DE225691C - - Google Patents

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DE225691C
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nicotine
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24FSMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
    • A24F1/00Tobacco pipes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24FSMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
    • A24F2700/00Tobacco pipes; Bad-covers or accessories for smokers' pipes
    • A24F2700/04Pipes filled with absorbant materials, pipes with devices filtering the smoke

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  • Cigarettes, Filters, And Manufacturing Of Filters (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 225691 ^ KLASSE 446. GRUPPE
JOHN RAYMOND PERRY in CHICAGO.
Tabakpfeife. Patentiert Im Deutschen Reiche vom 12. September 1909 ab.
Nikotinsammler, die die Bohrung des Pfeifenstiels ausfüllen und mit Scheiben versehen sind, sind - bereits bekannt. Die Erfindung betrifft nun eine besondere Ausführung eines solchen Nikotinsammlers. Es bedeutet: Fig. ι der Zeichnung einen Längsschnitt durch eine geradstielige Pfeife, Fig. 2 eine Seitenansicht des mit dem Mundstück verbundenen Nikotinsammlers, Fig. 3 eine schaubildliche Ansicht desselben, Fig. 4 eine schaubildliche Ansicht einer anderen Ausbildung des Nikotinsammlers, Fig. 5 eine schaubildliche Ansicht des zum Nikotinsammler nach Fig. 4 gehörigen Verbindungsnippels, Fig. 6 einen Längsschnitt durch eine Pfeife mit gebogenem Pfeifenstiel, Fig. 7 einen Längsschnitt durch eine Pfeife mit abnehmbarem Pfeifenkopf (ζ. B. eine Maiskolbenpfeife), Fig. 8 eine schaubildliche Ansicht des inneren Teiles des hierzu gehörigen Pfeifenstiels.
In Fig. ι bis 3 bedeutet: A einen Pfeifenkopf, B den zugehörigen Pfeifenstiel, C das Mundstück, D den Nikotinsammler und E ein röhrenförmiges Verbindungsnippel. Der Pfeifenstiel B (Fig. 1) besteht aus einem kurzen Abschnitt I, welcher den unteren Teil des Pfeifenkopfes ergänzt, und aus einem mit dem Abschnitt ι verbundenen entfernbaren Teil. Der Stiel besitzt eine ziemlich große, gerade und glatte Bohrung 3, die bis unter den Boden der Kammer 4 verläuft. Der Pfeifenkopf besitzt ein bewegliches Bodenstück 5 und steht durch Löcher 6 in dem letzteren mit der Bohrung 3 in Verbindung.
Das Mundstück C von kreisförmigem Querschnitt besitzt eine ziemlich große Kammer 7, welche an der Spitze 9 in einen Rauchkanal 8 ausläuft. Das zylindrische Verbindungsnippel E ist mit einem Flansch 10 versehen und sitzt mit einem Teil 12 in der erweiterten Bohrung 11 des Pfeifenstiels; es hängt mit diesem durch einfaches Einstecken zusammen. Die innere Bohrung des Nippels ist mit Gewinde 13, die Außenseite 15 mit Gewinde versehen; mit letzterem ist es mit dem Mundstück verschraubt.
Der Nikotinsammler besteht aus einem Schaft 16 und mehreren Scheiben 17, welche kleine Rauchdurchlässe 18 besitzen. Der Ansatz 19 des Schaftes ragt bis unter die Kammer 4 des Pfeifenkopfes. Er ist an seinem äußeren Ende mit einer massiven Scheibe 20 verseilen und nach innen zu abgeflacht (21), wodurch unter dem Pfeifenkopf ein freier Raum entsteht. Der Schaft 22 des Nikotinsammlers geht durch das Verbindungsnippel E hindurch und ist bei 23 mit dem Nippel E verschraubt. Er besitzt eine Längsnut 24, die oben eingeschnitten ist und den Rauch abziehen läßt und deren Verlängerung die Nut 25 eines Speichelabscheiders bildet, welcher in die Kammer 7 hineinragt. Der Speichelabscheider besitzt einen Bund 27, welcher sich an die eine Seite des Nippels E anlegt; er ist der Länge nach etwas ■ gekrümmt und schmiegt sich eng dem Mundstück an. Die Durchlässe 18 für den Rauch in den Scheiben des Nikotinsammlers sind halbmondförmig ausgebildet und nehmen von dem Pfeifenkopf nach dem Mundstück zu an Größe ab. Beim Gebrauch der Pfeife strömt der Rauch durch die Durchbohrungen 18 hindurch, wobei sich das Nikotin abscheidet. Infolge der besonderen Ausbildung des Mundstückes als Speichelabscheider kann kein Speichel durch den
Rauchkanal 26 nach dem Pfeifenkopf fließen, sondern wird in der Kammer 7 zurückgehalten. Das Mundstück kann nach Belieben von dem Pfeifenstiel entfernt werden, wobei der Nikotinsammler herausgezogen und durch dessen Scheiben die Bohrung 3 ausgekratzt . wird (Fig. 2). Der Nikotinsammler kann alsdann leicht gereinigt werden. Das Mundstück kann, wenn die Rauchkanäle 24 und 26 gereinigt werden sollen, von dem Verbindungsnippel E und dieses selbst von dem Schaft 22 des Nikotinsammlers abgeschraubt werden. Wenn der Nikotinsammler und das Mundstück in der in Fig. 2 dargestellten Weise vereinigt sind, kann der Nikotinsammler abgewischt werden, wobei die Vorrichtung durch das Mundstück gehalten wird, so daß der Vorgang mit äußerster Reinlichkeit vor sich geht. Durch die besondere Art der Verbindung zwischen Mundstück und Nikotinsammler kann dabei eine gegenseitige Verdrehung derselben während des Reinigens nicht eintreten.
Bei der in Fig. 4 und 5 dargestellten Ausführungsform bedeutet D1 einen etwas abgeänderten Nikotinsammler, E1 das dazugehörige Verbindungsnippel. Hierbei fällt das Verbindungsgewinde weg, und der Schaft des Nikotinsammlers hängt durch bloßes Einstecken mit dem Verbindungsgewinde zusammen. Der Schaft besitzt einen Vorsprung 28, welcher in einer Nut 29 des Verbindungsnippels E1 liegt, so daß ein gegenseitiges Verdrehen beider Teile während des Reinigens des Nikotinsammlers nicht eintreten kann.
Die Verbindung zwischen Mundstück und Nikotinsammler E1 entspricht der in Fig. 1 dargestellten, indem das äußere Ende des Nikotinsammlers E1 außen, und das zugehörige Ende des Mundstücks innen mit Gewinde versehen sind.
Die in Fig. 6 dargestellte Ausführungsform entspricht im allgemeinen derjenigen in Fig. 1; jedoch sitzt der Pfeifenstiel unter einem spitzen Winkel zu dem Pfeifenkopf, und das Mundstück C1 ist gebogen. Die Verbindung zwischen dem Nippel und dem Schaft des Nikotinsammlers geschieht durch bloßes Einstecken, und ein gegenseitiges Verdrehen zwischen Mundstück und Speichelabscheider 25 ist infolge der gebogenen Ausbildung dieser Teile beim Reinigen ausgeschlossen; infolgedessen können auch der Vorsprung 28 und Schlitz 29 bei der in Fig. 4 und 5 dargestellten Ausführungsform hierbei entfallen.
Bei den Fig. 7 und 8 bedeutet A3 den Pfeifenkopf, B3 den Pfeifenstiel, C3 das Mundstück, Dz das röhrenförmige Verbindungsnippel, E3 den Nikotinsammler. Der Pfeifenkopf hat die übliche Aushöhlung zur Aufnahme des Tabaks und besitzt unten eine Öffnung für den Pfeifenstiel. Dieser letztere besteht aus einem röhrenförmigen konischen Teil 30, welcher in den Pfeifenkopf hineinragt, und einem mit ihm mittels Schraubengewindes verbundenen Teil 31. Der Pfeifenstiel besitzt eine gerade glatte Bohrung. Der konische Teil 30 ist an beiden Enden offen und besitzt an der oberen Seite Durchbohrungen 32, welche die Verbindung zwischen dem Pfeifenkopf und dem Pfeifenstiel bilden. Das Mundstück, das Verbindungsnippel und der Nikotinsammler besitzen im allgemeinen die in Fig. 6 dargestellten Ausführungsformen. Das innere Ende des Nikotinsammlers bildet einen Verschlußkloben für den konischen Teil 30 und liegt unmittelbar unter den Durchbohrungen des Pfeifenstiels (Fig. 7). Mundstück, Verbindungsnippel und Nikotinsammler können wie bei den anderen Ausführungsformen zwecks Reinigung auseinandergenommen werden; ebenso kann zu demselben Zweck der Pfeifenstiel vom Pfeifenkopf entfernt werden.

Claims (3)

Patent-Ansprüche: .
1. Tabakpfeife mit Pfeifenstiel, Mundstück und einem mit Scheiben versehenen Nikotinsammler, der die Bohrung des Pfeifenstiels ausfüllt, dadurch gekennzeichnet, daß der Nikotinsammler an seinem inneren Ende mit einem in oder unter den Tabakbehälter des Pfeifenkopfes ragenden Ansatzstück versehen ist, während sein äußeres Ende einen mit einem Durchlaß für den Rauch versehenen Kolben besitzt, welcher zur Verbindung des Nikotin-Sammlers mit dem Mundstück verwendet werden kann.
2. Tabakpfeife nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft des Nikotinsammlers durch ein Verbindungsnippel zwischen Mundstück und Pfeifenstiel hindurchgeht und einen im oberen Teil des Mundstückes angeordneten Speichelabscheider trägt, wobei das Verbindungsnippel zum Auseinandernehmen oder Zu- sammensetzen der einzelnen Teile von dem Nikotinsammler abgestreift werden kann.
3. Tabakpfeife nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Rauchdurchlaß versehene Kloben des Nikotinsammlers einen Bund besitzt, der an der oberen Seite des Verbindungsnippels anliegt, während dieses selbst mit dem Schaft des Nikotinsammlers verschraubt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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