DE2252245C3 - Verfahren zur Reinigung der Abgase von Eisenerzsinteranlagen - Google Patents
Verfahren zur Reinigung der Abgase von EisenerzsinteranlagenInfo
- Publication number
- DE2252245C3 DE2252245C3 DE19722252245 DE2252245A DE2252245C3 DE 2252245 C3 DE2252245 C3 DE 2252245C3 DE 19722252245 DE19722252245 DE 19722252245 DE 2252245 A DE2252245 A DE 2252245A DE 2252245 C3 DE2252245 C3 DE 2252245C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sintering
- section
- exhaust gas
- burn
- washed
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Description
35
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Reinigung der Abgase von Eisenerzsinteranlagen mit
einem eine Zünd-, Sinter- und Durchbrennstrecke aufweisenden, mindestens teilweise abgedeckten
Wanderrost mit einer Abgasentstaubung.
Es ist bekannt, daß die Abgase von Eisenerzsinteranlagen außer Staub andere umweltschädigende Bestandteile,
wie Verbindungen von Blei, Zinn, Zink, Arsen, Cadmium, Kupfer, Schwefel, Chlor, Stickoxyd,
Fluor u. a. sowie Kohlenwasserstoffe, enthalten. Sie stammen aus der Erzmischung sowie aus den
Zuschlagen und aus den festen und gasförmigen oder flüssigen Brennstoffen.
Es ist zu erwarten, daß künftige Bestimmungen zur Reinhaltung der Luft auch schärfere Grenzwerte
für den Auswurf solcher umweltschädigender Schadstoffe in den Abgasen von Sinteranlagen vorschreiben
werden.
Die Vorschriften zur Reinhaltung der Luft sehen zur Zeit vor, daß der Staub aus den Abgasen bis auf
einen bestimmten Wert von z. B. in Deutschland weniger als 150 mg/Nm3 entfernt wird. Für andere
Schadstoffe, wie gasförmige Emissionen von SO2, Fluor, Stickoxyd und andere Bestandteile des Abgases,
werden Grenzwerte zugelassen, die von der örtlichen Vorbelastung abhängig sind. Die VDI-Richtlinie
2095 (S. 9) verlangt beispielsweise als wirtschaftlich zumutbare Lösung Schornsteinmindesthöhen
in Abhängigkeit vom SO2-Auswurf in kg/h. Durch sroße Schornsteinhöhen wird aber das Problem
der Beseitigung dieser Schadstoffe nicht gelöst. Sie werden nur auf einen größeren Raum verteilt und
dadurch in ihrer örtlichen Konzentration verringert. Bei dem klassischen Sinterverfahren mit einem
einzigen Abiaugesystem über die ganze Sintermaschine fällt eine sehr große Abgasmenge mit einer
mittleren Temperatur von etwa 120 bis 18O0C an,
die über Entstauber in die Atmosphäre ausgestoßen wird.
Die Zusammensetzung der Abgase sowie des Staubes ist in Längsrichtung der Sintermaschine von der
Zündung bis zum Abwurf unterschiedlich, wobei verschiedene Schadstoffe bei einem normalen Betrieb
des Sinterbandes bevorzugt in ganz bestimmten Saugkastengruppen anfallen.
Bei den heutigen Anforderungen an die Entstaubung werden für den feinkörnigen Staub elektrostatische
Staubabscheider und für grobkörnigen Staub mechanische Entstauber verwendet. Würde für das
gesamte Abgas solcher Sinteranlagen nach der Entstaubung auch noch eine beispielsweise SO2-Emfernung
notwendig, dann wird der Betriebskos'.en- und Investitionsaufwand verhältnismäßig groß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die in den Abgasen der Sinteranlage vorhandenen gasförmigen
Schadstoffe und Stäube möglichst weitgehend in technisch einfacher und wirtschaftlicher Weise zu entfernen.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Sinterstrecke mit mindestens 16°/o Sauerstoff enthaltendem
Prozeßgas der Durchbrennstrecke beaufschlagt wird und mindestens der nach Durchgang durch die Beschickung
aus dem letzten Drittel der Sinterstrecke austretende Abgasstrorn gewaschen wird.
