DE2262475B2 - Verfahren zum Betrieb eines Lichtverstärkers - Google Patents

Verfahren zum Betrieb eines Lichtverstärkers

Info

Publication number
DE2262475B2
DE2262475B2 DE2262475A DE2262475A DE2262475B2 DE 2262475 B2 DE2262475 B2 DE 2262475B2 DE 2262475 A DE2262475 A DE 2262475A DE 2262475 A DE2262475 A DE 2262475A DE 2262475 B2 DE2262475 B2 DE 2262475B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
light
amplifier
intensity
area
gain
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2262475A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2262475C3 (de
DE2262475A1 (de
Inventor
Takaya Yokohama Kanagawa Yamamoto (Japan)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KDDI Corp
Original Assignee
Kokusai Denshin Denwa KK
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kokusai Denshin Denwa KK filed Critical Kokusai Denshin Denwa KK
Publication of DE2262475A1 publication Critical patent/DE2262475A1/de
Publication of DE2262475B2 publication Critical patent/DE2262475B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2262475C3 publication Critical patent/DE2262475C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01SDEVICES USING THE PROCESS OF LIGHT AMPLIFICATION BY STIMULATED EMISSION OF RADIATION [LASER] TO AMPLIFY OR GENERATE LIGHT; DEVICES USING STIMULATED EMISSION OF ELECTROMAGNETIC RADIATION IN WAVE RANGES OTHER THAN OPTICAL
    • H01S5/00Semiconductor lasers
    • H01S5/50Amplifier structures not provided for in groups H01S5/02 - H01S5/30
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01SDEVICES USING THE PROCESS OF LIGHT AMPLIFICATION BY STIMULATED EMISSION OF RADIATION [LASER] TO AMPLIFY OR GENERATE LIGHT; DEVICES USING STIMULATED EMISSION OF ELECTROMAGNETIC RADIATION IN WAVE RANGES OTHER THAN OPTICAL
    • H01S3/00Lasers, i.e. devices using stimulated emission of electromagnetic radiation in the infrared, visible or ultraviolet wave range
    • H01S3/10Controlling the intensity, frequency, phase, polarisation or direction of the emitted radiation, e.g. switching, gating, modulating or demodulating
    • H01S3/11Mode locking; Q-switching; Other giant-pulse techniques, e.g. cavity dumping
    • H01S3/1123Q-switching
    • H01S3/113Q-switching using intracavity saturable absorbers
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01SDEVICES USING THE PROCESS OF LIGHT AMPLIFICATION BY STIMULATED EMISSION OF RADIATION [LASER] TO AMPLIFY OR GENERATE LIGHT; DEVICES USING STIMULATED EMISSION OF ELECTROMAGNETIC RADIATION IN WAVE RANGES OTHER THAN OPTICAL
    • H01S5/00Semiconductor lasers
    • H01S5/30Structure or shape of the active region; Materials used for the active region
    • H01S5/32Structure or shape of the active region; Materials used for the active region comprising PN junctions, e.g. hetero- or double- heterostructures
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01SDEVICES USING THE PROCESS OF LIGHT AMPLIFICATION BY STIMULATED EMISSION OF RADIATION [LASER] TO AMPLIFY OR GENERATE LIGHT; DEVICES USING STIMULATED EMISSION OF ELECTROMAGNETIC RADIATION IN WAVE RANGES OTHER THAN OPTICAL
    • H01S5/00Semiconductor lasers
    • H01S5/06Arrangements for controlling the laser output parameters, e.g. by operating on the active medium
    • H01S5/0601Arrangements for controlling the laser output parameters, e.g. by operating on the active medium comprising an absorbing region

