Fig. 2 dargestellten Magnetkopfs mit
einem Aufzeichnungsträger,
Fig. 4 einen Schaltkreis zur Auswertung der Lesesignale und zur Vormagnetisierung des magnetoresistiven
Elements bzw. zum Schreiben von Informationen und
Fig. 5 ein Diagramm zur Erläuterung der Abhängigkeit des Widerstands eines magneto-resistiven Elements
von seiner Magnetisierung.
Der in Fig. 1 gezeigte Magnetkopf 2 besitzt ein Joch 4 mit zwei äußeren Schenkeln 6 und 8 sowie
einem mittleren Schenkel, der in einen oberen Teil 10 und einen unteren Teil 12 aufgeteilt ist. Die beiden,
durch den Spalt 14 getrennten Teile 10 und 12 sind durch ein nicht magnetisches Zwischenstück miteinander
verbunden. Das Joch 4 mit den drei Schenkeln besteht aus ferromagnetischem Material, beispielsweise
aus Permalloy oder einem Ferrit. Das den Spalt 14 ausfüllende Zwischenstück sowie die Schichten
18 und 20 zwischen den Schenkeln sind aus nicht magnetischem Material, z. B. Kupfer oder Glas, gebildet.
Das magneto-resistive Element 16 muß von den anderen Teilen des Magnetkopfs elektrisch isoliert
sein. Wenn daher die Teile 10 und 12, das Zwischenstück im Spalt 14 oder die Schicht 18 elektrisch leitend
sind, dann muß eine zusätzliche elektrische Isolierung
zwischen dem magneto-resistiven Element und dem entsprechenden leitenden Teil vorgesehen sein. Eine
solche Isolierung ist in Fig. 1 nicht dargestellt. Wenn der Magnetkopf 2 auch zum Schreiben von Informationen
auf einen Aufzeichnungsträger vorgesehen ist, dann muß mindestens eine der beiden Schichten
18 oder 20 aus leitfähigem Material bestehen. Vorzugsweise wird hier die Schicht 20 gewählt, da diese nicht
in Berührung mit dem magneto-resistiven Element 16 steht. Das magneto-resistive Element 16 besteht aus
einer dünnen ferromagnetischen Schicht, die eine geringe Anisotropie und einen hohen magneto-resistiven
Koeffizienten aufweist. Als Material für dieses Element kann beispielsweise Permalloy verwendet werden. Die
zum Schreiben von Informationen benötigte leitende Schicht 18 oder 20 kann auch zur Herstellung einer
Vormagnetisierung für das magneto-resistive Element 16 benutzt werden.
Die Fig. 2 zeigt, wie der in Fig. 1 dargestellte Magnetkopf als Dünnschicht-Magnetkopf aufgebaut
ist. Dieser Kopf besteht aus übereinanderliegenden Schichten, die beispielsweise durch Aufdampfen oder
Elektroplattieren hergestellt werden. Auf einem geeigneten Substrat 22 aus Glas, Siliciumdioxid oder einem
ähnlichen Material wird eine erste Permalloyschicht 24 aufgedampft, auf der eine isolierende Schicht 26 niedergeschlagen
wird. Als Material für diese Schicht 26 kann Siliciumdioxid gewählt werden; es können hierfür
jedoch auch andere geeignete isolierende Materialien verwendet werden. Auf der Schicht 26 wird das
magnetoresistive Element 28 aufgebracht, das zur elektrischen Isolierung mit einer zweiten isolierenden
Schicht 30 bedeckt wird. Auf der Schicht 30 wird eine zweite Permalloyschicht 32 niedergeschlagen, die an
ihrem linken Ende auch mit der Permalloyschicht 24 in Berührung steht. In der Permalloyschicht 32 befindet
sich ein Fenster 34, so daß sich direkt über dem magneto-resistiven Element 28 kein magnetisches Material
befindet. Das Fenster 34 wird mit einem isolierenden Material gefüllt, das dem der Schichten 26
