DE2257253A1 - Vorrichtung zur erfassung von zugspannungen in durchlaufenden materialbahnen - Google Patents
Vorrichtung zur erfassung von zugspannungen in durchlaufenden materialbahnenInfo
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Description
SIEMENS AKTIENGESEiISOHAFT Erlangen, 21. 11. 72
Berlin und München Werner-von-Siemens-Straße
Unser-Zeichens YPA 72/8322 Hk/Di
Vorrichtung zur Erfassung von Zugspannungen
in durchlaufenden Materialballen
Zusatz zu Patent ... .;. (Anmeldung P 21 11 527·5
(= VPA 71/8336) .
Die Erfindung "betrifft eine Vorrichtung zur Erfassung von
Zugspannungen in einer für gasförmige.oder flüssige Medien
im wesentlichen'undurchlässigen, durchlaufenden Material-"bahn
mittels eines zwischen zwei die Materialbahn umlenkenden Walzen unterhalb der Materialbahn erzeugten Gas- oder
Flüssigkeitskissens und auf den statischen Druck in diesem Kissen ansprechender Meßgeräte.
Nach Patentanmeldung P 21 11 527·5 ist ein sieh mindestens
über die Breite der Materialbahn erstreckender Kanal durch Stege in wenigstens eine Eeihe, zur Materialbahn hin offener,
taschenartiger Kammern unterteilt, an die je eines der Meßgeräte
anschließbar ist und deren Böden mit kalibrierten Drosselöffnungen versehen sind, durch die den Kaaaern das
unter konstantem Vordruck stehende Medium zugeführt wird, so daß durch den in den von der Materialbahn abgedeckten Kammern
sich einstellenden statischen Druck zwischen der Materialbahn und den dieser zugekehrten Kanten der Kammern ein Spalt
entsteht, durch den gerade die entsprechend dem konstanten Vordruck den einzelnen Kammern zugeführte Menge des Mediums
abfließt.
Für die Ausführung der Vorrichtung wurden solche Verhält-
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- 2 - VPA 72/8322
nisse als vorteilhaft gefunden, bei welchen die Länge b der taschenartigen Kammern gegenüber dem Abstand A der
die Materialbahn umlenkenden Walzen gering ist. Bei solchen Verhältnissen, und zwar insbesondere bei breiten
Materialbahnen, ist der seitliche Randverlust, d.i. die aus dem Gaskissen an den beiden Rändern der Materialbahn zur Seite
hin abströmende, von der Länge b der Kammern abhängige Menge des Mediums vernachlässigbar gering gegenüber der in und
entgegen der Bewegungsrichtung der Bahn über deren Breite B durch den Spalt zwischen der Materialbahn und den Kanten der
Vorrichtung abströmenden Menge. Bei Materialbahnen, auf die während der Bearbeitung im Durchlauf verhältnismäßig hohe
Zugspannungen ausgeübt werden, wie beispielsweise bei Bändern in Kalzwalzwerken, kann es zur Erzeugung eines für die Charakteristik
der Vorrichtung hinreichend großen Spaltes zwischen der Materialbahn und den Kanten der Kammern erforderlich sein,
nicht nur einen entsprechend hohen statischen Druck für das sich bildende Gaskissen, sondern auch die Länge b der Kammern
größer als bei gleichartigen Vorrichtungen zur Erfassung von Zugspannungen in durchlaufenden Papier- oder Folienbahnen
zu wählen.
Da bei Kaltwalzwerken aber auch die Breite B der durchlaufenden Bänder geringer als bei Maschinen zur Verarbeitung
von Papier- oder Folienbahnen ist, ergeben sich hierbei für die Vorrichtung Proportionen, welche im Bereich
des Verhältnisses Bahnbreite B zur Länge b der Kammern B / b = 15 bis 1,5 liegen können und mithin eine Kompensation
der seitlichen Randverluste erforderlich machen, damit bei vollkommen planem Zustand der betreffenden Bänder für die
vom Band jeweils vollständig abgedeckten Kammern eine uniforme Verteilung des statischen Druckes in dem erzeugten
Gaskissen sichergestellt ist.
Die Notwendigkeit, die zur Kompensation der seitlichen Randverluste
erforderliche Zusatzmenge des Mediums mit höchstmöglicher Genauigkeit zu dosieren, bereitet indessen erheb-
- 3 409822/0120
- 3 - VPA 72/8322
liehe Schwierigkeiten; andererseits ist es aber offensichtlich,
daß die praktische Verwendung dieser Vorrichtung zur Erfassung von Zugspannungen für die Kontrolle der Planheit kaltgewalzter
Metallbänder nur dann gegeben ist, wenn die Verteilung des Mediums auf die Kammern in diesem Zusammenhang nicht Anlaß
zu Meßfehlern gibt.
Zur Erzielung der unerläßlichen Genauigkeit bei der Dosierung der Zusatzmenge des Mediums, die zur Kompensation der
Randverluste der Vorrichtung zuzuführen ist, wird gemäß der
Erfindung vorgeschlagen, daß je eine von einem der Stege gebildete Wand der im Grundriß dreieckigen Kammern parallel
zur Bewegungsrichtung der Materialbahn verläuft und die jeweils äußersten, von der Materialbahn noch abgedeckten Kammern mit
zusätzlichen, im Boden dieser Kammern angebrachten, kalibrierten Drosselöffnungen ausgestattet sind.
Nach der Kontinuitätsbedingung für das durch den Spalt zwischen der Materialbahn und den Kanten der Kammern aus dem
Gaskissen abströmende Medium verhält sich die zur Kompensation der seitlichen Randverluste beidseits in die jeweils letzte,
von der Materialbahn gerade noch vollständig abgedeckte Kammer der Vorrichtung zusätzlich zuzuführende Menge des Mediums
zu der jeder einzelnen Kammer dosiert zugeführten Menge wie das Verhältnis der Seiten b / a der Kammern, wobei die Seite b
parallel und die Seite a quer zur Bewegungsrichtung der Materialbahn verläuft. Zur Anpassung der Vorrichtung an verschiedene
Materialbahnbreiten sind vorteilhafterweise im
Boden mehrerer Kammern an den beiden Enden des Kanals die zusätzlichen Drosselöffnungen angebracht und jeder dieser ·
Kammern ein den zusätzlichen Drosselöffnungen gemeinsames ·
Absperrorgan zugeordnet. Da eine Seitenwand der Kammern schräg zur Bewegungsrichtung der Bahn verläuft, ist die
Unterbringung einer Meßstelle für den statischen Druck des Gaskissens in demselben Breitenbereich möglich, in dem die
.jeweils benötigte Kammer mit den zusätzlichen Drosselöffnungen
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liegt, ohne daß diese Meßstelle von dem Strom der zur Kompensation der seitlichen Randverluste in diesem Breiten-Bereich
zusätzlich zugeführten Menge des Mediums nachteilig beeinflußt wird, wodurch das Meßergebnis verfälscht werden
könnte.
In einer weiteren, sehr vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung,
welche insbesondere dort zur Anwendung gelangt, wo die Erfassung von Zugspannungen in durchlaufenden Materialbahnen über einen verhältnismäßig großen Breitenbereich gefordert
wird, sind die Drosselöffnungen zur Zufuhr einer genau dosierten Zusatzmenge des Mediums zur Kompensation der entstehenden
seitlichen Randverluste in mehreren Kammern an beiden Enden der Vorrichtung jeweils mit einer Lücke von mindestens
einer Kammerbreite a angebracht und in Verbindung damit auch die Anordnung der Meßstellen zum möglichen Anschluß der Meßgeräte
vorzugsweise mit der gleichen Teilung ausgeführt.
Beim Wechsel der Bandbreite um beispielsweise 2 bis 4 Kammerbreiten
a wird die Vorrichtung zur Erfassung der Zugspannung aus ihrer ursprünglichen Lage zur Mitte des durchlaufenden
Materialbandes um den Betrag a quer zur Bewegungsrichtung des Bandes nach einer Seite hin verschoben und danach zur
Aufrechterhaltung .der Kompensation der seitlichen Randverluste nur an einem Ende der Vorrichtung die Zufuhr der erforderlichen
Zusatzmenge des Mediums von einer auf die zur Seite hin nächstgelegene Kammer mit zusätzlichen Drosselöffnungen umgeschaltet.
Dadurch können die beiden in den freien Lücken sonst notwendigen Kammern mit zusätzlichen Drosselöffnungen eingespart werden.
Die mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß der Durchflußwideretand der
zur Zuschaltung der erforderlichen Zusatzmenge des Mediums
vorgesehenen Absperrorgane, deren Querschnitt ausreichend groß
bemessen werden kann, im Verhältnis zum Vordruck des zugeführ-
- 5 -409822/0120
- 5 - VPA 72/8322
ten Mediums vernachlässigbar gering ist. Infolgedessen können Größe und Anzahl der kalibrierten Zusatzdrosselöffnungen mit
außerordentlicher Genauigkeit entsprechend dem Seitenverhältnis b / a der Kammern vorbestimmt und mit wenig lohnintensiven
Fertigungsmethoden ausgeführt werden. Damit kann jegliche aufwendige
Nachjustierung dieser Öffnungen in Verbindung mit pro-,
beweisen Messungen von Druck und Durchflußmengeh unterbleiben.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist der geringe Leistungsbedarf für die Zufuhr des Mediums.
