DE2256310A1 - Neue carbonate - Google Patents
Neue carbonateInfo
- Publication number
- DE2256310A1 DE2256310A1 DE2256310A DE2256310A DE2256310A1 DE 2256310 A1 DE2256310 A1 DE 2256310A1 DE 2256310 A DE2256310 A DE 2256310A DE 2256310 A DE2256310 A DE 2256310A DE 2256310 A1 DE2256310 A1 DE 2256310A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- formula
- compound
- alkyl
- chlorine
- alkenyl
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C255/00—Carboxylic acid nitriles
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C329/00—Thiocarbonic acids; Halides, esters or anhydrides thereof
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
Description
CtBA-GEtGYAG, GH-4002 Basel
Case 5-7852/I+2/-
Dr. F. ZumEtein csn. - Dr. E. ΑΕτ,-nann
Deutschland DMtKoeni^tErrrer - D^LPhys.R. iiöizbauer
Dr. F. ΛϊΊ/i ·, jiii Jim.
Potenlonvifill«
8 München 2, Bröuhousstraße 4/III
Neue Carbonate
Die vorliegende Erfindung betrifft Carbonate Thiolcarbonate, Verfahren zu ihrer Herstellung, ihre Verwendung
in der Schädlingsbekämpfung und Mittel, welche solche Verbindungen als aktive Komponente enthalten»
Die Carbonate bzw. Thiolcarbonate haben die Formel
(MJ-X-R (I)
worin
Y Wasserstoff oder Chlor,
X Sauerstoff und
R Methyl, C5-Cg-Alkyl, C„-C6-Alkenyl, C -Cg-Alklnyl,
^--Cg-Cycloalkyl, durch Halogen oder Cyan substituier
tc3ü C^-C1, -Alkyl oder
X Schwefel und
H O1-C6-AIk^l, C^C^-Alkenyl, C -C^-AJkitiyl oder
Clj-Cyj-CyaiQ£il.k,yl hodouten,
»090 22/ 120Ji
BAD ORIGINAL
Die für R in Frage kommenden Alkyl-, Alkenyl- und Alkinylgruppen können geradkettig oder verzweigt sein.
Beispiele solcher Gruppen sind: Methyl, Aethyl, Propyl, Isopropyl, n-, i-, sek.-, tert.Butyl, 1-Methylbutyl, n-Pentyl,
1-Aethylpropyl, 1-Aethylbutyl, n-Hexyl, 1-Methylpentyl, 1-Aethylpentyl,
1-Propylbutyl, n-Octyl, 1-Methylheptyl, 1-Aethylhexyl,
Allyl, Crotyl, Methallyl, l-Methyl-2-propenyl, 1-Aethyl-2-propenyl,
l-Aethyl-2-butenyl, Propargyl, l-Methyl-2-propinyl,
l-Propyl-2-propinyl.
Unter Halogen ist Fluor, Chlor, Brom oder Jod zu verstehen.
Beispiele von Halogen- oder Cyan-C -C^-Alkylgruppen für R
sind: 2-Chloräthyl, 2-Bromäthyl, 2-Fluoräthyl, 2-Cyanäthyl.
C^-Cg Cycloalkylreste sind: Cyclopentyl, Cyclohexyl,
Cycloheptyl, Cyclooctyl.
Wegen Ihrer Wirkung bevorzugt sind Verbindungen der Formel I, worin
Y Wasserstoff oder Chlor,
X Sauerstoff und
R Methyl, C^-Co-Alkyl, Allyl, Propargyl, Cyclohexyl, durch
X Sauerstoff und
R Methyl, C^-Co-Alkyl, Allyl, Propargyl, Cyclohexyl, durch
Fluor, Chlor, Brom oder Cyan substituiertes Aethyl oder
X Schwefel und
R C,-C^-Allcyl, AlLyL, Propargyl oder- Cyclohexyl bedeuten.
R C,-C^-Allcyl, AlLyL, Propargyl oder- Cyclohexyl bedeuten.
Die Verbindungen der Formel. [ können nach an sich bekannt on
Methoden wie folgt hergestellt werden:
H){) ft 2 2 1 \ 2 0 5 ÖAD
a) Cl-<x
OH + ClCXR
II
225631O
säuret) indende::
Mittel
b) Cl-
VI
2 O
O-C-Cl + HXR
III
säuret) indendes Mittel
-> ι
O-C-Cl + MeX-R
VI
IV
In den Formeln II bis IV haben X, Y und R die für die
Formel I angegebene Bedeutung und Me steht für ein einwertiges Metall, insbesondere ein Alkalimetall.
Als säurebindende Mittel kommen beispielsweise folgende
Basen in Betracht: tertiäre Amine, viie Triethylamin, Diniethylanälin,
Pyri din basen, anorganische B'inen, wie Hydroxide und
Carbonate von Alkali- und Erdalkalimetallen, vorzugsweise
Natrium- und Kaliumcarbonat.
Die Um.';(.'t::unf;on können voi'rnir.'-v.'f.'j so in gegenüber den
Roiikti on:;''cei Inehinern inerten Lör>un:r,i- und VerdiinnungsinJ ttoln
309822/120h BADORIGSNAL
durchgeführt werden. Hierfür sind beispielsweise folgende geeignet:
aromatische Kohlenwasserstoffe, wie Benzol, Toluol, Benzine; Halogenkohlenwasserstoffe, wie Chlorbenzol, PoIychlorbenzole,
Brombenzol; chlorierte Alkane mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen; Aether, wie Dioxan, Tetrahydrofuran; Ester,
wie Essigsäureäthylester; Ketone, wie Methyläthylketon, Diäthylketon, Nitrile, etc..
