DE2254612A1 - Kraftfahrzeugantriebsuebertragung - Google Patents
KraftfahrzeugantriebsuebertragungInfo
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Description
530212
PATENTANWALT E
München:
DipWng. H. Tiedtkö
ÖijJl.-Chenu G. Bühling
DIpl.»ltig.Hi; Klririe '
Dlpl.-Chem. Dr. U. Eggers
8000 München 2
Kaiser-Ludwig-Platz 6 8. "November 1972
Postfach 202403
Missan Motor Company,
Yokohama City, Japan
Kraftfahrzeug^Antriebsübertragung
Die Erfindung bezieht sich auf Antriebssysteme von
Kraftfahrzeugen und insbesondere auf einen Kraftfahrzeug-Antriebsüberträgungsweg,
welcher eine Kraftübertraguhgsänläge mit Fahrzeugantriebsrädern verbindet.
Der Kraftfahrzeug-Antriebsubertraguhgsweg besteht
generell aus einer Kardanwelle, einer Endgetriebeeinheit und Wellen für die Fahrzeugantriebsräder und überträgt in seiner
Wirkung die Motorkraft vom Getriebe bis zu den Antriebsrädern, so daß das Kraftfahrzeug mit einer Geschwindigkeit in einem
ausgewählten übersetzungsverhältnis angetrieben wird. Die
Kardanwelle ist an einem Ende über ein Vorderkardangelenk mit einer Abtriebswelle der Kraftübertragungsanlage und mit dem
anderen Ende über ein Hinterkardangelenk mit einer Ritzelantriebswelle der Endgetriebeeinheit verbunden. Die Ritzel*·
antriebswelle wird an ihrem vorderen Endabschnitt durch einen Ritzelführungs- oder Gegenflansch gehalten und trägt
an ihrem hinteren Ende ein Antrieberitzel, welches in ständigem Eingriff mit einem Ringrad (oder auch Kronenrad genannt)
steht, das um eine zur Achse der Ritzelantriebswelle senkrechte Achse drehbar ist. Das Ringrad seinerseits steht in
Getriebeeingriff mit einem Differentialgetriebe, das eine rechtwinkelige Kraftübertragung vom Antriebsritzel auf die
rechte und linke Antriebswelle ermöglicht. Die Ritzelantriebswelle, welche so an einem Ende über den Ritzelführungs- oder
Gegenflansch mit dem Hinterkardangelenk und am anderen Ende mit dem Antriebsritzel verbunden ist, iet in einem Achsgehäuse
oder Ritzelträger durch vordere und hintere Ritzellager drehbar montiert. Diese Ritzellager werden mittels eines
Distanzstücks in Abstand zueinander gehalten, welches gewöhnlich in Form einer Hülse auf einem Mittelabschnitt der Ritzelantriebswelle
angeordnet ist.
Im Betriebszustand des Motorfahrzeugs, besonders während Beschleunigung^- und Verzögerungsbedingungen, werden
im Achsgehäuse nachhaltige Rüttel- oder SchwiTrgeräusche hervorgerufen,
welche sich mit den Bereichen der Äntriebsgeschwindigkeit des Kraftfahrzeugs ändern. Es ist bekannt, daß diese
unangenehmen Geräusche, hier Achsgeräusche genannt, aufgrund eines ständigen Aufpralls zwischen den kämmenden Zähnen des
Antriebsritzels und des Ringrades der Endgetriebeeinheit hervorgerufen werden. Dieses geräuschvolle Aufeinandertreffen
wird grundsätzlich als Ergebnis des Leerspiels zwischen den
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Zähnen dieser kämmenden Zahnräder angesehen. Von einer rein
theoretischen Betrachtungsweise aus wäre es deshalb ideal, ein derartiges Leerspiel zum Zweck der Ausschaltung der
Achsgeräusche zu reduzieren. Dies ist jedoch praktisch undurchführbar wegen der Beschränkungen, die gewöhnlich mit
der Anforderung an die Produktionseffektivität auftreten.
Es wurden demgemäß Versuche mit verschiedenen
Kraftfahrzeug-Antriebsübertragungswegen zur Ermittlung änr
grundlegenden Ursachen für die Erzeugung der Achsgeräusche durchgeführt. Die Versuchsergebnisse zeigen, daß die Achsgeräusche
in erster Linie aufgrund von Torsions- und Biegungsschwingungen der Antriebseinheiten als Ergebnis cles Wechsels in y den
Motordrehzahlen hervorgerufen werden. Wenn die Frequenzen dieser Torsions- und Biegungsschwingungen mit der Resonanzfrequenz
des gesamten Antriebsübertragungsweges einschließlich
's.
der Endgetriebeeinheit in Einklang stehen, wird eine gekoppelte
Schwingung herbeigeführt, welche die Erzeugung von Klopftönen
zur Folge hat. Die Versuchsergebnisse zeigen ferner, daß diese Klopftöne nicht ständig als Rüttel- und Schwirrgeräusche
auf die Karosserieaufbauten des Kraftfahrzeugs übertragen werden, sondern daß sie auf? diese dann übertragen werden, wenn
sie in einen bestimmten Bereich fallende Frequenzen haben.
