DE2262228A1 - Gehaeuse zur aufnahme von unter putz montierten wasser-, gas- oder dampfarmaturen - Google Patents

Gehaeuse zur aufnahme von unter putz montierten wasser-, gas- oder dampfarmaturen

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DE2262228A1
DE2262228A1 DE19722262228 DE2262228A DE2262228A1 DE 2262228 A1 DE2262228 A1 DE 2262228A1 DE 19722262228 DE19722262228 DE 19722262228 DE 2262228 A DE2262228 A DE 2262228A DE 2262228 A1 DE2262228 A1 DE 2262228A1
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auf Nichtnennung. M Antrag
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Rieter Ingolstadt Spinnereimaschinenbau AG
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Schubert und Salzer Maschinenfabrik AG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F19/00Other details of constructional parts for finishing work on buildings
    • E04F19/08Built-in cupboards; Masks of niches; Covers of holes enabling access to installations

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Air Filters, Heat-Exchange Apparatuses, And Housings Of Air-Conditioning Units (AREA)

Description

  • Gehäuse zur Aufnahme von unter Putz montierten Wasser-, Gas- oder Dampiarmaturen Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gehäuse zur Aufnahme von unter Putz montierten Wasser-, Gas- oder Dampfarmaturen,bestehend aus einem Rahmen und einer abnehmbaren Abdeckung.
  • Aus baulichen Gründen ist es oftmals erforderlich, Armaturen, die lediglich Sicherheitsfuniftionen zu erfUllen haben oder Abstelizwecken dienen, in der Wohnung vorzusehen, wobei die Zu- und Ableitungen durch Verlegen unter Putz der Sicht entzogen werden. Die Armaturen selber aber müssen zur Bedienung und/ oder zum Austausch von Dichtungen jederzeit gut zugänglich sein.
  • Es ist bekannt, Rohrbe- und -EntSüStungsventile unter Putz verlegt so einzubauen, daß nach der Montage der Armaturen die Ausnehmung in der Wand mittels eines Rahmens ausgeschalt wird, um die Ausnehmung beim Verputzen der Mauer offenzuhalten. Der Rahmen dient außerdem zur Befestigung eines abnehmbaren, durch Federn gehaltenen Deckels. Infolge der durch den Putz auszugleichenden Unebenheiten der Wand ist es schwierig, den Ra'en so einzusetzen, daß die Vorderkantendes selben genau mit der Putzoberfläche abschließen. Andernfalls ist ein richtiger Sitz des Deckels nicht gewährleistet.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, die eine saubere und gut zugängliche Kapselung derartiger Armaturen sowie einfache Montage gewährleistet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei einem aus einen. Rahmen und einer abnehmbaren Abdeckung bestehenden Gehäuse zur Aufnahme der unter Putz zu montierenden Armaturen der Rahmen' die Abdeckung parallel zur Putzoberfläche fixiert und die Abdeckung am Rahmen senkrecht zur Putzoberfläche einstellbar befestigt ist. Die Fixierung der Abdeckung parallel zur Putzoberfläche sichert ein einwandfreies Abdecken des Rahmens, während ihre Einstellbarkeit senkrecht zur Putzoberfläche eine Anpassung an Dicke schwankungen im Putz ermöglicht. Vorteilhafterweise weist der Rahmen dabei an einander gegenüberliegenden Seitenwänden Jeweils ein Element zur Befestigung und Führung der Abdeckung auf, welche ihrerseits pro Element eine sich parallel zu diesen Seitenwänden erstreckende, mit einem Schlitz versehene Laschen aufweist. Um die Abdeckung nicht jedes Mal vom Rahmen trennen zu müssen, wenn die Armaturen zugänglich gemacht werden sollen, weist die Abdeckung zweckmaßigerweise eine mit dem Rahmen verbindbare Blende mit einer Tür auf. Um eine gute Abdichtung der Tür zu ermöglichen, besitzt die Blende nahe einer ihrer Seitenkanten zwei einander gegenUberliegende und einander zugewandte Schlitze auf, in welche die Scharnierbolzen der Tür eingreifen.
  • Eine besonders gute Verbindung zwischen Rahmen und Blende wird erreicht, wenn das Element zur Befestigung und Führung der Abdeckung einen Gewinde stift mit einer Flügelmutter aufweist.
