DE2254707A1 - Bohrwerk mit einem horizontal oder vertikal aus einer mittellage verstellbaren einseitig offenen u-rahmen - Google Patents

Bohrwerk mit einem horizontal oder vertikal aus einer mittellage verstellbaren einseitig offenen u-rahmen

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DE2254707A1
DE2254707A1 DE19722254707 DE2254707A DE2254707A1 DE 2254707 A1 DE2254707 A1 DE 2254707A1 DE 19722254707 DE19722254707 DE 19722254707 DE 2254707 A DE2254707 A DE 2254707A DE 2254707 A1 DE2254707 A1 DE 2254707A1
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Ludwig Regenbrecht
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q16/00Equipment for precise positioning of tool or work into particular locations not otherwise provided for
    • B23Q16/001Stops, cams, or holders therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23B41/00Boring or drilling machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23Q16/00Equipment for precise positioning of tool or work into particular locations not otherwise provided for

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)

Description

  • " Bohrwerk mit einem horizontal oder vertikal aus einer Mittellage verstellbaren einseitig offenen U- Rahmen".
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Bohrwerk mit einem beim Auftreffen des Bohrers auf das Werkstück horizontal oder vertikal aus einer Ausgangslage verstellbaren, den Bohrer und dessen Lagerung tragenden, einseitig offenen U-Rahmen, an.
  • welchem der Bohrer längsverstellbar ist.
  • Die US-PS 3 227 022 offenbart eine Stanze, bei welcher ein U-förmiger einseitig offener Rahmen an einer seitlichen Führung vertikal verstellbar ist. Der Rahmen steht unter Wirkung eines Druckmittelkolbens derart, daß zunächst der Rahmen mit seinem daran feststehenden Stanzstempel auf das Werkstück gezogen und bei Auftreffen des Stempels auf das Werkstück die Matrize gegen das Werkstück gedrückt wird.
  • Durch die DT-OS 2 047 215 ist ferner eine Stanzenstraße bekannt, bei welcher ebenfalls ein in horizontaler oder vertikaler Richtung verstellbarer U-förmiger Rahmen Anwendung findet, wobei zunächst der Stanzstempel bei Stillstand des Rahmens gegen das Werkstück bewegt und bei Auftreffen auf das Werkstück der Rahmen auf seiner federnden Mittellage soweit bewegt wird, bis die Matrize gegen das Werkstück zur Anlage kommt, worauf der Stanzvorgang erfolgt.
  • Die Erfindung bezweckt die Schaffung eines Bohrwerkes der eingangs beschriebenen Art, bei dem eine Automatisierung und Beschleunigung des gesamten Bohrvorganges und damit eine Zeitersparnis gegenüber bekannten Bohrwerken beim Bohren selbst und beim Rücklauf des Bohrers erreicht werden soll. Hierbei ist zu berücksichtigen, daß die zu bohrenden Werkstücke häufig eine starke Abweichung von gegebenen Mittelmaßen besitzen. Dies trifft insbesondere für die Flansche von T-, L- und Doppel-T-Trägern zu.
  • Zwar ist die Aufgabe, bei einem Bohrwerk das Werkzeug von einem Eilvorschub auf den Bohrvorschub zu steuern mittels Anschlägen od.dgl. zu bewerkstelligen. Hierbei jedoch muß berücksichtigt werden, daß die Seitenabweichungen bzw. Toleranzen der Werkstücke an jeder Stelle des Werkstückes gemessen werden müssten, an der eine Bohrung angebracht werden soll, wenn der Weg, über welchen das Bohrwerkzeug im verlangsamten Bohrvorschub verfahren werden muss, möglichst klein gehalten werden soll. Erfolgt dies nicht, so muss eine Strecke für den langsamen Bohrvorschub berücksichtigt werden, die sich aus der Stärke des zu bohrenden Werkstückes zuzüglich ihrer Toleranzen und den Abweichungen in der Lage des Werkstückes, so z.B. des Flansches eines T-, eines L- oder eines Doppel-T-Trägers von der Soll-Lage ergibt. Ist z.B. die Stärke eines Flansches 16 mm, die Toleranz 2 mm und die mögliche seitliche Abweichung des Flansches aus seiner Mittellage 4 mm nach beiden Seiten, so ergibt sich ein gesamter Weg, über welchen der Bohrvorschub eingehalten werden muss, zu 26 mm, wobei nur eine Stärke von 16 mm effektiv zu bohren ist.- Auch wäre es möglich, die Spann- und Vorschubhülse des Bohrers mit einem Pilotfühler auszustatten, der bei Auftreffen auf das Werkstück die Hülse vom Eilvorschub auf Bohrvorschub schaltet. Eine solche Vorrichtung wäre aber teuer und störanfällig, da sie im Arbeitsbereich des Bohrers#läge.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bohrwerk der eingangs beschriebenen Gattung zu schaffen, bei welchem die durch den Bohrvorschub zurückzulegende Strecke möglichst gering und damit die Strecke für den Eilvorschub möglichst groß gehalten werden kann. Die hierbei zur Anwendung gelangenden Mittel sollen einfach und billig sein.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe sieht die Erfindung ein Bohrwerk der eingangs beschriebenen Gattung vor, bei welchem der Rahmen einen mit dem Rahmen bewegbaren und gegen einen den Bohrer von Eilvorschub auf Bohrvorschub schaltenden Schalterteil anfahrenden Ansatz, eine Stange od.dgl. trägt#.