and 30 entspricht. Die Schicht 32 wird durch das Fenster 34 in einen oberen Abschnitt 10' und einen
unteren Abschnitt 12' unterteilt. Auf der Permalloyschicht 32 wird ein leitender Streifen 36 aufgebracht,
der etwa die gleiche Ausdehnung wie die isolierenden Schichten 26 und 30 besitzt und der aus einem beliebigen
elektrisch leitenden, nichtmagnetischen Material, z. B. Kupfer, bestehen kann. Schließlich wird noch
eine dritte Permalloyschicht 38 über dem leitenden Streifen 36 aufgetragen, wobei diese Schicht 38 ebenfalls
mit den beiden anderen Permalloyschichten 24
und 32 in Berührung steht. Nach dem Aufbringen der Ein Vorteil des Magnetkopfs nach Fig. 3 besteht
letzten Schicht 38 wird die Anordnung entlang der darin, daß die lineare Auflösung und die Verschleiß-Linien
AA und BB geschnitten und poliert. Der festigkeit getrennt eingestellt und damit getrennt
zwischen den beiden Linien gezeigte Teil der Anord- optimiert werden können. Die Verschleißfestigkeit
nung in Fig. 2 stellt den fertigen Magnetkopf dar, der 5 wird durch den Abstand s' bestimmt, da ein Abirieb des
nur noch mit den elektrischen Zuleitungen versehen Magnetkopfs um diesen Betrag stattfinden kann,
werden muß. ohne daß das magneto-resistive Element 28 beeinträch-
Das Fenster 34 kann auch durch den leitenden tigt wird. Die lineare Auflösung dagegen wird, wie
Streifen 36 ausgefüllt werden. Die Oberfläche des bereits erwähnt wurde, durch die Dicken der Schichten
Streifens 36 weist dann im Bereich des Fensters 34 10 26, 30, 32 und 36 bestimmt. Sie hängt nur sehr
eine entsprechende Absenkung auf. Es ist dabei zu schwach ab von den Dicken der beiden äußeren Perbeachten,
daß die Dicke des Streifens 36 mindestens malloyschichten 24 und 38, so daß diese sehr dick
derjenigen des Permalloystreifens 32 entspricht. ausgebildet sein können und damit eine mechanische
Es werden im folgenden für die Dicke der einzelnen Stütze für den Magnetkopf darstellen. Dadurch kann
Schichten in Fig. 2 folgende beispielhafte Werte 15 auch das Substrat 22 fortgelassen werden,
angegeben: Die Art, in welcher der Magnetkopf zum Lesen
und Schreiben verwendet wird, ist aus den Fig. 4 und 5
Permalloyschicht 24 etwa 30 000 A ersichtlich. In Fig. 4 ist das magneto-resistive EIe-
Isolierende Schicht 26 aus ment 28 als Widerstand dargestellt. Es ist parallel zu
Siliciumdioxid etwa 5 000 Λ ao der Reihenschaltung aus einer Batterie 40 und einem
Magneto-resistive Schicht 28. .etwa 200 A Widerstand 48, die einen Strom h durch das magnetoisolierende
Schicht 30 aus resistive Element 28 erzeugt, geschaltet. Änderungen
Siliciumdioxid etwa 800 A im Widerstandswert des Elements 28 bewirken eine
Permalloyschicht 32 etwa 2 000 A Spannungsänderung an diesem Element, die auch auf
Kupferschicht 36 etwa 5 000 A 25 die Eingänge eines Verstärkers 42 übertragen wird.
Permalloyschicht 38 etwa 30 000 A Das verstärkte Lesesignal wird dann einem Detektor 44
zugeführt. Fig. 5 zeigt die Abhängigkeit des Wider-
Es ist wünschenswert, bei einem Magnetkopf eine stands des Elements 28 von seiner Magnetisierung. Das
hohe lineare Auflösung zu erreichen. Wenn man das Element 28 wird vorzugsweise so vormagnetisiert, daß
Ausgangssignal eines Magnetkopfs als Funktion der 3° der Zustand P in der Kurve nach Fig. 5 erhalten wird.
