DE2259802C3 - - Google Patents

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DE2259802C3
DE2259802C3 DE19722259802 DE2259802A DE2259802C3 DE 2259802 C3 DE2259802 C3 DE 2259802C3 DE 19722259802 DE19722259802 DE 19722259802 DE 2259802 A DE2259802 A DE 2259802A DE 2259802 C3 DE2259802 C3 DE 2259802C3
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diorganosiloxane
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organopolysiloxanes
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Description

Substituenten, die über Kohlenstoff an Silicium ge-25 bunden sind, und kondensationsfähigsn Gruppen bzw
Soweit bekannt, besitzen unter den bisher bekannten, kondensationsfähigen Atomen, die selbstverständlich aus Organopolysiloxanen hergestellten Massen nur ebenfalls kein Bor ei/thalten bzw. keine Boratome diejenigen aus Borsiloxanen die Eigenschaft, bei sind, sowie abgesehen von nicht oder praktisch nicht stetiger Verformung plastisch und damit fließfähig vermeidbaren Verunreinigungen, und daß das erzu sein, bei stoßartiger Beanspruchung dagegen 30 findungsgemäße Verfahren, soweit praktisch möglich, Rückprallelastizität aufzuweisen. Derartige Massen in Abwesenheit von Bor bzw. Borverbindungen durchwerden meist als »Springkitte« oder z. B. als »bouncing geführt wird.
putties«, von manchen Fachleuten aber auch als Damit die Diorganopolysiloxane kondensations-
»rheopexe Massen« bezeichnet. Gemäß einen? be- fähig sind, müssen sie kondensationsfähige Gruppen, kannten Verfahren zur Herstellung solcher Massen 35 die meist in den endständigen Einheiten vorliegen, läßt man eine Lewis-Säure, wobei es sich um einen enthalten. Wegen der leichten Zugänglichkeit sind als Kondensationskatalysator handelt, sowie eine Bor- kondensationsfällige Gruppe Si-gebundene Hydroxylverbindung auf Diorganopolysiloxane, darunter auch gruppen be\orzugt. Weitere Beispiele für kondensolche, die geringe Mengen an Methylsiloxanein- sationsfähige Gruppen sind Methoxy-, Äthoxy-, Methheiten, also Siloxaneinheiten mit höherer Funktio- 40 oxyäthoxy- (CH3OCH2CH2-) oder Acetoxygruppen. nalität als derjenigen von Diorganosiloxaneinheiten, Als Siloxaneinheiten mit höherer Funktionalität
enthalten, bei erhöhter Temperatur einwirken. als derjenigen von Diorganosiloxaneinheiten sind
Die erfindungsgemäß hergestellten Massen sind zwar, insbesondere wegen der leichteren Zugänglichüberraschenderweise ebenfalls bei stetiger Verfor- keit, RSiO3,<2- und SiO4 2-Einheiten bevorzugt, wobei mung plastisch, und sie weisen bei stoßartiger Bean- 45 R einen einwertigen, gegebenenfalls substituierten spruchung ebenfalls Rückprallelastizität auf, obwohl Kohlenwasserstoffrest bedeutet. Gegebenenfalls kön- bzw. auch wenn sie keine Borosiloxane enthalten. nen jedoch diese Einheiten vollständig oder teilweise Gegenüber den bisher bekannten Springketten weisen ζ Β. durch die erfindungsgemäß hergestellten Massen insbesondere die Vorteile auf, daß ihre Herstellung am jeweils 50 ; I gewünschten endgültigen Verwendungsort aus ver- q A hältnismäßig niedrigviskosen Stoffen und bei Raum- , , temperatur erfolgen kann und daß sie hydrolyse- ' ' vinhpitBn beständig sind. Somit können im Rahmen des er- — O-bi —R-R—R — bi — O —Einheiten, findungsgemäßen Verfahrens z. B. Hohlräume leicht 55
und innerhalb kurzer Zeit vergossen werden, was wobei R die oben dafür angegebene Bedeutung hat mit den bisher bekannten Springketten wegen ihrer und R' ein zweiwertiger Kohlenwasserstoffrest, z. B. hohen Viskosität nicht möglich ist, und die erfindungs- der Phenylenrest ist, ersetzt sein, gemäß hergestellten Massen behalten ihre oben- Zusätzlich zu den Siloxaneinheiten mit höherer
erwähnten Eigenschaften auch unter langer Ein- 60 Funktionalität als derjenigen von Diorganosiloxanwirkung von feuchter Luft. einheiten und Diorganosiloxaneinheiten können die
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zum Diorganopolysiloxane auch monofunktionelle Organo-Herstellen von plastischen, Rückprallelastizität auf- siloxaneinheiten, insbesondere solche der allgemeinen weisenden Massen durch Einwirkenlassen von Kon- Formel R3SiO1Z2, wobei R die oben dafür angegebene densationskatalysatoren auf Diorganopolysiloxane, 65 Eledeutung hat, enthalten. Dabei ist zu beachten, die Siloxaneinheiten bzw. Organopolysiloxane als daß jede Einheit der Formel R3SiO1Z2 jeweils eine Gemischkomponente bzw. Silane als Gemischkompo- RSiO3z2-Einheit oder eine halbe SiO4i!i-Einheit komnente mit höherer Funktionalität als derjenigen von pensiert.
