DE2256676A1 - Verfahren zur waermebehandlung von reib-lamellen und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zur waermebehandlung von reib-lamellen und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

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DE2256676A1 DE19722256676 DE2256676A DE2256676A1 DE 2256676 A1 DE2256676 A1 DE 2256676A1 DE 19722256676 DE19722256676 DE 19722256676 DE 2256676 A DE2256676 A DE 2256676A DE 2256676 A1 DE2256676 A1 DE 2256676A1
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • F16D2069/0458Bonding metallurgic, e.g. welding, brazing, sintering

Description

  • Verfahren zur Wärmebehandlung von Reib-Lamellen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Wärmebehandlung von Ringscheiben- oder segmentförmigen stapelbaren Maschinenteilen, insbesondere von auf Stahlblech befestigten, gresinterten Reibbelägen, z.B. Lamellen für Kupplungen und Bremsen, Gesinterte Reibbeläge werden nach den Verfahren der Pulver-Metallurgie, d.h. durch Pressen von Pulvern in Formen und anschließende Wärmebehandlung, aus Gemischen von metallischen und mineralischen Pulvern hergestellt. Dabei dienen die metallischen Pulver, hauptsächlich Kuf er- oder Eisenlegierungen, als Gerüst für die mineralischen Pulver, mit denen wesentliche Eigenschaften des Materials, z.B. der Reibwert, eingestellt werden.
  • Da das Sintermaterial nur eine geringe Biegefestigkeit besitzt und leicht bricht, müssen die Beläge auf besonderen Belagträgern, im allgemeinen aus Stahlblech befestigt werden. Diese Belagträger müssen hohen Anforderungen an ihre Elastizität, Biege- und Zugfestigkeit gewachsen sein, da gesintertes Reibmaterial in den Belastungsbereichen eingesetzt wird, in denen die hauptsächlich aus Asbest in Harzbindung bestehenden, organisch gebundenen Reibwerkstoffe nicht mehr ausreichen, d.h. im Schwermaschinen- und Fahrzeugbau sowie im Flugzeugbau.
  • Die Beläge können durch Lötung auf den Trägern befestigt sein. Eine andere viel angewendete Möglichkeit besteht darin, die aus Pulvern gepreßten Metall-Formteile, gegebenenfalls nach einer vorangehenden ersten Sinterung, auf die Träger aufzulegen und, meistens unter Anwendung von Druck, auf den Stahlträgern aufzusintern.
  • Hieraus folgt, daß bei den Trägerblechen nicht nur hohe Ansprüche an die mechanische Festigkeit gestellt werden, sondern auch hohe Ansprüche an die Warmfestigkeit, wenn die mechanische Festigkeit während des Sinterverfahrens und nachher im Betriebe erhalten bleiben soll. Man setzt daher für hoch beanspruchte Trägerbleche üblicherweise legierte Stähle mit entsprechender Warmfestigkeit eins Die Sinterung der auf den Trägerblechen aufgelegten Reibbeläge erfolgt in mit Gas oder elektrischem Strom beheizten Öfen. Die zu behandelnden Teile werden dabei in einem abgeschlossenen, mit einer die Oxydation verhindernden Gasmischung, dem Schutzgas, füllbaren Raum auf die erwünschte Temperatur aufgewärmt, dieser Temperatur während einer gewissen Zeitspanne, in der ein Temperaturausgleich erreicht werden soll, ausgesetzt und anschließend wieder abgekühlt.
  • Das Schutzgas fließt so lange durch den Ofen, wie sich die Teile auf erhöhten Temperaturen befinden.
  • Zur Anwärmung der zu behandelnden Teile wird ein beheizbares Gewölbe, die Glühhaube, über den Schutzgasraum gesetzt; zur Abkühlung wird die Glühhaube meistens gegen eine Kühlhaube ausgetauscht. Dies ist eine über den Schutzgasraum setzbare Vorrichtung mit einem Ventilator, mit welchem Kühlluft angesaugt werden kann, um den Schutzgasraum an seiner äußeren Oberfläche zu kühlen. Es ist aber auch üblich, den oberen Teil des Schutzgasraums, die Schutzgashaube, äußerlich mit Wasser oder gesättigten Atmosphären zu kühlen.