Mit der Erfindung wird deshalb ein verbessertes Kraftfahrzeug-Antriebssystem geschaffen, in welchem die Resonanzfrequenzen
der Antriebsachse einschließlich -der Endeinheit auf ein solches Maß reduziert werden, daß sie aus einem Be-
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reich, in welchem die Geräusche auf die Karosserieaufbauten des Motorfahrzeugs übertragen werden, herausfallen.
Weiterhin wird durch die Erfindung ein verbessertes Kraftfahrzeug-Antriebssystem geschaffen^ bei dem die Verteilung
der Drillsteifigkeit und des Massenträgheitsmoments des Antriebsübertragungsweges
insgesamt so verändert ist, daß die Resonanzfrequenzen des Antriebsachsübertragungsweges auf ein
derartiges Maß reduziert werden, daß sie außerhalb des Geräuschausbreitungsbereiches
liegen.
Ferner wird durch die Erfindung ein verbessertes Kraftfahrzeug-Antriebssystem geschaffen, bei welchem die im
Achsgehäuse erzeugten Geräusche praktisch von dem Karosserieaufbau des Kraftfahrzeugs isoliert sind in einer Konstruktion,
welche einfach und wirtschaftlich herzustellen ist und welche leicht auf jeden bestehenden Kraftfahrzeug-Antriebsübertragungsweg
ohne aufkündigen Wechsel oder Veränderung des gewöhnlich gebrauchten Antriebsübertragungsweges anwendbar ist.
Diese einzelnen Vorteile werden erfindungsgemäß durch die Verwendung einer trägen Masse erreicht, welche mit der
Ritzelantriebswelle der Endgetriebeeinheit drehbar ist und -, gewöhnlich im wesentlichen koaxial zur Ritzelantriebswelle
angeordnet ist. Die träge Masse weist eine Gewichtsgröße auf, die so gewählt ist, daß sie mit der Ritzelantriebswelle im
Gleichgewicht steht, um dadurch die Resonanzfrequenzen der Ritzelantriebswelle auf ein Maß zu verringern, boi dem die in
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der Endgetriebeeinheit erzeugten Geräusche von dem Karosserieaufbau des Kraftfahrzeugs isoliert werden. Die auf diese Weise
einen Teil der Endgetriebeeinheit bildende träge.Masse kann
als ein Organ konstruiert sein, welches von den Bestandteilen der Endgetriebeeinheit unabhängig ist oder mit einem dieser
Bestandteile aus einem Stück besteht. Wo es erwünscht ist, daß die träge Masse als unabhängiges Organ konstruiert ist, kann
dasselbe als einteiliges Organ aus Stahl oder im,wesentlichen
biegsamem Kunststoff gebildet sein oder aus mindestens zwei miteinander verklebten Stücken gefertigt sein. In diesem. Fall
kann die träge Masse in Form eines Ringes konstruiert sein, der mit dem Ritzelführungsflanseh oder mit einem Bügel des
Hinterkardangelenks verbunden ist, über das der Ritzelführungsflanseh
mit der Kardanwelle verbunden ist. Wo es andererseits erwünscht ist, daß die träge Masse mit einem der Bestand-,
teile der Endgetriebeeinheit aus einem Stück bestehend konstruiert ist, kann sie in Form eines Rings den Äußenumfang des
Ritzelführungsflansches umgeben oder sich radial vom Bügel des Hinterkardangelenks nach außen erstrecken. Ansonsten kann die
träge Masse auch die Form einer Hülse haben, die mit dem zylindrischen
Distanzstück einstückig ist, welches .in der Mitte zwischen dem vorderen und dem hinteren Radlager angeordnet ist.
