DE2262580B2 - Schaltungsanordnung zur elektronischen verstaerkungseinstellung, insbesondere elektronischer lautstaerkeeinsteller - Google Patents
Schaltungsanordnung zur elektronischen verstaerkungseinstellung, insbesondere elektronischer lautstaerkeeinstellerInfo
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Description
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem Ausgang des Gleichspannungsverstärkers
(77, Te, T)) ein Widerstand (Rb)
parallel geschaltet ist, der so bemessen ist, daß die Summe der Widerstandswerte dieses Widerstandes
(Rb) und des Widerstandes (Rs) /wischen dem Ausgang des Gleichspannungsverstärkprs (7}, Ta, Ti)
und dem Emitter des Signal-Transistors (76) kleiner
ist als der Emitter-Widerstand (Ri) des Gleichstrom-Transistors (Ts).
55
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur elektronischen Verstärkungseinstellung, insbesondere
einem elektronischen Lautstärkeeinsteller gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Eine derartige Schaltungsanordnung ist aus der DT-OS 19 29 253 bekannt. Diese Schaltungsanordnung
hat den Nachteil, daß bei vorgegebener Batteriespannung und bei vorgegebener maximaler Eingangs-Signal-Amplitude
die mit dieser Schaltungsanordnung erreichbare Verstärkung nach oben begrenzt ist bzw. daß bei
vorseeebener maximaler Eingangs-Signal-Amplitude
580 und vorgegebener Verstärkung eine relativ hohe Batteriespannung zugeführt werden muß. Außerdem
ändert sich die Ausgangsgleichspannung bei einer Veialärkungsänderung.
Den erstgenannten Nachteil weist auch die aus F i g. 3 der DT-OS 20 60 192 bekannte Schaltung auf. Sie
enthält zwei über Kreuz gekoppelte Transistor-Differenzverstärker,
d.h. vier Transistoren Tn ... Tm, von denen jeder mit jedem der drei anderen Transistoren
jeweils eine andere Elektrode gemeinsam hat (z. B. hat der Transistor Tu mit dem Transistor Tn den Emitter,
mit dem Transistor Tm den Kollektor und mit dem Transistor Tu die Basis gemeinsam). Die miteinander
verbundenen Kollektoren der Transistoren Tn und Tm
sind über einen Widerstand Rn, an dem die Ausgangsspannung abgenommen wird, an eine positive Betriebsspannung
angeschlossen. Ebenso sind die miteinander verbundenen Kollektoren der Transistoren Tu und Tm
über einen Widerstand R12 an die Betriebsspannung angeschlossen. Die miteinander verbundenen Emitter
der Transistoren Tw und T12 sind mit dem Kollektor eines Transistors T\s verbunden, dessen Emitter über
einen Widerstand Rm mit Masse verbunden ist und an
dessen Basis eine positive Gleichspannung angelegt ist, weshalb der Transistor Ti 5 im folgenden auch als
Gleichstrom-Transistor bezeichnet wird. Auf die gleiche Weise ist ir die gemeinsame Emitterzuleitung der
Transistoren Tu und Tm ein Transistor Tib mit einem Emitter-Widerstand Rm eingeschaltet, der den gleichen
Widerstandswert aufweist wie der Widerstand R\i. An die Basis dieses Transistors ist die Summe einer
Signalspannung u und einer Gleichspannung U angelegt, die genau so groß ist wie die Gleichspannung an
der Basis des Transistors T15. Dieser Transistor wird im folgenden auch als Signal-Transistor bezeichnet. Mittels
der zwischen den Basen der Transistoren Tm, Tu
einerseits und T12, Tn andererseits angelegten Steuergleichspannung
usi ist es möglich, die Verstärkung des
an die Basis von T16 angelegten Signals u zu steuern.
Bei dieser Schaltung ist die Gleichspannung am Ausgang unabhängig von der Steuergleichspannung.
Ein Nachteil dieser Schaltung ist jedoch, daß bei vorgegebener Batteriespannung und Eingangssignalverträglichkeit
die Verstärkung des Signals u begrenzt ist.