Die vorliegende Erfindung betrifft ferner Schädlingsbekämpfungsmittel,
welche als aktive Komponente eine Verbindung der Formel
(Ia)
Y Wasserstoff oder Chlor,
Z Sauerstoff und
Rl C1-Cg-AIkYl, C^-Cg-Alkenyl, C^-Cg-Alkinyl, C -Cg-Cycloalkyl,
durch Halogen oder Cyan substituiertes C -C,-Alkyl oder
Z Schwefel und
R1 C1-C6-AIkYl, C3-C21-Alkenyl, C -C^-Alkinyl oder C5-Cg-Cycloalkyl bedeuten, zusammen mit geeigneten Trägern und/oder Zuschlagstoffen.
R1 C1-C6-AIkYl, C3-C21-Alkenyl, C -C^-Alkinyl oder C5-Cg-Cycloalkyl bedeuten, zusammen mit geeigneten Trägern und/oder Zuschlagstoffen.
. Die für R1 in Frage kommenden Alkyl-, Alkenyl- und Alkinylgruppen
können geradkettig oder verzweigt sein.
309822/1205
BAD ORIGINAL
Beispiele solcher Gruppen sind: Methyl, Aethyl, Propyl,
Isopropyl, n-, i-, sek.-, tert.3utyl, 1-Methylbutyl, n-?entyl,
1-Aethylpropyl,' 1-Aethylbutyl, n-Hexyl, l-Methylpentyl, 1-Aethylpentyl,
1-Propylbutyl, n-Octyl, 1-Methylheptyl, 1-Aethylhexyl,
Allyl, Crotyl, Methallyl, l-Methyl-2-propenyl, 1-Aethyl-.
2-propenyl, l-Aethyl-2-butenyl, Propargyl, l-Methyl-2-propinyl,
l-Propyl-2-propinyl.
Unter Halogen ist Fluor, Chlor, Brom oder Jod zu verstehen,
Beispiele von Halogen- oder Cyan-Cp-Cu-Alkylgruppen für R
sind: 2-Chloräthyl, 2-Bromäthyl, 2-Fluoräthyl, 2-Cyanäthyl.
C5~C8 Cvcloallfylreste sind: Cyclopentyl, Cyclohexyl,
Cycloheptyl, Cyolooctyl.
Wegen ihrer Wirkung bevorzugt sind Verbindungen der Formel Ia, worin
Y Wasserstoff oder Chlor,
Z Sauerstoff und
R C -Cg-Alkyl, Allyl, Propargyl, Cyclohexyl, durch Fluor, Chlor,
Y Wasserstoff oder Chlor,
Z Sauerstoff und
R C -Cg-Alkyl, Allyl, Propargyl, Cyclohexyl, durch Fluor, Chlor,
Brom oder Cyan substituiertes Aethyl, oder Z Schwefel und
R, C^-Cg-Alkyl, Allyl, Propargyl oder Cyclohexyl bedeuten.
R, C^-Cg-Alkyl, Allyl, Propargyl oder Cyclohexyl bedeuten.
Die Verbindungen der Formel I bzw. Ia können zur Bekämpfung von verschiedenartigen pflanzlichen und tierischen Schädlingen
einges.etzt werden. '
Im Vordergrund steht die Bekämpfung von Vertretern der Abteilung Tallophyta wie z.B. Pilzen der Ordnungen Oomycetes,
Moniliales, Ustilaginales usw.
Mit d.ioneri Verbindungen können auch alle Arten von Saatgut
und wirkrjarn px-Kon Pilzbefall ^oüchiitzl worden, z.B.
30Ö822/1205
Saatgut von Weizen, Roggen, Gersten, Hafer, Mais, Reis, Baumwolle,
Zuckerrüben, Gemüse; ferner Saatkartoffeln, Zuckerrohrstecklinge, Erdnüsse oder Blumen, Zwiebeln, wodurch die Bekämpfung
praktisch aller phytopathogenen Pilzen und jhrer Sporen, die das im Erdboden befindliche Saatgut schädigen und zu schweren
parastitären Pflanzenkrankheiten führen, ermöglicht wird.
Die Wirkstoffe können in den Formulierungen in Mischungen
mit anderen bekannten Wirkstoffen vorliegen, wie Insektiziden, Akariziden, Nematiziden, Bakteriziden, Wuchsstoffen, Pflanzennährstoffen
und Bodenstrukturverbesserungsmitteln.
Die Herstellung erfindungsgemässer Mittel erfolgt in an sich bekannter Weise durch inniges Vermischen und/oder Vermählen
von Wirkstoffen der Formel Ia mit den geeigneten Trägerstoffen, gegebenenfalls unter Zusatz von gegenüber den Wirkstoffen
inerten Dispergier- oder Lösungsmitteln. Die Wirkstoffe können in den folgenden Aufarbeitungsformen vorliegen und angewendet
werden:
ΊΠ9822/12Ο5
feste Aufärbeitungsformen: Stäubemittel, Streumittel,
Granulate, Umhüllungsgranulate, Imprägnierungsgranulate und Homogengranulate
flüssige Aufarbeitungsformen:
a) in Wasser dispergierbare
Wirkstoffkonzentrates Spritzpulver (wettable powders),
Pasten, Emulsionenj
b) Lösungen -
Zur Herstellung fester Aufarbeitungsformen (Stäubemittel,
Streumittel) werden die Wirkstoffe mit festen Trägerstoffen vermischt. Als Trägerstoffe kommen zum Beispiel Kaolin, Talkum,
Bolus, Löss, Kreide, Kalkstein, Kalkgries, Attapulgit, Dolomit,
Diatomeenerde, gefällte Kieselsäure, Erdalkalisilikate, Natrium- und Kaliumaluminiiunsilikate (Feldspate und Glimmer), Calcium- und
Magnesiumsulfate, Magnesiumoxid, gemahlene Kunststoffe, Dünge-'mittel,
wie Ammoniumsulfat, Ammoniumphosphat, Ammoniumnitrat,
Harnstoff, gemahlene pflanzliche Produkte, wie Getreidemehl, Baumrindenmehl, Holzmehl, Nussschalenmehl, Cellulosepulver, Rückstände
von Pflanzenextrakten, Aktivkohle etc., je für sich oder als Mischungen untereinander in Frage.
