DE1074643B - Impuls - Phasendiskrimmator - Google Patents

Impuls - Phasendiskrimmator

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DE1074643B
DE1074643B DENDAT1074643D DE1074643DA DE1074643B DE 1074643 B DE1074643 B DE 1074643B DE NDAT1074643 D DENDAT1074643 D DE NDAT1074643D DE 1074643D A DE1074643D A DE 1074643DA DE 1074643 B DE1074643 B DE 1074643B
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DE
Germany
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pulse
sequences
phase
discrimmator
threshold
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Pending
Application number
DENDAT1074643D
Other languages
English (en)
Inventor
-Ing Max Morgenthaler Schmznach Dorf Aargau Dipl (Schweiz)
Original Assignee
Aktiengesellschaft Brown Boveri &. Cie Baden (Schweiz)
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Publication date
Publication of DE1074643B publication Critical patent/DE1074643B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01PMEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
    • G01P13/00Indicating or recording presence, absence, or direction, of movement
    • G01P13/02Indicating direction only, e.g. by weather vane
    • G01P13/04Indicating positive or negative direction of a linear movement or clockwise or anti-clockwise direction of a rotational movement
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K5/00Manipulating of pulses not covered by one of the other main groups of this subclass
    • H03K5/22Circuits having more than one input and one output for comparing pulses or pulse trains with each other according to input signal characteristics, e.g. slope, integral
    • H03K5/26Circuits having more than one input and one output for comparing pulses or pulse trains with each other according to input signal characteristics, e.g. slope, integral the characteristic being duration, interval, position, frequency, or sequence

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Nonlinear Science (AREA)
  • Manipulation Of Pulses (AREA)