Ist die Menge der Siioxaneinheiten bzw. Silane mit organopolysiloxanen und mindestens 3 kondensationshöherer Funktionalität als derjenigen von Diorgano- fähige Gruppen je Molekül aufweisenden Organosiloxaneinheiten kleiner, als daß je Funktionalität polysiloxanen aus RSiO3/s- und R2Si0-Einheiten, in jeder dieser Siioxaneinheiten bzw. in jedem Silan- wobei R jeweils die oben dafür angegebene Bedeutung molekül, die den Wert 2 überschreitet, 1000 Diorgano- 5 hat und je RSiO3/2-Einheit insgesamt 100 bis 1000 siioxaneinheiten vorliegen, so dürften die Massen Diorganosiloxaneinheiten vorliegen,
unter stoßartiger Beanspruchung unbefriedigend ge- 3. Mindestens 3 kondensationsfähige Gruppen je
ringe Rückprallelastizität aufweisen. Ist die Menge Molekül aufweisende Organopolysiloxane aus R2SiO-der Siioxaneinheiten bzw. Silane mit höherer Funk- und RSiOa/a-Einheiten, wobei R jeweils die oben tionalität als derjenigen von Diorganosiloxaneinheiten io dafür angegebene Bedeutung hat und je RSiO3Z2-größer, als daß je Funktionalität in jeder dieser SiI- Einheit 100 bis 1000 Diorganosiloxaneinheiten voroxaneinheiten bzw. in jedem Silanmolekül, die den liegen.
Wert 2 überschreitet, 100 Diorganosiloxaneinheiten 4. Organopolysiloxane, wie unter 1. bis 3. bevorliegen, so dürften die Massen bei stetiger Vcrfor- schrieben, mit der Abänderung, daß die RSiO32-mung unbefriedigend wenig plastisch sein. i5 Einheiten teilweise oder vollständig durch SiO4Z2-
Die anderen Siioxaneinheiten als Diorganosiloxan- Einheiten ersetzt sind, wobei je RSiO3/2-Einheit 100 einheilen können mischpolymer mit den Diorgano- bis 1000 Diorganosiloxaneinheiten bzw. je SiO42-polysiloxanen und/oder im Gemisch mit den Diorgano- Einheit 200 bis 2000 Diorganosiloxaneinheiten vorpolysiloxanen vorliegen. liegen.
Wenn die Diorganosiloxane andere Siloxanein- ao 5. Organopolysiloxane, wie unter 4. beschrieben, heiten nur im Gemisch enthalten, also die Diorgano- mit der Abänderung, daß zusätzlich R3SiO12-Einpolysiloxane für sich allein betrachtet nur aus Dior- heiten vorliegen, wobei R jeweils die oben dafür anganosiloxaneinheiten bestehen, können sie z. B. durch gegebene Bedeutung hat und je unkompensierte die allgemeine Formel RSiO3 2-Einheit 100 bis 1000 Diorganosiloxanein-
XSiR2O(SiR2O)1nSiR2X *5 hziten bzw. je unkompensierte SiO4/2-Einheit 200 bis
2000 Diorganosiloxaneinheiten vorliegen.
wiedergegeben werden, wobei R die oben dafür an- Beispiele für Silane der allgemeinen Formel
gegebene Bedeutung hat, X eine kondensationsfähige R sx
Gruppe darstellt und m eine Zahl im Wert von min- α *"α
destens 5 ist. 30 sind Methyltriäthoxysilan oder Tetraätho\y>ilan.
