DE2257217A1 - Endlagenschaltvorrichtung, insbesondere fuer hydraulische lenkkreise - Google Patents

Endlagenschaltvorrichtung, insbesondere fuer hydraulische lenkkreise

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DE2257217A1 DE19722257217 DE2257217A DE2257217A1 DE 2257217 A1 DE2257217 A1 DE 2257217A1 DE 19722257217 DE19722257217 DE 19722257217 DE 2257217 A DE2257217 A DE 2257217A DE 2257217 A1 DE2257217 A1 DE 2257217A1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B15/00Fluid-actuated devices for displacing a member from one position to another; Gearing associated therewith
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

  • Endlagenschaltvorrichtung, insbesondere für hydraulische Lenkkreise Die Erfindung bezieht sich auf eine Endlagenschaltvorrichtung mit einem Fühlglied, das bei Erreichen der Endlage eines Arbeitselements betätigt wird, und mit einem Schaltglied, das in -Abhängigkeit vom Fühlglied die LeistungszuSuhr zum Arbeitselement abschaltet, insbesondere für hydraulische Lenklireise.
  • Bei einer bekannten Endlagenschaltvorrichtung (DT-AS 1 124 776) ist ein Fuhlglied-Stößel vorgesehen, der von einem mit einem hydraulischen Arbeitsmotor gekuppelten Bügel axial verschiebbar ist. Konzentrisch um den Fühlglied-Stößel ist eine als Ventilschieber ausgebildete Schaltglied-Hülse angeordnet.
  • Wenn der Füllglied-Stößel um etwa einen Millimeter verschoben ist, wird ein hydraulischer Pfad freigegeben, der eine Stirnseite der Schaltglied-Hülse unter Druck setzt und diese in eine Sperrstellung verschiebt. Hierdurch wird die Druckmittelzufuhr zum hydraulischen Motor unterbrochen und dieser kommt in der durch die Schaltvorrichtung definierten Endlage zur Ruhe. Es besteht daher keine Gefahr, daß die vom Motor bewegten Maschinenteile, Werkstücke o. dgl. an einen mechanischen Anschlag gepreßt werden oder einen anderen Schaden erleiden.
  • Schwierigkeiten ergeben sich aber bei Arbeitselementen, die mit unterschiedlicher Geschwindigkeit verstellbar sind und verhältnismäßig große Massen bewegen, wie dies beispielsweise bei einem hydraulischen Lenkkreis der Fall ist, wo die Geschwindigkeit des Arbeitsmotors proportional der Geschwindigkeit ist, mit der das Lenkhandrad gedreht wird.
  • Bei hoher Geschwindigkeit ergeben sich nämlich wegen der Trägheit der bewegten Massen bei plötzlicher Abschaltung hohe Drücke, die auf einen unzulässig hohen Wert steigen können. Eine Begrenzung des Druckes kann durch ein zusätzliches Uberdruckventil erreicht werden, was jedoch zufolge hat, daß der Arbeitsmotor sich weiter als erwünscht bewegt.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Endlagenschaltvorrichtung der eingangs beschriebenen Art anzugeben, bei der die Abweichung der tatsächlich erreichten Endlage von der gewünschten Endlage trotz unterschiedlicher Geschwindigkeiten des Arbeitselements gering ist, und gleichzeitig der Spitzendruck im System einen vorgesehenen Wert nicht übersteigt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Fühlglied gegenüber der gewünschten Endlage um einen mindestens dem Anhalteweg bei maximaler Geschwindigkeit des Arbeitselements entsprechenden Abstand versetzt ist und mit dem Schaltglied über eine Kupplung verbunden ist, die das Ansprechen des Schaltgliedes mit abnehmender Geschwindigkeit des Arbeitselements verzögert.
  • Mit dieser Konstruktion kann sichergestellt werden, daß das Arbeitselement auch bei maximaler Geschwindigkeit die gewünschte Endlage erreicht. Zwar wird das Fuhlglied nunmehr bei geringeren Geschwindigkeiten zu frUh betätigt. Die verzögert arbeitende Kupplung stellt aber sicher, daß trotz des kürzeren Anhalteweges etwa die gewünschte Endstellung erreicht wird.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist das Fuhlglied mit einer der Geschwindigkeit des Arbeitselements proportionalen Geschwindigkeit betätigbar, das Schaltglied ist gegen die Kraft einer Stützfeder verstellbar und die Kupplung weist eine zwischen Fühlglied und Schaltglied angeordnete Druckfeder, die im Ruhezustand schwächer als die Stützfeder ist, und eine mit einem Fluid gefüllte Kammer veränderlichen Volumens auf, die eine Austrittsleitung mit einem Drosselorgan hat.
  • Durch das Fühlglied wird die Kammer mit der dem Arbeitselement proportionalen Geschwindigkeit zusammengedrückt. Infolgedessen versucht das eingeschlossene Fluid über das Drosselorgan zu entweichen. Hierbei baut sich in der Kammer ein von der Geschwindigkeit des Fuhlgliedes abhängiger Druck auf, der umso größer ist je größer die Geschwindigkeit des Füllt gliedes. Die von diesem Druck auf das Schaltglied ausgeübte Kraft überlagert sich der Kraft der Druckfeder, die mit zunehmender Zusammenpressung zunimmt. Sobald die Gesamtkraft die Kraft der Stützfeder übersteigt, verschiebt sich das Schaltglied. Da bei kleineren Geschwindigkeiten eine stärkere Zusammenpressung der Druckfeder erforderlich ist als bei größeren Geschwindigkeiten, ergibt sich die gewünschte Verzögerung beim Ansprechen der Kupplung. Wenn das Arbeitselement aus der Endlage herausbewegt wird, kehren Fühlglied und Schaltglied unter dem Einfluß der sie belastenden Federn in ihre Ruhestellung zurück.
  • Bei einer sehr einfachen Konstruktion sind in einer Bohrung axial hintereinander ein Fühlglied-Stößel, die Kammer mit der Druckfeder, ein Schaltglied-Stößel und die Stützfeder angeordnet. Dles ergibt sowohl einen platzsparenden Aufbau als auch eine billige Herstellung.
  • Als Drosselorgan genügt ein einfacher Drosselkanal. Man kann aber auch ein von außen verstellbares Drosselorgan vorsehen, um eine Anpassung an verschiedene Betriebs- oder Einbauverhältnisse vornehmen zu können.
  • Zazeckmaßigerfeise ist das Fluid eine hydraulische Flüssigkeit und die Austrittsleitung mit einem Tar=anschlußstutzen verinden. Da bei einem hydraulisch betätigten Arbeitsmotor ohnehin hydraulische Flüssigkeit zur Verfügung steht, erfordert dies keinen wesentlichen Mehrauflfand. Wenn Fühlglied und Schaltglied in die Ruhestellung zurückkehren, füllt sich die Kammer mit aus dem Tank angesaugter Flüssigkeit auf. Hierbei empfiehlt es sich, das Drosselorgan durch ein Rückschlagventil zu überbrücken, damit der Ansaugvorgang nicht durch den Drosselwiderstand behindert wird.
  • Hierbei schadet es nichts, wenn auch der die Stützfeder aufnehmende Teil der Bohrung sich mit hydraulischer Flüssigkeit füllt. Man kann dann diesen Teil der Bohrung einfach über einen Kanal mit dem Tankanschlußstutzen verbinden.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann der Schaltglied-Stößel unmittelbar ein Ventilschieber sein, der den hydraulischen Teil des Arbeitselements steuert.
  • Bei einer anderen Ausführungsform ist der Schaltglied-Stößel stirnseitig aus der Bohrung herausgeführt und betätigt einen dort angeordneten elektrischen Kontakt.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispias näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 ein Schaltbild mit einer erfindungsgemäßen Endlagenschaltvorrichtung, Fig. 2 ein Weg-Geschwindigkeits-Diagramm und Fig. 3 einen schematischen Längsschnitt durch eine Ausführungsform der Erfindung.
  • In Fig. 1 fördert eine Pumpe 1 aus einem Tank 2 Öl über ein Rückschlagventil 3 zu einem Steuergerät 4, das mit Hilfe eines Lenkrades 5 verstellbar ist, In der Ruhestellung gelangt das Drucköl über einen Neutr<lstellungspfad 6 in den Tank zurück. Ein Überdruckventil 7 stellt sicher, daß der Druck im Steuergerät 4 einen vorgegebenen Grenzdruck nicht überschreitet. Je nach Drehung des Lenkhandrades 5 kann die Druckflüssigkeit über eine Leitung 8 oder 9 zu einem Arbeitselement 10 beispielsweise in der Form eines Axialmotors geleitet werden. Der Kolben 11 des Motors hat eine Kolbenstange 12, mit der beispielsweise die Räder eines zu lenkenden Fahrzeuges verstellt werden. Die Kolbenstange 12 oder ein anderes damit verbundenes Bauteil trifft ein erhebliches Stück vor Erreichen der gewünschten Endlage auf ein Fühlglied 13 einer Endlagenschaltvorrichtung 14, die je nach der Geschwindigkeit des Arbeitselements 10 sofort oder verzögert anspricht, wie es nachstehendnoch erläutert wird. Beim Ansprechen öffnet die Schaltvorrichtung einen das Steuergerät 4 und das Arbeitselement 10 umgebenden lCurzschlußpfad 15, 16, so daß dem Arbeitselement 10 keine Druckflüssigkeit mehr zugeführt wird. Eine ähnliche Endlagenschaltsorrichtung ist auch für die andere Bewegungsvorrichtung mrgesehenF aber der Übersichtlichkeit halber nicht eingezeichnet.
  • Fig. 2 zeigt in einem Diagramm über der Geschwindigkeit v des Kolbens 11 die Ansprechcharakteristik P der erfindungsgemäßen Endlagenschaltvorrichtung. Auf dem Weg s des Kolbens ist die gewünschte Endlage a eingezeichnet, die kurz vor einem mechanischen Anschlag b, z. B. der oberen Stirnseite des Kolbens 11 des Arbeitsmotors, liegt. Der Punkt c gibt an, wann die Kolbenstange 12 mit dem Fühlglied 13 in Berührung tritt.
  • Die Differenz a - c entspricht dem Anhalteweg wmax der bewegten Teile bei maximaler Geschwindigkeit. Bei geringeren Geschwindigkeiten ist auch der Anhalteweg w kleiner. Infolgedessen tritt zwischen der Berührung des Fühlgliedes 13 im Punkt c und dem Ansprechen der Endlagenschaltvorrichtung auf einem Punkt der Linie P bei Geschwindigkeiten, die geringer als die maximale sind, eine Verzögerung ein.
  • Bei der Ausführungsform der Fig. 3 ist ein Gehäuse 17 mit zwei stirnseitigen Deckeln 18 und 19 sowie einer Längsbohrung 20 vorgesehen. In dieser Längsbohrung sind axial hintereinander ein Fühlglied-Stößel 13, eine Druckfeder 21 in einer Kammer 22, ein Schaltglied-StöBel 23 und eine Stützfeder 24 in einer Kammer 25 vorgesehen. Der Schaltglied-Stößel 23 hat eine Ringnut 26, die bei einer axialen Verschiebung nach rechts zwei R'llgnuten 27 und 28 im Gehäuse 17 miteinander verbindet. Die Ringnut 27 ist mit einem Anschlußstutzen 29, an welchen die Kurzschlußleitung 15 anschließt, die Ringnut 28 mit einem Stutzen 3D, an welchen die Kurzschlußleitung 16 anschließt, verbunden. Von der Kammer 22 geht eine Austrittsleitung 31 ab, in die ein von außen verstellbares Drosselorgan 32 eingeschaltet ist. Sie fuhrt zu einem Anschlußstutzen 33, der mit dem Tas 2 verbunden ist. Ein Rückschlagventil 34 überbrückt das Drosselorgan 32. Ein Kanal 35 verbindet die Kammer 25 mit dem Tankanschlußstutzen 33.
  • Wenn der Fühlglied-Stößel 13 ganz langsam in die Kammer 22 gedrückt wird, kann die verdrängte Flüssigkeit über das Drosselorgan 32 in den Tank 2 abfließen. Erst wenn die Druckfeder 21 genügend stark zusammengedrückt ist, um die Kraft der Stützfeder 24 zu überwinden, wird der Schaltglied-Stößel 23 nach rechts verschoben, um den Kurzschlußpfad 15, 16 zu öffnen.
  • Dies entspricht einem Ansprechen des Schaltglied-Stößels 23 im Punkt a des Diagramms der Fig. 2.
  • Wenn der Fühlglied-Stößel 13 schneller bewegt wird, kann die verdrängte Flüssigkeit nur teilweise über das Drosselorgan 32 abfließen. In der Kammer 22 baut sich daher ein Druck auf, der sich der Kraft der Druckfeder 21 überlagert. Diese braucht daher weniger stark zusammengedrückt zu werden, um die Kraft der Stützfeder 24 zu überwinden. Dies entspricht irgendeinem Punkt auf der Linie P im Diagramm der Fig. 2.
  • Wenn der Fühlglied-Stößel 13 mit maximaler Geschwindigkeit verstellt wird, kann fast überhaupt keine Flüssigkeit mehr über das Drosselorgan 32 abfließen. Der Schaltglied-Stößel 23 wird daher praktisch unmittelbar hydraulisch vom Fühlglied-Stößel 13 verstellt. Die Endlagenschaltvorrichtung spricht daher etwa im Punkt c des Diagramms der Fig. 2 an.
  • Wenn das Arbeitselement in entgegengesetzter Richtung aus der Endlage entfernt wird, drückt die Stützfeder 24 den Schaltglied-Stößel 23 und dieser die Druckfeder 21 und den Fühlglied-Stößel 13 in die Ausgangslage zurück. Die sich dabei vergrößernde Kammer 25 nimmt über die Leitung'35, die sich vergrößernde Kammer 22 über das Rückschlagventil 34 und das Drosselorgan 32 Druckmittel aus dem Tank 2 auf.
  • In der Ausführungsform der Fig. 3 ist der Schaltglied-Stößel 23 als Ventilschieber ausgebildet. Er kann aber auch, wie es gestrichelt gezeichnet ist, durch den Deckel 19 hindurchgreifen und den Kontakt 36 eines dort angeordneten elektrischen Schalters 37 betätigen. Dieser Schalter kann ein Magnetventil im hydraulischen Kreis betätigen oder bei Ven¢endung eines elektrisch angetriebenen Arbeitselements die Stromzufuhr zu diesem unterbrechen.

Claims (9)

  1. Patentansprüche
    X Endlagenschaltvorrichtung mit einem Fühlglied, das bei Erreichen der Endlage eines Arbeitselements betätigt wird, und mit einem "chaltglied, das in Abhängigkeit vom Fühlglied die Leistungszufuhr zum Arbeitselementabschaltet, insbesondere für hydraulische Lenkkreise, dadurch gekennzeichnet, daß das Fühlglied (13) gegenüber der gewünschten Endlage (a) um einen mindestens dem Anhalteweg (wmax) bei maximaler Geschwindigkeit des Arbeitselements (10) entsprechenden Abstand versetzt ist und mit dem Schaltglied (23) über eine Kupplung (21, 22, 24, 31, 32) verbunden ist, die das Ansprechen des Schaltgliedes mit abnehmender Geschwindigkeit des Arbeitselements verzögert.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fühlglied (13) mit einer der Geschwindigkeit des Arbeitselements (10) proportionalen Geschwindigkeit betätigbar ist, das Schaltglied (23) gegen die Kraft einer Stützfeder (24) verstellbar ist und die Kupplung eine zwischen Fühlglied und Schaltglied angeordnete Druckfeder (21) und eine mit einem Fluid gefüllte Kammer (22) veränderlichen Volumens aufweist, die eine Austrittsleitung (31) mit einem Drosselorgan (32) hat.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Bohrung (20) axial hintereinander ein Fühlglied-Stößel (13), die Kammer (22) mit der Druckfeder (21), ein Schaltglied-Stößel (23) und die Stützfeder (24) angeordnet sind.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Drosselorgan (32) von außen verstellbar ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Fluid eine hydraulische Flüssigkeit und die Austrittsleitung (31) mit einem Tankanschlußstutzen (33) verbunden ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekannzeichnet, daff das Drosselorgan (32) durch ein Rückschlagventil (34) überbrückt ist.
  7. 7o Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der die Stützfeder (24) aufnehmende Teil (25) der Bohrung (2p) über einen Kanal (35) mit dem Tankanschlußstutzen (33) verbunden ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltglied-Stößel (23) ein Ventilschieber ist, der den hydraulischen Kreis des Arbeitselements (10) steuert.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltglied-Stößel (23) stirnseitig aus der Bohrung herausgeführt ist und einen dort angeordneten elektrischen Kontakt (36) betätigt.
    Leerseite
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DE2547916A1 (de) * 1975-10-25 1977-05-05 Zahnradfabrik Friedrichshafen Ventil fuer die endabschaltung eines hydraulisch betaetigbaren servomotors, insbesondere von hydrostatischen kraftfahrzeug-servolenkanlagen

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