Description

  • Impuls-Phasendiskriminator In der Technik der Automation kommt häufig die Aufgabe vor, die gegenseitige Pha&enlage zweier gleichfrequenter Impuisfolgen festzustellen. Diese Aufgabe stellt sich beispielsweise dann, wenn die Drehrichtung einer Welle bestimmt werden soll. In diesem Fall kann mit der Welle ein Impulsgeber verbunden sein, der beispielsweise aus Schlitzscheibe, Lichtquellen und Fotozellen besteht, und der bei Drehung der Welle zwei gleichfrequente Impulsfolgen (a und b in Fig. 1) erzeugt, zwischen denen eine Phasenverschiebung von 900 besteht. Das Vorzeichen dieser Phasenverschiebung, welches charakteristisch für die Drehrichtung der Welle ist, wird dann durch einen Impuls-Phasendiskriminator bestimmt.
  • Eine bekannte, zur Bestimmung des Vorzeichens geeignete Einrichtung arbeitet auf folgende Weise: Die eine der beiden Impulsfolgen (a in Fig. 1) wird differenziert, und das so gewonnene Signal c wird mit gleicher Amplitude zur anderen Impulsfolge addiert (d = b + c). Das Signal d überschreitet im gezeigten Beispiel die Schwellens nicht; dies ist kennzeichnend dafür, daß die Impulsfolge b der Impulsfolge a nachläuft (Phasenverschiebung positiv). Werden die Impulsfolgen a und b miteinander vertauscht, so entsteht das Signal e, welches die Schwellens periodisch überschreitet und dadurch das entgegengesetzte Vorzeichen der Phasenverschiebung erkennen läßt. Meist werden zwei solche Einrichtungen verwendet, die so aufgebaut sind, daß, entsprechend dem Vorzeichen, jeweils eine von ihnen ein die Schwelle s überschreitendes Signal liefert.
  • Die über die Schwelle s herausragenden Impulsspitzen dienen meist gleichzeitig der Bestimmung des Drehwinkels oder der Drehgeschwindigkeit der Welle.
  • Die beschriebene Einrichtung erzeugt solche Impulsspitzen mit einer Frequenz, die der Frequenz der zugeführten Impuls folgen entspricht. Oft ist es nun erurünscht, im Interesse höherer Genauigkeit ein Signal höherer Frequenz zur Verfügung zu haben. Die naheliegendste Maßnahme, den Impulsgeber so zu bauen oder anzubringen (beisp,ielsweise über ein Zahnradgetriebe), daß er pro Umdrehung der Welle mehr Impulse erzeugt, läßt sich vielfach mit Rücksicht auf den Platzbedarf und den Aufwand (spielfreies Getriebe!) nicht befriedigend realisieren. Die Erfindung ermöglicht es dagegen, mit geringem zusätzlichem Aufwand die Frequenz der Ausgangsimpulse zu vervierfachen. Dies geschieht durch Ausnutzung aller vier markanter Ereignisse, die sich während einer Periode der zugeführten Impulsfolgen abspielen. Es handelt sich hierbei um je einen Sprung in positiver und negativer Richtung bei den beiden Impulsfolge a und b nach Fig. 1.
  • Ein derartig wirkender Impuls-Phasendiskriminator list gekennzeichnet durch zwei Phasenumkehrschaltungen, welche aus den beiden Eingangsimpulsfolgen a und b die Folgen - a bzw. - b erzeugen, durch eine Mehrzahl von Differenziergliedern, welche aus den Eingangsimpuisfolgen a und b, die nach der Zeit differenzierten Folgen daldt, - da/dt bzw. dbidt, -dbldt erzeugen, durch eine Mehrzahl von A/dditionsschaltungen, weiche jede der Folgen +a und -a zu jeder der Folgen +dbidt und -db/dt sowie jede der Folgen + b und - b zu jeder der Folgen + da/dt und - da/dt addieren, und durch je eine Schwellenschaltung für jede durch Addition erzeugte Folge, deren Schwellenhöhe größer ist als die Amplituden der Folgen a bzw. b.
  • Die vorgesehene Differenzierung der Eingangsimpulsfolgen erfordert die Zuführung wenigstens angenähert »rechteckförmiger« Impulse. Liefert der Impulsgeber keine geeignete Impulsform, sondern mehr oder weniger »sinusförmige« Signale, so können dem Impuls-Phasendiskriminator in bekannter Weise bistabile Kippschaltungen vorgesetzt werden.
  • Prinztipieller Aufbau und Wirkungsweise eines Impuls-Phasendiskriminators nach der Erfindung wenden nun an Hand der Fig. 2 und 3 beschrieben.
  • Gemäß dem Prinzipschaltbild (Fig. 2) werden die Eingangsimpulsfolgen a und b den beiden Phasenumkehrschaltungen Ka bzw. Kb zugeführt, welche daraus die Folgen - a bzw. -b erzeugen. Es sind sodann zwei Differenzierglieder Da bzw. Db vorhanden, welche aus den Folgen a bzw. b die nach der Zeit differenzierten Folgen + da/dt, - da/dt bzw. + db/dt, - db/dt erzeugen. Es können hierzu natürlich auch vier einfachere Differenzierglieder verwendet werden, von welchen je eines mit den Folgen + a, - a, + b, - b gespeist wird. An den Punkten U werden (von links nach rechts) durch Addition die Folgen b-daldt - b + da/dt, a + dbldt, - a-db/dt, b + da/dt, - b-daldt, a-db/dt, -a+db/dt gebildet. Jede dieser Folgen wird einer Schwellenschaltung S zugeführt, deren Schwellenhöhe s größer ist als die Amplituden der Folgen a und b. Es ist aus Fig. 3 ohne weiteres ersichtlich, daß eine Impulsfolge an der Ausgangsklemme +A auftritt, wenn die Eingangsimpulsfolge b der Folge a nachläuft (linke Spalte der Figur), im umgekehrten Falle aber an der Ausgangsklemme -A (rechte Spalte). Stets ist die Impulsfrequenz der Ausgangsimpulse viermal so groß wie diejenige der Eingangsimpulsfolge.
  • Die Fig. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel für einen solchen Impuls-Phasendiskriminator. Als Phasenumkehrstufen Ka und Kb dienen einstufige Transistorverstärker, deren Verstärkungsgrad auf den Wert -1 eingestellt ist. Zur Differenzierung der Folgena und b werden zwei Differenziertransformatoren Da und Db verwendet die je zwei Sekundärwicklungen mit Mittelanzapfungen tragen. Die Schwellenschaltungen bestehen aus den Gleichrichtern G, die durch die Spannungsquelle B über die Widerstände R vorgespannt sind.
  • PATENTANSPROCHE: 1. Impuls-Phasendiskriminator zur Bestimmung des Vorzeichens der Phasenverschiebung zwischen zwei zugeführten gleichfrequenten Impulsfolgen, gekennzeichnet durch zwei Phasenumkehrschaltungen, welche aus den beiden Eingangsimpulsfolgen (a und b) die Folgen (-a bzw. -b) erzeugen, durch eine Mehrzahl von Differenziergliedern, welche aus den Eingangsimpulsfolgen (a und b) die nach der Zeit differenzierten Fol;gen (daldt, - da/dt bzw. db/dt, - db/dt) erzeugen, durch eine Mehrzahl von Additionsschaltungen, welche jede der Folgen (+ a und - a) zu jeder der Folgen (+db/dt und -dbldt) sowie jede der Folgen (+b und - b) zu jeder der Fol,oen-(+ dald und - daldt) addieren, und durch je eine Schwellenschaltung für jede durch Addition erzeugte Folge, deren Schwel-Lenhöhe größer ist als die, Amplituden der Folgen (a bzw. b).

Claims (1)

  1. 2. Impuls-Phasendislçrim!inator nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwe£Differenzierglieder, von denen jedes einen Differenziertransformator mit zwei Sekundärwicklungen mit Mittelanzapfungen aufweist.
DENDAT1074643D 1958-09-03 Impuls - Phasendiskrimmator Pending DE1074643B (de)

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CH6354658A CH365405A (de) 1958-09-03 1958-09-03 Impuls-Phasendiskriminator

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DE1074643B true DE1074643B (de) 1960-02-04

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US3271676A (en) * 1963-01-23 1966-09-06 Optomechanisms Inc Three detector cycle counting means

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CH365405A (de) 1962-11-15

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