DE2258128A1 - Spaltrohrmotor, insbesondere fuer hochdruckpumpen - Google Patents

Spaltrohrmotor, insbesondere fuer hochdruckpumpen

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DE2258128A1
DE2258128A1 DE19722258128 DE2258128A DE2258128A1 DE 2258128 A1 DE2258128 A1 DE 2258128A1 DE 19722258128 DE19722258128 DE 19722258128 DE 2258128 A DE2258128 A DE 2258128A DE 2258128 A1 DE2258128 A1 DE 2258128A1
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stator laminations
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Roland Dipl-Phys Dr Kraemer
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HERMETIC PUMPEN GmbH
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HERMETIC PUMPEN GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K5/00Casings; Enclosures; Supports
    • H02K5/04Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof
    • H02K5/12Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof specially adapted for operating in liquid or gas
    • H02K5/128Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof specially adapted for operating in liquid or gas using air-gap sleeves or air-gap discs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Motor Or Generator Frames (AREA)

Description

  • Spaltrohrmotor, insbesondere für Hochdruckpumpen Die Erfindung betrifft einen Spaltrohrmotor, insbesondere für Hochdruckpumpen, mit einem inneren, von Pumpenflüssigkeit durchspülten Rotorbereich und einem dazu konzentrischen äußeren Statorbereich, wobei diese Bereiche mittels eines dünnen Spaltrohrs flüssigkeitsdicht voneinander getrennt sind und der Statorbleche aufweisende StatorbereXch vom Motorgehäuse umgeben ist.
  • Bei bekannten Spaltrohrmotorpumpen-Aggregaten, also einer Einheit aus einer Pumpe und einem damit verbundenen Spaltrohrmotor, wird die zu fördernde Flüssigkeit gleichzeitig als Schmierittel für die Lager der Motorwelle und zur Wärmeabfuhr verwendet. Ein Spaltrohr dichtet dabei den flüssigkeitsdurchspülten Rotorbereich vom Statorbereich des Motors ab.
  • Beim Einsatz in Anlagen mit hohem Systemdruck muß dieser Druck im Statorbereich vom relativ dünnen Spaltrohr aufgenommen werden. Damit das Spaltrohr diesem Druck ohne unzulässig große Formveränderungen standhalten kann, ist bereits die Maßnahme bekannt, das Spaltrohr mit einem FlUssigkeits-Gegendruck ababstützen, der vom Statorbereich aus aufgebracht wird. Für diese Maßnahme sind aber aufwendige Zusatzeinrichtungen erforderlich und es ergibt sich eine Störanfälligkeit. Nicht selten können schon geringere Störungen zur Beschädigung des Motors bis zu dessen völliger Unbrauchbarkeit auftreten.
  • Aufgabe der Erfindung ist es vor allem, unter Vermeidung der vorbeschriebenen Nachteile einen Spaltrohrmotor zu schaffen, der extrem hohe Systemdrücke verträgt und einfach gebaut sowie störunanfällig ist. Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung bei einem Spaltrohrmotor der eingangs erwähnten Art vor, daß das Spaltrohr zumindest innerhalb des Bereiches der Statorbleche außen praktisch vollständig mechanisch abgestützt ist.Im Gegensatz zu bekannten Spaltrohrmotoren mit außen hydraulisch abgestützten Spaltrohren können aufwendige Ausdehnungs- und Druckkompensatoren vermieden werden; dabei ist diese mechanische AbstUtzung sehr viel störungssicherer und dennoch billiger in der Herstellung.
  • Vorzugsweise können die Statorbleche als mechanische Abstützung für den mittleren Bereich des Spaltrohres ausgebildet sein und seitlich von dieser Abstützung Stützhülsen das Spaltrohr außen umschließen und/oder Innenhülsen, die das im Spaltraum befindliche Druckmedium vom Spaltrohr fernhalten, dieses innen einschließen. Dadurch erhält man insbesondere die erwünschte mechanische Abstützung in den Bereichen, die -in axialer Richtung gesehen- seitlich neben den Statorblechen liegen.