Die Erfindung wird, im folgenden anhand schematischer
Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine graphische Darstellung der Frequenzver- s
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ORIGINAL
teilung bei den auf die Fahrzeugkabine übertragenen Geräuschen in zwei verschiedenen
Fällen mit vorhandenen bzw. nicht vorhandenen Achsgeräuschen;
Fig. .2 ein Ersatzschaltbild zur Darstellung der Schwingungsweisen der verschiedenen Drehelemente
eines Kraftfahrzeug-Antriebsübertragungsweges;
Fig. 3 ein Diagramm zur Darstellung eines Beispiels für die Änderung der Winkelverschiebung des
Antriebsritzels der Endgetriebeeinheit in Abhängigkeit v°n der Kämmfrequenz des Ritzels;
Fig. *\ ein Diagramm zusammen mit einer schematischen
Ansicht eines Kraftfahrzeug-Antriebssystems zur Darstellung der im Antriebssystem auftretenden
Schwingungsweisen beim Antreiben des Antriebsritzels mit einer Kämmfrequenz von etwa 620 Hz;
Fig· 5 ein Diagramm für ein Beispiel der Resonanzfrequenzänderung des Antriebsübertragungsweges
bei Bestückung des Antriebsritzels der Endgetriebeeinheit mit einer zusätzlichen trägen
Masse;
Fig. 6 eine Schnittansicht der wesentlichen Teile der
Endgetriebeeinheit mit einer bevorzugten Aus-
309822/0778 qrigwM-
führungshorn der trägen Masse in Übereinstimmung mit der Erfindung;
Pig, 7A eine Schnittansicht einer anderen bevorzugten
Ausführungsform einer bei der Endgetriebeeinheit gemäß Fig. 6 verwendbaren trägen Masse;
Fig. 7B eine Vorderansicht der in Fig. 7A im Schnitt
gezeigten trägen Masse;
Fig. 8 bis 10 Schnittansichten mit jeweils noch anderen zweckmäßigen Ausführungsformen der
tragen Masse zur Anbringung an der Endgetriebeeinheit
nach Fig. 6;
Fig. 11 eine Schnittansicht von wesentlichen Teilen einer Endgetriebeeinheit mit der erfindungsgemäßen
Verbesserung in einer weiteren vorteilhaften Form;
Fig.l2A in einer graphischen Darstellung die Änderung der Bewegungsamplitude der Schwingungen, die
auf den Karosserieaufbau eines Kraftfahrzeugs mit herkömmlicher Endgetriebeeinheit übertragen
werden in Abhängigkeit von der Kämmfrequenz des Antriebsritzels;
Fig.l2B ein ähnliches Diagramm wie Fig. 12A, jedoch 309822/0778
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für ein Beispiel der Änderung der Bewegungsamplitude der Schwingungen, die auf den
Karosserieaufbau eines Motorfahrzeuges mit einer die erfindungsgemäße Verbesserung enthaltenden
Endgetriebeeinheit übertragen werden; und
Fig. 13 eine graphische Darstellung eines Beispiels
für die Änderungen der aus den Achsgeräuschen entstehenden Schalldrücke in Abhängigkeit von
der Kämmfrequenz des Antriebsritzels der Endgetriebeeinheit,
Es sei zunächst Bezug genommen auf die Fig. 1, in welcher die Frequenzverteilungen in den auf den Karosserieaufbau
des Kraftfahrzeugs übertragenen Geräuschen dargestellt sind, wie sie bei zwei verschiedenen Schwingungsweisen beobachtet
wurden. Bei der einen Schwingungsweise, die durch die Kurve a dargestellt ist, sind die Achsgeräusche nicht vorhanden, wie
dies im vorhergehenden erwähnt wurde, während bei der anderen Schwingungsweise, die durch die Kurve b_ dargestellt ist, die
Achsgeräusche vorhanden sind. Die Schwingungen sind in Dezibel und ihre Frequenzen in Hertz angegeben. Wie man aus dem Diagramm
sieht, werden die Schwingungen aus den .ständigen Aufprall zwischen
den Antriebsritzel und den IUngrüdern dor Endgetriebeeinheit
nicht gleichbleibend in Forn der Achsieräusche auf den Karosscrieaufbau
des Kraftfahrzeugs übertragen,sondern dann auf die
Karonserieaufbauten übertragen, wenn die Schwingungen mit
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SAD
Frequenzen im Bereich von etwa 600 bis 4000 Hz erzeugt
werden« Die Erfindung beabsichtigt deshalb eine Beschränkung
der Resonanzfrequenzen des Antriebsübertragungsweges insgesamt auf Werte unterhalb eines Bereichs, in welchem, die Aehsgeräusche
die Karosserieaufbauten des Kraftfahrzeugs erreichen
können. Zu die.sem Zweck wird zuerst eine auf Simulation ba-v
sierende Analyse der Schwingungsweisen der verschiedenen
Drehelemente des Kraftfahrzeug-Antriebsüb'ertragungsweges
gemäß Darstellung in Fig. 2 vorgenommen. In der Fig. 2 sollen
die vier oberen Blöcke eine Reihe von Kraftfahrzeug-Antriebseinheiten darstellen mit einer Motorkurbelwelle, einem
Schwungrad für die Kurbelwelle, einer mit der Kurbelwelle
über eine Kupplung, eine Kupplungswelle, eine Getriebehauptwelle
und einen Übersetzungsgetriebesatz verbundenen Kardanwelle und schließlich einer Ritzelantriebswelle der Endgetriebeeinheit. Die unteren zwei Blöcke sollen andererseits ein. durch
die Ritzelantriebswelle über ein Antriebsritssel angetriebenes
Ringrad (oder· Kronenrad) und- einen vom Ringrad über eine Hin^
terachswelle angetriebenen Radkranz bezeichnen. So sind die
Massenträgheitsmomente I in kg·cm·see , die Winkelabweichungen
θ in Winkelgrad (Radien) und die Torsionssteifigkeiten K in
k£'Cm.grad dieser Antriebselemente mit entsprechenden Indices
gemäß der folgenden Tabelle bezeichnet.