  • Je nach Art der Armaturen ist eine Be- und Entlüftung erforderlich. Zu diesem Zweck weist gemäß einem weiteren llerkmal der Erfindung die Abdeckung bzw. die zur Abdeckung gehörende TUr einen Griff auf, welcher als Blende ausgebildet ist, die eine der Be- und Entlüftung dienende Öffnung abdeckt.
  • Zur Vereinfachung der Montage der Armaturen weist der Rahmen eine Rückwand mit einem Halter für wenigstens eine der Armaturen auf, wobei dieser Halter zweckmäßigenteise in einer Gleitführung angeordnet ist. Ebenfalls zur Vereinfachung der Montage und des Versandes weist die Rückwand des Rahmens Auflagestützen für die Armaturen auf. Damit die Armaturen trotz gleichzeitigen Einbau mit dem Rahmen vor Verschmutzung während der Verputzarbeiten geschützt werden, ist gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ein sich von vorne und von oben auf den Armaturen abstützender, aus dem Rahmen herausnehmbarer Einsatz vorgesehen.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden nachstehend anhand von Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigen: Fig. 1 das erfindungsgemäße Gehäuse für zwei Rohrbeund-entlüfter in perspektivischer Darstellung, Fig. 2 in perspektivischer Darstellung ein Detail des in Fig. 1 gezeigten Gehäuses und Fig. 3 einen sich auf den Armaturen abstützenden, herausnehmbaren Einsatz.
  • Der Einfachheit halber bezieht sich die nachstehende Beschreibung auf ein Gehäuse zur Aufnahme von zwei Rohrbe-und -entlüftern 2 und 20, doch kann bei entsprechenden Dimensionsänderungen und bei entsprechenden Anordnungen der Öffnungen für die Leitungen das Gehäuse auch für andere Armaturen Anwendung finden. So können z. B. Verteilbatterien für Wasser, Hauptventile für Gas- und Dampfleitungen etc. im Gehäuse vorgesehen werden. Auch kann statt zweier Rohrbe- und -entlüfter 2 und 20 nur ein einziger derartiger Rohrbe- und -entlüfter 2 oder 20 vorgesehen sein.
  • Fig. 1 zeigt die bevorzugte Ausführung des Erfindungsgegenstandes. Hierbei weist das Gehäuse einen Rahmen 1 mit einer Rückwand 10 sowie vier Seitenwänden 11, 12, 13 und 14 auf. Im Rahmen 1 sind zwei Rohrbe- und -entlüfter 2 und 20 angeordnet, die von bekannter Bauart sind und deren Enden oberhalb eines Auffangtrichters 24 enden. Mit den beiden Rohrbe- und -entlüftern 2 und 20 sowie mit dem Auffangtrichter 24 sind kurze Verschraubungen 21, 22 bzw. 23 verbunden, die mit den nicht gezeigten Leitungen außerhalb des Rahmens 1 verschraubt sind. Dabei ist die Verschraubung 23 am Auffangtrichter 24 angegossen.
  • Der Rahmen 1 wird in üblicher Weise in der Mauerausmehmung gehalten, z. B. mit Hilfe von biegsamen RUckhaltelementen 15, von denen mindestens zwei diametral voneinander an der Außenseite des Rahmens 1 vorgesehen sind.
  • Zum Verschließen des Rahmens 1 ist an diesem ein Abdeckung 3 so befestigt, daß sie einerseits zwar parallel zur Putzoberfläche fixiert ist, andererseits jedoch senkrecht zur Putzoberfläche einstellbar ist.
  • Zu diesem Zweck ist im Rahmen 1 eine Führung vorgesehen, die zwar eine im wesentlichen senkrecht zur Rückwand 10 des Rahmens verlaufende Bewegung ermöglicht, jedoch eine Bewegung parallel zur Putzoberfläche verhindert.
  • Gemäß der in Fig. 1 gezeigten Ausführung des Erfindungsgegenstandes ist hierfür an mindestens zwei Seitenwänden 11 und 13 des Rahmens 1 je ein Element 4 zur Befestigung und Führung der Abdeckung 3 vorgesehen. Natürlich ist es auch möglich, für jede Seitenwand 11, 12, 13 und 14 ein derartiges Element 4 vorzusehen.
  • Das Element 4 kann verschieden ausgebildet sein. Vorzugsweise sind an zwei einander gegenUberliegenden Sei-~tenwánden 11 und 13 des Rahmens nicht gezeigte Getfindestifte mit Flügelmuttern 40 angeordnet. Von der Abdeckung 3 erstreckt sich pro Element 4 parallel zu diesen Seitenwänden 11 und 13 des Rahmens 1 je eine mit einem Schlitz 42 versehene Lasche 41.