Das Sinterband wird in bezug auf das Abgas in verschiedene Zonen aufgeteilt, die mit Zündstrecke,
Sinterstrecke und Durchbrennstrecke bezeichnet werden. Dabei wird unter Sinterstrecke der Teil der Sintermaschine
verstanden, in dem die Sinterfront die Sintermischung durchwandert und in dem fast das
gesamte Wasser aus der Erzmischung ausgetrieben wird und die mittlere Abgastemperatur im Durchschnitt
um 50 bis 70° C liegt. Sie umfaßt etwa 60 bis 75 %>
der Sintermaschinenlänge. Auf diese Zone folgt die Durchbrennstrecke, in der die Sinterfront
den Rost erreicht und bis zum Abwurf hin bzw. Beginn einer Kühlstrecke der Sinterprozeß beendet wird
und in der die Abgastemperatur ihr Maximum kurz vor dem Abwurf bzw. einer anschließenden Kühlstrecke
erreicht.
Unter »Waschen« wird die weitgehende Abscheidung oder Absorption der gasförmigen Schadstoffe
wie Schwefeldioxyd, Fluor, Stickoxyd u. a. verstanden, wozu meist nasse Verfahren benutzt werden.
In der Durchbrennstrecke wird der Sauerstoffgehalt der angesaugten Luft durch den Sinterprozeß
nicht so weitgehend verbraucht wie in der Sinterstrecke. Das Prozeßgaü der Durchbrennstrecke weist
im Mittel einen Sauerstoffgehalt von 16 bis 2O°/o auf,
gegenüber 8 bis 12 % im Abgas aus der Sinterstrecke. Der Sauerstoffgehalt der Durchbrennstrecke ist also
noch vollkommen ausreichend, um als Prozeßgas in der Sinterstrecke Verwendung zu finden. Das in die
Abdeckhaube über der Sinterstrecke zurückgeführte Prozeßgas der Durchbrennstrecke strömt durch die
Beschickung und wird wegen der geringen Permeabilität der Sintermischung in diesem Teil der Sintermaschine
gleichzeitig vorgereinigt.
Innerhalb der Sinterstrecke erreichen beispielsweise die gasförmigen Schadstoffe ihren maximalen
Wert etwa im letzten Drittel der Sinterstrecke. Strebt man z. B. keine vollständige SO2-Entfernung an,
dann genügt es, nur das Abgas des* letzten Teils der Sinterstrecke einer Wäsche zu unterwerfen. Damit
werden z. B. etwa 60 bis 90 % der gasförmigen Schadstoffe erfaßt, und die in der Durchbrennstrecke
entstehenden gasförmigen Schadstoffe gelangen über die Rückführung des Prozeßgases der Durchbrennstrecke
in die Sinterstrecke. Die beiden Abgasteilströme, der entstaubte Teilstrom aus dem vorderen
Teil der Sinterstrecke und der gewaschene Teil des Abgases aus dem letzten Drittel der Sinterstrecke,
werden miteinander vermischt und in den Kamin geleitet. In günstigen Fällen reicht eine solche Mischung
vollständig aus, um die Anforderungen an den Staubgehalt im Abgas zu erfüllen und außerdem eine etwa
60 bis 9O°/oige Entfernung der gasförmigen Schadstoffe
zu gewährleisten. Eine solche Abgasreinigung ist besonders vorteilhaft, da nur etwa 20 bis 400H
der Gesamtabgasmenge von Sinter- und Durchbrennstrecke gewaschen werden müssen und die Schornsteinmindesthöhe
wesentlich herabgesetzt werden kann.