Granulate lassen sieh sehr einfach herstellen, indem
man einen Wirkstoff der Formel I in einem organischen Lösungsmittel
löst und die so erhaltene Lösung auf ein granuliertes Mineral, z.B. Attapulgit, SiOp, Granicalcium, Bentonit usw. aufbringt
und dann das organische Lösungsmittel wieder verdampft, . · Es können auch Polymerengrönulate dadurch horcestol.lt
worden, an tu: die· Wirkstoffe der Formel I mit polymerifiicrbarcri
309822/1205
BAD ORIGINAL
' Verbindungen vermischt werden (Harnstoff/Formaldehyd; Dicyandiamid/
Formaldehyd; I-ielamin/Formaldehyd oder andere), worauf eine schonende
Polymerisation durchgeführt wird, von der die Aktivsubstanzen
unberührt bleiben, und wobei noch während der Gelbildung die Granulierung
vorgenommen wird. Günstiger ist es, fertige, poröse Pölymerengranulate
(Harnstoff/Formaldehyd, Polyacrylnitril, Polyester und andere) mit bestimmter Oberfläche und günstigem voraus bestimmbarem
Adsorptions/Desorptionsverhältnis mit den Wirkstoffen z.B. in Form ihrer Lösungen (in einem niedrig siedenden Lösungsmittel)
zu imprägnieren und das Lösungsmittel zu entfernen. Derartige Polymerengranulate können in Form von Mikrogranulaten mit
Schüttgewichten von vorzugsweise 300 g/Liter bis 600 *g/Liter auch
mit Hilfe von Zerstäubern ausgebracht werden. Das Zerstäuben kann über ausgedehnte Flächen von Nutzpflanzenkulturen mit Hilfe von
Flugzeugen durchgeführt werden.
Granulate sind auch durch Kompaktieren des Trägermaterials
mit den V/irk- und Zusatzstoffen und anschliessendem Zerkleinern erhältlich.
Diesen Gemischen können ferner den Wirkstoff stabilisierende Zusätze und/oder nichtionische, anionaktive und kationaktive
Stoffe zugegeben werden, die beispielsweise die Haftfestigkeit der Wirkstoffe auf Pflanzen und Pflanzenteilen verbessern (Haft-
und Klebemittel) und/oder eine bessere Benetzbarkeit (Netzmittel)
sowie Dj.spergj erbarkeit (Daspercatoren) gewährleisten.
Boj ßpj ol;;woise kommen folgende Stoffe in Frage: OleJri/
Ka]k-i'licchung, CeIluloseuorivate (i'etbylcellulose, Carboxymethylcellulose),
IIydrox.yäthy].cnglyko.läthcr von Mono- und Dialkylphonolen
mit I)-J1J Acthyüc/noro.dreiitiJi pro Molekül und 8-9 Kohlenstoffatomen
/;! 09822/1205
im Alkylrest, Ligninsulfonsäuren deren Alkali- und Erdalkalisalze,
Polyäthylenglykoläther (Carbowachs), Pettalkoholpolyglykolather mit
5-20 Aethylenoxidresten pro Molekül und 8-18 Kohlenstoffatomen im
Fettalkoholteil, Kondensationsprodukte von Aethylenoxid, Propylenoxid,
Polyvinylpyrrolidone, Polyvinylalkohole, Kondensationsprodukte
von Harnstoff/Formaldehyd sowie Latex-Produkte.
In Wasser dispergierbare Wirkstoffkonzenträte, d.h.
Spritzpulver (wettable powders) Pasten und Emulsionskonzentrate "stellen - Mittel dar, die mit Wasser auf «jede gewünschte Konzentration
verdünnt -werden können. Sie bestehen aus. Wirkstoff, Trägerstoff,
gegebenenfalls den Wirkstoff stabilisierenden Zusätzen, oberflächenaktiven Substanzen und AntischaummitteIn und gegebenenfalls
Lösungsmitteln. .
Die Spritzpulver (wettable powders) und Pasten werden erhalten,
indem man die Wirkstoffe mit Dispergiermitteln und pulverförmigen Trägerstoffen in geeigneten Vorrichtungen bis zur Homogenität
vermischt und vermahlt. Als Trägerstoffe kommen beispielsweise
die vorstehend für die festen Aufarbeitungsforwea. erwähnten
in Frage. In manchen Fällen ist es vorteilhaft, Mischungen verschiedener
Trägerstoffe zu verwenden„ Als Dispergatoren können beispielsweise
verwendet werden: Kondensationsprodukte von sulfonierten! Naphthalin und sulfonierten Naphthalinderivaten mit Formaldehyd,
Kondensäüonsprodukte des Naphthalins bzw» der Naphthalinsulfonsäuren
mit Phenol und Formaldehyd sowie Alkali-, Ammonium- und Erdalkalisalze von Ligninsulfonsäure, weiter Alkylarylsulfonate, Alkali-
und Erdalkalimetallsalze der Dibutylnaphthalinsulfonsäure, Fettal- ·
koliolsulfato, wie Salze sulfatiorter. Hexadecanole, Heptadecanolc, .
