DE2255051B2 - Federnde membrane - Google Patents

Federnde membrane

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DE2255051B2
DE2255051B2 DE19722255051 DE2255051A DE2255051B2 DE 2255051 B2 DE2255051 B2 DE 2255051B2 DE 19722255051 DE19722255051 DE 19722255051 DE 2255051 A DE2255051 A DE 2255051A DE 2255051 B2 DE2255051 B2 DE 2255051B2
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Germany
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sheet metal
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metal part
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DE19722255051
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DE2255051C3 (de
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Karl-Heinz; MaIy Karl-Heinz; 2800 Bremen Clauß
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Westfaelische Metall Industrie KG Hueck and Co
Original Assignee
Westfaelische Metall Industrie KG Hueck and Co
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J3/00Diaphragms; Bellows; Bellows pistons
    • F16J3/02Diaphragms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine federnde Membrane aus einem ebenen, mit Durchbrechungen versehenen Blechteil und die Durchbrechungen bedekkenden, aus gummielastischem Werkstoff bestehenden Dichtteilen. Ein derartiger federnder Membranteller ist aus der DT-OS 20 45 609 bekannt. Nachteilig bei diesem bekannten Membranteller ist, daß bei einer Bewegung des mittleren Tellerteils eine Dehnung der druckbeaufschlagten Membran stattfindet, wodurch eine gegenseitige Beeinflussung des Membrantellers und der Membran eintritt. Diese gegenseitige Beeinflussung erfolgt nicht nur aufgrund der unterschiedlichen Kennlinien des metallenen Membrantellers und der aus gummielasti- y, schem Werkstoff bestehenden Membran, sondern es tritt bei der Bewegung des mittleren Tellerteils auch eine Reibung der Membran auf dem abstützenden Teller bzw. auf den spiralförmigen Armen statt.
Aufgabe der Erfindung ist es, die eingangs beschriebe- w ne Membran so auszubilden, daß sich bei geringen Einbaumaßen die gleiche Federkennlinie in beiden Richtungen ergibt und daß stets die gleiche Nullpunktlage gesichert ist. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Dichtteile mit dem Blechteil fest verbunden und so 4> ausgebildet sind, daß sie die Durchbrechungen rollmembranartig durchdringen. Die durch die Durchbrechungen des Blechteils hindurchragenden Dichtteile leisten somit nur eine Walkarbeit und können deshalb keinen Einfluß auf die Kennlinie, insbesondere keine Hysterese,
ergeben.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
F i g. 1 zeigt eine derartige federnde Membrane in der Draufsicht,
F i g. 2 in der Seitenansicht im Schnitt,
F i g. 3 in einer Ausschnittsvergrößerung im Schnitt.
Die federnde Membrane besteht aus einem Blechteil, das vollkommen eben ist, und das mit runden, rechteckigen oder ähnlich geformten Durchbrechungen versehen ist. Das Blechteil 1 ist rund und besitzt mehrere konzentrisch angeordnete Schlitze, die die Form von Kreisausschnitten haben und die gegeneinander versetzt angeordnet sind.
Die Dichtteile aus einem gummielastischen Werkstoff, z. B. vulkansisiertem Gummi oder einem ähnlichen Kunststoff, sind so angeordnet, daß sie die Durchbrechungen zumindest teilweise durchdringen. Sie sind mit dem Blechteil 1 fest verbunden, z. B. durch Vulkanisieren, Kleben oder Spannen.
Vorzugsweise bilden sämtliche Dichtteile ein gemeinsames flächiges Verbundteil 2, das die gleiche Größe und Form, z. B. die Form einer runden Platte, hat, wie die als Blechteil ausgebildete Membran 1. Mit Ausnahme der durch die Durchbrechungen ragenden Teilbereiche ist das Verbundteil 2 mit dem Blechteil 1 flächig verbunden.
Gegenüber reinen Blechmembranen ergibt sich durch die erfindungsgemäße Ausbildung einer federnden Membrane insbesondere ein größerer Federweg. Gegenüber vergleichbaren Gummimembranen weist die erfindungsgemäße Ausbildung neben dem Vorteil der geringen Einbaumaße ferner den Vorteil auf, daß kein Schwappeffekt durch Umklappen der Membrane eintreten kann. Es ergibt sich auch die gleiche Federkennlinie in beiden Richtungen, was für verschiedene Anwendungsfälle sehr wichtig ist. Es ergibt sich auch stets die gleiche Nullpunktlage. Da die durch die Durchbrechungen des Blechteils ragenden Dichtteile nicht auf Zug beansprucht werden, sondern nur eine Walkarbeit leisten, ergibt sich kein Einfluß auf die Kennlinie, insbesondere keine Hysterese. Die Federkennlinie kann als linear betrachtet werden, selbst wenn verhältnismäßig große Federwege, z. B. bei Stellgliedern in Regelanlagen, gefordert werden.
Insbesondere dann, wenn die Federkennlinie versteift werden soll, können zwei mit Durchbrechungen versehene Blechteile die Dichtteile zwischen sich aufnehmen, die auch in diesem Fall zweckmäßig als gemeinsames Verbundteil ausgebildet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Federnde Membrane aus einem ebenen, mit Durchbrechungen versehenen Blechteil und die i Durchbrechungen bedeckenden, aus gummielastischem Werkstoff bestehenden Dichtteilen, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtteile mit dem Blechteil (1) fest verbunden und so ausgebildet sind, daß sie die Durchbrechungen i<> rollenmembranartig durchdringen.
2. Membrane nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtteile ein gemeinsames flächiges Verbundteil (2) bilden.
3. Membrane nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Blechteile zwischen sich die Dichtteile einspannen.
DE19722255051 1972-11-10 1972-11-10 Federnde Membrane Expired DE2255051C3 (de)

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DE2255051A1 DE2255051A1 (de) 1974-05-22
DE2255051B2 true DE2255051B2 (de) 1978-01-05
DE2255051C3 DE2255051C3 (de) 1978-09-14

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3733326A1 (de) * 1987-10-02 1989-04-13 Schneider Klaus Rahmenfoermige membran- bzw. distanzscheibe
CA2795992A1 (en) * 2010-02-04 2011-08-11 Influent Corp. Energy transfer fluid diaphragm and device

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DE2255051C3 (de) 1978-09-14

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