Zur Erläuterung dieses Nachteils sei angenommen, daß die Gleichspannung U = 3,6 V und die Amplitude
des Signals u = 0,4 V ist und daß die maximale Verstärkung, die sich dann ergibt, wenn der gesamte
Signalstrom des Transistors Tie über den Transistor Tm und den Widerstand Rn fließt und die gleich dem
Verhältnis RuIRu ist, 3 beträgt. Dann beträgt die Spannung am Widerstand Rm ungefähr 4 V und die
Spannung am Widerstand Rn das Dreifache davon, also 12 V. Berücksichtigt man weiterhin, daß die Kollektor-Emitter-Spannungen
der Transistoren T16 und Tm mindestens so groß sein müssen, daß ihre Kollektor-Basis-Dioden
nicht leitend werden, dann ergibt sich, daß die Betriebsspannung größer als 16 V sein muß. Der
Ausweg, unter Beibehaltung der Signalamplitude die Gleichspannung am Eingang der Transistoren T15 und
T\b zu verringern, verbietet sich, weil der Klirrfaktor einer solchen Schaltung um so größer ist, je größer die
Wechselspannungsamplitude im Vergleich zur Gleichspannung ist. Die Gleichspannung wird daher im
allgemeinen so gewählt, daß die Wechselspannungsamplitude kleiner als etwa 40% der Gleichspannung ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine
Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß sich bei kleinem Eingangssignal und
vorgegebener niedriger Batteriespannung eine hohe Verstärkung erzielen läßt, ohne ciaß bei großem
Eingangssignal und herabgeset?ter Verstärkung είπε
(jbersteuerung des Eingangs auftritt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im Kennzeichen des Hauptanspruchs angegebenen Maßnahmen
gelöst.
Bei einer reinen Wechselstrom-Gegenkopplung kann <tie Schleifenverstärkung beliebig groß sein. Jedoch läßt
$ich eine Schaltung mit einer reinen Wechselstrom-Gegenkopplung in integrierter Schaltungstechnik nur
schwer realisieren, insbesondere bei niedrigen Frequenzen, so daß sich auch eine Gleichstrom-Gegenkopplung
ergibt. Wenn dann die Verstärkung insbesondere im Cegenkopplungszweig zu groß bemessen wird, kann bei
maximaler Signalverstärkung der Gleichstrom des Gleichstrom-Transistors über den Gegenkopplungszweig den Signal-Transistor sperren. Gemäß einer
Weiterbildung der Erfindung kann das dadurch verhindert werden, daß die Bedingung VRiIRi
< 1 erfüllt ist, wobei Kdie Gleichspannungsverstärkung im Gegenkopplungszweig, /fe der Widerstand am Kollektorausgang
und Ri der Emitter-Widerstand des Gleichstrom-Transistors
sind.
Weitere Vorteile und Eigenschaften der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung werden an Hand eines
in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispieli näher erläutert.
Die in F i g. 2 dargestellte Schaltungsanordnung kann
z. B. als elektronischer Lautstärkeregler im NF-Teil eines Rundfunkgerätes dienen. Sie enthält zwei über
Kreuz gekoppelte Transistor-Differenzverstärker mit den Transistoren 71 und Ta, von denen jeder mit jedem
der drei anderen jeweils eine Elektrode gemeinsam hat (z. B. hat T\ mit Ti>
den Emitter, mit 73 den Kollektor und mit Ta die Basis gemeinsam). Die gemeinsame Verbindung
der Kollektoren der Transistoren Ti und 71, an der auch die Ausgangssignale abgenommen werden, ist über
einen Widerstand R\ von lOkOhm an die positive Klemme einer Speisespannungsquelle angeschlossen.
Die miteinander verbundenen Kollektoren der Transistoren 72 und Ta sind über die Serienschaltung eines
Widerstandes R2 von lOkOhm und eines als Diode
geschalteten Transistors Di, dessen Bedeutung später erläutert wird, an die positive Speisespannungsklemme
angeschlossen. An die miteinander verbundenen Emitter der Transistoren 71 und Ti ist der Kollektor eines
Transistors 7s angeschlossen, dessen Emiuer über einen
Widerstand Ri von lOkOhm mit Masse verbunden ist
und an dessen Basis eine Gleichspannung L/anliegt.
