DE2257000A1 - Tragkonstruktion fuer ein kernreaktorbrennelement - Google Patents

Tragkonstruktion fuer ein kernreaktorbrennelement

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Description

PATENTANWALT
Anw.-Akte: 27.36 PATENTANMELDUNG
Anmelder: BABCOCK & WILCOX COMPANY
161 East 42ndt Street, New Yorkf N.Y. 10017 - USA -
Titel: Tragkonstruktion für ein Kernreaktor-Brennelement
Um Kernenergie zu erzeugen, muß eine geeignete Konzentration von spaltbarem Material in einem Reaktorkern unter einwandfreien
Bedingungen untergebracht werden. Dieses Material, von dem das
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Uranisotop U typisch ist, erzeugt Energie durch kontinuier- '
liehe Spaltverfahren. Im Üblichen Spaltprozeß werden Neutronen in
ροκ
den U -Kernen absorbiert. Diese Absorptionen fuhren dazu, daß die Kerne im allgemeinen Energie freisetzen und zu Kernen leichterer Elemente abgebaut werden. Wenn die Prozesse selbsterhaltend sein sollen/ müssen die spaltenden Kerne auch eine neue Generation von Neutronen in einem Ausmaß erzeugen, das ausreicht, um eine gleiche Anzahl von neuen Spaltungen einzuleiten,.
Es sind viele beträchtliche physikalische, Umwelts- und WirtschaFtlichkeitsschwierigkeiten zu überwinden, um einen für die gewerbliche Wirtschaft annehmbaren Atomreaktor unter Einhaltung dieser wesentlichen Neutronenbilanz zu bauen» So wird z. B, in einem Leistungsreaktor, der,die Spaltprozeßwärme an Druckwasser über-
'» 0 Π B 2 5 / 0 7 4 2
trägt, das spaltbare Material in hohle Rohre eingefüllt, die mit "Brennstäben" bezeichnet werden.
Um den Transport, den Einbau und den Ausbau zu erleichtern und um die Stabilität des Reaktorkernes zu erhöhen, werden die Brennstäbe in Baugruppen zusammengefaßt, die "Brennelemente1* genannt werden. Ein typisches Brennelement fUr einen Leistungsreaktor kann z. B. eine Reihe von mehr als 200 dieser einzelnen Brennstäbe haben.
In einem zusammengebauten Brennelement sind die Stäbe gewöhnlich voneinander getrennt, um Räume fUr den Kuhlwasserfluß zu schaffen, damit die in dem Kern erzeugte Wärme abgeführt wirdo In Querschnitt gesehen ist im Übrigen diese Stabanordnung im allgemeinen quadratisch,
Die einzelnen Stäbe werden in ihrer Lage zueinander durch zellenförmige Rostkonstruktionen gehalten, die aus verschränkten Platten gebildet werden. Die Roste sind außerdem voneinander in Abständen Über die Länge der Brennstäbe angeordnet. Jeder dieser Brennstäbe in der Reihe ist in entsprechenden Zellen innerhalb eines jeden der Roste angeordnet. Innerhalb jeder der Zellen werden die betreffenden Brennstäbe durch Anschläge gehalten oder erfaßt, die aus den den Rost bildenden Platten herausragen und gegen die jeweiligen Brennstabflächen drücken.
Diese Roste stehen jedoch in Widerspruch zu anderen wünschenswerten Merkmalen eines gut konstruierten Reaktorkernes. So sollten z.Bo die Druckverluste im Kuhlmittel auf ein Geringstmaß herabgesetzt werden, um den wirksamsten Nutzen aus der Spaltstoffladung innerhalb eines Reaktorkernes zu ziehen. Da die Brennelemente normalerweise in einem Reaktordruckbehälter eng beieinander angeordnet sind, ist es in dieser Beziehung weiterhin Üblich, Zungen an den Streifen vorzusehen^ die den Umfang der Rostkonstruktionen bilden· Diese Zungen haben Teile, die von den Streifen auskragen, um die Brenn-
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elemente zu fuhren, wenn sie in den Reaktordruckbehälter eingesetzt bzw. aus demselben herausgezogen werden. Obwohl diese Zungen eine nützliche Funktion erfüllen, so neigen sie dennoch dazu, den Strömungsweg zu versperren und dadurch'die Kühlmitteldruckverluste zu erhöhen.