Anzahl der auf einem Aufzeichnungsträger gespeicher- Das für die Vormagnetisierung erforderliche magneten
Bits/cm betrachtet, dann ergibt die Anzahl der tische Feld Ht, kann durch einen Strom in dem leiten-Bits/cm
für die halbe Signalamplitude, d. h. für den den Streifen 36 erzeugt werden. Der Streifen 36 ist in
halben Wert der maximalen Ausgangsspannung, ein Fig. 4 als Widerstand dargestellt. Es sind somit zwei
Maß für die lineare Auflösung des Kopfs. Beim be- 35 getrennte Stromkreise für den Magnetkopf vorgesehen,
reits genannten USA.-Patent 34 93 694 hat die Bit- In einigen Fällen können jedoch die Widerstände 28
dichte bei dem halben Amplitudenwert etwa den Wert und 36 in Reihe geschaltet werden, so daß nur ein
l/n>+2i, wobei w die Länge des magneto-resistiven einziger Stromkreis erforderlich ist. Die Vormagneti-Elements
und s den kürzesten Abstand zwischen dem sierungdes magneto-resistiven Elements 28 wird durchElement
und dem magnetischen Aufzeichnungsträger 4° geführt, um einen günstigen Ausgangszustand für das
bedeuten. Die Länge h> wird durch die minimal erreich- Abtasten der gespeicherten Informationen zu erhalten,
bare Spurbreite und 5 im wesentlichen durch die unver- Der Punkt P liegt in einem Bereich der Kurve, in dem
meidbaren Toleranzen im Abstand vom Aufzeich- die Widerstandsänderung in Abhängigkeit von der
nungsträger begrenzt. Auch mit den modernsten Magnetisierung am größten ist.
Fertigungsverfahren läßt sich damit eine Auflösung 45 Wenn ein Schreibvorgang durchgeführt wird, dann
von nur einigen tausend Bits pro Zoll erreichen. Bei wird durch den Generator 46 in Fig. 4 ein durch die
dem in der vorliegenden Fig. 3 dargestellten Magnet- Schicht 36 fließender Strom fw erzeugt, der erheblich
kopf wird die lineare Auflösung in erster Linie durch größer als der Strom h ist. Es wirkt dadurch ein starkes
die Dicken der Schichten 26, 30, 32 und 36 bestimmt. magnetisches Feld H auf den Aufzeichnungsträger m
Dies entspricht der Auflösung eines mit induktiver 50 ein. Im vorliegenden Fall ist die Breite einer auf dem
Abtastung arbeitenden Magnetkopfs, dessen Über- Aufzeichnungsträger geschriebenen Spur größer als
tragungsspaltbreite etwa dem halben Wert der Summe die Breite einer gelesenen Spur. Die Breite der gelesenen
der Dicken der Schichten 26, 30, 32 und 36 entspricht. Spur ist abhängig von der Länge des magneto-Da
diese Schichten sehr dünn hergestellt werden kön- resistiven Elements 16 oder 28 senkrecht zur Bewenen,
ist eine sehr hohe Auflösung von etwa 12 000 Bits/ 55 gungsrichtung des Aufzeichnungsträgers, wohingegen
cm erzielbar. _ die Breite der geschriebenen Spur von der Ausdehnung
Daß diese Überlegungen zutreffend sind, kann an der leitenden Schichten 18, 20 oder 36 und der
Hand der Fig. 3 deutlich gemacht werden. Die Per- magnetischen Schicht 24 und 38 in der gleichen Richmalloyschichten
24 und 38 begrenzen das magnetische tung abhängt. Die Länge des magneto-resistiven EIe-FeId,
das auf das magneto-resistive Element 28 ein- 6o ments in der Richtung, die in den Fig. 1 und 3 senkwirken
kann. Die Bits W1, m2 und m3 auf dem in Rieh- recht zur Zeichenebene verläuft, wird daher kürzer
tung des Pfeils bewegten Aufzeichnungsträger m wer- gehalten als die der Schenkel 6 und 8 und der daden
somit so lange gegenüber dem magneto-resistiven zwischenliegenden Schichten 18 und 20 in Fig. 1 bzw.
