DE2261670B2 - Geradfuehrungsgetriebe fuer eine parallel- und innenachsige rotationskolbenmaschine in trochoidenbauart mit kaemmeingriff - Google Patents
Geradfuehrungsgetriebe fuer eine parallel- und innenachsige rotationskolbenmaschine in trochoidenbauart mit kaemmeingriffInfo
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- F01C1/08—Rotary-piston machines or engines of intermeshing engagement type, i.e. with engagement of co- operating members similar to that of toothed gearing
- F01C1/10—Rotary-piston machines or engines of intermeshing engagement type, i.e. with engagement of co- operating members similar to that of toothed gearing of internal-axis type with the outer member having more teeth or tooth-equivalents, e.g. rollers, than the inner member
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Description
35
Die Erfindung betrifli ein Geradführiingsgetriebe für
eine parallel- und innenachsige Rotationskolbenmaschine
in Trochoidenbauari mit Kämmeingriff /wischen einem auf einem Exzenter drehbar umlaufenden
epitrochoidalen Kolben und einem der zugeordneten äußeren I lüllkurve nachgebildeten Gehäusemantel.
[■!in derartiges Geradfuhrungsgetriebe 'im aus dem
DT-Gbm bb Ob 495 bekannt. Der Kolben der bekannten
Maschine, der die l'orm einer Ellipse, also einer
I lypotroehoide aufweist, ist dabei auf einem Exzenter
drehbar gelagert und wird durch sich kreuzende Geradführungen und darin gelührte Gleiielemenu·
nachgeführt. Die ruitenlörmigen Geradführungen sind
dabei seillich in der Kolhensiirnwaiid und die GleiiMeinc
lest in der Gehauscseileiiwand angeordnet. Durch
diese Ausbildung ties l-ührungsgciriehes werden aber
gleichsinnige Drehbewegungen \on Kolben und Exzeti
1 erw eile hervorgeniieiv I-Vt einen Maschineimp mit
epitrochoidalem Kolben, hei dem entgegengesetzte
Drehrichtiingen gefordert werden, ist ein solches
Führungsgetriebe nicht geeignet. Sollen bei der bekannten Maschine mehrere Kniben parallelgcschaltet
werden, so ist ,ils Lagerung lür den Kolben kein
Exzenter mehr möglich, sondern es müssen sich dann, 6ο
w ie in der Beschreibung der Dl ■( ihm ausgeführt ist. die
Nulenkreiize über die ganze Knibenlänge erstrecken
und die Gleitsieine müssen hindiirchgesteekl werden.
Auch eine solche Ausbildung ist für ilen der Erfindung
zugrundeliegenden Maschinen!).ρ nicht brauchbar.
Bei diesem bekannten Führungsgetriebe ist das
/entmin der Nachdrehtcilc aul einem Kurbelzapfen
.iiH'rordnel in einer ähnlichen Weise w ie das l'leuellaucr
bei Kurbelwellen von Hubkolbeninasehinen. Eine derartige Anordnung ist aber auch fertigungstechnisch
ungünstig und weist Schwierigkeiten hinsichtlich der mechanischen Festigkeit der Welle auf. Abkröpfungen
der Triebwelle sollen vermieden werden, um eine durchgehende Welle zu erhalten, auf der nach dem
Baukastenprinzip gegebenenfalls auch mehrere Kolben angeordnet werden können. Festigkeit und Präzision für
den Betrieb einerseits und Einfachheit bzw. Kostenersparnis für die Fertigung andererseits sind wichtige
Forderungen.
Ausgehend von den bekannten Geradführungsgetrieben für Rotationskolbenmaschinen lag der Erfindung
die Aufgabe zugrunde, bei einem eingangs genannten Maschinentyp mit einem auf einem Exzenter drehbar
umlaufenden epitrochoidalen Kolben das Führungsgetriebe und die zugehörige Triebwelle so zu gestalten,
daß die oben erwähnten Nachteile vermieden und die einander entgegengerichteten Drehbewegungen von
Kolben und Welle sichergestellt werden. Dabei soll die Welle bei einfacher Fertigung ganz nach den Erfordernissen
hinsichtlich Festigkeit ausgelegt werden können.