Diese Zungen üben auch einen negativen Einfluß auf die Neutronenbilanz innerhalb des Reaktorkernes aus. In diesem Zusammenhang sollte darauf hingewiesen werden, daß fast alle nicht-spaltbaren Materialien innerhalb eines Reaktorkernes dazu neigen, als "Gifte" zu wirken, die Neutronen aufnehmen, ohne eine entsprechende Generation von Neutronen für die Aufrechterhaltung des Spaltprozesses zu erzeugen. Somit erhöhen die Zungen diese störenden Neutronenverluste innerhalb des Reaktors und vermindern dadurch die "Standzeit" des Reaktorkernes·
Es ist zwar wünschenswert, diese Verluste zu vermindern, aber dem steht die Notwendigkeit gegenüber, ein reibungsloses Einsetzen der Brennelemente in den Reaktorbehälter bzw. ein reibungsloses Herausnehmen der Brennelemente aus dem Reaktorbehälter zu gewährleisten. Diese Notwendigkeit wird weiter dadurch unterstrichen, daß beim Herausnehmen die einzelnen Brennelemente wahrscheinlich durch fernbetätigte Werkzeuge auf Grund der gefährlich hohen Radioaktivitätspegel gehandhabt werden müssen. Wenn z. B. zwei radioaktive Brennelemente sich während des Herausnehmens aus dem Core verschränken sollten, dann kann das Problem, diese Brennelemente voneinander zu trennen, um das Herausnehmen durch eine Art von Fernbetätigung abzuschließen, zeitraubend, kostenaufwendig und eventuell gefährlich sein.
Ein bekanntes Verfahren schlägt deshalb vor, die Rostplatten an die Brennstäbe zu schweißen und die Streifen in Fortfall kommen zu lassen, die die Rostkonstruktion umgeben. Auf einer Seite stehen die Enden
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der einzelnen Platten gegenüber der Brennelementkonstruktion vor, während die Ecken dieser vorstehenden Platten konisch ausgebildet sind. Die geschweißte Konstruktion kann jedoch zu Schwierigkeiten bei der Fertigung, der Verarbeitung und der Qualitätskontrolle führen.
Dementsprechend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Rostkonstruktion für Brennelemente zu schaffen, die den Reaktorkernzusammenbau unterstutzt und die KUhlmittel-Druckverluste sowie den störenden Neutroneneinfang vermindert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Kanten des die Rostkonstruktion umgebenden Streifens abgefaßt oder abgeschrägt werden. Auf diese Weise wird störendes Material, das den Kühlmittelfluß hemmt, aus dem Kern entfernt. Diese erfindungsgemäße Verminderung des Kernmaterials erhöht die Neutronenausbeute innerhalb des Reaktors und vermindert die ReaktorkUhlmittel-Druckverluste, ohne die Schwierigkeiten einer geschweißten Brennstabkonstruktion ζυ schaffen.
Im einzelnen umfaßt eine typische AusfUhrungsform der Erfindung eine zellenförmige Konstruktion, die aus einer Reihe von im allgemeinen ebenen Rostplatten gebildet wird, die rechtwinklig zueinander verblockt sind. Diese verblockenden Platten bilden eine Gruppe von Zellen, wobei jede derselben in wesentlichen eine quadratischen Querschnitt aufweist.- Die Rostplatten haben außerdem Anschläge, die nach innen zur Mitte einer jeden der jeweiligen Zellen vorspringen. Diese Anschläge drücken gegen entsprechende Teile der Brennstäbe, die innerhalb der Zellen untergebracht sind, um die Zellen in ihrer richtigen Lage zu halten.
Die Enden der Rostplatten ragen geringfügig Über die Brennstäbe hinaus, die den Rand der Baugruppe bilden. Die vorspringenden Kanten dieser Platten liegen an und werden an eine Streifenkon-
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struktion geschweißt, die den Umfang der verblockten Platten begrenzt. Die Streifenkonstruktion erhöht die Stabilität des Rosts und, da sie mit Anschlägen versehen ist, die nach innen zur Zellenkonstruktion vorspringen, dient auch dazu, die Brennstäbe in den Randreihen zu erfassen und zu halten«
Die Eckkanten der vorstehenden Platten werden bestoßen oder abgeschrägt, um einen schrägen Übergang zu bilden, der die größere Breite der Rostplatten der geringeren Breite des Umfangsstreifens anpaßt. Diese schrägen Übergänge beginnen vorzugsweise innerhalb des Raums, der durch die zusammengebauten Brennstäbe begrenzt wird, , oder an dem Rand, den die Randreihen dieser Stäbe bilden.
Um die verschränkten Rostplatten zu umgeben, hat die Streifenkonstruktion gewöhnlich vier im allgemeinen flache Seiten, die sich treffen und vier Ecken bilden. In Übereinstimmung mit einem anderen Merkmal der Erfindung sind die Eckkanten der Streifenkonstruktion abgefaßt, abgeschrägt, abgeschliffen oder sonstwie bearbeitet^ um V-förmige Schlitze zu bilden.
Diese neuartigen konstruktiven Merkmale der Erfindung schließen scharfe Kanten aus, die dazu neigen, benachbarte Brennelemente miteinander zu verschränken. Die schrägen Teile und V-förmigen Schlitze bilden Auflagerflächen, die eine nockenartige Wirkung haben, so daß die Brennelemente veranlaßt werden, relativ zueinander zu gbiten, ohne daß störende, flußhemmende Materialien eingeführt werdenο
In einem etwas anderen Zusammenhang betrachtet schließt die Erfindung weiterhin für einen Brennelementrost ein Teil ein, das aus einem im allgemeinen ebenen Streifen gebildet wird. Dieser Streifen ist natürlich eine der Platten, aus denen die Rostkonstruktion gebaut wird.
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Im einzelnen haben gegenüberliegende Seiten des Teils vorzugsweise in Längsrichtung verlaufende Flächen, die in Längs- und Senkrechtkanten enden. Eine der Längskanten wird von im gleichen Abstand angeordneten Schlitzen durchschnitten, die mit einzelnen paddelfö'rmigen Aussparungen im mittleren Teil des Streifens verbinden· Um die Anschläge zu bilden, werden Auszackungen, die gegenüber der Ebene des Streifens vorstehen, ebenfalls in den Längskanten und im mittleren Teil des Streifens etwa in der Mitte zwischen den Aussparungen gebildet.
Ein besonders neuartiges Merkmal dieses Teils ist durch die Art und Weise gekennzeichnet, in der die Kanten an den Ecken der Platte verbunden werden. Schräge Flächen verbinden jedes benachbarte Paar Längs- und Senkrechtkanten, wobei die schrägen Flächen so schneiden, daß sie stumpfe Winkel mit den einzelnen Kanten bilden. Somit ist jede Rostplatte mit Nockenflächen oder schiefen Ebenen ausgerüstet, die dazu neigen, benachbarte Brennelemente daran zu hindern, sich bei der Relativbewegung innerhalb des Reaktorkernes zu verblocken.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen besonders darin, daß sie weitgehend die Nachteile des Standes der Technik ausschaltet, ohne zusätzliches Material in den Reaktorkern einzuführen zu mUssen oder von lästigen Schweißnähten abzuhängen.
Ein AusfUhrungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben* Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer typischen Rostkonstruktion,
Fig. 2 eine Vorderansicht einer Ecke der in Fig. 1 dargestellten Rostkonstruktion;
Fig. 3 eine Vorderansicht von Teilen zweier Brennelemente und
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Fig. 4 eine Vorderansicht einer Rostplatte zur Verwendung bei der in Fig. 1 dargestellten Ausfühmngsform der Erfindung*
Zu einem vollständigen Verständnis der Erfindung wird auf Fig, I verwiesen, die eine typische Rostkonstruktion 10 zeigte Der Rost 10 besteht aus einer Gruppe im gleichen Abstand angeordneter paralleler Rostteile oder -platten. In der Ebene der Zeichnung ist jedoch nur eine Rostplatte Π dargestellt,, ,
Fast gleiche Platten 12, 13, 14 und 15 sind senkrecht zur Ebene der Platte 11 angeordnet. Alle Platten in d©r Rostkonstruktion 10 haben wechselseitig in Eingriff stehende Schlitze (in Fig» ] nicht dargestellt^ durch die die ineinandergreifenden Teile miteinander verschränkt werden können, um dadurch eine Reihe von Zellen zu bilden»
Anschläge 16 und 17 sind in den Längskanten der Platten vorgesehen« Diese Anschläge erfo^sen die anliegenden Flächen der einzelnem Brennstäbe, die innerhalb der Zellen angeordnet sind^ wie durch das strichpunktiert dargestellte Teile eines Brennstabs 18 g@z©igto Anschläge 19 sind auch im mittleren T@i£ einiger der Rostplatten ausgebildet. Diese mit Anschlägen versehenen Mittelteile sind außerdem wenigstens bei einer Ausführungsform der Erfindung geringfügig gebogen oder gekrümmt; um die Tiefe zu vergrößern, mit der jeder dieser Anschläge nach innen zur Mitte einer jeweiligen Zelle vorspringt.
Die Platten 11 bis 15 werden an den Schnittstellen durch schweißen. Löten oder dergleichen verbunden, um eine kräftige und storre Konstruktion zu schaffen.
Erfindungsgemäß werden die Ecken der Rostplatte 11 und der Platten 12 bis 15 durch Abfasen, Stanzen^, Schleifen oder dergleichen abgekantet, um Schrägflächen 20^ 21, 22 und 23 zu bilden. Die Länge
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der Neigung, die diese Flüchen kennzeichnet, sollte wenigstens von der äußersten Kante des Brennstabs 18 zu einem Streifen 25 verlaufen, der den Umfang der Rostkonstruktion begrenzt. Wie nachstehend in größerer Vollständigkeit beschrieben wird, wirken die Schrägflachen 20, 21, 22 und 23 als Nocken oder schiefe Ebenen, die die Relativbewegung von zwei angrenzenden Rosten unterstützen.
Der Streifen 25, der die Rostkonstruktion 10 umgibt, hat Anschläge -von denen der Anschlag 24 typisch ist - , die dazu verhelfen, die Außen- oder Umfangsreihen der Brennstäbe - als Beispiel durch den Brennstab 18 dargestellt - in der Rostkonstruktion zu haltern« Der Streifen 25, mit den Endkanten der Rostplatten verbunden, dient auch dazu, die Stabilität der Rostkonstruktion 10 zu erhöhen.
Wie in der Zeichnung dargestellt, ist der Streifen 25 nicht so breit wie die maximale Breite der Platten 11 und 12 bis 15. Die Schrägflächen 20 bis 23 bilden somit Übergangsstücke, die die größere Breite der Rostplatten an die kleinere Breite des Streifens 25 anpassen.
Weil in dem nicht dargestellten Grundriß die dargestellte AusfUhrungsform des Rosts 10 im allgemeinen rechtwinklig ist, bildet der Streifen 25 rechtwinklige Ecken. Weiterhin werden erfindungsgemäß die Eckenkanten durch schrägliegende Teile 26 abgeschlossen, die sich ah einer Ecksicke treffen 27. Wie in Fig. 2 gezeigt, treffen sich diese schrägliegenden Teile 26, um im allgemeinen V-förmige Kanten 30 und 31 zu bilden, die auch als Nocken oder schiefe Ebenen wirken. Im allgemeinen hindern die abgeschrägten V-färmigen Kanten 30 und 31 die Ecken angrenzender Brennelement-Rostkonstruktionen daran, sich miteinander beim Reaktorkernzusammenbau oder bei der Neubeschickung zu verblocken·
Im Betrieb wird ein typisches Brennelement 32, das in Fig. 3 ge~
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zeigt wird, in Richtung des Pfeiles 37 bewegt. Das angrenzende Brennelement 33 ist innerhalb des nicht dargestellten Reaktorkernes stationär»
Die Außenfläche eines Streifens 34 auf der Rostkonstruktion für das Brennelement 32 steht in Gleitverbindung mit einer Seite des Brennstabs 35, der in dem Brennelement 33 angeordnet ist.
Der Brennstab 35 neigt dazu, den Streifen 34 in einen physischen Kontakt mit einem entsprechenden Teil des Streifens 42 auf dem Brennelement 33 zu bringen. Die Schrägflächen 40 und 4OA, die die Platten kennzeichnen, welche die Rostkonstruktion bilden, erfassen die anliegenden Teile des gegenüberliegenden Rosts. Die Schrägform der Flächen 40 und 4oA spricht auf die Bewegung des Brennelements 32 in Richtung des Pfeiles 37 an, indem sie das Element zwingt, von dem Brennstab 35 in der durch den Pfeil 44 dargestellten Richtung abzudicken. Somit wirken die Schrägflächen 40 und 4OA als Nocken oder schiefe Ebenen, die das Brennelement 32 in die richtige relative Fluchtung bringen, in der die Streifen 34 und 42 anliegen.
Obwohl auf der Zeichnung nicht dargestellt, fuhrt in einer ähnlichen Weise eine V-förmige Kante 45, die an dor Ecke des Streifens 34 ausgebildet ist, das Brennelement 32 an dem Brennelement 33 vorbei, weil die Kante 45 die Eckkanten der Roste daran hindert, vorübergehend erfaßt oder miteinander verblockt zu werden.
Ein zusätzliches Merkmal der Erfindung beruht auf der Ausbildung der einzelnen Rostplatten. Gemäß der Darstellung in Fig. 4 hat z.B„ eine im allgemeinen ebene Rostplotie 46 parallele Längskanten 47 und 50. Die Kante 50 ist in regelmäßigen Abständen durch Schlitze 51 unterbrochen, die in paddeiförmigen Aussparungen 52 enden, weiche in der Mitte der Platte 46 ausgebildet sind. Die Schlitze 51 ermöglichen es der Rostplatte 46, mit anderen in Figo 4 nicht darge-
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stellten Rostplatten verschränkt au werden, die in Bezug auf die Zeichnungsebene senkrecht ausgerichtet sind· Diese Verschränkung ergibt die gewünschte Zellenkonstruktion· Eine vorübergehende Durchbiegung mit Hilfe von Speziolschlüsseln schafft einen genügenden Spielraum, um in Fig. 4 nicht dargestellte Brennstäbe durch die Zellenkonstruktion hindurchzufuhren, ohne daß sie von den Anschlägen, fUr die die Anschläge 53 typisch sind, eingekerbt, abgescheuert oder abgemeißelt werden. Nachdem die Brennstäbe innerhalb der jeweiligen Zellen untergebracht worden sind, werden die Schlüssel aus der Zellenkonstruktion herausgezogen und die Anschläge 53 erfassen die Stabflächen.
Wie in Fig. 4 dargestellt, sind die Anschläge 53 in gebogenen oder gekrümmten Teilen 54 der Platte 46 ausgebildet. Dies ist jedoch ein fUr die Anwendung der Erfindung nicht wesentliches Merkmal der AusfUhrungsform, die in der Zeichnung dargestellt ist. Die Anschläge 53 können z. B. auf einer flachen Fläche vorgesehen werden, die nicht gekrUmmt worden ist. Im Übrigen können die Anschläge in der Mitte von wenigstens einigen der Platten fortgelassen werden, wie in Verbindung mit der Platte 14 in Fig. 1 der Zeichnung gezeigt.
Die Platte 46 endet in zwei parallelen Querkanten 55 und 56. In Übereinstimmung mit einem Merkmal der Erfindung werden die Längskanten 47 und 50 mit den angrenzenden Segmenten der Querkanten durch Schrägflächen 57, 60, 61 und 62 verbunden. Diese Schrägflächen bilden stumpfe Winkel mit den entsprechenden angrenzenden Quer- und Längskanten. Das Verhältnis zwischen diesen Flächen und Kanten ergibt die schiefen Ebenen oder Nockenflächen, die den Reaktorkern-zusaminen- und -auseinanderbau in der Weise erleichtern, wie sie in Verbindung mit Fig. 3 beschrieben wurde.
Von einem anderen Standpunkt aus sollte die Entfernung, um die die
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Schrägfidehen 57 und 60 von der angrenzenden Querkante weglaufen können, etwa gleich der Entfernung sein, um die die Anschläge in die Zellenkonstruktion hineinragen (in Fig. 4 nicht dargestellt)· Diese Entfernung ist typisch durch die Höhe gekennzeichnet, mit der die Anschläge 53 die gekrümmten Teile 54 der Platte 46 überragen· Wenn man diese allgemeine Angabe als Richtschnur nimmt, dann hat man die Sicherheit, daß keine scharfen Winkel oder Kanten auf der Platte 46 über die Außenreihe der Brennstäbe in einem gegebenen Brennelement hinausragen.
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Claims (5)

PATENTANSPRÜCHE: SSSStSSeSSSSBSCESSrBSSSSBSSSCBSSeSBBeseSSBSSSBSBSBBSBItCCISBBSSC
1.) Rostkonstruktion fUr ein Kernreaktor-Brennelement, bestehend aus einem Streifen von etwa gleichmäßiger Breite, der die Rostkonstruktion umgrenzt und Anschläge auf diesem Streifen, die zur Zel^enkonstruktion vorstehen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl von im allgemeinen parallelen, flachen Rostplatten (11) vorgesehen ist, von denen jede Querenden aufweist, die an den Streifen (25) anstoßen und eine größere Breite als diese besitzen, und daß eine weitere Anzahl von Rostplatten (12 bis 15) angeordnet ist, die ebenfalls an die Streifen (25) anstoßen und eine größere Breite als diese besitzen, wobei die weitere Anzahl Platten (12 bis 15) mit der genannten Anzahl Platten (11) verschränkt ist, wobei die anstoßenden Kanten der sich verschränkenden Platten schräge Flächen (20 bis 23) besitzen, die die Breite der Platten an die Breite des Streifens (25) anpassen und die schrägen Flächen in Richtung auf die Zellenkonstruktion und weg von dem Streifen (25) verlaufen.
2„ Rostkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η - zeic hnet, daß die schrägen Flächen weiterhin Schrägen umfassen, die in Richtung auf die Zellenkonstruktion mit einer Distanz verlaufen, die etwa gleich dem nach innen gerichteten Vorsprung der Anschläge ist.
3. Rostkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch g β k β η η - zeichne ti, daß der Streifen eine im allgemeinen rechtwinklige Konstruktion umfaßt, die die sich verschränkenden Platten umgibt und ausgebildete V-förmige Eckenkanten hat.
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4. Teil fUr einen Kernreaktor-Brennelementrost, dadurch gekennzeichnet, daß er einen im allgemeinen ebenen Streifen umfaßt, der in Längsrichtung verlaufende Kanten und eine Anzahl von eingearbeiteten Schlitzen hat, die die Kanten durchschneiden und im allgemeinen senkrecht zu wenigstens einer der Kanten liegen; die Schlitze sind im wesentlichen im gleichen Abstand zueinander angeordnet und enden je in paddeiförmigen Aussparungen, die im wesentlichen im mittleren Teil des Streifens und zwischen den Längsstreifenkanten liegen; eine Anzahl von im gleichen Abstand angeordneten Auszackungen, die in den Kanten des Streifens ausgebildet sind, um Über die Ebene des Streifens hinauszuragen; dabei sind die Auszackungen in Streifenteilen ausgebildet, die im allgemeinen zwischen den paddeiförmigen Aussparungen liegen; die in Längsrichtung verlaufenden Flächen enden in Querkanten, die im allgemeinen parallel zu den genannten Schlitzen liegen; dabei werden die Quer- und Längskanten durch schräge Flächen verbunden, die stumpfe Winkel mit den Kanten bilden.
5. Brennelement, bestehend aus einer Anzahl von Brennstäben, die untereinander auf Abstand angeordnet sind und einer zellenförmige Rostkonstruktion, dadurch gekennzeic h- n e t , daß diese Anschläge aufweist, welche in die Zellen vorspringen, um jeden der auf Abstand angeordneten Brennstäbe zu erfassen und diesen Abstand aufrechtzuerhalten, einen Streifen, der die Rostkonstruktion begrenzt und eine im allgemeinen geringere Breite als die Rostkonstruktion hat, wobei die Rostkonstruktion schräge Teile hat, die über die Brennstäbe hinausragen, um die Breite des Rosts der Breite des Streifens anzupassen·
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6, Brennelement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen weiterhin eine Anzahl Anschläge umfaßt, die in Richtung auf die Zellen vorspringen, während die schrägen Teile der Rostkonstruktion von dem Streifen zu den Zellen mit einer Distanz verlaufen, die mindestens gleich dem Vorsprung der Anschläge ist.
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