  • Zweckmäßigerweise sind die Statorbleche zu mindestens einem stabilen Statorpaket zusammengefaßt und besitzen vorzugswese eine äußere Einfassung, welche diese Statorbleche radial sowie insbesondere axial verklammert. Man erhält dadurch eine Einfassung der Statorbleche an deren äußeren Rand, insbesondere auch in axialer Richtung, wodurch ein Knicken bzw. axiales Ausweichen der unter Druck stehenden Statorbleche vermieden wird.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung besteht darin, daß die das-Spaltrohr außen umschließenden Stützhülsen die Statorbleche axial abstützen. Diese Stützhülsen sind dazu in der Regel unmittelbar bis an den inneren Ringbereich der Statorbleche herangeführt und spannen das Statorpaket dort axial ein. Auf diese Weise ergänzen die Stützhülsen die äußere Einfassung der Statorbleche.
  • Zweckmäßigerweise sind im Statorpaket zur Aufnahme der Statorwicklungen vorgesehene Nuten zum Spaltrohr hin mittels unmagnetischer, nicht leitender Abschlußstücke und/oder dergl. Abschlußelemente gegenüber dem Spaltrohr mechanisch stabil verschlossen, wobei die Nuten sowie die darin befindlichen Statorwicklungen entsprechend der radialen Erstreckung dieser Abschlußelemente innerhalb des Statorpaketes etwas radial nach außen gelegt sind. Diese Abschlußelemente für die Nuten im Statorpaket verteilen den vom Spaltrohr kommenden Druck auf zwischen die Nuten der Statorbleche in deren inneren Ringbereich sich ergebenden Zwischenstege der Statorbleche, von wo aus sie von den einzelnen Statorblechen bzw. vom gesamten Statorpaket aufgenommen bzw. weitergeleitet werden können; der vom Spaltrohr ausgehende Druck wird dadurch von den Statorwicklungen ferngehalten. Dadurch, daß die Statorwicklungen und die sie aufnehmenden Nuten innerhalb des Statorpaketes etwas radial nach außen wiegt sind, erhält man den notwendigen Platz, um die erwähnten Abschlußelemente im inneren Ringbereich der Statorbleche unterzubringen.
  • Vorzugsweise sind die Wickelköpfe der Statorwicklung ggf. zusätzlich seitlich etwas aus dem Bereich der Statorbleche herausverlegt derart, daß die äußeren Stützhülsen bis an die Statorbleche heranreichen können. Die Stützhülsen reichen bis mindestens an oder bis etwas in den vom unmittelbaren Mag.-netfluß -nicht vom Streufluß- zu Uberbrückenden Bereich des Magnetspaltes. Die auf die vorerwähnte Lage der Statorwicklungen gestimmte, seitlich etwas aus dem Bereich der Statorbleche herausverlegten Wickelköpfe schaffen durch diese Lage die erforderlichen Platzverhältnisse für die äußeren Stützhülsen.
  • Zweckmäßigerweise dienen als Abschlußstücke für die Nuten des Statorpaketes Rundstäbe und die an das Spaltrohr angrenzenden Enden dieser Nuten sind mit einem Gießharz od.
  • dgl. praktisch in kompressiblem Medium ausgefüllt bzw. ausgegossen . Die Verwendung von Rundstäben als Abschlußstücke ist fertigungstechnisch ulld festigkeitsmäßig vorteilhaft; das Ausfüllen der an das Spaltrohr angrenzenden Enden der Nuten mit einem Gießharz ermöglicht, das Spaltrohr auch im Bereich dieser Nuten mechanisch abzustützen, so daß es praktisch auf seiner ganzen Umfangsfläche abstützend eingehüllt ist.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele mit ihren erfindungswesentlichen Einzelheiten noch näher erläutert. Es zeigen in unterschiedlichen Maßstäben: Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Hochdruckpumpe mit einem Spaltrohrmotor, Fig. 2 in etwas vergrößertem Maßstab einen Querschnitt ge mäß der Schnittlinie II-II in Fig. 1 und Fig. 5 in nochmals vergrößertem Maßstab einen Teilausschnitt aus einem Längsschnitt gemäß Fig. 1 bei einer etwas abgewandelten Ausführung der Hochdruckpumpe.
  • Das Spaltrohrmotorpumpen-Aggregat nach Fig. 1 besteht im wesentlichen aus dem eigentlichen Pumpenteil 1 und einem im ganzen mit 2 bezeichneten Spaltrohrmotor, der das Pumpenrad 5 antreibt. Dabei wird das zu fördernde Medium in den Pumpeneinlaß 4 gesaugt und zum Pumpenauslaß 5 herausgedrückt.
  • Der Spaltrohrmotor 2 weist einen Rotor 6 auf, der auf einer Welle 7 sitzt, die in den Lagern 8 und 9 gehalten ist. Koaxial zum Rotor 6 befindet sich der im ganzen mit 10 bezeichnete Motorstator. Er ist in bekannter Weise durch ein dünnes Spaltrohr 11 flüssigkeitsdicht gegenüber dem Rotorraum 40 abgetrennt. In dem Ausführungsbeispiel, das im oberen Teil von Fig. 1 sowie leicht abgewandelt in Fig. 3 dargestellt ist, erstreckt sich zu diesem Zweck das Spaltrohr 11 axial über äußere Stützhülsen 12 und 15 hinweg und endet mit dichtend eingeklemmten, abgewinkelten Flanschen lla an einem Zwischenflansch 41 bzw. einem ähnlichen, am Spaltrohrmotor 2 vorgesehenen Flansch 42.
  • Den Bereich des Stators 10 umschließt ein starker Mantel 14, der zu einem entsprechend stabilen, mehrteiligen Motorgehäuse gehört, das im ganzen mit 15 bezeichnet ist. Der Pumpenteil 1 ist mit dem Motor 2 über Schraubbolzen 16 lösbar verbunden. Ein verhältnismäßig kleiner Teil des Fördermediums dringt von der Druckseite der Pumpe 1 durch die Kanäle 17 in bekannter Weise in den Rotorraum 40 ein und dient dort zur Abfuhr der Motorwärme sowie zur Schmierung der vorerwähnten Lager 8 und 9. Die Rückleitung dieses in den Rotorraum 40 abgezweigten Teilstromes des Fördermediums erfolgt in der ebenfalls bekannten, nicht näher dargestellten Weise vom Rotorraum 40 aus über das pumpennahe Lager 8 bzw. das pumpenferne Lager 9 und einen axialen Kanal 7a in der Motorwelle 7.
  • Arbeitet das Spaltrohrmotorpümpen-Aggregat in einem System, wo beispielsweise Drücke von mehreren hundert atü auftreten, müssen besondere Maßnahmen getroffen werden,damit nicht das vorerwähnte, im Rotorraum 40 befindliche Fördermedium das Spaltrohr 11 verformt. Dieses darf nämlich auch bei Aggregaten, die in Systemen mit sehr hohen Drücken arbeiten, nur sehr dünn ausgebildet werden, damit der Magnetfluß zwischen dem Stator 10 und dem Rotor 6 des Motors 2 möglichst wenig Verluste erfährt. Aus diesem Grunde ist das Spaltrohr 11 erfin- -dungsgemäß zumindest innerhalb des Bereiches der Statorbleche lOa außen praktisch vollständig mechanisch abgestützt. Dazu sind die einzelnen Statorbleche lOa des Stators gegeneinander verklammert, so daß man ein stabiles Statorplatten-Paket erhält, das zumindest im Bereich der Wicklungsstränge 21 das Spaltrohr 11 mechanisch abstützt. Dazu ist an diesen Statorblechen lOa eine äußere Einfassung 19 vorgesehen, welche diese Statorbleche lOa außen radial und auch axial verklammert (vgl. insbesondere Fig. 1, aber auch Fig. 5). Die Einfassung 19 ist von einem sehr druckfesten Gehäusemantel 14 umschlossen. Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1, oben, und Fig. 3 sind StUtzhülsen 12 und 15 vorgesehen, welche das Spaltrohr 11 außen abstützend umschließen. Dabei schließen sie sich,in axialer Richtung gesehen, seitlich an das Paket mit den Statorblechen lOa an und reichen bis zu einem sehr stabilen Gehäusedeckel 50, der durch Schrauben 16a, (vgl. Fig.5) fest mit dem Gehäusemantel 14 in Verbindung steht. Dabei liegen diese äußeren Stützhülsen 12 und 13 mit ihren zum Stator gewandten Stirnseiten im inneren Ringbereich 51 (vgl. Fig.2)an dem Statorblech-Paket an und spannen es in axialer Richtung ein. Die an sich dünnen und gegen seitliches Ausknicken verhältnismäßig empfindlichen Statorbleche lOa können deshalb auch bei sehr hohen radialen, vom Spaltrohr 11 kommenden Belastungen nicht axial ausweichen. Diese in Fig. 1 oben und Fig. 3 dargestellten Stützhülsen 12 und 15 ergänzen die Einfassung 19 der Statorbleche sehr günstig.
  • Versuche haben gezeigt, daß ein derartiger Stator Druckbelastungen bis über eintausend atü aushalten kann.
  • Im Ausführungsbeispiel, das in Fig. 1 unten dargestellt ist, sind anstelle der vorbeschriebenen Stützhülsen 12 und 13 Innenhülsen 26 und-27 vorgesehen, die sich auch in den oberen Bereich von Fig. 1 erstrecken. Man erkennt daran, daß die Ausführung mit den äußeren Stützhülsen 12 und 13, wie sie in Fig. 5 dargestellt ist, auch in Kombination mit den letzterwähnten Innenhülsen 26 und 27 ausgeführt sein kann. Diese Innenhülsen passen eng in das Spaltrohr ii und sind an ihrem rotorraumseitigen Ende mit Dichtungen 26a und 27a versehen.
  • Auf diese Weise halten sie beim unteren Beispiel von Fig. 1 das im Rotorraum 40 befindliche Druckmedium von demjenigen Teil des Spaltrohres 11 fern, der nicht mehr durch die Bleche 10a des Statorpaketes abgestützt ist.Für erheblich unter eintausend atü liegende Druckbereiche, die noch sicher durch die vorerwähnten Abdichfingen 26 a und 27 a'beherrscht werden können,stellt die Ausführungsform, die alleine die Innenhülsen 26 und'27 aufweist, eine verhältnismäßig einfache und leicht ein- und ausbaubare Ausführungsform dar. Dagegen hat die Ausführungsform nach Fig. 3 den Vorteil, daß sie, von Dichtungen unabhängig, störunempfindlich ist und für höhere und höchste Drücke besser geeignet ist als die Ausführung, die alleine Innenhülsen 26 und 27 aufweist.
  • In besonderen Fällen kann man die äußeren Stützhülsen 12 und 15 mit den Innenhülsen 26 und 27 kombinieren; dies kann beispielsweise dann vorteilhaft sein, wenn die Platzverhältnisse für die äußeren Stützhülsen 13 etwas beengt sind und man mittels der Innenhülsen 26, 27 eine Entlasten, der äußeren Stützhülsen 12 und 15 erreichen kann.
  • Besonders aus Fig. 2 ist gut zu erkennen, daß das Paket der Statorplatten 10a nach innen offene, buchtartige Nuten 20 aufweist. Jedem einzelnen Statorblech 10a erstrecken sich diese Nuten 20 in radialer Richtung, im gesamten Statorpaket, wie es in Fig. 1 gut erkennbar ist, erstrecken sich diese Nuten in axialer Richtung. Durch die im Querschnitt (vgl. Fig.2) besonders ausgebildete Nuten 20 laufen die aus elektrischen Leitungen aufgebauten Wicklungsstränge 21. Diese sind innerhalb jeder Nute in bekannter Weise durch eine zweiteilige Nutenisolation 22a, b umgeben. Zum Spaltrohr 11 hin sind die Nuten 20 mechanisch durch Rundstäbe 24 aus unmagnetischem und nicht leitendem Werkstoff verschlossen. Die an das Spaltrohr 11, das in Fig. 2 der besseren Ubersicht wegen nur im oberen Teil als dick ausgezogene Linie dargestellt ist, angrenzenden Enden 25 der Nuten 20,sind mit einem Gießharz 52 ausgegossen, das punktiert in Fig. 1 und 2 und im linken unteren Teil von Fig. 3 dargestellt ist. Der vom Spaltrohr 11 kommende Druck kann über das Gießharz 52 auf die Rundstäbe 24 und von dort aus auf die Statorbleche 10a weitergeleitet werden und wird so von den Wickelsträngen 21 ferngehalten. Vom Gießharz 52 und den im inneren Ringbereich 51 der Statorbleche 10a zwischen den unten 20 und insbesondere deren Enden 25 verbleibenden Zwischenstegen 53 kann der gesamte in diesem Spaltrohr kommende Druck aufgenommen und auf die Einfassung 19 des Statorpaketes bzw. gegebenenfalls auf den stabilen Gehäusemantel 14 weitergeleitet werden. Als Gießharz kommt z. B. ein unter dem Warenzeichen "Araldit" bekanntes Gießharz in Frage, das auch nach dem Erhärten noch vergleichsweise wenig spröde bleibt.
  • In Fig. 2 ist zwischen den Rundstäben 24 und der Nutenisolation 22a, b noch ein überbrückungsteil 23 zu erkennen. Er soll keine Kräfte vom Spaltrohr in Richtung auf die Wickelstränge 21 weiterleiten, sondern im Bedarfsfalle die Nutenisolation 22a, b ruhigstellen. Zu den Wickelsträngen 21 gehörige Wickelköpfe 54 ragen seitlich etwas aus dem Bereich der Statorbleche lOa heraus derart, daß die Stützhülsen 12, 13 bis an die Statorbeche 10a heranreichen können, wie dies in Fig. 3 und in Fig. 1, oben, erkennbar ist. Da der Rotor 6 von Hause aus massiv und druckstabil ist, erhält man insgesamt einen Spaltrohr-Motor 2, durch den in der üblichen, vorteilhaften Weise ein abgezweigter Teilstrom des Fördermediums hindurchgeführt weraen kann. Der erfindungsgemäße Spaltrohr-Motor kann dabei jedoch sehr hohe Druckbelastungen aushalten, worunter hier Belastungen bis zu 1000 atü und darüber verstanden werden.
  • Dabei wird das dünne Spaltrohr sehr günstig mechanisch abgestützt, so daß keine wesentlichen, nachteiligen Verformungen bei ihm auftreten. Die Statorwicklungen brauchen nur wenig radial nach außen, also vom Spaltrohr 11 bzw. vom Rotor 6 entfernter untergebracht zu werden, so daß der Wirkungsgrad des Elektromotors nicht wesentlich beeinträchtigt wird, man aber eine einfache und störunanfällige Konstruktion erhält.
  • Aus Fig. 2, untere Hälfte, erkennt man noch gut die räumliche Ausgestaltung und Unterbringung der in den Statorblechen lOa befindlichen Nuten 20. Der radial äußere, verbreiterte Teil 20a, der zur Aufnahme der Statorwicklungen 21 dient, ist etwa um die radiale Erstreckung der Rundstäbe 24, d. h. hier etwa um den Durchmesser dieser Rundstäbe 24 radial nach außen verlegt. Auf diese Weise schafft man den Platz, um diese Nuten 20 so verschließen zu können, daß die Statorbleche lOa mit ihrem Innenrand, der das Spaltrohr einschließt, dieses praktisch durchgehend abstützen können; außerdem wird vermieden, daß KrRfte auf die eigentlichen Wicklungsdrähte der Statorwicklungen 21 ausgeübt und diese beschädigt werden können und ferner wira vermieden, daß die Statorwicklungen 21 zu weit vom Spalt 55 entfernt zu liegen kommen, der sich zwischen dem Spaltrohr 11 und dem Rotor 6 befindet.
