DE2259887B2 - Umsetzer zur Erzeugung codierter Signale, beispielsweise für Buchstaben - Google Patents
Umsetzer zur Erzeugung codierter Signale, beispielsweise für BuchstabenInfo
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Description
Adressenregister übertragen, die ihrerseits die Übertragung
des mit dieser Adresse gekennzeichneten Buchstabens von außerhalb der Schaltung in den
inneren Matrizenspeicher steuern.
Weitere Merkmale sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
Durch die deutsche Auslegeschrift 1 2o3 8 95 ist zwar bereits ein Codeumsetzer zum Umsetzen eines
belietvgen Eingangscodes in einen beliebigen Ausgangscode bekannt, bei welchem ein dynamischer
Speicher eines Rechners zum Speichern der Daten für das Umsetzen des Codes verwendet wird. Dieser
Speicher weist an bestimmten Stellen Wertetabellen auf, welche die Beziehung zwischen den Eingangscodes
und den Ausgangscodes bestimmen. Der umzusetzende Eingangswert wird in ein erstes Auswahlregister
gegeben und dient zum Auswählen der bestimmten Stelle, wo vorher der äquivalente Wert für
den Eingangswert, ausgedrückt in einem besonderen Ausgangscode, gespeichert worden ist.
Von dieser bekannten Einrichtung unterscheidet sich der Anmeldungsgegenstand bereits dadurch, daß
er keinen in seiner Wirkungsweise vergleichbaren Umsetzer betrifft, sondern zur Erzeugung von Werten
dient, die in einem festen internen Speicher enthalten sind. Es sind ein fester äußerer Adressenspeicher,
zwei Adressenregister und zwei dynamische Zähler vorgesehen, welch letztere den äußeren Speicher
zyklisch abfragen und die ausgewählte Adresse in die Adressenregister übertragen, welche ihrerseits die
Übertragung des an der betreffenden Adresse im inneren Speicher enthaltenen Wertes nach außen
steuern.
Die Anordnung gemäß der Erfindung hat den Vorteil, daß niT Speicher mit festen Eingaben oder ausschließlich
Lesespeicher, die wesentlich billiger sind als Eingabe- und Ablesespeicher, und Register und
Zähler erforderlich sind, die Schieberegister sein können und die sich leicht in der MOS-Technik herstellen
lassen.
Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der
Zeichnung, auf der ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäß ausgebildeten logischen Schaltung
nach Einzfrlaufbau und Wirkungsweise mehr oder weniger schematisch dargestellt ist. Im einzelnen
zeigt
F i g. 1 eine Aufstellung einzelner logischer Grundschaltungselemente,
die in der Schaltung gemäß der Erfindung verwendet werden,
Fig. 2 ein schematisches Blockschaltbild der Schaltung mit einer Bezeichnung sämtlicher Eingangs-
und Ausgangssignale,
F i g. 3 a und 3 b ein gegliedertes Blockschaltbild der Erfindung gemäß der Erfindung,
F i g. 4 a, 4 b, 5 a und 5 b Diagramme der in der Schaltung auftretenden Signale zur Erläuterung der
Wirkungsweise der Schaltung.
In F i g. 1 ist eine Anzahl Schaltungssymbole für logische Funktionen dargestellt, und zwar von oben
nach unten für die logische Funktion UND, die Funktion ODER, die Funktion »Zählen« und die Funktion
»Vergleichen«. Die entsprechenden Schaltkreise sind eine Umkehrstufe (bezeichnet durch einen kleinen
Kreis), ein UND-Tor, ein ODER-Tor, ein Zähler und eine Vergleichsstufe. Der Zähler kann durch ein
Schieberegister gebildet sein, das in Reihe geschaltete Kippstufen aufweist. Das Symbol für eine einzelne
Kippstufe ist das gleiche wie für das ganze Schieberegister, doch ist das entsprechende Rechteck
weniger stark gezeichnet. Die Vergleichsstufe vergleicht im allgemeinen zwei Binärzahlen und liefert
ein Ausgangssignal, wenn die beiden Zahlen gleich sind oder gleich werden.
Die in F i g. 1 dargestellte, stark ausgezogene Verbindungslinie symbolisiert eine Leitung, auf der mehrere
Binärziffern oder Bits parallel übertragen werden, während eine dünn ausgezogene Verbindungslinie
eine Leitung symbolisiert, die nur ein einzelnes Bit überträgt.
