DE2256394C2 - Schaltungsanordnung zur Verbindung von zumindest zwei Kreuzschienenfeldern - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Verbindung von zumindest zwei Kreuzschienenfeldern

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DE2256394C2
DE2256394C2 DE19722256394 DE2256394A DE2256394C2 DE 2256394 C2 DE2256394 C2 DE 2256394C2 DE 19722256394 DE19722256394 DE 19722256394 DE 2256394 A DE2256394 A DE 2256394A DE 2256394 C2 DE2256394 C2 DE 2256394C2
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Dieter 8540 Schwabach Opl
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Grundig EMV Elektromechanische Versuchsanstalt Max Grundig GmbH
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Grundig EMV Elektromechanische Versuchsanstalt Max Grundig GmbH
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    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/222Studio circuitry; Studio devices; Studio equipment
    • H04N5/262Studio circuits, e.g. for mixing, switching-over, change of character of image, other special effects ; Cameras specially adapted for the electronic generation of special effects
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur Verbindung von zumindest zwei Videokreuzschienenfeldern.
Es sind Videokreuzschienenverteiler bekannt, deren Abmessungen so gewählt sind, daß Kreuzschienenverteiler bis zu einer bestimmten Höchstzahl von Ein- und Ausgangsleitern in Gestelle oder Schranke mit genormten Abmessungen eingebaut werden können (deutsche Auslegöschrift 1 762 722). *5
Werden hierbei nicht alle Ein- und Ausgänge des Videokreuzschienenfeldes belegt, so ergibt sich neben dem wirtschaftlich nicht optimalen Ausnutzungsgrad eine Störung des Nutzsignals durch Fremdspannung.
Anders hingegen, wenn das Videokreuzschienenfeld nicht ausreichend viele Ein- bzw. Ausgänge besitzt, besteht die Notwendigkeit einer Erweiterung dieses Videokreuzschienenfeldes.
Es wird also in diesem Fall je nach Bedarf durch Ankoppeln weiterer Videokreuzschienenfelder die Zahl der Ein- und/oder Ausgänge des zuerst vorhandenen Videokreuzschienenfeldes vergrößert.
Hierbei ergibt sich jedoch, daß das neu hinzugekommene Videokreuzschienenfeld, z. B. dessen Ausgangsleitungen, bei Erweiterung der Eingänge fest mit z. B. den Ausgangsleitungen des ersten Videokreuzschienenfeldes verdrahtet werden müßte. Dadurch ergäbe sich aber der Nachteil des obengenannten geringen Störabstandes, der um so geringer wird, je größer das Videokreuzschienenfeld ist.
Deshalb werden die Erweiterungsvideokreuzschienenfelder mittels Verbindungsschalter an das erste Kreuzschienenfeld angekoppelt. Die Verbindungsschalter werden über Steuerleitungen nur dann eingeschaltet, wenn ein im Erweiterungsvidcokrcuzschie- 5" nenfeld im Schnittpunkt einer Eingangs- und einer Ausgangsleitung vorhandener Videoschalter angewählt wurde und somit ein Eingang des Erweiterungsvideokreuzschienenfeldes auf den betreffenden Ausgang des ersten Videokreuzschienenfeldes schaltet. Es werden also zum Betätigen der Verbindungsschalter zusätzliche Steuerleitungen benötigt.
Aus dem Buch »Fernsehtechnik«, 2. Teil. 1963, von F. Schröter, S. 147 und 148, Abb. 111.71 und go 111.73 sowie dem dazugehörigen Text ist es bekannt, mittels eines Schalters zwei von Fernsehkameras stammende Videosignale zu mischen. Sowohl bei der Trickschaltung nach dem »inlay«- als auch nach dem »Overlay«-Verfahren wird der elektronische Schalter »5« mit einem Impuls gesteuert. Beim »Inlay «-Ve rf ah ren stammt dieser Impuls aus einem steuerbaren Impulsgenerator. Besonders beim »Overlay«- Verfahren werden die Tastsignale (Impulse) jedoch von der Modulation des einen Bildes selbst abgeleitet Diese Tastsignale werden dann, wenn sie unter einen bestimmten Wert fallen, verstärkt oder, wenn sie über einen bestimmten Wert anwachsen, begrenzt.
Der elektronische Schalter wird in beiden Verfahren somit durch rechteckförmige Impulse gesteuert.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Schaltungsanordnung anzugeben, die zum einen den Nachteil der zusätzlichen Steuerleitung für die Betätigung der Verbindungsschalter zwischen Erweiterungskreuzschieucnfeld und erstem Videokreuzschienenfeld zu beseitigen und zum anderen zur Steuerung der Schalter zusätzliche Steuerimpulse für diese Schalter überflüssig zu machen.
Die erfindungsgemäße Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Verbindung der Videokreuzschienenfelder mittels aktiver, elektronischer Schalter erfolgt, die durch Schaltverstärker automatisch und ohne zusätzliche Steuerieitungen oder Taktimpulse, nur bei Vorhandensein eines Nutzsignals am Eingang des Schaltverstärkers angesteuert werden.
Die Zeichnung stellt ein erfindungsgemäßes Beispiel dar.
Die für diese Schaltungsanordnung vorgesehenen Videokreuzschienenfelder sind gemäß diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung in zwei gleichartige Videokreuzschienenfelder A und B, zu je 10 Ein- und und Ausgängen, unterteilt. Es ist jeweils nur der 1. und der 10. Ein- und Ausgang durch Ein- und Ausgangsverstärker symbolisch dargestellt.
Verbunden ist das erste Videokreuzschienenfeld A mit den Erweiterungskreuzschienenfeld B zwischen den Ausgangsleitungen 231 bis 240 des Kreuzschienenfeldes B und den Ausgangsleitungen 41 bis 50 des Kreuzschienenfeldes A mit je einem Schaltverstärker / bis X und je einem elektronischen Knotenpunkt bzw. Schalter S1 bis S10. Dabei sind jeweils ein Schaltverstärker in Reihe mit einem Schalter geschaltet, z. B. I mit S1, II mit S2... X mit S10.
An den Ausgängen 31 bis 4Ö des Videokreuzschienenfeldes A sind gemäß diesem Ausführungsbeispiel Monitore (M1 bis Ai1n) angeschlossen. Mit 1 ... 10 sowie 21... 210 sind Eingangsverstärker und mit 11 ... 20 sowie 211 . . . 220 sind Ausgangsverstärker bezeichnet. Mit α und b sind die in den Knotenpunkten der Ein- und Ausgangsleitungen vorhandenen, nnsteuerbaren Videoschalter bezeichnet. Um das erste Videokreuzschienenfeld A im Erweiterungsfalle fest mit den Monitoren verschaltet lassen zu können, wird die Erweiterung zweckmäßigerweise gemäß diesem Ausführungsbeispiel in der dargestellten Weise vorgenommen.
Soll beispielsweise das vom Eingangsverstärker auf einen definierten Gleichspannungspegel verstärkte Signal auf den Monitor M1 geschaltet werden, so muß der Videoschalter mit den Koordinaten Eingangsverstärker 210 und Ausgangsverstärker 211 geschlossen werden. Es erscheint somit ein Videosignal am Anschlußpunkt 231 der Videokreuzschicne B und somit auch am Schaltverstärker I. Dort wird zum einen aus dem Videosignal durch Gleichrichtung eine Schaltspannung zuiTi Ansteuern des Schalters S1 gewonnen und zum anderen das Videosignal unbeeinflußt zum Anschluß des Schalters S1 geleitet. Schließt nun der Schalter S1. so erscheint am Ausgang 31 des ersten Videokreuzschienenfeldes und damit am Monitor Af1 das gewünschte Programm.
Somit kann sich ein Teilnehmer, der cine am Mo-
nitor befindliche Tastatur zur Anwahl der Videoschalter bedient, ohne zusätzliche Ansteuerung des Schalters, z. B. .S1 bzw. des aktiven Matrixpunktes S1, im Bedarfsfall auch über mehrere Kreuzschienenfelder automatisch zuschalten.
Soll jedoch nur ein Programm von den Eingängen bzw. Verstärkern 1 bis 10 auf den Ausgängen 31 bis 40 erscheinen, so bleibt selbstverständlich das Erweiterungsvideokreuzschienenfeld B abgeschaltet.
Außer dem durch die automatische Verkopplung von Kreuzschienenfeldern praktikablen und wirtschaftlichen Aufbau von Großanlagen wäre noch der je nach Bedarfsfall und Ausnutzungsgrad optimal erzielbare Störabstand anzuführen. Weiterhin ergibt sich bei der Verkopplung mittels aktiver Schalter bzw. aktiver Matrixpunkte durch gleichzeitige Impedanzwandlung eine gute Bandbreite über längere Leitungszüge.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Pantentanspruch:
    Schaltungsanordnung zur Verbindung von zumindest zwei Videokreuzschienenfeldern, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Videokreuzschienenfelder (A, B) mittels aktiver, elektronischer Schalter (S1 ...S10) erfolgt, die durch Schaltverstärker (/... X) automatisch und ohne zusätzliche Steuerleitungen oder Taktimpulse, nur bei Vorhandensein eines Nutzsignals am Eingang des Schaltverstärkers angesteuert werden.
DE19722256394 1972-11-17 1972-11-17 Schaltungsanordnung zur Verbindung von zumindest zwei Kreuzschienenfeldern Expired DE2256394C2 (de)

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AT665973A AT325688B (de) 1972-11-17 1973-07-27 Schaltungsanordnung zur verbindung von zumindest zwei videokreuzschienenfeldern
CH1174873A CH557124A (de) 1972-11-17 1973-08-15 Schaltungsanordnung zur automatischen verbindung von zumindest zwei videokreuzschienenfeldern.
SE7313707A SE386558B (sv) 1972-11-17 1973-10-09 Kopplingsanordning for automatisk hopkoppling av videoskenfelt med korsande skenor utan ytterligare styrledare
FR7336665A FR2207399B3 (de) 1972-11-17 1973-10-15
IT3133073A IT999385B (it) 1972-11-17 1973-11-15 Disposizione circuitale per l ac coppiamento automatico fra complessi di sbarre incrociate video sen za linea di comando supplementare

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IT1019765B (it) * 1974-08-01 1977-11-30 Sits Soc It Telecom Siemens Accoppiatore pluristadio a selezio ne diretta per centro di distribu zione programmi
JPS56104537A (en) * 1980-01-23 1981-08-20 Nec Corp Switch matrix device

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FR2207399B3 (de) 1976-09-03
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