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Massenträg- heitsmoment ρ (kg«cm«sec ) |
Winkelab weichung (Winkelgrad) |
Torsionseteifig- keit (kg«cm«grad ) |
|
Kurbelwelle: | 1I | 6I | Kurbelwelle: K1 |
Schwungrad: | Θ2 | Kupplung» Kupplungs welle, Getriebehaupt- welle und Getriebe- satζ: Kp |
|
Kardanwelle: | h | °3 | Kardanwelle: K, |
Ritzelan triebswelle: |
h | 9H | |
Ringrad: | Θ5 | Hinterachswelle: Kr- | |
Radkranz: |
Die Differentialgleichungen der Torsionsschwingung verhalten sich nun wie folgt:
I1-O1 + K1Ce1
2 2 2 1
!3*^3 + Κ3^Θ3
■J «J <J ml
Ιλ'Θ. "¥ K » (θ *
θ2) | = O; | (θ2 - θ. | j) - | O, |
+ K2 | .Ce3 - β, | ji - | ο, | |
θ2) | H-K3 | sino T, | ||
θ3) | . τ- | und | ||
θ4) | ||||
θ.) | = O, | |||
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wobei cj auf der rechten Seite der vierten Gleichung die
Kämmfrequenz des Antriebsritzels bezeichnet und als solche
das Produkt aus der Drehzahl des Motors und der Zahnzahl
des Antriebsritzels ist. Bedingungen zur Berücksichtigung des Zähigkeitsdämpfungsfaktors sind zur Vereinfachung der
Rechnung und wegen der Tatsache,daß sie vernachlässigbar klein
sind, in den obigen Gleichungen weggelassen worden. Es sei bemerkt, daß die obige Beziehung, obwohl mit einem System von
sechs Freiheitsgraden aufgestellt, unter Berücksichtigung der Beziehung Q1- = -η.'θ. ' gelöst werden kann, wobei η ein Geschwindigkeits-übersetzungsverhältnis
ist. Durch eine derart gewonnene Lösung der obigen Differentialgleichungen findet man
heraus, daß. die Winkelverdrehung des Antriebsritzels der Endgetriebeeinheit
sich gemäß. Fig. 3 in Abhängigkeit von der Kämmfrequenz des Ritzels ändert, bei der die Achsgeräusche erzeugt
werden. Die Schwingungsweise des gesamten Antriebsübertragungsweges wurde für die Ritzelkämmfrequenz von etwa 620 Hz
bestimmt, welche in.einen Bereich fällt, in welchem die Geräusche auf den Karosserieaufbau des Kraftfahrzeugs übertragen
werden; das Ergebnis istein Fig. 4 dargestellt. In Fig. H,
sind die WinkelVerdrehungen der Antriebsachse in Verbindung
mit den verschiedenen Antriebselementen der Antriebsachse gezeigt,
welche mit einem Motor E, einer Kupplung C, einer Kraftübertraeungseinheit
T, einem Vorderkardangelenk F.J., einer Kardanwelle P, einem Hinterkardangelenk R.J. und einer Endgetriebeeinheit
F einschließlich des Differentials und der Achsen schematisch dargestellt sind. Aus Fig. 4 sieht "man, daß die
auf den Karosserieaufbau des Kraftfahrzeugs übertragenen Tor-
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sionsschwingungen weit mehr von den Massenmomenten der Kardanwelle
und der Ritzelantriebswelle mit dem Antriebsritzel als von denen der Kurbelwelle und des Schwungrades abhängen. Das
bedeutet, daß die Achsgeräusche ausgeschaltet oder zumindest entscheidend vermindert werden können, wenn die Resonanzfrequenzen
der Kardanwelle und der Ritzelantriebswelle derart vermindert werden, daß die Resonanzschwingungen von dem Fahrzeugkarosserieaufbau
isoliert werden oder daß zumindest nur ein begrenzter Schwingungsbetrag die Körperstruktur erreichen kann.
Dieser Zweck wird in vorteilhafter Weise durch Anbringung einer trägen Masse entweder an der Ritzelantriebswelle oder an der
Kardanwelle erreicht. Da zudem die Winkelverdrehung des Antriebsweges in der Nähe der Ritzelantriebswelle einen Höchstwert
erreicht, kann die träge Maese in bevorzugter Weise speziell an der Ritzelantriebswelle angebracht werden. Durch Vorsehung
einer solchen trägen Masse an der Endgetriebeeinheit ist zu erwarten, daß die Resonanzfrequenz der Endgetriebeeinheit
sich abhängig vom Betrag der zu der Einheit hinzugefügten Masse ändert, wie dies aus Fig. 5 zu ersehen ist.
Die erfindungsgemäß auf der Grundlage der oben beschriebenen
Untersuchung erreichte Verbesserung ist in Fig. dargestellt, wobei eine solche Verbesserung hier beispielsweise
als Bestandteil der Endgetriebeeinheit einer weitgehend üblichen Konstruktion angeführt wird, welche dem Fachmann an
sich bekannt ist. Die Endgetriebeeinheit als solche besitzt einen Ritzelträger bzw. ein Hinterachsgehäuse 20, das an der
Fahrzeugkarosserie befestigt ist. Eine in Längsrichtung der
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Fahrzeugkarosserie verlaufende Ritzelantriebswelle 21 ist
in diesem Hinterachsgehäuse durch ein vorderes und ein hinteres Lager 22 bzw. 23 drehbar befestigt. Diese Lager 22 und
23, welche als Kegelrollenlager dargestellt sind, werden
mittels eines im wesentlichen zylindrischen, einen Mittelabsehnitt
der Ritzelantriebswelle. 21 einhüllenden Distanzstücks 24 in Abstand voneinander gehalten. Die Ritzelantriebswelle
trägt an ihrem hinteren Ende ein Antreibsritzel 25. Obwohl dies
in der Zeichnung nicht dargestellt ist, steht dieses Antriebsritzel 25 in ständigem Eingriff mit einem Kronenrad oder
Ringrad, das eine rechtwinkelige übertragung der Kraft von
der Ritzelantriebswelle ermöglicht; und das Glockenrad seinerseits steht in Antriebsverbindung mit einem Differentialgetriebe,
über das die Antriebskraft auf die rechte und linke Hinterachse übertragen wird. Der Mechanismus einschließlich
des Differentialgetriebes und der Achsen ist wohlbekannt und
für das Verständnis des Wesens der erfindungsgemäßen Verbesserung
ziemlich belanglos, und deshalb wird hier keine detaillierte Erläuterung der Ausführung dieses Mechanismus gegeben.
Die Ritzelantriebswelle 21 trägt an ihrem vorderen Endabschnitt einen Ritzelführungs- oder Gegenflansch 26, der einen
den vorderen Endabschnitt der Ritzelantriebswelle 21· umgebenden
Hülsenabschnitt und einen über die Welle 21 hinausreichenden Planschabschnitt besitzt. Der Gegenflansch 26 ist mittels
einer Schraube 27 über einen Federring 28 an der Ritzelantriebswelle 21 befestigt. Mit der Bezugsziffer 29 ist eine
ringförmige Öldichtung bezeichnet, welche zwischen dem Hülsenabschnitt des Gegenflansches 26 und dem Hinterachsgehäuse 2Ö
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sitzt. Der Gegenflansch 26 ist über seinen Flanschabschnitt
mit einem Hinterkardangelenk 30 mit geeigneten Befestigungsmitteln wie einer Kombination 31 aus einer Schraube und einer
Mutter verbunden. Das Hinterkardangelenk 30 ist seinerseits mit einer einen Teil des Antriebsweges des Kraftfahrzeugs bildenden
Kardanwelle 32 verbunden. Das Kardangelenk 30 ist hier als Hooke-Kardangelenk dargestellt, bei dem Bügel 31a
und 31b mittels wechselseitig gekreuzter Lagerbolzen 32a und 32b miteinander verbunden sind. Erfindungsgemäß ist nun die
so gebaute Endgetriebeeinheit mit einer trägen Masse versehen, welche die Form eines Rades 33 mit einem im allgemeinen kreisförmigen
Wandteil 33a besitzt. Dieses Rad 33 wird in seiner Lage gehalten, indem sein kreisförmiger Wandteil gemäß Darstellung
zwischen dem Flanschabschnitt des Gegenflansches und dem rückwärtigen Bügel 31b des Kardangelenks 30 mittels der
Kombination 31 von Schraube und Mutter fest sitzt. Es wird hierbei vorausgesetzt, daß dieses Rad 33, das als träge Masse
wirkt, von einem einzigen starren Organ gebildet wird, das aus Stahl bestehen kann. Falls dies jedoch vorgezogen wird,
lann das Rad 33 aus zwei oder aucih mehr Bestandteilen gefertigt
sein; ein Beispiel für eine solche Konstruktion ist in den Fig. 7A und 7B dargestellt.
In den Fig. 7A und 7B besteht das nunmehr mit der Bezugsziffer 34 bezeichnete Rad aus einem inneren und einem
äußeren Ring 34a bzw. 34b aus starrem Material und einem Zwischenring
34c aus elastischem Material wie Gummi oder verformbarem Kunststoff. Der Zwischenring 34c ist mit den Kontakt-
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oberflächen des inneren und des äußeren Rings 31Ia bzw. 31Ib
fest verbunden, beispielsweise durch Sintern, Der innere Ring 3^a besitzt einen im allgemeinen ringförmigen Wandteil
31Jd, über welchen das Rad 34 in seiner Gesamtheit am Gegenflansch
26 in einer in Fig. 6 gezeigten Weise befestigt ist;. Falls andererseits bevorzugt, kann das Rad als Ganzes von
einem einzigen Organ aus elastischem Material gebildet werden, obwohl ein Beispiel für eine solche Konstruktion hier nicht
dargestellt ist.
Als Alternative zu der oben beschriebenen trägen
Masse, welche mittels bestehender Befestigungsmittel oder, wo bevorzugt, mittels geeigneter neu hinzugefügter Befestigungsmittel
am Gegenflansch befestigt ist , kann die träge Masse
aus einem Stück mit einem der Bestandteile der Endgetriebeeinheit
oder der mit der Endgetriebeeinheit verbundenen Teile ausgebildet sein.
Fig. 8 zeigt ein Beispiel, bei dem die träge Masse
als starres Rad 35 ausgebildet ist, welches über einen ringförmigen Wandteil 35a mit dem Flanschabschnitt des Gegenflansches
26 aus einem Stück besteht.
Fig. 9 zeigt ein weiteres Beispiel, bei dem der Gegenflansch nun mit der Bezugsziffer 36 bezeichnet, einen
Flanschabschnitt besitzt, der so gestaltet ist, daß er eine
radiale Erweiterung 36a oder, mit anderen Worten, eine verstärkte Dicke mit einer entsprechenden Vergrößerung des Massen-
309822/0778 '
trägheitsmoments des Gegenflansches 36 besitzt. Die Kombination von Gegenflansch und träger Masse 36 ist in ihrer Gesamtheit
mit dem (nicht dargestellten) Kardangelenk über einen Bolzen 37 oder über andere geeignete Befestigungsmittel verbunden.
Fig. 10 zeigt noch ein weiteres Beispiel, bei dem die träge Masse in einem Stück mit dem Hinterkardangelenk 30
gefertigt ist. Die Masse ist in diesem Beispiel als starres Rad 38 konstruiert, welches über einen ringförmigen Wandteil
38a mit dem hinteren Bügel 31b des Kardangelenks 30 aus einem Stück besteht.
Hier sei bemerkt, daß die spezifische Gestaltung des Rades 3*J gemäß Fig. 7A und 7B im wesentlichen auf jede Form der
tragen Masse in den Figuren 8 bis 10 anwendbar ist. In diesem Fall kann das Rad 35 oder 38 gemäß Fig. 8 bzw. 10 oder der
verdickte Flanschabschnitt 36a des Gegenflansches 36 einen Teil des inneren Rings 31Ja bilden, der vom Zwischenring 31c
bzw. dem äußeren Ring 3^b umgeben wird. Wumschgemäß kann bei
der oben beschriebenen Gestaltung der äußere Ring 3^b entfallen.
Fig. 11 zeigt noch eine abgewandelte Form einer erfindungsgemäß
an der Endgetriebeeinheit angebrachten trägen Masse, wobei Teile, die mit solchen in der Fig. 6 korrespondieren,
mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet sind. Die träge Masse wird bei der dargestellten Endgeträebeeinheit durch
Abwandlung des Distanzstücks gewonnen, das nun mit der Bezugs-
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ziffer Ml bezeichnet ist. Das Distanzstück 41 besitzt in '
diesem Fall eine zur Schaffung eines zusätzlichen Massenträgheitsmoments vergrößerte Dicke und dient somit nicht nur dazu, die
Ritzellager 22 und'23 in Abstand voneinander zu halten, sondern
auch, um als träge Masse zu wirken. So kann man sagen, daß bei der gezeigten Kpnstruktionsanordnung die träge Masse in einem
Stück mit dem Distanzstück 41 hergestellt ist.