Bei allen oben angegebenen Formeln können an Organopolysiloxane jeder Art, wie sie oben begleiche oder verschiedene Siliciumatome gleiche oder schrieber; sind, sind bekannt und vielfach im Handel verschiedene R gebunden sein. erhältlich. Sie können z. B. durch Hydrolyse bzw.
Beispiele für SiC-gebundene orgpnische Reste in Mischhydrolyse von Silanen der allgemeinen Formel den Diorganopolysiloxanen und damit auch für die 35 RnSiZ4-,,, wobei R die oben dafür angegebene BeReste R in allen hier angegebenen Formeln sind deutung hat, Z eine hydrolysierbare Gruppe und/oder Kohlenwasserstoffreste, wie Alkylreste, z. B. Methyl-, ein hydrolysierbares Atom und η 0, 1, 2 oder 3 ist, in Äthyl-, Propyl-, Butyl-, Hexyl- oder_ Octadecyireste, bekannter Weise hergestellt werden. Beispiele für Alkenylreste, z. B. Vinyl-, Allyl-, Äthylallyl- oder hydrolysierbare Gruppen Z und X' sind Amin-, Butadienylreste, Arylreste, z. B. der Phenylrest, Alk- 40 Oxim-, Alkoxy-, Acyloxy- oder Acylamingruppen. arylreste, z. B. der Toluylrest, oder Aralkylreste, z. B. Beispiele für hydrolysierbare Atome sind Halogender beta-Phenylrest, sowie substituierte Kohlenwasser- atome, insbesondere Chlor.
Stoffreste, wie halogenierte Kohlenwasserstoffreste, Damit das erfindungsgemäße Verfahren am jeweils
z. B. der 3,3,3-Trifluorpropylrest, Chlorphenyl- oder gewünschten endgültigen Verwendungsort der pla-Bromtoluylreste, oder Cyanalkylreste, wie der beta- 45 stischen, Rückprallelastizität aufweisenden Massen Cyanäthylrest. aus Organopolysiloxanen mit verhältnismäßig niedrig-
Mindestens 50% der Anzahl der Reste R bestehen viskosen Stoffen durchgeführt werden kann, bevor allem wegen der leichten Zugänglichkeit Vorzugs- sitzen die Diorganosiloxane, die geringe Mengen an weise aus Methylresten. Die gegebenenfalls vorhan- Siioxaneinheiten bzw. Silanen mit höherer Funktiodenen übrigen Reste R sind insbesondere Phenyl- 5° nalität als derjenigen von Diorgancsiloxaneinheiten und/oder Vinylreste. enthalten, vorzugsweise eine Viskosität von höchstens
Beispiele für Diorganopolysiloxane, die geringe 100 000 cP bei 250C, insbesondere von höchstens Mengen an Siioxaneinheiten bzw Silanen mit höherer 20 00OcP bei 250C. Die untere Grenze der Viskosität Funktionalität als derjenigen von Diorganosiloxan- ist naturgemäß nicht sehr wesentlich. Sie sollte jedoch einheiten enthalten, sind insbesondere: 55 5OcP bei 25°C, insbesondere 100 cP bei 25°C, nicht
1. Mischungen aus in den endständigen Einheiten unterschreiten, insbesondere z. B. um die meist in je eine Si-gebundene Hydroxylgruppe aufweisenden Massen vom Typ derjenigen, zu denen die eriindungs-Diorganopolysiloxanen und mindestens 3 konden- gemäß hergestellten Massen gehören, mitverwendeten sationsfähige Gruppen je Molekül aufweisenden Füllstoffe befriedigend zu binden.
Organopolysiloxanen, bestehend aus RSiO3/2-Ein- 60 Die Dialkyldialkoxysilane, aus denen die erfinheiten, und/oder Silanen der allgemeinen Formel dungsgemäß verwendeten Kondensationskatalysatoren RoSiX'4-α, worin R die oben angegebene Bedeutung durch Umsetzung dieser Silane mit Carbonsäurehat, X' eine hydrolysierbare Gruppe ist und a 0 oder 1 salzen von Zinn hergestellt worden sind, sind vorzugsist, wobei je RSiO3/2-Einheit bzw. je Silanmolekül der weise solche der allgemeinen Formel
allgemeinen Formel RSiX3 100 bis 1000 Diorgano- 65 R2Si(OR').,
siioxaneinheiten vorliegen.
2. Mischungen aus in den endständigen Einheiten je worin R die oben dafür angegebene Bedeutung hat, eine Si-gebundene Hydroxylgruppe aufweisenden Di- und R' ein gegebenenfalls durch ein Äthersauerstoff-
5 6
atom unterbrochener Alkylrest mit 1 bis 18, Vorzugs- Drücke angewandt werden. Höhere Temperaturen
weise 1 bis 7, Kohlenstoffatomen ist beschleunigen selbstverständlich die Umwandlung des
Beispiele für Reste R'sind insbesondere der Methyl-, Gemisches in eine plastische, Rückprallelastizität
Äthyl- oder der Rest der Formel CH3OCH2CH2-. aufweisende Masse.
Derartige Dialkyldialkoxysilane siod ebenfalls all- 5 Zusätzlich können selbstverständlich auch bei den
gemein bekannt Es können Gemische verschiedener erfindungsgemäßen Verfahren für Springkitte bzw.
Dialkyldialkoxysilane eingesetzt worden sein. Organopolysiloxanelastomere geeignete Zusätze mit-
Unter den Carbonsäuresalzen von Zinn sind ins- verwendet werden. Beispiele für solche Zusätze sind besondere wegen ihrer guten Mischbarkeit mit Or- Füllstoffe, Pigmente, wie Eisenoxyd, lösliche Farbganopolysiloxanen die Dialkylzinnsalze von Carbon- io stoffe, Weichmacher, wie langkettige Carbonsäuren, säuren bevorzugt. Beispiele für Dialkylzinnsalze von z. B. ölsäure oder Gemische von 9 bis 11 Kohlen-Carbonsäuren sind Dibutylzinnsalze von Carbon- Stoffatome je Molekül aufweisenden Carbonsäuren, säuren, die in alpha-Stellung zur Carboxylgruppe ver- die in alpha-Stellung zur Carboxylgruppe verzweigt zweigt sind und 9 bis 11 oder mehr Kohlenstoffatome sind, insbesondere jedoch durch Triorganosiloxyje Säuremolfikül aufweisen, also sogenanntes »Dibutyl- 15 gruppen endblockierte Diorganopolysiloxane, Gleitzinndiversatat«, Dibutylzinndilaurat, Dibutylzinndi- mittel, wie Eisenstearat, Paraffine, Duftstoffe, sowie acetat, Di-2-äthylhexylzinnmaleinat, Bis-(dimethyl- Polyglykole, die verethert und/oder verestert sein oleoyD-distannoxan oder Bis-(dibutyllauroyl)-distann- können, und Wasser zur Beschleunigung der Wirkung oxan. des Kondensationskatalysators.
Weitere Beispiele für Carbonsäuresalze von Zinn ao Beispiele für Füllstoffe sind anorganische Füllsind Tributylzinnmonooleat oder Zinn-2-äthylhexoat. stoffe, wie pyrogen in der Gasphase erzeugtes Silicium-
Bei allen obengenannten Zinnverbindungen handelt dioxyd, Titandioxyd, Bariumsulfat, Quarzmehl, CaI-
es sich um bekannte Stoffe. Es können Gemische ciumearbonat, Diatomeenerde oder Aluminiumsilicat,
verschiedener Carbonsäuresalze von Zinn verwendet und organische Füllstoffe, wie Polyvinylchloridpulver,
worden sein. 25 Die anorganischen Füllstoffe können durch Vor-
Die Carbonsäuresalze von Zinn, einschließlich der behandlung mit wasserabweisendmachenden Mitteln,
Dialkylzinnsalze von Carbonsäuren, und die Dialkyl- wie Calciumstearat oder Trimethylhalogensilanen,
dialkoxysilane sind vorzugsweise in Mengen von wie z. B. aus US-PS 26 10 167 bekannt, hydropho-
2 Grammatom Zinn je Mol Dialkyldialkoxysilan bis biert worden sein.
1 Grammatom Zinn im Zinnsalz je 3 Mol Dialkyl- 30 Das erfindungsgemäße Verfahren benötigt die
dialkoxysilan, insbesondere in Mengen von etwa Anwesenheit von Wasser. Dabei reicht jedoch das
!Grammatom Zinn im Zinnsalz je 2 Mol Dialkyl- an den handelsüblichen Füllstoffen adsorbierte Wasser
dialkoxysilan, eingesetzt worden. sowie der in der Luft normalerweise als Luftfeuchtig-
Die Umsetzung von Dialkyldialkoxysilan mit Car- keit vorhandene Wasserdampf aus. Deshalb wurde
bonsäuresalzen von Zinn kann bei für die Umsetzung 35 einerseits das Wasser im Patentanspruch ebensowenig
von Alkoxysilanen mit Zinnsalzen z. B. aus GB-PS wie bei vergleichbaren Verfahren zur Herstellung
9 36 408 bekannten Temperaturen, nämlich 50 bis von Organopolysiloxanelastomeren eigens erwähnt.
200° C, durchgeführt worden sein. Andererseits können Mischungen aus den bei dem
Weil es den geringsten Aufwand erfordert, ist diese erfindungsgemäßen Verfahren eingesetzten Stoffen,
Umsetzung vorzugsweise bei Umgebungsdruck, also 4° wenn sie völlig wasserfrei sind, als sogenannte »Ein-
bei 760 mmHg (abs.) oder etwa 760 mmHg (abs.), komponentensysteme« z. B. in Tuben gelagert und
durchgeführt worden. Falls erwünsciit, können aber in den Handel gebracht werden und ergeben erst
auch höhere oder niedrigere Drücke angewendet bei Zutritt von Wasser z. B. aus der Luft die plasti-
worden sein. Zweckmäßig sind Zeiten von 30 Minuten sehen, Rückprallelastizität aufweisenden Massen. Dem
bis 30 Stunden. 45 entspricht, daß, wenn bei der Bereitung der Mi-
Der bei der Umsetzung von Dialkyldialkoxysilan schungen aus den bei dem erfindungsgemäßen Ver-
mit Carbonsäuresalzen von Zinn als Nebenprodukt fahren verwendeten Stoffen die Anwesenheit von
anfallende Carbonsäurealkylester kann vor der er- Wasser nicht ausgeschlossen oder gar Wasser zu-
findungsgemäßen Verwendung der Umsetzungspro- gesetzt wird, wie bei den folgenden Beispielen, so-
dukte von Dialkyldialkoxysilanen und Carbonsäure- 5° genannte »Zweikomponentensysteme« vorliegen, die
salzen von Zinn aus dem Umsetzungsprodukt z. B. mehr oder weniger unmittelbar nach Vermischen der
durch Destillation entfernt sein. Dies ist aber keines- Komnonenten die plastischen, Rückprallelastizität
wegs unbedingt erforderlich. aufweisenden Massen ergeben, d. h., daß die erfin-
Zweckmäßig werden die Umsetzungsprodukte aus dungsgemäß verwendeten Kondensationskatalysa-
Dialkyldialkoxysilan und Carbonsäuresalzen von Zinn 55 toren getrennt von den übrigen bei dem erfindungs-
in Mengen von 0,1 bis 15 Gewichtsprozent, insbeson- gemäßen Verfahren vor der Durchführung dieses
dere 0,5 bis 10,0 Gewichtsprozent, jeweils bezogen Verfahrens eingesetzten Stoffe aufbewahrt sein müssen,
auf das Gewicht der Diorganopolysiloxane, dieSiloxan- wenn letztere nicht völlig wasserfrei sind,
einheiten bzw. Organopolysiloxane als Gemisch- Das erfindungsgemäße Verfahren bzw. die er-
komponente bzw. Silane als Gemischkomponente 60 findungsgemäß hergestellten Massen kann bzw. können
mit höherer Funktionalität als derjenigen von Di- auf allen Anwendungsgebieten eingesetzt werden,
organosiloxaneinheiten enthalten, verwendet. wo plastische, Rückprallelastizität aufweisende Massen
Weil es den geringsten Aufwand erfordert, wird erwünscht sind. Beispiele für solche Anwendungsdas erfindungsgemäße Verfahren vorzugsweise bei gebiete sind das Vergießen von Kabelenden, der Umgebungstemperatur, also meist bei O0C bis 25°C, 65 Einsatz als Schwingungsabsorber für bewegliche Teile, und ebenfalls bei Umgebungsdruck durchgeführt. z. B. in Kupplungen, Türschließern und Rückstoß-Falls erwünscht bzw. unumgänglich, können aber dämpfern als dauerplastische Dichtungsmasse für auch niedrigere oder höhere Temperaturen und/oder Motoren oder andere Vorrichtungen, als Schrauben-
sicherungspasten, Kinderspielzeug, Kraftübertragungs- durchschnittlich 0,9 bis 1,1 Melhylreste je Si-Atom mittel, z.B. in Tonabnehmern, oder als Hilfsmittel enthält und dessen Viskosität 800 00OcP bei 25°C bei der Heilgymnastik. beträgt, vermischt. (Durch den verhältnismäßig nied-
In den folgenden Vorschriften für die Herstellung rigen Anteil an nochviskosem Organopolysiloxan von erfindungsgemäß verwendeten Kondensations- 5 liegt die Viskosität des Gemisches aller in der so katalysatoren und in den folgenden Beispielen be- erhaltenen Mischung vorliegenden Organopolysiloxane ziehen sich alle Angaben von Teilen und Prozent- weit unter 100 000 cP bei 25"C.)
Sätzen jeweils auf das Gewicht, soweit nichts anderes In die so erhaltene Mischung werden 5%, bezogen
angegeben. auf ihr Gewicht, des gemäß Vorschrift (A) herge-
i 10 stellten Kondensationskatalysators eingemischt. Inner-
■ Vorschriften für die Herstellung von erfindungsgemäß halb von 3 Tagen bildet sich bei Raumtemperatur i verwendeten Kondensationskatalysatoren eine plastische, Rückprallelastizität aufweisendcMasse. I Der Penetrationswert (gemessen wie in Beispiel 1 j (A) Eine Mischung aus 350 g Dibutylzinndiacetat angegeben) dieser Masse beträgt nach 2 Wochen
und 296 g Dimethyldiäthoxysilan wird mittels eines 15 56 und ist nach 3 Monaten noch der gleiche,
bei 150 C betriebenen Ölbades drei Stunden zum Eine Probe dieser Masse ist auch nach 8 Tagen
Sieden unter Rückfluß erhitzt. Dann werden 160 g Belassen in siedendem Wasser plastisch und Rück-I des bei der Umsetzung gebildeten Essigsäureäthyl- prallelastizität aufweisend.
j esters über eine Fraktionierkolonne abdestilliert.
' Der dünnflüssige, fast farblose Rückstand wird als 20 B e i s ρ i e 1 3
; Kondensationskatalysator verwendet.
(B) Eine Mischung aus 640 g Dibutylzinndilaurat 6 Teile eines mindestens 3 Si-gebundene Hydroxyl-
und 296 g Dimethyldiäthoxysilan wird mittels eines gruppen je Molekül aufweisenden Mischpolymeribei 150C betriebenen Ölbades 24 Stunden zum sates aus 99,75 Teilen Dimethylsiloxan- und 0,25 Sieden unter Rückfluß erhitzt. Die so erhaltene leicht- 25 Teilen Monomethylsiloxaneinheiten mit einer Viskosibewegliche, fast farblose Flüssigkeit wird ohne Ab- tat von 90OcP bei 25CC werden mit 2Teilen calcitrennung von als Nebenprodukt gebildetem Ester niertem Aluminiumsilikat, 1 Teil Diatomeenerde und als Kondensationskatalysator verwendet. 0,009 Teilen Wasser vermischt.
In die so erhaltene Mischung werden 4%, bezogen
B e i s ρ i e 1 1 3° auf ihr Gewicht, des gemäß Vorschrift (A) her
gestellten Kondensationskatalysators eingemischt. In-
6 Teile eines in den endständigen Einheiten je nerhalb von 3 Tagen bildet sich bei Raumtemperatur
eine Si-gebundene Hydroxylgruppe aufweisenden Di- eine plastische, Rückprallelastizität aufweisende Masmethylpolysiloxans mit einer Viskosität von 1000 se. Der Penetrationswert (gemessen wie in Beispiel 1
cP bei 25 C werden mit 2 Teilen Quarzmehl, 1 Teil 35 angegeben) dieser Masse beträgt nach einer Woche
! Calciumcarbonat, 0,009 Teilen Wasser und 0,045 48 und ist nach 3 Monaten noch der gleiche.
i Teilen eines mindestens 3 Si-gebundene Hydroxyl- Eine Probe dieser Masse ist auch nach 8 Tagen
■ gruppen je Molekül aufweisenden Mischpolymerisates Belassen in siedendem Wasser plastisch und Rück- ' aus gleichen Teilen CH3SiO3Zj- und (CHj)1SiO-Em- prallelastizität aufweisend.
; heiten mit einer Viskosität von 25 cP bei 25 "C ver- 40
j mischt. In die so erhaltene Mischung werden 3%, Beispiel4
; bezogen auf ihr Gewicht, des gemäß Vorschrift (A)
I hergestellten Kondensationskatalysators eingemischt. 6 Teile eines in den endständigen Einheiten je
; Innerhalb von 3 Tagen bildet sich bei Raumtemperatur eine Si-gebundene Hydroxylgruppe aufweisenden Di-
eine plastische, Rückprallelastizität aufweisende Masse. 45 methylpolysiloxans mit einer Viskosität von 1000 cP
Der Penetrationswert (gemessen nach DIN/Deutsche bei 25 "C werden mit 2 Teilen eines mit Calcium-
I Industrie Norm 51804, Blatt 2, mit dem Viertel- stearat überzogenen Calciumcarbonats, 1 Teil un-
i konus) dieser Masse beträgt nach einer Woche 53 behandeltem Calciumcarbooatpulver, 0,009 Teilen
und ist nach 3 Monaten noch der gleiche. Wasser und 0,18 Teilen eines insgesamt mindestens
Eine Probe dieser Masse ist auch nach 8 Tagen 50 3 Si-gebundene Hydroxyl- und Äthoxygruppen je
Belassen in siedendem Wasser plastisch und Rück- Molekül aufweisende Mischpolymerisates aus 10
i prallelastizität aufweisend. Teilen Dimethyisiloxan- and 1 Teil Monomethylsil-
oxaneinheitEn mit etaer Viskosität von 200 cP bei Beispiel 2 25°C vermischt.
; 55 In die so erhaltene Mischung werden 7%, bezogen
6 Teile eines in dem endständigen Einheiten je auf ihr Gewicht, des gemäß Vorschrift (B) herge-
eine Si-gebundene Hydroxylgruppe aufweisenden Di- stellten Kondensationskatalysators eingemischt. Inner-
methylpolysiloxans mit einer Viskosität von 900 cP halb von 3 Tagen bildet sich bei Raumtemperatur
bei 25 C werden mit 2 Teilen Diatomeenerde, 1 Teil eine plastische, Rückprallelastizität aufweisende Mas-
Quarzmehl, 0,007 Teile Wasser und 0,225 Teilen einer 60 se. Der Penetrationswert (gemessen wie in Beispiel 1
j vorher 30 Minuten auf 100 C erhitzten Mischung aus angegeben) dieser Masse beträgt nach zwei Wochen
\ 8 Teilen eines in den endständigen Einheiten je eine 61 uad ist nach 3 Monaten noch der gleiche.