  • Damit die Abdeckung 3 mit dem Rahmen 1 fest verbunden werden kann, müssen die Flügelmuttern 40 nach Anbringung der Abdeckung 3 zugänglich sein. Gemäß der gezeigten, bevorzugten Ausführung weist die Abdeckung 3 deshalb eine mit dem Rahmen 1 mittels der Elemente 4 verbindbare Blende 30 mit einer Tür 31 auf.
  • Bei der Installation werden in üblicher Weise die Leitungen gelegt, die dicht unterhalb der für den Rahmen 1 vorgesehenen Wandausnehmung enden. Nun wird der Rahmen 1 eingesetzt, wobei die Rückhalteelemente 15 so gebogen werden, daß sie den Rahmen 1 in der Wand sichern. Anschließend werden die Verschraubungen 21 und 22 sowie der Auffangtrichter 24 mit der Verschraubung 23 auf die Enden der Leitungen gesetzt und durch einen Pfropfen aus Papier etc.
  • gegen Verstopfen geschützt. Die Wand kann jetzt verputzt werden, und zwar bis an den Rahmen 1 heran, wobei es keine Rolle spielt, ob die Vorderkante des Rahmens 1 mit der Putzoberfläche abschließt oder ob dieser tiefer als die Putzoberfläche liegt.
  • Nach Verputzen der Atand werden die Papierpfropfen aus den Verschraubungen 21 und 22 sowie dem Auffangtrichter 24 und grobe Schmutzbestandteile aus dem Rahmen 1 entfernt. Die Rohrbe- und -entlüfter 2 und 20 werden mit Hilfe der tIutturn 26 auf die Verschraubungen 21 und 22 aufgeschraubt. Nun kann der Rahmen 1 verschlossen werden.
  • Die Abdeckung 3 wird mit ihren Laschen 41 zwischen die Seitenwände 11 und 13 und die Flügelmuttern 40 geschoben, bis die Abdeckung 3 an der Putzoberfläche anliegt.
  • Die Steckverbindung 4 verhindert eine Verschiebung der Abdeckung 3 parallel zur Putzoberfläche, d. h. parallel zur Rückwand 10 des Gehäuses, ermöglicht aber eine Einstellung senkrecht zur Putzoberfläche,selbst wenn diese nicht parallel zur Vorderkante des Rahmens 1 verlaufen sollte. Hierdurch wird der Einbau von Rahmen 1 und Abdeckung 3 gegenUber dem Einbau des bekannten Gehäuses wesentlich vereinfacht.
  • Bei der beschriebenen Ausführung ist die Abdeckung 3 mittels eines der Befestigung und der Führung der Abdeckung 3 dienenden Elementes 4 am Rahmen 1 befestigt.
  • Die Führung und Befestigung der Abdeckung 3 können jedoch auch unabhängig voneinander erfolgen. So können z. B. auch eine Führung im wesentlichen senkrecht zur Rückwand 10 des Rahmens 1 und zur Sicherung des Rahmens 1 eine oder mehrere Federn vorgesehen sein, welche die Abdeckung 3 in Richtung zum Rahmen 1 ziehen. Diese Federn können entfallen, wenn die Führung bzw. die Führungen gleichzeitig als Befestigungen und Einstellelemente ausgebildet sind. So ist die Führung bzw. sind die Führungen z. B. mit Klemmelementen ausgerüstet, welche die Abdekkung 3 in ihrem Abstand zum Rahmen 1 sichern. Beispielsweise kann die Führung rohrförmig ausgebildet sein, in welche ein mit der Abdeckung 3 verbundener, mehrfach gekerbter Stift axial eingreift, während in die rohrförmige Führung radial eine federbelastete Kugel eingreift.
  • Wenn die Abdeckung 3 keine Tür aufweist, so kann das in Fig. 1 gezeigte Element 4 dahingehend abgewandelt werden, daß die Flügelmuttern 40 durch federbelastete, linsenförmig gewölbte Scheiben ersetzt werden, welche, falls vorgesehen, in beidseitig vom Schlitz 42 vorgesehene Kerben einrasten können.