Die Lösung der Aufgabe besteht erfindimgsgema'ß darin, daß bei einer Rotationskolbenmaschine in
2 : 1-TroLiioidenbauart auf dem Exzenter eine Hülse
drehbar gelagert ist. welche den Kolben Lind zwei in
axialem Abstand voneinander exzentrisch drehfesi angeordnete Scheiben des Geradführungsgetriebes
aufnimmt, welche drehbar in Gleitelementen gehigen sind, die in jeweils einer Radialebene bewegbar sind und
deren beide Bewegungsbahnen in einem Winkel zueinander verlaufen. Gemäß weiterer \orteilhafter
Ausgestaltung der Erfindung sind die Geradlührungen als Führiingsstangen ausgebildet, die durch die Gleitelemente
hindurch führen.
Nach dem Buch von F. Wankel »Einteilung der
Rotationskolbenmaschinen«. 1%3. bedeutet die Bezeichnung
2 : I das Übersetzungsverhältnis des innenliegenden.
also kleineren Eingrifl'skörpers zum außenliegenden. also größeren EingriHskörper. Das bedeutet 1111
vorliegenden Fall, daß der innenliegende Eingriffskörper,
also der Kolben, einer Epitrochoide nachgebildet ist. bei tier das Radienverhältnis von Grundkreis zu
Rollkreis I : 1 beträgt.
Eine tierartige Rotationskolbenmaschine lsi /. I!. in
der DT-OS 14 51 7bl besehrieben.
Em ähnliches Führungsgetriebe ist auch aus tier
US-I1S 2 98 1H2 bekannt. Diese Patentschrift beschreibt
eine Rotationskolbenmaschine, tieren Gehäuseinnenform
einer Epitiochoide 1 : I entspricht. Der Kolben
stellt die innere I lüllkurve zur Trochoide dar. Er ist drehbar auf einem Ex/enter gelagert und erhall seine
Nachdrehbewegung durch kreuzförmige Geratllührungen in Verbindung mit Gleiteienienten. Bei dieser
bekannten Ausführungslorm sind die Gleitelemente am Gehäuse angeordnet und dk Geradführungen drehen
sich mit dem Kolben und bringen, sobald höhere Drehzahlen erforderlich sind, ganz erhebliche Aus
wuchiprobleme mit sich. Ferner sind auch bei diesem
Getriebe Drehrichtwng von Exzenterwelle und Kolber
gleichsinnig. Ein solches Getriebe Kann daher he Maschinen mit einem Kolben min tier l'orm einei
F.piirochoide I : 1. wie sie für die Erfindung \orausge
setzt w ird. nicht ν erw endet w erden.
Aus tier DT-I1S SKi 540 ist ein Getriebe zui
I hnseizung von geradlinig hin und hergehendei
Bewegungen in eine rotierende Bewegung bekannt, be
dem vom Prn/ip der Ellipsen bzw. I Kpnzvkloiden-Er
zcugung Gebrauch gemacht wird. Ks werden dabei in
den geradgeführten Getriebeteilen gelagerte, gegeneinander versetzte und umgekehrt /um Drehsinn der Welle
rotierende Scheiben verwendet. Die beicien Bewegungsbahnen des Geradführungsgetriebes brauchen dabei 5
bekanntlich nicht unbedingt senkrecht aufeinander zu stehen. Wichtig ist die Tatsache, daß ein derartiges
Getriebe die für den der Erfindung zugrundeliegenden Maschinentyp nötigen entgegengesetzten Drehbewegungen
litzen. In der Praxis wurden derartige Getriebe bei Hubkolbenmaschinen eingesetzt, um die geradlinigen
Kolbenbewegungen in eine Drehbewegung umzusetzen.