309822/1205 BAD original
Octadecanole und Salze von sulfatierten Petcalkoholglykoläthern,
das Natriumsalz von CLe ylmethyltaurid, ditertiäre Aethylenglykole,
DialkyldilaurylammoniumGhlorid.und fettsaure Alkali- und Erdalkalisalze.
Als Antischaummittel kommen zum Beispiel Siliconöle in
Frage.
Die Wirkstoffe werden mit den oben aufgeführten Zusätzen
so vermischt, vermählen, gesiebt und passiert, dass bei den Spritzpulvern der feste Anteil eine Korngrösse von 0,02 bis 0,04 und bei
den Pasten von 0,03 nun nicht überschreitet. Zur Herstellung von
Emulsionskonzentraten und Pasten werden Dispergiermittel, wie sie in den vorangehenden Abschnitten aufgeführt wurden, organische
Lösungsmittel und V/asser verwendet. Als Lösungsmittel kommen beispielsweise
Alkohole, Benzol, Xylole, Toluol, Dimethylsulfoxid und
im Bereich von 120 bis 35O0C siedende Mineralölfraktionen in Frage.
Die Lösungsmittel müssen praktisch geruchlos, nicht phytotoxisch und den Wirkstoffen gegenüber inert sein.
Ferner können die erfindungsgernässen Mittel in Form von Lösungen angev/endet werden. Hierzu v/ird der Wirkstoff bzw. werden
mehrere Wirkstoffe der allgemeinen Formel I in geeigneten organischen Lösungsmitteln, Lösungsmittelgemischen oder V/asser gelöst,
Als organische Lösungsmittel können aliphatische und aromatische
Kohlenwasserstoffe, deren chlorierte Derivate, Alkylnaphthallne,
Mineralöle allein oder als Mischung untereinander verwendet werden.
Der Gehalt an Wirkstoff in den oben beschriebenen Mitteln
liegt zwischen 0,1 bis ty5%t dabei ist zu erwähnen, dass bei der
Applikation auo dom Flugzeug oder mittels anderer geeigneter ApplikeitionußerUte
Konzentrationen bis zu 99,5# oder sogar reiner
3098??M205 ^ORIGINAL
Wirkstoff eingesetzt werden können.
Die Wirkstoffe der Formel I können beispielsweise wie folgt formuliert werden:·
Stäubemittel i Zur Herstellung eines a) 5^igen und b) 2$igen Staube mittels
werden die folgenden Stoffe verwendeti
a) 5 Teile Wirkstoff·
95 Teile Talkum;
95 Teile Talkum;
b) 2 Teile Wirkstoff ' "
1 Teil hochdisperse Kieselsäure,
97 Teile Talkum .
Die Wirkstoffe v/erden mit den Trägerstoffen vermischt und vermählen.
Granulat: Zur Herstellung eines 5$igen Granulates werden die folgenden
Stoffe verwendet: · '
~-"5 . Teile Wirkstoff
0,25 Teile Epichlorhydrin,
■- Qy25 Teile Cetylpolyglykoläther,
■- Qy25 Teile Cetylpolyglykoläther,
3,50 Teile Polyäthylenglykol
91 Teile Kaolin (Korngrösse 0,3 - 0,8 mm).
91 Teile Kaolin (Korngrösse 0,3 - 0,8 mm).
Die Aktivsubstanz wird mit Epichlorhydrin vermischt und
mit 6 Teilen Aceton gelöst, hierauf wird Polyäthylenglykol und
Cetylpolyglykoläther zugesetzt. Die so erhaltene Lösung wird auf Kaolin aufgesprüht und anschliessend das Aceton im Vakuum verdampft.
Spri^f'OHlZ^J Zur Hersteilung etnos a) ^O^igen, b) und c) 25?iigon
el) 10 in con Spritzpulver^ werden folreiide Bestandteile verwendet:
■-ι η a a ? ? /1 ? 0 h
BAD 0R|G1NAL
a) 40 Teile Wirkstoff
5 Teile Ligninsulfonsäure-Natriumsalz,
1 Teil Dibutylnaphthalinsulfonsäure-Natriumsalz,
Teile Kieselsäure;
b) 25 Teile Wirkstoff
4,5 Teile Calcium-Ligninsulfonat,
1,9 Teile Champagne-Kreide/lTydroxyäthylcellulose-Gemisch
(l:l),
1,5 Teile Natrium-dibutyl-naphthalinsulfonat,
19,5 Teile Kieselsäure,
19,5 Teile Champagne-Kreide,
28,1 Teile Kaolin;
c) 25 Teile Wirkstoff
2,5 Teile Isooctylphenoxy-polyoxyäthylen-äthanol, 1,7 Teile Champagne-Kreide/Hydroxyäthylcellulose-
Gemisch (1:1), 8,3 Teile Natriumaluminiumsilikat,
16,5 Teile Kieselgur, Teile Kaolin;
d) 10 Teile Wirkstoff
3 Ted Ie Gemisch der Natriunisalze von gesättigten
FettalkoholSulfaten,
5 Teile NaphthaIiηsulfönsäure/Formaldehyd-Kondensat,
TeJIe Kaolin.
Due; Wirkstoffe werden in geeigneten Mischern mit den
ZuscIjI c'j(',.';tof fen inn.ig vermischt und aiii" on t sprechenden Müh!h·;'; und
Walzen vcriii.'ihli.'ii, M.'!η erJrilt '.Ίρνϊ i.:·.j»\i 1 vor, die sieh mit W.-iMv.'r ::u
Suspensionen jeder gewünschten Konzentration verdünnen lassen.
