DE2253095A1 - Saugkasten zur entwaesserung eines filzbandes in papiermaschinen - Google Patents

Saugkasten zur entwaesserung eines filzbandes in papiermaschinen

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DE2253095A1
DE2253095A1 DE19722253095 DE2253095A DE2253095A1 DE 2253095 A1 DE2253095 A1 DE 2253095A1 DE 19722253095 DE19722253095 DE 19722253095 DE 2253095 A DE2253095 A DE 2253095A DE 2253095 A1 DE2253095 A1 DE 2253095A1
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water
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DE19722253095
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Kenneth V Krake
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Kimberly Clark Corp
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Kimberly Clark Corp
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F1/00Wet end of machines for making continuous webs of paper
    • D21F1/48Suction apparatus
    • D21F1/52Suction boxes without rolls

Landscapes

  • Paper (AREA)

Description

  • Saugkasten zur Entwässerung eines Filzbandes in Papiermaschinen Die Erfindung betrifft einen Saugkasten zur Entwässerung eines Filzbandes, das eine Papierbahn trägt und befaßt sich insbesondere mit einem Saugkasten, der so ausgebildet ist, daß das Wasser dem wandernden Fils von oben entzogen wird und sich somit die Papierbahn auf der Unterseite des Filzes befindet.
  • Saugkasten zur Entwässerung von Papierbahnen sind bekannt. iläufig erfolgt die Entwässerung der neu gebildeten Papierbahnen dadurch, daß'das Sieb tiber den Saugkasten geleitet wird. Die auf der oberen Siebseite befindliche Papierbahn wird der Wirkung des Vakuumdruckes durch das Sieb ausgesetzt, und damit der Abfluß des Wassers in den Saugkasten erleichtert.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem von oben auf den Filz wirkenden Saugkasten den Verschleiß des Filzes herabzusetzen und zugleich eine Trennung des abgeführten Wassers von dem durch die Vakuumanwendung auftretenden Luftstrom zu erzielen.
  • Die gestellte Aufgabe wird gemaß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Basis des Kastens, unter der im Betrieb der zu entwässernde Pilz hindurchgezogen wird, mit Querschlitzen versehen ist, die mit dem Inneren des Kastens in Verbindung stehen, daß eine die gesamte Breite und Länge des Kastens einnehmende, mit Löchern versehene Platte im Abstand unter der Decke des Kastens vorgesehen ist und dazwischen einen Raum bildet, der mit einer Saugöffnung; in Verbindung steht, daß der Raum unterhalb der Platte in wasseraufnehmende Kammern unterteilt ist, die mit den Querschlitzen und mit den Löchern in Verbindung stehen, und daß wenigstens ein Abflußweg unterhalb der wasseraufnehmenden Kammern so vorgesehen ist, daß Ueber ihn die Kammern entwässert werden können0 Die Unterteilung des Raumes unterhalb der Platte erfolgt dabei vorzugsweise durch in Längsrichtung des Kastens im Abstand voneinander angeordnete Elemente, die im vertikalen Querschnitt J-förmig sind. Die Äbflußwege befinden sich vorzugsweise unterhalb der wasseraufnehmenden Kammern und unterhalb des Filzes mit der Papierbahn. Unten an den J-förmigen Elementen sind vorzugsweise Schuhe befestigt, die eine Basis für den Saugkasten bilden und zwischen sich querverlaufende Durchlässe für die FlUssigkeit bilden, die durch Saugwirkung über eine Saugöffnung in der oberen Wand des Saugkastene nach oben gesaugt wird.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Basis so ausgebildet, daß der die Papierbahn tragende Filz mit ihr in Kontakt ist und Öffnungen in ihr mit unter Vakuumdruck stehenden Kammern in Verbindung eihd, um die Entwässerung der Filz-Papierkombination zu unterstützen. Das entr zogene Wasser gelangt in diese Kammern und fließt dann seitlich zu den Abflußrinnen. Die die Kammern bildenden J-förmigen Elemente bewirken eine Abdichtung, so daß ein Luftstrom nur durch den wandernden Filz stattfinden kann. Die quer zum Saugo kasten verlaufenden J-förmigen Elemente variieren Je nach ihrer Lage im Kasten in ihren seitlichen Abmessungen. An den J-förmigen Elementen sind auswechselbare Schuhe angeordnet, die mit dem Filz in Eingriff kommen und sowohl die Versohleißfläohe bilden als auch Dichtungsfunktionen austiben.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen bedeuten' Figur 1 eine Seitenansicht von mehreren erfindungsgemäß ausgebildeten 5augkästen, durch die die aus einer nassen Papierbahn und Filz bestehende Kombination durchläuft; Figur 2 eine zum Teil geschnittene und gebrochene Seitenansicht eines Saugkastens gemäß Figur 1 in größeren Einzelheiten; Figur 3 eine Ansicht entlang der Linie 3-3 in Figur 2; Figur 4 eine stark vergrößerte perspektivische, zum Teil geschnittene und gebrochene Darstellung eines Eckbereiches des Saugkastens gemäß Figur 1; Figur 5 eine ähnliche Ansicht wie in Figur 4 zur Veranschaulichung der Wirkungsweise der Vorrichtung; Figur 6 ein etwa J-förmiges Element, das als Kanal ftir den Flllssigkeitsabfluß quer zur Vorrichtung und zur Kammer-Unterteilung dient; Figur 7 eine perspektivische Ansicht eines Schuhes, der mit dem J-förmigen Element gemäß Figur 6 zusammenwirkt und eine Basiskonstruktion des Saugkastens bildet; Figur 8 einen Querschnitt zur Veranschaulichung der Zusammenwirkung zwischen einem wandernden Filz mit nasser Papierbahn und der Basis des Saugkastens und Figur 9 eine weitere Anordnung zum Abfluß von in den Saugkasten im Betrieb gesaugter Flüssigkeit.
  • In Figur t und 8 befindet sich an der Unterseite eines in Papiermaschinen üblichen Filzbandes eine frisch hergestellte, nasse Papierbahn 2. Das Filzband und die Papierbahn durchlaufen von links nach rechts in Richtung des Pfeiles in Figur 1 und zentral (Figur 3) mehrere Saugkasten 3.
  • Die Saugkästen 3 enthalten m was deutlicher in Figur 2 zu erkennen ist - mehrere obere Kammern 4a9 4b und 4c, die sich über die volle Breite des Kastens erstrecken. Außerdem kann der Kasten auf jeder Seite mehrere untere Kammern 4dv 4e und 4f enthalten, die sich seitlich unter dem mittleren Teil des Kastens befinden. Die oberen Kammern 4a, 4b, 4c können ueber eine Armatur 5 in Form einer Saugöffnung in dblicher Weise an eine Vakuumleitung angeschlossen sein, wobei die oberen Klammern untereinander durch horizontal verlaufende Löcher 6a, 6b in den vertikalen Trennwänden 6 verbunden sind.
  • Zum Ausgleich des Luftstromes unter Vakuumbedingungen können die Öffnungen 6a, 6b unterschiedliche Größe erhalten, Jedoch ist dies ftir den Betrieb der Vorrichtung nicht erforderlich.
  • Zweckmäßigerweise ist die linke Öffnung 6a größer als die Öffnung 6b (Figur 2). Die unteren Kammern 4d, 4e und 4f werden in einen Separator entleert, der in üblicher Weise dazu dient, Wasser von Luft zu trennen. Die unteren Kammern 4d, 4e und 4f sind miteinander ueber Öffnungen einstellbarer Größe in Verbindung, was weiter unten noch näher erläutert wird.
  • Gemaß Figur 2 dienen vertikale Löcher 7 zur Verbindung jeweils der oberen Kammern 4a, 4b und 4c mit mehreren Kammern 8, die sich in dem Saugkasten in mittlerer Höhe befinden. Die Kammern 8 sind selbst Vakuumzonen und sind ueber Durchlässe 9 mit der durch den Kasten laufenden Filz- und Papierbahn in Verbindung. Während des Betriebes wird unter dem Einfluß des Vakuums Flüssigkeit aus dem nassen Filz und der Papierbahn durch die Durchlässe 9 in die Kammer 8 nach oben gesaugt und unten im Kanal 10 auf der Bodenwand 14 deponiert. Mit dem Wasser nach oben gesaugte Luft wird in den Kammern 8 vom Wasser getrennt.
  • Die mittleren Kammern des Saugkastens werden durch mehrere etwa J-förmige Elemente 11 gebildet, die Jeweils in den Figuren 2, 4, 5 und 6 erkennbar sind. Ein solches Element 11 (Figur 6) besitzt eine aufwärts gerichtete, nach hinten geneigte Seitenwand 12, ein Halteteil 19 am oberen Ende der Seitenwand, eine den Kanal 10 begrenzende Bodenwand 14, ein Halteteil 16 und einen vorderen, nach oben ragenden und nach hinten geneigten Flansch oder Arm 15. Der Arm 15 und aie'seitenwand 12 bilden mit der Bodenwand 14 die wasseraufnehmende Kammer.
  • Das vordere Ende des Saugkastens ist etwas anders aufgebaut und besitzt eine aufrecht stehende Seitenwand t7, eine Bodenwand 18, eine schräg nach oben verlaufende Wand 19, ein oberes Halteteil 20 und ein unteres Halteteil 21. Am rechten Ende des Kastens befindet sich eine aufrecht stehende Wand 22, eine Bodenwand 23 und ein schräg nach oben weisender Flansch oder Arm 24. Diese zeile bilden eine Kammer mit einem unteren Halteteil 25 und einem oberen Halteteil 20a. In diese Kammer eingesaugtes Wasser läuft quer durch den Saugkasten ebenso wie das Wasser in den Kanälen 10 zu den Seiten des Kastens, wo es aus der Anordnung abgeführt wird. Die oberen Halteteile 20, 20a und 13 der verschiedenen Trennelemente sitzen in einer Platte 26 (Figur 2 und 3). Die Platte 26 enthält die bereits erwähnten Löcher 7 und nimmt die volle Breite und länge des Saugkastens ein. Falls der Saugkasten sowohl lang als auch breit ist, wird eine zusitzliche Unterstützung 27 (Figur 2 und 9) vorgesehen. In diesem Palle ist der swischenraum zwischen der Unterstützung 27 und der davor liegenden Wand 12 eines-J-förmigen Elementes eine tote Zone, die keinen Vakuumbedingungen ausgesetzt ist.
  • Der Saugkasten besitzt eine obere Wand 29 und äußere vertikale Stirnwände 30. Vorder- und Rückwand 33 sind jeweils mit Öffnungen 34 in Form von Schlitzen versehen, die einen bequemen Zugang zum Saugkasten bieten. Die Schlitze 34 sind Jeweils mit einer durchsichtigen Kunststoffplatte 35 (Figur 3) abgedeckt, so daß das Innere des Kastens betraohtet werden kann.
  • An den Längsseiten des Saugkastens werden durch mit Wänden 33 und Bodenwänden 31 zusammenwirkende Wände 36 Abflußrinnen gebildet. Die Wände 36 besitzen eine verhältnismäßig geringe Höhe und erstrecken sich von den Bodenwänden 31 in Längsrichtung von den Bodenwänden nach oben, wie insbesondere in Figur 2 bis 4 erkennbar ist. Oberhalb der Abflußrinnen befindet sich eine Wand 37 (Figur 3) die über den größten Teil ihrer Länge (Figur 4) zu den wasseraufnehmenden Kammern der J-förmigen Teile hin offen ist. Die gnd 37 dient ferner als Teil einer Abdichtung, die einen Zusammenbruch des Vakuums zwischen dem wandernden Filz und den Abflußrinnen verhindert. Einige der J-fdrmigen Teile, die in Figur 9 mit 11a bezeichnet sind, verlaufen quer über die ganze Breite des Kastens zwischen den gegenüberliegenden Vorder- und Rückwänden 33, während andere an den Wänden 37 enden.
  • Ein durchsichtiges Kunststoffensterteil 38, das an den Seiten der J-förmigen Elemente 11 mit Hilfe von Hutschrauben oder dergleichen (Figur 5) befestigt ist und als seitliche Begrenzung der wasserempfangenden Kammern dient, untersttltzt ebenfalls die Aufrechterhaltung des Vakuums und ist seinerseits mit Auslaßöffnungen 49 (Figur 3 und 5) versehen, durch die das Wasser aus den Kammern in die Abflußrinnen strömen kann. Mehrere dieser Fensterteile 38 sind im Abstand auf der länge des Saugkastens verteilt und liegen Jeweils seitlich an einer Wand 12 eines J-förmigen teils 11 (Figur 2 und 5) an, um eine Luftabdichtung zu schaffen. Die an die Fensterteile 38 angrenzenden J-förmigen Elemente erstrecken sich Jeweils in seitlicher Richtung bis zur Wand 37, wie insbesondere in Figur 2 und 5 gezeigt ist. Nur ausgewählte J-förmige B mente iia (Figur 9) nehmen die volle seitliche Breite des Saugkastens 3 ein und grenzen an die äußeren durchsichtigen Kunststoffplatten 35 an. Der Zweck einer solchen Bemessung der Elemente 11a ist die Verhinderung eines Leckverlustes um die Enden der Kammern 4d una 4e sowie 4e und 4fo Abflußöffnungen 50 in den Enden des Te,ils 11a sorgen für einen direkten Abfluß zu den zuletzt erwähnten Kammern und dann zum Separator. Der Durchlaß von Luft zwischen den Kammern ist in diesen Bereichen unerwünscht, da hierdurch ein Ungleichgewicht im System verhindert werden kann. Durch Trennwände 39 mit mehreren Löchern 39a wird der Saugkasten in Längsrichtung in die Kammern 4d, 4e und 4! unterteilt. Durch Schieber 28 mit Öffnungen 28a, die ganz oder teilweise mit den Öffnungen 39a zur Deckung gebracht werden können, läßt sich der Strom zwischen den zuletzt erwähnten Kammern einstellen.
  • Die J-förmigen Elemente sind in Führungen 40 der Platte 26 verschieblich gelagert was aus Figur 2 und 4 hervorgeht. Die J-förmigen Elemente nehmen ebenfalls verschieblich über die volle Breite des Kastens je einen Schuh 41 auf, der seinerseits abdichtend mit den Wänden 37 der einander gegen-Uberliegenden Abflußrinnen, oder - im Falle des Elements lla -mit den Wänden 33 in Eingriff ist. Die J-förmigen Elemente Ila und die Schuhe 41a erstrecken sich ueber die volle Breite und sind den Trennwänden 39 abdichtend zugeordnet (Figur 9).
  • Das Element 41b hat die gleiche Breite die der Schuh 41, ist aber der Form des vorderen Endes des Saugkastens angepaßt.
  • In gleicher Weise ist das Element 41c am rechten Ende (Figur 2.) an die dort vorhandene Form des Saugkastens angepaßt.
  • Der Schuh kann jeden beliebigen Querachnitt aufweisen, der eine Abdichtung mit einer Wand bewirkt, beispielsweise die Abdichtung der Unterstutzung 27 mit der Wand 37 (Figur'9).
  • Die Schuhe 41, 41a, 41b und 41c bilden insgesamt eine Basis fllr das Filzband 1.
  • Die Schuhe 41 sind an gegenüberliegenden Enden mit Führungen 42 versehen. Die Führungen 42 liegen an der vorderen Stirnfläche des Schuhs und nehmen ein Dichtungsteil 43 (Figur 4 und 5) auf. Daher erstreckt sich die Führung 42 einwärts Uber die Wand 37 hinaus bis über den durch den Kasten verlaufenden Filz (Figur 4). Die Teile 43 besitzen den vorn angeordneten Dichtungsabschnitt 44, der mit der Wand 37 in Beruhrung ist und auf ihrer Rückseite ein Halteteil 45, das vom Schuh 41 aufgenommen wird. Der Abschnitt 44 liegt fest an der oberen Wand der Abflußrinne (Figur 4) an und erzeugt eine Abdichtung, die den Zutritt von Luft zum Filz verhindert. Die Dichtungsteile 43 sind verhältnismäßig kurz und in ihrer Lage in der Führung einstellbar, sie sind aber auch so bemessen, daß sie sich quer. von der Wand 37 über den von einem J-förmigen Element 11 und der Wand 37 gebildeten Spalt bis über einen Teil des wandernden Filzes 1 erstrecken. Der Schuh selbst erstreckt sich vorzugsweise nicht so welt nach innen wie die wandernde Bahn 2 (Figur 4).
  • Mehrere Schuhe, von denen Jeweils einer einem J-förmigen Teil zugeordnet ist, bewirken eine Abdichtung des Saugkastens gegen Luftverluste.
  • Figur 8 zeigt, daß die Schuhe 41 an ihrer Unterseite einen zum hinteren Ende hin schräg naoh oben verlaufenden Bereich 47 aufweisen. Hierdurch wird Jeweils ein Zwischenraum 48 gebildet, der mit einem Durchlaß zur Vakuumzone 8 in Verbindung steht und so angeordnet ist, daß der wandernde Filz t durch die Vakuumanwendung nur geringfügig zum Inneren des Saugkastens hin gezogen wird. Tatsächlich wird ein Vakuumzustand durch den am Abschnitt 47 entlang wandernden Filz infolge der Filzgeschwindigkeit gebildet, und dieses Vakuum unterstützt die Wasserentfernung aus dem Filz. Wasser, das sich unter dem Einfluß des Vakuumdruckes zur Filzoberfläche bewegt, wird von dort. durch die Abstreifkante 51 des folgenden Schuhs entfernt, d.h. an einer an der Ausgangsseite zu dem Kanal und der Vakuumzone vorgesehenen Kante. Die beschriebene Anordnung ist somit nicht nur ausserordentlioh wirksam,- sondern sorgt auch für eine minimale Formveränderung des Filzes und eine-minimale Belastung der Antriebsvorrichtung.
  • Ein besonderer Vorteil der beschriebenen Anordnung besteht darin daß Jede der Vakuumzonen 8 unabhangig von allen anderen auf einfache Weise abgedichtet werden kann, wenn ein Vakuum in einer bestimmten Zone nicht benötigt wird.
  • Außerdem läßt sich dies im Betrieb durchftihren, indem einfach ein Schuh 41 beispielsweise durch einen Schuh ersetzt wird, der so geformt ist, daß er eine Öffnung zu einem Kanal überbrücke und schließt. Dies ist in Verbindung mit der Unterstützung 27 in Figur 2 dargestellt.
  • Es hat sich gezeigt, daß es im Interesse einer geringen Abnutzung zweckmäßig ist, die Schuhe, die mit dem Pilz in Berührung stehen und die Verschleißfläche bilden, aus Kunststoff herzustellen, beispielsweise aus Polyäthylen hoher Dichte. Auch andere Materialien können zur Entwässerung einer bewegten Kombination aus einem nassen Filzband und einer nassen Papierbahn verwendet werden, wobei die Ausbildung natUrlich so sein sollte, daß die Schuhe leicht auswechselbar sind.
  • - - Patentansprüche -

Claims (8)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e : 3 Saugkasten zur Entwässerung eines Filzbandes in Papiermaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis des Kastens, unter der im Betrieb der zu entwässernde Filz hindurchgezogen wird, mit Querschlitzen (9) versehen ist, die mit dem Inneren des Kastens in Verbindung stehen, daß eine die gesamte Breite und Länge des Kastens einnehmende, mit Löchern (7) versehene Platte (26) im Abstand unter der Decke (29) des Kastens vorgesehen ist und dazwischen einen Raum bildet, der mit einer Saug öffnung (5) in Verbindung steht, daß der Raum unterhalb der Platte (26) in wasseraurnehmende Kammern (8) unterteilt ist, die mit den Querschlitzen (9) und mit den Löchern (7) in Verbindung stehen, und daß wenigstens -ein Abflußweg unterhalb der wasseraufnehmenden Kammern (8) so vorgesehen ist, daß über ihn die Kammern àntwässert werden können.
  2. 2. Saugkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum unter der mit Löchern versehenen Platte (26) durch im Querschnitt etwa J-förmige Elemente (11) unter teilt ist, deren unter er Teil als wasseraufnehmende Eammer und als Kanal zum Abfluß diente
  3. 3. Saugkasten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die J-förmigen Elemente (11) in Längsrichtung des Saugkastens aufeinanderfolgend so angeordnet sind, daß der längere Arm (12) eines ersten Elementes mit dem kürzeren Arm (15) des folgenden Elementes zu einer wasseraufnehmenden Kammer einen Durchlaß (9) bildet, der Verbindung mit einem Durchlaßkanal des Saugkastens hat.
  4. 4. Saugkasten nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der J-förmigen Elemente Abflußlöcher (50) besitzt, die unmittelbar mit einem Abfluß in Verbindung stehen.
  5. 5. Saugkasten nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die J-förmigen Elemente (ii) jeweils an ihrer Unterseite einen Schuh" (41) tragen, und daß jeweils benachbarte Schuhe den Eingang zu einem Durchlaß (9) bilden.
  6. 6. Saugkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum zwischen der Decke (29) und der mit Löchern versehenen Platte (26) vertikale 'l'rennwände (6) zur Unterteilung des Raumes enthält, und daß ib den Trennwänden horizontal verlaufende Löcher (6a, 6b) vorgesehen sind.
  7. 7. Saugkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß seine Basis durch die auf die Unterseite der J-förmigen Elemente (il) gleitend aufgeschobenen Schuhe (41) gebildet wird, die wie' die J-förmigen Elemente in Querrichtung des Saugkastens verlaufen.
  8. 8. Saugkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei benachbarte , Schuhe einen Eingang zu einem Durchlaß (9) bilden und wenigstens zwei andere benachbarte Schuhe einen Kanal überbrücken und verschließen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0105636A2 (de) * 1982-09-08 1984-04-18 Beloit Walmsley Limited Geräte zum Entwässern von Fasersuspensionen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0105636A2 (de) * 1982-09-08 1984-04-18 Beloit Walmsley Limited Geräte zum Entwässern von Fasersuspensionen
EP0105636A3 (en) * 1982-09-08 1985-03-13 Beloit Walmsley Limited Improvements in or relating to apparatus for de-watering fibrous suspensions

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