DE625616C - Spinnduese zum Herstellen nahtloser Schlaeuche - Google Patents
Spinnduese zum Herstellen nahtloser SchlaeucheInfo
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- DE625616C DE625616C DEK134879D DEK0134879D DE625616C DE 625616 C DE625616 C DE 625616C DE K134879 D DEK134879 D DE K134879D DE K0134879 D DEK0134879 D DE K0134879D DE 625616 C DE625616 C DE 625616C
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- spinneret
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C48/00—Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor
- B29C48/25—Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
- B29C48/88—Thermal treatment of the stream of extruded material, e.g. cooling
- B29C48/919—Thermal treatment of the stream of extruded material, e.g. cooling using a bath, e.g. extruding into an open bath to coagulate or cool the material
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
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- B29C48/00—Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor
- B29C48/03—Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor characterised by the shape of the extruded material at extrusion
- B29C48/09—Articles with cross-sections having partially or fully enclosed cavities, e.g. pipes or channels
- B29C48/10—Articles with cross-sections having partially or fully enclosed cavities, e.g. pipes or channels flexible, e.g. blown foils
-
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- B29C48/06—Rod-shaped
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Description
- Spinndüse zum Herstellen nahtloser Schläuche Die Erfindung bezieht sich auf eine Düse zum Spinnen nahtloser Schläuche aus Celluloselösungen oder anderen plastischen Massen, welche aus zwei einen Spinnschlitz bildenden gleichachsigen Ringkörpern besteht. Durch die Erfindung wind erreicht, da ß die ringförmige öffnung zwischen den Spinnlippen überall die gleiche und unveränderliche Breite hat und daß diese Breite auch beim Auseinandernehmen und Wiederzusammensetzen der Düse stets ohne Schwierigkeit- wieder herstellbar ist. Weiterhin wird ein schnelles und gleichmäßiges Durchströmen der Viscose durch die Düse .gewährleistet, so daß teilweise Änderungen in der Reife. oder Konsistenz der Viscose nicht eintreten können. Diese genaue achsengleiche Einstellung der Ringteile, zwischen denen die Spinnöffnung gebildet wird; erfolgt erfindungsgemäß, in der Weise, daß die beiden Ringkörper auf einem erheblichen Teil. ihrer Länge, zweckmäßig in ihren Mittelstücken, fest ineinanderpassen. Die ineinanderpassenden Teile werden dabei vorteilhaft kegelig gestaltet. Die bisher bestehenden Schwierigkeiten bei der Führung der viscosen Celluloselösungen werden dadurch beseitigt, daß die Lösungen nicht mehr wie bisher in einem größeren ringförmigen Raum zu den Spinnlippen hingeleitet werden, sondern daß die Lösungen jetzt in einen am Boden der Düse befindlichen ringförmigen Kanal gelangen und von hier aus iri mehreren engen Steigrohren, die in den Düsenkörper eingebohrt sind, zu einem zweiten ringförmigen Kanal gelangen, der in den Spinnschlitz übergeht. Auf diese Weise wird -ein schnelles Durchströmen der. Düse erreicht.
- Eine- Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Fig. i zeigt einen Längsschnitt durch die Düse, Fig. a einen Querschnitt in Höhe der Linie A-A (Fig. i).
- Die Düse besteht aus einem äußeren ringförmigen Teil i und einem inneren ebenfalls ringförmigen Teil z. An dem oberen Ende jedes Teiles sind die Ringe 3 bzw. 4. aufgezogen, die in den Spinnlippen 3a und enden. Da die Spinnlippen der Einwirkung der korrodierenden Fällbäder ausgesetzt sind, ist es zweckmäßig, sie aus einem besonders widerstandsfähigen Stoff; z. B. aus Tantal, anzufertigen. Die Teile i und z sind in ihrem Mittelteil ia bzw. 2a schwach kegelig gearbeit_et, so daß sie beim Zusammensetzen in einer größeren Fläche, die die Form eines Kegelstumpfmantels hat, dicht zusammenpassen. Hierdurch wird eine Veränderung der Lage der beiden Teile gegeneinander durch Verspannen oder ähnliche Kräfte verhindert. Die beiden Teile müssen daher beim Zusammensetzen zwangsläufig stets die gleiche Stellung zueinander einnehmen, wodurch eine genaue achsengleiche Einstellung der Spinnlippen erreicht ist.
- Innerhalb des .äußeren Ringkörpers ist die Viscosezuführung untergebracht. Die durch das Rohr 5 zugeführte Viscose gelangt zuerst in einen schmalen ringförmigen Kanal 6, von dem aus sie durch- die Bohrungen 7a, 7U und 7c (Fig. 2) zu einem ebenfalls ringförmigen Kanal 8 geleitet wird. Dieser Kanal geht nach oben in. den Spinnschlitz über. Der Ringkanal 6 ist nach unten offen und wird hier durch einen mit einer Erhöhung versehenen Flansch 9, der durch die Schraubenmutter io gegen den Körper i gepreßt wird, abgedichtet. Die Schraubenmutter io sitzt auf einem mit Gewinde versehenen Fortsatz i r des inneren Ringkörpers 2. Da für die Viscose in der Düse ein verhältnismäßig geringer Raum vorgesehen ist, wird sie gezwungen, mit verhältnismäßig großer Geschwindigkeit durch de Düse zu fließen, so daß ein Altern der Viscose in der - Düse ausgeschlossen ist. In dem inneren Teil 2 der Düse ist -ein Rohr 14 zum Abführen des zur Innenberieselung des Schlauches dienenden Fallbades angeordnet. Das Fallbad wird durch das Rohr i--, in die Düse eingeführt und gelangt in den Kanal 13, der durch den inneren Düsenkörper und das . Rohr 14 gebildet wird. Der Kanal mündet in das Innere des Kernes 15, aus dem das Fallbad durch zahlreiche öffnungen 16 wieder austritt. Diese Öffnungen befinden sich in ungefähr der gleichen Höhe wie der Spinnschlitz.
- 17 ist ein Prallblech, durch das die ausströmende Fallflüssigkeit abgelenkt wird, um Beschädigungen des noch weichen Schlauches zu verhüten. Das Prallblech ist unten mit einem Flansch 18 versehen, der zwischen Fern 15 und Kern q. festgeklemmt wird, so daß das Blech ständig in der gleichen Lage festgehalten wird. Das in den Schlauch i 9 eingeführte Fallbad fließt in Abzugsrichtung des Schlauches am Kern 15 entlang und durch das Rohr 14 wieder zurück. In den Abfluß ist ein Flüssigkeitsventil 2oeingebaut, welches die Aufrechterhaltung eines bestimmten Gasdruckes im Schlauchinnern bestattet.
- Die Düse befindet sich in der üblichen Weise am Bodeneiner mit Fallbad gefüllten Kufe 23, an der sie mit Schrauben 22 befestigt ist. Bei Verwendung von sauren Fallbädern wird die Kufe mit Hilfe .einer säurefesten Schicht 2 i, z. B. aus Blei, geschützt.
- Es ist naturgemäß nicht unbedingt erforderlich, die Viscosezuführungskanäle in dem äußeren Ringkörper unterzubringen; sie können vielmehr ebensogut auch in dem inneren Ringkörper angeordnet werden. In vielen Fällen wird es sogar vorteilhaft sein, sie in beide Ringkörper einzubohren, und zwar so, daß in jedem der Ringkörper ein Teil jedes Kanals untergebracht ist, so daß .erst beim Zusammensetzen der beiden Ringkörper der Kanal gebildet wird. Hierdurch wird ,eine besondere leichte Zugänglichkeit der Kanäle erreicht, was beim Reinigen der Düse besonders vorteilhaft ist.
- Die Anwendung der Düse ist natürlich nicht auf das -Spinnen von Schläuchen aus Viscose beschränkt, sondern es kann auch jeder andere verspinnbare Stoff verarbeitet werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Spinndüse zum Herstellen nahtloser Schläuche aus Gelluloselösungen oder anderen plastischen Massen, bestehend aus nvei einen Spinnschlitz bildenden, zueinander gleichachsigen Ringkörpern, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringkörper auf einem erheblichen Teil ihrer Länge mit zweckmäßig kegelig gestalteten Stücken fest ineinanderpassen, wobei für die Zuführung der Spinnlösung zum Spinnschlitz in einem oder beiden Ringkörpern Kanäle eingebohrt sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US625616XA | 1933-11-09 | 1933-11-09 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE625616C true DE625616C (de) | 1936-02-12 |
Family
ID=22043292
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK134879D Expired DE625616C (de) | 1933-11-09 | 1934-08-03 | Spinnduese zum Herstellen nahtloser Schlaeuche |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE625616C (de) |
-
1934
- 1934-08-03 DE DEK134879D patent/DE625616C/de not_active Expired
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