  • Die Tür 31 kann in üblicher Weise an der Blende 30 angelenkt sein. Eine besonders vorteilhafte Ausführung zeigt Fig. 2, gemäß welcher die Blende 30 nahe einer ihrer Seitenkanten 32 zwei einander gegenüberliegende und einander zugewandte Schlitze 33 aufweist, in welche die Scharnierbolzen (nicht gezeigt) der Tür 31 eingreifen. Eine solche Ausführung hat den Vorteil, daß sie besonders gut abdichtet und auf einfache Weise im Spritzgußverfahren herstellbar ist. Bei einem üblichen, an der Blende befestigten Scharnier entsteht normalerweise ein Schlitz zwischen Tür 31 und der Seitenkante 32 der Blende de 30, da sich andernfalls die. Tür 31 nicht einwandfrei bewegen läßt oder aber Scharnier, Tür 31 und Seitenkante 32 der Blende 30 ganz genau aneinander angepaßt sein müssen. Dieser Nachteil läßt sich normalerweise nur durch übliche, auf der Blende aufgesetzte Türscharniere vermeiden, die jedoch komplizierter im-Aufbau sind und sich nicht in Spritzgußweise herstellen lassen. Wenn die Tür 31 jedoch in Schlitzen 33 eingehängt ist, so-entfernen sich ihre Scharnierbolzen beim Öffnen der Tür 31 etwas von der Seitenkante 32 der Blende 30. Die Tür 31 kann daher leicht geöffnet werden. Beim Schließen wird die Tür 31 wieder gegen die Seltenkante 32 der Blende 30 gedrückt, so daß der elastische Schnapper 34 hinter einen entsprechenden, nicht gezeigten Vorsprung einrasten kann und die Tür 31 in ihrer Schließstellung hält.
  • Bei der gezeigten Ausführung sind zwei Rohrbe- und -entlüfter 2 und 20 im Gehäuse 1 angeordnet. Es kann aber auch nur ein einziger Rohrbe- und -entlüfter 2 vorgesehen sein, der entweder über einen Auffangtrichter 24 endet oder mit diesem verschraubt ist, wobei natürlich in den Armaturen die erforderlichen Be- und Entlüftungsöffnungen vorgesehen sind. Um einen Luftaustausch zwischen dem Innen- und Außenraum des Gehäuses zu ermöglichen, können beliebige Be- und Entlüftungsöffnungen in der Abdeckung 3 oder in der Tür 31 vorgesehen sein.
  • Da es zweckmäßig ist, die Bedienbarkeit der Tür 31 zu erleichtern, weist die Tür 31 zweckmäßigerweise einen Griff 35 auf. Ein solcher Griff 35 kann auch an der Abdeckung 3 vorgesehen sein, wenn diese keine Tür 31 aufweist. Falls ein Luftaustausch zwischen Innen- und Außenraum des Gehäuses notwendig ist, so wird der Griff 35 vorteilhafterweise als Blende für eine derartige, der Be- und Entlüftung dienende Offnung 36 ausgebildet, durch welche die Öffnung 36 abgedeckt wird.
  • Die vorstehend beschriebene Ausführung erleichtert vor allem den Einbau des Rahmens 1 und seiner Abdeckung 3 und verbessert gleichzeitig die Zugänglichkeit der Armaturen. Um zusätzlich auch die Montage und den Versand der Armaturen zu verbessern, ist der Rahmen 1 mit seiner Abdeckung 3 nicht nur zur. Aufnahme der installierten Armaturen, sondern auch als Verpackung für die Armaturen ausgebildet. Zu diesem Zweck ist an der Rückwand 10 des .Rahmens 1, die bei den bisher beschriebenen Ausführungen des Erfindungsgegenstandes nicht unbedingt erforderlich ist, für mindestens eine der Armaturen ein Halter 5 befestigt. Im vorliegenden Beispiel ist ein solcher Halter 5 für jedes Rohrbe- und -entlüftungsventil 2 und 20 vorgesehen; falls nur ein derartiges Rohrbe- und -entlüftungsventil 2 vorgesehen ist, weist das Gehäuse 1 auch nur einen Halter 5 auf. Dieser Halter 5 umfaßt den Rohrbe- und-entlüfter 2 bzw. 20 elastisch, so daß dieser in seinem Halter 5 zur Aufschraubung auf das Rohrstück 21 bzw. 22 axial verSchoben werden kann. Um Toleranzen ausgleichen zu können, sind die oeffnungen 16, 17 und 18 für die Verschraubungen 21, 22 und 23 im Durchmesser größer als die Rohrstücke selber. Zweckmäßigençeise sind sie als nach vorne offene Schlitze ausgebildet, damit der Rohrbe- und -entlüfter 2 bzw. 20 bei unterschiedlich tief in der Wand angeordneten Leitungen und Verschraubungen 21, 22 und 23 diesen angepaßt werden kann. Damit der Rohrbe- und -entlüfter 2 bzw. 20 hierbei nicht'vom Halter zurückgehalten wird, weist dieser in U-Form angeordnete Federbeche 50 auf.
  • Die als Schlitze ausgebildeten Öffnungen 16 und 18 haben dabei eine geringfügig größere Weite, als die Schlüssel~ weite der der Verbindung der Verschraubungen 21 und 22 mit den Rohrbe- und -entlüftern 2 und 20 dienenden SIutter 26 beträgt.
  • Um auch seitliche Verschiebungen zu ermöglichen, ist vorzugsweise pro Halter 5 eine Gleitführung 51 an der P.ückwand 10 des Rahmens 1 vorgesehen. In dieser wird ein entsprechend ausgebildetes Profil 52 des Halters 5 horizontal verschiebbar geführt.
  • Das Gehäuse mit seinem Rahmenlund der Abdeckung 3 sowie mit dem oder den Haltern 5 dient während des Versandes gleichzeitig als Verpackung für die Armaturen. Durch die Halter 5 werden die Armaturen, die im vorliegenden Ausführungsbeispiel als Rohrbe- und -entlüSter ausgebildet sind, am Platz gehalten und somit vor Beschädigungen geachUtzt. Zwischen den Armaturen und der Rückwand 10 des Rahmens 1 kann für die Dauer des Versandes noch ein Einsatz gelegt werden, während zwischen Abdeckung 3 und Armaturen ein weiterer einsatz 6 vorgesehen werden kann.
  • Vorzugseise wird statt des Einsatzes zwischen den Armaturen und der Rückwand 10 des Rahmens 1 jeweils eine Auflagestütze 19 an der RüclGzand 10 vorgesehen. Diese bringt auch bei der Montage große Vorteile, wie nachstehend noch näher beschrieben wird.
  • Der Einsatz 6 besteht aus einer Platte 60, von welcher aus ein über die ganze Breite und Tiefe des Gehäuses 1 reichender Vorsprung 61 vorragt. Außerdem weist die Platte 60 Vorsprünge 62 und 63 auf, mit welchen sich der Einsatz 6 an den Armaturen abstützen kann. RAr die Laschen 41 weist die Platte 60 Ausnehmungen 64 auf, während zur Abstützung auf den Flügelmuttern 40 Vorsprünge 65 vorgesehen sind.
  • Für den Versand werden die Armaturen - im vorliegenden Beispiel also die beiden Rohrbe- und -entlüfter 2 und 20 - in die Halter 5 eingeschoben und durch Drehen zur Anlage an die Auflagestützen 19 gebracht. Der Auffangtrichter 24 wird mit Hilfe seines Rohrstückes 23 durch nicht gezeigte Muttern im Schlitz 18 des Rahmens 1 gesichert. Die Rohrstücke 21 und 22 sind dabei nicht auf die Armaturen aufgeschraubt. Die Flügelmuttern 40 sind gelockert, so daß die Laschen 41 ohne weiteres zwischen Flügelmuttern 40 und die Seitenjäxie 11 und 13 geschoben werden können. Nun wird der Einsatz 6 auf die Armaturen in den Rahmen 1 gelegt, wobei die Armaturen durch den Vorsprung 61 an einer Verschiebung in Richtung zur Seitenwand 12 gehindert werden. In der anderen Richtung können die Rohrbe- und -entlüfter 2 und 20 ebenfalls nicht gleiten, da sie sich mit ihrem Bund 25 an dem Halter 5 anlegen.
  • Auf der Außenseite weist der Einsatz 6 im Bereich des Vorsprunges 61 vorzugsweise nicht gezeigte Ausnehmungen auf, in welchen die Rohrstücke 21 und 22 während des Transportes angeordnet werden können, Durch die Ausnehmungen 64 werden jetzt die Laschen 41 der Abdeckung 3 geschoben und der Rahmen 1 verschlossen.
  • Die Wandausnehmung am Einbauort ist in vertikaler Richtung reichlich bemessen. Dicht unterhalb der Wandausnehmung enden die Enden der den Rohrbe- und -entlüftern 2 und 20 zugeordneten Leitungen, mit denen die Verschraubungen 21 und 22 verschraubt werden. Der Rahmen 1 wird nun nach Herausnahme des Einsatzes 6 von oben ner in die flandausnehmung gesezt, wobei die Öffnungen 16 und 18 durch ihre Dimensionierung ein Passieren der Muttern 26 ermöglichen. Anschließend hieran werden die beiden Rohrbe- und -entlüfter 2 und 20 mit den Verschraubungen 21 und 22 verschraubt.