In den Fällen, in denen sich die Schadstoffe über den größten Teil der Sinterstrecke verteilen oder
eine vollständige Erfassung notwendig erscheint, wird nach einer Weiterbildung der Erfindung das gesamte
Abgas der Sinterstrecke gewaschen.
Mit entsprechend ausgelegtem Wäscher kann das Abgas gleichzeitig entstaubt und die gasförmigen
Schadstoffe sowohl der Aufheiz- als auch der Sinterstrecke entfernt werden. Entsprechend der reduzierten
Abgasmenge brauchen nur etwa 50% des effektiven Gesamtgasvolumens aus Sinter- und Durchbrennstrecke
gewaschen zu werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird das Abgas vor der Wäsche durch Staubabscheider
geleitet.
Zur Entlastung des Wäschers und Verringerung der Schlammwirtschaft der Abgasreinigung ist es vorteilhaft,
einen Staubabscheider, beispielsweise einen mechanischen Staubabscheider, vorzuschalten. Dies
ist besonders dann der Fall, wenn das pesamte Abgas der Sinterstrecke gewaschen werden soll. Elektrostatische
Staubabscheider werden dann verwandt, wenn der Druckverlust der Reinigungsanlage klein
gehalten werden soll. Durch die Zufuhr eines geregelten heißen Teilgasstromes von dem Prozeßgas für
das Elektrofilter wird die Gefahr von Uiitersr.hreitungen des Säuretaupunktes vermieden und gleichzeitig
eine optimale Abgaskonditionierung in bezug auf den elektrischen Staubwiderstand erreicht.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird der aus dem letzten Teil der
Sinterstrecke stammende Abgasteilstrom zunächst gewaschen und mit dem Restabgasstrom der Sinterstrecke
sowie einem Teilstrom des Prozeßgases aus dem Ende der Durchbrennstrecke vermischt und
einem elektrostatischen Staubabscheider zugeführt.
Bei der herkömmlichen Anordnung von elektrostatischen Staubabscheidern liegt die Abgastemperatur
um etwa 120 bis I80°€ bei einem Abgastaupunkt von etwa 40° C in Abhängigkeit von den verfahrenstechnischen
Bedingungen, wie Schichthöhe und Bandgeschwindigkeit. Dem steht bei der voreeschlagenen
Anordnung eine Abgastemperatur von etwa 11O0C bei einem Abgastaupunkt von etwa
50° C gegenüber. Bezüglich des spezifischen elektrischen Staubwiderstandes liegen bekanntlich für die
zuletzt genannten Bedingungen wesentlich günstigere S Abscheideverhältnisse vor, so daß durch diese Anordnung
eine Verbesserung der Abscheideleistung für den elektrostatischen Staubabscheider erreicht
wird, der aus diesen Gründen spezifisch kleiner dimensioniert werden kann. Bei der Erzeugung von
ίο hochbasischem Sinter ist seither wegen des hohen elektrischen Staubwiderstandes der Einsatz von Elektrofiltern
nicht möglich gewesen; nach der neuen Anordnung wird dagegen der elektrische Staubwiderstand
so weit herabgesetzt, daß Elektrofilter eingesetzt werden können.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird der Sinter mit dem gewaschenen
Abgas gekühlt.
In Fällen, in denen der Sinter anschließend an die Sinterzone auf der Sintermaschine gekühlt wird, ist es
besonders vorteilhaft, die gesamten gewaschenen und gekühlten Abgase der Aufheizzone hinter dem
Wäscher wieder über eine Abdeckhaube dem Kühlteil der Sintermaschine zuzuführen. Dabei werden die
Abgase durch die Kühlung des heißen Sinters so weit aufgeheizt, daß ebenfalls eine Konditionierung des
Abgases für den hinter dem Kühler angeordneten elektrostatischen Staubabscheider erreicht wird. Es
ist bekannt, daß der spezifische elektrische Staubwiderstand in Ohm · cm in Abhängigkeit von der
Temperatur ein Maximum durchläuft (s. Archiv für das Eisenhüttenwesen, Heft 4, 1961, S. 221 bis 224).