Welche Form auch immer die träge Masse in der
Endgetriebeeinheit annehmen mag, es ist wichtig, daß eine solche träge Masse mit ihrem Schwerpunkt auf die Achse de'r
r t
Ritzelantriebswelle ausgerichtet ist und daß ein Massenträgheitsmoment
vorgesehen ist, 'welches ausreicht, um die Eigenschwingungsfrequenz der Torsions- und Biegungsschwingungen
der Ritzelantriebswelle auf einen solchen Wert einzuschränken, daß die Höhen der aus der Resonanz der Eigenschwingungen mit
den Kämmschwingungen des Antriebsritzels resultierenden Schwingungen auf einen Bereich abgesenkt werden, in welchem
solche Schwingungen praktisch von den Karosserieaufbauten des Motorfahrzeugs isoliert werden. Von der mit der erfindungsgemäßen
Verbesserung versehenen Endgetriebeeinheit wird somit erwartet, daß sie einen bemerkenswerten Beitrag zur Verhinderung
eines Eindringens der Aehsgeräusehe in die.Fährzeugkabine
unter verschiedenen Arbeitsweisen des Motorfahrzeugs leistet.
Fig. 12A zeigt die Ergebnisse der Versuche, die · zur Bestimmung der Schwingungsweisen der Ritzelantriebswelle
in einem mit einem Motor von 1200 ecm Hubraum ausgestatteten
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Fahrzeug durchgeführt wurden. Die Kurve der Fig. 12A zeigt so
die Änderung der Geschwindigkeitsamplitude der vertikalen Schwingung der Ritzelantriebswelle in Abhängigkeit von der
Kämmfrequenz in Hertz des Antriebsritzels der Endgetriebeeinheit. Aus dieser Kurve sieht man, daß die Torsions- und Biegungsschwingungen
der Ritzelantriebswelle mit der Resonanzfrequenz von etwa 640 Hz des Antriebsübertragungsweges einschließlich
der Endgetriebeeinheit gekoppelt sind. Das heißt, daß die übertragung
der Achsgeräusche auf die Fahrzeugkabine verhindert werden kann, wenn die Resonanzfrequenz der Antriebsachse auf
etwa 580 Hz verringert wird, was dem Minimalwert der Geschwindigkeitsamplitude
entspricht. Aus den vorher gezeigten Differentialgleichungen zur Berechnung der Torisionsschwingungen ist
bekannt geworden, daß die zusätzliche träge Masse, die zur Erreichung
dieses Zieles geeignet ist, folgende Eigenschaften haben sollte:
2 Zusätzliches Massenträgheitsmoment: ca. 0,2 kg'mm«sec
Zusätzliche träge Masse: ca. 0,7 bis l»0 kg
Die diese Bedingungen erfüllende träge Masse wurde zwischen der Kardanwelle und dem Gegenflansch montiert mit dem
Ergebnis, daß sich die Schwingungsweise der Ritzelantriebswelle von der in Fig. 12A gezeigten zu der in Fig. 12B gezeigten hin
veränderte. Fig. 13 zeigt die Schalldruckpegel der auf die Fahrzeugkabine übertragenen Geräusche in Beziehung zur Kämmfrequenz
des Antriebsritzels der Endgetriebeeinheit.
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-■ 19 -
In der Pig. 13 stehen die Kurven ρ und q in Beziehung
mit den Kurven der Fig. 12A bzw» 12B, und so zeigt die Kurve ρ
den Geräuschpegel in der Fahrzeugkabine bei Benutzung einer Endgetriebeeinheit nach herkömmlicher Konstruktion, während
die Kurve q den Geräuschpegel zeigt, wie er bei Benutzung der mit der erfindungsgemäßen Verbesserung ausgestatteten
Endgetriebeeinheit erreicht wird. Ein Vergleich zwischen diesen, Kurven ρ und q zeigt klar, daß die unangenehmen Geräusche,
die von den Achsgeräuschen herrühren, auf einen bemerkenswert
niedrigen Pegel speziell im Frequenzbereich von 600 bis 700 Hz
verringert werden.
Aus der vorangehenden Beschreibung kann man nun abschätzen, daß die erfindungsgemäße Verbesserung, die an sich
bemerkenswert vorteilhaft für die Reduzierung der Geräusche in der Fahrzeugkabine ist, leicht in einer einfachen und wirtschaftlichen Konstruktion verwirklicht werden kann. Wo die
träge Masse in einem Stück mit dem Gegenflansch oder dem Hinterkardangelenk und/oder dem Distanzstück entsprechend der
vorangehenden Beschreibung hergestellt werden soll, kann die erfindungsgemäße Verbesserung durch einfache Abänderung der
genannten Bestandteile, nämlich ohne Verwendung einer erhöhten Anzahl von Teilen erreicht werden. Wo hingegen die träge Masse
unabhängig von den Bestanteilen der Endgetriebeeinheit oder den mit ihr verbundenen Teilen gebildet werden soll, kann sie
mittels der vorhandenen Befestigungsmittel wie der. den Gegenflansch
und das Hinterkardangelenk verbindenden Schraube an ihrem Platz befestigt werden. In diesem Fall kann die erfih-
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dungsgemäße Verbesserung auch leicht ohne Zuflucht zu einer aufwendigen Abänderung der bestehenden Endgetriebeeinheit
erreicht werden. Zu guter letzt sei noch hinzugefügt, daß keine Beschränkung der Höchstdrehzahl des Antriebsübertragungsweges
als Ergebnis der Vorsehung der zusätzlichen trägen Masse bewirkt wird.
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Claims (16)
1.: Kraftfahrzeug-Antriebsübertragungsweg mit einer
Endgetriebeeinheit mit einer Ritzelantriebswelle, welche in einem Achsgehäuse über Ritzellager drehbar befestigt ist, welche
ihrerseits durch ein einen Abschnitt der Ritzelantriebswelle umhüllendes Distanzstück voneinander im Abstand gehalten werden,
sowie mit einem mit der Ritzelantriebswelle drehbaren und mit einem Hinterkardangelenk verbundenen Ritzelführungsflansch,
gekennzeichnet durch eine träge Masse ( 33» 3^, 35, 36, 38),
welche mit der Ritzelantriebswelle (26) drehbar und im wesentlichen
koaxial zur Ritzelantriebswelle (26) angeordnet ist, wobei die träge Masse eine bestimmte Gewichtsgröße hat, die*
die Resonanzfrequenz der Ritzelantriebswelle auf einen Wert verringert, unterhalb dessen die in der Endgetriebeeinheit
erzeugten Schwingungen von dem Karossieraufbau des Kraftfahrzeugs
isoliert sind.
2. übertragungsweg nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die träge Masse (33) ein Rad besitzt, welches unabhängig von jeglichem Bestandteil der Endgetriebeeinheit
hergestellt ist und mit Befestigungsmitteln bezüglich der Ritzelan,triebswelle (26) unbeweglich gehalten wird.
3. übertragungsweg nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Rad (33) einen ringförmigen, zwischen dem
Ritzelführungsflansch (26) und dem Hinterkardangelenk (30) befestigten Wandteil (33a) aufweist.
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4. übertragungsweg nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die träge Masse (35, 38) ein Rad besitzt, das mit irgendeinem Teil der Antriebsachse aus einem Stück besteht.
5. übertragungsweg nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Rad (35) mit dem Ritzelführungsflansch aus einem Stück besteht.
6. übertragungsweg nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Rad (35) über einen ringförmigen Wandteil (35a), der aus einem Stück mit dem Rad und dem Plansch besteht,
in den Ritzelführungsflansch übergeht.
7. übertragungsweg nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Rad (35) einen Teil des RitzeIführungsflansches
(26) bildet.
8. übertragungsweg nach Anspruch Ht dadurch gekennzeichnet,
daß das Rad (38) mit einem Hinterbügel des Kardangelenks (30) aus einem Stück besteht.
9. übertragungsweg nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die träge Masse einen Teil des RitzeIführungsflansches
(36) bildet, welcher einen gegenüber der normalen Dicke verstärkten Flanschabschnitt besitzt,
10. übertragungsweg nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die träge Masse einen Teil des Distanzstücks (1H)
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bildet, welches gegenüber der normalen Gestalt vergrößert ist.
11. übertragungsweg nach Anspruch I9 dadurch gekennzeichnet,
daß die träge Masse ein einstückiges Organ (33)
umfaßt.
umfaßt.
12. übertragungsweg nach Anspruch 11, dadurch.gekennzeichnet,
daß das einstückige Organ aus einem starren Material (33) besteht. , . .
13. übertragungsweg nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß das einstückige Organ aus einem elastischen Material
besteht. " -
I1I. übertragungsweg nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die träge Masse mindestens zwei selbständige
aneinander befestigte Organe (3^a, 3*tc) umfaßt.
aneinander befestigte Organe (3^a, 3*tc) umfaßt.
15. übertragungsweg nach Anspruch I1I, dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest eines der selbständigen Organe aus
einem elastischen Material (31Ic) besteht.
einem elastischen Material (31Ic) besteht.
16. übertragungsweg nach Anspruch 15. s dadurch gekennzeichnet,
daß die träge Masse aus voneinander getrennten
inneren (31Ia) und äußeren (3^b) Ringen aus starrem Material
und aus einem Zwischenring (3^c) aus dem elastischen Material besteht, wobei der innere Ring (3^a) mit irgendeinem ieil. der Endgetriebeeinheit verbunden ist und der Zwischenring
inneren (31Ia) und äußeren (3^b) Ringen aus starrem Material
und aus einem Zwischenring (3^c) aus dem elastischen Material besteht, wobei der innere Ring (3^a) mit irgendeinem ieil. der Endgetriebeeinheit verbunden ist und der Zwischenring
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fest zwischen dem inneren C3^a) und dem äußeren (31Ib) Ring
angebracht ist.
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Applications Claiming Priority (1)
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DE2254612C3 DE2254612C3 (de) | 1979-04-26 |
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EF | Willingness to grant licences | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |