DE2261426A1 - Verfahren zum getriggerten haerten von giessereiformteilen - Google Patents

Verfahren zum getriggerten haerten von giessereiformteilen

Info

Publication number
DE2261426A1
DE2261426A1 DE19722261426 DE2261426A DE2261426A1 DE 2261426 A1 DE2261426 A1 DE 2261426A1 DE 19722261426 DE19722261426 DE 19722261426 DE 2261426 A DE2261426 A DE 2261426A DE 2261426 A1 DE2261426 A1 DE 2261426A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
microcapsules
hardener
contg
water
compsns
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19722261426
Other languages
English (en)
Inventor
Manfred Dipl-Phys Lottermoser
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19722261426 priority Critical patent/DE2261426A1/de
Publication of DE2261426A1 publication Critical patent/DE2261426A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C9/00Moulds or cores; Moulding processes
    • B22C9/12Treating moulds or cores, e.g. drying, hardening
    • B22C9/123Gas-hardening
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C1/00Compositions of refractory mould or core materials; Grain structures thereof; Chemical or physical features in the formation or manufacture of moulds
    • B22C1/16Compositions of refractory mould or core materials; Grain structures thereof; Chemical or physical features in the formation or manufacture of moulds characterised by the use of binding agents; Mixtures of binding agents
    • B22C1/20Compositions of refractory mould or core materials; Grain structures thereof; Chemical or physical features in the formation or manufacture of moulds characterised by the use of binding agents; Mixtures of binding agents of organic agents
    • B22C1/22Compositions of refractory mould or core materials; Grain structures thereof; Chemical or physical features in the formation or manufacture of moulds characterised by the use of binding agents; Mixtures of binding agents of organic agents of resins or rosins

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Manufacturing Of Micro-Capsules (AREA)

Description

  • Verfahren zum getriggerten Härten von Gießereiformteilen Die vorliegende Patentanmeldung ist eine Zusatzanrüeldung zur Patentsnmeldung P 20 44 552.7-24 und betrifft das Einschließen des Härtemittel enthaltenden Materials in Mikrokapseln sowie das Beimischen des eingeschlossenen Mßterials zur Formmasse.
  • Es wird hier ausschließlich flüssiges Härtemittel enthaltendes Material, unter dem auch das Härtemittel selbst verstanden werden kann, beschrieben und dieses deshalb im folgenden kurz als «Härtemittel enthaltende Flüssigkeit" bezeichnet.
  • Dabei wird die in der Patentanmeldung P 20 44 552.7-24 gegebene Definition des Begriffs Härtemittel" zugrunde gelegt.
  • Gegenstand der Patentanmeldung ist ein Verfahren zum Härten von aus härtbaren Formmassen geformten Formteilen mittels Härtemitteln, bei dem Härtemittel enthaltende Plüssigkeit in Mikrokapseln eingeschlossen und dann der Pormmasse beigemischt wird und die Kapselwsndungen während des Beaufschlagens der Formwerkzeuge mit Formmasse bzw. während oder nach der Formung des Formteils zerstört werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Härtemittel enthaltende Flüssigkeit in aus hydrophobem Pulver gebildeten Mikrokapseln eingeschlossen wird.
  • Das hydrophobe Pulver besteht vollständig oder zum größten Teil aus einem oder mehreren Vertretern folgender vier Stoffklassen: a) Pulverförmige hydrophobierte Mineralien mit Schichtgitterstruktur, b) kolloidale hydrophobe Kieselsäurederivate, c) pulverförmige Metallsalze höherer Carbonsäuren, d) pulverförmige wachsartige odet wachsähnliche Substanzen beliebigen Ursprungs. Beispiele für je einen Vertreter der vorgenannten Stoffklassen sind: a) Mit Salzen von Fettaminen präparierter Bentonit, b) das unter der Handelsbezeichnung "Aerosil R 972" erhältliche Kieselsäurederivat, c) Aluminiumarachinat, d) N.N-Dialkylbehensäureamid. Ein bevorzugtes hydrophobes Pulver ist Aerosil R 972.
  • Die Härtemittel enthaltende Flüssigkeit wird durch einen hinreichend groben Zusatz von Wasser oder bzw. und von einer stark hydrophilen Substanz so eingestellt, daß sie das hydrophobe Pulver nicht benetzt. Mit hydrophilen Substa.nzen sind hier und im folgenden solche gemeint, die allein oder in Form wsisceriger Lösungen ein gleiches oder khnliches Benetzungsverhalten gegenüber hydrophobem Pulver aufweisen wie Wasser.
  • Stark hydrophile substanzen sind z.B. Glykol, Diglykol, Glycerin, Triäthanolamin, niedere Saccharide, Erythrit, Mannit, Sorbitan.
  • Etwa 60 bis 90 Gewichts-RG Härtemittel entzaltende Flüssigktit weruen mit 40 bis 1C Gewichts-S hydrophobem Pulver verrührt.
  • Um dabei eine lastige Staubentwicklung zu vermeiden, wird die Flüssigkeit vorgelegt und das gesamte hydrophobe Pulver darübergeschichtet. Erst danach wird der unterhalb der FlLissigkeitsoberfläche befindliche Rührer in Gang gesetzt und zwar so schnell, daf die Flüssigkeitsoberfläche Trichtergestalt annimmt. Dadurch werden die unteren Partien der Pulverschicht zuerst in die Flüssigkeit hineingesogen während die Oberfläche der Pulverschicht bis zuletzt in Ruhe bleibt. Die enge des hyd.rophoben Pulvers wird durch Vorversuche derart bemessen, daß das fertige Mischgut selbst den Charakter eines trockenen Pulvers erhält, welches jedoch gröber als das eingesetzte hydrophobe Pulver ist. Die einzelnen Partikelchen dieses gröberen Pulvers erweisen sich unter dem Mikrmskop als unregelmäßig geformte Mikrokapseln, in denen die Härtemittel enthaltende Flüssigkeit eingeschlossen ist.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich allgemein auf das Härten von aus härtbaren Formmassen geformten Formteilen anwenden. Ohne Beschränkung dieser allgemeinen Anwendbarkeit werden im folgenden lediglich einige Anwendungsbereiche beschrieben.
  • Handelt es sich um Formmassen nach DT-AS 2 040 711 oder enthält das Bindemittel der Formmasse mehrfunktionelle Isocyanate und irgendwelche für diese geeignete Reaktionspartner, so ist die Härtemittel enthaltende# Flüssigkeit eine Lösung von tertiären Aminen in Wasser oder in hydrophilen Flüssigkeiten oder in hydrophile Substanzen enthaltendem Wasser.
  • Beispiele für geeignete tertiäre Amine sind N.N.N'.N'-Tetramethyläthylendiamin, Trimethylamin,- Triäthylamin, N.N-Dimethylcyclohexylamin, N.N-Dimethylbenzylamin. Besonders geeignet sind solche tertiären Amine, die außer der tertiären Aminogruppe im Molekül noch mit Isocyanaten rea.gierende Gruppen, wie z.B. (-OH)-Gruppen, (-NH-)-Gruppen, (-NH2)-Grup pen aufweisen. Beispiele für derartige tertiäre Amine sind Trialkanolamine, N.N-Dimethylaminopropanol, Dimethyl-(3-Methozypropyl)-amin, N.N-Dimethylaminopropylamin. Unter den zuletzt definierten tertiären Aminen werden solche bevorzugt, die außer der tertiären Aminogruppe genau zwei mit Isocyanaten reagierende Gruppen im Molekül aufweisen. Beispiele hierfür sind N-Methyldiäthanolamin, N.N-Dimethyldiäthylentriamin, N-Methyldipropylentriamin (NH2-C3H6-NCH3-03H67NH2). Zweckmäßig werden den tertiären Aminen zur synergistischen Steigerung der Aushärtegeschwindigkeit solche Amine, die keine tertiären Aminogruppen im Molekül enthalten, beigemischt.
  • Beispiele für derartige Amine sind Propylamin, Cyclohexylamin, Furfurylamin, D-MeffDxypropylamin, Konmäthanolamin, Diäthylamin, Diäthanolamin, Morpholin. Beispiele für geeignete Lösungsmittel für die Amine der vorgenannten Klassen sind Wasser, Triäthanolamin, Triäthanolamin-Wasser-Gemisch, Triäthanolamin-Glykol-Gemisch, wässerige Lösungen der oben definierten hydrophilen Substanzen. Hierbei ist zu bemerken, daß einige niedere Trialkanolamine, wie Triäthanolamin, zugleich tertiäre Amine darstellen und auch geeignete Lösungsmittel für die übrigen Amine.
  • Nach einer bevorzugten Durchführungsform des erfindungsgema Len Verfahrend um Härten von solchen Formteilen, die aus Formmassen nach DT-AS 2 040 711 oder aus mehrfunktionelle Isocyanate und irgendwelche geeignete Reaktionspartner enthaltenden Formmassen geformt sind, werden tertiäre Amine mit Säuren in Salze umgesetzt und deren Wässerige Lösungen in Mikr@kapseln eingeschlossen. Geeignete Spuren sind sowohl organische als auch anorganische Säuren. Beispiele für geeignete Säuren sind o-Phosphorsaure und deren Kondensationsprodukte wie Pyrophosphorsäure, Triphosphorsäure und höhere Polyphosphorsäuren, ferner Essigsäure, Propionsäure, Oxalsaure, niedrigpolymeie Acrylsäure, Kohlensäure. Als besonders vorteilhaft hat sich erwiesen, ein Mol einer substanz, die pro Molekül eine tertiäre Aminogruppe und mindestens noch eine weitere beliebige Aminogruppe aufweist, mit einem Val einer Säure umzusetzen. Beispiele hierfür sind die wässerigen Lösungen von 1 Mol N-Methyldipropylentria.min und 1/3 Mol o-Phosphorsäure oder von 1 Mol N.N.NNZTetramethyläthylendiamin und 1/2 Mol Oxalsäure oder von 1 Mol N.N-Dimethylaminopropylamin und 1 Mol Ameisensäure.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Durchführungsform des erfindungsgemäEen Verfahrens zum Härten voitt solchen Formt eilen, die aus Formmassen nach DT-AS 2 040 711 oder aus mehrfunktionelle Isocyanate und irgendwelche geeignete Reaktionspart ner enthaltenden Formmassen geformt sind, werden tertiäre Amine in quartäre Ammoniumbasen bzw. quartäre Ammoniumsalze umgesetzt und deren wässerige Lösungen in Mikrokapseln eingeschlossen. Beispiele für quartäre AmmoniumverBindungen sind Tetraalkylammoniumhydroxide, Tetraalkylammoniumacetate, Tetraalkylammoniumcarbonate.
  • Enthält da.s Bindemittel der Formmasse höhermolekula.re Rea.ktionsprodukte aus mehrfunktionellen Isocyanaten und geeigneten Reaktionspartnern, wobei diese Reaktions produkte pro Molekül noch mindestens zwei Isocyanatogruppen aufweisen, so werden erfindungsgemäß Wasser oder wässerige Alkalien in Elikrokapseln eingeschlossen.
  • Aus Formmassen nach DU-AS 2 040 437 geformte Formteile.können ebenfalls erfindungsgemab gehärtet werden, wobei Wasser oder wässerige Alkalien in Mikrokapseln eingeschlossen werden.
  • Ein weiterer beispielhafter Anwendungsbereich für das erfindungsgemäL-e Verfahren ist das bekannte jYIaskenformverfahren nach C r o n i n g . Das dafür bekanntlich als Härtemittel verwendete Hekamethylentetramin läßt sich vorteilhaft ganz oder teilweise durch in Mikrokapseln eingeschlossene wässerige Lösungen von Aminen, insbesondere von mehrfunktionellen aromatischen Aminen, ersetzen. Bevorzugt werden Lösungen eines technischen Isomerengemisches des Phenylendiamins. Die Mikr@kapseln werden der bekanntlich rieselfähigen Formnunasse beigemischt. Die in den Mikrokapseln enthaltene Lösung bewirkt eine raschere und dennoch gleichmäßigere Härtung der Pormteile als das Hexamethylentetramin. Ähnliche Vorteile erzielt man, indem man der Hexamethylentetramin entha.ltenden Formmasse in Mikrokapseln eingeschlossene wässerige Lösungen von aromatischen Carbonsäuren oder Oxcarbonsäuren, insbesondere Salicylsäure, beimischt.
  • Weitere beispielhafte Anwendungsbereiche für das erfindungsgemäke Verfahren sind mit silikathaltigen Bindemitteln angemischte Formmassen und daraus geformte Pormteile. Als Härtemittel werden wässerige Lösungen von Säuren in Mikrokapseln eingeschlossen und den Formmassen beigemischt. Geeignet sind anorganische und organische Säuren. Beispiele sind Phosphorsäuren, Salzsäure, Sulfonsäuren. Enthalt das silikathaltige Bindemittel Phenol-Resole, so werden vorteilhaft wässerige Lösungen aromatischer Sulfonsäuren, wie z.B. p-Toluolsulfonsäure, in Mikrokapseln eingeschlossen.
  • Handelt es sich beim Härtemittel um wasserunlösliche Flüssigkeiten oder in solchen aufgelöste Substanzen, dann wird die betreffende Flüssigkeit zunächst in Wasser emulgiert und die Emulsion in Mikrokapseln eingeschlossen.
  • Erfindungsgemäß können auch unterschiedliche Härtemittel enthaltende Flüssigkeiten jede fizr sich in Mikrokapseln eine schlossen und der Formmasse dann ein Gemisch der verschiedenartig gefüllten Mikrokapseln beigemischt werden.
  • Die aus hydrophobem Pulver gebildeten Mikrokapseln sind gut rieselfähig und von rela.tiv niedrigem Schüttgewicht. XeBha.lb werden sie vorteilhaft während des Beaufschlagens der Formwerkzeuge ffit Formmasse dieser beigemischt. Beim Blasen von Formteilen kann der Luftstrom oder ein Teilluftstrom durch einen die Mikrokapseln enthaltenden Behälter geleitet werden.
  • Die Mikrokapseln werden vom Luftstrom mitgerissen und auf diesem Weg in die durch den Blasluftstrom bereits aufgewirbelte Formmasse eingeleitet. Auch kann in den Blas- oder SchieLkopf eine besondere Leitung geführt werden, durch die die Mikrokapseln während des Blas- oder Schießvorganges dem strömenden Buft-Formmasse-Gemisch injiziert werden. Bei dieser Arbeitsweise werden die Mikrokapseln im Formwerkzeug durch den infolge des Füllvorganges entstehenden Stau zerquetscht und die sich in den Poren der Formmasse abspielenden kurzzeitigen Strömungsvorgänge tragen zu einer erteilung des Kapselinhaltes bei. Besonders wirksam ist die nach erfolgtem Schuß aus den Poren unter Entspannung expandierende Luft. Auf diese Weise wird die Härtemittel enthaltende Flüssigkeit genau zu der Zeit, zu der sie wirken soll, befreit. Eine Schädigung des Personals und der Einrichtungen durch freies Härtemittel ist ausgeschlossen und die zeitliche Begrenzung der Verarbeitbarkeit der Formmassen durch in üblicher Weise vorzeitig beigemischtes unverka.pseltes Htrtemittel wird vermieden.
  • Die folgenden Beispiele sollen oie Erfindung erl utern, ohne sie auf die Beispiele zu beschränken.
  • Beispiel 1 Es wurde eine Fo@mmasse aus 100 Teilen Quarzsand, 1 Teil m@hrfunktionelles Isocyanat, 1. Teil Harz v@m Novolaktyp angemischt Unter Teilen worden hier und im folgenden Gewichtsteile verstanden, Das Isocyana-t und das Harz sind speziell auf das bekannte Cold-Box-Verfahren abgestiiinte im Handel erhältliche Prod te.
  • Aus dieser Formmasse wurden Kerne .in einen Kernkasten von Raumtemperatur geschossen und zwar sowohl unter Injektion von Mikrokapseln in den Schießstrahl hinein als auch ohne diese Maßnahme. Die ohne diese Maßnahme geschossenen Kerne konnten 30 Minuten nach dem Schuß nicht aus dem Kernkasten entnommen werden, weil sie noch weich waren.
  • Die Menge der jeweils injizierten Mikrokapseln wurde so bemesseh, daii in 100 Teile verschossener Formmasse 1,5 bis 2,5 Teile Mikrokapseln eingemischt wurden.
  • Eine Mischung aus 20 Teilen 40 %iger wässeriger Trimethylaminlösung,'5 Teilen triäthylamin und 60 Teilen Triäthanolamin wurde mit XXX 15 Teilen Aerosil R 972 verkapselt. Die mit den so erhaltenen Mikrokapseln geschossenen Kerne konnten 2 Minuten nach dem Schuß aus dem Kernkasten entnommen werden.
  • Beispiel 2 Formmasse und Arbeitsweise waren wie im Beispiel 1. 90 Teile 10 ziege wässerige Trimethylaminlösung wurden mit -10 Teilen Aerosil R 972 verkapselt. Die mit den so erhaltenen Mikrokapseln geschossenen Kerne konnten 5 Minuten nach dem Schuß aus dem Kernkasten entnommen werden.
  • Beispiel 3 Formmasse und Arbeitsweise waben wie im Beispiel 1. Eine Mischun @ aus 10 Teilen N.N.N'.N'-Tetramet@yläthylendiamin, 5 Teilen 3-Mathoxypropylamin, 5 Teilen Wasser und 60 Teilen Triäthanolamin wurden mit 20 Teilen Aerosil R 972 verkapselt. Die mit den s@ erhaltenen Mikrokapseln geschossenen Kerne konnten 2 Minuten nach dem Schu@ aus dem Kernkasten entnommen werden.
  • Beispiel 4 Formmasse und Arbeits@eise waren wie im Beispiel 1. Eine Mischun@ aus 3C Teilen Pa.raffinöl, 5 Teilen Öls@ure, 20 Teilen Triät@@lamin, 10 Teilen Nonylphenoläthoxylat, 15 Teilen Natriumoleylsulfat wurde in 100 Teilen 5 @iger wässeriger Trimet@yl@@inl@sung e@ulgiert. 88 Teile dieser Emulsion wurde mit 12 Teilen eines Gemi@ches aus Aerosil R 972 un@ mit Stearylam@oniumacetat be@andeltem Bentonit verkapselt. Die mit den so e@@altenen Mi@rokapseln geschossenen Kerne konnten 1,5 Minuten nack dem Schu@ aus dem @ernkasten en@nommen werden.
  • Beispiel 5 Als Fo@mmas@e diente die des Beispiels 1. 90 Teile einer fast gesät igten @@s er@g@n Lösung von Trimethylpropylammoniumacetat wurde mit 10 Teilen Aerosil @ 972 verkapselt. Mit den erheltenen Mikrokapseln wurden wie irn Beispiel 1 Kerne geschossen. Nach erfolgtem Schuß wurde für 30 Se@unden Heißluft durch den Kenn geprent. Sofort danach ko@nte der Kern aus dem Kernkasten entno men werden.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Verfahren Nach Anspruch 1 der Anmeldung P 20 44 552.7-24, d a d u r e h g e k e n n z e i c h n e t , daß Härtemittel enthaltende Flüssigkeit in aus hydrophobem Pulver gebildeten Mikrokapseln eingeschlossen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r e h g e k e n n -z e i e h n e t , daß Hartemittel enthaltende in Mikrokapseln eingeschlossene Flüssigkeit der Formmasse während des Beaufschlagens der Formwerkzeuge mit Formmasse beigemischt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß H@rtemittel enthaltende Flüssigkeit in eine Öl-in-Wasser-Emulsion überführt und dann in a.us hydrophobem Pulver gebildeten Mikrokapaeln eingeschlossen wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder Anspruch 1 der Anseldung P 20 4; 552.7-24, da. d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß wässerige Lösungen von Salzen tertiärer Amine in Mikrokapseln eingeschlossen werden.
5. Verfahren nach Anspruch 1 oder Anspruch 1 der Anmeldung P 20 44 552.7-24, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß wässerige Lösungen quaternärer Ammoniumverbindungen in Mikrokapaeln eingeschlossen werden.
6. Verfahren nach Anspruch 1 oder Anspruch 1 der Anmeldung P 20 44 552.7-24, d a d u r c h ge k e n n z e i c h n e t deL wässerige Lösungen von Säuren in Mikrokapseln eingeschlossen werden.
7. Verfahren nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n e z e i c h n e t , daß wässerige Lösungen von aromatischen Oxycarbonsäuren in Mikrokapseln eingeschlossen werden.
DE19722261426 1972-12-15 1972-12-15 Verfahren zum getriggerten haerten von giessereiformteilen Pending DE2261426A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19722261426 DE2261426A1 (de) 1972-12-15 1972-12-15 Verfahren zum getriggerten haerten von giessereiformteilen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19722261426 DE2261426A1 (de) 1972-12-15 1972-12-15 Verfahren zum getriggerten haerten von giessereiformteilen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2261426A1 true DE2261426A1 (de) 1974-06-20

Family

ID=5864519

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19722261426 Pending DE2261426A1 (de) 1972-12-15 1972-12-15 Verfahren zum getriggerten haerten von giessereiformteilen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2261426A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2350582A (en) * 1999-06-01 2000-12-06 Hiran Asoka Malinga Ratwatte A method of tableting
US10987724B2 (en) * 2017-03-31 2021-04-27 Honda Motor Co., Ltd. Sand mold shaping material, and method for shaping sand mold using same
CN113912821A (zh) * 2021-09-10 2022-01-11 苏州东聚新材料有限公司 一种水分散性的低温解封型异氰酸酯交联剂及其制备方法

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2350582A (en) * 1999-06-01 2000-12-06 Hiran Asoka Malinga Ratwatte A method of tableting
US10987724B2 (en) * 2017-03-31 2021-04-27 Honda Motor Co., Ltd. Sand mold shaping material, and method for shaping sand mold using same
CN113912821A (zh) * 2021-09-10 2022-01-11 苏州东聚新材料有限公司 一种水分散性的低温解封型异氰酸酯交联剂及其制备方法

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69313895T2 (de) Formtrennzusammensetzung
DE3004346A1 (de) Verfahren zur herstellung von dampfgehaertetem geringgewichtigem gasbeton mit hydrophoben eigenschaften
DE2348226A1 (de) Verfahren zur herstellung von gusskernen und formen
DE69209348T2 (de) Bindemittel aus alkalischen Phenolaldehyd-Resolharzen
DE2261426A1 (de) Verfahren zum getriggerten haerten von giessereiformteilen
DE68902160T2 (de) Zusammensetzung von aufbereitetem sand fuer giessformen.
DE1102033B (de) Herstellung einer abstreiffesten Bitumenmischung, insbesondere fuer den Strassenbau
DE2154677B2 (de) Verfahren zum Einmischen von Feststoffen in Latex
DE69218680T2 (de) Block kontaminierte Ionenaustauschharze enthaltend und Herstellung davon
DE69823722T2 (de) Bitumenemulsionen, ihr Herstellungsverfahren und ihre Verwendung für die Konstruktion und Wartung von Strassenoberflächen
DE1054232B (de) Verfahren zur Herstellung von Schaumstoffen
DE69206027T2 (de) Alkalische Bindemittelzusammensetzung aus Phenolformaldehyd-Resolharzen.
DE2315244A1 (de) Verfahren zur herstellung von giessereiformen und -kernen ausgehend von einer selbsthaertenden fliessfaehigen sandmasse
CH647965A5 (de) Verfahren zum giessen von leichtmetallen.
DE743037C (de) Verfahren zur Herstellung geschuetteter Kernmassen
DE69111810T2 (de) Bitumenemulsion und deren Verwendung.
DE3610932A1 (de) Verfahren zum verfestigen von betonbauwerken, insbesondere von waenden, pfeilern od. dgl., aus ziegelsplittbeton, und zum herstellen von moerteln, betonen oder hieraus bestehende produkte in ein- oder zwei-phasenmischung unter verwendung eines zementleims und ein hierfuer ausgebildeter zementleim
DE927891C (de) Formtrennmittel-Emulsion
DE2063456A1 (en) Asphalt surfaces - treated with cation active bitumen emulsions contg acids forming insoluble salts with precipitating agents
DE1594736C3 (de) Verfahren zur Herstellung von bituminösen Massen
DE2924439A1 (de) Gusskernmischung
DE2518485B2 (de) Verfahren zur herstellung eines fluessigen bindemittels fuer giessereiform und -kernmassen
DE2044171C2 (de) Verfahren zum härten von giessereifomteilen
DE977153C (de) Verfahren zum Herstellen von poroesen Baustoffen
DE734828C (de) Verfahren zur Herstellung von kunstharzgebundenen Schleifkoerpern

Legal Events

Date Code Title Description
OHN Withdrawal