Emulgierbare Konzentrate: Zur Herstellung eines a) lOfoigen und
b) 25/^igen emulgierbaren Konzentrates werden folgende Stoffe
verwendet:
a) lü Teile V/irkstoff
3.4 Teile epoxydiertes Pflanzenöl,
iy,h Teile eines Kombinationsemulgators, bestehend aus
Fettalkoholpolyglykoläther und Alkylarylsulfonat-Caleium-Salz,
40 Teile Dimethylformamid,
43,2 Teile Xylol;
•b) 25 Teile Wirkstoff '
43,2 Teile Xylol;
•b) 25 Teile Wirkstoff '
2.5 Teile epoxydiertes Pflanzenöl,
10 Teile eines Alkylarylsulfonat/Pettalkoholpoly-
glykoläther-Gemisehes,
5 Teile Dimethylformamid,
57,5 Teile Xylol.
5 Teile Dimethylformamid,
57,5 Teile Xylol.
Aus solchen Konzentraten können durch Verdünnen mit V/ass©"1
Emulsionen jeder gewünschten Konzentration hergestellt werden. Sprührnittel:· Zur Herstellung eines 5 $igen Sprühmittels,
v/erden die folgenden Bestandteile verwendet: 5 Teile V/irkstoff,
1 Teil Epichlorhydrin,
94 Teile Benzin (Siedegrenzen "I60 -19O0C);
1 Teil Epichlorhydrin,
94 Teile Benzin (Siedegrenzen "I60 -19O0C);
- iA -
Beispiel 1 ·
0-2-Nitro-4-chlorphenyl-O-allylcarbonat
Zu 26 g 4-Chlor-2-nitrophenol in 200 ml Toluol tropft man
unter gutem Rühren bei Raumtemperatur innerhalb einer halben
Stunde gleichzeitig 21 g Chlorameisensaureallylester in 50 ml
Toluol und 17 g Triäthylamin in 50 ml Toluol zu. Nach zehnstündigem
Rühren bei Raumtemperatur wird das Reaktionsgemisch dreimal mit Wasser gewaschen, und dann über Natriumsulfat getrocknet.
Nach dem Verdampfen des Lösungsmittels erhält man die
Verbindung der Formel
O-CH2-CH=CH2
mit einem Sdp. von 125-126°C/0,02 mmHg.
Auf analoge Weise werden auch die folgenden Verbindungen hergestellt; (Wenn in den Formeln dieser Verbindungen X Schwefel
bedeutet, wird anstelle eines Chlorameisensäureesters ein Chlorameisensäurethioester
in die Reaktion eingesetzt).
0-C-Z-Rn
309822/1205
Z | Y | Rl | -CH | Physikalische Daten |
O | H | -CH | Smp.: 6Ö-6l°C | |
S O |
H Cl |
-CH | Smp.: 84-86°C Smp.: 50-540C |
|
S | Cl | -C2H5 ■ | ||
O | H | -C2H5 | Smp.: 59-6I0C | |
S | H | -C2H5 | Smp.: 68-70°C | |
O | Cl | -C2H5 | Smp.: 38-4O0C | |
S | Cl | ~C3H7(n) ~C3H7(n) -C3H7(n) ■C3H7(n) ~C3H7(i) ' |
OeI; nD20 = 1,5740 | |
O S O. S 0 |
H H Cl Cl H |
"C3H7(i) "C3H7(i) ~C3H7(i) |
Smp.: 43-44°C | |
O 03 O 03 | H Cl Cl' H |
-CHg-CH=CH | Sdp.: 125-126°C/0,02 Torr | |
S | H | -CHg-CH=CHg | ||
0 | Cl | -CHg-CH=CHg | OeI; nD20 = 1,5447 | |
S | Cl | -CH-C^CH | OeI; nD20 = 1,5774 | |
0 | H | -CHg-C^CH | Smp.: 48-49°C | |
S | H | -CHg-C=CH | ||
0 | Cl | -(CHg)3CH3 | ||
0 | H | CH3 -CHg-C=CH2 |
OeI; ^26 = 1,5106 | |
0 | H | -(CHg)3CH3 | OeI; nD20 = 1,5192 | |
0 | Cl | -(CIIg)3CH3 | OeI; nD20 = 1,5294 | |
S | Cl | -CHCH2CH3 | OeI; nD20 = 1,5565 | |
0 | II | CIL7 -CIJCTJL1CII-. '- 3 |
||
0 | Cl | OcI; .ηυ20 = 1,5231 |
Z | Y | Rl | Physikalische Daten |
O | H | -C-CIL, ι t> |
|
O | H | -CHgCH-CH | OeI; nD20 « 1,5170 |
S | H | /*t TT mm \S " vXi*7 |
|
CH5 | |||
O | H | -CHgCHgF | Smp.: 47-480C |
O | H | -CHgCHpBr | OeI; nD20 = 1,5580 |
O | Cl | -CHgCHgF | |
O | Cl | -CHgCHgBr | OeI; nD20 = 1,5670 |
O | H | -CHgCHgCl | |
O | H | -CHgCHgCN | OeI; nD22 = 1,543^ |
O | H | -(CHg)4QI, | |
S | H | -(CHg)4CH3 | |
O | Cl | -(CHg)4CH3 | |
O | H | -CH-CH=CHg | OeI; nD23 = 1,5240 |
O | H | -CHCHgCH CH | OeI; nD22 = 1,5094 |
O | H | -CH(CgH )2 | |
O | Cl | -CH(C2H5)2 | |
O | H | -(CHg)5CH3 | Sdp.: 125-127°C/0,02 Torr |
S | H | -(CHg)5CH3 | |
O | Cl | -(CHg)5CH3 | OeI; nD20 = 1,5171 |
O | H | -CII-(Clip )?CH3 | |
O | H | -CH0-Cn-CH-CII-, | Snip.: 56-580C |
Z- | y | H1 | Physikalische Daten |
O | H | CHx I 3 -CH-C=CH - |
|
O | H | -(CHg)6CH3 | |
S | H | -(CHg)6CH3- | |