  • Ausgehend von der Verschraubung 23 des mit dem Rahmen 1 verschraubten Auffangtrichters 24 wird nun auch die Uberlaufleitung (nicht gezeigt) verlegt und dabei mit der Verschraubung 23 verschraubt.
  • Die beiden Rohrbe- und -entlUfter 1 und 20 sowie der Auffangtrichter 24 sind jetzt mit ihren Leitungen verbunden.
  • Die beiden Rohrbe- und -entlUfter 2 und 20 werden in Anlage an die Auflage stützen 25 gebracht, falls sie nicht bereits an diesen anliegen. Hierdurch befinden sie sich mit Sicherheit mit ihren Auslaufenden genau über dem Auffangtrichter und sind genau in Flucht zueinander ausgerichtet. Der Einsatz 6 kann somit mit seinem Vorsprung 61 über die beiden Rohrbe- und -entlüfter 2 und 20 gebracht werden, so daß er den gesamten Innenraum des Rahmens 1 nach außen hin abschließt. Die Wand kann daher verputzt werden, ohne daß die Gefahr einer Verschmutzung oder Beeinträchtigung der Punttionssicherheit der Armaturen auftritt.
  • Nach dem Verputzen wird der Einsatz 6, der beispielsweise aus Styropor besteht, wieder aus dem Rahmen 1 herausgenommen. Die Abdeckung 3 wird eingesetzt, wobei zur Überwachung vorteilhaStèrfeise die Tür 31 geöffnet ist. Die Flügelmuttern 40 werden angezogen; wenn sich die. Abdeckung 3 in Anlage an der Putzoberfläche befindet. Hiermit ist das Gehäuse komplett installiert,und die Tür 31 kann geschlossen werden.
  • Die erfindungsgemäße Ausbildung des Gehäuses erleichtert seinen Einbau und den Einbau der Armaturen wesentlich, wobei die Abdeckung 3 stets einwandfrei an der Putzoberfläche anliegt. Das komplette Gehäuse läßt sich zudem einschließlich Abdeckung 3 auf wirtschaftliche Weise im Spritzgußverfahren aus Kunststoff herstellen.

Claims (10)

Patentansprüche
1. Gehäuse zur Aufnahme von unter Putz montierten Wasser-, Gas- oder Dampfarmaturen, bestehend aus einem Rahmen und einer abnehmbaren Abdeckung, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (1) die Abdeckung (3) parallel zur Putzoberfläclie fixiert und die Abdeckung (3) am Rahmen (1) senkrecht zur Putzoberfläche einstellbar befestigt ist.
2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (1) an einander gegenüberliegenden Seitenwänden (11, 13) jeweils ein Element (4) zur Befestigung und Führung der Abdeckung(3) aufweist, welche ihrerseits pro Element (4) eine sich parallel zu den Seitenwänden (11, 13) erstreckende, mit einem Schlitz (42) versehene Lasche (41) aufweist.
3. Gehäuse nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (3) eine mit dem Rahmen (1) verbindbare Blende (30) mit einer Tür (31) aufweist.
4. Gehäuse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende (30) nahe einer ihrer Seitenkanten (32) zwei einander gegenüberliegende und einander zugewandte Schlitze (33) aufweist, in welche die Scharnierbolzen der Tür (31) ein greifen.
5. Gehäuse nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (4) einen Gewindestift mit einer Flügelmutter (40) aufweist.
6. Gehäuse nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (3) einen Griff (35) aufweist, welcher als Blende ausgebildet ist, die eine der Be- und Entlüftung dienende Öffnung (36) abdeckt.
7. Gehäuse nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurchekennzeichnet, daß der Rahmen (1) eine Rückwand (io) mit einem Halter (5) für wenigstens eine der Armaturen (2, 20) aufweist.
8. Gehäuse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (5) in einer Gleitfüiwung (51) angeordnet ist.
9. Gehäuse nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (10) des Rahmens (1) Auflagestützen (19) für die Armaturen (2, 20) aufweist.
10.Gehäuse nach den Ansprüchen 1 bis 9, gekennzeichnet durch einen sich von vorne und von oben auf den Armaturen (2, 20, 24) abstützenden, aus dem Rahmen (1) herausnehmbaren Einsatz (6).
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