DE2258204A1 - Verfahren und vorrichtung zum pressen von gegenstaenden aus plastischem material - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum pressen von gegenstaenden aus plastischem material

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DE2258204A1
DE2258204A1 DE19722258204 DE2258204A DE2258204A1 DE 2258204 A1 DE2258204 A1 DE 2258204A1 DE 19722258204 DE19722258204 DE 19722258204 DE 2258204 A DE2258204 A DE 2258204A DE 2258204 A1 DE2258204 A1 DE 2258204A1
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Jenaer Glaswerk Schott and Gen
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B11/00Pressing molten glass or performed glass reheated to equivalent low viscosity without blowing
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B9/00Blowing glass; Production of hollow glass articles
    • C03B9/28Blowing glass; Production of hollow glass articles in machines of the endless-chain type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Organic Chemistry (AREA)
  • Re-Forming, After-Treatment, Cutting And Transporting Of Glass Products (AREA)
  • Casting Or Compression Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Pressen von Geqenständen aus plastischem Material Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von gepreßten Gegenständen aus plastischem MaterIal, bei welchem die Anzahl der Werkzeugelemente en physikalischen Erfordernissen des Formgebungsprozesses entsprechend . -aufeinander abgestimmt und jede gewünschte Stückleistung mt einer Fertigungseinheit erreicht werden kann.
  • Beim Verformen von plastischem Material; z.B. Glas, durch Pressen, benötigen.die einzelnen l'eilvorgäng- - Beladen, Pressen, Erstarren, Entladen - eine bestimmte Zeit, deren Dauer durch physikalische Gesetze bestimmt ist. Durch die Summe der Zeiten für die Teilvorgänge ist die Leistung eines Werkzeuges besti.mmt, durch die optimale Beanspruchung aller in einer Maschine angeordneten Werkzeugelemente die physikalisch mögliche Leistung der Maschine. Je näher eine Maschine an der Grenze der physikalisch möglichen Leistung arbeitet, um so kleiner wird in der Regel auch der Formgebungsaufwand für das damit erzeugte Produkt. Maschinen dieser Art sollten deshalb so gebaut werden, daß die Werkzeuge bis an die Grenze ihrer ph>sikalischen Leistungsmöglichkeit beansprucht werden können. Darüber hinaus sollte es möglich sein, die Stückleistung in weiten Bereichen zu variieren, ohne dadurch die Wirtschaftlichkeit der Maschine zu sehr zu ändern.
  • Die bekannten Verfahren und Maschinen dieser Art erfüllen die gestellten Forderungen ungenügend. Intermittierend angetriebene Rundtischpressen mit einer Preßstation erreichen wegen des notwendigen Mindestzeitbedarfs für das Pressen und den Tischtransport nur Stückleistungen in der Größenordnung von etwa 20 - 60 Stück/min, wobei eil:em Preßstempel und einem oder mehreren Dec-ringen 4 - 16 oder mehr Formen unterteile zugeordnet sind. Eine beliebige Leistungssteigerung, unter Beibehaltung optimaler Werkzeugnutzung, ist nicht möglich.
  • In einer kontinuierlich umlaufenden Presse, bei welcher jede Station mit einem Preßwerkzeugsatz, bestehend aus einem Preßstempel, einem Ping und einem Unterteil, ausgerüstet ist, sind mehr Werkzeuge installiert als für eine optimale Formung der meisten Gegenstände notwendig wäre.
  • Bei bekannten Pressen, z.B. solchen entsprechend Dt-PS 964.093 und US-PS 2.009.994, bei welchen die Stempel und Ringe stationär angeordnet sind und die Formen einzeln, d.h. ohne durch einen Tisch fest miteinander verbunden zu sein, auf Bahnen umlaufen, ist durch die zl;mindest teilweise intermittierende Bewegung der Formenuterteile die Leistung ebenso begrenzt wie bei der intermittierend angetriebenen Rundtischpresse.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren, bei welchem die Werkzeugelemente entsrechend ihrer physikalischen Leistungsmöglichkeit so aufeinander abgestimmt sind, daß jede beliebige Stückleistung realisiert werden kann.
  • Dieses Ziel wird dadurch erreicht, daß in einem in sich geschlossenen Transportsystem Wagen umlaufen, auf welchen Formenteile, z.B. die Formenunterteile befestigt sind. Das Transportsystem besteht aus kontinuierlich umlaufenden Rundtischeinheiten, die durch Transp- -.rtbahnen miteinander verbunden sind, und die Zahl aller für die Formgebung verwendeten Werkzeugelemente ist so aufeinander abgestimmt, daß innerhdlb eines Transportsystems jede beliebige Stückleistung erreicht werden kann. Vorzugsweise besteht das Transportsystem aus einer in Laufrichtung vor einer ersten Rundtischeinheit liegenden Transportbahn und einer diese erste Rundtischeinheit mit einer zweiten Rundtischeinheit verbindenden zweiten Transportbahn. Der Gegenstand wird beim Durchlaufen des Formenunterteiles durch die erste Rundtischeinheit gepreßt, beim Durchlaufen der zweiten tund'ischeinheit aus der Form gehoben und abgegeben. Der Glasposten wird je nach Art des verwendeten Speisers nach zwei verschiedenen Methoden in das Formenunterteil eingegeben, und zwar wird entweder a) der Posten von einem kontinuierlich auslaufenden Strang abgeschnitten; dabei kann das Fonnenunterteil angehalten werden, der Glasstrang setzt auf dem Formenboden auf, das Glas fließt bei stillstehendem oder in vertikaler Richtung abwärts bewegtem Formenboden in die Forir. und wird abgeschnitten. Das Formenunterteil ist dabei in der vor der Preßrundtischeinheit liegenden, geraden Transportbahn. Das Formenunterteil kann jedoch auch mit beliebiger Geschwindigkeit bei diesem Vorgang weiterbewegt werden; oder: b) der Posten wird in einem bekannten Tropfenspeiser zu einem Tropfen geformt, aby-eschnitten und im freien Fall mittels eines Leitsystems dem bewegten Formenunterteil zugeführt. Das Formenunterteil hat beim Einfallen des Tropfens gerade die Preßrundtischeinheit erreicht.
  • Die Anzahl der Wagen und die Anzahl und Anordnung der Werkzeuge und Vorrichtungen für die Durchführung der Teilvorgänge sind so gewählt, daß mit voller oder nur.ateilweiser Werkzeugbestückung gearbeitet werden kann, ohne daß deshalb die optimale Fertigungszeit der herzusteilenden Gegenstände geändert werden muß. Die Wagen können durch entsprechende Ausführung der Wagen-Antriebselemente auf den Teilstrecken des Transportsystems beliebig dicht zusammen- oder auseinandergezogen werden, wodurch die Zeiten für die Einzelvorgänger z.B. das Kühlen von Glaspreßlingen und das Formen beim Pressen, nach Bedarf festleg- und realisierbar sind und der Raumbedarf für die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens klein gehalten werden kann, bei gleichzeitiger günstiger Teilung der Werkzeuge an den Umlenkstationen. Dabei ist es gleichgültig, ob der Antrieb der tragen durch unabhängige, regelbare Elemente derart erfolgt, daß die Wagen mit während des Betriebes für einen bestimmten Wegabschnitt kontinuierlich veränderbarer Geschwindigkeit transportiert werden können, oder durch Elemente, die vom Vorrichtungsantrieb mitbetätigt werden, wobei das für einen Artikelbereich optimaleGeschwindigkeitsverhältnis während des Betriebes der Vor richtung konstant beibehalten wird.. Durch Austausch der Antriebselemente im Stillstand der Vorrichtung ke.n das Geschwindigkeitsverhältnis ebenfalls stufenweise geändert werden. Das Prinzip dieses Verfahrens ist vielfältig anwendbar und für alle Preßverfahren - Pressen von oben und von unten - geeignet.
  • Die Erfindung wird am Beispiel einer vollautomatischen Presse näher erläutert: Es zeigen Fig. 1 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Vorrichtung; Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch den Pressenlundtisch; Fig. 3 einen Vertikalschnitt durch den Entformungsrundtisch; Fig. 4 einen Vertikalschnitt durch die Transportbahnen; Fig. 5 eine Ansicht von den Transportwalzen; Fig. 6 einen Vertikalschnitt durch eine Transportwalze; Fig. 7, ein Scherna des Maschjnenantriebs; 8 u. 9 Fig. 10 eine Form beim Speisen aus dein Strang in Füllstellung; Fig. 11 die Stellung der Abziehklauen für den Unterstempel beim Dagegenfahren des Stempels; Fig. 12 die Abziehklauen in Arbeitsstelung; Fig. 13, eine Vorrichtung zum Abziehen des Unter-14 u. 15 stempels; Fig. 16, Einzelheiten der Form mit Bremse für den 17, 18, 19 u. 20 Unterstempel, und Fig. 21 ein Steuerungsschema.
  • Die Rundtischeinheiten 1 und 4 sowie die Antriebswalzen 2 und 5 drehen sich mit im technischen Sinne gleichförmiger Geschwindigkeit um ihre Hauptachse. Die Wagen 7, auf welchen die Formen 6 befestigt sind, werden in den Transportbahnen 3, 3a durch die Rollen 31 geführt und von den Rollen 30, welche in die Nuten der Antriebswalzen 2 und 5 eingreifen, mitgenomn,en Beim Durchlaufen der Rundtischeinheiten 1 und 4 werden sie in den Aussparungen 8 der Tische 10 geführt und mitgenommen und mittels der Leiste 11 angedrückt.
  • In den Tischen 10 werden die Wagen mit gleichförmiger, in den Transportbahnen 3, 3a mit teilweiser wechselnder Geschwindigkeit bewegt. Die Rundtischeinheit 1 ist mit vier Preßstationen (Fig. 1 und 2), die Rundtischeinheit 4 (Fig. 1 und 3) mit vier :;tationen zum Entformen und Abgeben der Artikel ausgerüstet.
  • Am Beispiel eines möglichen Prozeßablaufes, welcher mit der Presse ausgeführt werden kann, und zwar - Einspeisen des Glases in die Form aus dem Strang - Pressen von unten - Abkühlen des Glases und der Formen - Entformen wird die Presse eingehender beschrieben.
  • An der Stelle der Steigung "0" der Nut in Antriebswalze 5 (Fig. 1, 5 und 6) verharrt die Form 6 in Ruhestellung. Der Unterstempel 50 (Fig. 10) wird vom Zylinder 51 schnell angehoben, unterstützt den Glasstrang 59 und wird während dem Nacnfließen des Glases so langsam abgesenkt, dlß das dadurch in der Form freiwerdende VDlumexl etwa dem Voiumen des nachfließenden Glases entspricht. Die Absenkgeschwindigkeit wird mittels einer olvorlage 70 (Fig. 21) an Zylinder 51 gesteuert. Damit heim Einlaufen der Form in die Speisestation die Hebel 92 nicht beschädigt werden, ist eine Sicherung vorgesehen. Fig. 11 zeigt, wie die Hebel 52 durch die Federn 53 elastisch mit dem Träger 56 verbunden sind und abgedrückt werden können, damit sie beim Gegenlaufen an den Bund 57 nicht beschidigt werden. Fig. 12 zeigt die Hebel 52 in Normalstellung. Nach Ende des Speisevorganges wird der Glasposten vom Glasstrang mittels einer bekannten, nicht dargestellten Speiserschere unmittelbar über der Form 6 abgetrennt und die auf dem Wagen 7 befestigte Form aus der Speisestellung heraus- und der Rundtischeinheit 1 (Fig. 1 und 2) zugeführt, wo sie von Tisch 10 auf- und mitgenommen wird. Nach dem Einlauf -der Form in Tisch 10 wird mittels Zylinder 13 (Fig. 2) zuerst der Oberstempel 12 auf die Form gepreßt, dann mittels Zylinder 15 und Stößel 14 der Unterstempel 50 hochgedrückt und das Glas gepreßt. Das Zurückfahren von Stößel 14 und Oberstempel 12 erfolgt in umgekehrter Reihenfolge, der Unterstempel 50 verbleibt in Preßstellung und wird von der nachstellbaren Bremse 60 (Fig. 16, 17, 18, 19 und 20) gehalten. Diese Bremse ist so gebaut, daß sie den Unterstempel in jeder beliebigen Lage festhält. Die Steuer- und Arbeitsluft sowie die Brenngase für das gelegentlich notwendige Beheizen des Oberstempels werden über die Drehzuführung 16 zugeleitet. Nach Übergabe der Form von Rundtischeinheit 1 an die Bahn 3 und Antriebswalze 2 wird die Formentransportgeschwindigkeit verringert und werden die Formen enger zusammengeführt, wodurch die raumsparende Bauweise erreicht wird. Auf der Bahn 3 sind Vorrichtungen vorgesehen zum Kühlen von Glas und Form. Vor Einlauf der Form 6 in die Rundtischeinheit 4 (Fig. 1 und 3) wird der Untersempel 50 von der Rollenbahn 58 (Fig. 15) angehoben. An der Rundtischeinheit 4, in welcher die Form w;e in der Rundtischeinheit 1 aufgenommen und geführt wird, sind Ausheber 20 angeordnet, die von Zylinder 21 betätigt werden und mittels Vakuum das Glas aus der Form heben. Über Drehzuführung 27, Vakuumkessel 26, Ventil 25 und Schlauch 22 wird das Vakuum an den Ai;sheber 20 herangeführt. Zylinder 24 drückt über Klaue 23 und Unterstempel 50 beim Ausheben das Glas ganz aus der Form. Anschließend wird der Unterstempel in seine Ausgangsstellung vor dem Entformen, nach dem Auslaufen der Form aus der Rundtischeinheit 4 mittels Rollenbahn 54 (Fig. 14) weiter abgesenkt. Damit die Höhen der RoZlenbahnen 54 (Fig. 14) und 58 (Fig. 15) den Abmessungen der jeweiligen Formen angepaßt werden können, sind die Rollenbahnen mit Verstelleinr chtungen 55 (Fig. 13) versehen.
  • Nach dem Auslaufen aus der Rundtischeinheit 4 wird die von der Antriebswalze 5 und der Transportbahn 3a geführte Form verzögert und mit niedriger Geschwindigkeit weitertransportiert. Wenn sie etwa das erste Drittel der Länge der Transportwalze 5 durchlaufen hat, wird sie wieder beschleunigt und mit erhöhter Geschwindigkeit dicht an die sich davor in Ruhestellung und beim Speisen befindliche Form herangeführt und in Speisestellung transportiert, während gleichzeitig die vorlaufende Form beschleunigt und aus der Speisestellung herausgeführt wird. Wagen 7, auf welchem rorm 6 befestigt ist, läuft dabei mit Rollen 31 in der geraden Bahn 3a (Fig. 4 ; Der Zyklus beyinnt von neuem.
  • Der Transport der Wagen 7 erfolgt hier mittels Walzen (Fig. 5), welche eine verschiedene Steigung haben. Diese Steigung kann natürlich auch konstant sein. Außerdem körnern die Wagen mit beliebigen anderen Mitteln angetrieben werden.
  • Der Hautantrieb der Maschine ist mechanisch (Fig. 7, 8 und 9) und mit der Kurbel 40 (Fig. 7) für die Handeinstellung, zum Einrichten beim Umrüsten, versehen. Die Preß- und Entformungsstation sowie die Abzugeinrichtung für den Unterstempel 50 sind hier pneumatisch angetrieben (Fig, 21). Der Antrieb dieser Maschinengruppen kann aber auch mechanisch oder hydraulisch sein. -Bei einer anderen Vorrichtung können andere Werkzeuge und-Betätigungselemente sowie andere Einzelyorgänge erforderlich sein, das Prinzip bleibt aber bestehen.

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung von gepreßten Gegenständen aus plastischem Material, insbesondere Glas, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eins der für das Pressen verwendeten Formenteile mittels eines in sich geschlossenen Transportsystems bewegt wird, das aus kontinuierlich umi-sfsnden Rundtischeinheiten und aus diese Rundtischeinheiten miteinander verbindenden Transportbahnen besteht, wobei die Zahl aller für die Formgebung verwendeten Werkzeuaelemente so aufeinander abgestimmt ist, daß innerhalb eines Transportsystems jede beliebige Stückleistung erzielt werden kann.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vor der ersten Rundtischeinheit lIegende Transportbahn zum Speisen, die erste Rundtisckeinheit zum Pressen und ie zweite Rundtischeinheit zum Ausheben und Abgeben der Preßlinge eingesetzt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Formenteile mit über den ganzen Transportweg geichförmiger Geschwindigkeit umlaufen.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Formenteile mit in den einzelnen Teilstrecken des Transporcwegs unterschiedlicher Geschwindigkeit umlaufen.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Formenteile beliebig oft angehalten und wieder in Bewegung gesetzt werden.
6. Vorrichtung zur Durch-führung des Verfah-ens nach den Anspruchen 1 bis 5, bestehend aus einem in sich geschlossenen Transportsystem, in welchem miteinander nicht verbundene Transportelement.e umlaufen welche die Form von Wagen haben k;innen und mindestens ein Formenteil aufnehmen, sowie au-s zusätzlichen Werkzeugen, die an bestimmten Stellen dieses Transportsystems stationär angebracht sind oder mit diesen Transportelementen über die gesamte oder einen Teil des Transportweges mitlaufen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Transportelemente und die der Bearbeitungsstellen so aufeinander abgestimmt sind, daß die Vorrichtung entweder mit voller Werkzeugbelegung oder mit einem Bruchteil der Zahl der Formenelemente betrieben werden kann.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die auf einer vor der ersten Rundtischeinheit liegenden ersten Transportbahn Mittel zum Speisen, auf einer ersten Rundtischeinheit Mittel zum Pressen1 auf einer zwischer der ersten und der zweiten Rundtischeinheit liegenden Transportbahn Mittel zum Kühlen des Preßlings und der Formenteile, auf einer zweiten Ru;dtischeinheit Mittel zum Entformen, und auf der ersten Transportbahn Mittel zum Kühlen der Formenteile aufweist.
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