DE1762501B2 - Verfahren und vorrichtung zum kodieren und umformen eines analogen signals - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum kodieren und umformen eines analogen signalsInfo
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Description
3 4
Schieberegister 7 vorzunehmen erlaubt, mit der Be- ablenkung untergebracht. Im Rahmen der Erfindung
zugszahl 10 ein Hochfrequenzimpulsgenerator für kann also eine Faksimileinformation wie die in Fig. I
eine sehr schnelle Ausgabe der in dem Schiebe- mit der Bezugszahl 1 bezeichnete zusammen mit
register 7 gespeicherten Impulse und mit der Bezugs- einem Fernsehsignal unter Benutzung des Videozahl
12 ein Niederfrequenzimpulsgenerator, der zum 5 kanals übertragen werden.
Zuführen von Taktimpulsen zu dem Analog-Digital- Nachstehend soll unter Bezugnahme auf Fig. 3
Umsatzer 6 una außerdem zum Schieben des Schiebe- eine andere Ausführungsform der Erfindung be-
registers 7 zum Speichern der im Analog-Digital-Um- schrieben werden, wobei die mit den Bezugszahlen 1
setzer umgewandelten Impulse dient. Die Bezugs- bis 12 bezeichneten Anordnungen in ihrer Wirkweise
zahl 11 bezeichnet einen Frequenzteiler zum Auf- io jeweils den in Fig. 1 mit den gleichen Bezugszahlen
teilen der Impulsfrequenz des Niederfrequenzimpuls- versehenen Anordnungen gleichen,
generators 12 und zum Steuern der Betätigung der Der Analog-Digital-Umsetzer 6 besteht hierbei aus
Schaltvorrichtung 9. einem Zuordner 61 und einem Logikgatter 62. In dem
Bei der vorbeschriebenen Anordnung wandelt der Zuordner 61, bei dem es sich um eine bekannte VorAnalog-Digital-Umsetzer
6 den Ausgang (s in 15 richtung mit Spannungsvergleichern handelt, wird
F i g. 2 a) des Verstärkers 5 in eine Impulsfolge mit das von dem Verstärker 5 zugeleitete Faksimilesignal
einer durch die Frequenz des Niederfrequenzimpuls- entsprechend dem Niveau an jedem Prüfpunkt in dis-
generators 12 bestimmten Periode um, wie sie in krete Bestandteile aufgetrennt, reinlich synchron zum
F i g. 2 b gezeigt ist. Niederfrequenzimpuls, wie in F i g. 4 a gezeigt wird.
Geht man nun davon aus, daß die Zahl der in 20 Der Ausgang des Zuordners 61 wird entsprechend
der vorerwähnten Weise in Gruppen zusammen- dem Niveau in kodierte Impulse umgewandelt, wie
zufassenden und zu komprimierenden kodierten Im- aus F i g. 4 b zu ersehen ist.
pulse auf jeweils acht Stellen festgelegt sei, so wird Dao Schieberegister 7 besteht aus einer Vielzahl
diese Anzahl der in F i g. 2 b wiedergegebenen Signal- ähnlich aufgebauter Einheiten 71,72, 73, wobei die
impulse in dem Schieberegister 7 synchron zum Aus- 35 Anzahl dieser Einheiten durch die Anzahl der Bits
gang (/ in F i g. 2 a) des Impulsgenerators 12 ge- der kodierten Impulse bestimmt ;st (und bei dieser
speichert, wobei die Schaltvorrichtung 9 während die- Ausführungsfoim daher also drei solcher Einheiten
ser Zeitspanne den Kontakt b schließt und den Kon- vorgesehen sind), und diese Einheiten 71,72 und 73
takt m öffnet. Dieser Betätigungsvorgang der Schalt- verschieben sämtlich gleichzeitig die binärverschlüsvorrichtung
9 wird herbeigeführt, indem die Frequenz 30 selten Ausgangsinformationen des Logikgatters 62,
des Ausgangs des Niederfrequenzimpulsgenerators die im einzelnen die Stellen »1«, »2« und »4« dar-12
geachtelt und die Impulsbreite des erhaltenen Im- stellen. Verstärker 81, 82 und 83 sind mit den
pulses etwas geringer bemessen wird als das Impuls- Schieberegistern 71, 72 bzw. 73 verbunden. Die Ausintervall
des ursprünglichen Impulses, wie dies in gange, der Verstärker 81, 82 und 83. die also die Stel-Fig.
2c gezeigt ist, und indem hierauf dieser Impuls 35 len »1«, »2« bzw. »4« repräsentieren ui d gleichder
Schaltvorrichtung 9 zum Schließen des Kontak- zeitig erscheinen, werden nacheinander durch einen
tes m lediglich während der Existenzdauer dieses Im- Impulswandler 84, der Register aufweist, in eine einpulses
zugeführt wird. Die Frequenz des Ausgangs zige Impulsfolge gebracht.
(F i g. 2 d) des Hochfrequenzimpulsgenerators 10 wird Bei dieser Ausführungsform werden nämlich die
demgegenüber hinreichend hoch gewählt, so daß die 40 Ausgangsimpulse des Analog-Digital-Umsetzers 6,
jeweils acht Impulsstellen entsprechenden Hoch- die im einzelnen die Stellen »1«, »2« bzw. »4« repräfrequenzimpulse
leicht in der Impulsbreite des Schalt- sentieren, wie dies in Fig. 4b gezeigt wird, jweils in
betätigungsimpulses, wie in F i g. 2 c gezeigt, unter- dem betreffenden Schieberegister 71,72 und 73 syngebracht
werden können. Ist also nun das Schiebe- chron zu den Ausgangsimpulsen (l in F i g. 2 a) des
register 7 gefüllt und ist der Kontakt m der Schalt- 45 Niederfrequenzimpulsgenerators 12 gespeichert, wie
vorrichtung 9 geschlossen worden, um so den Impuls- dies im voraufgegangenen im Zusammenhang der
ausgang (F i g. 2 d) des Hochfrequenzimpulsgenera- ersten Ausführungsform erläutert wurde. Nach resttors
10 während der Existenzdauer des in F i g. 2 c losem Auffüllen der Register werden die gespeicherdargestellten
Impulses dem Schieberegister 7 zu- ten Impulse in Synchronisierung zu den Ausgangszuführen,
so wird das Schieberegister 7 synchron mit 50 impulsen (F i g. 2 e) des Hochfrequenzimpulsgenetaden
Hochfrequenzimpulsen geschoben, wie dies in tors 10 rasch ausgegeben, so daß sie in ein kleines
Fig. 2e dargestellt ist; d.h., das Schieberegister 7 Zeilintervall komprimiert sind, wie dies auch in
wird sehr schnell geräumt, nachdem der letzte Im- F i g. 4 c dargestellt ist. Die Ausgänge der Schiebepuls
(der Impuls in F i g. 2 a) der acht Impulsstellen register 71, 72 und 73 werden im impulswandler 84
gespeichert worden ist und bevor der erste Impuls 55 zugeführt, und zwar im einzelnen über die Verstärder
nächstfolgenden acht Impulsstellen eingeht. Im ker 81, 82 bzw. 83, wobei die entsprechenden Im-Endergebnis
werden also Impulse wie die in Fig. 2b pulse, der drei Schieberegister gleichzeitig in den
gezeigten, die acht Impulsstellen entsprechen, in der Impulswandler 84 gelangen, in dem die Impulse nach-Weise
zu einer gedrängten Impulsfolge komprimiert, einander in eine einzige Folge kodierter Impulse gewie
dies in F i g. 2 f dargestellt ist. 60 bracht werden, γ.-ie sie in F i g. 4 d dargestellt ist. Er-
Demzufolge kann der Zwischenraum zwischen je wünschtenfalls werden die Ausgänge der Schiebezwei
Impiilsgruppen vie den in Fig. 2f gezeigten register 71, 72 und 73 in ein Analogsignal rückfür
ein anderes Signal genutzt werden, beispielsweise verwandelt, wie es in Fig. 4e gezeigt ist, bei dem es
also für ein Fernsehsignal. Mit anderen Worten, die sich dann um eine komprimierte Wiedergabe des urin
erfindungsgemäßer Weise erhaltenen komprimier- 65 sprünglichen, in Fig. 4 a gezeigten Signals handelt,
ten Signale können einem Fernsehsignal verteilt bei- In diesem Altcrnativfall wird statt des Impulswandgcmcngl
werden; praktischerweise werden sie im lers 84 ein Digital-Analog-Umsetzer vorgesehen. Es
Anfangs- oder Entlbercich einer jeden Horizontal- ist zu beachten, daß in den Fig. 4d und 4e zur Dar-
stellung des gleichen Zeitintervalls, in dem jede der Impulsfolgen der Fig. 4c abläuft, eine Zeitachse
größeren Maßstabs gewählt worden ist.
Wie obenstehend erläutert wurde, kann im Rahmen der Erfindung, bei der vorgesehen ist, kodierte
Signalimpulse in mindestens einem Schieberegister in Synchronisation zu periodischen Bezugsimpulsen zu
speiclwrn und die gespeicherten Signalimpulse innerhalb einer Zeitspanne, die kurzer ist als ein Impulsintervall
der Bezugsimpulse, durch eine Beschleunigung des Schiebezyklus nach dem Speichern einer vorbestimmten
Anzahl von Signalimpulsen in dem Schieberegister abzugeben, so daß eine komprimierte
Signalimpulsfolge erhalten wird, ein Informationssignal wie beispielsweise ein Faksimilesignal zusammen
mit einem Fernsehsignal übertragen werden, ohne daß es hierdurch zu einer wechselseitigen Stö
rung käme, indem das Informationssignal in der vorbeschriebenen Weise komprimiert wird und jeder der
gesonderten und komprimierten Anteile des Informationssignals in den Intervallen des horizontalen odci
vertikalen Rücklaufs des Fernsehsignals untergebrachl wird. Empfangsseitig wird dann dieses intermittierend
komprimierte Signal von dem Fernsehsignal getrennt und auf seine ursprüngliche Länge gedehnt unc
das ursprüngliche Faksimilesignal wird mittels ge eigneter Einrichtungen wiedergegeben, bei denen ähnliche
Schieberegister vorgesehen sein können.
?0Q8
Claims (7)
1. Verfahren zum Kodieren eines analogen Vorrichtungen zur Durchführung dieser Verfahren.
Signals, dadurch gekennzeichnet, daß Durch die Erfindung soll ein analoges Signal so das analoge Signal abgetastet und in ein digitales 5 umgeformt werden, daß es in regelmäßig wiederSignal in Form einer Impulsfolge umgewandelt kehrenden Periode., übertragen werden kann, die jewird, diese Impulsfolge gespeichert wird und eine weils nur einen Bruchteil der insgesamt von Perioden-Anzahl der digitalen Impulse während einer kur- anfang zu Periodenanfang zur Verfugung stehenden zen Ausleseimpulsdauer mit hoher Geschwindig- Zeit beanspruchen. Die verbleibende Zeit soll dakeit zusammengerafft abgefragt und jeweils so zu io bei für die Übertragung weiterer Informationen frei einer Gruppe zusammengefügt wird, daß das digi- sein.
Signals, dadurch gekennzeichnet, daß Durch die Erfindung soll ein analoges Signal so das analoge Signal abgetastet und in ein digitales 5 umgeformt werden, daß es in regelmäßig wiederSignal in Form einer Impulsfolge umgewandelt kehrenden Periode., übertragen werden kann, die jewird, diese Impulsfolge gespeichert wird und eine weils nur einen Bruchteil der insgesamt von Perioden-Anzahl der digitalen Impulse während einer kur- anfang zu Periodenanfang zur Verfugung stehenden zen Ausleseimpulsdauer mit hoher Geschwindig- Zeit beanspruchen. Die verbleibende Zeit soll dakeit zusammengerafft abgefragt und jeweils so zu io bei für die Übertragung weiterer Informationen frei einer Gruppe zusammengefügt wird, daß das digi- sein.
tale Signal als Folge diskreter Impulsgruppen Gemäß der Erfindung erfolgt diese Umwandlung
auftritt. dadurch, daß zum Kodieren das analoge Signal ab-
2. Verfahren zum Umformen eines analogen getastet und in ein digitales Signa1, in Form einer
Signals in ein periodisch komprimiertes analoges iS Impulsfolge umgewandelt wird, diese Impulsfolge geSignal,
dadurch gekennzeichnet, daß das analoge speichert wird und eine Anzahl der digitalen Im-Signal
abgetastet und in ein digitales Signal in pulse während einer kurzen Ausleseimpulsdauer mit
Form einer Impulsfolge umgewandelt wird, diese hoher Geschwindigkeit zusammengerafft abgefragt
Impulsfolge gespeichert wird und eine Anzahl der und jeweils so zu einer Gruppe zusammengefügt
digitalen Impulse während einer kurzen Auslese- 20 wird, daß das digitale Signal als Folge diskreter
impulsdauer mit hoher Geschwindigkeit zu- Impulsgruppen auftritt. Soll das Ausgangssignal ein
sammengerafft abgefragt und jeweils in ein komprimiertes Analogsignal sein, so werden die zu-Analogsignal
umgewandelt wird. sammengerafft abgefragten Impulse jeweils in ein
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch Analogsignal umgewandelt. Die Kodierung stellt in
gekennzeichnet, daß das digitale Signal in Form 25 diesem Fall einen Umweg zur Erzeugung des komder
Impulsfolge, die eine feste Bezugsfrequenz primierten Analogsignals dar. Wird eine der Periode
aufweist, einem Schieberegister (7) eingespeist des komprimierten Ausgangssignals äquivalente Periwird
und aus Jem Schieberregister jeweils wäh- ode mit der Horizontal- oder Vertikalablenkung
rend einer Zeitspanne, die kürzer ist als das eines Fernsehsignals synchronisiert und das Aus-ImpulsintervaH
der Bezugsimpulse, mit hoher 30 gangssignal in diese Periode eingefügt, so kann das
Frequenz herausgelesen wird. zu übertragende Analogsignal, das beispielsweise das
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 Bildsignal einer Faksimileübertragung sein kann,
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine der gleichzeitig mit dem Fernsehsignal auf dessen Kanal
Periode einer abgefragten komprimierten Impuls- übertragen werden und beansprucht keinen eigenen
gruppe bzw. eines abgefragten komprimierten 35 Kanal.
analogen Signals äquivalente Periode mit der Ho- Die Erfindung soll unter Bezugnahme auf die
rizontal- oder Vertikalablenkung eines Fernseh- Zeichnungen an Hand einer Ausführungsform erläu-
signals synchronisiert wird und die abgefragte tert werden. In den Zeichnungen zeigt
Impulsgruppe bzw. das abgefragte analoge Signal F i g. 1 ein Blockschema einer Ausführungsform
in diese Periode eingefügt wird. 40 der Erfindung,
5. Vorrichtung zur Durchführung des Ver- F i g. 2 a, 2 b, 2 c, 2 d, 2 e und 2 f graphische Darfahrens
nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch Stellungen zur Erläuterung der Betätigungsweise des
einen Analog-Digital-Umsetzer (6) mit eine in F i g. 1 gezeigten Systems,
Mehrzahl von digitalen Stellen aufweisendem F i g. 3 ein Blockschema einer weiteren Aus-Ausgangssignal,
denen jeweils eine Ausgangs- 45 führungsform der Erfindung und
klemme zugeordnet ist, an die jeweils ein Fig. 4a, 4b, 4c, 4d und 4e graphischeDarstellun-Schieberegister (71, 72, 73) angeschlossen ist, und gen zur Erläuterung der Betätigungsweise des in durch Umschalter (91,92,93), die einerseits an F: g. 3 gezeigten Systems.
klemme zugeordnet ist, an die jeweils ein Fig. 4a, 4b, 4c, 4d und 4e graphischeDarstellun-Schieberegister (71, 72, 73) angeschlossen ist, und gen zur Erläuterung der Betätigungsweise des in durch Umschalter (91,92,93), die einerseits an F: g. 3 gezeigten Systems.
Eingänge der Schieberegister angeschlossen sind In der Darstellung der F i g. 1 bezeichnet die Be-
und andererseits zwischen der Bezugsfrequenz 50 zugszahl 1 ein zu übertragendes Bild, das sich auf
und der Abfrage-Hochfrequenz gesteuert um- einer mit konstanter Umlaufgeschwindigkeit rotie-
schaltbar sind. renden Trommel befindet, die Bezugszabl 2 einen auf
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, zur Durch- die Bildebene gebündelten, von einer Lichtquelle 3
führung des Verfahrens nach Anspruch I, gekenn- herrührenden Lichtfleck, die Bezugszahl 4 einen lichtzeichnet
durch ein die den verschiedenen Schiebe- 55 elektrischen Wandler zum Umwandeln des von dem
rcgistern (71,72,73) entnommenen Ausgangs- Lichtfleck 2 herrührenden Lichts in einen elektrischen
impulse in eine gemeinsame Impulsfolge korn- Strom, die Bezugszahl 5 einen Verstärker zum Verbinierendes
Schaltungstcil (84). stärken des von dem Wandler 4 erzeugten elcktri-
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 zur Durch- sehen Signals, die Bezugszahl 6 einen Analogführung
des Verfahrens nach Anspruch 2. da- 60 Digital-Umsetzer zur Umwandlung des Ausgangs de?
durch gekennzeichnet, daß an die Ausgangsklcrn- Verstärkers S in ein Digitalsignal, nämlich in körnen
des Schieberegisters ein Digital-Analog-Um- dierte Impulse, die Bezugszahl 7 ein Schicbercgistci
setzcr angeschlossen ist. zum Speichern und Verschieben einer Vorbestimmter
Anzahl der kodierten Signale des Analog-Digital·
65 Umsetzers 6 und die Bezugszahl 8 einen Impulsverstärker. Des weiteren ist mit der Bezugszahl 9 eins
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Schaltvorrichtung bezeichnet, die eine Auswahl zwi
»dieren eines analogen Signals bzw. auf ein Ver- sehen zwei Arten von Schiebeimpulsen für da;
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Legal Events
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