DE2262581A1 - Fernmeldesystem mit geschlossener schleife - Google Patents

Fernmeldesystem mit geschlossener schleife

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DE2262581A1
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Jacques Lucien Daguet
Guy Albert Jules David
Michel Guy Amede Duquenne
Jean-Claude Grima
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Koninklijke Philips NV
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Philips Gloeilampenfabrieken NV
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q11/00Selecting arrangements for multiplex systems
    • H04Q11/04Selecting arrangements for multiplex systems for time-division multiplexing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Time-Division Multiplex Systems (AREA)
  • Interconnected Communication Systems, Intercoms, And Interphones (AREA)
  • Devices For Supply Of Signal Current (AREA)
  • Use Of Switch Circuits For Exchanges And Methods Of Control Of Multiplex Exchanges (AREA)

Description

FPHN.6284. /EVH.
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Ann.e&r: ^. y. p,,:,;.,.· G-.;;:ai-,,psnfbbr!pkeB
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Anmeidung vomi PfI. T) ~. l·"·'/?
Femmeldesystem mit geschlossener Schleife
Die Erfindung betrifft ein Zeitmultiplex-Fernmeldesystem bei: dem Puls-Code-Modulation verwendet wird und das eine Schleifeleitung enthält, in die Anschlusseinheiten für Teilnehmerstellen eingebracht sind und deren Enden mittels einer Schleifenschaltung "verbunden sind, welche Schleifenschaltung einen Taktgeber enthält, der den Takt im ganzen System bestimmt und einen Generator, der Synchronisierkennzeichen für die Synchronisierung der Multiplexkanäle aussendet, enthält, welches System dazu eingerichtet ist, irgendeinen freien Kanal zu bestimmen für ein von einem Teilnehmer gefragtes Gespräch, wobei jede Anschlusseinheit eine Eingabe- und Ausgabeschaltung enthält, die während der Zeit, eines für das Gespräch bestimmten Kanals ist, die Schleifeleitung öffnet und einerseits das Empfangsende der AnSchlusseinheit
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mit der Empfangsschaltung des Teilnehmers verbindet und andererseits das Sendeende der Anschlusseinheit mit dem Signalgeber des Teilnehmers verbindet.
Ein derartiges System ist bekannt aus der französischen Patentschrift 201379^. In diesem System sind alle Teilnehmersteilen vom selben Typus, vor allem Fernsprechgeräte. In diesem System ist die Sprache und die Signalisierung im selben Kanal enthalten. Es kann daher vorkommen, dass die Sprache als Signalisierung interpretiert wird, was etwa falsche Rufe zur Folge haben kann»
Weiter beschrankt die Verwendung eines und desselben Kanaltypus die Möglichkeiten dieses Systems, das sich schwer zu eingewickeiteren Verfahren, wie etwa Rückfrage, Verbindungsumlegung und Konferenzgespräche eignet.
Die Erfindung verschafft ein sichereres System. GemSss der Erfindung ist das Fernmeldβsystem dadurch gekennzeichnet, dass zwei Arten von mit verschiedenen Takten betätigte Kanäle vorhanden sind. NachrichtenkanSle, die für den Austausch von Nachrichten zwischen Teilnehmern benutzt werden, und Signalisierungskanäle in eins-zu-eins Zuordnung zu den Nachrichtenkanälen zur Signalisierung zu den betreffenden Anschlusseinheiten in einem Takt welcher kleiner ist als von den Nachrichtenkanälen.
Die Information in den Signalisierungskanälen kann nicht mehr mit der Information in den Nachrichtenkanälen verwechselt werden, wodurch die Chancen auf Fehler kleiner geworden sind.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert, worinι
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Pig. 1 ein Blockschaltbild des erfindungsgemässen Systems ist.
Fig. 2A, 2B und 2C die Verteilung der für die verschiedenen Kanäle festgesetzten Zeitfachen zeigen,,
Fig. 3 d&s: Blockschaltbild einer Anschlusseinheit und einer daran angeschlossenen Teilnehmerschaltung ist.
Fig. k das Blockschaltbild der Schleifenschaltung ist.
In Fig. 1 verbindet die Schleifeleitung T die Schleifenschaltung 2 mit der Anschlusschaltung B1, danach die Verbindungsschaltung B1 an die Verbindungsschaltung B2 und auf diese Weise weiter bis zur Verbindungsschaltung Bn, wobei η die Zahl der Verbindungsschaltungen im ganzen System darstellt. Die Leitung 1 verbindet noch die Verbindungsschaltung Bn an die Schleifenschaltung 2,. so dass eine Schleif« gebildet wird. Die Richtung- des Signalflusses ist in der Richtung des ■ Pfeiles. '
In Fig. 2A sind die für jeden Kanal festgesetzten Zeit» fächer gezeigt. In dem in unserem Beispiel gezeigten System hat man hundertzwanzig Zeitfächer TM1 , TM2 „..TH120, die mit den Nachrichtenkanälen übereinstimmen und von einem Zeitfach TS an gekennzeichnet sind.
