DE2258228A1 - Mit doppler-effekt und frequenz-modulation arbeitendes fernmessgeraet - Google Patents
Mit doppler-effekt und frequenz-modulation arbeitendes fernmessgeraetInfo
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Description
e
LOQ
g25*?
v! Wl
54,, Rue la Boetie,, 7500β PARIS^ (Frankreich)
MH
Bife Irfiöiteiig betrifii; die mät Döppler--I;ffekt ar-
gy et.B.^ diie Messung der" relativem Radial-
#i£tes; 2i©i^Tußikf es im: Veriialtiiis^ zii ei£teiä; Fernmessgerät,;
uii zwar indem zu diesem Zielpunkt einer Strahlung
geschickt mrd^ die von dem Zielpunkt 2um- Fernffiessgeräit reflektiert
wirdyUnd- iEidem- iie; ?%ssung; der Freq^eiiK-^örs^hdeten-g
erfcylgijy die z^iscaen der ausgfysiandten StrahQ;un;g; und der emv-*
fangenen Strahlung entsteht«
Bei Fernmessgeriten dieser Art wird Tbekanntlieh die
Frequenz der ausgesandten Strahlung dadurch moduliert, dass
sie entspreeheiKi einer linearen Flanke in Abhängigkeit von
der Zeit erhöht "bzw. verringert wird. Derartige Fernmessgeräte
weisen den Nachteil auf^ dass die Messung der Freq&eng
der zurückgesandten Strahlung verhSltnismissig umfangreiche
Geräte erfordert.
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Ziel der Erfindung ist es »die relative
Hadialgeschwindigkeit eines ZielOunktes durch Doppler-Fffekt
mit Hilfe eines Signals zu messen, dessen Frequenz in Abhängigkeit von der Zeit linear variiert * und zwar mit einem besonders
einfachen Gerät.
Das mit DoiDOler-Effekt und modulierter Frequenz arbeitende
erfindungsgemässe Fernmessgerät weist ein Abtastsystem auf, das ein alternierendes Abtastsignal regelbarer
Frequenz zu einem Zielpunkt aussendet, welcher das Abtastsignal reflektiert und zu dem Fernmessgerät ein Ansprechsignal zurücksendet,
das durch Frequenzverschiebung aus dem Abtastsignal entsteht» Das Abtastsignal kann aus der von dem Zielpunkt
selbst ausgesandten Strahlung bestehen, beispielsweise aus einer Strahlung mechanischen Typs, beispielsweise Ultra-Schallwellen, oder elektromagnetischer Strahlung wie ER5chstfrequenz-
oder Lichtwellen. Im letzteren Falle muss aufgrund der Honochromasie
ein lasergenerator verwendet werden.
Bei all diesen Strahlungen sind Parameter zu- berücksichtigen, wie Druck oder ein elektrisches Feld, die variieren..
Das Abtastsignal kann ebenfalls aus dem Signal bestehen, das die
zum Zielpunkt ausgesandte Strahlung moduliert, Es breitet sich
in diesem Fall gleichzeitig mit der von ihm modulierten Strahlung;
in Richtung zum Zielpunkt aus. Die Zielpunkte reflektieren gewöhnlich das Abtastsignal in sämtliche Richtungen, insbesondere
zum Fernmessgerät.
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"^in Modulationsgenerator steiiert das Abtastsystem
durch ein Modulations signal derart, dass eine Frequenzänderung
des Abtastsignals entsprechend einem vorbestimmten Änderungsgesetz; in Abhängigkeit von der Zeit bewirkt -wird. Gemäss diesem
Änderr-ngsgesetz verlaufen die Signale als lineare Flanken.
Das erfindungsgemässe Fernmessgerät ist ferner mit
einer Empfangseinrichtung versehen, welche die von dem Zielpunkt reflektierte Strahlung empfängt und auf die Frequenzverschiebung
zwischen dem Ansprechsignal, das von der reflektierten Strahlung gebildet wird, und dem Abtastsignal anspricht.
Diese Empfangseinrichtung liefert ein Anzeigesignal der Geschwindigkeit proportional zur Frequensverschiebung. Bei
diesen Bauteilen handelt es sich um bekannte Einrichtungen«
Das erfindungsgemässe Fernmessgerät ist dadurch gekennzeichnet, dass die Empfangseinrichtung einen Frequenzkomoarator
aufweist, der jeweils dann ein Durchgangssignal abgibt, wenn die Ansprechsignal-Frequenz gleich einer vorbestimmten
Bezugsfrequenz ist.
Die Frequenzverschiebung, welche beim Ansprechsignal im Verhältnis zum Abtastsignal auftritt, verursacht eine
Änderung der Zeitpunkte, zu denen die Durchgangssignale abgegeben
werden. Durch Untersuchung dieser Zeitpunkte wird die relative Radialgeschwindigkeit des Zielpunkts erfindungsgemäss
bestimmt.
Das !finderungsgesetz, welches für die Abtastsignal-
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frequenz gilt, basiert auf einer periodischen, wechselnden Folge von linearen Signalen zweier unterschiedlicher Typen,
d.h. Signalen mit zwei unterschiedlichen Flanken, die die Frequenz des Abtastsignals swischen einer Niederfrequenz und
einer Hochfrequenz ändern.
Die Flanken der beiden Typen von linearen Signalen können das gleiche Zeichen aufweisen, d.h. die beiden Flanken
können die Abtastsignal-Frequenz mit unterschiedlicher Geschwindigkeit
ansteigen bzw. abiallen lassen. Die beiden Flanken können andererseits entgegengesetzte Zeicehn aufweisen,
d.h. die Flanken des einen Typs können ansteigen,und die Flanken des anderen Typs können abfallen.
Vorteilhafterweise werden lineare Signale verwendet, deren Flanken während der gleichen Zeitdauer zwischen einer
hohen und einer tiefen Frequenz abwechselnd ansteigen und abfallen,
d.h. es wird eine Frequenz-Modulation in Form symmetrischer Sägezähne verwendet.
Die Bezugsfrequenz wird derart gewählt, dass das Zeitintervall zwischen zwei aufeinanderfolgenden Durchgängen
der Frequenz des Abtastsignals durch die Bezugsfrequenz gleich der Halbperiode der Folge linearer Flankensignale ist.
Da die lineare Signalfolge periodisch ist, ist das Zeitintervall zwischen dem Durchgang zweier aufeinanderfolgender
linearer Flanken des gleichen Typs durch die Bezugsfrequenz konstant und gleich der Periode der Signalfolge, ganz gleich
welches der Wert der Bezugsfrequenz ist. Zwischen zwei
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Signalflanken des gleichen Tvos liegt eine Planke des anderen
Typs. Sie passiert die Bezugsfrequenz zu einem Zwischenzeitpunkt, dessen Lage im konstanten Zeitintervall vom Wert der
Bezugsfrequenz abhängt. Dieser Wert wird so gewählt, dass der Zwischenzeitpunkt, der dem anderen Signalflankentyp entspricht,
in der Mitte des konstanten Zeitintervalls liegt. Die Intervalle zwischen zwei aufeinanderfolgenden Durchgängen der
Frequenz des Abtastsignals durch die Frequenz sind dann gleich der Halbperiode der Signalfolge * Bei linearen Signalflanken,
die beide eine hohe und eine niedrige Frequenz aufweisen,.ist die Bezugsfrequenz die mittlere Frequenz zwischen der hohen
bzw. niedrigen Frequenz,
Ein Zeitkomparator empfängt die Durchgangssignale
und liefert mindestens ein Intervallsignal, das dem Wert
eines Durchgangsintervalls entspricht, d.h. eines Zeitintervalls zwischen zwei aufeinanderfolgenden Durchgangssignalen.
Dieses Zeitpintervall hängt von der relativen Radialgeschwindigkeit des Zielpunkts ab, denn durch den Doppler-Effekt aufgrund
dieser Geschwindigkeit wird eine Frequenzverschiebung des Ansprechsignals, jedoch nicht der Bezugsfrequenz bewirkt.
Aus diesem Grunde empfängt ein Geschwindigkeitsanzeiger das Intervallsignal und liefert eine Geschwindigkeits- ■
anzeige, die vom Wert dieses Intervallsignals abhängt. Zwei aufeinanderfolgende Durchgangsintervalle werden vom Doppler-Effekt
wie folgt beeinflusst! ein' Intervall wird verlängert, und das andere wird verkürzt. Die Geschwindigkeitsmessgenauigkeit
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kann somit dadurch verbessert werden, dass nicht die Dauer des einen Durchgangsintervalls, sondern die Differenz zwischen
den Zeitdauern der beiden Intervalle gemessen wird.
Aus diesem Grunde liefert entsprechend der Erfindung der Intervallkomparator vorteilhafterweise mindestens zwei
Intervallsignale, von denen das eine einem langen Intervall entspricht, d.h. einem Durchgangsintervall, das langer ist
als die Halbperiode einer Plankenfolge, und das andere entspricht einem kurzen Intervall, d.h. einem Durchgangsintervall,
das kurzer ist als die Halbperiode der Flankenfolge.
Der Geschwindigkeitsanzeiger liefert daher eine Anzeige einer Geschwindigkeit, die proportional der Differenz zwischen dem
langen und dem kurzen Intervall ist. Die Genauigkeit iot um so besser, wenn die Differenzmessung an mehreren langen Intervallen
und mehreren kurzen Intervallen erfolgt.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung wird an Hand der Fig. 1 ..nd 2 beschrieben, die ein AusfUhrungsbeispiel der
Erfindung zeigt.
Fig. 1 zeigt ein Diagramm der Ansprechsignalfrequenzjflnderung
in Abhängigkeit von der als Abszisse a fgetragenen Zeit. Dieses Diagramm iot stark ausgezeichnet.
Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild des erfindungsgemässen Fernmessgeräts.
Pntsnrechend Fig. 1 variiert die Ansprechsignalfrequenz
in Form symmetrischer Sägezähne, d.h. die ansteigenden
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Planken und die abfallenden Flanken weisen als absoluten ^
die gleiche Feigung auf. Die Bezugsfrequenz ist durch eine gestrichelte
waagerechte Linie dargestellt und ist gleich dem Mittelwert der Abtastsignalfrequenz. Die änderung der Abtastsignalfrequenz
weist die gleiche Form auf wie .diejenige des in de Pig. gezeigten Ansprechsignals. Dieses Ansprechsignal ist
durch Doppler-Bffekt frequenzmässig nach oben verschoben,
d.h. der Zielpunkt nähert sich dem Fernmessgerät. Die Amplitude
der Frequenzverschiebung ist das Mass der Annähe rungs geschwindigkeit
des Zielpunktes.
In Fig. 1 sind mit senkrechten gestrichelten Linien die Zeitpunkte t.., t?, t-, und t, bezeichnet, bei denen die
Ansprechsignalfrequenz durch die Bezugsfrequenz hindurchgeht. Wie daraus ersichtlich, sind bestimmte Durchgangsintervalle
wie t-,, %2* "^v ^a länger als die Halbperiode der sich wieder-,
holenden Sägezahnfolge. Bei diesen handelt es sich um die genannten
langen Zeitintervalle.
Das IntervalD. tp-t-. ist kurzer als die Halbperiode.
Die langen Intervalle t.., tp bzw. t,, t. sind um so langer,
wenn die kurzen Intervalle tp, t, kurzer als die Frequenzverschiebung
durch DOPPLER-Effekt ist, d.h. wenn der Anstieg der stark ausgezeichneten, die Ansprechsignalfrequenz darstehenden
Kurve um so steiler ist. Die Messung der Zeitdauer eines längen oder eines kurzen Intervalls oder der Differenz
zwischen einem langen Intervall'und einem'kurzen Intervall
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bzw. zwischen mehreren kurzen und mehreren langen Intervallen bildet daher das Mass der relativen Radialgeschwindigkeit des
Zielpunktes.
Mit Hilfe des in Fig. 2 gezeigten Pernmessgeräts ist
eine derartige Messung durchführbar.
In Fig. 2 ist ein Lasersender L gezeigt, dessen Lichtbündel durch einen Frequenzmodulator M geschickt wird, der mit
dem Bragg-Effekt arbeitet. Dieser Modulator besteht aus zwei Blöcken M1 und M2, in denen sich die von den Transdulctoren TT
und T2 erzeugten Ultraschallwellen ausbreiten. Die Betriebsweise von BRAGG-Ef feict-Modulatoren ist dem Fachmann bekannt.
Die Wechselwirkung zwischen dem Ultraschall und dem Licht in
den Blöcken M1 und M2 bewirkt in diesen Frequenzverschiebungen und eine Verschiebung der Richtung des Lichtbündels. Beide
Blöcke sind derart angeordnet, dass sich die Winkelverschiebungen aufheben und die Frequenzverschiebungen sich addieren.
In Fig. 2 sind die Lichtbündel gestrichelt dargestellt, während die elektrischen Verbindungen stark ausgezeichnet
sind.
Die Trsnsduktoren T1 und T2 v/erden von einem Oszillator
0 mit Wechselstrom einer Ultraschallfrequenz gespeist. Die aus Laser L, Modulator M und Oszillator O bestehende Einheit
bildet das Abtastsystem.
Die Oszillatorfrequenz 0 wird durch einen Modulationsgenerator "; gesteuert. Dieser gibt auf den Oszillator 0 ein
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Modulationssignal, das von einer abwechslenden Folge von ansteigenden
und abfallenden Planken gebildet wird, wobei das Modulationssignal durch das gleiche Diagramm wie die Frequenz
des Ansprechsignals in Fig. 1 dargestellt wird* Das von dem Zielpunkt reflektierte Ansprechsignal wird von einer Empfangsmischstufe
R aufgenommen. Die Empfangsstufe empfängt ferner
ein vom Laser L erzeugtes Bezugslichtbündel. Sie liefert ein Wechselstromsignal; dessen Frequenz ist gleich der Differenz
zwischen der Frequenz des vom Zielpunkt kommenden Ansprechsignals und der festen Bezugsfrequenz, Die Bezugsfrequenz hat
einen Wert, der ungefähr derjenige des vom Laser L auf den Empfänger R gegebenen Bezugslichtbündels ist. Der Empfänger
ist mit Frequenzumsetzeinrichtungen ausgerüstet, mit denen ein Ausgangssignal erzielt wird, dessen Frequenz der erwähnten
Frequenz ents'nricht. Das Ausgangssignal der Empfangsmischstufe R wird auf einen Frequenzdiskriminator D gegeben", der jeweils dann ein Durchgangs signal abgibt, wenn die von ihm
empfangene Signalfrequenz den Füllwert passiert.
Frequenz ents'nricht. Das Ausgangssignal der Empfangsmischstufe R wird auf einen Frequenzdiskriminator D gegeben", der jeweils dann ein Durchgangs signal abgibt, wenn die von ihm
empfangene Signalfrequenz den Füllwert passiert.
Diese Durchgangssignale werden von einem Zeitkomparator
C empfangen, der Intervallsignale, beispielsweise des
analogen Typs, abgibt, welche die Zeitdauer der Durchgangsintervalle zwischen zwei aufeinanderfolgenden Durchgangssignalen darstellen. Diese Intervallsignale weisen abwechselnd einen hohen Wert und einen niedrigen Wert auf, entsprechend beispielsweise den langen Intervallen und den kurzen Intervallen. Sie werden auf-" eine Verteilerschaltung CD gegeben, die
analogen Typs, abgibt, welche die Zeitdauer der Durchgangsintervalle zwischen zwei aufeinanderfolgenden Durchgangssignalen darstellen. Diese Intervallsignale weisen abwechselnd einen hohen Wert und einen niedrigen Wert auf, entsprechend beispielsweise den langen Intervallen und den kurzen Intervallen. Sie werden auf-" eine Verteilerschaltung CD gegeben, die
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sie abwechselnd an einem oder dem anderen ihrer Ausgänge abgibt.
Beide Ausgänge liegen jeweils an einem von zwei Eingängen einer algebra.ircheii Summierschaltung F-S, deren einer
Eingang ein positives Zeichen und deren anderer Eingang ein negatives Zeichen aufweist, d.h. die Schaltung ES zählt jedes
zweite Intervallsignal nositiv und die anderen Intervalle negativ. Die Summierschaltung ES ist derart ausgelegt, dass
sie nur eine bestimmte Anzahl v^on ihr enrofangener Intervallsignale
berücksichtigt, und zwai stets die von ihr zuletzt empfangenen Signale. Diese Summierschaltung stellt während
einer bestimmten Dauer den Mittelwert der längen Intervallsignale her, die um den Wert dar kurzen Intervallsignale verringert sind. Die von der Summierschaltung Ii1S errechnete
mittlere Differenz wird von einem Geschwindigkeitsanzeiger IV angezeigt.
Diese Differenz stellt allerdings nur den absoluten wert der Geschwindigkeit des Zielpunkts dar, d.h. es ist nicht
bekannt, ob der Zielpunkt sich nähert oder sich entfernt. Diese Ungewissheit kann auf verschiedene Weise beseitigt werden.
Beispielsweise ist es möglich, anstatt der Bezugsfrequenz eine Hilfsfrequenz zu verwenden, die im Verhältnis zur Bezugsfrequenz
geringfügig verschoben ist. Hierzu werden der Modulationsgenerator W oder die Umsetzeinrichtungen, die die Empfangsmischstufe
R enthält, betätigt. So wird entsprechend Fig. 1 die gestrichelte waagerechte Linie, die die Ubergangsintervalle
bezeichnet, geringfügig verschoben.
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Daraus ergibt sich eine Änderung der Anzeige durch
das Anzeigegerät, IV. Aus der Richtung der erfolgten Änderung ist ersichtlich, ob sich der Zielpunkt nähert oder entfernt.
In Fig. 1 sind beispielsweise zwei alternierende Signale geeigneter Frequenz abgebende Generatoren G1 und G2
gezeigt- die Frequenz ist so gewählt, dass auf die Fnrpfangsstufe
R über einen Umschaltkreis CC entweder die eine oder die andere der beiden Frequenzen gegeben wird, die von der
Frequenzumsetzung betroffen sind. Durch Betätigung des Um-· Schaltkreises CC wird eine Verschiebung der Bezugsfrequenz
erzielt. Von den beiden Frequenzen entspricht bei gleicher Frequenzumsetzung die eine der Bezugsfrequenz und die andere
der Hilfsfrequenz.
-Patentansprüche-
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Claims (5)
- 225822_q,_PATENTAIT SPRÜCHE1 J Kit Dopplereffekt und Frequenzmodulation arbeitendes Fernmessgerät, bestehend ausreiner Abtasteinrichtung, die ein alternierendes Abtastsignal regelbarer Freqiienz zu einem Zielpunkt aussendet, der das Abtastsignal reflektiert und zum Fernmessgerät ein An-SDrechsignal aussendet, das durch Frequenzverschiebung aus dem Abtastsignal entsteht'.einem Modulationsgenerator, der die Abtasteinrichtung durch ein Modulationssignal derart steuert, dass eine Frequenzänderung des Abtast signals gemäss einem bestimmten JLnderungsgesetz in Abhängigkeit von der Zeit entsteht; - einer Empfangseinrichtung, die auf die Frequenzverschiebung zwischen dem Ansprechsignal und dem Abtastsignal anspricht und ein Geschwindigkeitsanzeigesignal abgibt, das der Frequenzverschiebung proportional ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Empfangseinrichtung (R,D,C,IV) einen Frequenzkomparator (D) aufweist, der jeweils dann ein Durchgangssignal abgibt, wenn die Frequenz des Ansprechsignals gleich einer bestimmten Bezugsfrequenz ist, wobei das Frequenzänderungsgesetz auf einer periodischen, abwochselnden Folge von oignalflanken zweier unterschiedlicher Typen basiert, d.h. zweier Signalflanken unterschiedlicher Neigung, durch die die Frequnez des Abtastsignals zwischen einer Niederfrequenz und einer Hochfrequenz geändert wird, und die Bezugsfrequenz309823/0779Alderart gewählt ist, dass das Zeitintervall zwischen zwei . aufeinanderfolgenden Durchgängen der Frequenz des Abtastsignals durch die Bezugsfrequenz gleich der Halbperiode der Signal-Flankenfolgen ist, und dass sie ferner ausgerüstet ist mit:- einem Zeitkomparator, der die Durchgangssignale empfangt und mindestens ein Intervallsignal abgibt, das den Wert eines Durchgangsintervalls darstellt, d.h. eines Intervalls zwischen zwei Signalen aufeinanderfolgender Durchgänge, und- einem Geschwindigkeitsanzeiger, der das Intervallsignal empfängt und in Abhängigkeit von dem Wert des Intervallsignals eine Geschwindigkeitsanzeige liefert.
- 2. Fernmessgerät nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, dass die Abtasteinrichtung aus einem Lasersender (L) besteht, dessen LichtbUndel durch einen BRAGG-Effekt-Frequeiizmodulator (M) hindurchtritt, der mit einem piezoelektrischen Transduktor (t.., tp) ausgerüstet ist, welcher über einen elektronischen Oszillator (0) regelbarer Frequenz gespeist wird, dessen Steuerung durch einen Modulationsgenerator erfolgt.
- 3. Fernmessgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennz e i chnet, dass der Zeitkomparator (C) mindestens zwei Intervallsignale liefert, von denen das eine ein langes, d.h. ein Durchgangsintervallsignal ist, das länger als die Halbperiode ist, und dessen anderes ein kurzes, d.h. ein Durchgangsintervallsignal ist, das kurzer als die Halbperiode ist, wobei der Geschwindigkeitsanzeiger IV eine309823/0779Geschwindigkeitsanzeige liefert, die proportional der Differenz, zwischen dem langen Intervall und dem kurzen Intervall . ist.
- 4. Feinmessgerät nach Anspruch 3, dadurch gekenn ze ich net, dass die beiden unterschiedlichen Flanken linear verlaufen und während der gleichen Zeitdauer zwischen der hohen Frequenz und der niedrigen Frequenz abwechselnd ansteigen bzw. abfallen, wobei die Bezugsfrequenz die mittlere Frequenz zwischen der hohen und der niedrigen Frequenz darstellt.
- 5. Fernmessgrerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es ausgerüstet ist mit Einrichtungen (CC, G^, Gp), mit denen die Bezugsfrequenz durch eine bestimmte Hilfsfrequenz ersetzt wird, die sich von der Bezugsfrequenz unterscheidet.309823/0779
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