DE2252745C2 - Verfahren zur laufenden Übermittlung der Uhrzeit - Google Patents

Verfahren zur laufenden Übermittlung der Uhrzeit

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DE2252745C2
DE2252745C2 DE19722252745 DE2252745A DE2252745C2 DE 2252745 C2 DE2252745 C2 DE 2252745C2 DE 19722252745 DE19722252745 DE 19722252745 DE 2252745 A DE2252745 A DE 2252745A DE 2252745 C2 DE2252745 C2 DE 2252745C2
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Germany
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DE19722252745
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DE2252745A1 (de
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Karlheinz 7959 Mietingen Buck
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Tenovis GmbH and Co KG
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Telefonbau und Normalzeit GmbH
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C3/00Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means
    • G04C3/14Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means incorporating a stepping motor
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04GELECTRONIC TIME-PIECES
    • G04G9/00Visual time or date indication means
    • G04G9/0005Transmission of control signals
    • G04G9/0011Transmission of control signals using coded signals

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromechanical Clocks (AREA)

Description

Das Hauptpatent zum vorliegenden Zusatzpatent geht aus von einem Verfahren zur laufenden Übermittlung der Uhrzeit von einer Normalzeitzentrale an eine Vielzahl von die übermittelte Zeit anzeigenden Empfangsstellen, wobei innerhalb von sich jeweils über eine gebräuchliche Zeiteinheit erstreckenden, unmittelbar aufeinanderfolgenden Grundintervallen (z. B. Minuten) Informationen über die geltende Uhrzeit übermittelt werden, welche in den Empfangsstellen zur Steuerung einer sich schrittweise ändernden, ziffernmäßigen und/oder analogen Zeitanzeige ausgewertet werden.
Dem Hauptpatent liegt die Aufgabe zugrunde, mittels eines derartigen Verfahrens die Normalzeit von der Zentrale an eine Vielzahl von Empfangsstellen störungssicher und mit großer Genauigkeit zu übertragen und dabei dann empfangsseitig die übermittelten Informationen mit einfachen Mitteln anzuzeigen. Aus der Offenlegungsschrift der Hauptanmeldung ist es weiterhin vorbekannt (s. DE-OS 16 73 793, Fig. 12 nebst zugehöriger Beschreibung), in der Empfangsstelle ein Schieberegister vorzusehen, in das die empfangenen Impulse eingespeichert werden, wobei an das Schieberegister Mittel angeschaltet sind, die erst nach Einspeicherung der vollständigen Information für einen Grundintervall eine parallele Ausspeicherung des Inhalts der Schieberegisterstufen in Richtung auf die
Anzeigevorrichtung freigeben.
Das vorliegende Patent geht daher aus von einer Schaltungsanordnung, wie sie in dem Oberbegriff des Hauptanspruchs angegeben ist
Vielfach ist es nun erwünscht, die Genauigkeit der durch die Übertragung des Impulscodes möglichen Anzeige auch bei Empfangsstellen, dh. Uhren auszunutzen, bei denen die Zeit nicht durch ziffernmäßige Anzeigeelemente, sondern durch Zeiger dargestellt ίο wird
Aus der DE-OS 21 13 233 ist es bereits bekannt, mittels Impulsen über einen Stoßklinkenantrieb Zeiger schrittweise fortzubewegen. Weiterhin ist es aus der DE-OS 17 43 406 bekannt, die Lage einer zur Zeitanzeige dienenden Frequenz, welche von einem empfangsseitig angeordneten Generator erzeugt wird mit der Lage einer von einer Zentrale ausgesendeten und eine Normalzeit repräsentierenden Frequenz zu vergleichen aufgrund des Vergleichsergebnisses den empfangsseitigen Generator nachzuregeln.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Schaltungsanordnung der vorgenannten Gattung vorzuschlagen, mit deren Hilfe der während der Grundintervalle zyklisch empfangene Impulscode in einfacher Weise mittels Zeiger empfangsseitig dargestellt werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus der in dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs dargestellten Merkmalskombination.
Ein wesentliches Merkmal der Erfindung besteht daher darin, die Zeigerstellung über geeignete Codierscheiben ständig in codierter Form abzutasten und das Abtastergebnis mit der gerade in das Schieberegister eingespeicherten Absolutzeit zu vergleichen. Für den Fall, daß die beiden zu vergleichenden Werte nicht übereinstimmen, wird nun in Form eines Regelkreises die Zeigerstellung und damit die fest mit dem jeweiligen Zeiger verbundene Codierscheibe so weit fortbewegt, bis das Abtastergebnis der Codierscheibe mit dem to entsprechenden Wert des Schieberegisters wieder übereinstimmt Der Zeiger läuft daher mit einer von der Größe der Differenz unabhängiger Geschwindigkeit so lange weiter, bis die Zeigerstellung der Absolutzeit entspricht Hierdurch läßt sich besonders eine Neueinstellung der Uhr in einfacher Weise automatisch verwirklichen. Naturgemäß können mittels des übertragenen Impulscodes auch andere als nur die Größe der augenblicklichen Zeiteinheiten betreffenden Informationen übertragen werden (Trabanten, s. auch DE-OS 22 52 746 S. 3. letzter Abs.).
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert
In der Figur ist I eine beispielsweise 7spurige Codierscheibe, die starr mit dem Minutenanzeiger verbunden ist.
Die Codierscheibe 1 ist weiterhin fest mit einem 60 Zähne aufweisenden Zahnrad 2 verbunden, in dessen Zähne ein Stoßklinkenantrieb 3 eingreift der das Zahnrad 2 nur jeweils einen Zahn weiterstoßen und damit gleichzeitig die Codierscheibe und den Minutenzeiger drehen kann.
4 und 5 sind zwei weitere öspurige Codierscheiben, die sowohl untereinander als auch mit einem 12 Zähne aufweisenden Zahnrad 6 und dem Stundenzeiger starr verbunden sind.
Minuten- und Stundenzeiger sind in der Figur nicht dargestellt. Die hier der Deutlichkeit halber nebeneinander gezeichneten Codierscheiben sind selbstverständ-
Hch koaxial angeordnet.
In das Zahnrad 6 greift ein weiterer Stoßklinkenantrieb 7 ein, der die Drehung der Codierscheiben 4 und 5 und des damit verbundenen Stundenzeigers bewirkt
Eine weitere Möglichkeit, die Codierscheiben einzustellen ist die, daß Schrittmotoren verwendet werden und zwar solche mit 30" Schritten (Stundenan?eige) und 6° Schritten {Minutenanzeige). Bei Verwendung von Schrittmotoren läßt sich der mechanische Aufwand noch erheblich verringern, weiterhin ist das System nicht einem so hohen Verschleiß unterworfen wie ein
In den Spuren der Codierscheibe 4 ist die Codierung der Stunden von 1 bis 12 Uhr enthalten, in den Spuren der Codierscheibe 5 dagegen die Codierung der Stunden 12 bis 1,
Die von Föhlern 8t 9 und 1ß von den Spuren der Codierscheiben abgetastete ücüung i:.s Minuten- und S'undenzeigers wird den Komparatoren U, 12 und 13 zugeführt, die gleichzeitig über einen Zwischenspeicher !4 mit dem Inhalt des Schieberegisters 15 beaufschlag* werden. Sofern dort eine Abweichung der Zeigen>tellungen von der jeweilig im Schieberegister befindlichen Zeitinformation festgestellt wird, erfolgt über die Torschaltungen 16 und 17 so lange eine Beaufschlagung der StoQklinkenarctriebe 3 und 7 mit Impulsen des Stoßklinkengenerators 18, bis die der Zeitinformation entsprechende Zeigerstellung erreicht ist
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Schaltungsanordnung zur Durchführung eines Verfahrens zur laufenden Übermittlung der Uhrzeit von einer Normalzeitzentrale an eine Vielzahl von die übermittelte Zeit anzeigenden Empfangsstellen, wobei innerhalb von sich jeweils über eine gebräuchliche Zeiteinheit erstreckenden, unmittelbar aufeinanderfolgenden Grundintervallen (z.B. Minuten), Informationen über die geltende Uhrzeit übermittelt werden, welche in den Empfangsstellen zur Steuerung einer sich schrittweise ändernden, ziffernmäßigen und/oder analogen Zeitanzeige ausgewertet werden, wobei die Information der einzustellenden Normalzeit in einem Impulscode von der Normalzeitzentrale zu den Empfangsstellen gesendet wird und wobei in den Empfangsstellen ein Schieberegister vorhanden ist, in das die empfangenen Impulse eingespeichert werden und wobei an das Schieberegister Mittel angeschaltet sind, die erst nach Einspeicherung der vollständigen Information für ein Grundintervall eine parallele Ausspeicherung des Inhalts der Schieberegisterstufen in Richtung auf die Anzeigevorrichtung freigeben (nach Patent 16 73 793). dadurch gekennzeichnet, daß als Anzeigevorrichtung starr mit Codierscheiben (1, 4, 5) verbundene Zeiger vorgesehen sind, die über einen Stoßklinkenantrieb (3,7/oder Schrittmotorenantrieb verstellbar sind, und daß Komparatoren (11, 12, 13) vorgesehen sind, denen gleichzeitig die von den Codierscheiben abgetasteten Werte (auf 8,9,10) der Zeigerstellungen und der Inhalt der Schieberegisterstufen t<4) zugeführt werden, und die bei Feststellen einer Ab veichu ι der Zeigerstellung von der im Schiebereg:ster befindlichen Zeitinformation über den Stoßklinkenarr ieb oder Schrittmotorenantrieb eine entsprechende Nachstellung der Zeiger bewirken.
DE19722252745 1972-10-27 1972-10-27 Verfahren zur laufenden Übermittlung der Uhrzeit Expired DE2252745C2 (de)

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