Die Erfindung wird an Hand von Beispielen und der Figuren näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 das gebräuchliche Sinterverfahren mit der Reinigung des gesamten Abgases in einem elektrostatischen Staubabscheider.
F i g. 1 das gebräuchliche Sinterverfahren mit der Reinigung des gesamten Abgases in einem elektrostatischen Staubabscheider.
Die weiteren Figuren zeigen Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens mit Rückführung
■40 des Abgases der Durchbrennstrecke auf die Sinterstrecke
mit
F i g. 2 Waschung eines Teilgasstromes der Sinterstrecke,
F i g. 3 Waschung des gesamten Abgases der Sinterstrecke.
F i g. 4 Vermischung eines heißen Teilgasstromes
aus dem letzten Teil der Durchbrennstrecke mit dem Abgas der Sinterstrecke, Entstaubung in einem
elektrostatischen Abscheider und anschließende Waschung,
F i g. 5 Waschung eines Teilgasstromes der Sinterstrecke, Vermischung des gewaschenen Gases mit
dem ungewaschenen Gas der Sinterstrecke und einem Teilstrom aus dem letzten Abschnitt der Durchbrennstrecke,
Entstaubung der Mischung in einem elektrostatischen Entstauber,
Fig. 6 Anordnung wie Fig. 1, Waschung eines
Teilstromes der Durchbrennstrecke, Mischung des gewaschenen Gases mit dem restlichen Gas der Durchbrennstrecke
und dem Abgas der Sinterstrecke vor der anschließenden elektrostatischen Entstaubung,
F i g. 7 Waschung des Abgases der Sinterstrecke und Verwendung des gewaschenen und gekühlten
Abgases zur Kühlung des heißen Sinters in einer Kühlstrecke mit anschließender elektrostatischer Entstaubung.
In den F i g. 1 bis 7 sind die Zündstrecke mit Z, die Zündhabe mit Hz, die Sinterstrecke mit S und die
Abdeckhaube mit Hs, die Durchbrennstrecke mit D Zündofen angeordnete Haube Hs zurückgeführt. Um
und die Abdeckhaube mit Hd sowie die Kühlstrecke zu verhindern, daß bei Permeabilitätsschwankungen
mit K und die Abdeckhaube mit Hk bezeichnet. Me- der Sintermischung heiße Prozeßluft in das Sinterchanische Staubabscheider, wie Zyklone u. dgl, sind gebäude geblasen wird, ist eine Haubendruckregelung
mit M1 und M, elektrostatische Staubabscheider mit 5 vorgesehen. Die in der Sinterzone vorgesehene Pro-
EF und Wäscher und Absorber zur Beseitigung von zeßluft darf nicht größer sein a's die in dieser Zone
Schadstoffen mit W gekennzeichnet. abgesaugte Prozeßluft, und zwar unter Berücksichti-
Es ist heute üblich, die durch den Wanderrost einer gung aller Betriebszustände, d. h. auch schwankender
Sintermaschine durchgesaugte Luft über Saugkasten Permeabilität. Um das zu erreichen, ist vorgesehen,
und eine gemeinsame Abgasleitung einem elektro- io daß bei einem Über- oder Unterangebot an Gasen
statischen Staubabscheider zuzuführen (Fig. 1). Ent- aus der Durchbrennstrecke mit Hilfe von Regeleinsprechend
den unterschiedlichen Temperaturen, richtungen in bzw. aus einer der Sinterzone S nachFeuchtigkeitsgehalten
und Staubgehalten des Ab- geschalteten Haube Hd der Überschuß an Luft abgases
in den einzelnen Saugkasten der Sintermaschine geführt bzw. der Unterschuß gedeckt wird. Dies ist
mischen sich die kalten feuchten Abgase der Sinter- 15 mit einfachsten Haubendruckregelungen möglich,
strecke S mit den heißen staubhaltigen Gasen der Diese Hauben werden so ausgelegt, daß die Haube Hs
Durchbrennstrecke D. Dabei ergibt sich ein mit Staub der Sinterstrecke eine Fläche der Sintermaschine ab-
und gasförmigen Schadstoffen beladenes Abgas von deckt, durch die bei normalem Betrieb lOO°/o des
im Mittel 120 bis 18O0C, vorzugsweise 140 bis Abgases der Durchbrennstrecke D gesaugt werden
16O0C, einem Taupunkt von etwa 4O0C und bei- ao können. Die Haube Hd der Durchbrennstrecke D bespielsweise
einem SO2-Gehalt von etwa l,5g/Nm3 deckt dabei eine Fläche von etwa 25 bis 35 0O der
und mehr. Dieses Abgas wird zur Zeit nur in elek- Haube Hs der Sinterzone S.
trostatischen Staubabscheidern entstaubt und in einem Der Sintermaschine muß natürlich die für die Sin-
anschließenden hohen Abgaskamin zur Verminde- terung benötigte Luft zugeführt werden, die zum Teil
rung der Schadstoffkonzentration in der Umgebung 25 über die Umführungen der Abgase von der Durch-
in die Atmosphäre ausgestoßen. brennstrecke D in die Sinterstrecke 5 gelangt und
Bei hoher Basizität der Sintermischung lassen sich zum Teil im letzten Abschnitt der Sintermaschine
Abgase mit 120 bis 1800C bzw. 140 bis 1600C nur noch zugeführt wird. Diese zusätzliche Prozeßluft
sehr schwer reinigen. Bei diesen Temperaturen ist der kann durch diesen Abschnitt der Sintermaschine ge-
Betrieb eines elektrostatischen Staubabscheiders oft 30 saugt oder gedrückt werden. Wird der Sinter auf der
gestört, der Abscheidegrad sinkt ab, und die Anfor- Sintermaschine gekühlt, dann wird das Abgas der
derungen an die Reinheitsgrade des Abgases können Sinterstrecke S als Kühlluft für die Kühlstrecke K
nicht mehr erfüllt werden, ohne daß das ohnehin benutzt.
schon große Elektrofilter noch mehr vergrößert wird Wie das Problem der Abgasreinigung gelöst wird,
oder das Abgas für das Elektrofilter konditioniert 35 zeigen die F i g. 2 bis 6, wobei sich das im einzelnen
wird. gewählte Verfahren nach dem geforderten Reinheits-
Nach der Erfindung wird das Problem dadurch grad und den Investitionsanforderungen und dem ergelöst,
daß nach F i g. 2 bis 6 das sich physikalisch forderlichen Energieaufwand, beispielsweise Druckhinsichtlich
Temperatur, Feuchte, Staubgehalt und verlust eines Wäschers, richtet,
als Hauptemittent an Schadstoffen, beispielsweise 40 Nach F i g. 2 wird nach Rückführung des Abgase; SOyGehalt, unterscheidende Abgas in den einzelnen aus der Durchbrennstrecke D nur ein Teilstrom de; Saugkasten bzw. Saugkastengruppen getrennt behan- Abgases aus der Sinterstrecke 5 gewaschen. Diesel delt werden. Dabei ist das Ziel, einmal die Abgas- Teilstrom richtet sich nach dem maximalen Schad menge möglichst zu reduzieren und zum anderen bei Stoffausstoß und dessen Verteilung über die Sinter der Abgasreinigung die Schadstoffe mit zu entfernen 45 maschine. In den meisten Fällen liegt das Maximurr und, falls elektrostatische Staubabscheider zum Ein- etwa im letzten Drittel der Sinterstrecke. Deshalt satz gelangen, das Abgas so zu konditionieren, daß werden die Saugkästen dieses Teiles der Sinterstreck< hinsichtlich des elektrischen Staubwiderstandes gün- miteinander verbunden und einem Wäscher, bei stige Abscheidebedingungen vorliegen, so daß der spielsweise zur SO2- oder Fluorentfernung, zugeleitet elektrostatische Staubabscheider klein gehalten wer- 50 Damit werden zwar die zu Beginn der Sinterstreck» den kann. auftretenden Schadstoffe und zum Teil in der Durch
als Hauptemittent an Schadstoffen, beispielsweise 40 Nach F i g. 2 wird nach Rückführung des Abgase; SOyGehalt, unterscheidende Abgas in den einzelnen aus der Durchbrennstrecke D nur ein Teilstrom de; Saugkasten bzw. Saugkastengruppen getrennt behan- Abgases aus der Sinterstrecke 5 gewaschen. Diesel delt werden. Dabei ist das Ziel, einmal die Abgas- Teilstrom richtet sich nach dem maximalen Schad menge möglichst zu reduzieren und zum anderen bei Stoffausstoß und dessen Verteilung über die Sinter der Abgasreinigung die Schadstoffe mit zu entfernen 45 maschine. In den meisten Fällen liegt das Maximurr und, falls elektrostatische Staubabscheider zum Ein- etwa im letzten Drittel der Sinterstrecke. Deshalt satz gelangen, das Abgas so zu konditionieren, daß werden die Saugkästen dieses Teiles der Sinterstreck< hinsichtlich des elektrischen Staubwiderstandes gün- miteinander verbunden und einem Wäscher, bei stige Abscheidebedingungen vorliegen, so daß der spielsweise zur SO2- oder Fluorentfernung, zugeleitet elektrostatische Staubabscheider klein gehalten wer- 50 Damit werden zwar die zu Beginn der Sinterstreck» den kann. auftretenden Schadstoffe und zum Teil in der Durch
Um eine möglichst geringe Abgasmenge zu er- brennstrecke auftretende Schadstoffe nicht mit erfaßt
reichen und gleichzeitig die Schadstoffe zu entfernen doch da vor und hinter dem optimalen Schadstoff
mit oder ohne elektrostatischem Staubabscheider, wird ausstoß diese Anteile nur gering sind, werden etw;
das heiße staubhaltige Abgas der Durchbrenn- 55 60 bis 90 % der insgesamt auftretenden Schadstoff
strecke D in die Abdeckhaube Hs der Sinterstrecke S
in diesem Teil der Sinterstrecke erfaßt und in de
geleitet und durch die Beschickung gesaugt Hierzu anschließenden Wäsche mindestens zu 90 °/o entferni
ist es nötig, die Durebbrennstrecke D so groß auszu- Von der Gesamtabgasmenge, beispielsweise nad
legen, daß der Sauerstoffgehalt des Abgases min- Fig. 1, werden nur etwa 20 bis 300Zo gewaschen um
destens 16°/o beträgt und noch ausreicht, um die Sin- 60 damit 50 bis 80 % der Schadstoffe entfernt Das rest
terung der Erzmischung in der Sinterstrecke S ohne liehe Abgas der Sinterstrecke wird grob in einer
zu lassen. Wählt man die Sinterstrecke S so groß, daß entstaubt und beide Teilströme vermischt dem Ab
die Abgasmenge dieser Zone etwa 70 bis 130 % der gaskamin zugeleitet
in der Durchbrennstrecke anfallenden Prozeßluft- 65 In manchen Fällen, in denen nicht zu hohe Ar
menge entspricht, dann sind diese Voraussetzungen forderungen an die Entstaubung und Schadstofl
gegeben. Die Abgasmenge der Durchbrennstrecke D
beseitigung gestellt werden, genügt diese Reinigunj
wird in eine oberhalb der Sintermaschine nach dem die sich insbesondere dadurch auszeichnet daß m
relativ kleinen Apparaten das gesamte Abgas der Sintermaschine gereinigt wird. Die Apparaturen zur
Entstaubung und Waschung müssen nur etwa für ein Viertel der gesamten Abgasmenge der Sintermaschine
ausgelegt werden.
Zum Beispiel bei einem stündlichen SO2-Auswurf
von etwa 1000 kg/h ohne die erfindungsgemäße Waschung des Gases nach F i g. 2 ist nach den VDI-Richtlinien
2095, S. 9, Bild 2, eine Mindestschornsteinhöhe von 89 m erforderlich, die sich durch die
Waschung mit 50%iger SO2-Entfernung auf 68 m
und bei 8O°/oiger SO2-Entfernung auf 52 m verringert.
In der Praxis sind heute Schornsteinmindesthöhen von 200 m keine Seltenheit.
Werden sehr hohe Anforderungen an die Beseitigung der Schadstoffe gestellt und geringere an die
Entstaubung, dann ist es vorteilhaft, nach F i g. 3 zu arbeiten und das gesamte Abgas der Sinterstrecke zu
waschen. Damit werden zwar die Schadstoffe des gesamten Sinterbandes erfaßt, doch ist die Entstaubung
dabei abhängig von dem Druckverlust, der sehr stark die Wirtschaftlichkeit des gesamten Verfahrens
beeinflußt. Der in den Wäschern abgeschiedene Staub erhöht den Schlammumlauf bzw. die Probleme
der Schlammbeseitigung. Deshalb ist es zweckmäßiger, nach Fig.4 zu arbeiten, indem man dem
Wäscher einen elektrostatischen Staubabscheider vorschaltet unü dem Abgas der Sinterstrecke einen Teilstrom
heißen Gases aus der Durchbrennstrecke zumischt, um eine Korrosion durch die kalten und nahezu
gesättigten Abgase der Sinterstrecke im Elektrofilter zu verhindern. Ein weiterer Vorteil dieser Anordnung
ist, daß man durch eine Bypaß-Schaltung den Wäscher außer Betrieb nehmen kann, wenn der
Schadstoffausstoß der Sintermaschine gering ist.
In vielen Fällen genügt es, nach Fig.5 zu arbeiten,
indem man nur den im letzten Teil der Sinterstrecke anfallenden Gasstrom wäscht und zusammen mit beispielsweise
einem Teilgasstrom heißen Gases aus der Durchbrennstrecke mit dem Restgas und dem gewaschenen
Gas der Sinterstrecke vermischt und dem elektrostatischen Staubabscheider zuführt.
Wird der Sinter auf dem Band gekühlt, dann wird das gewaschene kalte Gas zur Kühlung des heißen
Sinters auf die Kühlstrecke des Sinterbandes zurückgeführt und das aufgeheizte Abgas in einem elektrostatischen
Staubabscheider gereinigt (F i g. 7).
In den Fällen, in denen man bei einer heute üblichen Sinterbandentstaubung nachträglich gezwungen
ist, zur Schadstoffbeseitigung etwas zu unternehmen und eine Rückführung der Abgase der Durchbrennstrecke
auf die Sinterstrecke nicht möglich ist, ist es vorteilhaft, nach F i g. 6 zu arbeiten. Insbesondere
wenn das Maximum des Schadstoffausstoßes sich mehr in Richtung der Durchbrennstrecke verlagert,
wird man hier die Absaugekästen mit dem höchsten Schadstoffgehalt zu einer Gruppe zusammenführen,
sie vorentstauben und einem Wäscher zuführen und diesen Teilgasstrom der Sintermaschine
mit dem restlichen Abgas der Durchbrennstrecke und der Sinterstrecke vermischen und zur Feinstreinigung
ao in einen elekt ostatischen Staubabscheider leiten. Dabei
wird ein Teil des heißen und staubhaltigen Abgases der Durchbrennstrecke abgekühlt. Für die Abscheidung
im elektrostatischen Staubabscheider werden dadurch besonders günstige Abscheidebedingungen
hinsichtlich Temperatur, Feuchtigkeit und Abgasmenge geschaffen.
