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Vorrichtung zum Uebersetzen von Formlingsreihen zwischen einem Förderband
und einer rostartigen Palette Das Hauptpatent .......... (Patentanmeldung P
betrifft ein Vorrichtung zum Uebersetzen von Formlingen zwischen einem Förderband
und einer rostartigen Palette, die dadurch gekennzeichnet ist, dass auf einem heb-
und senkbarem Rahmen antreibbare und umsteuerbare Rollen sowohl im Bereich des Endes
des Förderbandes als auch im Bereich der Palette vorgesehen sind, wobei auf diesen
Rollen Tragschienen aufliegen, deren Länge kleiner ist als die Länge von Schlitzen
der rostartigen Palette, wobei die Rollen und Tragschienen einerseits soweit über
die Ablagefläche des Förderbandes und der Palette anhebbar sind, dass die Tragschienen
in Uebersetzrichtung zwischen dem Förderband und der Palette verschiebbar sind,
und andererseits soweit unter die Palette und das Förderband absenkbar sind, dass
die Tragschienen in die Ausgangslage.zurückführbar sind.
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Nachteilig bei dieser Vorrichtung ist es, dass auf einen Uebersetzschritt
jeweils ein Rückholschritt für die Tragschienen folgt, bevor der nächste Uebersetzschritt
eingeleitet werden kann.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Vorrichtung nach dem
Hauptpatent so zu verbessern, dass sie eine höhere Leistung aufweist.
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Bei einer Vorrichtung zum Uebersetzen von Formlingsreihen zwischen
einem Förderband und auf quer zum Förderband verlaufender Fördervorrichtung angeordneten,
schrittweise bewegten, rostartigen Palette, wobei an der Uebersetzstation der Formlingsreihen
unterhalb des Förderbandes und der Palette ein gemeinsamer heb- und senkbare Rahmen
mit antreibbaren Rollen angeordnet ist, auf denen mindestens eine Tragschiene aufliegt,
deren Länge ungefähr der Länge der Paletten in Uebersetzrichtung entspricht, wobei
die Rollen im angehobenen Zustand mittels der Tragachiene die Formlingsreihe soweit
über die Palette und das Förderband anheben, dass die Tragschiene mittels der Rollen
in Uebersetzrichtuhg zwischen dem Förderband und der Palette verfahrbar ist, nach
dem Hauptpatent . ... ... (Patentanmeldung P 2204739.8) wird die gestellte Aufgabe
dadurch gelöst, dass jede Palette mindestens eine parallel zur Ueberßetzrichtung
verlaufende in Uebersetzetellung mit der Tragschiene fluchtende nach unten mindestens
teilweise offene Rille zur Aufnahme der Tragschiene aufweist, deren Höhe grösser
ist, als die Höhe der Tragschiene, und dass um mindestens einen Förderschritt längs
der Färdervorrichtung versetzt eine Tragschienen-Uebergabestation vorgesehen ist,
an der eine Uebergabevorrichtung die Tragschiene aus der Aufnahmerille der Palette
abnimmt oder in diese einbringt, wobei zwischen der Uebergabevorrichtung und den
mit dem Förderband zusammenwirkenden Rollen des Rahmens eine zweite Fördervorrichtung
zum schrittweisen 'Ueberfahren von Tragschienen zwischen der Uebergabevorrichtung
und den Rollen angeordnet ist.
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Dadurch, dass das Uebersetzen der Formlingsreihe an der Uebersetzstation
erfolgt und die Uebergabe der Tragschienen an ei ner von der Uebersetzstation entfernten
Uebergabestation erfolgt, kann bei einem Arbeitsschritt gleichzeitig ein Uebersetzen
einer Formlingsreihe und das .Uebergeben der Tragschiene ne erfolgen, so dass gegenüber
der Vorrichtung nach dem Hauptpatent eine wesentliche Zeiteinsparung erzielt wird.
Man kommt dabei auch mit einem Minimum an Tragschienen aus, da diese zwischen der
Uebergabestation und der Uebersetzstation im Kreislauf geführt sind. Die Vorrichtung
kann dabei so-arbeS-ten, dass die Formlingsreihe vom törderband-auf die Palette,
bzw. umgekehrt Ubergesetzt wird.
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Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Uebergabevorrichtung der Tragschienen
einen unter der ersten und zweiten Fördervorrichtung durchführenden, synchron mit
dem Rahmen der Uebersetzstation heb- und senkbaren Rahmen mit antreibbaren Rollen
aufweist, wobei letztere bei stehender Palette im ange-, hobenen-Zustand mindestens
eine zu übergebende Tragschiene über die Absetzaebenen der zweiten Fördervorrichtung
und der Aufnahmerillen anhebt ohne dabei die Tragschiene über die Absetzebene für
die Formlingsreihe auf der Palette ånzuheben und die Tragschiene zwischen Palette
und zweiter Fördervorrichtung übergibt. Der Rahmen der Uebergabevorrichtung kann
dann mit dem Rahmen der Uebersetzstation gekoppelt sein, oder mit diesem ein Stück
b-ilden. Der Antrieb und die Steuerung des Rahmens lassen sich dadurch vereinfachen.
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Gegebenenfalls ist es zweckmässig, wenn die Uebergahevorrichtung mindestens
einen synchron mit dem Rahmen der Uebersetzstation in Richtung der Aufnahmerille
der Palette ausfahrbaren Stössel aufweist, der bei stehender Palette eine Tragschiene
von der AuRnahmerille an die zweite Fördervorrichtung oder von dieser an die Aufnahmerille
überführt.. Bei dieser Uebergabevorrichtung kann auf den Rahmen
verzichtet
werden, wobei, die ausfahrbaren Stössel die Aufgabe des oben beschriebenen Rahmens
übernehmen. Dies gibt einen etwas einfacheren Aufbau der Uebergangsstation, erfordert
jedoch getrennte Steuerungen der Stössel.
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Die leeren Tragschienen lassen sich besonders einfach zwischen der
Uebergabestation und der Uebersetzstation fördern, wenn die zweite Fördervorrichtung
zwei parallele Förderbänder aufweist, die je zwischen zwei Rollen des Rahmens der
Uebersetzsvation unterhalb des Förderbandes reichen, wobei die Absetzebene der Förderbänder
bei abgesenktem Rahmen oberhalb der durch den Aufnahmeteil der Rollen bestimmten
Ebene liegt.
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Besonders geeignete rostartige Paletten ergeben sich, wenn die Palette
aus einem einstückigen zu einem oder mehreren Absetzsteg(e) und einer oder mehreren
Aufnahmerille(n) gebogenes Blech gebildet ist, wobei der Boden oder die Böden der
Aufnahmerillen Oeffnungen für den Durchtritt der Rollen aufweist, bzw. aufweisen.
Dabei kann die rostartige Palette auch so ausgebildet sein, dass sie zur Aufnahme
mehrerer, parallel nebeneinander anzuordnender Formlingsreihen ausgebildet ist.
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Die Uebersetzstation und die Uebergabestation können zum gleichzeitigen
Einsatz von jeweils mindestens zwei parallel zueinander angeordneten Tragschienen
pro Formlingsreihe ausgebildet sein. Diese Ausgestaltung hängt. wesentlich von der
Form und Konsistenz der zu übertragenden Formlinge der Formlingsreihen ab.
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Die Vorrichtung ist für Formlinge der verschiedensten Art geeignet,
insbesondere aber für grobkeramische Formlinge, wie ungebrannte Ziegelsteine,die
von einer Ziegelschneidemaschine kommend, zum Trocknen auf Paletten übergesetzt
werden müssen.
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Mit der Vorrichtung können auch bereits mit getrockneten Formlingen
beladene Palette entladen werden.
Ausführungsb-eispiele- des Gegenstandes
der Erfindung werden.
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nachfolgend anhand der Zeichnungen näher beschrieben,-- dabei zeigen:
Fig. 1 eine Vorrichtung zum Uebersetzen von Fqrmlingsreihen, mit einer Uebersetzstätion
für die Formlingsreihen und einer Uebergabestation -für Tragschienen, in Draufsicht,
Fig. 2 die Vorrichtung nach Fig. 1 im*Schnitt II-II durch die Uebersetzstation';
Fig. 3 die Vorrichtung nach Fig. 1 im Schnitt III-III durch die Uebergabestation,
Fig. 4 eine rostartige Palette mit Tragschiene und Formling, im Querschnitt und
Fig 5die rostartige Palette in schaubildlicher Darstellung.
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Die Vorrichtung zum Uebersetzen von Formlingsreihen Weist ein als
Zuförderer dienendes Förderband 21 auf, dae -mehrere parallel laufende, mit Abstand
voneinander angeordnete Teilbänder enthält. Als Abförderer dienen- rostart-ige Paletten
22, die auf einer Fördervorrichtung 23, die aus zwei parallel zueinander verlaufenden
Förderbändern 23a besteht-aufliegen und schrittweise bewegt werden. Die rostartigen
Paletten 22 haben jeweils Aufnahmerillen 24, mit denen sie parallel zum Zuförderer-Förderband
21 ausgerichtet sind, und die zur Aufnahme von Tragschienen 2-5 dienen.
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Die Vorrichtung weist eine Uebersetzstation 26 auf, an der jeweils
eine Formlingsreihe 27 mittels der Tragschienen 25, die zwischen die Teilbänder
21a des Förderbandes 21 eingreifen, die Formlingsreihe anheben und mittels der.Tragschienen
auf die Palette 22 übersetzen. Die Uebersetzstation enthält einen unterhalb des
Förderbandes 21 und der auf der Fördervorrichtung 23 ruhenden Palette 22 angeordneten
gemeinsamen' Rahmen 28, der mit antreibbaren-Rollen 29 versehen ist. Diese Rollen
dienen zur Aufnahme und Bewegung der Tragschienen 25. Bei angehobenem Rahmen 28
greifen die im Bereich des Förderbandes 21
liegenden Rollen 29a
zwischen die Teilbänder 21a ein und heben die Tragschiene über die Absetzebene des
Förderbandes 21 an. Die der Fördervorrichtung 23 zugeordneten Rollen 29b greifen
von unten in die Aufnahmerillen 24 der Palette 22 ein, und zwar soweit, dass sie
mit einer Formlingsreihe be-.
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ladene Tragschienen soweit anheben, dass die Absetzebene der Tragschienen
über der Absetzebene der Paletten liegt. Im abgesenktem Zustand liegen die Rollen
29a und 29b des Rahmens 28 soweit unterhalb des Förderbandes 21 und der Fördervorrichtung
23, dass deren Bewegung nicht gehindert wird.
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Die Vorrichtung weist ferner eine um zwei Förderschritte längs der
Fördervorrichtung 23 versetzte Uebergabestation 30 auf, an der eine Uebergabevorrichtung
Tragschienen aus den Aufnahmerillen 24 der Paletten abnimmt und auf eine zweite
Fördervorrichtung 31 abgibt, die zum schrittweisen Ueberführen der Tragschienen
zwischen der Uebergabevorrichtung und der Uebersetzatatioh dient.
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Die Uebergabestation enthält ebenfalls einen Rahmen 32, der unter
der ersten Fördervorrichtung 23 für die Paletten und der zweiten Fördervorrichtung
21 für die Tragschienen durchreicht. Der Rahmen ist heb- und senkbar und ebenfalls
mit antreibbareN Rollen 33a und 33b ausgerüstet. Im angehobenen Zustand des Rahmens
stehen die der zweiten Fördervorrichtung vzugeordneten Rollen 33g über die Absetzebene
der zweiten Fördervorrichtung 31, die ebenfalls aus zwei parallel zueinander verlaufenden
Förderbändern 31a 5 besteht, vor. Die Rollen 33b, die der ersten Fördervorrichtung
für die Paletten zugeordnet sind, greifen bei angehobenem Rahmen in die Aufnahmerillen
24 ein, und zwar soweit, dass sie die Tragschienen mit ihrer Absetzebene nicht über
die Absetzebene der Paletten 22 anheben. Im abgesenktem Zustand liegen die Rollen
33a und 33b soweit unter der ersten und der zweiten Fördervorrichtung sowie unterhalb
der Paletten 22, dass deren Bewegung
nicht gehindert wird.
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Die aus zwei Förderbändern 31a bestehende zweite Fördervorrichtung
31 verläuft vom Rahmen 32 der Uebergabestation 30 bis zum Rahmen 28 der Uebersetzstation
26. Die beiden Förderbänder reichen dabei zwischen die Rollen 29a des Rahmens der-
Uebersetzstation, und zwar unterhalb des Förderbandes 21, wobei die Absetzebene
der Förderbänder bei abgesenktem Rahmen 28 der Uebersetzstation oberhalb der durch
den Aufnahme; teil der Rollen 29a bestimmten-Ebene liegt.
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Für ein sicheres Funktionieren der Vorrichtung ist es wichtig, dass
die einzelnen Arbeitsabläufe im richtigen Rhytmus erfolgen, was dadurch erreicht
werden kann, dass das Heben und Senken der Rahmen 28 und 32, die Bewegung der Tragschienen
und der Antrieb der Rollen durch Schalteinrichtungen, wie Endschalter, Photozellen
oder Ventile gesteuert werden. Die Rahmen 28 und 32 werden zweckmässigerweise synchron
bewegt. Dabei kann es von Vorteil sein, wenn der Rahmen 28 der Uebersetzstation
26 und der Rahmen 32 der Uebergabestation 30 aus einem Stück bestehen und mittels
einer einzigen Antriebsvorrichtung bewegt werden. Es besteht aber auch die Möglchket,
die gesamte-Vorrichtung antriebs- und/oder steuerungsmässig mit einem vorgeschalteten
Arbeitsgerät, vorzugsweise einem Formlingsschneider, zu koppeln.
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Eine für die Vorrichtung besonders zweckmässige Palette ist in den
Fig. 4 und 5-dargestellt. Sie besteht aus einem einstückigen Blech, das zu mehreren
Absetzstegen 34 und mehreren Aufnahmerillen 24 gebogen ist. Die Böden 35 der Aufnahmerllen
sind mit mehreren Oeffnungen 36 versehen die für den Durchtritt der Rollen 29b und
33b der Rahmen 28 und 32 dienen.
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Die Vorrichtung zum Uebersetzen der Formlingsreihen funktioniert
wie
folgt: Auf dem Förderband 21 werden die mittels eines nicht gezeigten Formlingsschneiders
von einem Tonstrang abgeschnittenen und mit einer nicht näher beschriebenen Vorrichtung
entsprechend der Palettenlänge zu einer Formlingsreihe 27 gruppierte Formlinge 37
zugefördert. Sobald die Formlinge über den Tragschienen 25 stehen, die von der zweiten
Fördervorrichwtung 21 über die Rollen 29a zugefördert wqrden sind, wie dies in Fig.
2 dargestellt ist, hebt sich der Rahmen 28 mit den Rollen 29a und 29b soweit an,
bis die Tragschienen 25 die Formlingsreihe von dem Förderband 1 abgehoben haben.
Die Rollen 29a und 29b werden nun angetrieben und fördern die mit der Formlingsreihe
27 besetzten Tragschienen 25 soweit nach vorne, bis sie auf den Rollen 29b über
der Palette 22 stehen. Die Rollen ragen in angehobener Stellung des Rahmens 28 über
die Böden 35 der Aufnahmerillen 24 der Paletten 22 soweit vor, dass die Tragschienen
25 mit der Formlingsreihe 27 ungehindert über die Palette 22 fahren können. Sobald
die Tragschienen 25 über der Palette 22 stehen, wird der Antrieb der Rollen 29a
und 29b stillgelegt und der Rahmen 28Q abgesenkt, wobei die Formlingsreihe 27 auf
den Absetzstegen 34 der Palette 22 abgesetzt und die Tragschienen 25 in den Aufnahmerillen
24 abgelegt werden.
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.Gleichzeitig mit dem Uebersetzen der Formlingsreihe 27 mitteln der
Tragschienen 25 vom Förderband 21 auf die Paletten 22 werden an der Uebergabestation
30 die in einer bereits mit einer Formlingsreihe 27 beladene Palette abgelegten
Tragschienen 25 abgenommen und an die Fördervorrichtung 31 übergeben. Hierzu ist
bei angehobenem Rahmen 28 der Uebersetzstation auch der Rahmen 32 der Uebergabestation
angehoben, sodass die Rollen 33b in die Aufnahmerillen der Paletten eingreifen.
Die Eingriffshöhe ist dabei allerdings so bemessen, dass die Rollen 33b die Tragschienen
nicht bis an die Formlingsreihe anheben, sodass die Tragschienen frei ausgefahren
werden
können. In gleicher Weise sind auch die Rollen 33a auf der Seite der zweiten Fördervorrichtung
über die Absetzebene der -Fördervorrichtung angeho.ben, sodass die von der Palette
ausgestossenen Tragschienen 25 frei übernommen werden können.
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Beim Absenken des Rahmens 28 der Uebersetzstation wird auch der Rahmen
32 der Uebergabestation abgesenkt und nachfolgend wird die erste Fördervorrichtung
23 und gleichzeitig die zweite Fördervorrichtung 31 um einen För-.
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derschritt, d.h. um eine Palette bzw. um eine Formlingsreihe weiterbewegt,
sodass den Rollen 29a des Rahmens 28, die unter dem Förderband 21 liegen, ein neuer
Satz Tragschienen 25 zugeführt wird. Damit ist ein, Arbeitsspiel abgeschlossen und
das nächste kann beginnen.
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Im Gegensatz zu dem dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiel
der Vorrichtung zum Uebersetzen von Formlingsreihen sind noch eine ganze Reihe weiterer
zweckmässiger Ausgestaltungen möglich.
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So hängt beispielsweise die Anzahl der zum Uebersetzen einer Formlingsreihe
zum Einsatz kommenden Tragschienen weitgehend von den einzelnen, die Formlingsreihe
bildenden Formlingen ab.
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Bei kleinen Formlingen kann es beispielsweise genügen, nur eine einzige
Tragschiene zu verwenden, die dann zwischen zwei Teilbändern des Zuförderer-Förderbandes
anzuordnen wäre. Dementsprechend benötigt der Rahmen aucht nur- einen Satz Rollen
für das Zuförderer-Förderband und einem Satz Rollen an der Palette und'der Abförderer-Fördervorrichtung.
Die rostartige Palette hätte demnach- auc-h nur eine mit der Tragschiene in Uebersetzrichtung
fluchtende Aufnahmerille und zwei seitliches Absetzstege. Die Uebergabestation ist
entspreshend zur Uebergabe jeweils einer-Tragschiene auszubilden. In analoger Weise
kann die Vorrichtung -auch- so-- erweitert sein'> dass-an der-Ue,-bersetzstation
und der: Uebergabestation jeweils drei oder mehrparallel zueinander angeordnete
Tragschienen pro Formlings,--.
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reihe zum Einsatz kommen.
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Die Uebergabestaltion für die Tragschienen kann auch noch:verschiedene
Aenderungen
erfahren, So ist es beispielsweise möglich, dass die Uebergabevorrichtung mindestens
einen, synchron mit dem Rahmen der Uebersetzstation in Richtung der Aufnahmerille
der Palette.ausfahrbaren Stössel aufweist, der bei stehender Palette eine Tragschiene
von der Aufnahmerille an die zweite Fördervorrichtung überführt. Die Anordnung des
Rahmens für die Uebersetzstation entfällt dann. Die Uebergabestation kann weiter
so ausgebildet sein, dass sie nicht bei jedem Uebersetzvorgang der Formlingsreihe
an der Uebersetzstation zum Einsatz kommt, bondern lediglich bei jedem zweiten,
dritten usw. Arbeitsspiel. Dementsprechend müssen dann die Tragschienen von zwei,
drei, usw.
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mit Formlingsreihen besetzten Paletten gleichzeitig aus den Aufnahmerillen
der Paletten ausgefahren werden.
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Die oben beschriebenen, zur Verwendung gelangenden Paletten sind jeweils
zur Aufnahme nur einer einzigen Formlingsreihe ausgebildet. Es ist jedoch aber auch
möglich, die Paletten zu verbreitern, soaass zwei und mehr Formlingsreihen auf einer
Palette Platz haben. Die Aufnahmerillen und die Absc-tzstege richten sich im wesentlichen
nach der Grösse und Anzahl der beim Uebersetzen einer Formlingsreihe zum Einsatz
kommenden Tragschienen.
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Die obigen Ausführungsbeisplele zeigen jeweils das Uebersetzen einer
Formlingsreihe vom Förderband auf eine auf einer Fördervorrichtung abgesetzten Palette.
Es ist aber auch die umgekehrte Arbeitsweise möglich, das heisst, von einer Palette
kann die Formlingsreihe - auch auf das Förderband übergesetzt werden. Der Funktionsablauf
der Vorrichtung ist dann der oben beschriebenen entgegengesetzt.