  • Dieses Verfahren der nur äußerlichen Kühlung hat eine Reihe schwerwiegender Nachteile.
  • Das bekannte Verfahren ist sehr zeitraubend, weil der Abkühlungsvorgang sehr lange dauert, Die Abkühlungszit kann ein Mehrfaches der Aufheizzeit betragen.
  • Der langwierige Abkühlungsprozess wirkt sich außerdem nach teilig auf die Festigkeit der Stahlträger aus. Stahlträger, die mit hoher mechanischer Festigkeit, d.h. im Vergütungszustand, in den Ofen gebracht werden, wie es insbesondere für hochbeanspruchte Brems- oder Kupplungslamellen notwendig ist, verlieren an Festigkeit. Die Festigkeit sinkt auf Werte, wie sie für weichgeglühtes Material angegeben werden. Andererseits können Stahlträger, die im weichgeglühten Zustand in den Ofen kommen, durch die bekannten Verfahren nicht auf höhere Festigkeit gebracht werden.
  • Außerdem wird das im Ofen befindliche Material durch die einseitige Wärmeabfuhr insgesamt ungünstig beeinflußt. Die zu behandelnden Teile verziehen sich durch den unterschiedlichen Spannungsverlauf infolge des ungleichmäßigen Wärmeabflusses, Die Maßhaltigkeit leidet; die Ausschußquote steigt.
  • Zur Lösung der Aufgabe, die Abkühlung von Maschienteilen aus vergütetem Material nach der Sinterung so zu bewirken, daß die Festigkeit günstig beeinflußt wird, geht die Erfindung von einem Verfahren zur Wärmebehandlung von auf Stahlträgern befestigten, gesinterten Reibbelägen oder ähnlichen Maschinenteilen in einem Ofenraum aus, der wechselweise von außen beheizt oder gekühlt und durch den ein Schutzgas hindurchgeleitet werden kann.
  • Nach der Erfindung ist bei diesem Verfahren vorgesehen, daß nach Beendigung des Aufwärmvorganges zusätzlich zur äußeren Kühlung gekühltes Schutzgas in den Ofenraum eingeblasen wird.
  • Durch dieses Verfahren kann man schneller kühlen als bisher und eine beträchtliche Zeitersparnis erreichen.
  • Sodann kann man mit dem erfindungsgemäßen Verfahren bewirken, daß das beim Sintern angewärmte Trägermaterial so schnell abkühlt, daß es die Festigkeitseigenschaften eines Vergütungsgefüges bekommt, was man sonst nur durch Abschrecken und Anlassen erreichen kanne Die Festigkeitswerte vergüteter Materialien bleiben im wesentlichen erhalten. Auf diese Weise wird auch die Auswahl der als Trägermaterial einsetzbaren Stähle größer, so daß sich unter Umständen auch Ersparnisse durch Verwendung billigerer Materialien machen lassen.
  • Weitere Vorteile sind damit verbunden, daß durch Gasführungselemente im Ofenraum eine unmittelbar auf die Maschinenteile gerichtete Strömung des gekühlten Schutzgases erzeugt wird0 Man hat also durch die Erfindung die Möglichkeit, die Teile direkt zu kühlen und'nicht wie früher indirekt allein durch Kühlung der Schutzgashaube. Der Kühlgasstrom läßt sich auch durch entsprechende Führung, wie noch gezeigt werden soll, der Form der zu kühlenden Teile optimal anpassen, Ein die Abkühlung weiter begünstigendes Verfahrensmerkmal ist darin zu sehen, daß die im Ofenraum befindlichen Teile durch eine vorzugsweise von innen nach außen gerichtete Strömung des gekühlten Schutzgases angeblasen werden0 Dieses wirkt sich vor allem vorteilhaft bei der Kühlung von in Hohlzylinderform stapelbaren Teilen aus, der meist vorkommenden Stapelform bei der Behandlung von gesinterten Lamellen.