Die Informationen sind in zwei Arten von Kanälen untergebracht. Einerseits in Nachrichtenkanälen, mit den Zeitlagen TM1 , TM2, TM3 .... TM120 und andererseits in Signalisierungskanälen, die aus Zeitlagen TS bestehen, die zwischen den Reihen der einhundertzwanzig Zeitlagen angeordnet sind. Die Zeitlagen -TS -in Fig. 2A können einerseits einen festen Inhalt haben zur Bildung der MT- und T-Blöcke aus Fig. 2B
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und andererseits einen veränderlichen Inhalt haben, wobei vier aufeinanderfolgende TS-Blöcke mit veränderlichem Inhalt einervon den für einen Signalisierungskanal festgesetzten Zeitlage bilden.
Zwischen zwei MT-B18cken findet man einhundertsiebenundzwanzig T-Blöcke regeImHssig verteilt. Zwischen zwei T-BlSkken oder zwischen einem MT-Block und einem T-Block findet man sieben BlBcke mit veränderlichem Inhalt.
Die MT-Blöcke kennzeichnen die Zeitlagen dl· für die Slgnalisierungskanäle so festgesetzt sind, dass die erste Gruppe von vier Blöcken mit veränderlichem Inhalt, die nach dem MT-Block kommen, eine Zeitlage TS1 bildet, die zweite Gruppe von vier Blöcken mit veränderlichem Inhalt bildet TS2 usw. Auf diese Weise fortgehend kommt man zur Bildung von TS 22U, bevor der nächste MT**Block angetroffen wird. Zwischen jedem MT-Block findet man also ι 221* χ 1» = 896 Blöcke von 8 Bit mit veränderlichem Inhalt plus 127 T-Blöcke mit feste» Inhalt, also 1023 Blöcke von 8 Bit, die je als Kennzeichen für einhundertundzwanzig Zeitlagen TM 1 bis TM 120 dienen. Auf diese Welse erscheint jede Zeitlage TM 1 - TM 120 1023 mal zwischen zwei Erscheinungen des MT-Blockes, während die Wiederholungsfrequenz einer der Zeitlagen TS 1 - TS 22^ der von den MT-Blocken gleich ist. Man sieht also, dass der Takt der SignalisierungskanHle viel kleiner ist als dmr Takt der Nachrichtenkanäle. So beträgt die Geschwindigkeit der Nachrichtenkanäle 38400 Bit pro Sekunde, während die Signallsierungskanäle eine Geschwindigkeit von 1200 Bit pro Sekunde haben.
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Fig. 2C zeigt die Struktur jeder von diesen Zeitlagen TS 1 bis TS 120, die für die Signalisierungskanäle in eins-zueins Zuordnung zu den Nachrichtenkanälen festgesetzt sind.
Die Bits 1 und 2 des ersten Blocks BL 1 zeigen ob der Kanal besetzt ist oder nicht; die Bits 3 bis 8 des Blocks BL 1 stellen den Anfangscode der gerufenen Teilnehmeradresse dar; die Bits 1 bis 8 des zweiten Blockes BL 2 stellen den Restcode der gerufenen Teilnehmeradresse dar. Die Adresse des gerufenen Teilnehmers wird also dargestellt durch 1*f Bits» Die Bits 1 bis 8 des Blockes BL 3 stellen den Beantwortungscode (Wartezeichen, Besetztzeichen) dar. Die Bits 1 bis 8 des Blockes BL h werden in dem gegebenen Beispiel nicht verwendet und können das System erweitern. Die Verbindungsschaltungen B 1, B 2 .. Bn gestatten den Austausch der Nachrichten zwischen mehreren mit der Schaltung B 1 (D 11, D 12 . . . D 1p), mit der Schaltung B 2 (D2 1, D2 2 ... D2 q) und mit der Schaltung Bn (Dn 1, Dn 2 ... Qn r) verbundenen Teilnehmerstellen.
Fig. 3 zeigt das Blockschaltbild einer Verbindungsschaltung 3 und einer :.. ' Teilnehmerschaltung k. Die Verbindungsschaltung 3 enthält zwei Klemmen an ihren Enden. Die Klemme 5 an dem Empfangsende ist verbunden mit der Schleifeleitung 1 aus Fig. 1 und die Klemme 6 am Sendeende ist auch mit dieser Leitung verbunden . An der Klemme 5 erhSlt man die einkommenden Informationen und an der Klemme 6 sendet man die Informationen. Im Inneren der Verbindungsschaltung ist die Klemme 5 verbunden mit einer Schaltung 7t welche die bi-phasemodulierten Informationen in der NRZ-Code auf einer Leitung 8 zur Verfügung stellt. Diese überträgt die Informationen
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zu einer Verzögerungsschaltung Die auf* diese Weise verzögerten Informationen durchlaufen die Eingabe-AusgabeschaltungIQ1 wird dann mittels der Schaltung 11 umgeformt in der bi-Phase-Code, ehe sie zur an der Klemme 6 verbundenen Schleifeleitung 1 übermittelt wird.
