DE2260561A1 - Durchflusszelle zur fotometrischen analyse von fluidproben - Google Patents
Durchflusszelle zur fotometrischen analyse von fluidprobenInfo
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Description
Patenicmwcrlie
k-Ing. Wilhelm Eeichel
Dipl-Ing. Wolieg MgM
Dipl-Ing. Wolieg MgM
6 Frankfurt a. M. 1
Parusiiaße 13
Parusiiaße 13
7232
TECHNICON INSTRUMENTS CORPORATION, Tarrytown, N.Y. VStA
Durchflußzelle zur fotometrischen Analyse von Fluidproben
Die Erfindung bezieht sich auf eine Durchflußzelle zur fotometrischen
Analyse von Fluidproben, enthaltend einen aus einem nichtmetallischen Werkstoff bestehenden^ langgestreckten Körper mit einem sich in Längsrichtung des Körpers erstreckenden
Sichtdurchgang, der einen Abschnitt einer zwischen einer Lichtquelle und einer Lichtnachweiseinrichtung
verlaufenden Lichtbahn bildet und in den ein Einlaß und ein Auslaß für die Fluidproben münden.
Durchflußzellen dieser Art sind'allgemein bekannt und werden
beispielsweise bei der kontinuierlichen Analyse von aufeinanderfolgenden Fluidproben eingesetzt. So ist beispielsweise
aus der US-PS 3 241 432 eine Durchflußzelle aus einem rohrförmigen Glaskörper bekannt, dessen Enden zu einem Fluideinlaß
bzw. Fluidauslaß umgebogen sind. Diese Durchflußzelle weist also gekrümmte Enden auf und wird unter Anwendung der
Glasblastechnik hergestellt. Die auf diese Weise gefertigte
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Durchflußzeile zeigt gute laminare Strömungseigenschaften. Die an den Enden der Durchflußzelle auftretenden gekrümmten
und gebogenen Glasteile, durch die die Lichtbahn führt, zeigen jedoch keine optimalen optischen Eigenschaften. So
wird beispielsweise ein Teil des von der Lichtquelle kommenden Lichts in den Stirnwänden absorbiert oder infolge der
gekrümmten Grenzflächen reflektiert und gebrochen. Die Lichtstrahlen treten daher im allgemeinen nicht in axialer
Richtung durch die Durchflußzelle, wie es erwünscht ist. Weitere optische Probleme werden durch die mangelnde Gleichförmigkeit
an den gekrümmten Stirnwänden der DurchiluSzellen
hervorgerufen. Die Überwindung dieser Schwierigkeiten wird zusätzlich dadurch erschwert, daß die Durchflußzellen
untereinander verschieden und ungleichförmig sind.
Zur Verbesserung der optischen Eigenschaften der Durchflußzellen ist es ferner bekannt, die im Sichtdurchgang liegenden
Stirnfenster eben auszubilden. Dabei verlaufen die Innen- und Außenflächen der Stirnfenster parallel zueinander
und liegen in einer Ebene, die sich senkrecht zur Achse des rohrförmigen Körpers, also senkrecht zum Sichtdurchgang erstreckt.
Hierzu wird beispielsweise auf die US-PS 3 345
verwiesen. Bei dieser bekannten Anordnung wird die Durchflußzelle in Längsrichtung von der zwischen der Lichtquelle
und der Lichtnachweiseinrichtung verlaufenden Lichtbann durchsetzt, und die Grenzflächen zwischen dem zu untersuchenden
Fluid und den Fenstern erstrecken sich in Ebenen, die auf der Lichtbahn senkrecht stehen. Dadurch wird die
Lichtbrechung herabgesetzt, die an den gekrümmten Stirnflächen der zuerst beschriebenen Durchflußzellen auftritt. Weiterhin
zeigen die ebenen Stirnfenster eine bessere Gleichmäßigkeit und Gleichförmigkeit. Durch die Verwendung von
diesen ebenen Stirnfenstern werden jedoch nicht alle Probleme gelöst. So geht nach wie vor ein großer Teil des Lichts
in den Stirnfenstern verloren, und zwar dadurch, daß an den
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Grenzflächen zwischen den Fenstern und dem Körper die Lichtstrahlen aus den Fenstern direkt in den Körper gelangen.
In diesem Zusammenhang sei erwähnt, daß die Stirnfenster und der Körper der Durchflußzelle aus dem gleichen
Werkstoff, nämlich Glas, bestehen.
Aus der US-PS 3 583 817 ist eine Durchflußzelle bekannt, bei der der Durchflußzellenkörper aus schwarzem Glas besteht,
um die Lichtbahn in der Durchflußzelle gegenüber dem Umgebungslicht abzuschirmen und um zu verhindern, daß der Durchflußzellenkörper
Licht von der Lichtquelle zur Lichtnachweiseinrichtung
überträgt. Die Stirnfenster, die aus dem Durchflußzellenkörper herausragen können, sind in Form von
Prismen ausgebildet, um unter Anwendung von geneigten Grenzflächen zwischen den Fenstern und der in der Zelle befindlichen
Flüssigkeit die Lichtbrechung zu kompensieren. Die Stirnfenster bestehen ebenfalls aus Glas. Auch bei dieser
Durchflußzelle tritt der Nachteil auf, daß ein großer Teil des von der Lichtquelle kommenden Lichts von den Fenstern
direkt in den' Durchflußzellenkörper übertragen wird und damit für die Zwecke der Analyse verlorengeht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine zur kolorimetrischen
und densimetrisehen Analyse geeignete Durchflußzelle zu schaffen, die sehr gute Lichtübertragungseigenschaften
aufweist, bei der also die Lichtverluste äußerst gering sind, so daß die Durchflußzelle auch in Verbindung
mit Lichtquellen verhältnismäßig niedriger Intensität verwendet werden kann und auch in diesem Fall der Rau'schabstancL
verhältnismäßig groß ist. Auf diese Weise soll ein hoher Linearitätsgrad bei der Analyse von Proben erzielt werden.
Weiterhin soll die zu schaffende Durchflußζeile über einen
großen Spektralbereich, also für die verschiedenartigsten Wellenlängen verwendet werden können. Darüberhinaus soll die
zu schaffende Durchflußzelle fluiddicht und gegenüber Chemikalien hochbeständig sein.
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Zur Lösung dieser Aufgabe ist die eingangs beschriebene Durchflußzelle nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet,
daß der Körper eine sich durch seine gesamte Länge erstrekkende, den Sichtdurchgang bildende Durchgangsbohrung aufweist,
daß diese Bohrung an ihren Enden mit lichtdurchlässigen Fenstern fluiddicht abgeschlossen ist, die in der Bohrung
bis zum Fluideinlaß bzw. Fluidauslaß reichen, und daß der für die Fenster verwendete Werkstoff einen höheren Brechungsindex
als der zur Herstellung des Körpers benutzte Werkstoff hat.
Infolge der erfindungsgemäßen Werkstoffauswahl bilden die Fenster Lichtleiterrohre, die die Lichtübertragungseigenschaften
von der Lichtquelle in die Durchflußzelle und von der Durchflußzelle zu der Lichtnachweiseinrichtung beträchtlich
erhöhen.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an Hand von Figuren beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen vergrößert dargestellten Längsschnitt durch eine Durchflußzelle und
Fig. 2 eine Stirnansicht der Durchflußzelle.
Unter Bezugsnahme auf die allgemein übliche Anordnung einer
Durchflußzelle in einem Analysiergerät weist die in den Figuren dargestellte Durchflußzelle einen horizontalen rohrförmigen
Körper 12 aus einem nichtmetallischen Werkstoff auf, der gegenüber der korrodierenden Wirkung von Chemikalien
hochbeständig ist und vorzugsweise aus einer durchsichtigen Glasart besteht. Der Körper 12 ist in der gezeigten
Weise horizontal langgestreckt ausgebildet und weist eine gleichmäßig glatte axiale Bohrung 14 auf, die sich als Sichtdurchgang
durch den Körper erstreckt. Der Körper 12 kann ein Kapillarrohr mit einer kreisförmigen Bohrung 14 sein, deren
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Durchmesser etwa 0,5 nun betragen kann. Bei dieser Ausführungsform
kann der rohrförmige Körper 12 eine Länge von etwa 16,5 mm haben. Die obigen Angaben sind jedoch nicht
als Beschränkung aufzufassen.
Nahe bei seinem einen Ende weist der rohrförmige Körper einen Fluideinlaß 16 auf, der sich durch die Seitenwand des
Körpers erstreckt und mit der Bohrung 14 in Verbindung steht.
Am anderen Ende des Körpers 12 ist ein ähnlich ausgebildeter Fluidauslaß 18 vorgesehen. Der Einlaß 16 und der Auslaß
erstrecken sich bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel von oben in die Bohrung 14. Dies braucht jedoch nicht so zu sein.
Der Einlaß 16 kann beispielsweise auch von der Seite her in die Bohrung 14 münden. Ferner sind bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel
der Einlaß mit dem Auslaß vertauschbar, und das zur Messung verwendete Licht kann den Sichtdurchgang in der
einen oder anderen Richtung durchsetzen. Der Einlaß 16 ist mit einem rohrförmigen Leitungsteil 20 verbunden, das aus
einem passenden korrosionsbeständigen Werkstoff bestehen kann. Als Werkstoff kann man aber auch Glas, Quarz oder
Saphir verwenden. Der Auslaß 18 ist mit einem ähnlich ausgebildeten
rohrförmigen~ Leitungsteil 22 verbunden. Wie es
aus den Figuren hervorgeht, entsprechen die Durchmesser des Einlasses 16 und des Auslasses 18 sowie die Innendurchmesser,
der rohrförmigen Leitungsteile 20 und 22 dem Durchmesser der Bohrung 14. Die rohrförmigen Leitungsteile 20 und 22 können
in der dargestellten Lage an dem Körper 12 anzementiert oder angeschmolzen sein, zu welchem Zweck der Körper 12 bis zu
einem geringfügig erweichten Zustand erhitzt wird. Ansätze 24, die aus dem gleichen Werkstoff wie der Körper 12 bestehen,
dienen zur besseren Halterung der Leitungsteile 20 und 22.
Die nach außen führenden Enden der Bohrung 14 sind hinter dem Einlaß 16 und dem Auslaß 18 mit je einem lichtdurchlässigen
Stirnfenster 26 fluidundurchlässig abgedichtet. Die
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ORfGtNAL
ORfGtNAL
Stirnfenster 26 verlaufen tangential zu dem Einlaß 16 bzw.
dein Auslaß 18. Um die Stirnfenster vorzugsweise durch ein Wärmeschrumpfverfahren fluiddicht einzupassen, liegen die
Ausdehnungskoeffizienten für den Werkstoff des Körpers 12 und für den Werkstoff der Fenster 26 so dicht wie möglich
beieinander. Um eine Verwerfung der polierten Innenfläche 28 der Fenster 26 während des Wärmeschrumpfverfahrens zu
vermeiden, soll der Werkstoff, aus dem die Fenster 26 hergestellt sind, einen beträchtlich höheren Schmelzpunkt als
der Werkstoff des rohrförmigen Körpers 12 haben. Darüberhinaus soll der Werkstoff für die Fenster 26 chemisch inert
sein. Eine weitere Anforderung besteht darin, daß der Werkstoff für die Fenster 26 über einen weiten Spektralbereich
lichtdurchlässig sein soll, einschließlich von ultraviolettem Licht, so daß man die Durchflußzelle in Abhängigkeit
von der interessierenden Substanz in der zu analysierenden Probe bei beträchtlich verschiedenartigen Wellenlängen zur
kolorimetrischen oder densimetrischen Analyse einsetzen kann.
Der Werkstoff für mindestens das eine der Fenster 26 muß einen höheren Brechungsindex als der Werkstoff für den Körper
12 haben, so daß dieses Fenster die Eigenschaft hat, das Licht in die nichtdargestellte Lichtbahn der Bohrung 14
hineinzuleiten oder herauszuleiten. Um eine optimale Lichtübertragung zu erzielen, sind vorzugsweise beide Fenster in
der oben beschriebenen Weise ausgebildet. Die Verwendung eines derartigen Lichtleiterwerkstoffs hat zur Folge, daß an
der Grenzfläche zwischen diesem Werkstoff und dem Körper kein Licht von der Lichtbahn in den rohrförmigen Körper 12
eintritt. Wenn dem nicht so wäre, ginge ein beachtlicher Anteil des Lichts für die Zwecke der Analyse verloren. Da eine
Lichtübertragung an den genannten Grenzflächen von den Fenstern in den Körper 12 vermieden wird, tritt von den Fenstern
kein Licht direkt in den Körper 12 ein, so daß auch über den
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ORIQiNAt INSPECTED
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Körper 12 zu einer nichtdargestellten Lichtnachweiseinrichtung
kein Licht gelangen kann, das sich sonst als Rauschen bemerkbar machen würde. Der rohrförmige Körper 12 ist
vorzugsweise entlang seinem Umfang und an seinen Enden mit einem nichtdargestellten Mittel abgeschirmt, so 4aß kein
Umgebungslicht in den Körper 12 eintreten kann. Die Stirnfenster 26 bleiben allerdings unbedeckt.
Ein Werkstoff, der die oben angegebenen Bedingungen für die
Fenster 26 erfüllt, ist beispielsweise Saphir oder Lithiumniobat.
Die Fenster sind stabförmig ausgebildet und haben, wie bereits erwähnt, einen verhältnismäßig kleinen Durchmesser.
Um mit nichtdargestellten äußeren optischen Elementen Verbindungen herzustellen, können die Fenster 26 9
wie es gezeigt ist, über die Enden des rohrförmigen Körpers 12 hinausragen. Die Fenster können eine Länge von etwa
6,4 mm haben. Die Außenflächen 30 der Fenster können v/ie die Innenflächen 28 vor dem Zusammenbau poliert werden.
Die beschriebene Durchflußzelle kann in ein optisches System eingebaut werden, wie es beispielsweise aus der
US-PS 3 583 817 bekannt ist. Abgesehen von weiteren optischen Elementen ist dort an dem einen Ende der Durchflußzelle
in der Lichtbahn eine Lichtquelle angeordnet, beispielsweise eine Glühlampe, und am anderen Ende eine fotoelektrische
Einrichtung, beispielsweise eine Fotozelle. Die Stirnfenster 26 der hier beschriebenen Durchflußzelle können
jedoch auch unter Verwendung von einem oder mehreren flexiblen Lichtfaserbündeln, wie es beispielsweise aus der
US-PS 3 624 816 bekannt ist, zwischen eine Lichtquelle und eine fotoelektrische Einrichtung geschaltet werden. Dabei
kann ein Lichtfaserbündel mit seinem einen Ende sehr dicht an der Außenfläche 30 des Fensters 26 angeordnet sein. Die
optische Verbindung zwischen der Außenfläche 30 des Fensters 26 und dem Lichtfaserbündel kann mit Hilfe eines op—
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tischen lmrnersionsöls hergestellt werden. Aus dem obigen
geht hervor, daß bei der Verwendung von optischen Faserbündeln die Lichtbahn zwischen der Lichtquelle und der
Lichtnachweiseinrichtung keine gerade Linie zu sein braucht.
Beim Betrieb der in den Figuren 1 und 2 dargestellten Durchflußzelle wird in ähnlicher Weise wie bei der aus der
US-PS 3 583 817 bekannten Anordnung ein flüssiger Probenstrom
über das Leitungsteil 20 und den Einlaß 16 in die Bohrung 14 geleitet. Über den Auslaß 18 und das Leitungsteil
22 verläßt dieser Strom die Durchflußzelle. Der Probenstrom
kann in an sich bekannter Weise durch inerte Gasschübe oder andere mit den Proben nicht mischbaren Fluidschüben
unterteilt sein. Diese nicht mischbaren Fluidschübe können kurz vor dem Eintritt des Stroms in die Durchflußzelle
in ebenfalls an sich bekannter Weise aus dem Strom entfernt werden. Es wird jedoch bevorzugt, daß die nicht
mischbaren Fluidschübe in den Strom gelassen werden, um die Durchflußzelle zu reinigen. Wenn sich gerade ein derartiger
Fluidschub in der Bohrung 14 befindet, wird das von der Lichtnachweiseinrichtung abgegebene Ausgangssignal unterdrückt,
so daß das zur Aufzeichnung weiterverarbeitete Signal durch das Vorhandensein eines nicht mischbaren Fluidschubs,
beispielsweise eines Gaseinschlusses, nicht beeinträchtigt wird.
Wie bereits erwähnt, ist der Brechungsindex des Werkstoffes für die Stirnfesnter 26 höher als der Brechungsindex des
Werkstoffs für den Körper 12. Auf diese Weise entstehen an den Enden der Durchflußzellen Lichtleiterrohre, die an die
Probenflüssigkeit angrenzen. Aufgrund eines derartigen Aufbaus wird die Lichtübertragung in der Durchflußzelle in
einem Bereich von 40 bis 50% verbessert. Der Brechungsindex
von als Stirnfenster 26 verwendetem Saphir beträgt etwa 1,76. Demgegenüber weist der Körper 12 einen Brechungsindex
von etwa 1,49 bis 1,52 auf.
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ORIGINAL WSPECTED
ORIGINAL WSPECTED
Claims (6)
- PatentansprücheDurchflußzelle zur fotometrischen Analyse von Fluidproben, enthaltend einen aus einem nichtmetallischen Werkstoff bestehenden, langgestreckten Körper mit einem sich in Längsrichtung des Körpers erstreckenden Sichtdurchgang, der einen Abschnitt einer zwischen einer Lichtquelle und einer Lichtnachweiseinrichtung verlaufenden Lichtbahn bildet und in den ein Einlaß und ein Auslaß für die Fluidproben münden,dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (12) eine sich durch seine gesamte Länge erstreckende, den Sichtdurchgang bildende Durchgangsbohrung (14) aufweist, daß diese Bohrung (14) an ihren Enden mit lichtdurchlässigen Fenstern (26) fluiddicht abgeschlossen ist, die in der Bohrung bis zum Fluideinlaß (16) bzw. Fluidauslaß (18) reichen, und daß der für die Fenster (26) verwendete Werkstoff einen höheren Brechungsindex als der zur Herstellung des Körpers (12) benutzte Werkstoff hat.
- 2. Durchflußzelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der für den Körper (12) verwendete Werkstoff Glas ist.
- 3. Durchflußzelle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der für die Fenster (26) verwendete Werkstoff Saphir
- 4. Durchflußzelle nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fenster (26) aus dem Körper (12) herausragen.309828/071 0
- 5. Durchflußzelle nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fenster (26) eine axiale Grenzfläche mit dem Körper (12) bilden.
- 6. Durchflußzelle nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausdehnungskoeffizienten des Werkstoffs für die Fenster (26) und des Werkstoffs für den Körper (12) möglichst dicht beieinander liegen.309828/071 0
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