  • Bei derartigen Teilen ist es besonders vorteilhaft, daß der Kühlgasstrom im Innern des Teilestapels von unten nach oben und außerhalb des Stapels von oben nach unten geführt werden kann. Zusammen mit der auch bisher üblichen Kühlung des Schutzgasraumes durch eine die Schutzgashaube von außen bestreichende, von unten nach oben gerichtete Strömung besteht dann eine Kühlung mit optimaler Ausnutzung der Temperaturdifferenzen, da einerseits das erfindungsgemäß gekühlte Schutzgas dort eingesetzt wird wo die Wirkung der Außenkühlung am geringsten ist und andererseits Außen- und Innenkühlung sich dann wirksam ergänzen, wenn das gekühlte Schutzgas im Innern des Schutzgasraumes bereits höhere Temperaturen angenommen hat.
  • Der besondere Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens liegt aber vor allem in der Möglichkeit, die Festigkeitswerte von Vergütungstählen zu beeinflussen. Hierfür braucht man nach Beendigung des Aufwärmvorganges schnell große Kühlgasmengen. As besonders wirkungsvoll hat sich eine Erhöhung der Strömung geschwindigkeit des Schutzgases um das dreißig--bis fünfzigfache der normalen Geschwindigkeit erwiesen.
  • Die großen Mengen an ge0iiltem Schutzgas, die hierbei durch den Ofenraum fließen, werden nach einem weiteren Verfahrensmerkmal in einem Kreislauf geführt, in den der Ofenraum währendwder Abkühlzeit eingeschaltet wird. Hierdurch wird günstigerweise praktisch dieselbe Gasmenge immer wieder herumgeführt. Die im Kreislauf befindliche Gasmenge muß allerdings um die Ofenraumfüllung ergänzt werden, welche bei der Öffnung des Ofenraums für die Herausnahme der fertigen Teile und für den Einsatz noch zu behandelnder Teile verloren geht.
  • Der Kreislauf ist so vorgesehen, daß das aus dem Ofenraum austretende Schutzgas einem Wärmeaustauscher mit Kühlanlage zugeführt und daß das gekühlte Schutzgas mit einer regelbaren Umpumpvorrichtung wieder in den Ofen eingeblasen wird.
  • Hierdurch ergibt sich der verfahrensmäßige Vorteil, daß die Umpumpvorrichtung kleinere Gasvolumina zu handhaben hat.
  • Der Grundgedanke der Erfindung besteht demnach darin, das durch den Ofenraum fließende Schutzgas welches ohnehin vorhanden sein muß, im Gegensatz zu bekannten Verfahren nicht nur oxydationshindernd wirken zu lassen, sondern als Energieträger mit heranzuziehen. Hierbei kann man die Möglichkeiten wahrnehmen, die sich dadurch ergeben, daß das gekühlte Schutzgas auf günstige Weise unmittelbar auf die zu kühlenden Teile geleitet wird. Vor allem aber lassen sich nunmehr Vergütungswirkungen erreichen, durch entsprechende Wahl der einzublasenden Gasmenge, der anfänglichen Gastemperatur, des Zeitpunktes, an dem die Kühlung einsetzt und der Zeitdauer, während der gekühlt wird.
  • Eine nach der Erfindung vorgesehene, ofenartige Einrichtung zur Wärmebehandlung von auf Stahlträgern befestigten, gesinterten Reibbelägen oder ähnlichen Maschinenteilen ist mit einem die Teile aufnehmenden Ofenraum ausgestattet, welcher von außen wechselweise geheizt oder gekühlt werden kann und welcher Anschlüsse für die Zu- und Abführung von Schutzgas aufweist. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß in dem Ofenraum ein mit düsenartigen Eintrittsöffnungen versehenes Zuführungselement, ein mit Austrittsöffnungen versehenes Führungselement sowie gegebenenfalls ein mit Umlenkkanälen versehenes Element angeordnet sind und daß zu dem Zuführungselement eine drossel- und absperrbare Leitung hinführt, welche über eine regelbare Umpumpvorrichtung von einem auch als Speicherraum nutzbaren, mit einer Kühlvorrichtung versehenen Wärmeaustauscher herkommt, der an seiner Eingangsseite mit dem Abführungselement durch eine absperrbare Leitung verbunden ist.