Element 28 abgeschirmt, wie sie sich außerhalb des der Schenkel 24, 32 und 38 und der Kupferschicht 36
zwischen den Permalloyschichten 24 und 38 liegenden 65 in Fig. 3. Dadurch, daß die Lesespur schmaler als die
Bereichs befinden. Sie können somit nur abgetastet Schreibspur ist, sind die Anforderungen an die mewerden,
wenn sie sich direkt unterhalb des magneto- chanischen Toleranzen des Magnetkopfs nicht so
resistiven Elements 28 befinden. streng wie bei gleich breiten Spuren.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Magnetkopf mit einem als Wandler dienenden magneto-resistiven Dünnfilm-Element, das in einem
Magnetjoch in einem Abstand von den durch Schenkel des Magnetjochs gebildeten Polflächen
angeordnet ist, und das unter Bildung eines Spalts eines Schenkels des Magnetjochs in den magnetischen
Fluß eingeschaltet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß ein offenes Magnetjoch mit drei durch nicht magnetische Schichten (20, 18 bzw. 26, 30, 36) getrennten Schenkeln (6, 10, 8
bzw. 24, 32, 38) vorgesehen ist, dessen mittlerer Schenkel (!0, 12 bzw. 32) in einem bestimmten
Absiand von den Polflächen einen nicht magnetischen Spalt (14 bzw. 34) aufweist, der von einem
gegen das Magnetjoch isoliert angeordneten, dünnen Streifen (16 bzw. 28) aus magneto-resistivem
Material überbrückt ist, und daß die zwischen dem mittleren und einem äußeren Schenkel des Magnetjochs
liegende, nicht magnetische Schicht als elektrisch leitende Schicht ausgebildet ist.
2. Magnetkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht magnetische, elektrisch
leitende, vorzugsweise aus Kupfer bestehende Schicht (20 bzw. 36) quer zur Bewegungsrichtung
des Aufzeichnungsträgers eine größere Länge aufweist als die Länge des magneto-resistiven Elements.
3. Magnetkopf nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrisch leitende
Schicht (20 bzw. 36) im Lesebetrieb von einem Strom (h) zur magnetischen Vorspannung des
magneto-resistiven Elements durchflossen ist, und daß im Aufzeichnungsbetrieb die elektrisch leitende
Schicht mit einem gegenüber dem Vorspannungsstrom wesentlich größeren, modulierten
Strom (/„,) beaufschlagbar ist.
4. Verfahren zur Herstellung des Magnetkopfs nach den Ansprüchen 1 bis 3 in Dünnfilmtechnik,
dadurch gekennzeichnet, daß nacheinander folgende, als dünne Filme ausgebildete Schichten auf
einem Substrat (22) aufgebracht werden: eine erste Permalloy-Schicht (24), eine erste Isolierschicht aus
Siliciumdioxyd (26), eine magneto-resistive Schicht (28) auf einem Teilbereich der Isolierschicht (26),
eine zweite, die erste Isolierschicht und die magnetoresistive Schicht bedeckende Isolierschicht (30),
eine zweite, an einem Ende die erste überragende Permalloy-Schicht (32) mit einer öffnung gegenüber
der magneto-resistiven Schicht, eine die öffnung füllende Isolierschicht (34), eine elektrisch
leitende, nicht magnetische Schicht (36) und eine dritte Permalloy-Schicht (38), und daß die die Polfläche
bildende Stirnfläche dieser Schichten eben geschliffen wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Schichtdicken mit den Größenordnungen
30000 A für die die äußeren Schenkel des Magnetjochs bildenden Permalloyschichten (24,
36), 5000 A und 800 A für die Isolierschichten (26,30,34), 2000 A für den mittleren Schenkel des
Magnetjochs (32), 5000 A für den elektrischen Leiter (36) und 200 A für das magneto-resistive Element
(28) aufgebracht werden.
Die Erfindung betrifft einen Magnetkopf mit einem als Wandler dienenden, magneto-resistiven Dünnfilm-Element,
das in einem Magnetjoch in einem Abstand von den durch Schenkel des Magnetjochs gebildeten
Polflächen angeordnet ist, und das unter Bildung eines Spalts eines Schenkeis des Magnetjochs in den
magnetischen Fluß eingeschaltet ist.
Magnetköpfe, bei denen zum Abtasten magnetoresistive Dünnfilm-Elemente verwendet werden, sind
ίο an sich bekannt. Diese Magnetköpfe haben beim Lesen
magnetisch gespeicherter Informationen den Vorteil, daß die Höhe ihrer Ausgangssignale unabhängig von
der Relativgeschwindigkeit zwischen Aufzeichnungsträger und Magnetkopf ist. Magnetköpfe mit magneto-
resistiven Elementen sind daher besonders dann gut verwendbar, wenn die Aufzeichnungsträgergeschwindigkeit
relativ niedrig ist.
Bei bekannten Magnetköpfen dieser Art, wie sie in der USA.-Patentschrift 34 93 694 oder in der Zeit-
ao schrift »IEEE Transactions on Magnetics«, Vol.
MAG-7, Nr. 1, März 1971, S. 150 bis 154, beschrieben sind, ist das magneto-resistive Element als dünner
Streifen oder als dünner Film ausgebildet und auf eine Unterlage aus Glas aufgebracht. Die Unterlage ist
»5 mit dpm darauf befindlichen Streifen entweder parallel
oder senkrecht zum Aufzeichnungsträger angeordnet, wobei entweder longitudinal oder vertikale Komponenten
des magnetischen Feldes abgetastet werden können. Bei der senkrechten Anordnung kann die
Unterlage auch durch einen Block aus magnetischem Material ersetzt werden, der zusammen mit einem
zweiten, angrenzend angeordneten Block dazu dient, das magnetische Feld des Aufzeichnungsträgers auf
den magneto-resistiven Streifen zu konzentrieren. Um eine gute Auflösung beim Lesevorgang zu erreichen,
muß bei dieser Anordnung das magneto-resistive Element mit dem Aufzeichnungsträger praktisch in
Berührung gebracht werden. Es wurde gefunden, daß, wenn das magneto-resistive Element vertikal angeord-
♦° net ist, dieses für eine hohe Auflösung beim Lesen mit
einer nicht erreichbaren Genauigkeit hergestellt werden müßte, während bei einem horizontal angeordneten
magneto-resistiven Element dieses durch den bewegten Aufzeichnungsträger, vorzugsweise ein Magnetband,
♦5 einem beträchtlichen Verschleiß unterworfen ist, und somit seine Lebensdauer beträchtlich eingeschränkt
ist.
Ein anderer, durch die USA.-Patentschrift 32 74 575 bekannter Magnetkopf besitzt einen aufgespaltenen
Kern aus magnetischem Material, in welchem zwei Übertragungsspalte vorhanden sind. Das magnetoresistive
Element befindet sich im hinteren Spalt, während mit dem vorderen Spalt der die Information
tragende Aufzeichnungsträger abgetastet wird. Eine ähnliche Abtastkopfanordnung mit einem dreischenkligen
Magnetjoch ist auch in der deutschen Offenlegungsschrift 14 74 464 beschrieben. Bei diesen Anordnungen
werden durch den vorderen Spalt mit dem gesamten magnetischen Fluß auch die Störeinflüsse,
z. B. Streuflüsse, erfaßt. Die Auflösung beim Lesevorgang
ist somit nicht sehr hoch. Weiterhin werden bei Magnetköpfen dieser Art zwei Impulse bei jedem Flußwechsel
erzeugt, so daß aufwendige Filterkreise zur Ausblendung der unerwünschten Impulse erforderlich
6S sind. Auch sind diese Magnetköpfe nicht für die Herstellung
als Dünnschicht-Magnetköpfe geeignet, da der verwendete magneto-resistive Streifen senkrecht zu
seiner Unterlage angeordnet werden muß.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Family
ID=
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Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |