DE2261670A1 - Rotationskolbenmaschine der trochoidenbauart mit einem die kolbenbewegungen erzwingenden, in geradfuehrungen laufenden nachfuehrgetriebe - Google Patents
Rotationskolbenmaschine der trochoidenbauart mit einem die kolbenbewegungen erzwingenden, in geradfuehrungen laufenden nachfuehrgetriebeInfo
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Description
Rotationskolbenmaschine der Trochoidenbauart
Bit einen die Kolbenbewegungen erzwingenden, in Geradführungen laufenden Nachfuhrgetriebe
Die Erfindung betrifft eine Rotationskolbenmaschine der
Trochoidenbauart. Bei diesen Maschinen stehen Drehzahl und/oder die Drehrichtung der Antriebs- oder Abtriebswelle und des Kolbens
In einem bestimmten Verhältnis zueinander. Die Kolbenbewegung
relativ zur Welle wird durch ein Führungsgetriebe erzwungen. Hierzu sind verschiedende Möglichkeiten bekannt. Meist wird ein Zahnradgetriebe
verwendet, bei dem ein außenverzahntes Rad kleineren Durchmessers
in einem innenverzahnten Radkranz größeren Durchmessers sich abwälzt. Dabei ist eines der Zahnräder fest mit dem Gehäuse verbunden
und das andere Zahnrad am. Kolben angeordnet. Durch das Zahnradgetriebe
sind aber die Abmessungen der, Triebwelle festgelegt und es ist nicht möglich, eine durchgehende Welle für mehrere Kolben einzusetzen.
Um diesem Nachteil abzuhelfen, hat man schon besondere Führungsgetriebe mit Zahnrädern eingesetzt, die aufgeteilt waren in
einen innerhalb und einen außerhalb der Seitenwände der Maschine befindlichen Teil. Hierzu sind spezifisch komplizierte Zahnradbrücken, Planetengetriebe und Hohlwellen notwendig. Diese zusätzlichen
Tolle stellen einen hohen baulichen Aufwand dar und vergrößern durch die unvermeidlichen Spiele zwischen den Bauteilen
die Ungenauigkeit erheblich.
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Bin· weitere Art von Nachführgetriebe für dl· Kolbenbewegung
benutzt In Geradfübrungen bewegt« Tell·. DaIwI wird «In·
In den Geradführungen hervorgerufene hin- und hergehende Bewegung
In eine Drehbewegung umgesetzt. Ein solches NachfUhrget riebe beruht
s.B. auf des Prinzip der Ellipeenerzeugung. MIt eines Nachführgetriebe
der letztgenannten Art befasst sieh die Erfindung. Bei
den bisher bekannten Nachführgetrieben war das Zentrum der Nachdreht
ei Ie auf eines Kurbelzapfen angeordnet in einer ähnlichen
■eise wie das Pleuellager bei Kurbelwellen von Hubkolbenmaschlnen.
Eine derartige Anordnung 1st aber fertigungstechnisch ungünstig und weist auch Schwierigkeiten binslohtlieh der Mechanischen
Festigkeit der Welle auf. Für den Betrieb besteht die Forderung, die Festigkeit der Triebwelle nach Wunsch wählen zu können. Für
die Fertigung andererseits stehen Einfachheit und Kostenersparnis im Vordergrund. Abkröpfungen der Triebwelle sollen vermieden,
werden, üb eine durchgehende Welle zu erhalten, auf der la Baukastenprinzip
auch sehrere Kolben angeordnet werden können. Ebenso sollen die für die Schmierung bestehenden Schwierigkeiten der
abgekröpften Wellen beseitigt werden. Ein« weitere Forderung besteht
darin, daft bezüglich des NachdrehwinkeIs des Kolbens zus
Nachdrehwlnkel der Welle höchste Präziselon gewährleistet sein
soll. Das Gleiche gilt für die genaue Lage des Kolbens zum Gehiuse,
um die Bedingungen der Kolbenkl&ematik au erfüllen.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, ein Nachfuhrgetrlebe
und die dazugehörige Triebwelle so su gestalten, daft die oben er-
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wähnten Nachteile vermieden «erden und daß die Welle bei einfacher
Fertigung ganz nach den Erfordernissen hinsichtlich Festigkeit ausgelegt sein kann.