  • Vorzugsweise ist der aus Wärmeaustauscher, Umpumptvorrichtung, Absperr- und Drosselelementen sowie Verbindungsleitungen bestehende Teil des Kühlkreislaufes so ausgeführt, daß er an mehrere Ofenräume nacheinander oder zugleich angeschlossen werden kann. Hierdurch lassen sich die aus Anwärm- und Abkühlzeiten bestehenden Behandlungszyklen wirtschaftlicher steuern0 Weitere Vorzüge und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen, in denen Ausführungsbeispiele der Erfindung erläutert und dargestellt sind0 Es zeigen Fig. 1 den erfindungsgemäßen Kühlkreislauf mit einem Schnittbild der Wärmebehandlungsvorrichtung, Fig. 2 die vereinfachte Draufsicht auf die Herdfläche einer erfindungsgemäßen Einrichtung mit einem Stapel Lamellen großen Durchmessers, Fig. 3 das Schnittbild der Seitenansicht der Anordnung von Fig0 2, Fig. 4 die vereinfachte Draufsicht auf die Herdfläche einer erfindungsgemäßen Einrichtung mit vier Lamellenstapeln, Fig0 5 das Schnittbild der Seitenansicht der Anordnung von Fig. 4, Fig0 6 die vereinfachte Draufsicht auf die Herdfläche einer erfindungsgemäßen Einrichtung mit mehreren Stapeln von Reibsegmenten, Fig. 7 das Schnittbild der Seitenansicht der Anordnung von Figo 6.
  • Fig. 1 zeigt in vereinfachter, schematischer Darstellung eine Wärmebehandlungseinrichtung mit einem Kühlkreislauf in der erfindungsgemäßen Anordnung. Die Wärmebehandlungseinrichtung besteht aus einem Herd 11, der wechselweise, äe nachdem, ob geheizt oder gekühlt werden soll, mit einem Heiz- oder einem Kühlgewölbe überdeckt werden kann. Gezeichnet ist die Einrichtung in der Abkühlungsphase, während der der Herd 11 mit einem Kühlgewölbe 12 überdeckt ist. Das Kühlgewölbe 12 ist mit einem Ventilator 121 und mit Belüftunzsöffnungen 122 am Ventilator 121 sowie mit Belüftungsöffnungen 123 am Fuße des Gewölbes 12 versehen, so daß bei Betrieb des Ventilators 121 ein durch die nach oben weisenden Pfeile in seiner Richtung markierter Kühlluftstrom 124 entsteht.
  • Über dem Herd 11 ist eine Haube 13 vorgesehen, welche mit ihrem unteren Rand in eine den Herd 11 ringsum umgebende, ölgefüllte Rinne 14 eingreift Herd 11 und Haube 13 umschließen auf diese Weise einen Raum 15, durch den über eine absperrbare Zuführung 131 und eine absperrbare Abführung 132 ein Schutzgas zur Vermeidung der Oxydation von im Raum 15 befindlichen Teilen 16 geleitet werden kann.
  • Mit ihrem oberen Teil Setzt sich die Haube 13 gegen ein mit dem Kühlgewölbe 12 verbundenes Widerlager 125 ab, wenn ei mit 111 bezeichneter Herdteil mechanisch oder hydraulisch angehoben wird. Man kann auf diese Weise die im Schutzgasraum befindlichen Teile 16 einem Pressendruck aussetzen. Derartige Vorrichtungen sind bekannt und daher nicht dargestellt.
  • Die in Fig. 1 beispielsweise gezeichneten Teile 16 sind Kupplungslamellen, die so aufeinander gestapelt sind, daß sich die Form eines Hohlzylinders ergibt.
  • Gemäß der Erfindung sind im Raume 15 am Herdteil 111 und auf einer auf dem Teil 111 befindlichen Zwischenplatte 114 Gasführungselemente 112 und 113 sowie zwischen Haube 13 und Teilestapel 16 dritte Gasführungselemente 161 angeordnet, wobei die Elemente 112 zur Zuführung, die Elemente 113 zur Abführung und die Elemente 161 zur Umlenkung eines Kühlt gasstromes 131 dienen, dessen Richtung ebenfalls durch Pfeile markiert ist. Die Umlenkungselemente 161 sind Kanäle in einer zum Abschluß auf den hohlzylinderförmigen Stapel 16 gesetzten Platte Das Kühlgas, welches gleichzeitig Schutzgas ist, wir& einem Kreislauf entnommen, der einen Speicherraum 17 mit einer Kühleinrichtung 171 und einem Füllanschluß 172, eine regelbare Umpumpvorrichtung 18, Drosselelemente 191 und 192, einen Filter 20, sowie Absperrventile 21 und 22 an der Zuführungsleitung 211 bzw. der Abführungsleitung 221.umfaßt.
  • Mit der erfindungsgemäßen Anordnung kann man sowohl den Kühlgasstrom unmittelbar an das Gut Selbst heranlenken, als auch den Verlauf des Abkühlungsvorgangs durch Wahl der Abkühlungsgeschwindigkeit beeinflussen. Der durch die Ventile 21 und 22 absperrbare Teil, in dem das gekühlte Gas bereitgehalten wird, läßt sich ohne weiteres an mehrere Herde gleichzeitig oder nacheinander anschließen, womit es gelingt, Anwärm- und Abkühlphasen wirtschaftlich aufeinander abzustimmen.
  • In den Fig. 2 und 3, 4 und 5, 6 und 7 sind weitere Beispiele für die Behandlung von Maschinenteilen mit der erfinduengsgemäßen Anordnung dargestellt.
  • In den Fig. 2 und 3, ist gezeigt, wie ein Stapel 31 von Lamellen großen Durchmessers in der Form eines Hohlzylinders auf einem Herdteil 32 aufgebaut ist. Ein Zuführungselement 33 für das Kühlgas ist auf einer Zwischenplatte 322 vorzugsweise auswechselbar aufgesetzt. Im Herdteil 32 befinden sich Ableitungsöffnungen 321. Eine den Ofenraum abschließende Schutzgashaube ist mit 34 bezeichnet. Das dem Umlenkungselement 161 in Fig. 1 entsprechende Element für den Stapel 31 ist hier nicht dargestellt.
  • Das Zuführungselement 33 weist in seinem Innern ein System von mehrgängig- wendelförmigen Kanälen 331 mit entsprechend vielen Austrittsöffnungen auf, so daß das unter Druck in das System eintretende Kühlgas beim Austritt in den Ofenraum einen Drall erhält. Hierdurch wird dem Gas eine Zirkulationskomponente in der Waagerechten erteilt, wodurch der Kontaktweg zwischen den zu kühlenden Teilen und dem Gas in günstiger Weise für die Ausnutzung der Kühlwirkung verlängert wird.
  • In den Fig. 4 und 5 ist die Anwendung der erfindungsgemäßen Anordnung einer Wärmebehandlung von mehreren Stapeln 51 ringscheibenförmiger Gegenstände gleichzeitig, beispielsweise Kupplungslamellen kleineren Durchmessers gezeichnet. Auf einem Herdteil 52 sind die Stapel 51 so aufgebaut, daß sich mehrere Hohlzylinder ergeben. Die Stapel 51 sind dabei zusammen mit einem Zuführungselement 53 derart angeordnet, daß in das Innere jedes Hohlzyinders Kühlgas aus einer für jeden Stapel vorgesehenen Austrittsöffnung 531 gelangen kann, was durch die entsprechenden Pfeile angedeutet wird. Das Zuführungselement 53 ist mit Hilfe einer Zwischenplatte 522 auf dem Herdteil 52 auswechselbar befestigt.
  • Jeder Hohlzylinderstapel wird nach oben hin gegen die Schutzgashaube durch ein nicht gezeichnetes Umlenkelement, entsprechend dem Element 161 der Fig. 1, abgeschlossen, so daß wieder Stapel 51 analog dem Stapel 16 innen und außem vom Kühlgas umflossen wird. Das Kühlgas wird nach seinem Wege um die Stapel 51 herum durch im Herdteil 52 befindliche Absaugkanäle 521 abgeführt und der Kühleinrichtung 171 beispielsweise, wieder zugeleitet.
  • In den Fig. 6 und 7 schließlich ist gezeigt, wie man mit der erfindungsgemäßen Anordnung mehrere Stapel 71 von segmentförmigen, flachen Teilen, z.B. auf Blechen als Träger aufgesinterte Bremsbeläge, gleichzeitig behandeln kann.
  • Auf einem Herdteil 72 über einer Zwischenplatte 722 ist ein Zuführungselement 73, vorzugsweise auswechselbar, aufgesetzt.
  • Die Segmentstapel 71 sind so aufgebaut, daß sich vor jedem Stapel zur Mitte der Anordnung hin eine Öffnung 731 des Zuführungselementes 73 befindet, aus welcher der Gasstrom zur Kühlung des Stapels derart nach oben gegen die der Mitte zugekehrte Innenseite des Stapels gerichtet nach oben strömt, daß der Stapel optimal von dem Kühlgas umspült wird, bevor dieses durch Absaugöffnungen 721 im Herdteil 72 der Kühleinrichtung wieder zufließt.
  • Die Vorzüge des erfindungsgemäßen Verfahrens und der für die Ausführung des Verfahrens benutzten erfindungsgemäßen Einrichtung sollen mit Hilfe der folgenden Beispiele noch verdeutlicht werden.
  • Beispiel 1: Die zu behandelnden Kupplungslamellen, Gewicht 250 kg, bestehend aus auf Pulvermetallurgischem Wege hernestellten Reibbelägen auf verstärkenden Trägerblechen aus Stahl, werden 5 Stunden auf 8300C aufgeheizt. Während eines Zeitraumes, in dem der Ofen auf gleichmäßige Temperatur gebracht wird, versintert das Material der Beläge mit dem Material der Trägerbleche. Zurn Schutze vor unerwünschter Oxydation strömt ein inertes oder reduzierend wirkendes Gasgemisch, das Schutzgas, in einer Menge von bis zu 2m3/h durch den von der Schutzgashaube abgeschlossenen Teil des Ofens, in dem sich der Sinterprozess abspielt. Die brennbaren Bestandteile des Schutzgases werden am Austrittsrohr verbrannt.
  • Dem Sintervorgang folgt der Abkühlvorgang. Hierzu wird der mit einer Heizungseinrichtung versehene Gewölbeteil des Sinterofens gegen eine Kühlhaube ausgetauscht. Die Kühlhaube ist mit einem Ventilator versehen, welcher die Luft der Umgebung durch den Zwischenraum zwischen Schutzgas- und Kühlhaube hindurchsaugt, wodurch die Wärme von der Oberfläche der Schutzgashaube abgeführt wird0 Dieser übliche Abkühlvorgang dauert 10 - 12 Stunden und ist außerdem mit den geschilderten erheblichen Nachteilen für die im Ofen befindlichen Teile verbunden.
  • Mit der erfindungsgemaßen Einrichtung wird-zusätzlich zu der beschriebenen Außenkühlung gekühltes Schutzgas in den Schutzgasraum eingeblasen und unmittelbar über die zu kühlenden Teile geleitet, wodurch diese wesentlich schneller und gleichmäßiger abkühlen.
  • Man erreicht eine Abkühlungszeit von 40 Minuten für die Abkühlung der Teile von 830°G auf 300°C dadurch, daß man ungefähr 50 m3/h Schutzgas mit einer Eingangstemperatur von 0 25°C bis 70°C durch den mit 250 kg Teilen besetzten Schutzgasraum hindurchpumpt. Bei 300°C wird der Kühlgaskreislauf wieder abgestellt und in etwa 2 1/2 Stunden auf die bekannte Weise, d.h. mit der Kühlhaube allein, auf Raumtemperatur heruntergekühlt, so daß die gesamte Abkühlzeit ungefähr 3 Stunden gegenüber früher 10 - 12 Stunden beträgt.
  • Da das Kühlgas im Kreis herumgepumpt wird und nur nach einer Neubeschickung des Ofens ergänzt werden muß, spart man mit diesem Verfahren erheblich an Zeit bei nur geringfügig erhöhten Kosten für den Betrieb der Anordnung. Außerdem erzielt man eine bedeutende Qualitätsverbesserung und verringert die Ausschußquote der nicht mehr maßgetreuen Teile.
  • Beispiel 2: Ein weiteres Beispiel für die vorteilhaften Anwendungsmöglichkeiten des erfindungsgemäßen Verfahrens bei der Wärmebehandlung von Kupplungs- oder Bremslamellen ist die Durch führung eines Sinterverfahrens für den Reibbelag und daran anschließend eines Vergütungsverfahrens für das Trägerblech, das eine bestimmte Festigkeit aufweisen soll. Dieses Beispiel zeigt noch deutlicher, welche Qualitätsverbesserungen mit dem neuen Verfahren zu erzielen sind. Das Material des Trägerblechs, ein legierter Stahl mit Gehalten an 0,24 %C, <o,035%Si, 0,5iMN,(0,035%P,< 0,035%S, 1,4%Cr, 0,55iMo, 0,2,6V, wird mit einer Zugfestigkeit von 70 - 85 kp/mm2 in den Ofen gebracht. Bei Abkühlung mit den bekannten Vorrichtungen nach den üblichen Verfahren fällt die Festigkeit ungefähr auf die Hälfte. Bei Abkühlung nach dem erfindungsgemäßen Verfahren mit einer erfindungsgemäßen Einrichtung dagegen, mit 60 - 70 m3/h gekühltem Schutzgas, Eingangstemperatur etwa 200C, kühlt man die Teile in 35 - 55 Minuten von 8300C auf 3500C herunter und erreicht damit Festigkeitswerte von 65 - 75 kg/mm².
  • Die im Ofenraum befindlichen Teile werden entweder während des Sinterverfahrens oder nach dem Sintern durch erneutes Anwärmen auf eine Temperatur gebracht, die der Stahlaualität des Trägerblechs entsprechend oberhalb der G.O. S.-Linie des, Eisen-Kohlenstoff-Zustandschaubildes liegt und anschließend so schnell wiiöglich abkühlt, Die Abkühlgeschwindigkeit muß dabei so gewählt werden, daß die Umwandlung des Gefüges des Stahlmaterials, die Unterkühlung des Austenits, nicht in der Ferrit-Perlitstufe, sondern überwiegend in der Zwischenstufe erfolgt.
  • Bei dieser Umwandlung entsteht ein zähes, gleichmäßiges, nadliges Gefüge, auch als 2'Zwischenstufengefüge" bezeichnet, mit einer wesentlich höheren Festigkeit als das durch die bisherige, langsame Abkühlung erreichbare, grob-körnige Ferrit-Perlitgefüge mit den ausgeprägten Korngrößen.
  • Das Umwandlungsverhalten der verschiedenen Stahlsorten ist in Zeit-Te;peratur-Umwandlungsschaubildern dargestellt, die von den Stahllieferanten zu beschaffen sind. Aus diesen Diagrammen lassen sich die Angaben über Temperaturen und Abkühlungsgeschwindigkeiten entnehmen.
  • ANSPRÜCHE

Claims (11)

  1. ANSPRÜCHE : 10 Verfahren zur Wärmebehandlung von auf Stahlblech befestigten, gesinterten Reibbelägen oder ähnlichen Maschinenteilen in einem mit Schutzgas füllbaren, wechselweise von außen heiz- oder kühlbaren Ofenraum, dadurch gekennzeichnet, daß nach Beendigung des Aufwärmvorganges zusätzlich zur der äußeren Kühlung gekühlt es Schutz gas in den Ofenraum eingeblasen wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch Gasführungselemente im Ofenraum eine auf die Maschinenteile gerichtete Strömung des gekühlten Schutzgases erzeugt wird.
  3. 3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die im Ofenraum befindlichen Teile durch eine vorzugsweise von innen nach außen gerichtete Strömung des gekühlten Schutzgases angeblasen werden.
  4. 4. Verfahren zur Behandlung von in Hohlzylinderform stapelbaren Teilen nach den Ansprüchen 1 - 3, wobei der Ofenraum von außen durch eine von unten nach oben gerichtete Strömung gekühlt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Kühlgasstrom im Innern des Teilestapels im Ofenraum von unten nach oben und außerhalb des Stapels von oben nach unten geführt wird.
  5. 5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Strömungsgeschwindigkeit des in den Ofenraum eingeblasenen Stroms des gekühlten Schutzgases auf das 30 - 5Ofache des während der Anwärmperiode in den Ofen eingelassenen Schutzgasstromes eS6ht wird.
  6. 6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß das gekühlte Schutzgas in einem Kreislauf geführt wird, in den der Ofenraum während der Abkühlzeit eingeschaltet wird.
  7. 7. Verfahren nach den Ansprüchen 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß das aus dem Ofenraum austretende Schutzgas einem Wärmeaustauscher mit Kühlanlage zugeführt wird0.
  8. 8. Verfahren nach den Ansprüchen 1 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß das aus dem Wärmeaustauscher austretende, gekühlte Schutzgas mit einer regelbaren Umpumpvorrichtung in den Ofen eingeblasen wird.
  9. 9. Ofenartige Einrichtung zur Wärmebehandlung von auf Stahlblech befestigten, gesinterten Reibbelägen oder ähnlichen Maschinenteilen, mit einem die Teile aufnehmenden Ofenraum, welcher von außen wechselweise heiz- oder kühlbar ist und welcher Anschlüsse für die Zu- und Abführung von Schutzgas aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Ofenraum (15) ein mit düsenartigen Eintrittsöffnungen (531;?31) versehenes Zuführungselement (112133;53;73), ein mit Austrittsöffnungen (113;321;521;721) versehenes Abführungselement (111;32;52;72) sowie gegebenenfalls ein mit Umlenkkanälen (161) versehenes Element angeordnet sind und daß zu dem Zuführungselement (112;33;53;73) eine drossel- und absperrbare Leistung (211)hinführt, welche über eine regelbare Umpumpvorrichtung (10) von einem auch als Speicherraum nutzbaren, mit einer Kühlvorrichtung (171) versehenen Wärmeaustauscher (17) herkommt, der an seiner Eingangsseite mit dem Abführungselement (111;32;52;72) durch eine absperrbare Leistung (221) verbunden ist.
  10. 10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der das Kühlgas bereithaltende Teil (211, 18,17,221) an mehrere Herde (111;32;52;72) gleichzeitig oder nacheinander anschließbar ist.
  11. 11. Einrichtung nach Anspruch 9 dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungselemente (112;33;53;73) auswechselbar angeordnet sind.
    12, Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Gaszuführungskanäle (331) in dem Zuführungselement (33) in der Forn einer mehrgängigen Wendel angeordnet sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1985001519A1 (en) * 1983-09-29 1985-04-11 Firma Dr. Werner Herdieckerhoff, Nachf. Process for heat treating metals in pot furnaces and cover furnaces

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WO1985001519A1 (en) * 1983-09-29 1985-04-11 Firma Dr. Werner Herdieckerhoff, Nachf. Process for heat treating metals in pot furnaces and cover furnaces

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