  • Der allgemeine technische Gedanke, der der Erfindung zu Grunde liegt, besteht darin, die Bewegung des Rahmens selbst dazu auszunutzen, dem Bohrer einen möglichst kurzen Weg für den Bohrvorschub zu geben.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann bei einem Bohrwerk, bei welchem der Rahmen durch Federkraft in seiner Ausgangslage gehalten wird, der Ansatz oder die Stange einen Teil, der den Rahmen in seiner Ausg?ngslage haltenden Vorrichtung bilden, so daß keine versteuernden zusätzlichen Vorrichtung an dem Rahmen anzubringen sind.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist der Ansatz als verschiebliche Stange an dem Rahmen ausgebildet, die über ein Bohrwiderlager des Rahmens hinausragt. Bei dieser Ausführungsform entspricht der Weg des Bohrvorschubs, d.h. des langsamen Vorschubes des Bohrers genau der Stärke des zu bohrenden Materials zuzüglich eines geringeren Schaltweges, unabhängig von den Toleranzen des Werkstückes und unabhängig von seiner Lage in Bezug auf seine Soll-Lage.
  • In dem vorstehend genannten Beispiel, bei welchem die Stärke des Werkstückes mit 16 mm angegeben ist, läuft der Bohrer nur über einen Weg von 16 mm zuzüglich eines Schaltweges von 1-2 mm im Bohrvorschub, während er den restlichen Weg im Eilvorschub bzw. im Eilrücklauf zurücklegen kann. Dieser Bohrvorschub ist unabhängig davon, ob Toleranzen gegeben und welche seitlichen Abweichungen zu beiden Seiten des Werkstückes vorhanden sind.
  • Bei dieser vorteilhaften Ausführungsform steht die Stange unter Federdruck und trägt eine den Uberstand über das Bohrwiderlager bestimmende einstellbare Mutter. Man kann daher auch den überstand der Stange und das Bohrwiderlager und damit den Schaltweg bestimmen. Vorzugsweise wird der Schalter, an welchem die Stange anschlägt, mit einem Verzögerungsrelais versehen.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann der Ansatz oder die Stange beim Rückgang des Bohrrahmens in seine Ausgangsstellung nach dem vollständigen Durchbohren des Werkstückes einen zweiten Schalter betätigen, durch den der Bohrer auf Eilrücklauf schaltbar ist. Dies kann insofern erfolgen, als beim Durchbohren des Werkstückes der Rahmen durch die Federkraft, unter der der Rahmen steht, in seine Ausgangslage verschoben wird und hierdurch ein Impuls für das Schalten des zweiten Schalters gegeben wird.
  • In andersartiger Ausgestaltung kann statt der zwei Schalter ein doppelwirkender Schalter Anwendung finden, so daß bei Freigabe des entsprechenden Schalterteils von dem Ansatz oder der Stange beim Rückgang der Schalter den Bohrer in Eilrücklauf versetzt.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform, bei welcher die Steuerstange einen Teil der den Rahmen in seiner Ausgangslage haltenden Vorrichtung ist, ist die Steuerstange in dem Rahmen verstell-und feststellbar. Hierdurch wird erreicht, daß der Weg des Rahmens bis zum Auftreffen des Bohrers auf das Werkstück fast genau dem Weg des Schaltkopfes der Stange bis zu seinem Schalter gewählt werden kann. Hierbei liegen beide äußeren Enden der von der Steuerstange getragenen Federn gegen Teile der Steuerstange an, so daß auch bei der dargelegten Ausführungsform eine gleiche Spannung beider Federn in der eingestellten Ausgangslage gegeben ist.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt und zwar zeigt Fig. 1-4 eine Ausführungsform in verschiedenen aufeinanderfolgenden Arbeitslagen, bei welcher der Schalter durch die den Rahmen in seiner Ausgangsstellung haltenden Vorrichtung betätigbar ist, Fig. 5 eine weitere Ausführungsform, bei welcher die als Steuerstange wirkende Stange in Nähe des Bohrwiderlagers an dem Rahmen angebracht i#st und einen dort befindlichen Schalter betätigt und Fig. 6 eine weitere Ausführungsform, bei welcher die Stange v#erstell-und feststellbar an der Rückseite des Rahmens angeordnet ist.
  • Der Rahmen 1 ist auf Rollen 2 in Richtung des Doppelpfeiles 3 verfahrbar. Er trägt eine starre Stange 4 als Ansatz, die einen stationären Block 5 durchsetzt, so daß die Stange 4 in diesem Block frei verschieblich ist. Der Block 5 dient als Widerlager für eine erste Feder 6, deren zweites Widerlager die Rückwand 7 des Rahmens 1 bildet. Ferner trägt die Stange 4 eine zweite Feder 8, deren Widerlager wiederum der Block 5 und ein Kopf 9 bildet, der eine Abschrägung 10 an seiner Unterseite aufweist. Bewegt sich der Rahmen 1 nach rechts in den Fig. 1 - 4, so trifft die Abschrägung 10 auf den Stift 11 eines Schalters 12, der steuerungsmäßig in Verbindung mit der Spann - und Vorschubhülse 13 des Bohrers 14 steht. Wird der Stift 11 das erste Mal betätigt, so wird die Spann - und Vorschubhülse 13 von Eilvorschub auf Bohrvorschub umgeschaltet.
  • In den Fig. 1 - 4 sind die Stellungen des unteren Bohrers 14 beispielsweise bei der Bearbeitung eines Werkstückes W mit seinem Flansch 15 dargestellt. In Fig. 1 wandert der Bohrer 14 mit seiner Hülse 13, die in dem Rahmen 1 längsverstellbar ist, im Eilvorschub nach links, bis die Teile die Stellung nach Fig. 2 erreicht haben, bei welcher der Bohrer 14 auf den Flansch 15 des ortsfest eingespannten, unbeweglichen Werkstückes W auftrifft.
  • Im weiteren Verlauf der Eilvorschubbewegung des Bohrers 14 wird der Rahmen 1 nach rechts in Richtung des Pfeiles 16 in Fig. 2 verschoben, wobei die Abschrägung 10 des Kopfes 9 auf den Stift 11 des Schalters 12 trifft, wie dies Fig. 3 wiedergibt. In dieser Lage hat das Widerlager 17 Anlage an dem Flansch 15 des Werkstückes W gefunden, so daß nunmehr das Bohren des Flansches 17 im Bohrvorschub erfolgen kann.
  • Ist der Bohrvorgang gemäß Fig. 4 dadurch beendet, daß der Bohrer 14 durch den Flansch 15 des ortsfesten Werkstückes gedrungen ist, so hört der Widerstand gegen die zusammengedrückte Feder 6' (Fig. 3) auf und diese Feder drückt den Rahmen 1 wieder in seine in Fig. 1 wiedergegebene Stellung.
  • Hierbei löst sich der Kopf 9 von dem Stift 11 des Schalters 12, wodurch die Spann- und Vorschubhülse 13 auf Eilrückgang in ihre Ausgangsposition geschaltet wird und der Bohrer 14 gegebenenfalls in umgekehrter Drehrichtung gedreht wird.
  • Somit erfolgt auch der Rücklauf des Bohrers in seine Ausgangsstellung durch denselben Schalter ~im Eilrücklauf.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 trägt der das Bohrwiderlager 17 aufweisende Rahmen 18 eine Büchse 19, in der eine Stange 20 in Richtung des Doppelpfeiles 21 verschieblich ist.
  • Die eine Stirnseite der Büchse bildet das Widerlager für eine Feder 22, deren zweites Widerlager ein Kopf 23 bildet, der auf die Stange 20 aufgeschraubt ist. Auf dem Gewinde 24 der Stange 20 ist eine Stellmutter 25 aufgeschraubt, die gegen die zweite Stirnseite der Büchse 19 zur Anlage kommen kann. Das dem Kopf 23 abgekehrte Ende der Stange trägt ein Blöckchen 26 mit einer Abschrägung, die mit dem Stift 27 eines Schalters 28 zusammenwirkt. Durch die Mutter 25 auf des Stange 20 kann der Uberstand des Kopfes 23 über die Stirnseite 29 des Widerlagers 17 bestimmt werden.
  • Durch diese Ausbildung des Steuerteils des Bohrwerkes ist es möglich, den Weg, über welchen der Bohrer 14 im Bohrvorschub bewegt wird, auf ein geringstes Maß zu reduzieren. Steht der Kopf 23 beispielsweise 1 mm über die Stirnfläche 29 des Widerlagers 17 hervor, so beträgt der Weg, über den der Bohrer im langsamen Bohrvorschub verfahren wird, nur 1 mm mehr als die effetive Stärke des Werkstückes W, unabhängig davon, wie krumm das Werkstück ist und welche Toleranz das Werkstück aufweist. Man wird die Stange 20 möglichst dicht an die Mittelachse des Bohrers legen, um Differenzen der Toleranz und der seitlichen Abweichung über die Länge des Werkstückes aus zu schalten. Da die Stange 20 auf der dem Bohrer 14 abgekehrten Seite des Werkstücks W angeordnet, kann sie keinen Schaden nehmen.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 ist die Steuerstange 4, die wiederum die beiden Federn 6,8 sowie den Schaltkopf 9 trägt, in ihrem mittleren Teil mit einer zylindrischen Verstärkung 30 versehen, die in dem Block 5 gleitet und deren Breite größer als die Bewegungsbahn des Rahmens 1 in Richtung des Doppelpfeiles 3 ist. Der Rahmen besitzt eine Bohrung 31 an ihrem hinteren Ende, in welche der zapfenartige Abschnitt 32 der Steuerstange 4 ragt und dort längsverstellbar und durch eine Schraube 33 feststellbar ist. Auf der Steuerstange 4 sind beidseits der Verstärkung Scheiben 34,35 mit geringerer Innenbohrung als die Verstärkung, wobei die Federn 6,8 gegen-diese Scheiben anliegen.
  • Der Rahmen 1 wird bei gelöster Schraube 33 derart bewegt, daß der Abstand x (Fig.1) zwischen der Bohrerspitze 14a und dem Flansch 15 um nur ein geringes größer ist als der Abstand y der Abschrägung 10 des Kopfes 9 von dem Schalter 12.