Die Schaltung 10 enthält ein UND-Gatter 12 an dessen zwei Eingängen das von der Schaltung 9 abgegebene Signal und das auf der Leitung 13 anwesende und durch die Umkehrstufe Ik umgekehrte Signal so zugeführt sind, dass, wenn ein logisches Signal "1" auf der Leitung 13 anwesend ist, das Gatter 12 die mittels der Schaltung 9 verzögerte Informationen sperrt. wahrend dieser Sperrungszeit ist es möglich eine auf einer Leitung 15 anwesende neue Information auszusenden. Diese Information durchläuft eine in der Schaltung 10 liegendes ODER-Gatter 16 mit zwei Eingängen, deren Ausgang mit der Schaltung 11 verbunden ist, ehe sie auf die mit der Klemme 16 verbundene Schleifeleitung übermittelt wird.
Wenn das logische Signal "0" auf der Leitung 13 anwesend ist, ist die Schaltung 10 offen, d.h., dass die aus der Leitung 1 kommende Informationen die Verbindungsschaltung durchlaufen werden, ohne geändert zu werden. Die Verbindungsschaltung 3 dient als Wiederholer.
Die mittels der Schaltung 9 verzögerten Informationen werden alle mit der Verbindungsschaltung 3 verbundenen Teilnehmerstellen und vor allem an die Schaltung k geliefert werden. Die ODER-Gatter 17 und 18 die sich in den Verbindungsschaltungen befinden, und deren Ausgänge mit der Leitung 13 bzw. 15 verbunden sind, sammeln in ihren Eingängen die
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Informationen kommend aus allen Teilnehmerstellen einschliesslich der Schaltung k, welche Informationen die Blockierung der Informationen so herbeiführen, dass mittels de» Gatter 18 gesammelte neue Informationen auf die mit der Klemme 6 verbundene Leitung 1 übermittelt werden können. Die gestrichelten Linien 19 zeigen die Verbindungen zwischen anderen Teilnehmerstellen und der Verbindung s schaltung 3»
Die an dem Eingang 5 der Verbindungsschaltung 3 anwesenden Signale steuern eine Schaltung 20, die aus den Nulldurchgängen dieser Signale einen örtlichen Takt restituiert, welche Taktinformationen an eine Synchronisierschaltung 21 liefert.
Die Schaltung 21 enthält ein Schieberegister mit 8 Bits. Die auf der Leitung 8 anwesenden Informationen werden Bit für Bit dem Eingang dieses Registers zugeführt. Sobald ein T-Block in diesem Register enthalten ist, indiziert eine Decodierschaltung seine Anwesenheit und veranlasst dann den Betrieb eines Nachrichtenkanalzählers 22, dessen inhalt die Lage einer der '■■ Zeitlagen TM 1 bis TM 120 bezeichnet, die für einen Nachrichtenkanal festgesetzt ist. Sobald ein MT-Block in genanntem Register enthalten ist, wird er decodiert und diese Decodierung führt den Betrieb des Zählers der SignalisierungskanSle 23 herbei. Der Inhalt des Zählers gibt die Nummer des Signalisierungskanals an, sobald das erste Bit der für diesen Kanal festgesetzten Zeitlage auf der Leitung anwesend ist.
Die Schaltung 21 übermittelt an das gemeinsame Register Zk Signale, welche eine Auswirkung haben derart, dass dieses
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Register 2k nur Informationen aufnimmt, die in den für die SignalisierungskanSle festgesetzten Zeitlagen enthalten sind.
Die Schaltung 21 übermittelt die für den Betrieb der Freikanal-Suchschaltung 25 erforderlichen Signal·, welche Schaltung hiernach beschrieben werden wird.
Die Schaltung 21 übermittelt die Signale gleichfalls an der Synchronisierschaltung 26 jedes Teilnehmers.
Man untersucht nun das Benehmen der Schaltungen aus Fig. 3» wenn die Teilnehmerschaltung k gerufen wird und der Hörer aufgelegt ist.
In den zwei Adressblöcken eines willkürlichen Signalisierung skanals hat man die Adresse des gerufenen Teilnehmers« Alle Adressblöcke werden mittels einer für jeden Teilnehmer eigenen Decodierschaltung 2? geprüft in den von einem aus der Schaltung 26 herrührenden bestimmten Taktzeiten. Wenn die untersuchte Adresse der der Teilnehmerstelle gleich ist, wird die Schaltung 27 mehrere Signale abgeben.
Eines dieser Signale wird mittels einen ODER-Gatter für die Uebertragungsschaltting 29 verwendet werden, welche man in Fig. 3 einfachheitshalber durch ein einiigei UND-Gatter dargestellt hat, während man verstehen muss, dass es ebenso viele UND-Gatter gibt, wie es Bits gibt, welche die Lagen des Zahlers 23 angeben. Die Uebertragungsschaltung gestattet in einem für jeden Teilnehmer eigenen Speicher 30 den Inhalt des ZHhlers der SignalisierungskanBle 23 zu speichern* Ein anderes von der Schaltung 2? abgegebenes Signal, das solange anwesend ist, wie die Adresse des gerufenen Teilnehmers zeigt wird, wird für die Rufschaltung 31 verwendet, welche
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die für den Betrieb der Klingel 32 erforderlichen Spannungen
abgibt. Ein drittes Signal das aus der Schaltung 27 kommt, wird für eine Beantwortungsschaltung 33 verwendet.
Diese Schaltung 33 wird(Teilnehmer gerufen und Handapparat aufgelegt) zwei Signale abgegeben in von der Schaltung festgesetzten Taktzeitpunkten. Diese zwei Signale werden für die Schaltung 10 verwendet. Eines von diesen Signalen führt die Sperrung der Mittels der Schaltung 9 verzögerten Informationen herbei. Das andere Signal stellt eine neue Information. Das Sperrsignal wird der Schaltung 10 zugeführt, mittels dem ODER-Gatter 34 dessen Ausgang mit dem ODER-Gatter 17 verbunden ist, die alle derartigen Signale sämtlicher mit der Verbindungsschaltung 3 verbundenen Teilnehmerstellen sammelt. Der Ausgang des Gatters 17 ist verbunden mit der Umkehrstufe 14 mittels der Leitung 13· Di© neue Information wird dem Gatter 16 zugeführt mittels der Leitung 15» den ODER-Gatter 18 und einem ODER-Gatter 35. Diese neue Information wird gesendet in dem Beantwortungsblock, der mit dem Signalisierungskanal übereinstimmt, in dem die Adresse des gerufenen Teilnehmers detektiert ist. Diese neue Information wird durch eine Reihe von 8 Bits gekennzeichnet: z.B. 10001111. Dies ist für den Anrufenden das Zeichen, dass gerufen wird.
Der Empfang der Code 10001111 bei dem Teilnehmer, der angerufen hat, führt in erster Instanz keine Aenderung in dem Zustand der Teilnehmerschaltung herbei. Die Adresse des gerufenen Teilnehmers bleibt in dem Signalisierungskanal enthalten. Wenn der Anrufende auflegt, ohne dass der gerufene Teilnehmer abgenommen hat, ist die Adresse des gerufenen
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Teilnehmers nicht mehr in dem System vorhanden, der Schalter gibt keine Signale mehr ab und die Klingel 32 geht nicht mehr.
Jetzt wird der Fall betrachtet, wo der gerufene Teilnehmer den Hörer aufnimmt.
Das Aufnehmen des Hörers behindert den Betrieb der Schaltung 27» was dazu dient, die Klingel ausser Betrieb zu setzen. Das Aufnehmen führt zur Aussendung der Code O111OOO0 mittels der Schaltung 33, wodurch der Anrufende weiss, dass der gerufene Teilnehmer den Anruf beantwortet. Das Aufnehmen setzt auch die Beantwortungsdecodierschaltung 36 in Betrieb. (Dies hat in der gerufenen Teilnehmerschaltung keinen■ΈνΤQXg). Das Signal das mittels der Vergleichungsschaltung 37 abgegeben wird, und eine Koinzidenz zwischen dem Nachrichtenkanal-zähler 22 und dem Register 30 angibt, bestimmt die Zeitlagen des Nachrichtenkanals der für die Verbindung zu benutzen ist. Dieses Signal öffnet das Gatter 33 wodurch die. mittels der Schaltung 9 verzögerte Nachricht zu der Decodierschaltung gelangt mittels eine» ODER-Gatter kO. Diese Schaltung 39 wandelt die numerischen Daten in eine analoge Spannung um, die den Kopfhörer kl veranlasst, die Sprache des Anrufenden zu reproduzieren.
Das aus der Schaltung37 kommende Signal wird auch einem Gatter k2 zugeführt, die einer neuen aus der Decodierschaltung kj kommendenNachricht Durchgang verleiht. Die Schaltung Ό wandelt die analoge aus dem Mikrophon kh kommenden Spannungen um in digitale Signale. Die neue Information wird auf die Leitung 15 übertragen, mittels dem ODER-Gatter 18, welches die gleichartigen Informationen der anderen Teilnehmerstellen sammelt.
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Das aus der Schaltung 37 kommende Signal wird auch mittels des ODER-Gatter 17 und der Leitung 13 der Schaltung zugeführt, um die Schleifeleitung zu unterbrechen.
Die Anwesenheit der Schaltung 9 soll nun erklärt werden, wobei zuerst angenommen wird, dass die Leitung 8 unmittelbar die Schaltung 7 mit der Schaltung 10 verbindet.
Die Vergleichung zwischen dem Inhalt des NachriGhtenkanalzählers 22 und des Registers130 erfordert einige Zeit und die Fortpflanzungszeit zwischen der Verbindungsschaltung und der Teilnehmerschaltung k kann nicht ausser Betracht gelassen werden. Wenn die ftir einen Nachrichtenkanal festgesetzte und mittels des NachrichtenkanalZählers 22 bestimmte Zeitlage mit der auf eier Leitung 8 anwesenden Zeitlage übereinstimmt, werden alle Verzögerungen, u*a» die der Vergleichung und der Fortpflanzungszeit veranlassen, dass die Signale zu spät der Schaltung 10 zugeführt werden und dass die empfangene und ausgesendete Information nicht in der mittels des Zählers bestimmten Zeitlage enthalten sein wird. Um die Signale in der richtigen Zeitlage zur Verfügung zu stellen, verbindet man zwischen der Leitung 8 und der Schaltung 10 die Schaltung 9, die eine Verzögerung herbeiführt (z.B. von einer Dauer, die mit 5 Bits übereinstimmt), die auf diese Weise die obigen Verzögerungen ausgleicht.
Es wird nun der Fall betrachtet, wo der gerufene Teilnehmer gerade besetzt ist.
Die Tatsache, dass der Hörer aufgenommen ist, macht die Adressendecodierschaltung 27 untätig. Alle Blöcke, die mit dem Signalisierungskanal Übereinstimmen, der die Adresse
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des gerufenen Teilnehmers enthält, gehen durch die Verbindungsschaltung ohne geSndert zu werden, was bei dem Anrufenden ein Hörsignal verursacht mit dem bezeichnet wird, dass der gerufene Teilnehmer besetzt ist.
Es wird nun der Fall betrachtet, dass der gerufene Teilnehmer auflegt.
Sobald der Teilnehmer nach einem Gespräch auflegt führt die Schaltung 33 einen Ende-des-Gespräches-Code herbei, z.B. 01001100, die in dem Beantwortungsblock ausgesendet wird, und wird der Kanal freigegeben, d.h. in den ersten zwei Bits des ersten Blockes BL 1 aus der Fig. 2C wird 00 ausgesendet.
Es wird nun der Fall betrachtet, wo der Teilnehmer wieder mit einem anderen am System angeschlossenen Teilnehmer sprechen will. Das ist der Fall des Anrufenden.
Der Teilnehmer nimmt den Hörer auf und wählt di® mit der Adresse des erwünschten Teilnehmers übereinstimmende Nummer. Diese Nummer wählt er auf dem Tastenbrett des NummerierungsgerSts k*)t Diese Nummer wird in ein Register gebracht, das sich in dem Gerät k5 befindet. Mittels der Taste für die letzte Ziffer wird ein Kennzeichen abgegeben, das der in der Verbindungsschaltung 3 angebrachte Frei-Kanal-Suchschaltung 25 zugeführt wird.
Diese Schaltung 25 enthält einen Zähler (nicht dargestellt), dessen Inhalt mit einer mit der Verbindungsschaltung verbundenen Teilnehmerstelle übereinstimmt. Die·· Schaltung führt einen Test aus auf die ersten zwei Bits des ersten Blocks BL 1 (Fig. 2C) sobald sie die ersten zwei Lagen des
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gemeinsamen Registers 24 besetzen. Sie sendet ein Signal zu dem anrufenden Teilnehmer wenn die zwei Bits einen freien Kanal bezeichnen, und wenn der Inhalt des Zählers mit dem Apparat des anrufenden Teilnehmers übereinstimmt so geht das Signal durch das Gatter 28 und verursacht die Uebertragung in das Register 30 des Inhaltes des Signalisierungskanalzählers 23.
Die Schaltung 45 erzeugt den von zwei Bits vorangegangenen Adresscode, welche Bits jetzt angeben, dass der Kanal besetzt ist, in den Blöcken BL 1 und BL 2 in dem mittels der Schaltung 26 bestimmten Zeitlage. Ein Signal von der Schaltung 26 ist nur da, wenn es zwischen dem Inhalt des Zählers 23 und dem Inhalt des Registers 30 eine Koinzidenz gibt. Die "\ergleichungs schaltung 46 vermittelt der Schaltung 26 die Anweisung dieser Koinzidenz. Die Schaltung 45 sendet in den Beantwortungsblock BL 3 den Code: 0000 0000.
Wenn der gerufene Teilnehmer besetzt ist, durchläuft die Signalisierung die Schleife, ohne geändert zu werden. Die Schaltung· 36 des Anrufenden wird den Inhalt des Beantwortungsblocks prüfen : in dem Signalisierungskanal, dessen Nummer in dem Register 30 liegt. Die Schaltung 26 erzeugt
die Signale die die Schaltung 36 veranlassen den Inhalt des Beantwortungsblockes BL 3 in dem richtigen Signalisierungskanal zu decodieren. Der Code 0000 0000 veranlasst die Schaltung 36 e;*-n Signal an der Schaltung 47 zuzuführen. Dieses Signal veranlässt die Schaltung 47 einen Besetztton zum Hörer 41 zu senden mittels einem Gatter 40 und die Decodierschaltung 39·
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Wenn der gerufene Teilnehmer nicht besetzt ist, aber nicht aufnimmt, erzeugt die Schaltung 33 des gerufenen Te.il— nehmers in dem Beantwortungsblock, wie oben erwähnt, den Code 1000 1111. Dieser Code wird bei dem Anrufenden einen Rufton in dem Hörer 4i herbeiführen, mittels der Schaltungen 36, k7 de· Gatter ko und der Schaltung 39.
Wenn der gerufene Teilnehmer aufnimmt, wird der Code Olli 0000, dem anrufenden Teilnehmer zugeführt. Die Schaltung k"f erzeugt eine Spannung die eine Lampe k8 aufleuchten lässt. Das Gespräch kann dann genau so erfolgen wie im Falle des gerufenen Teilnehmers. Wenn der gerufene Teilnehmer wieder auflegt, dann wird der Code 0100 1100 ausgesendet, der das Ende des Gespräches anzeigt und die ersten zwei Bits des Blockes 1 werden derart geändert werden, dass sie anzeigen, dass der Kanal frei ist. Der Empfang dieses Codes bei dem Anrufenden wird die Sendung des Besetzttons in dem Hörer kl und die Löschung der Lampe k8 bewirken.
Das System arbeitet dank den Multi-Rasterblöcken MT und den Rasterb18cken T, die durch die Schleifenschaltung 2 ausgesendet werden. Nachdem sie die Schleife durchlaufen haben, kommen sie wieder an der Schleifenschaltung an. Die empfangenen Blöcke sind nicht in Phase mit den ausgesendeten BlOcken und die Zeitlagen würden sich überlappen. Die Schleifenschaltung muss also einen Synchronisiervorgang herbeiführen, um zu erreichen, dass die empfangene Information an der Steile ausgesendet wird, die entweder mittels eines Blockes MT für die aus den Signalisierungskanälen kommenden Informationen oder mittels eines Blockes TS für die aus den NachrichtenkanXlen
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kommende Information festgesetzt ist.
Pig, k zeigt das Blockschaltbild der Schleifenschaltung Die Leitung 1 ist mit dieser Schaltung verbunden mittels der Klemmen 60 an dem Empfangsende und 61 an dem Sendeende·
Die Schleifenschaltung ist mit zwei Registern versehen. Ein Register das für die- Synchronisierung der aus den Nachrichtenkanälen kommenden Informationen verwendet wird und das aus acht Schieberegistern MM 1 und MM 8 besteht, die je eirihundertundachtundzwanzig Bits enthalten. Ein anderes Register für die Synchronsisierung der Signalisierungskanäle benutzt -wird und das aus acht Registern MS 1 bis MS 8 besteht, von denen jedes achthundertsechsundneunzig Bits enthält·
Die empfangenen Signale werden einer Schaltung 62 zur Regenerierung des Taktes zugeführt und werden einer Decodierschaltung 63 zugeführt. Die Information wird mittels einer Synchronisierschaltung 65 behandelt, die, wie die . Schaltung 21, die Synchronisierung bewirkt durch Anzeigen der Blöcke T und MT und zwei Zähler in Betrieb setzt.
Einer dieser Zähler ist der Zähler CMR mit acht Lagen. Der Inhalt des Zählers CMR ist konstant während der ganzen Dauer des Empfangs an der Klemme 60 einer Reihe der einhundertundzwanzig Zeitlagen TM 1 bis TM 120 und des ihnen vorangehenden Blockes TS, Er schreitet um eine Einheit fort für die nächste Reihe· Die Decodierung der Lage 1 dieses Zählers deblockiert das Gatter EM 1 und blockiert die Gatter EM 2 bis EM 8, so, dass nur das Register MM 1 Bit für Bit mit den aus der Leitung 6k kommenden Informationen gefüllt wird. Bei der nächsten wird der Zähler um eine Einheit forgeschritten sein.
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Die Lage 2 wird nun decodiert werden. Die Gatter EM 1 und EM bis EM 8 werden gesperrt und das Gatter EM 2 wird es dem Register MM 2 ermöglichen, sich zu füllen mit den aus der Leitung 6h kommenden Informationen, Auf diese Weise werden die Register MM 3 bis MM 8 gefüllt werden. Das Register MM wird also gefüllt für die Lage 8 des Zählers CMR. Die nSchste Lage des Zählers wird sein 1 und das Gedächtnis MM 1 wird dann aufs neue gefüllt werden) (zuvor wird es von seinem Inhalt befreit sein) und der Zyklus geht weiter.
Die Synchronisierschaltung 65 liefert ein Signal an einen zweiten Zähler CSR mit acht Lagen, der 1 angibt, sobald die ersten einhundertundzwölf Blöcke mit veränderlichem Inhalt, welche den Signalisierungskanälen zugeordnet sind und denen ein Block MT vorangeht, mittels der Schleifenschaltung empfangen werden. Der Zähler CSR gibt 2 an, sobald das die nächsten 112 Blöcke empfangen sind und auf diese Weise weiter, und er gibt 8 an für die letzten vor dem Erscheinen eines neuen Blockes MT auftretenden 112 Blöcke.
Für die Lage 1 wird das Gatter ES 1 an einem von seinen Eingängen ein logisches Signal "1" sehen, an einem zweiten Eingang wird es ein logisches Signal "1" geben, das während der ganzen Dauer einer für die Signalisierungskanäle festgesetzte Zeitlage aus der Schaltung 65 kommt· Die aus der Leitung 6h kommende Information wird Bit für Bit gespeichert. Das wird ebenso der Fall sein für die acht Lagen dee Zählers CSR, der die Füllung der Register MS 1 bis MS 8 mittels der Gatter ES 1 bis ES 8 herbeiführen werden.
Die in den Registern gespeicherten Informationen werden
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abgenommen werden, um in die Schleife gesendet zu werden. Die Aussendung erfolgt im Takt der Haupttaktgeber 66, deren Impulse in erster Instanz für eine Sendeschaltung 67 verwendet werden, die die Fortschreitungsimpulse an die zwei Zähler CME und CSE liefert.
Die Lage des Zählers CME bleibt während der ganzen Dauer einer Reihe von den Zeitlagen TM 1 bis TM 120 und des ihnen vorangehenden Blocks TS konstant.
Für die Lage 1 des Zählers CME wird ein logisches Signal "1" den UND-Gattern LM 1 und LM »1 zugeführt. Das dem zweiten Eingang des Gatters LM 1 zugeführte Signal des Taktgebers wird das Register MM 1 leeren. Die Informationen dieses Registers werden auf die mit der Klemme 61 verbundene Schleifeleitung ausgesendet werden über das Gatter LM '1, das ODER-Gatter 69, das UND-Gatter 69, das ODER-Gatter 70 und die Schaltung 71, die den Code NRZ in bi-Phase Code umwandelt.
Die Schaltung 67 liefert Signale für das Gatter 69, so dass dieses nur die Bits durchlässt, die sich auf die für die Nachrichtenkanäle festgesetzten Zeitlagen beziehen.
Die Register MM 2 bis MM 8 werden von ihrem Inhalt geleert werden auf dieselbe Weise, mittels den Gattern LM 1 bis LM 8 und den Gattern LM «1 bis LM « 8.
Der Zähler CSE zeigt 1 an, sobald der Zeichengenerator in der Schaltung 67 den Block M1F über, das Gatter 70 und die Leitung 72 übertragen hat. Die Lage 1 des Zählers CSE bewirkt, dass die UND-Gatter LM 1 und LM1 1 auf einer von ihren drei Eingängen ein logisches Signal "1" sehen.
Auf ihren zweiten Eingang wird ein logisches Signal "1"
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übertragen werden während der Zeltlagen TS 1 bis TS 22^. Auf den dritten Eingang von LS 1 werden die Signale des Taktgebers 66 übertragen. Das Register MS t wird sich Bit für Bit leeren. Die auf diese Weis· abgenommenen Informationen werden in die für die Signalisierungskanäle festgesetzten Zeitlagen übertragen werden. Diese Informationen passieren das Gatter LS' dann das ODER-Gatter 73t deren Ausgang mit dem Gatter 70 verbunden ist.
Der Zähler CSE wird 2 anzeigen, sobald die ersten einhundertundzwölf für die SignalisierungskanSl« TS 1 bis TS festgesetzten Blöcke ausgesendet werden. Die Lage 2 bewirkt, dass die im Register MS 2 enthaltenen Informationen abgenommen werden und dieser Vorgang wird weitergehen, bis die Informationen aus dem Register MS 8 abgenommen sind. Der Zeichengenerator von Schaltung 67 wird daraufhin den Block MT aussenden und der Zähler CSE wird aufs neue 1 anzeigen.
Der in der Schaltung 67 enthaltene Zeichengenerator sendet auch Blöcke T aus, die regelmässig auf die zwischen der Aussendung von zwei aufeinanderfolgenden Blöcken MT liegende Zeit verteilt sind. Diese Blöcke MT und T werden auf die Leitung 72 Übertragen, und werden begleitet von einem Signal das das Gatter 69 sperrt.

Claims (6)

  1. - 19 - FPHN.6284.
    PATENTANSPRÜCHE ι
    1 , Zeitmultiplex-Ferasneldesystens bei dem Puls-Code-Modulation -verwendet wird und das eine Schleif©leitung enthält, in die Anschluss seinheit en für Teilnehmerstellen eingebracht sind und deren Enden mittels einer Schleifenschaltung -verbunden sind, velc-he. Schleifenschaltung einen Taktgeber enthält, die d@n Takt im ganzen System bestimmt, und einen Generator, der SwjDkyenisierkennzeichen für di© Synchronisierung der Multlplexk&ü&la aussendet„ enthält, welches System dazu eingerichtet ist irgendeinen freien Kanal zu bestimmen für ein von einein Teilnehmer gefragtes Gespräch, wobei jede Anschlusseinheit eine Eingabe- Ausgabeschaltung enthält, die während der Zeit eines für das Gespräch bestimmten Kanals die Schleifenleitung Sffnet und einerseits das Empfangsende der Anschlusseinheit mit der Empfangsschaltung des Teilnehmers verbindet und andererseits das Sendeende der Anschlusseinheit mit der Signalgeberschaltung des Teilnehmers verbindet, welches System- dadurch gekennzeichnet ist, dass zwei Arten mit verschiedenen Takten betätigten Kanälen vorhanden sind, Nachrichtenkanäle, die für den Austausch von Nachrichten zwischen Teilnehmern benutzt werden und Signalisierung skanäle in eins—zu-eins Zuordnung zu den Nachrichtenkanälen zur Signalisierung zu den betreffenden Anschlusseinheiten in einem Takt welcher kleiner ist als von den Nachrichtenkanälen. ,
  2. 2. Fernmeldesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Taktgeber eine Zeitskala generiert, welche verteilt ist in Multi-Raster und jedes Multi-Raster verteilt ist in
    309826/0936
    -2G- FPHN.6284.
    Raster und jedes Raster mehrere Zeltlagen für Nachrichten denen ein Zeitintervall für Nicht-Nachrichten vorangeht, umfasst und dass das Nicht-Nachrichten Zeitintervall des ersten Rasters eines Multi-Rasters ein Multi-Raster-Synchronisierkennzeichen enthält, dass das Nicht-Nachrichten-Zeitintervall des Rasters mit der Nummer m, 2m, ...» nm worin η die Anzahl Raster in einem Multi-Raster und m ein Teiler von η ist, ein Raster-Synchronisierkennzeichen enthalten und die übrigen Nicht-Nachrichten Zeitlagen Signalisierungsinformation enthalten.
  3. 3. Fernmeldesystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Nicht-Nachrichten-Zeitlagen einem Signallsierungskanal zugeordnet sind.
  4. Fernmeldesystem nach einem der Ansprüche 1.bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlusseinheiten Schaltungen enthalten welche mindestens zwei Teilnehmerstellen gemeinsam sind.
  5. 5. Fernmeldesystem nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anschlusseinheit ein gemeinsames Register zur Speicherung der Signalisierungsinformationen, einen Signalisierungskanalzähler und einen Nachrichtenkanalzähler enthält, und jeder Teilnehmerschaltung eine Decodierschaltung zum Decodieren der der Teilnehmerstelle zugeordneten Adresse, ein Register zur Speicherung der Nummer des dem Teilnehmer zugeordneten Signalisierungskanals, eine Vergleichungsschaltung welche mit diesem Register und dem Signalisierungskanalzähler verbunden ist zur Steuerung der Signalisierung zum anderen Teilnehmer und einer Vergleichsschaltung welche
    - 21 - FPHN.6284.
    mit diesem Register und dem Nachrichtenkanalzähler verbunden ist zur Steuerung der Nachrichtenübertragung zum anderen Teilnehmer, enthält.
  6. 6. Fernmeldesystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleifenschaltung zwei Register enthalt, deren Eingänge mit dem Empfangsende der Schleifenschaltung verbunden sind und deren Ausgänge mit dem Sendeende der Schleifenschaltung verbunden sind, und das erste Register eingerichtet ist zur Speicherung der Nachrichteninformationen welche in einem Raster empfangen werden und an das zweite Register eingerichtet ist zur Speicherung der Signalisierungsinfortnationen welche in einem Multi-Raster empfangen werden.
    303026/0936
DE19722262581 1971-12-21 1972-12-21 Zeitmultiplex-Fernmeldesystem für Puls-Code-Modulation mit einer Schleifenleitung Expired DE2262581C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR7145976A FR2165182A5 (de) 1971-12-21 1971-12-21
FR7145976 1971-12-21

Publications (3)

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DE2262581A1 true DE2262581A1 (de) 1973-06-28
DE2262581B2 DE2262581B2 (de) 1977-03-31
DE2262581C3 DE2262581C3 (de) 1977-11-17

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Also Published As

Publication number Publication date
DE2262581B2 (de) 1977-03-31
AU5025872A (en) 1974-06-20
US4277843A (en) 1981-07-07
FR2165182A5 (de) 1973-08-03
JPS4871816A (de) 1973-09-28
GB1413690A (en) 1975-11-12
AU469803B2 (en) 1974-06-20

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