Die Lösung der Aufgabe besteht darin, daß erfindungsgenäß
auf der Triebwelle der Maschine drehfest und exzentrisch zu ihr ua das Haß der Trocholdenexzentrizität versetzt ein zylindrischer
Rotationskörper angeordnet ist und eine auf ihm drehbar
gelagerte Hülse als Träger für die drehfest mit ihr verbundenen
Teile des Nachführgetriebes und für den Kolben dient.. Vorteilhafterweise
sind Triebwelle und zylindrischer Rotationskörper gemeinsam aus dem Vollen hergestellt. Es ist aber auch möglich, als
Triebwelle z.B. ein durchgehendes Rohr oder dergleichen vorzusehen und darauf exzentrisch den Rotationskörper aufzustecken und
auf dem Rohr zu befestigen. Der Vorteil dieser Anordnung mit Triebwelle und darauf sitzendem Rotationskörper liegt darin, daß die
Triebwelle in ihren Abmessungen nicht mehr durch die Teilkreise von Zahnrädern begrenzt 1st. Die Abmessungen der Triebwelle und
ihrer Lagerungen im Gehäuse können ganz den Erfordernissen der Festigkeit entsprechend gewählt werden. SIn weiterer wesentlicher
Vorteil dieser Ausbildung liegt darin, daß jetzt auch durch eine zentrale Bohrung in der Triebwelle Schmieröl zugeführt und radial
durch Fliegkraft verteilt werden kann. Auf die gleiche Weise 1st nicht nur Schmierung, sondern auch Kühlung durchführbar. Schmieröl
bzw. Kühlöl sind bis zur Hülsenlagerung auf dem zylindrischen Rotationskörper sehr leicht zu führen. Durch Ringnuten auf der
Innenseite der Hülse und von diesen Nuten auegehende Durchbohrungen
der Hülse gelangt das Schmiermittel zu den mit der Hülse
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verbundenen Teile des Nachftthrgetrlebes und au deren Lagerstel·
lon in den Bauteilen der Geradftthrungen.
Ein Auaführungsbeispiel der Erfindung 1st nachstehend an
hand der Zeichnung erläutert. Der als Beispiel gewählten Rotations
kolbenmaschine ist die einfachste Trocholde, eine Epltrochoide
also eine Herskurve, für die Kolbenform zugrunde gelegt. Es zeigen:
Fig. 1 einen schenatischen Längsschnitt durch eine Rotations«
Fig. 1 einen schenatischen Längsschnitt durch eine Rotations«
kolbenmaech ine,
Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie II/II in Fig. 1 mit
Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie II/II in Fig. 1 mit
den Teilen des Nachführgetriebes, Flg. 3 einen Querschnitt nach der Linie III/III in Flg. 1 mit
den Arbeitsraum und d«m Rotationskolben und
Fig. 4 eine Weiterbildung der Flg. 1 mit zwei Rotationskolben.
Aus Flg. 1 ist die durchgehende Triebwelle 1 mit Ihrer Mittelachse M zu erkennen. Auf ihr 1st ein zylindrischer
Rotationskörper 2 exzentrisch angeordnet. Die Mittelachse des
Rotationskörpers 1st mit M. bezeichnet. Die beiden Mittelachsen
von Triebwelle 1 und Rotationskörper 2, d.h. die Achsen M und Mjc verlaufen parallel und sind gegeneinander um das eingezeichnete
MaQ der Trocholdenexzentrlzlttt E versetzt. M^ stellt zugleich
auch die Kolbenmitte dar. Die Triebwelle 1 ist in Gehäuse 10 an den beiden Lagerstellen 10* in nicht näher dargestellter
weis· gelagert. Auf dem Rotationskörper 2 1st drehbar gelagert
•ine Hülse 3. Auf ihr sitzen fest die Teile 4 und 5 des Nachfuhr
getrlebes sowie der Rotationskolben 6. Diese TelIe,d.h. das Nach
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führgetriebe und der Rotationskolben können beispielsweise durch
Keile 8 alt der Hülse 3 drehfest verbunden sein. Im Gehäuse 10 sind
ferner noch die Radialdichtleisten 7 angedeutet, die sich dichtend
gegen die Stirnseite des Rotationskolbens 6 anlegen. Außerhalb des Gehäuses 10 sind Schwungsoheiben 9 fest auf der Triebwelle
angeordnet. Mit ihrer Hilfe ist eine einwandfreie Auswuchtung dee
ganzen Gebildes ohne weiteres möglich. Dieses Auswuchten 1st aber nicht Gegenstand der Erfindung und daher nicht näher dargestellt.
Die triebwelle 1 enthält eine zentrale Bohrung 11, durch
die Schmieröl bzw. Kühlöl zugeführt werden kann. Von dieser zentralen
Bohrung 11 ausgehend führen radiale Abzweigungen 12 zu den Lager· stellen 10* in Gehäuse 10. In entsprechender Weise sind nicht nur
Radialbohrungen bzw. Abzweigungen in der Triebwelle, sondern auch 1» Rotationskörper 2 vorgesehen, eodaß Schmieröl auch an die Lagerstelle
zwischen Rotationskörper 2 und Hülse 3 gelangen kann. Durch;'
Ringnuten 13 auf der Innenseite der Hülse 3 kann das Schmieröl auf den ganzen Umfang verteilt werden. Von der Ringnut 13 ausgehend
führen weitere Durchbohrungen 12* durch die Hülse 3 hindurch und im Anschluß daran auch Radialbohrungen 12" durch die Exzenterscheiben
4 bzw. 5 des Nachführgetriebes hindurch bis zu deren
Lagerungen in den Rahmen 4· bzw. 5* des Nachfuhrgetriebes. Auch an den Lagerstellen der Exzenterscheiben 4 bzw. 5 in ihren zugehörigen
Rahmen 4* bzw. 5* können Ringnuten vorgesehen sein, die
hier mit 13* bezeichnet sind. Wie am Beispiel der Exzenterscheibe
5 gezeigt ist, können auch noch die Rahmen 5» Bohrungen aufweisen,
der Art, daß Schmieröl bis zu den Führungsstangen 15 gelangen kann.
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Auf diese Weise wird Schaieröl voa der zentralen Zufuhr über
die Bohrung 11 durch Zentrifugalkraft bis zu den Gsradftthrungen des Naahftthrgetriebee gebracht. Ab Stelle von Ringnuten können
bei des Geradftthrungen der Rahmen 4' bzw. 5* Spiralnuten vorgesehen
sein, die eine glelchaJUUge Verteilung des Schalereles
entlang der Führungsetangen 14 bzw. 15 ermöglichen. Ia ganzen
Verlauf wird das Schaleröl nur durch Zentrifugal gefördert und
aufl an keiner Stelle gegen die Zentrifugalkraft wirken.
Die Wirkungsweise des Nachführgetriebes ist nachstehend anhand der Figuren 1 und 2 erläutert.
Auf der Hülse 3 sitzt drehfest alt ihr verbunden eine Exzenterscheibe
4 von kreisrunder Fora. Die Exzeaterechelbe 4 ist la
eines zugehörigen Rahsen 4* drehbar gelagert. Entsprechend ist eine Exzenterscheibe 5 in einem zugehörigen Rahmen angeordnet.
Der Rahmen 4* ist In einem Stangenpaar 14 verschiebbar gelagert. Die Richtung der Verschiebung ist in Flg. 2 durch einen Doppel- *
pfeil beim Besugseeioheit 4H angedeutet. Die Versohleberichtung
liegt parallel zur Achsrichtung y„n. Reobtwlakllg zur soeben genannten
auf- und abgehenden Bewegung, also parallel zur eingezeichneten Acheenrlohtung x^, ist der Rahmen 5· in elnea Führung«-
etangenpaar 15 hin und her verschiebbar. Diese Verschieberiohtung
1st wieder durch einen Doppelpfeil gekennzeichnet. Die Acherlohtungen
Xg„ und yH(J bezeichnen die Acherlchtungen der BUllkurve zur
Trochoide. Anstatt der Führungstangenpaare 14 bzw. 15 genügt unter Umständen jeweils auch eine Führungsstange 14 bzw. 15 allein für
eine exakte Führung der hin- und her bewegten Teile. Selbstverständlich
sind auch andere Ausbildungen der Geradführungen la Gehäuse aögHch, ohne das Wesen der Erfiaduag zu verlassen. Die Mitte1-
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punkte d»r Exzenterscheiben 4 und 5 sind gegenüber der Mittelache·
hL· des Rotationskörpers 2 nach entgegengesetzten Richtungen hin um
das Maß der Troohoidenexzentrizität E verschoben. Die Mittelpunkt·
der Exzentersolie ib«n 4 bzw. 5 sind in der Zeichnung der übersichtlichkeitshalber
nicht besonders dargestellt. Durch die geradlinig· Hin- und Herbewegung der Rahnen 4' bzw. 5T in der x^. Richtung bzw.
in der y„ü-Richtung ergibt sich eine Drehbewegung des Rotations·
körpers 2 und damit auch der Triebwelle 1. Die Rotation erfolgt im
die Achse M.. in der eingezeichneten Pfeilrichtung Dl. Hierbei dreht
iff
sich die auf den Rotationskörper 2 drehbar gelagerte Hülse 3 mit den Exzenterscheiben 4 bzw. 5 in entgegengesetzter Richtung. Dies·
Drehrichtung ist durch den Pfeil D2 angedeutet.
Die Fig. 3 zeigt schematisch die Arbeitsräume VaI und Va2
einer Rotationskolbenmaschine mit dem darin befindlichen Kolben 6.
Die äußere Begrenzung der Arbeitsräume wird durch die Hüllkurve 16 dargestellt. Ebenfalls eingezeichnet sind in Fig. 3 wieder die
Achsrichtungen x^ und yjjü· In der y^- Achse sind die Radialdichtleisten 7 der Rotationskolbenmaschine angeordnet. Der Umriß der
Triebwelle 1 ist gestrichelt innerhalb des Rotationskörpers 2 angedeutet. Die zentrale Schmierölbohrung 11 mit den radialen Abzweigungen
12 sind ebenfalls eingezeichnet. Der Kolben 6 ist drehfest
mit der Hülse 3 verbunden. Die Verbindung ist hier durch einen Keil 8 hergestellt. Infolg· dieser festen Verbindung von Kolben
und Hülse dreht auch der Kolben 6 in der gleichen Richtung D2 wie die Exzenterscheiben 4 und 3. FUr die hier als AusfUhrungsbeispiel
gewählt· Trochoidenaaschln· mit Kämmeingriff und der ein-
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fachsten Trochoidenform, nämlich einer Herzkurve, stollen die
eingezeichneten Drehbewegungen Dl der Triebwelle 1 und D2 des
Kolbens 6 gerade die für diese Haschinenforra wichtige erzwungene
Relativbewegung dar. Auch für andere Trochoidenformen, lassen sich
die zugeordneten Nachführbewegungen in analoger Weise erreichen.
Die Ausbildungsform der Fig. 4 entspricht in wesentlichen der Fig. I1 jedoch 1st hler auf der durchgehenden Triebwelle 1 eine
längere Hülse 3 angeordnet und auf ihr ein weiterer Kolben 6' auf»
gesetzt. Der Kolben 6' nimmt genau die gleiche Winkellage wie der Kolben 6 ein. Es lassen sich also mittels einer durchgehenden Triebwelle
1 und einem einzigen gemeinsamen Nachfuhrgetriebe mit den
Exzenterscheiben 4 und 5, mit deren Rahmen 4' und 5' sowie ihren Geradführungen 14 bzw. 15 mehrere Rotationskolben steuern. Aus der
Figur 4 ist ohne weiteres zu ersehen, daß mit der hier beschriebenen
Ausbildung einer durchgehenden Triebwelle und einem aufgesetzten exzentrisch dazu angeordneten Rotationskörper in einfacher Welse
mehrere Kolben nach dem Baukastenprinzip angeordnet sein und gesteuert werden können. Eine weitere Abwandlung der Fig. 4 besteht
darin, daß die Führungsstangen 14 und 15 der Ger4dfUhrungen mit
zentralen Bohrungen 14* bzw. 15* versehen sind. Durch diese zentralen
Längsbohrungen kann Schmieröl zugeführt werden. Dieses Schmieröl tritt durch radiale Abzweigungen 15" aus und ermöglicht eine leicht«
Schmierung der Geradführungen. Wichtig dabei 1st, daß die Abzweigungen
15" nur in dem stets von dem hin- und herbewegten Rahmen 4' bzw. 5* des Nachfuhrgetriebes umschlossenen Abschnitt der Führung»-
stangen 14 bzw. 15 angeordnet sind.