Fig. 2 zeigt symbolisch die Gesamtschaltung LGC1 als Rechteck. Daneben sind alle Signale aufgezeichnet,
die in diese Schaltung eingehen oder sie verlassen. Diese Signale werden mnemotechnisch vermerkt.
Alle mit dem Buchstaben N (der dem Begriff »Nein« entspricht) beginnenden Signale werden mit
der Schaltung in ihre Komplementärform verändert.
Das Signal N (EA 7) ist beispielsweise identisch mit
dem Signal EA7, das in der üblichen Schreibweise das Komplement oder der umgekehrte Wert von EA 7
ist. Die Signale N (EA O) bis N (EA 10) sind Adressiereingangssignale,
die von einem äußeren Speicher (der außerhalb der Schaltung liegt) geliefert werden,
die Signale N (SA 0) bis N (SA 10) sind Ausgangssignale zum Adressieren des äußeren Speichers, die
Signale N (SDO) bis N (51)7) sind Ausgangssignale,
die Ergebnisse und insbesondere verschlüsselte Signale von ausgewählten Buchstaben darstellen. Die
übrigen Signale haben folgende Bedeutung:
a) Eingangssignale:
HO = Zeitgebersignal,
N (Nll)\__ Auswahl der Ebenen des inneren
N (NI Z) \~ Speichers,
N(AT) = Anhalten,
N(AN) = Annullieren,
N (RE) = Wiederholen,
N (SE) = Folge.
N(AT) = Anhalten,
N(AN) = Annullieren,
N (RE) = Wiederholen,
N (SE) = Folge.
b) Ausgangssignale:
N (PC) = Darstellung Buchstabe,
CA = Schaltung annulliert.
CA = Schaltung annulliert.
Die Bedeutung dieser Signale wird nachstehend noch beschrieben.
Die F i g. 3 a und 3 b zeigen den erfindungsgeinäß ausgebildeten integrierten Schaltkreis im Innern eines
mit strichpunktierten Linien gezogenen Rechtecks. Bei dem gewählten Ausführungsbeispiel ist die Anzahl
der vorgesehenen Werte 3 · 88. Die Schaltung wird durch einen äußeren Zeitimpulsgebergenerator
getaktet, der das aus den Fig. 5a und 5b ersichtliehe
Signal HO und die verschiedenen Grundzeiten liefert. Dieser Zeitgeber ist einem äußeren Speicher
Me mit 88 Binärziffern oder Bits zugeordnet, bei dem es sich beispielsweise um einen festen Diodenspeicher
nach Matrizenart handeln kann und der die Adressen von 88 Buchstaben liefert, die ihrerseits: in einem
festen inneren Speicher Mi registriert sind. Der innere Speicher Mi weist drei Teile oder Ebenen
Mi1, Mi2 und M/., auf, und jede Ebene registriert die
88 verschlüsselten Buchstabenwerte, von denen jeder
6,5 Buchstabenwert zehn Binärziffern oder Bits aufweist.
Die Schaltung weist im wesentlichen den festen
Speicher Mi mit 3 ■ 88 Buchstaben, Zähler oder
Schieberegister CNl, CSEA, CDEA, CSSA, CDSA,
5 6
Ϊ, einen logischen Auswahlkreis LS, Kippstufen e) Das Signal RE »Wiederholen« steuert (RE — I)
MC, BSE, BSC, MBSEL, BAT, CAl, CA 2, Ver- die Erzeugung in wiederholter Form des verschlüs-
gleichsstufen und ODER- und UND-Tore auf. Diese selten Wertes des ausgewählten Buchstabens nach
Schaltkreise haben folgende Anordnung und Funk- dem Auftreten dieses Signals. Es wird berücksichtigt,
tionen: 5 wenn es etwas vor dem Verschwinden des Signals PC
Der Niveauzähler (CiV/) ist aus drei Kippstufen in die Schaltung gegeben wird.
gebildet und bewirkt das Adressieren eines der drei f) Das Signal SE »Folge« steuert bei seinem Er-Teile
oder Ebenen des Speichers. Der statische Zäh- scheinen nach dem Verschwinden des Signals PC die
ler »Adressiereingasg« (CSEA) ist aus elf Kippstufen Erzeugung des unter der nachfolgenden Adresse im
gebildet usd bewirkt das Adressieren einer Achse, io inneren Speicher gehaltenen Buchstabens. Dieses
d. h. einer Spalte der Speicherebene (jede Ebene des Signal ist wirksam, wenn es etwas vor dem Verinneren
Speichers Mi mit 3-88 Buchstaben ist in schwinden des Signals PC auftritt.
