DE2259945A1 - Orthopaedische schiene zum stillegen von gliedern und dergleichen - Google Patents

Orthopaedische schiene zum stillegen von gliedern und dergleichen

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DE2259945A1
DE2259945A1 DE19722259945 DE2259945A DE2259945A1 DE 2259945 A1 DE2259945 A1 DE 2259945A1 DE 19722259945 DE19722259945 DE 19722259945 DE 2259945 A DE2259945 A DE 2259945A DE 2259945 A1 DE2259945 A1 DE 2259945A1
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Robert P Schloss
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F5/00Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices; Anti-rape devices
    • A61F5/01Orthopaedic devices, e.g. splints, casts or braces
    • A61F5/04Devices for stretching or reducing fractured limbs; Devices for distractions; Splints
    • A61F5/05Devices for stretching or reducing fractured limbs; Devices for distractions; Splints for immobilising
    • A61F5/058Splints
    • A61F5/05841Splints for the limbs
    • A61F5/0585Splints for the limbs for the legs

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Description

  • dorsalen Seite zweier bestimmter miteinander zu verbindender Glieder anpaßt. Mehrere Bänder sind längs den Abschnitten, zwischen den Enden derselben und quer zu dem steifen Teil verlaufend vorgesehen. Die Enden der Bänder reichen hinreichend über den steifen Teil hinaus, so daß jeweils zwei Enden überlappt werden kannen, nachdem die Schiene an ein zu behandelndes Glied angelegt wurde. Es sind Einrichtungen vorgesehen, mit denen die Enden von zwei gegenüberliegenden Bändern einstellbar miteinander fest verbunden werden können, so daß sich die Bonder eng an das qeschiente Glied anlegen. Eine Anzahl von Bandpaaren ist jeweils auf jedem der beiden Abschnitte der Schiene angeordnet.
  • Stand der Technik Verletzungen an Gliedmaßen erfordern in vielen Fällen die Stillegung eines benachbarten Gelenkes. HierfUr werden zwei Verfahrensweisen angewandt, erstens die Umwicklung mit einer elastischen Bandage oder Binde oder zweitens ein Gipsverband. Elastische Binden können einfach und schnell so angebracht werden, daß sie ein Anschwellen des eingebundenen Gewebes ermöglichen. Dies führt jedoch zu einer schlechten Stillegung des Gelenks.
  • Gipsverbände bewirken besser eine unmittelbare Stillegung, jedoch passen sie sich möglichen Änderunqen, die durch Schwellungen bedingt sind, nicht an. Außerdem sind sie beträchtlich schwerer als elastische Binden.
  • Die Erfindung bezweckt eine Verbesserung von provisorischen Gliederschienen und insbesondere Gliederschienen die von ungeübten Personen angebracht werden können.
  • Beschreibung der Erfindung Eine erfindungsgemäße, provisorische, orthopädische Schiene besteht aus einem steifen Element mit U-förmigem Querschnitt, das wenigstens zwei im Winkel zueinander angeordnete Abschnitte aufweist und sowohl in Längs-.
  • richtung als auch in Querrichtung so geformt ist, daß es sich der dorsalen Seite der zwei zu verbindenden Gliedrnaßenteile anpasst. Eine Vielzahl von Bändern ist zwischen den Enden des steifen Elementes angeordnet und verläuft in Querrichtung desselben. Die Enden der Bänder erstrecken sich über das steife Element hinreichend hinaus, so daß sie einander überlap#en, nachdem sie um das zu behandelnde Glied gelegt worden sind. Es sind Einrichtungen vorgesehen, um die beiden überlappenden Enden von zwei zusammengehöriqen Bändern miteinander in einer Lage zu verbinden, in der diese Bänder eng an dem Glied anliegen. Auf jedem Abschnitt des steifen Elementes sind mehrere Bandpaare vorgesehen, wobei jedes Bandnaar unabhängig von den anderen befestigbar und einstellbar ist.
  • Im Vergleich zu den oben beschriebenen bekannten Einrichtungen für denselben Zweck wird mit einer Schiene nach der Erfindung eine ausreichende Stillegung des Gelenks erhalten, die im wesentlichen so wirksam-ist, wie eine Gipsschiene, jedoch eine jederzeitige Einstellung-der Schiene, sowohl bei Zunehmen oder Abnehmen der Schwellung der gestützten Extremität, erlaubt.
  • Die Erfindung vermeidet die Notwendigkeit permanenter Gipsverbände bei der Behandlung von Fußknöchelverstauchungen, Frakturen des Wadenbeinlcpfes und dgl. Vor allem ermöglicht die Erfindung das Anlegen einer Schiene an eine verletzte Person durch Personen, die wenig oder keine chirurgische oder orthopädische Praxis haben.
  • Die Erfindung schafft daher eine leichte, steife, leicht anbringbare und einstellbare Schiene für die zeitweise Stillegung von Bein- oder Armgelenken. Diese Schiene kann von einer unerfahrenen Person gehandhabt werden, Die Schiene nach der Erfindung besteht vorteilhafterweise aus einem das Röntgenlicht durchlassenden Material, so daß sie bei Untersuchungen nicht abgenommen werden muß.