Description

troden(31, 32...; 39, 40) und der zugehörige i5 stärkende Licht so «ngestrah wrd, daß es zuerst
Halbleiterbereich durch unterschiedliche positive in einen Verstarkungsbereichantatt.
Aussteuerströme (Z1, /2) derart ausgesteuert wer- Die Eigenschaften das Ρπηζψ sowe Aufbau und
den, daß einer deVbeiden benachbarten Bereiche Wirkungsweise der Erfndung_werde" nachfol^nd
einen Verstarkungsbereich und der andere einen nun in Verbindung mit den Figuren der Zeichnung
sättigbaren Absorptionsbereich darstellen, und 20 erklärt. Es zeigt cl!i h»,^™™
daß das zu verstärkende Licht so eingestrahlt Fig. 1 ein Schaubild zur Erkuterang herkomm-
wird, daß es zuerst in einen Verstärkungsbereich licher Lichtverstarker mit einem Schwellenwert m
eintritt der Eingangs-AusgangscharaktensUk,
Fig. 2 eine graphische Darstellung des Verstar-25 kungs- und des Dämpfungskoeffizienten zur Erläuterung der Arbeitsweise des in F i g. 1 dargestcll-
ten Lichtverstärkers,
F i g. 3 ein graphisches Schaubild, das die Emgangs-Ausgangscharakteristik des in F i g. 1 gezeig-30 ten Lichtverstärkers wiedergibt,
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betrieb Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines Auseines Lichtverstärkers, der einen mit einem einzigen führungsbeispiels der Erfindung,
langgestreckten PN-Übergang ausgestatteten Halb- Fig. 5 eine vergrößerte Darstellung eines Ausleiterkristall enthält, auf dem zu einer Seite des PN- Schnitts aus der Fig. 4
Übergangs eine einzige großflächige Elektrode ange- 35 Fig. 6A und 6B Stiraansicht und Sehn, nach
bracht ist, während sich auf der anderen Seite des der Linie 6B-6B m Fig. 6A des Lichtverstärkers
PN-Übergangs in Lichtdurchgangsrichtung hinler- aus der F i g. 4, aus welchen em Verstarkungsbereich
einander eine Vielzahl von Elektroden befindet, die und ein sättigbarer Absorptionsbereich erkennbar
tn voneinander unabhängigen Stromquellen ange- sind,
schlossen sind 4° Fig. 7 ein graphisches Schaubild der Eingangs-Es ist eine mit Elektroden in vorstehend beschrie- Ausgangscharakteristik des Verstarkungsbereiches bener Weise ausgestattete Halbleiteranordnung be- und des sättigbaren Absorptionsbereiches bezogen kannt (DT-AS 12 20054), welche mit voneinander auf einen Betrag/, der proportional zu einem Treiunabhängigen Pumpströmen arbeitet, die ent- berstrom ist, welcher als Parameter verwendet ist, sprechend logischen Informationen so gesteuert sind, 45 F i g. 8 ein Diagramm mit charakteristischen Kurdaß stimuliertes Laserausgangslicht erzeugt wird, ven für / -- 30 und / = C1,05 in Fig. 6 zur briauwenn alle Pumpströme zusammengenommen einen terung des Auftretens des Schwellenwertes,
Schwellenwert übersteigen, während unkohärentes, F i g. 9 ein die Schemaschaltung der Erfindung dardiffuses Ausgangslicht erhalten wird, sofern die stellendes Blockschaltbild,
Summe der Pumpströme den Schwellenwert nicht er- 5° Fig. 10 ein Diagramm der Eingangs-Ausgangs-
reicht. Diese zwei Zustände werden als Binärinfor- charakteristik eines einstufigen Verstärkers (Kurve a)
mation gewertet und benutzt. gemäß Fig. 8, eines zweistufigen Verstärkers
Es ist ferner ein Laseroszillator mit räumlich dem (Kurve b) und eines funfstufigen Verstärkers