  • Alle vorbeschriebenen Merkmale können einzeln oder in beliebiger Kombination miteinander errindungswesentlich sein.
  • Patentansprüche -

Claims (8)

  1. Patentansprüche 9 Spaltrohrmotor, insbesondere für Hochdruckpumpen, mit einem inneren, von Purnpenflüssigkeit durchspülten Rotorbereich und einem dazu konzentrischen äußeren Statorbereich, wobei diese Bereiche mittels eines dünnen Spaltrohrs flüssigkeitsdicht voneinander getrennt sind und der Statorbleche aufweisende Statorbereich vom Motorgehäuse umgeben ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Spaltrohr (11) zumindest innerhalb des Bereiches der Statorbleche (10a) außen praktisch vollständig mechanisch abgestützt ist.
  2. 2. Spaltrohrmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Statorbleche (10a) als mechanische Abstützung für den mittleren Bereich des Spaltrohres (11) ausgebildet sina und daß seitlich von dieser Abstützung Stützhülsen (12, 13) das Spaltrohr außen abstützend umschließen.
  3. 3. Spaltrohrmotor nach Anspruch 1 oder 2,dadurch gekennzeichnet, daß seitlich von der durch die Statorbleche (asa) erfolgenden Abstützung des Spaltrohres (11) Innenhülsen (26, 27) vorgesehen sind, die dieses Spaltrohr innen einschließen und dabei uas Druckmedium vom Spaltrohr fernhalten.
  4. 4. opaltrohrmotor nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Statorbleche (10a) zu mindestens einem stabilen Statorpaketzzusammengefaßt sind und vorzugsweise eine äußere Einfassung (19) besitzen, welche diese Statorbleche (10a) insbesondere axial, vorzugsweise gleichzeitig radial verklammert.
  5. 5. Spaltrohrmotor nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützhülsen (12, 13) die Statorbleche (10a) axial abstützen.
  6. 6. opaltrohrmotor nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Statorpaket zur Aufnahine der Statorwicklungen (21) vorgesehene Nuten (20) zum Spaltrohr (11) mittels unmagnetischer, nicht leitender Abschlußstücke od. dgl. Abschlußelemente verschlossen sind und daß die Nuten (20) sowie die darin befindlichen Statorwicklungen (21) entsprechend der radialen Erstreckung dieser Abschlußelemente innerhalb des Statorpaketes etwas radial nach außen gelegt sind.
  7. 7. Spaltrohrmotor nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wickelköpfe (5 der Statorwicklungen. (21) seitlich etwas aus dem Bereich der Statorbleche (lOa) herausverlegt sind derart, daß die Stützhülsen (12, 13) bis an die Statorbleche (lOa) heranreichen.
  8. 8. Spaltrohrmotor nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußelemente der Nuten (20) des Statorpaketes aus Rundstäben (24) bestehen und die an das Spaltrohr (11) angrenzenden Enden (25) der Nuten (20) mit einem Gießharz (52) ausgegossen sind.
    L e e r s e i t e
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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2342050A1 (de) * 1973-08-20 1975-03-27 Loher Gmbh Geblechtes staenderpaket mit wicklung fuer hohe druckbeanspruchung
DE2932096A1 (de) * 1979-08-08 1981-02-26 Hermetic Pumpen Gmbh Ruehrwerk-motoraggregat
EP0077842A1 (de) * 1981-10-23 1983-05-04 Bran & Lübbe GmbH Pumpvorrichtung
DE102010011316A1 (de) * 2010-03-13 2011-09-15 Ksb Aktiengesellschaft Spaltrohrmotor mit Spaltrohrabstützung
DE102013004336A1 (de) * 2013-03-14 2014-09-18 Wilo Se Pumpenaggregat
DE102020106798A1 (de) 2020-03-12 2021-09-16 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Elektrische Maschine und Kraftfahrzeug

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