O | Cl | /λττ Λ /ίττ ■" ^ vfl« J /Γ \^ΓΪ-7 |
|
O | H | 2 2 3 | OeI; 1^22 = 1,5053 |
O | H | -CH(CHg)3CH3 | OeI; nD22= 1,5040 |
O ' | H | -(CHg)7CH3 | - Sdp.; 150-153°C/0,02 Torr |
CH3 | |||
O | H | -CH-(CHg)5CH3 | |
O | H | C2H5 -CH(CHg)4CH3 |
|
O | H | -cQcHg), | |
O | Cl | -On \ OrIp ^f- | OeI; η 20 = 1,5451 |
O | H | /^~\ | Smp,: 67-680C |
O | H | -CH (CH0)/- V J |
|
O | H | -f}0H2)7 | |
O | H | -CH-CII=CIi | |
CH-CH-CH., > | |||
O | II | I J | |
O | II | -CH-C-CH |
309822/1205
BAD ORIGfNAL
Beispiel 2
a) Wirkung gegen Botrytis cinerea
In Petrischalen, die mit befeuchtetem Filterpapier ausgelegt
worden sind, wurden je drei voll entwickelte, gleichgrosse Blätter von Vicia faba gelegt, die mit einer aus der als lO^iges
Spritzpulver formulierten Testsubstanz hergestellten Brühe (0,05$ Aktivsubstanz-Gehalt),mit einem Sprühapparat tropfnass
besprüht wurden. Als die Blätter wieder trocken waren, wurden sie mit einer frisch bereiteten, standardisierten Sporensuspension
von Botrytis cinerea (Konzentration: 1001OOO Sporen/rnl)
infiziert und 48 Stunden in einer feuchten Atmosphäre bei 2O0C
gehalten. Nach dieser Zeit wiesen sie schwarze, zunächst punktförmige Flecken auf, die sich rasch ausbreiteten. Anzahl und
Grosse der Infektionsstellen dienten als Bewertungsmassstab
für die Wirksamkeit der Prüfsubstanz.
b) Wirkung gegen Bodenpilze
Die folgenden Testpilze wurden auf sterilisierte Haferkörner angezogen:
Fusarium oxysporum
Pythium debaryanurn
Rhizoctonia solani
VertlciIlium albo-atrum
Fusarium oxysporum
Pythium debaryanurn
Rhizoctonia solani
VertlciIlium albo-atrum
Einige Haferkörner (ca. 3 bis 6), mit dem jeweiligen
Testpilz bewachsen, wurclon mit Hilfe einer Pinzette in der Mitte
einer mit .50 g trockener, geliebter Firde eingefüllten S c||>"
109822/1205 BAD ORIGINAL
Plastik-Petrischale in die Erde gedrückt, so dass sie bedeckt
waren. Pro Pilz "und Testsubstanz wurde eine Schale angesetzt. In jede Petrischale ivurden danach 8 ml einer aus Nährlösung auf
Pepton-Malzextrakt-Basis und Prüfsubstanz hergestellten Suspension,
entsprechend 500 ppm Aktivsubstanz, bezogen auf die Erdemenge, auf die Erde pipettiert. Nach 5 Tagen anschliessender
Inkubation bei 20 bis 22 C wurde bonitiert, wobei festgestellt wurde, ob aus den Körnern Pilzmycelien in die umgehende Erde
wuchsen.
c) Wirkung gegen den Saatgut befallenden Pilz Tilletia caries
5 ml einer aus Testsubstanz und Wasser hergestellten Suspension,
entsprechend 500 ppm Aktivsubstanz, bezogen auf die Erdemenge, wurden auf 30 g trockene, gesiebte,' in 5 cm-Plastik-Petrischalen
eingefüllte Erde pipettiert. Mit Hilfe einer verbreiterten Impfnadel wurden danach Sporen von Tilletia caries
in der Mitte der Petrischale auf die Erde gelegt. Nach 7'Tagen
Inkubation bei 12°C erfolgte die Bewertung der Keimung der Brandsporen.
d) Bestimmung der minimalen Hemmkonzentrationen TMIC) gegen Aspergillus flavus
Mit den Te st substanzen wurden l,^%±g,e Stammlösungen in
Methylcellosolve hergestellt und diese anschliessend derart verdünnt, dass die Inkorporation von je 0,3 ml der Stammlösungen,
und deren·Verdünnungen in-je 15 ml warmen Nutrient-Agar eine
Konzenlrationszeihe von 300, 100, 30, 10, 3, 1 usw. ppm V/irkisubrjt-':inz
im A^ar erpjab. Die noch warmen Mischungen wurdai in
309827/1705
Platten gegossen und nach dem Erstarren mit Aspergillus flavus beimpft. Nach einer Bebrütung von 3 Tagen bei 28 C wurde die
minimale Grenzkonzentration (ppm) der Wirksubstanz bestimmt, bei der das Wachstum des Pilzes unterbunden wurde.
Die Verbindungen der Formel I bzw. Ia wirken in den obigen Testen a bis d.
309822/1206
Claims (1)
- Patentansprüche1. Carbonate bzw, Thiolkarbonate der Formel>-O-Cf-X-RY Wasserstoff oder Chlor,
X Sauerstoff undR Methyl, Cv--Cg-Alkyl, CL-Cg-Alkenyl, C-,-Cg-Alkinyl, Cr-Cy-Cycloalkyl, durch ilalogen oder Cyan substituiertes Cp-C^-Alkyl, oderX ' Schwefel undR C1-C6-AIlCyI, C^-C^-Alkenyl, CL-C^-Alklnyl oder Cr-C6-CyoloaLkyl bedeuten»2. Verbindungen gernäss Anspruch 1, worinY Wasserstoff oder Chlor,
X Sauerstoff undR Methyl, C^-Cg-Alkyl, Allyl, Propargyl, Cyclohexyl', durch Fluor, Chlor, Brom oder Cyan substituiertes Aethyl, oder X Schwefel und .R Cj-Cg-Alkyl, ALlyl, Propargyl oder Cyclohexyl bedeuten. 3· Verbindung gemä;js Anspruch 2 der Forme LBAD ORIGINAL120 BNO2 OVerbindung gemäss Anspruch 2 der FormelNO2 O Ilο-σ-0-ciL5· Verbindung gemäht; Anspruch 2 der L'Onne.Lf°2 Oci-1 Xo-C-O-C3H7 (1)6. Verbindung geinäss Anspruch P der Formt)!NO2 07. Verbindung gemass Anspruch ?. dar FormelB. VcT'bindung gomä;;o An;;prm:h ? der· Forme L3 09822/ 12ΠΒ BAD ORIGfNALNOCl-2 O9. Verbindung gernäss Anspruch 2 der FormelIiOCl-2 00-Cf-O-CH0-CH9-CH10. Verbindung gemäss Anspruch 2 der Formel2 0CH.11. Verbindung gemäss Anspruch 2 der Formel2 012. Verbindung gemäss Anspruch 2 der Formel33. Verbindung getnäss Anspruch 2 der Formel3 09822/1705214. Verbindung gemäss Anspruch 2 der FormelCl15· Verbindung gemäss Anspruch 2 der FormelNO2Cll6. Verbindung gemäss Anspruch 2 der FormelNOCl2Cl17· Verbindung gemäss Anspruch 2 der FormelNO20-C-O-C-Hn, ν 4 9(n)Cl>. Vorbindung gemäss Anspruch 2 der Formel309822/1205OR/GfNALCl-^t.l ι ιCl '19. Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der FormelΥ Wasserstoff oder Chlor,X Sauerstoff undR Methyl, C^-Cg-Alkyl, CL-Cg-Alkenyl, C -Cg-Alkinyl, C-Cg-Cycloalkyl, durch Halogen oder Cyan substituiertes Cp-Cj,-Alkyl, oder
X Schwefel undR C1-C6-AIkYl, CyC^-Alkenyl, C -C^-Alkinyl oder C5-C6-Cycloalkyl bedeuten, dadurch gekennzeichnet, dass man eineVerbindung der Formelin Gegenwart eines säurebindenden Mittels mit einer Verbindung0 ^. Il
Cl-CXIt,worin X und H die oben angegebene Bedeutung hahon, reagieren309822/1205 BAD ORIG1NAL20. Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der FormelO-C-X-RY Wasserstoff oder Chlor,X Sauerstoff undR Methyl, C3-Cg-AlKyI, cyCg-Alkenyl, C3-C5-AIkInYl, C5 Cycloalkyl, durch Halogen oder Cyan substituiertes Cp Alkyl, oderX Schwefel undR Cl~C6""Alky1' Cx-^-Aikeny1* C -C^-Alkinyl oder C5-C6- - Cycloalkyl bedeuten, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Verbindung der Formel?°2 0o-o-cientwedera) in Gegenwart eines säurebindenden Mittels mit einer Verbindung der FormelHXR oderb) ohne säurebindondes Mittel mit einer Verbindung der Formel MeXRreagieren lässt, wobei. X und H die oben angegebene Bedeutung hoben und Mo für ein einwertiges Metall steht.309822/1205BAD ORIGINAL21. Schädlingsbekämpfungsmittel, welche als aktive Komponente eine Verbindung der Formel . ·worin · ' - ' .Y Wasserstoff oder Chlor, " · . " Z Sauerstoff undR C -Cg-Alkyl, C -Cg-Alkenyl, C -Cg-Alkinyl, C -Cg-Cycloalkyl, durch Halogen oder Cyan substituiertes C^-Cj,-Alkyl, oderZ Schwefel und ■ ·R1 C1-Cg-Alkyl, C^-C1,-Alkenyl, C-,-Cu-Alkinyl oder C^-Cg-Cycloalkyl bedeuten, zusammen mit geeigneten Trägernund/oder Zuschlagstoffen.22. Mittel gemäss Anspruch 21, welche als aktive Komponente eine Verbindung der im Anspruch 21 angegebenen Formel, worinY Wasserstoff oder Chlor,
Z Sauerstoff undR1 C1-Cg-AIlCyI, Allyl, Propargyl, Cyclohexyl, durch Fluor, Chlor,Brom oder Cyan substituiertes Aethyl, oder Z Schwefel und
R C -Cr-Alkyl, Allyl, Propargyl oder Cyclohexyl bedeuten.23. Mittel gemäss Anspruch 22, welche-als aktive Komponente eine der Verbindungen gemäss den Ansprüchen 3 bis l8 enthalten.309822/1205 BAD 0RlGlNÄL24. Mittel gemäss Anspruch 22, welche als aktive Komponente die Verbindung der FormelCl^sClenthalten.25· Mittel gemäss Anspruch 22, welche als aktive Komponente die Verbindung der Formelenthalten.26. Verwendung der Verbindungen der FormelY Wasserstoff oder Chlor, Z Sauerstoff und B1 C1-C8-AIkVl, C.-Cg-Alkeny:!, C -^-Alkinyl, C^-Cgdurch Halogen oder Cyan Gubst-i tui ertos C0-Cj-Alkyl, oder Z Schwefel und R1 C1-C6-AIkYl, C,-Ci(-Alkenyl, C -C;|--Alkinyl odor C-Cg-Cyolo.'i])iy] l)O'J<jut(;)i, zur ΙίοΙίίίιιιρΓυΐ);1. ver.schjodonarkiwir 1 i c)· i :-,<::}\ar und pl'.'l .'tu.1'.] .1 olle]· .'!i;]iä:j'l j ]i/r«309822/120 5 bad or.g.nal27·- Verwendung gemäss Anspruch. 26 zur Bekämpfung phytopafchogener Pilze. v;r.309822/1205
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1687471 | 1971-11-19 | ||
CH1448372 | 1972-10-04 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2256310A1 true DE2256310A1 (de) | 1973-05-30 |
Family
ID=25714527
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2256310A Pending DE2256310A1 (de) | 1971-11-19 | 1972-11-16 | Neue carbonate |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS4861628A (de) |
BE (1) | BE791518A (de) |
DD (1) | DD104173A5 (de) |
DE (1) | DE2256310A1 (de) |
FR (1) | FR2160584A1 (de) |
IL (1) | IL40727A0 (de) |
NL (1) | NL7215533A (de) |
-
0
- BE BE791518D patent/BE791518A/xx unknown
-
1972
- 1972-11-02 IL IL40727A patent/IL40727A0/xx unknown
- 1972-11-15 JP JP47114646A patent/JPS4861628A/ja active Pending
- 1972-11-16 DE DE2256310A patent/DE2256310A1/de active Pending
- 1972-11-16 NL NL7215533A patent/NL7215533A/xx unknown
- 1972-11-17 FR FR7240871A patent/FR2160584A1/fr active Granted
- 1972-11-17 DD DD166921A patent/DD104173A5/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2160584B1 (de) | 1974-08-19 |
DD104173A5 (de) | 1974-03-05 |
IL40727A0 (en) | 1973-03-30 |
BE791518A (fr) | 1973-05-17 |
NL7215533A (de) | 1973-05-22 |
FR2160584A1 (en) | 1973-06-29 |
JPS4861628A (de) | 1973-08-29 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0003805A1 (de) | Pyridazonverbindungen und diese enthaltende herbizide Zusammensetzungen | |
EP0191734B1 (de) | Schädlingsbekämpfungsmittel | |
DD220218A5 (de) | Zusammensetzung mit insektizider und akarizider wirksamkeit | |
DE2118317A1 (de) | ||
DD229583A5 (de) | Fungizides mittel | |
DE1294086B (de) | Herbizide Mittel | |
DE3227869A1 (de) | Herbizide phenoxybenzoesaeureverbindungen | |
EP0391849B1 (de) | Pyridyl-methylenamino-1,2,4-triazinone | |
EP0007066B1 (de) | 4-Alkyl- und 4-Allyl-merkapto-, sulfinyl- und sulfonyl-methyl-2-amino-6-N,N'-dimethylcarbamoyloxy-pyrimidine, Verfahren zu ihrer Herstellung, Mittel welche diese Pyrimidine enthalten und deren Verwendung zur Bekämpfung von Insekten | |
DE1443933C2 (de) | Thiocyano-phenyl-isothiocyanate und ihre Verwendung als Schädlingsbekämpfungsmittel | |
DE2256310A1 (de) | Neue carbonate | |
EP0094539A1 (de) | Halogenpropargylformamide | |
EP0036839A2 (de) | 4-N,N-Dimethylcarbamoyloxy-5-methyl-pyrimidine, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung in der Schädlingsbekämpfung, sowie die als Zwischenprodukte verwendeten 4-Hydroxy-5-methyl-pyrimidine | |
DE2242772A1 (de) | Neue amidine | |
DD236868A5 (de) | Mittel zum protahieren der wirkungsdauer und zur erhoehung der selektivitaet von herbiziden zusammensetzungen | |
EP0077300B1 (de) | Triorganozinnhydantoin-Verbindungen, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung in der Schädlingsbekämpfung | |
DE2523093A1 (de) | Schaedlingsbekaempfungsmittel | |
DE2550957A1 (de) | Verfahren zur herstellung von tetrahydropyridincarbonsaeureestern und deren salzen und die verwendung derselben als insektizide und akarizide | |
DE2548450A1 (de) | Schaedlingsbekaempfungsmittel | |
DE3014922C2 (de) | N-Alkoxymethyl-chloracetanilide und diese enthaltende herbizide Mittel | |
DE2535769A1 (de) | N-propargyl-anilinomethylenmalodinitril-derivate | |
EP0035971A2 (de) | Oximphosphate, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung in der Schädlingsbekämpfung | |
DE2163381A1 (de) | Herbizide Komposition | |
DE3033358A1 (de) | Isovaleriansaere-derivate, verfahren zu deren herstellung und diese enthaltende insektizide und akarizide mittel | |
CH570759A5 (en) | 2-Acylamino-5-halo-1,3,4-thiadiazoles as pesticides - e.g. 2-chloroacetamido-5-bromo-1,3,4-thiadiazole |