Claims (10)

  1. Patentansprüche:
    Bohrwerk mit einem beim Auftreffen des Bohrers auf das Werkstück horizontal oder vertikal aus einer Ausgangslage od,dgl. verstellbaren, den Bohrer und dessen Lagerung tragenden U-Rahmen, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (1) einen mit dem Rahmen bewegbaren und gegen einen den Bohrer (14) vom Eilvorschub auf Bohrvorschub schaltenden Schalterteil (11) anfahrenden Ansatz, eine Stange (4,20) od.dgl. trägt.
  2. 2. Bohrwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz oder die Stange (4) ein Teil der den Rahmen in seiner Ausgangslage haltenden Vorrichtung ist.
  3. 3. Bohrwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz als verschiebliche Stange (20) an dem Rahmen (1) angeordnet ist, die über das Bohrwiderlager (17) des Rahmens (1) hinausragt.
  4. 4. Bohrwerk nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (20) unter Federdruck steht und eine den Überstand über das Bohrwiderlager (17) bestimmende Mutter (25) trägt.
  5. 5. Bohrwerk nach Anspruch 1- 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz oder die Stange (20) beim Rückgang des Rahmens oder Joches in seine Ausgangsstellung nach dem vollständigen Durchbohren des Werkstücks (W) einen zweiten Schalter betätigt, durch den der Bohrer (14) auf Eilrücklauf schaltbar ist.
  6. 6. Bohrwerk nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter als doppelwirkender Schalter derart ausgebildet ist, daß bei Freigabe des entsprechenden Schalterteils von dem Ansatz oder der Stange (4,20) beim Rückgang des Rahmens (1) der Schalter (12, 28) den Bohrer (14) in Eilrücklauf versetzt.
  7. 7. Bohrwerk nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz als verschiebliche Steuerstange am hinteren Ende des Rahmens (1) verstellbar und feststellbar ist.
  8. 8. Bohrwerk nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (6,8) mit ihren beiden Enden an Teilen der Stange (4) anliegen.
  9. 9. Bohrwerk nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (4) mit einer in dem Block (5) gleitenden Verstärkung (30) versehen ist.
  10. 10. Bohrwerk nach Anspruch 7#9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (4) beidseits der Verstärkung je eine Widerlagerscheibe (34,35) für die Feder @2 (6,8) trägt.
    L e e r s e i t e
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2410337A1 (de) * 1974-03-05 1975-09-25 Werner Peddinghaus Bohrvorrichtung mit einem, gegenueber einem in bohrrichtung bewegbaren schlitten oder wagen verstellbaren werkzeugtraeger

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2410337A1 (de) * 1974-03-05 1975-09-25 Werner Peddinghaus Bohrvorrichtung mit einem, gegenueber einem in bohrrichtung bewegbaren schlitten oder wagen verstellbaren werkzeugtraeger

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