  • Anhand der Figuren wird die Erfindung beispielsweise erläutert.
  • Figur 1 zeigt in einer Seitenansciht eine Ausführungsform nach der Erfindung, die an den Fuß und den Unterschenkel eines Patienten angelegt ist, um dessen Fußgelenk stillzulegen.
  • Figur 2 zeigt eine perspektivische Ansicht der in Figur 1 dargestellten Schiene.
  • Figur 3 zeigt einen Ouerschnitt durch den Fußabschnitt der Schiene.
  • Figur 4 zeigt eine persektivische Ausschnittsansicht des Fußabschnitts der Schiene und Figur 5 zeigt einen Schnitt durch die sich überlappenden Bandenden7die mit einem Textilhaftverschluß ausgerüstet sind.
  • Die Schiene nach der Erfindung weist ein steifes Schienenelement 10 auf, das vorzugsweise aus einem mit Glasfasern verstärkten Polyester- oder Epoxykunststoff hergestellt ist, Es ist im wesentlichen das gleiche Material, wie es bei der Herstellung von Kunststoffbooten oder Kunststoffkarosserien oder dgl. verwendet wird, wobei der Kunststoff mit Glasfasern verstärkt ist. Wie deutlich in den Figuren 1 und 2 zu sehen ist, kann-die beschriebene Ausführungsform nach der Erfindung an den Unterschenkel und den Fuß des Patienten angelegt werden. Die Schiene ist der Hinterseite des Unterschenkels angepaßt und hat einen etwa U-förmigen Querschnitt. Die Schiene ist sowohl in Längsrichtung1 als auch in Querrichtung so geformt, daß sie etwa dem Unterschenkel und dem Fuß angepaßt ist. Die Maße der dargestellten Ausführunqsform entsprechen den Maßen eines jungen Mannes.
  • Wie dargestellt,besteht die Schiene aus zwei Teilen oder Abschnitten 12 und 14,wobei der Abschnitt 12 an der dorsalen Seite eines Unterschenkels und der Abschnitt 14 an der Fußsohle anliegt. Wie im einzelnen in den Figuren 2, 3 und 4 gezeigt, hat der Abschnitt 14 eine ebene Sohle 16 mit aufrechtstehenden Seitenflanschen,die längs der Längskanten der Sohle verlaufen, so daß eine kanalförmige StÜtze erhalten wird, die die Sohle und die Seiten eines in die Schiene eingelegten Fußes weich umfassen. Der Bereich 20 der Schiene 10, der die zwei Abschnitte 12 und 14 starr miteinander verbindet, ist so geformt, daß er sich der Ferse anpaßt, wobei der innere Rand 22 weich gekrümmt und so ausgebildet ist, daß er den Platz für das Sprunggelenk freigibt.
  • Der Fußabschnitt 14 ist lang genug,. so daß er den Fuß abstützt, mit Ausnahme vielleicht der Zehen, wie dies in Figur 1 dargestellt ist. Der Abschnitt 12 ist lang genug, so daß er unmittelbar vor der Knieinnenseite endet, wie das in Figur 1 zu sehen ist.
  • Eine Vielzahl von Bändern 24 aus Nylon oder einem ähnlichen Gewebe, deren Breite etwa aus den Figuren entnommen werden kann, sind wie dargestellt, mit ihren Mittelabschnitten mit dem Inneren der Schiene 10 unter Verwendung eines geeigneten Klebstoffs z.B. einem Polyester- oder Epoxyharzklebstoffs fest verbunden.
  • Wie in den Figuren 3 und 4 dargestellt, sind die Bänder 24 nicht bis zum äußeren Rand des Teils 10 an dessen Innenseite befestigt, sondern nur bis zu einer Stelle, die in Figur 4 mit dem Bezugszeichen 28 angedeutet wird.
  • Die Bänder sind hinreichend lang, so daß sie sich um eine Extremität herum überlappen ~wie deutlich in Figur 1 zu sehen ist. Ein textiler Haftverschluß,der gewöhnlich als Velcro-Verbindung bezeichnet wird,ist auf die Bandenden aufgebracht, um diese fest miteinander verbinden zu können.
  • Diese besondere Art der Befestigung ist nicht neu. Das Befestigungsmittel besteht praktisch aus einem Paar von Kissen aus textilem Werkstoff, von denen eines eine Vielzahl von Hacken hat, die in Schlingen auf dem anderen Kissen eingreifen. Auf jedem Ende jedes Bandes ist eines dieser Kissen befestigt.
  • Auf dem Abschnitt 12 der Schiene sind,wie dargestellt, viele Bänder 24 vorgesehen. Desgleichen sind an dem Fußabschnitt 14 mehrere Bänder 24 angeordnet. Bei der dargestellten Ausführungsform sind 5 Bänder auf den Unterschenkelabschnitt 12 und 3 Bänder auf dem Fußabschnitt 14 vorgesehen. Der Abstand zwischen den Bändern ist bei der dargestellten Ausführungsform geringer als die Breite der Bänder, so daß die Bänder praktisch den Hauptteil der Oberfläche des zu behandelnden Beines bedecken. Die Bänder können zwar schmaler sein, jedoch ist es wichtig, daß sie einen gerinqen'Abstand voneinander haben, so daß die geschiente Extremität nahezu kontinuierlich zwischen den beiden Enden der Schiene.qehalten wird.
  • Das Innere der Schiene wird mit einer Schicht aus einem Schaumstoff oder Polstermaterial 30 ausgekleidet, das vorzugsweise aus Schaumgummi oder Polyuretanschaum besteht.
  • Hierdurch wird eine weiche ~jedoch innige Berührung der Schiene mit dem Unterschenkel erreicht und das Tragen,so# wie das Anbringen der Schiene für den Patienten erleichtert.
  • Beim Anbringen wird die Schiene, wie in Figur 2 dargestellt an die Hinterseite des Unterschenkels und an den Fuß angelegt und die Bänder 24 werden rund um den Fuß und den Unterschenkel gewickelt, sowie deren Enden befestigt, wenn die Bänder dicht an der Extremität anliegen. Wenn alle Bänder 64 geschlossen sind'ist das Sprunggelenk stillgelegt, selbst wenn der Träger auf dem Fußteil 14 geht.
  • Die dargestellte Ausführungsform ist für die Schienunq des Unterschenkels und des Fußes geeignet. Andere Ausführungsformen können für andere Extremitätenabschnitte mit dazwischenliegendem Gelenk ausgebildet sein, wie z.B. Unter-und Oberarm, Unterarm und Hand sowie Ober- und Unterschenkel. Es ist klar, daß dabei die jeweilige Winkelung zwischen den zwei Schienenabschnitten sich von der dargestellten Winkelung unterscheidet. Diese Winkelung wird von dem Fachmann in Abhängigkeit von der jeweiligen Verletzunq oder dem Leiden, das zu behandeln ist, gewählt.
  • Die Erfindung besteht ganz allgemein in einer steifen gewinkelten'dorsal anlegbaren Schiene, die ein Gelenk zwischen zwei gelenkig miteinander irerbundenen Gliedern stillegt. Die-Schiene ist so geformt, daß sie der Kontur des Gliedes angepaßt ist und dadurch sowohl eine Längsals auch eine Lateralsttze bildet. Durch diese Ausbildung wirkt die Schiene einer Relativbewegung des Gliedabschnittes, der abgestützt wird, entgegen.
  • Die Vielzahl von Bändern, die dicht beieinander angeordnet sind,bilden eine ausreichende und weiche abstützung und erleichtern die Behandlung, wie nachstehend erläutert werden wird.
  • Die Schiene nach der Erfindung eignet sich besonders für die Erste Hilfe von Verletzungen, da sie auch von ungeübten Personen angelegt werden kann. Wenn Gewebeschwellungen nach dem Anbringen der Schiene auftreten, muß man lediglich einen oder mehrere Haftverschlüsse lösen und wieder schließen, um dem Patienten Unannehmlichkeiten zu ersparen.
  • Durch Verwendung einer Vielzahl von Bändern wird eine wirksame Stillegung des Gelenks erreicht und dennoch eine maximale Einstellung der Verträglichkeit und eine maximale Blutzufuhr gewährleistet, die unter Umständen erforderlich ist. Die Anwendung einer Vielzahl von Transversalbändern, die nahe beieinander angeordnet sind, ermöglicht ein wirksames Anbringen der Schiene an die versetzte Extremität, so daß erstens die Ruhigstellung des Verletzungsqebietes und zweitens eine sichere Blutzufuhr zu der Extremität gewährleistet wird, weil jede übermäßige Schwellung durch erneutes Einstellen der Bandverschlüsse kompensiert werden kann.
  • Durch die Abstände zwischen den Bändern 24 ist es möglich die Haut von Zeit zu Zeit visuell zu beobachten, so daß die Möglichkeit von Komplikationen infolge Blutstauungen verhindert werden kann. Auch ist es möglich, Hautverletzunqen oder Aufschürfungen unmittelbar nach Anlegen der Schiene zu behandeln.
  • Zum Zwecke der Behandlung können ein oder mehrere Bänder 24 unbefestigt bleiben, so daß ein Verbinden, Nähen oder eine andere Behandlung möglich ist, ohne daß die Stillegung beeinträchtigt wird.
  • Dadurch7#daß der steife Teil der Schiene dorsal von der beeinträchtigten Extremität anliegt, ist eine Störung der Blutzufuhr weitgehend ausgeschlossen. Die dorsal anliegende Schiene ermöglicht dartiberhinaus dem Patienten>auf dem Fußabschnitt fast genauso zu gehen>wie er auf einem gewöhnlichen Gehgips gehen würde.
  • Da die verwendeten Werkstoffe nahezu völlig das Röntgenlicht durchlassen, können Röntgenaufnahmen hergestellt werden, ohne daß die Schiene von dem verletzten Glied abgenommen wird. Die Möglichkeit der Herstellung von Röntgen aufnahmen in allen Lagen ohne Abnahme der Schiene stellt einen großen Vorteil in der orthopädischen Praxis dar.
  • Da die Schiene entsprechend konturiert oder geformt ist und dorsal an die verletzte Extremität angelegt wird, ist eine Längsverschiebung oder eine Axialverschiebung unmöqlich. Die Schiene kann nach einer bestimmten Benutzungsdauer leicht entfernt, gereinigt z.B. mit Alkohol oder anderen sterilisierenden Mitteln werden, so daß sie ohne von einem früheren Gebrauch verunreinigt zu sein wieder verwendet werden kann. Die Schiene ist sehr wirtschaftlich herzustellen, leicht und weist in Verbindung mit ihrer Wiederverwendungsfähigkeit dadurch Merkmale auf, die sie bekannten Einrichtungen für denselben Zweck weit überlegen macht.

Claims (10)

  1. Patentansprüche
    t schiene für eine zeitweilige Stillegung von Gelenken, gekennzeichnet durch ein-langes, steifes Element (10) mit U-förmigem Querschnitt, das wenigstens zwei miteinander einen Winkel einschließende Abschnitte (12,14) aufweist und sowohl in Längsrichtung, als auch in Querrichtung entsprechend der Form der dorsalen Seite der zwei durch das Gelenk miteinander verbundenen Teile der Extremitäten geformt ist, durch eine Vielzahl von Bändern (24), die längs und zwischen den Enden der Schiene an beiden Abschnitten angeordnet sind und in Querrichtung derselben verlaufen, wobei die Enden der Bänder sich über die Schiene hinreichend weit hinaus erstrecken, so daß sie sich, wenn die Schiene an der zu behandelnden Extremität angelegt ist, überlappen, und durch Einrichtungen, mit denen die beiden Enden jedes Bandes (24) lösbar miteinander verbunden werden'können, so daß die Bänder sich in jeder Stellung eng um einen Teil der Extremität schmiegen.
  2. 2. Schiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigunas- oder Verbindungseinrichtungen Haftmittel aus textilem Werkstoff sind.
  3. 3. Schiene nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bänder aus einem Gewebe bestehen und in ihrem Mittelteil innen in der Schiene befestigt sind.
  4. 4. Schiene nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch qekennzeichnet, daß die Bonder so breit sind, daß sie eine Flächenberührung mit der zu schienenden Extremität haben.
  5. 5. Schiene nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch qekennzeichnet, daß die Bänder einen Abstand voneinander haben, der geringer als die Bandbreite ist.
  6. 6. Schiene nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einem weichen nachgiebigen Material ausgekleidet ist.
  7. 7. Schiene nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bänder nicht bis zum äußeren Rand der Schiene an dieser befestigt sind.
  8. 8. Schiene nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausbildung als Schiene für den Fuß und den Unterschenkel drei der Bänder am Fußabschnitt und fünf der Bänder am Unterschenkelabschnitt vorgesehen sind und daß die Schiene eine Ausformung für die Ferse aufweist.
  9. 9. Schiene nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch qekennzeichnet, daß beide Schienenabschnitte aufrecht stehende Flanschteile aufweisen, die eine Lateralverschiebung der in den Schienenausschnitten aufgenommenen Gliederteile verhindern.
  10. 10. Schiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus glasfaserverstärktem Kunststoff besteht.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0567783A1 (de) * 1992-04-30 1993-11-03 Otto Bock Orthopädische Industrie Besitz- und Verwaltungs-KG Sprunggelenkorthese

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0567783A1 (de) * 1992-04-30 1993-11-03 Otto Bock Orthopädische Industrie Besitz- und Verwaltungs-KG Sprunggelenkorthese
US5376068A (en) * 1992-04-30 1994-12-27 Otto Bock Orthopaedische Industrie Besitz- Und Verwaltungs Kg Ankle joint brace

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