! Si-gebundene Hydroxylgruppe aufwehenden Dirne- Eine Probe dieser Masse ist auch nach 8 Tagen
i thylpolysiloxans mit einer Viskosität von 3OcP bei Belassen in siedendem Wasser plastisch und Rück-
j 25 C und 1 Teil eines insgesamt mindestens 3 Si- 65 prallelastizität aufweisend.
j gebundene Hydroxyl- und Äthoxygruppen je Molekül Zum Vergleich wird ein handelsübliches Springkitt
I aufweisenden Mischpolymerisates aus Monomcthyl- aus Borosiloxan eine Stunde in siedendes Wasser
siloxan-, SiO, t- und Dimclhybiloxancinhcilcn. das getaucht. Dabei bildet sich an der Oberfläche des
ι,
ίο
Kitts eine Schicht, die eine erheblich niedrigere Viskosität als das Innere des Kittes aufweist, weil die
i I
— OBOSi-Gruppierungen
hydrolysiert werden, wodurch schließlich die Springkitteigenschaften verschwinden.
Beispiel 5
6 Teile eines in den endständigen Einheiten je eine Si-gebundene Hydroxylgruppe aufweisenden Dimethylpolysiloxans mit einer Viskosität von 1000 el bei 250C werden mit 2 Teilen Quarzmehl, 0,00! Teilen Wasser und 0,016 Teilen Methyltriäthyloxy silan vermischt.
In die so erhaltene Mischung werden 5%, bezogei auf ihr Gewicht, des gemäß Vorschrift (A) her gestellten Kondensationskatalysators eingemischt. In nerhalb von 3 Tagen bildet sich bei Raumtemperatu eine plastische, Rückprallelastizität aufweisendeMasse ίο Der Penetrationsrest (gemessen wie in Beispiel 1 an gegeben) dieser Masse beträgt nach 2 Wochen 4i und ist nach 3 Monaten noch der gleiche.

Claims (1)

  1. «f
    1 2
    Diorganosiloxaneinheiten enthalten, wobei je den
    Patentanspruch: Wert2 überschreitender und nicht durch eine mono
    funktionelle Organosiloxaneinheit kompensierter
    Verfahren zum Herstellen von plastischen, Funktionalität in jeder dieser Siloxaneinheiten bzw. Rückprallelastizität aufweisenden Massen durch 5 jedem dieser Silanmoleküle mit höherer Funktionalität Einwirkenlassen von Kondensationskatalysatoren 100 bis 1000 Diorganosiloxaneinheiten vorhegen, auf Diorganopolysiloxane, die Siloxaneinheiten dadurch gekennzeichnet, daß als Kondensationsbzw. Organopolysiloxane als Gemischkomponente katalysatoren Umsetzungsprodukte aus Dialkyldialk- bzw. Silane als Gemischkomponente mit höherer oxysilanen und Carbonsäuresalzen des Zinns verwen-■ Funktionalität als derjenigen von Diorganosiloxan- « det werden.
    einheiten enthalten, wobei je den Wert 2 über- Die Bezeichnung »Diorganopolysiloxane, die SiI-
    schreitender und nicht durch eine monofunktionelle oxaneinheiten bzw. Organopolysiloxane als Gemisch-Organosiloxaneinheit kompensierter Funktionali- komponente bzw. Silane als Gemischkomponente tat in jeder dieser Siloxaneinheiten bzw. jedem mit höherer Funktionalität als derjenigen von Didieser Silanmoleküle mit höherer Funktionalität 15 arganosiloxaneinheiten enthalten« anstelle von »Boro-100 bis 1000 Diorganosiloxaneinheiten vorliegen, siloxanen« und die sonstige Abwesenheit der Erdadurch ge kenn zeichnet, daß als Kon- wähnung von Borverbindungen im Patentanspruch densationskatalysatoren Umsetzungsprodukte aus und im folgenden (mit Ausnahme der Vergleichs-Dialkyldialkoxysilanen und Carbonsäuresalzen versuche) bedeutet, daß die erfindungsgemäß verdes Zinns verwendet werden. »o wendeten Organopolysiloxane frei von Bor sind, d. h.,
    daß sie aus Silicium-, Kohlenstoff-, Sauerstoff- und Wasserstoffatomen als einzigen Atomen aufgebaut
    sind, abgesehen von gegebenenfalls vorhandenen
DE19722259802 1972-12-06 1972-12-06 Verfahren zum herstellen von plastischen, rueckprallelastizitaet aufweisenden massen aus organopolysiloxanen Granted DE2259802B2 (de)

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