An Hand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen einer Vorrichtung zur Zugspannungserfassung wird die Erfindung
im folgenden näher erläutert. Es zeigen:
Pig. 1 die schematische Anordnung einer Vorrichtung zur Zugspannungserfassung in Draufsicht.
Mg. 2 einen Längsschnitt durch die Vorrichtung
Pig. 3 eine Draufsicht auf ein weiteres Ausfuhrungsbeisgiel
der Vorrichtung in Normalstellung.
Fig. 4 eine Draufsicht auf die in Pig. 3 dargestellte Vorrichtung
in einer zur Bandmitte seitlich verschobenen Stellung. .
Figur 1 zeigt schematisch und in der Draufsicht eine Vorrichtung
zur Erfassung der in einer durchlaufenden Materialbahn 1 herrschenden Zugspannungen. Die Meßstrecke A wird
dabei durch zwei die Materialbahn umlenkende Walzen 2 und 3 gebildet. Zwischen den Umlenkwalzen ist unterhalb der Materialbahn ein Kanal 4 angeordnet, dessen der Bahn zugekehrter Teil
eine Reihe durch Stege voneinander getrennter, dreieckiger, zur Bahn hin offener, taschenartiger Kammern 5 enthält.
Jeweils eine Trennwand 6 der Kammern verläuft parallel zur Bewegungsrichtung der Materialbahn, d.h. senkrecht zur Längsachse
des Kanals, so daß je zwei benachbarte Kammern sich zu
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einem Rechteck ergänzen.
Der Boden 7 jeder der Kammern ist mit einer Anzahl kalibrierter Drosselöffnungen 8 versehen, die mit dem unteren Teil des Kanals
in "Verbindung stehen und deren Anzahl und Querschnitt nach den Betriebsbedingungen bestimmt werden. Dem Kanal wird von einem
Verdichter oder Gebläse 9 das verwendete gasförmige Medium, vorzugsweise Luft, zugeführt und derart verteilt, daß an sämtlichen
Drosselöffnungen derselbe konstante Vordruck gegeben ist. Bei sachgemäßer Anordnung der Vorrichtung unterhalb der
Materialbahn entsteht zwischen dieser und den von der Bahn vollständig abgedeckten Kammern ein Gaskissen, unter dessen
statischem Druck die Materialbahn entgegen der aus den in ihr herrschenden Zugspannungen resultierenden Normalkraft um
einen solchen Betrag von den der Materialbahn zugekehrten Kanten der Vorrichtung abgehoben wird, daß durch den zwischen der
Materialbahn und den Kanten der Kammern entstehenden Spalt gerade die den Kammern durch die kalibrierten Drosselöffnungen
zuströmende Menge des Mediums wieder abfließen kann. Auf Grund der genannten Abhängigkeiten wird der statische Druck
im Gaskissen bei dieser mindestens über die Breite der Materialbahn sich erstreckenden Vorrichtung zur Funktionsgröße für die
in der Bahn herrschende Zugspannung und die Verteilung des statischen Druckes im Gaskissen über die Breite der Materialbahn
mithin zur konformen Abbildung der vorliegenden Zugspannungsverteilung.
Zur Messung des statischen Druckes im Gaskissen ist in mehreren Kammern der Vorrichtung je ein Meßrohr 10 angeordnet,
welches durch eine Meßleitung 11 (Pig. 2) mit einer in der Zeichnung nicht dargestellten Buchse zum Anschluß eines Druckmeßgerätes
verbunden ist. Die Erfassung von Zugspannungen in durchlaufenden Materialbahnen mit einwandfreier Wiedergabe
der Spannungsverteilung durch den statischen Druck im Gaskissen ist mit dieser Vorrichtung gegeben, wenn das Verhältnis
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Bahnbreite B zur Länge b der Kammern B / b ^ 30 ist, weil der
seitliche Randverlust dann vernachlässigbar gering ist. Dagegen ist bei Vorrichtungen, bei denen das Verhältnis B / b wesentlich
kleiner als 30 ist, dieser Randverlust durch zusätzliche Zufuhr einer genau dosierten Menge des Mediums in die von der
Bahnbreite abhängigen, jeweils letzten, gerade noch vollständig von der Materialbahn bedeckten Kammern der Vorrichtung zu
kompensieren.
Zur Erzielung der hierbei unerläßlichen Genauigkeit sind an beiden Enden des Kanals mehrere Kammern der Vorrichtung
mit zusätzlichen Drosselöffnungen 12 versehen, denen kammerweise
ein Gehäuse 13 mit einer zum Kanal der Vorrichtung hin groß bemessenen Öffnung 14 zugeordnet ist, die normalerweise
durch den dazugehörigen Ventilteller 15 verschlossen ist. Dieses Ventil 14, 15» welches jeweils dann geöffnet wird,
wenn zur Kompensation der Randverluste die erforderliche Zusatzmenge des Mediums in die zugehörige Kammer der Vorrichtung
zuzuführen ist, kann in bekannter Weise pneumatisch mit Hilfe eines kleinen Druckzylinders 16 oder elektromagnetisch
betätigt werden.
In den Figuren 3 und 4 ist ein Beispiel für die Verwendung der Vorrichtung zur Zugspannungserfassung mit an den beiden
Enden des Kanals"auf Lücke angeordneten Kammern mit zusätzlichen
Drosselöffnungen veranschaulicht. Von dem in Mg. 3 angedeuteten Materialband mit der Breite B' sind die Kammern
17 und 17' noch vollständig bedeckt, so daß zur Kompensation
der entstehenden Randverluste diesen Kammern durch Betätigung der zugehörigen Ventile die zusätzlich erforderliche Menge
des Mediums zugeführt wird. Demgegenüber ist in Fig. 4 die Vorrichtung zur Spannungserfassung um die Breite a der Kammern
zur ursprünglichen Bandmitte quer verschoben gezeigt, wodurch von dem eingetragenen Band mit der Breite B' +2a nunmehr
am rechten Kanalende die Kammer 18, am linken Kanalende aber · noch immer die Kammer 17 noch vollständig abgedeckt sind.
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- 8 - VPA 72/8322
Demgemäß wird hier den Kammern 17 und 13 die Zusatzmenge
zugeführt und die Zugspannungen in der durchlaufenden Materialbahn werden nicht - wie in Fig. 3 - mit 5» sondern mit
6 Meßstellen erfaßt.
3 Patentansprüche
4 Figuren
409822/0120 - 9 -
Claims (3)
- Patentansprüchel.j Vorrichtung zur Erfassung von Zugspannungen in einer V-/ für gasförmige oder flüssige Medien im wesentlichen undurchlässigen, durchlaufenden Materialbahn mittels eines zwischen zwei die Materiarbahn umlenkenden Walzen unterhalb der Materialbahn erzeugten Gas- oder Flüssigkeitskissens und auf den statischen Druck in diesem Kissen ansprechender Meßgeräte,,bei der ein sich mindestens über die Breite der Materialbahn erstreckender Kanal durch Stege in wenigstens eine Reihe zur Materialbahn hin offener, taschenartiger Kammern unterteilt ist, an die je eines der Meßgeräte anschließbar ist und deren Böden mit kalibrierten DrosselÖffnungen versehen sind, durch die den Kammern das unter konstantem Vordruck stehende Medium aus dem Kanal zugeführt wird, so daß durch den in den von der Bahn abgedeckten Kammern sich einstellenden statischen Druck zwischen der Bahn und den dieser zugekehrten Kanten der Kammern ein Spalt entsteht, durch den gerade die entsprechend dem konstanten Vordruck den einzelnen Kammern zugeführte Menge des Mediums abfließt, nach Patentanmeldung P 21 11 527.5, dadurch gekennzeichnet, daß je eine von einem der Stege gebildete Wand <[6) der im Grundriß dreieckigen Kammern parallel zur Bewegungsrichtung der Materialbahn verläuft und die jeweils äußersten, von der Materialbahn (1) noch vollständig abgedeckten Kammern (5) mit zusätzlichen, im Boden (7) dieser Kammern angebrachten, kalibrierten Drosselöffnungen (12) ausgestattet sind.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Boden(7) mehrerer Kammern (5) an beiden Enden des Kanals die zusätzlichen Drosselöffnungen (12) angebracht sind und jeder dieser Kammern ein den zusätzlichen Drosselöffnungen (12) gemeinsames Absperrorgan (15) zugeordnet ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,40 9 822/0120 -10-- 10 - ?PA 72/8322daß zwischen je zwei mit den zusätzlichen Drosselöffnungen (12) versehenen Kammern 5' ein Abstand von mindestens einer Kammerbreite (a) besteht.409822/0120Leerseite
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OHN | Withdrawal |