Wirklichkeit ein ebener Matrizenspeicher mit elf g) Die Signale EA 0 bis EA 10 »Adressiereingänge«
Spalten und acht Zeilen von Buchstaben). Der dyaa- sind die vom äußeren Speicher Me gelieferten
mische Zähler »Adressiereingang« (CDEA) ist aus 15 Signale, wenn dieser Speicher durch die Signale SA 0
elf Kippstufen gebildet und bestimmt den ersten Ted bis SA 7 adressiert wird. Mit anderen Worten ausder
Adresse des auszuwählenden Buchstabens durch gedrückt, der dynamische Zähler CDSA bestimmt die
die Stellung eines dynamischen Registers. Der sta- Adresse einer der acht Zahlen von elf Bits des äußelische
Zähler »Adressierausgang« (CSSA) ist aus ren Speichers, und diese Zahl wird anschließend in
acht Kippstufen gebildet und bewirkt das Adressieren 20 den Schaltkreis »Auswahllogik« in Form eines der
der zweiten Achse, d.h. einer Spalte in der Eber" des Signale EA 0 bis EA 11 übertragen.
Speichers Mi. Der dynamische Zähler »Adressieraus- . gang« (CDSA) ist aus acht Kippstufen gebildet und 2· Ausgangssignale
bestimmt den zweiten Teil der Adresse des auszu- a) Signal PC »Darsteilung Buchstabe«. Dieses
wählenden Buchstabens durch die Stellung eines 25 Signal bezeichnet mit PC = 1, daß ein Buchstabe auf
dynamischen Registers. Der Schaltkreis »Auswahl- die Ausgangsklemmen der Werte über den Kanal
logik« (LiS) erlaubt das Vorwegnehmen eines Bits Ca1 übertragen worden ist.
des durch den äußeren Speicher gelieferten Wortes b) Die Signale SDO bis SD 8 »bestimmte Aus
in Abhängigkeit vom Inhalt des Zählers CDEA. Das gänge« sind Verschlüsselungssignale für die aus dem
Register AD 88 ist ein dynamisches Schieberegister 30 inneren Speicher Mi gelieferten Buchstaben, und
für 88 Biis. diese Signale erscheinen parallel auf neun Ausgängen
Es sind unter anderem logische Vergleichsschal- für jeden Buchstaben über den Ausgangskanal Cav
tungen vorgesehen, die eine Übereinstimmung zwi- c) Das Signal CA »Schaltung annulliert« wird als
sehen den statistischen Zählern und den dynamischen Antwort auf einen Annullierbefehl (AN = 1) erzeugt.
Zählern feststellen. Die dynamischen Zähler sind 35 Das Auftreten dieses Signals (CA = 1) zeigt an, daß
durch den Zeitgeber getaktet und tasten den äußeren die Signale SD und PC Null sind.
Speicher dauernd ab. Sobald eine Übereinstimmung d) Die Signale SA 0 bis SA 7 »Adressierausgänge«
der statischen Zähler und dynamischen Zählet vor- steuern das Adressieren des äußeren Speichers. Diese
liegt, registrieren die statischen Zähler (zusammen- Signale entsprechen dem Inhalt des Zählers CDSA.
genommen) die Adresse des auszuwählenden Buch- 40 Die Signale EA 0 bis EA 10 werden in die Schalstabens
im inneren Speicher. rung »Auswahllogik« nur übertragen, wenn die
Die mit den äußeren Schaltkreisen ausgewechselten Signale SA 0 bis SA 7 der Zahl entsprechen (e-'ner
Signale haben folgende Bedeutung: Zahl unter acht Zahlen), die man im äußeren Spei-
_. . , eher auswählen will und die ihrerseits der Adresse
1. tingangssignale 4g des Buchstabens entspricht, den man im inneren
a) Zeitgebersignal HO. Dieses Signal hat eine feste Buchstabenspeicher auswählen will.
Periode (s. F i g. 4 a). Während zwei aufeinanderfol- Nachfolgend wird die Wirkungsweise der logischen
gender Perioden, die einer Periode des Signals H Schaltung erläutert, indem man sie nach folgenden
entsprechen und eine Phase bilden, kann man vier verschiedenen Zuständen analysiert: Rückstellung in
Grundzeiten I1, r2, I1 und i4 bestimmen. 5° den Ausgangszustand (oder Start), Ruhezustand, Er-
b) Auswahlsignaie iV/1 und NI2. Diese Signale zeugung eines Buchstabens, Erzeugung eines Buchbewirken
die Auswahl einer der drei Ebenen oder stabens in Wiederholung, Erzeugung einer Folge von
Teile des inneren Speichers nach folgendem Buchstaben, Anhalten.
Schlüssel: In jedem Fall ist die Funktion durch eine Phasen-TV/2
NIl ausgewählte Ebene 55 folge ρ (siehe vorstehend) bestimmt, die jeweils aus
0 0 Ebene 0 V161' Grundzeiten h bis h zusammengesetzt ist, die
0 1 Ebene 1
1 0 Ebene 2 ^ =.-= Ruhezustand,
60 h = Prüfung des ausgewählten Bits T vom äuße-
c) Das Signal AT -»Anhalten«. Beim Auftreten ren Speicher,
dieses Signals wird jede Erzeugung von Buchstaben- _ . , , '
Signalen gesperrt. '3 = Lieferung des Signals »DarstellungBuchstabe«,
d) Das Signal Άν »Annullieren«. Beim Auftreten wenn ein Buchstabe ausgewählt werden soll,
dieses Signals, das AN = »1« entspricht, wird die 65 t4 = Ende des Signals »Darstellung Buchstabe«,
Rückstellung der Schaltung auf den Ausgangszustand Erhöhen des Inhalts der Zähler und Verschiebewirkt
und jede Abgabe von Informationen ge- ben des Registers ab dem Verschwinden von r4
sperrt. (s. F i g. 4, Signal H 0).
4001
Diese Betriebsarten laufen in einer oder mehreren Perioden P ab, die jeweils gleich 88 Phasen ρ sind.
Die in diesen Betriebsarten bewirkten logischen Operationen sind folgende:
Rückstellen in den Ausgangszustand
Das System wird auf seinen Ausgangswert zurückgestellt,
wenn das Signal AN vorliegt und durch die Logik der Schaltung berücksichtigt worden ist. Die
während jeder Phase durchgeführten Operationen sind folgende:
1. Befehl zi>r Nullstellung, dann Blockieren der
Kippstufen MC, BSE und BSC.
1. Einführen eines ZustandesO in die Register und
Zähler (RD88, CDEA, CSEA, CDSA und CSSA).
Die letzte Phase der Zurückstellung wird durchgeführt, wenn das Signal AN = 0 in CA 1 registriert
ist. Am Ende dieser Phase ist in RD 88 der Zustand 0 und in CDEA, CSEA, CDSA und CSSA der Zustand
1 eingestellt.
Ruhezustand
Dieser Betriebszustand ist immer vorhanden, solange BSEL ■ NSR =-■ 0 (vorausgesetzt, daß AT = 0
ist), also so lange wie EAO bis EA 10 = 0 dauernd sind. Die Kippstufen MC, BSE und BSC sind im Zustand
0. Die Operationen, die zum Zeitpunkt des ίο Endes einer jeden Phase bewirkt werden, sind folgende:
1. Erhöhen der Zähler CDEA, CSEA, CDSA und CSSA, d. h. ein Vergrößern des Inhaltes dieser Zähler
um 1 (während jeder Phase dieser Betriebsweise sind CDSA = [CSSA] und CDEA = [CSEA]).
2. Eingabe des Inhalts von BSEL in das dynamische
Register. Die Kippstufe BSEL speichert den Zustand I des ausgewählten Bits des äußeren Speichers
gemäß der nachstehenden Tabelle.
CDEA 10
Inhalt des Zählers CDEA CDEA 9 I CDEA 8-2 I CDEA I
0
0
0
0
0
0
CDEA 0
0
0
Ausgewählter
tfit
EAQ
EAl
EA 9
EAlO
Erzeugung von Buchstaben
Zur Ausführung einer Phase der Erzeugung von Buchstaben muß BSEL ■ NSR = 1 sein (bei angenommen
AT-- 01.
Die im Verlauf einer Phase zur Erzeugung von Buchstaben ausgeführten Kommandos sind folgende:
1. Während der Zeit t„ wird das Beschicken von
CW/ in Abhängigkc;· von den Signalen Ml und NI2
unterbrochen, sobald CMCl = 1 ist. Das Beschicken wird nach der folgenden Tabelle durchgeführt:
40
45
Nl 2 | /V/ 1 | CNIl | CNH | CNlO |
0 | 0 | 0 | 0 | 1 |
0 | 1 | 0 | 1 | 0 |
1 | X | 1 | 0 | 0 |
CNlO, CNIl und CNI2 sind drei Kippstufen des
Zählers CW.
2. Mit dem Verschwinden von T (Ende von f,) werden die Kippstufen MC und BSC in den Zustand
»1« gezwungen (d.h. im Zustand »1« gehalten oder in ihn überführt).
3. Mit dem Verschwinden von HC (Ende von i4)
«ind die Kippstufen MC und BSC im Zustand »0«, die Zähler CDEA, CSEA, CDSA und CSSA erhöht,
und der Inhalt von MBSEL (logisch »1«) ist in das dynamische Register AD 88 eingegeben.
Erzeugung eines Buchstabens in Wiederholung
Zur Durchführung dieser Betriebsart muß am Ende einer Buchstabenerzeugung das Signal RE vorhanden
sein. Unter dieser Bedingung werden mit dem Verschwinden des Signals HC einer Phase der Buchstabenerzeugung
folgende logische Operationen ausgeführt:
Nur die Kippstufe BSC wird in den Zustand »0« gezwungen, die dynamischen Zähler CDEA und
CDSA werden erhöht (CSEA und CSSA bleiben stabil), und der Inhalt von MBSEL (logisch »1«) wird
in das dynamische Register RDSS gegeben.
Der nächste Buchstabe könnte nur erzeugt werden, wenn die Zähler CDEA und CSEA sowie CDSA und
CSSA im Inhalt übereinstimmen würden (88. Phase nach der Anfangsphase der Buchstabenerzeugung).
Während dieser 88. Phase werden folgende logische Operationen ausgeführt:
Wenn RE = 1 ist:
1. Erzeugung eines Buchstabens;
2. Rückstellung von MC auf 0 mit dem Verschwinden von HC;
3. Fortfahren nach dieser Betriebsart.
6o Wenn RE = O ist:
1. Buchstabenerzeugung;
2. Rückstellung von MC auf 0 mit dem Verschwinden von HC;
3. Übergang auf eine andere Betriebsart.
Erzeugung einer Folge von Buchstaben
Diese Betriebsweise wird ausgeführt, wenn das Signal SE am Ende einer Buchstabenerzeugung vorhanden
ist. Sie besitzt Priorität gegenüber der Be-
triebsweise der Erzeugung eines Buchstabens in Wiederholung gemäß folgender Tabelle:
SE RE Betriebsweise
0 0 Erzeugung eines Buchstabens
0 0 Erzeugung eines Buchstabens
0 1 Erzeugung eines Buchstabens
in Wiederholung
1 X Erzeugung einer Buchstabenfolge
Wenn am Ende der Zeit i4 einer Phase der Erzeugung
von Buchstaben das Signal SE vorhanden ist, ergibt sich folgendes:
Die Kippstufe BSC ist in den Zustand »0« gezwungen, die Kippstufe BSE hat den Zustand »1«,
die dynamischen Zähler und die statischen Zähler sind erhöht; unter anderem gilt:
1. Wenn CW/2 = 0 ist, erfolgt eine Erhöhung
allein von CNI;
2. wenn CNIl = 1 ist, erfolgt eine Erhöhung von
CM, CSEA und CSSA.
Der Inhalt von MBSEL wird in das dynamische Register eingegeben.
Der nächste Buchstabe kann erst erzeugt werden, wenn die Zähler CDEA und CSEA sowie CDSA und
CSSA im Verlauf einer Phase miteinander übereinstimmen.
Der Übergang in eine andere Betriebsart (Ruhestellung oder Buchstabenerzeugung) würde stattfinden,
wenn SE beim Verschwinden von HC einer Phase der Buchstabenerzeugung fehlen würde.
Anhalten
Diese Betriebsweise ist beim Auftreten des Signals ίο AT wirksam. Sie zeichnet sich durch folgende Wirkungen
aus:
1. Die Kippstufen MC, BSE und BSC sind verriegelt;
2. die dynamischen Zähler sind am Ende einer jeden Phase erhöht;
3. die statischen Zähler CSEA und CSSA sind am Ende einer jeden Phase erhöht, wenn EC = 0
ist;
4. das dynamische Register ist geschlossen (Einao
gäbe von SR mit jeder Phase in das Register).
Der Übergang in eine andere Betriebsart erfolgt am Ende der Phase nach dem Verschwinden des
Signals AT.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Umsetzer zur Erzeugung codierter Signale, das aufeinanderfolgende Adressieren dieser Bachbeispielsweise
für Buchstaben, der durch einen 5 stäben und ihre aufeinanderfolgende Übertragung
Synchronisierimpulsgenerator und durch von nach außen steuert, wobei jeder Buchstabe dieser
außen kommende Signale gesteuert ist und einem Folge während einer Periode P übertragen wird,
äußeren festen Matrizenspeicher mit η Binär- 8. Umsetzer nach den Ansprüchen 1 und 4,
stellen zugeordnet ist, die in β Zeilen und g, Spal- dadurch gekennzeichnet, daß Vergleichsstufen
ten geordnet sind und jeweils eine Adresse bil- io vorgesehen sind, die den Inhalt der dynamischen
den, die durch ein Steuerorgan wählbar ist, das Zähler und der entsprechenden Adressenregister
eine durch die zu wählende Stelle bestimmte vergleichen, und daß die Ausgangssignale dieser
Binärziffer einführt, dadurch gekenn- Vergleichsstufen die Erzeugung eines Signals
zeichnet, daß der Umsetzer einen inneren »Erzeugung Buchstabe« [N(PC)] bewirken, wenn
festeu Matrizenspeicher (Mi) mit mindestens 15 die Inhalte gleich sind und wenn folglich Buchß
Mehrfachzeilen und mindestens g. Mehrfach- stabensignale nach außen übertragen werden,
spalten aufweist, der ßg Buchstaben speichert, 9. Umsetzer nach Anspruch 1, dadurch gedaß den β Zeilen und g. Spalten dieses Matrizen- kennzeichnet, daß ein auf zwei dynamische Zähspeichers (Mi) zwei Adressenregister (CSEA, ler gegebenes äußeres Signal [N(AN)] deren CSSA) und mindestens zwei dynamische Zähler 20 Blockierung steuert und jede Informationsüber- (CDEA, CDSA) zugeordnet sind, welch letztere tragung aus dem inneren Speicher sperrt,
während einer Gesamtperiode P den äußeren
spalten aufweist, der ßg Buchstaben speichert, 9. Umsetzer nach Anspruch 1, dadurch gedaß den β Zeilen und g. Spalten dieses Matrizen- kennzeichnet, daß ein auf zwei dynamische Zähspeichers (Mi) zwei Adressenregister (CSEA, ler gegebenes äußeres Signal [N(AN)] deren CSSA) und mindestens zwei dynamische Zähler 20 Blockierung steuert und jede Informationsüber- (CDEA, CDSA) zugeordnet sind, welch letztere tragung aus dem inneren Speicher sperrt,
während einer Gesamtperiode P den äußeren
Matrizenspeicher (Me) zyklisch abfragen und zu
einem bestimmten Zeitpunkt der Gesamtperiode P
jeden Teil p, und qt der ausgewählten Adresse 35
(ph q.) vom äußeren Matrizenspeicher (Me) in die Die Erfindung betrifft einen Umsetzer zur Erzeu-
Adressenregister übertragen, die ihrerseits die gung codierter Signale, beispielsweise für Buchstaben,
Übertragung des mit dieser Adresse gekennzeich- der durch einen Synchronisierimpulsgenerator und
neten Buchstabens von außerhalb der Schaltung durch von außen kommende Signale gesteuert ist und
in den inneren Matrizenspeicher (Mi) steuern. 30 einem äußeren festen Matrizenspeicher mit η Binär-
2. Umsetzer nach Anspruch 1, dadurch gr- stellen zugeordnet ist, die in β Zeilen und α Spalten
kennzeichnet, daß der innere Matrizenspeicher K geordnet sind und jeweils eine Adresse bilden, die
gleiche Ebenen mit mindestens β Mehrfachzeilen durch ein Steuerorgan wählbar ist, das eine durch
und α Mehrfachspalten aufweist und daß eine die zu wählende Stelle bestimmte Binärziffer einführt.
Ebene mit Hilfe eines Registers (CNI) wählbar 35 Integrierte Schaltungen, insbesondere nach der
ist, das k durch von außen kommende Binär- MOS-Technik (Metalloxydhalbleiter) gebildete inte-Bignale
gesteuerte Kippaufen aufweist, deren grierte Schaltungen, erlauben ein Speichern großer
Ausgänge über logische Auswahlkreist mit den Werte und ihre rasche Übertragung von einem
Spalteneingängen des inneren Matrizenspeichers Schaltkreis auf einen anderen. Solche Schaltkreise
verbunden sind. 40 können einer Buchstabentastatur zugeordnet sein,
3. Umsetzer nach Anspruch 1, dadurch ge- um nicht nur codierte Signale für diese Buchstaben,
kennzeichnet, daß die dynamischen Zähler sondern auch mit diesen Buchstaben zusammen-Schiebcregister
mit ρ oder q Binärstellungen sind. hängende Funktionen zu bilden, die mit bekannten
4. Umsetzer nach den Ansprüchen 1 und 3, elektromechanischen Einrichtungen praktisch nicht
dadurch gekennzeichnet, daß die Adressen- 45 verwirklicht werden können.
register ebenfalls Schieberegister sind, die ρ oder Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
q Binärstellungen haben und die die Übertragung Umsetzer zu schaffen, mit welchem codierte Signale,
von ausgewählten Buchstaben steuern, wenn ihr insbesondere von Buchstaben oder von Funktionen,
Inhalt gleich dem Inhalt der entsprechenden gebildet werden können und der äußeren Schaltkreidynamischen
Zähler ist. 50 sen zugeordnet werden kann, die beispielsweise durch
5. Umsetzer nach Anspruch 1, dadurch ge- ein Tastenbord mit Buchstabentasten gesteuert werkennzeichnet,
daß der äußere Speicher eine Binär- den. Dabei sollen also codierte Signale sowohl von
fcahl mit g Binärstellungen liefert, die eine einzige Buchstaben als auch von mit diesen Buchstaben zu-Binärziffer
»1« enthält, die in das Spaltenadres- sammenhängenden Funktionen gebildet werden
»enregister mit Hilfe eines dynamischen logischen 55 können.
Schaltkreises (LS) in dem bestimmten Augenblick Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch
Übertragen wird, und daß er diese Zahl registriert einen Umsetzer der eingangs genannten Art gelöst,
Und zyklisch Stelle um Stelle gemäß kleinen der dadurch gekennzeichnet ist, daß er einen inneren
Perioden, die Bruchteile der Periode P sind, ab- festen Matrizenspeicher mit mindestensl β Mehrfachgefiagt
wird. 60 zeilen und mindesten g Mebrfachspalten aufweist,
6. Umsetzer nach Anspruch 1, dadurch ge- der ßg Buchstaben speichert, daß den β Zeilen und
kennzeichnet, daß ein äußeres Wiederholsignal g Spalten dieses Matrizenspeichers zwei Adressen-
(RE) mit dem Binärwert »1« während mehrerer register und mindestens zwei dynamische Zähler zuPerioden
l· die Übertragung des ausgewählten geordnet sind, welch letztere während einer Gesamt-Buchstabens
vom inneren Speicher während jeder 65 periode P den äußeren Matrizenspeicher zyklisch abder
Perioden " steuert. fragen und zu einem bestimmten Zeitpunkt der Ge-
7. Umsetzer nach Anspruch 1, dadurch ge- samtperiode P jeden Teil P1 und qt der ausgewählten
kennzeichnet, daß der innere Speicher unter Adresse (ph qt) vom äußeren Matrizenspeicher in die
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