Die miteinander verbundenen Emitter der Transistoren Ti und Ti sind an den Kollektor eines Transistors Tb
angeschlossen, dessen Emitter über die Serienschaltung eines Widerstandes Ri von 3.3 kOhm und eines
Widerstandes Rt von ebenfalls 3,3 kOhm mit Masse verbunden ist und an dessen Basis die Summe einer
Signalspannung und einer Gleichspannung von der gleichen Größe wie die Gleichspannung an der Basis
des Transistors Ts anliegt.
Sieht man einmal davon ab, daß bei der Schaltung gemäß F i g. 2 der Kollektor der Transistoren Ti und Ti
über die Serienschaltung eines Widerstandes Ri und einer Diode Di mit der positiven Betriebsspannung
verbunden ist und daß der Emitter des Transistors 7ϊ>
über die Serienschaltung zweier Widerstände Rs und Rt
mit Masse verbunden ist, dann entspricht die insoweit
beschriebene Schaltung vollständig der Schaltung nach
Fig. 1.
Zusätzlich ist hier jedoch der andere Kollektor-Ausgang, d. h. der Verbindunespunkt der Kollekioren der
Transistoren Ti und Ti mit der Basis eines Transistors Ti
verbunden, der als einziger Transistor vom pnp-Typ ist, während alle anderen Transistoren npn-Transistoren
sind. Der Emitter dieses Transistors ist über einen Widerstand Ra von lOkOhm mit der positiven
Speisespannungsklemme verbunden. Da der Spannungsabfall an der Basis-Emitter-Strecke des Transistors
Ti praktisch dem Spannungsabfall an der Diode Di
entspricht, ist der Spannungsabfall und — da der Widerstand Ra die gleiche Größe (10 kOhm) hat wie der
Widerstand Ri — auch der Strom durch den Widerstand Ra genau so groß wie der Spannungsabfall an bzw. der
Strom durch den Widerstand R2. Der Kollektor des Transistors Ti ist mit der Basis eines Transistors 7!s
verbunden, dessen Kollektor seinerseits mit dem Emitter des Transistors Ti verbunden ist. Der Emitter
des Transistors 7i ist über die Serienschaltung eines Widerstandes R? von 6,8 kOhm und einer Diode D2, die
ebenso wie die Diode Di durch einen Transistor gebildet wird, dessen Kollektor und Basis kurzgeschlossen sind,
mit Masse verbunden. Mit dem Emitter des Transistors Te ist die Basis eines Transistors Ti verbunden, dessen
Emitter an den Verbindungspunkt der Widerstände Rs
und Rb angeschlossen ist und dessen Kollektor mit der
positiven Speisespannungsklemme verbunden ist. Auch hier wird wieder durch den Einsatz der Diode Di
erreicht, daß der Spannungsabfall am Widerstand Rt gleich dem Spannungsabfall am Widerstand /?7 ist.
Zur Erläuterung der Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Schaltung sei zunächst angenommen, daß eine
solche Steuerspannung ust an die Basen der Transistoren
T] ...Ta angelegt sei, daß nahezu der gesamte Strom
des Signal-Transistors 7e über den Transistor Ta und den Widerstand Ri sowie die Diode Di fließt und nur ein
geringer Teil über den mit dem Ausgang verbundenen Widerstand Rt. Dann fließt nahezu der gesamte
Gleichstrom des Gleichstrom-Transistors Ts über den Transistor Γι und den Widerstand Rt, so daß am
Widerstand Äi ein Gleichspannungsabfall auftritt, der
ungefähr gleich der an die Basis des Transistors Ti
angelegten Gleichspannung U ist, weil Ri und R\ die
gleiche Größe haben. Am Widerstand R2 hingegen fällt dieselbe Gleichspannung ab, da der Gleichstrom durch
den Transistor Te dem Gleichstrom durch den Transistor 75 entspricht, und außerdem ein der Signalspannung
u entsprechender Signalanteil. Die Spannung am Widerstand R2 wird durch die Transistoren Ti, Te.
und Ti verstärkt und über den Widerstand Rs auf den Emitter des Transistors Te zurückgeführt, so daß sich
eine Gegenkopplung ergibt, durch die bewirkt wird, daß bei der gegebenen Bemessung der Widerstände R2 und
Ra bis Ri die Spannung am Widerstand Ri gleich der
Spannung am Eingang des Transistors Tb ist. Bei der beschriebenen Stromverteilung wirkt daher die Schaltung
nach Fig. 2 im Hinblick auf die Verstärkung der angelegten Gleich- und Wechselspannungen wie eine
Schaltung nach Fi g. 1, bei der die Widerstände /?n bis
R\a die gleiche Größe haben.
Bei dieser Einstellung der Stromverteilung, bei der die Verstärkung gering ist, ergibt sich wegen der starken
Gegenkopplung eine große Eingangssignalverträglichkeit und eine besonders geringe Rauschspannung am
Ausgang.
Ist hingegen die Steuerspannung usi so gewählt, daß
der gesamte Strom des Transistors 71 über den Transistor Ti und den Widerstand R\ fließen kann,
während der Gleichstrom des Transistors 7s über den Transistor Ti und den Widerstand Ri sowie die Diode Di
fließt, ist der Signalanteil am Kollektor der Transistoren Ti und 74 Null, so daß die von dem Gegenkopplungsverstärker
Ti, Ts und 79 auf den Emitter des Transistors 7i
gegengekoppelte Signal-Spannung ebenfalls Null ist.
Bei dieser Stromverteilung bleibt das Potential am Emitter des Transistors T) wegen des geringen
differentiellen Emitter-Ausgangswiderstandes konstant, während am Emitter des Transistors 7i der volle
Wechselspannungsanteil anliegt. Es ergibt sich bei dieser Einstellung hinsichtlich der Signalverstärkung
somit die gleiche Wirkung als wenn der Widerstand Rs '5
direkt an Masse läge:
Die Signalspannungsverstärkung ist in diesem Fall also gleich dem Verhältnis Rx/Rs gleich 3.
Hingegen bleibt auch bei dieser Einstellung der Gleichstrom über den Widerstand Ri unverändert. Der
Gleichstrom des Transistors 7s erzeugt nämlich am Widerstand Ri eine Gleichspannung, die entsprechend
dem Verhältnis /fr/Zfa verstärkt wird und am Emitter des
Transistors 79 erscheint. Der Widerstand Rs von
3,3 kObm ist so bemessen, daß die Differenz der Spannungen an den Emittern der Transistoren Te und T9
einen Strom durch den Widerstand Rs und den Transistor Tt treibt, der dem Gleichstrom durch den
Transistor Ts entspricht.
Je größer die Spannung am Emitter des Transistors T9 ist, die sich aus dem Produkt der Spannung U an der
Basis des Transistors Ts und des Quotienten R2R7/Ä3Ä4
ergibt, um so kleiner muß der Widerstand Rs sein, damit der Gleichstrom durch den Transistor 7e gleich dem
Gleichstrom durch den Transistor Ts ist Wenn die Gleichspannung am Emitter des Transistors 7i größer
wäre, als die Gleichspannung an der Basis bzw. am Emitter des Transistors 71, dann würde der Transistor
Tb gesperrt. Der Quotient foRr/RsR* muß daher kleiner
als 1 sein, wobei es sich empfiehlt, einen Wert zu wählen, der nicht zu dicht bei 1 liegt, weil dann Streuungen der
Widerstände sich stark auf den Gleichstrom auswirken (beim Ausführungsbeispiel beträgt dieser Quotient 0,68).
Der Gleichstrom durch den Transistor Tb fließt über
den Widerstand /?s und den Widerstand Rb nach Masse.
Über den Widerstand Rb fließt gleichzeitig ein vom
Transistor T9 gelieferter Gleichstrom von solcher Größe, daß die Gleichspannung am Widerstand Rb der
Gleichspannung am Widerstand Ri entspricht. Die Summe der Widerstände /?s + Rb muß kleiner oder
gleich dem Widerstand Ri sein. Außerdem soll Rb kleiner
als /?7 sein,zweckmäßig ist Rb = Rt/2.
Da der Gleichstrom durch den Transistor Tb dem
Gleichstrom durch den Transistor Ts entspricht, ist bei dieser Stromverteilung der Gleichspannungsabfall· am
Widerstand Ri nicht größer als bei der zuerst
beschriebenen Stromverteilung. Legt man eine Gleichspannung U = 3,6 V und eine Amplitude der
Signalspannung u von 0,40 V zugrunde, dann ergibt sich am Widerstand R\ ein maximaler Spannungsabfall von
3 χ 0,4 V + 3,6 V = 4,8 V. Hinzu kommen
0,4 V + 3,6 V am Emitter des Transistors Tb, so daß diese Schaltung mit dreifacher Signalverstärkung mit
einer Betriebsspannung von weniger als 15 V betrieben werden kann, während bei einer Schaltung nach F i g. 1
bei dieser Verstärkung und diesen Spannungen hierfür eine Gleichspannung von mehr als 16 V erforderlich ist,
wie einleitend ausgeführt. Bei einer Gleichspannung von 3,6 V kann bei hoher Verstärkung (hier maximal 3) ein
Ausgangssignal mit 1,4 V Signalamplitude erhalten werden. Bei geringer Verstärkungseinstellung kann ein
Eingangssignal von 1,4 V Signalamplitude verarbeite) werden.
Das Rauschen ist bei dieser Stromverteilung zwai stärker als bei der zuerst genannten Verteilung, fälli
jedoch weniger ins Gewicht, da bei dieser Einstellung die Signal-Amplituden am Ausgang größer sind. Außei
einer Herabsetzung der Betriebsspannung bei gleich bleibender Verstärkung ergibt die erfindungsgemäße
Schaltung also verbesserte Rauscheigenschaften.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Schaltungsanordnung zur elektronischen Verstärkungseinstellung,
insbesondere elektronischer Lautstärkeeinsteller, mit wenigstens einem Transistor-Differenzverstärker,
in dessen Emitterzuleitung ein Transistor eingeschaltet ist, der einen Gleichstrom
und einen Signalstrom führt, insbesondere mit zwei kollektorseitig über Kreuz gekoppelte Transistör-Differenzverstärker,
die je einen Transistor in der Emitteriuleitung enthalten, von denen der eine
(Gleichstrom-Transistor) einen Gleichstrom und der andere (Signal-Transistor) einen entsprechenden
Gleichstrom sowie den Signalstrom führt, wobei die Verstärkungseinstellung mittels einer an die Basen
der Transistoren des Differenzverstärkers angelegten Steuerspannung erfolgt und das Ausgangssignal
«η einem der beiden Kollektorausgänge abnehmbar «st, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Gegenkopplung von dem anderen Kollektorausgang über einen Gleichspannungsverstärker (Ti, Ts,
Ti) mit niedrigem differentiellen Ausgangs-Widerstand erfolgt, dessen Ausgang über einen Widerstand
(Rs) mit dem Emitter des Signal-Transistors (Tb) verbunden ist.
2.Schaltungsanordnung nach Anspruch !,dadurch
gekennzeichnet, daß die Bedingung VRiIRi
< 1 erfüllt ist, wobei V die Gleichspannungsverstärkung im Gegenkopplungszweig, /»2 der Widerstand am
anderen Kollektorausgang und Ri der Emitter-Widerstand
des Gleichstrom-Transistors (Ts) ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstand (Ri) zwischen
dem Ausgang des Gleichspannungsverstärkers (Tt, Τ», Τθ) und dem Emitter des Signal-Transistors (Tb)
so bemessen ist. daß bei den Gleichspannungsverhältnissen, die sich ergeben, wenn der Strom des
Gleichstrom-Transistors (Ts) vollständig über den anderen Kollektorausgang (R2) geführt wird, der
Gleichstrom durch den Signal-Transistor (Tb) gleich dem Gleichstrom durch den Gleichstrom-Transistor
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