ausreichender Festigkeit der Triebwelle einwandfrei erfüllt. Dl·
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Well· kann praktisch ganz nach den speziellen Erfordernissen
dee jeweiligen Rotationskolbenmotors gewählt werden. Die Fertigung
der Triebwelle und des aufgesetzten Rotationskörpers ist außerordentlich
einfach und es ist höchste PrIzission hinsichtlich des
Nachdrehwiüt Jcels zwischen Kolben und Triebwelle sowie zwischen
Kolben und Gehäuse erreichbar. Die Ungenauigkeiten durch das schädliche
Spiel zwischen den Zähnen der verschiedenen Teile eines Zahn« radgetriebes sind völlig vermieden. Der Bauaufwand insgesamt ist
wesentlich verringert. Auflerde« ist die Hontage von Triebwelle und
Kolben in der Maschine wegen des möglichen Baukastenprinzips beträchtlich erleichtert.
12. Dez. 1972
KJ 10/Ba/ha
KJ 10/Ba/ha
409825/0191
Claims (1)
- Patentansprüche1. j Rotationskolbenmaschine der Trochoidenbauart alt einen die ^-^ Kolbenbewegungen erzwingenden, in Geradftthrungen laufenden Nachfuhrgetriebe, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Triebwelle i(l) der Maschine drehfest und exzentrisch zu ihr um das Haß der Trochoidenexzentrizität (E) versetzt ein zylindrischer Rotationskörper (2) angeordnet 1st und eine auf ihm drehbar gelagerte Hülse (3) als Träger für die drehfest mit ihr verbundenen Teile (4,5) des Nachfuhrgetriebes und für den Kolben (β) dient.2. Rotationskolbenmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine zentrale, der Schmiermittelzufuhr dienende Bohrung (11) in der Triebwelle (1) mit zu den Lagerstellen führenden radialen Abzweigungen (12).3. Rotationskolbenmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß den Abzweigungen (12) Ringnuten (13) auf der Innenseite der Hülse (3) zugeordnet sind und von ihnen ausgehende Durchbohrungen (12*, 12**) der Hülse (3) und der mit ihr verbundenen Teile (4, 5) des Nachfttbrgetriebt· su deren Lagersteilen in den Bauteilen (4·,14 bzw. 5*,15) der GeradfUhrungen vorgesehen sind.409825/01914. Rotationskolbenmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Geradführungen als Führungsstangen (14,15) ausgebildet sind und die Durchbohrungen (12") der sie umschließenden Teile (4', 5') des Nachführgetriebes in spiralförmige Nuten Bünden.5. Rotationskolbenmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Geradführungen als Führungsstangen (14,15) ausgebildet und mit zentralen Längsbohrungen (14·, 15') sowie mit davon ausgehenden radialen Abzweigungen (15") in dem stets vom hin- und herbewegten Teil (4*, 5*) des Uachführgetriebes umschlossenen Abschnitt versehen sind.6. Rotationskolbenmaschine nach einem der Aasprüeh 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotationskörper (2) auf die Triebwelle (1) aufgeschoben und mit ihr drehfest verbunden ist.7. Rotationskolbenmaschine nach eimern der- Ansprteü» 1 - ©, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Hülse (3) mehrere Koiton (6, 6') in der gleichen Winkellage angeordnet sind.12. Dez. 1972
KJ 10/Ba/ha409825/0191
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SE7316444A SE388248B (sv) | 1972-12-16 | 1973-12-05 | Retstyrningsmekanism for en parallell- och inneraxlig rotationskolvmaskin av trokoidtyp |
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Also Published As
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FR2214321A5 (de) | 1974-08-09 |
GB1419323A (en) | 1975-12-31 |
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IT997929B (it) | 1975-12-30 |
JPS5222441B2 (de) | 1977-06-17 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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