obigen Lichtverstärker vergleichbarer Halbleiter- und (Kurve r) in Kaskadenschaltung und
Elektrodenanordnung bekannt (CH-PS 435478), bei 55 Fig. 11 ein Blockschaltbild des Lichtverstärkers
dem Intensität und Richtung des abgestrahlten Laser- mit fünf hintereinandergeschalteten Stufen gemäß
lichts gesteuert werden. Bei dieser Anordnung er- der Erfindung.
folgt die Lichtabs trahlung in der Ebene des PN- Um das Wesen und die Vorteile der Erfindung
Übergangs des Halbleiters im Bereich derjenigen klar herauszustellen, wird zunächst der Stand der
Elektroden, die in Durchlaßrichtung gepolt sind. In 60 Technik beschrieben. In der Fig. 1 ist ein aktives
den Absorptionsbereichen wird die Lichtstrahlung Material 1, das Laserwirkung hat, und ein sättigbares
unterdrückt. Absorptionsmaterial 2, das Sättigungscharakteristik
Der Erfindung liegt gegenüber den bekannten in seinen Dämpfungskoeffizienten hat, gleichmäßig
Betriebsverfahren der" bekannten Halbleiteranord- in einem Trägerkristall enthalten. Beispielsweise sind
nungen die Aufgabe zugrunde, den Licht verstärker : a 65 Neodym (Nd3+) und Uranoxyd (UOi+) als aktives
zu betreiben, daß das parallel zur PN-Übergangs- Material und als Absorptionsmaterial in Glas cnthal-
schicht an einem Ende auf die Anordnung auftref- ten. Mit der Ziffer 3 ist in Fig. 1 ein ankommender
fende Licht bei entsprechender Ansteuerung der Lichtstrahl und mit Ziffer 4 ein abgehender Licht-
strahl bezeichnet. Die Wirkungsweise des Lichtverstärkers ist nun folgendermaßen. Fig. 2 zeigt den Verstärkungskoeffizienten ae des aktiven Materials je Längeneinheit und den Dämpfungskoeffizienten A1 des sättigbaren Absorptionsmatenals, der einen Dämpfungskoeffizienten a0 hat, welcher dem System eigen ist. Die Schnittpunkte Λ und B der beiden Kurven ag und α, sind ein instabiler Punkt und ein stabiler Punkt. Wenn nämlich das dem Verstärker zugeführte Licht seiner Intensität nach geringfügig unter dem vVert SA (entsprechend Punkt A) ist, so arbeitet der Verstärker als Dämpfungssystem, denn es gilt α, größer als &x, und das vom Verstärker weitergeleitete Licht wird geschwächt. Die Intensitätsabnahme ist um so stärker, je mehr -», den Wert *B übersteigt, wodurch das Licht verringert wird. Wenn der Verstärker ausreichend lang ist, kann die an seinem Ende vorhandene Lichtintensität bis auf 0 gedämpft sein. Ist jedoch das Licht seiner Intensität noch geringfügig größer als 5,,, wenn es auf den Verstärker trifft, dann tritt das umgekehrte Phänomen ein, und das Licht wird bei seinem Durchgang durch den Verstärker in seiner Intensität verstärkt. Wenn jedoch die Lichtintensität den Wert SB entsprechend dem Schnittpunkt B überschreitet, von welchem ab der Verstärker wieder als dämpfendes System wirkt, tritt erneut die Dämpfungseigenschaft in Wirkung, so daß das übertragene Licht schließlich mit der Intensität SB am Verstärkerausgang austritt. Die Eingangs-Ausgangscharakteristik dieses Verstärkers ist in der F i g. 3 dargestellt, und die Lichtintensität SA stellt den Schwellenwert dar.