Der Vorteil der Erfindung liegt darin, daß die als Exzenterwelle ausgebildete Triebwelle in ihren Abmessungen
nicht mehr durch die Teilkreise von Zahnradern begrenzt ist. Die Abmessungen der Exzenterwelle und
ihrer Lagerungen im Gehäuse kön-en ganz den ,Erfordernissen der Fesiigkeu entsprechend gewählt
»erden. Ein weiterer wesentlicher Vorteil dieser Ausbildung liegt darin, daß jetzt auch durch eine
icntrale Bohrung in der Exzenterwelle Schmieröl lugel'ührt und radial durch Fliehkraft verteilt werden
kann. Aul diese Weise ist nicht nur Schmierung, sondern
»uch Kühlung durchführbar. Schmieröl bzw. Kühlöl sind
bis /u den Lagerstellen der Hülse und ties Geradfühfiingsgetriebes
durch eine zentrale Bohrung mit radialen Abzweigungen sehr leicht zu führen.
Weitere vorieilhalte Ausgestaltungen der Erfindung
Sind den Unteransprüehen eninehmbar.
Ein Ausfiihrungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend
anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
I' ig. I einen schemativhi··· ' Mitschnitt durch eine
Rotationskolbenmaschine.
l: i g. 2 einen Querschnitt nach der Linie 11/11 in I" i g. I
Hin den Tei'en des Nachführgel liebes.
E ig. 3 einen Querschnitt nach der Linie Ill/Ill in
I" i g. 1 mit dem Arbeitsraum und dem Kolben und
F i g. 4 eine Weiterbildung der E i g. 1 mit zwei kolben.
Aus Fig. 1 isi die durchgehende Exzenterwelle I mit
ihrer Mittelachse A/u zu erkennen. Auf ihr ist als
l.xzrnter 2 ein zylindrischer Rotationskörper angeordnet.
Die Mittelachse des Exzenters 2 ist mit Λ-Α.
bezeichnet. Diebeiden Millelachsen von Exzenterwelle
1 und E-.zenter 2, d. h. die Achsen A/„ und Λ A1 verlaufen
parallel und sind gegeneinander um das eingezeichnete Maß der Trochoidenex/entri/ität / versetzt. Λ A. stellt
jugleich auch die Kolbenniitte dar. Die Exzenterwelle I
ist im Gehäuse 10 an den beiden l.agerstellen 10'in nicht
näher dargestellter Weise gelagert. Auf dem Exzenter 2 Ist eine Hülse 3 drehbar gelagert. Aul ihr sitzen lest die
Scheiben 4 und 5 des Geradlührungsgetriebes sow ie der
Kolben b. Dcv Kolben hat die Form einer Epitrochoide
I : 1. Diese Teile, d.h. das Geradl'ührU'igsgetnebe und
tier Kolben können beispielsweise durch Keile 8 mit der
Hülse 3 drehfest νerblinden sein. Im Gehäuse 10 sind
(einer noch die Radialdichileisten 7 angedeutet, die sich
flichiencl gegen die Stirnseite des Kolbens β anlegen.
Außerhalb des Gehäuses 10 si ml .Schwungscheiben M <>o
fest auf der Exzenterwelle I angeordnet.
Die Exzenterwelle I enthäl; eine zentrale Bohrung II.
durch die Schmieröl bzw. Kühlöl zugeführt werden kann. Von dieser zentralen Sehmiermiitelbohrung 11
ausgehend !uhren radiale Abzweigungen 12 zu den
l.agersiellen 10 im Gehäuse 10 und an die l.agersiellen
zwischen Exzenter 2 und Hülse 3 Von Ringnuten Haul
der Innenseite der Hülse 3 ansuchend !uhren weitere Durchbohrungen 12' und 12" durch die Hülse 3 und
durch die Scheiben 4 bzw. 5 des Geradführungsgetriebes hindurch über Ringnuten 13' bis zu deren
Lagerungen in den Gleite.'ementen 4' bzw. S' des
Geradführungsgetriebes. Wie am Beispiel der Scheibe 5 gezeigt ist, können auch noch die Gleitelemente 5'
Bohrungen aufweisen, der Art. daß Schmieröl bis zu den
Führungsstangen 15 gelangen kann.
Die Wirkungsweise des Geradführungsgetriebes isi nachstehend anhand der E 1 g. 1 und 2 erläutert.
Auf der Hülse 3 sitzt drehtest mit ihr verbunden eine Scheibe 4 von kreisrunder Form. Die Scheibe 4 ist in
einem zugehörigen rahmenlörmigen Gleiteiement 4' drehbar gelagert. Entsprechend ist eine Scheibe 5 in
einem zugehörigen Gleitelement 5' angeordnet. Das Gleitelement 4' ist in einem Führungsstangenpaar 14
verschiebbar gelagert. Die Verschieberichuing liegt parallel zur Achsrichtung vm„. Beispielsweise rechtwinklig
zur soeben genannten auf- und abgebenden Bewegung, also parallel zur eingezeichneten Achsenrichtung
χι i„. ist das Gleiielement 5' in einem
lührungsstangenpaar 15 hm und her verschiebbar.
Diese Verschieberichtung isi wieder durch einen Doppelpfeil gekennzeichnet. Die Achsnchtungen
Miuimd in,, bezeichnen die Achsrichiungen der I lüllkiirvc
zur Trochoide. Anstatt όί:ν Führungsstangenpaare 14
bzw. 15 genügt unter Umständen jeweils auch eine Führungsstange 14 bzw. 15 allein fur eine exakte
Führung der hin- und her bewegten Teile. Die Mittelpunkte der Scheiben 4 und 5 suit! gegenüber der
Mittelachse ΛA, des Exzenters 2 nach entgegengesetzten
Richtungen hin um das Maß tier Trochoidenexzentrizitat
/:'verschoben. Die Mittelpunkte tier Scheiben 4 bzw.
5 sind in der Zeichnung der UberMchtlichkeit halber
nicht besonders tiargestellt. Duch tue geradlinige Hin-
und Herbewegung der Gleitelemente 4 Ivw. 5' in tier
χιι,,-Richtung bzw. in der \n„-Richtung ergibt sich eine
Drehbewegung ties Exzenters 2 und damit auch tier
Exzenterwelle 1. Die Rotation erfolgt um die Achse \/„ in tier eingezeichneten Pfeilrichiung D\. Hierbei dreht
sich die auf dem Exzenter 2 drehbar gelagerte Hülse 3 mit den Scheiben 4 bzw. 5 in entgegengesetzter
Richtung. Diese Drehrichtung is! durch ilen Pfeil P/
angedeutet.
Die Fig. 3 zeigt schematisch die Arbeitsräume V1,
und V',,j einer Rotationskolbenmaschine mit dem tiarin
befindlichen Kolben 6. Die äußere Begrenzung tier
Arbeitsräume wird durch die Hüllkurve Ib dargestellt.
Dcv I 1IiHiI.! tier Exzenterwelle ! isi gesiricheli innerln.lh
ties Ex/enters 2 angedeutet, liilolge tier testen
Verbindung von Kolben b und Hülse 3 mittels Keil 8 dreht auch der Kolben b in tier gleichen Richtung 172
wie the Scheiben 4 unt!
Die eingezeichneten
Di ,hbew egungen D\ der Exzenterwelle 1 und 172 des
Kolbens b stellen gerade die für den hier betrachteten
M.isfhineiilyp wichtige erzwungene Relativbewegung
dar.
Die Ausbildungsform der F ig. 4 entspricht im
wesentlichen der I·'i g. L icdoch ist hier auf der
.iurchgehcnden Exzentcw <. iie I eine längere Hülse 3
angeordnet und atit ihr ein weiterer Kolben b'
aulgesetzi. O^v Kolben b nimmi genau the gleiche
Winkellage wie dei Kolben b ein. Fs lassen sich also
mittels einer durchgehenden Exzenterwelle 1 und einem einzigen gemeinsamen Gcrailluhrungsgetnene mit den
Scheiben 4 und 5. mit tieren Gleiielementen 4' und 5
sowie ihren Führungsstangeti 14 bzw. 15 mehrere
Kolben steuern. Line weitere Abwandlung tier I 1 g. 4
-esteht darin, dull die l'ührungsstangeii 14 und 15 der
jenulführungcn mit /eniralen Bohrungen 14' b/w. 15'
ersehen sind. Durch diese /eniralen l.angsbohruiigen
atm Schmieröl zugeführt werden. Dieses Schmieröl
ritt durch radiale Abzweigungen 15" aus und rmöglieht eine leichte Schmierung der (ieradfiihrungen.
Wichtig dabei ist. dall die Abzweigungen 15" nur in dem stets von dem hin- und herbewegten (ileitelement
4' b/w. 5' des Nachlührgeiriebes umschlossenen Abschnitt der l'ührungsstangen 14 bzw. 15 angeordnet
sind.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Geradführungsgetriebe für eine parallel- und
innenachsige Rotationskolbenmaschine in Trochoidenbauart
mit Kämmeingriff zwischen einem auf einem Exzenter drehbar umlaufenden epitrochoidalen
Kolben und einem der zugeordneten äußeren Hüllkurve nachgebildeten Gehäusemantel. d a durch
gekennzeichnet, daß bei einer
Rotationskolbenmaschine in 2 : I-Trochoidenbauart auf dem Exzenter (2) eine Hülse (3) drehbar gelagert
ist, welche den Kolben (6) und zwei in axialem Abstand voneinander exzentrisch drehfest angeordnete
Scheiben (4, 5) des Geradführungsgetriebes aufnimmt, welche drehbar in Gleitelemcnten (4', 5')
gelagert sind, die in jeweils einer Radialebene bewegbar sind und deren beide Bewegungsbahnen
in einem Winkel zueinander verlaufen.
2. Geradführungsgetriebe nach Anspruch 1. dadurch
gekennzeichnet, daß die Geradführungen als Führungsstangen (14, 15) ausgebildet sind, die durch
Gleitelemente (4', 5') hindurchführen.
3. Geradführungsgetriebe nach einem der Ansprüche 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß auf der
Hülse (3) mehrere Kolben (6, 6') in der gleichen Winkellage angeordnet sind.
4. Geradführungsgetriebe nach Anspruch I. gekennzeichnet durch eine zentrale, der Schmiermittelzufuhr
dienende Bohrung (! 1) in der Exzenterwcl-Ie (1) mit zu den Lagerstellen der Hülse (3) und des
Geradführungsgetriebes (4, 4'. 5, 5') führenden radialen Abzweigungen (12).
Priority Applications (10)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722261670 DE2261670C3 (de) | 1972-12-16 | Geradführungsgetriebe für eine parallel- und Innenachsige Rotationskolbenmaschine in Trochoidenbauart mit Kammeingriff | |
AT612273A AT342924B (de) | 1972-12-16 | 1973-07-11 | Rotationskolbenmaschine der trochoidenbauart, insbesondere brennkraftmaschine |
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JP48105528A JPS5222441B2 (de) | 1972-12-16 | 1973-09-20 | |
US405875A US3909163A (en) | 1972-12-16 | 1973-10-12 | Rotary piston engine of trochoidal construction with a follower gearing traveling in guide rods and forcibly effecting the piston movements |
GB4903773A GB1419323A (en) | 1972-12-16 | 1973-10-22 | Rotary piston machine |
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SE7316444A SE388248B (sv) | 1972-12-16 | 1973-12-05 | Retstyrningsmekanism for en parallell- och inneraxlig rotationskolvmaskin av trokoidtyp |
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Applications Claiming Priority (1)
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Also Published As
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US3909163A (en) | 1975-09-30 |
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AT342924B (de) | 1978-04-25 |
IT997929B (it) | 1975-12-30 |
JPS5222441B2 (de) | 1977-06-17 |
SE388248B (sv) | 1976-09-27 |
JPS4989212A (de) | 1974-08-26 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |