DE2253433A1 - Drehmomentantrieb - Google Patents

Drehmomentantrieb

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DE2253433A1
DE2253433A1 DE19722253433 DE2253433A DE2253433A1 DE 2253433 A1 DE2253433 A1 DE 2253433A1 DE 19722253433 DE19722253433 DE 19722253433 DE 2253433 A DE2253433 A DE 2253433A DE 2253433 A1 DE2253433 A1 DE 2253433A1
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Germany
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piston
shaft
cylinders
torque drive
cylinder
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Application number
DE19722253433
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English (en)
Inventor
Juha Antti Elia Nelimarkka
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Individual
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B15/00Fluid-actuated devices for displacing a member from one position to another; Gearing associated therewith
    • F15B15/08Characterised by the construction of the motor unit
    • F15B15/12Characterised by the construction of the motor unit of the oscillating-vane or curved-cylinder type
    • F15B15/125Characterised by the construction of the motor unit of the oscillating-vane or curved-cylinder type of the curved-cylinder type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydraulic Motors (AREA)
  • Actuator (AREA)

Description

DR. MÜLLER-BORE dipl-phys. dr. MANITZ dipl.-chem, dr. DEUFEL DIPL-ING. FINSTERWALD dipl-ing. GRÄMKOW
PATENTANWÄLTE ·> *> ν ν? Η ν? ^
N 1088
München, den ϊ1 0ΚΓ' Juha Antti Elia Nelimarkka
Har^alandentie 8, Helsinki 96, Pinnland
Dr ehmoment ant r i eb
Die Erfindung betrifft einen Drelunomentantrie"b, der von einem Gehäuseaufbau mit zwei Abschnitten gebildet wird, in denen eine Welle drehbar gelagert ist. Ein Bauteil, das aus Kreisbögen gebildet ist, die koaxial zur Welle verlaufen, ist auf die Welle aufgepaßt und wirkt als Kolben.
Bisher bekanntgewordene Drehmomehtantriebe dieser Art haben einen Aufbau der wesentlich komplizierter und darüber hinaus nachteilig für die Verarbeitung ist. Weiterhin ist mit früheren Aufbauten dieser Art ein gleicher Drehwinkel nicht möglich.
Das Ziel der Erfindung ist es', die erwähnten Nachteile zu vermeiden und die Erfindung ist hauptsächlich dadurch gekennzeichnet, daß ein gekrümmter Kolben, mit einem frei wählbaren
309825/0294
Dr. Müller-Boro Dr. Manitz · Dr. Deufel · Dlpl.-Ing. Finsterwald Dipl.-Ing. Grämkow Braunschweig, Am Bürgerpark 8 β München 22, Robert-Koch-StraBe 1 7 Stuttgart-Bad Cannstatt, MarktstraBe 3 Telefon (053t) 73887 Telefon (0811) 293845, Telex 5-22050 mbpat Telefon (0711) 587281 Bank: Zentralkasse Bayer. Volksbanken, Manchen, Kto.-Nr. 9822 Postscheck: München 95495
Ciuerschnitt, auf eine sich drehende Welle aufgepaßt ist und daß der Kolben sich in zwei Zylindern bewegt, zwischen denen die Kolbendichtung festgelegt ist. Gemäß der Erfindung v/erden, verglichen mit den bisher bekannt gewordenen Drehmouentantrieben, viele beträchtliche Vorteile erreicht. Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ist einfach im Aufbau und klein in den Ausmaßen und' der Aufbau des Kolbens und der darin enthaltenen Kolbenstange weicht beträchtlich von den entsprechenden bisherigen Drehmomentantrieben ab, da mit diesen ein Drehwinkel von 120 Grad nicht möglich ist. In der Vorrichtung gemäß der Erfindung kann die Welle entweder pneumatisch oder hydraulisch von 0 bis 120 Grad gedreht werden. In der Vorrichtung gemäß der Erfindung sind 120 Grad sogar nicht einmal der maximale Drehwinkel. Es ist möglich, diesen Winkel einigermaßen zu vergrößern. Weiter ist der Aufbau dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbendichtung in dem Gehäuseteil zwischen den Zylindern angeordnet ist, so daß es nicht notwendig ist, Dichtungsnuten auf dem Kolben zu haben, weswegen der Kolben leicht zu bearbeiten ist. Ebenso benötigt das Gehäuseteil nur an den Stellen eine Bearbeitung, wo es für die Lager und die Dichtungen nötig ist,und diese Stellen sind leicht zu bearbeiten.
Die anderen Einzelheiten, Ziele und Vorteile der Erfindung sind im folgenden beschrieben anhand der Zeichnung. In dieser zeigt:
Fig. 1 einen Schnitt des Drehmomentantriebs in Blickrichtung der Welle,
i'ig. 2 eine Seitenansicht des Drehmomentantriebs und Pig. 3 die Kolbendichtung im größeren Maßstab.
309825/0234
Ein Drehmoment antrieb gemäß der Erfindung wird von zwei Gehäuseabschnitten i und 2 gebildet, in denen zwei Zylinder G und D ausgebildet sind. Eine Welle 3 ist in einem Zylinder D drehbar gelagert. Ein Kolben 5, der aus Kreisbögen besteht, die koaxial zur Welle 3 verlaufen, ist mit der Welle 3 über eine Kolbenstange 4 verbunden. Die Welle, die Kolbenstange und der Kolben können alle aus einem Stück oder in geeigneter Weise verbunden sein. Eine ringförmige Kolbendichtung .6 ist in einer Nut in den Zylinderabschnitten 1 und 2 vorgesehen. Sie folgt dabei der Querschnittsform des Kolbens. Die Kolbendichtung 6 istnaht- und endlos. Ihr bewegtes Teil wird gegen den nahtlosen kolben 5 gepreßt, so daß eine besonders gute Dichtigkeit erreicht wird. Die Dichtung 6 kann aus weichem, elastischem Material bestehen oder aus einer Kombination aus weichen und harten Materialien. Zum Beispiel kann ein ringförmiger Teil 6a, verglichen mit dem Teil 6 aus härterem Material bestehen oder umgekehrt. Zwischen dem Zylinder D und der Welle 3 sind Dichtungen 7 gegen den Innendruck vorgesehen.
Der Drehmomentantrieb gemäß der Erfindung ist doppelwirkend. Wenn ein Medium unter Druck durch eine öffnung A in den Zylinder 0 geführt wird, bewegt sich der Kolben vom Zylinder C zu dem Zylinder D hin. Gleichzeitig fließt das Medium aus dem Zylinder D durch die Öffnung B ab. Entsprechend dreht sich der Kolben vom Zylinder D zum Zylinder 0, wenn durch die Öffnung B der Druck wirkt. Das Drehmoment ist nach beiden Richtungen'hin gleich, da die Druckfläche, wegen des Dichtungsringes, immer dieselbe Querschnittsfläche' des Kolbens ist. Die Drehbewegung des Kolbens wird begrenzt durch zwei Ansehlagschrauben 8, die durch Ummantelungen 9 und Dichtungen 10 abgedichtet sind. Die Welle 3 ist in den Gehäuseabschnitten 1 und 2 durch Schleifkontaktlager 11 gelagert,, aber diese Halterung kann natürlich auch von Lagern anderen Typs übernommen
30982570234
v/erden. Die Gehäueeabschnitte 1 und 2 sind geeigneter durch Bolzen an Punkten 12 verbunden, aber auch eine flanschverbindung ist möglich. Die Dichtigkeit zwischen den GehäuseabseiiniL-ten kann durch ausreichende Oberflächenbearbeitung erreicht v;erden, so daß keine Dientungsscheiben notwendig sind. Natürlich können Dichtungsscheibe!! und Dichtungslack zusätzlich verwendet werden. Es ist wichtig festzustellen, daß die inneren überflächen der Zylinder rauh sein können, Ja sogar gußfrisch, nur das Dichtungsstück zwischen ilinen (neben Dichtung 6) muß ι bearbeitet werden.
Die Bearbeitung des Kolbens ist leicht, da er keine Nuten besitzt. Ein C2uadratischer oder rechteckiger Querschnitt des Kolbens ist von Vorteil, aber natürlich können ebenso andere Querschnittsilächen verwendet werden. Das Ende 5>a des Kolbens verjüngt sicn. Dieses verjüngte Ende 5a ist gegen das Dichtungsstück 6, ba gerichtet, wenn die Zylindexhälften verbunden werden. Aui diese "weise wird die Dichtung 6 nicht gedehnt und verklemmt sich nicht zuiseilen den Hälften.
Ein Drehmomentantrieb gemäß der Erfindung ist sum Beispiel angebracht, wenn ec daruui geht, Klappen, Stecker oder kugelventile oder Verschlüsse durch iernsteuerung zn bewegen. Die Vorrichtung gemäß der Erfindung kann entweder hydraulisch oder pneumatisch betrieben werden.
L;·; ist moglicii, daß :';v;ei oder mehreiO DichtungeiiG im Abstand voneinander vorgesehen sind. Ebenso ist es möglich, die Üxiriungen A uno. ü abv;eichcna von dor ZeicJinung anzuordnen.
30982B/0294

Claims (4)

.5 - Pat ent ansprüche
1. j Drehnonientantrieb, dadurch gekennzeichnet, J daß er zwei Zylinder innerhalb eines in zwei Abschnitte unterteilten Gehäuses aufweist, daß eine drehbar in den Gehäusehälften gelagerte Welle durch einen der Zylinder führt, daß ein gekrümmter Kolben mit der Welle verbunden ist und daß der kolben, ein Stück der Welle oder ein von . der V/clle getrenntes fcJtück ist, einen frei wählbaren Querschnitt hat und sich σ·τ·:ϊsehen den zwei Zylindern bewegt, zwischen denen die Kolbendichtung festgelegt' igö.
2. DrehHonentaiitrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er doppeli*irkend ist, mit anderen Worten, derselbe Kolben kann in beiden Drehrichtungen zur Wirkung gebracht werden.
3. Drehmoiaentantrieb nach iaispruch 1 und 2, dadurch g e k e η η ζ e i c "h η e t, daß der Kontakt zwischen der oder den Dichtungen und dem Kolben nahtlos ist.
4. Drehmoment antrieb nach Anspruch 1 bis 3> dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Drehbewegung des Kolbens, zum Beispiel durch Schrauben, einstellbar begrenzt werden kann.
Leerseite
DE19722253433 1971-10-01 1972-10-31 Drehmomentantrieb Pending DE2253433A1 (de)

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