Unter den Bestimmungsgrößen für den Schwellenwert befinden sich materialbedingte Konstanten, und lediglich die Dichte des Materials gibt eine Möglichkeit, den Schwellenwert zu steuern. Aber auch die Beeinflussung des Schwellenwertes durch Veränderung der Dichte ist den Einflüssen des Herstellungsprozesses unterworfen, und nach der Herstellung liegt der Schwellenwert fest und kann weder gesteuert noch nachjustiert werden.
Es ist deshalb nicht leicht, einen gewünschten Schwellenwert S4 und einen gewünschten Sättigungswert SB zu erhalten. In der Praxis jedoch wird gefordert, daß der Verstärker Hilfsmittel aufweist, die eine leichte Einstellung des Schwellenwertes ermöglichen.
Um die Nachteile und Schwierigkeiten der bisherigen Lichtverstärker zu überwinden, wird gemäß der Erfindung ein Verfahren zum Betrieb eines einen Halbleiter verwendenden Lichtverstärkers geschaffen, bei dem der Halbleiter-Laser mit PN-Übergang elektrisch in zwei Abschnitte unterteilt ist. Die beiden Abschnitte werden gesondert erregt un;5 in einen Verstärkungsabschnitt und in einen sättigbaren Absorptionsabschnitt je nach der Größe des Treiberstrom? unterschieden. Die beiden Abschnitte sind miteinander verbunden und bilden den Lichtverstärker; durch den Treiberstrom erhält er einen steuerbaren Schwellenwert, und eine Vielzahl von Stufen derartiger Lichtverstärker ist in Kaskade geschaltet, wodurch die Schwellcnwrrtehnrnkteristik verbessert wird. Nachfolgend wire! ;:n I innd d-er Zeichnung die Erfindung im einzelnen beschrieben.
Fig. 4 zeigt ein Ausfiihningsbcispiel der Erfindung. Mit 5 und 6 sind die Eintritts- bzw. Austrittsfläche für das Licht bezeichnet, die mit lichthofverhindernden Filmschichten versehen sind, 7 ist ein P-leitender Galliumarsenid-Halbleiter, 8 ein N-leitender Galliumarsenid-Halbleiter und 9 die zwischen ihnen liegende Übergangsfläche. Um einen Verstärker in einem Streifenübertragungssystem zu bilden, wird dei Mittelbereich einer Isolierschicht 10 aus SiO2, die auf die P-Typenschicht 7 aufgedampft ist, in Form einer streifenfönnigen Nut ausgeätzt, worauf dann leitende Elektroden 11 bis 20 aufgedampft werden, die voneinander jeweils elektrisch isoliert sind,
ίο wie dies F i g. 5 deutlich erkennen läßt. Anschlußleitungen 21 bis 30 führen zu den Elektroden 11 bis 20. Das eintretende Licht 3 wird dem Mittelbereich der Übergangsfiäche 9 an der Eintrittsfläche 5 zugeführt, auf der sich keine Isolierschicht 10 aus SiO2 befindet,
»5 und das Eintrittslicht wird verstärkt und tritt als Austrittslichtstrahl 4 an der Austrittsfläche 6 wieder aus. Die PN-Übergangsbereiche, die von den leitenden Elektroden 11 bis 20 aus ausgesteuert werden, werden in der nachfolgenden Beschreibung mit 31 bis 40 (siehe Fig. 6B) bezeichnet. Die Bereiche 31, 33, 35, 37 und 39 sind Verstärkungsbereiche, die jeweils dieselben Verstärkungseigenschaften haben, die Bereiche 32, 34, 36, 38 und 40 sättigbare Absorptionsbereiche mit denselben Sättigungseigenschaften.
Die Verstärkungscharakteristik und die sättigbare Absorptionscharakteristik der jeweiligen Bereiche wird durch die Aussteuerströme beeinflußt.
Funktionell kann der Lichtverstärker der F i g. 4 so betrachtet werden, daß jeweils ein Verstärkungsbereich 31 und ein sättigbarer Absorptionsbereich 32 einen Verstärker ausmachen, dessen Eingangs-Ausgangscharakteristik einen Schwellenwert hat, wobei mehrere Verstärker dieser Art mit denselben Eingangs-Ausgangscharakteristiken in Kaskade geschaltet sind mit dem Ziel, die Schwellenwertcharakteristik zu verbessern.
Die Wirkungsweise soll nun im einzelnen beschrieben werden. Es werden zunächst die Zonen 31 und 32 betrachtet. Der Einfachheit der Erläuterung wegen wird angenommen, daß die Längen L, und L2 der Bereiche 31 und 32 einander gleich sind (L1 = L2 = L entsprechend Fig. 6B). Der Bereich 31 wird mit einer Stromdichte /, über die Zuführungsleitung 21 positiv ausgesteuert, während der Bereich 32 positiv mit einer Stromdichte /2 über die Leitung 22 ausgesteuert wird. Um die Stromdichten/,, J2 zu normieren, wird eine Stromdichte/0 verwendet. Dabei ist die Stromdichte ;„ das 1 'e-fache des Stromes, bei dem der Verstärkungskoeffizient ie gleich dem Dämpfungskoeffizienten *„ ist: »e« ist die Basis des natürlichen Logarithmus. Nachfolgend wird der so normierte Strom / = /'/„ benutzt.
Bei einem Ausführungsbeispiel eines Halbleiterlasers können die Eingangs-Ausgangs-Charakteristiken des Verstärkungsbereiches 31 und des sättigbaren Absorptionsbereiches 32 wie in F i g. 7 dargestellt werden mit dem Strom I als Parameter. In diesem Fall ist die Länge L der Bereiche 31 und 32 300 um, während die innere Dämpfung ^n jedes Bereiches 31 und 32 50 cm~' ist.
An der Ordinate ist die Ausgangslichtintensität angetragen für den Verstärkungsbereich, bei dem I>e ist, und die Eingangslichtintensität für den sättigbaren Absorptionsbereich, bei dem /<<? ist, während an der Abszisse die Eingangslichtintensität für den Verstärkungsbereich und die Ausgangslichtintensität für den sättigbaren Absorptionsbereich angegeben sind.
Die F i g. 8 zeigt die Kurven für / = 30 und / = 0,05 aus F i g. 7, die zum Nachweis des Schwellenwertes im Lichtverstärker (F i g. 9) benutzt werden, der einen Verstärkungsbereich (/ = 30, d. h. /, = 30 /0) und einen sättigbaren Absorptionsbereich (/ = 0,05, d.h. 4 = 0,05/,,) in Hintereinanderschaltung hat. Die Schnittpunkte der beiden Kurven / = 30 und / = 0,05 sind mit A' und B' bezeichnet, und die Werte auf der Abszisse entsprechen P/ und PB'. Dem Lichtverstärker gemäß Fig. 9 wird zunächst ein Eingangslichtstrahl 3 der Intensität P0 zugeleitet, welche der Bedingung PA'< Po< PB' genügt. Die Intensität P1 des aus dem Verstärkungsbereich 31 austretenden Lichtstrahls 41 kann bei Verwendung der Kurve für / = 30 (siehe F i g. 8) an der Ordinate abgenommen werden. Der austretende Lichtstrahl der Intensität P1 tritt dann in den sättigbaren Absorptionsbereich 32 ein, und die Intensität des austretenden Lichtstrahls 42 aus dem Bereich 32 kann als Intensität P2 an der Abszisse bei Verwendung der Kurve für / = 0,05 abgelesen werden. Da P9 > P0 ist, hat der Lichtverslärker mit dem Aufbau gemäß F i g. 9 eine verstärkende Wirkung gegenüber dem eintretenden Licht von der Intensität P0. Wenn P0 = P4' (oder P0Pn'), dann wird, wie sich aus F i g. 8 ablesen läßt, P2 — Pn. was mit anderen Worten bedeutet, daß das einfallende Licht 3 weder verstärkt noch abgeschwächt wird. Wenn Ρη<Ρ/ ist oder Pa>PB', wird P2<PQ, so daß der Verstärker aus F i g. 9 eine dämpfende Wirkung hat. Folglich ist der Wert P/ der Schwellenwert der Verstärkung für das einfallende Licht 3, während der Wert Pfl' den Sättigungswert darstellt. Damit der Verstärker den Schwellenwert hat, ist es erforderlich, eine derartige Kombination des Aussteuerstromes auszuwählen, daß die charakteristischen Kurven des Verstärkungsbereichs und des sättigbaren Absorptionsbereichs einander schneiden wie in F i g. 7.
Bei einer Kombination von / = 50 und / = 0,5 schneiden die Charakteristiken einander (außerhalb der Figur), so daß Verstärkung vorhanden ist. Wenn jedoch der Schwellenwert sehr niedrig ist, dann ist die Kombination in der Praxis im Hinblick auf Störrauschen unbrauchbar. Der Schwellwert P/ und der Sättigungspunkt PB für die Verstärkung können
ίο durch ausgewählte Kombination der Aussteuerströme des Verstärkungsbereichs und des sättigbaren Absorptionsbereichs nach Wahl gesteuert werden.
Eine Größe / = 30 entspricht einer Stromdichte / = 6000 A'cm2 bei einer absoluten Temperatur von 770K. Dieser Stromdichtewert ist leicht zu erzielen. Die voranstehende Beschreibung läßt erkennen, daß mit der Erfindung die Schwierigkeiten, die mit der Arbeitswellenlänge zusammenhängen, wenn unterschiedliche aktive und sättigbare absorbierende
ao Materialien verwendet werden, ausgeschaltet werden können, wenn der Verstärkungsbereich und der sättigbare Absorptionsbereich aus demselben Halbleiter-Laser mit PN-Übergang aufgebaut sind. Außerdem wird der Schwellenwert nicht mehr durch die Dichte, die Relaxationszeit und die Übcrgangswahrschcinlichkeit des verwendeten Materials bestimmt, sondern Schwellenwert und Sättigungswert für die Verstärkung können auf einfache Weise durch die Intensität des Aussteuerstroms im Verstärkungsbereich und im sättigbaren Absorptionsbereich gesteuert werden. Ein Lichtverstärker von äußerst kleinen Abmessungen mit einem Schwellenwert, der durch den HaIbleiter-PN-Übergang beeinflußbar ist, ist für den Einsatz in Licht-PCM-Kommunikationssystemen, Lichtregenerationssystemen und optischen Faserübertrugungsleitungen u. dgl. von hohem Nutzen.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. ι 2
    Elektroden am anderen Ende nur dann verstärkt aus-
    PatentansDruch- tritt, wenn die Eingangsintensität einen gegebenen
    ratentansprucn. Schwellenwert überschreitet. Dabei soll die Intensi-
    Verfahren im Betrieb eines Lichtverstärkers, tat des austretenden *^
    der einen mit einem einzigen langgestreckten 5 gungswert nicht ^^t^f
    PN-Übergang ausgestatteten Halbleiterkristall Sättigungswert sollen dabei bestimmte
    enthält, auf dem zu einer Seite des PN-Übergangs Größen annehmen konnen.
    eine einzige großflächige Elektrode angebracht Diese Aufgabe wird da^^fftfß jeweils
    ist, während sich auf der anderen Seite des PN- zwei ™*^^1^ ^^^JFL?^
    Übergangs in Lichtdurchgangsrichtung hinterein- » hörige Halbleiterbereich durch ^™™ P°R
    ander eu?e Vielzahl von Elektroden befindet, die sitive Aussteuerstrome ^^«^^^?
    .n voneinander unabhängigen Stromquellen ange- ^W ^
DE2262475A 1971-12-20 1972-12-20 Verfahren zum Betrieb eines Lichtverstärkers Expired DE2262475C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP10262771A JPS5242358B2 (de) 1971-12-20 1971-12-20

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2262475A1 DE2262475A1 (de) 1973-06-28
DE2262475B2 true DE2262475B2 (de) 1975-02-27
DE2262475C3 DE2262475C3 (de) 1975-10-16

Family

ID=14332462

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2262475A Expired DE2262475C3 (de) 1971-12-20 1972-12-20 Verfahren zum Betrieb eines Lichtverstärkers

Country Status (3)

Country Link
US (1) US3828231A (de)
JP (1) JPS5242358B2 (de)
DE (1) DE2262475C3 (de)

Families Citing this family (41)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3975751A (en) * 1974-09-19 1976-08-17 Northern Electric Company Limited Monolithic light-emitting diode and modulator
US3955082A (en) * 1974-09-19 1976-05-04 Northern Electric Company Limited Photodiode detector with selective frequency response
JPS51151574U (de) * 1975-05-28 1976-12-03
JPS56118386A (en) * 1980-02-25 1981-09-17 Nippon Telegr & Teleph Corp <Ntt> Optical repeater
JPS57139981A (en) * 1981-02-25 1982-08-30 Nippon Telegr & Teleph Corp <Ntt> Semiconductor light emitting device
JPS57145388A (en) * 1981-03-03 1982-09-08 Nippon Telegr & Teleph Corp <Ntt> Control method for laser light generation
JPS5850790A (ja) * 1981-09-19 1983-03-25 Mitsubishi Electric Corp 光半導体デバイス
US4628273A (en) * 1983-12-12 1986-12-09 International Telephone And Telegraph Corporation Optical amplifier
CA1251845A (en) * 1984-08-06 1989-03-28 Ian D. Henning Optical amplification
JPS61135189U (de) * 1984-10-25 1986-08-22
US4791636A (en) * 1985-10-30 1988-12-13 Sharp Kabushiki Kaisha Semiconductor laser device and a method for driving the same
JPH0656908B2 (ja) * 1987-03-31 1994-07-27 日本電信電話株式会社 波長変換素子
US5175643A (en) * 1991-09-30 1992-12-29 Xerox Corporation Monolithic integrated master oscillator power amplifier
US6111472A (en) * 1998-08-19 2000-08-29 Hughes Electronics Corporation Quasi-optical amplifier
US6687461B1 (en) * 1998-11-04 2004-02-03 Board Of Regents, The University Of Texas System Active optical lattice filters
US6891664B2 (en) 1999-03-22 2005-05-10 Finisar Corporation Multistage tunable gain optical amplifier
US6512629B1 (en) * 1999-03-22 2003-01-28 Genoa Corporation Low-noise, high-power optical amplifier
US6445495B1 (en) 1999-03-22 2002-09-03 Genoa Corporation Tunable-gain lasing semiconductor optical amplifier
US6801555B1 (en) 1999-04-26 2004-10-05 Finisar Corporation Lasing semiconductor optical amplifier with output power monitor and control
US6822787B1 (en) 1999-04-26 2004-11-23 Finisar Corporation Lasing semiconductor optical amplifier with optical signal power monitor
US6647041B1 (en) 2000-05-26 2003-11-11 Finisar Corporation Electrically pumped vertical optical cavity with improved electrical performance
US7110169B1 (en) 2000-12-14 2006-09-19 Finisar Corporation Integrated optical device including a vertical lasing semiconductor optical amplifier
US6560010B1 (en) 2000-12-14 2003-05-06 Genoa Corporation Broadband gain-clamped semiconductor optical amplifier devices
US7065300B1 (en) 2000-12-14 2006-06-20 Finsiar Corporation Optical transmitter including a linear semiconductor optical amplifier
US7046434B1 (en) 2000-12-14 2006-05-16 Finisar Corporation Optical crossbar using lasing semiconductor optical amplifiers
US6853658B1 (en) 2000-12-14 2005-02-08 Finisar Corporation Optical logical circuits based on lasing semiconductor optical amplifiers
US6707600B1 (en) 2001-03-09 2004-03-16 Finisar Corporation Early warning failure detection for a lasing semiconductor optical amplifier
US6909536B1 (en) 2001-03-09 2005-06-21 Finisar Corporation Optical receiver including a linear semiconductor optical amplifier
US6765715B1 (en) 2001-03-09 2004-07-20 Finisar Corporation Optical 2R/3R regeneration
US6829405B1 (en) * 2001-03-09 2004-12-07 Finisar Corporation Reconfigurable optical add-drop multiplexer
US6943939B1 (en) 2002-03-19 2005-09-13 Finisar Corporation Optical amplifier with damped relaxation oscillation
JP2003348021A (ja) * 2002-05-28 2003-12-05 Sumitomo Electric Ind Ltd 光送信器および光通信システム
GB2390475A (en) * 2002-07-02 2004-01-07 Kamelian Ltd Control of the Gain of a Semiconductor Optical Amplifier
JP4439193B2 (ja) * 2003-03-20 2010-03-24 富士通株式会社 半導体光増幅器及び光増幅方法
US7042657B2 (en) * 2003-08-28 2006-05-09 Board Of Regents The University Of Texas System Filter for selectively processing optical and other signals
US7443902B2 (en) * 2003-10-15 2008-10-28 California Institute Of Technology Laser-based optical switches and logic
US7480319B2 (en) * 2003-10-15 2009-01-20 California Institute Of Technology Optical switches and logic and methods of implementation
US7351601B2 (en) * 2003-10-15 2008-04-01 California Institute Of Technology Methods of forming nanocavity laser structures
JP4282573B2 (ja) * 2004-09-03 2009-06-24 シャープ株式会社 半導体光増幅駆動装置
JP4350757B2 (ja) * 2007-01-23 2009-10-21 シャープ株式会社 半導体光増幅素子および半導体光増幅素子駆動装置
GB2465754B (en) * 2008-11-26 2011-02-09 Univ Dublin City A semiconductor optical amplifier with a reduced noise figure

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3303431A (en) * 1964-02-10 1967-02-07 Ibm Coupled semiconductor injection laser devices
GB1053033A (de) * 1964-04-03
US3467906A (en) * 1967-06-14 1969-09-16 Rca Corp Constant-gain low-noise light amplifier
US3551842A (en) * 1968-03-27 1970-12-29 Rca Corp Semiconductor laser having high power output and reduced threshold
US3724926A (en) * 1971-08-09 1973-04-03 Bell Telephone Labor Inc Optical pulse modulator

Also Published As

Publication number Publication date
DE2262475C3 (de) 1975-10-16
JPS4868188A (de) 1973-09-17
JPS5242358B2 (de) 1977-10-24
DE2262475A1 (de) 1973-06-28
US3828231A (en) 1974-08-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2262475B2 (de) Verfahren zum Betrieb eines Lichtverstärkers
DE60015431T2 (de) Quelle von optischen Pulsen und Verfahren zur Kompression optischer Pulse
DE2165006C3 (de) Halbleiterlaser
DE112015005885B4 (de) Optoelektronisches Bauelement
DE1297250B (de) Optischer Zender mit einem Halbleiterdioden-Medium
DE2542072A1 (de) Lichtemittierende halbleiterdiode
DE2643503A1 (de) Injektionslaser
DE1278037B (de) Optischer Sender mit einer Halbleiterdiode als stimulierbarem Medium
DE1764878B2 (de) Laseranordnung zur Informationspeicherung mit mindestens drei stabilen Zuständen
DE3590607C2 (de) Optischer Richtungskoppler
DE1464711C3 (de) Diodenlaser
DE1214783C2 (de) Laseroszillator oder -verstaerker mit einem fabry-perot-resonator
DE1817955A1 (de) Laseranordnung aus zwei halbleiterlasern
DE1950937B2 (de) Halbleiterbauelement zur Erzeugung von in der Frequenz steuerbaren Mikrowellen
DE1191040B (de) Optischer Sender oder Verstaerker mit Halbleiterdiode, die einen in Flussrichtung belasteten PN-UEbergang zur Injektion von Ladungstraegern aufweist
DE2942204A1 (de) Halbleiter-lichtverstaerker
EP0045862A1 (de) Halbleiterlaser
DE69936963T2 (de) Vorrichtung zum Regenerieren eines Wellenmultiplexsignales mit einem sättigbaren Absorber
EP0598855B1 (de) Optisch steuerbarer halbleiterlaser
DE69823729T2 (de) Unidirektionaler optischer Verstärker
DE1541413A1 (de) Elektrischer Schockwellenleiter nach dem Gunn-Effekt
DE2039960A1 (de) Einrichtung zur logischen Verknuepfung oder Umformung optischer Impulse
DE1514411B2 (de) Optischer Sender
DE1639259B2 (de) Schaltbares halbleiterbauelement und schaltungsanordnung fuer seinen bistabilen betrieb
DE2058917B2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Modulieren eines Halbleiter-Lasers

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: BEHN, K., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 8134 POECKING