Die Anwendung des erfindungsgemäßen •Verfahrens nach den Beispielen der F i g. 2 bis 7 auf eine
Eisenerzsinteranlage von 400 m2 Saugfläche entsprechend einer spezifischen Sinterleistung von
40-t/m*. 24 h sind in der nachfolgenden Tabelle zahlenmäßig
vergleichend nebeneinandergestellt.
Dabei wurde davon ausgegangen, daß bei einer Gesamtabgasmenge von 22 400 Nm'/min mit einem
Schadstoff gehalt, beispielsweise an SO2, von 1,5 gi
Nm3 etwa 2000 kg/h an SO2 ausgeworfen werden
fa'iis das Abgas ungereinigt in die Atmosphäre abgegeben
wird. In der Tabelle sind neben Abgasmenge Abgastemperatur und Drücken, SO2-Gehalten. Staubgehalten
die relative Größe der Wäscher oder Elek trofilter angegeben, bezogen auf das übliche Sinter
verfahren nach Fig. 1.
Verfahrensschema nach Fig.
1 2
7»)
Abgasmengen
Sinterstrecke Z+S, NmVmin
Durchbrennstrecke D,
Nms/min
Durchbrennstrecke D,
Nms/min
Kühlstrecke K, Nms/min
zum Zyklon M1, mVmin
zum Zyklon M, ms/min
zum Wäscher W1 mVmin
zum Wäscher W, Vo
zum E-Filter EF, m'/min
zum E-Filter EF, Vo
zum Zyklon M1, mVmin
zum Zyklon M, ms/min
zum Wäscher W1 mVmin
zum Wäscher W, Vo
zum E-Filter EF, m'/min
zum E-Filter EF, Vo
Abgastemperaturen
Sinterstrecke Z+S, ° C
Durchbrennstrecke D1 0C
Kühlstrecke K, 0C
zum Zyklon M1,0C
zum Zyklon M, 0C
zum Wäscher W, 0C
nach Wäscher W1 0C
ZUmE-FiItBrEF1 0C
zum Kamin, 0C
Sinterstrecke Z+S, ° C
Durchbrennstrecke D1 0C
Kühlstrecke K, 0C
zum Zyklon M1,0C
zum Zyklon M, 0C
zum Wäscher W, 0C
nach Wäscher W1 0C
ZUmE-FiItBrEF1 0C
zum Kamin, 0C
(43 400) | 13 000 | 13 000 | 13 000 | 13 000 | 13 000 | 13 001 | |
V22400 | (100) | ||||||
J | 43 400 | 9 400 | 9 400 | 9 400 | 9 400 | 9 400 | 9 401 |
100 | 270(M | ||||||
60 | 8 600 | ||||||
340 | 24 000 | 24 000 | 24 000 | 16 000 | 24 300 | 24 001 | |
10 000 | 18 600 | 25 900 | 10 000 | 24 300 | I8 60! | ||
23 | 43 | 60 | 23 | 56 | 43 | ||
25 900 | 26 400 | 37 000 | 5240 | ||||
60 | 61 | 85 | 121 | ||||
60 | 60 | 60 | 60 | 60 | 60 | ||
178 | 340 | 340 | 340 | 340 | 340 | 340 | |
178 | 220 | ||||||
60 | |||||||
340 | 340 | 340 | 340 | 230 | 340 | ||
60 | 60 | 110 | 60 | 230 | 60 | ||
50 | 50 | 53 | 50 | 60 | 50 | ||
110 | 110 | 110 | |||||
55 | 50 | 53 | 110 | 110 | 220 |
ίο
Verfahrensschema nach F i g. 1 2
7*)
Unterdruck Sinterband
Sinterstrecke Z+S, mm WS 1400 Durchbrennstrecke D, mm WS 1400
Kühlstrecke K, mm WS
SO,-Gehalte
1400 | 1400 | 1400 | 1400 | 1400 | 1400 |
1100 | 1100 | 1100 | 1100 | 1100 | 1100 |
600 |
2,0
2,0
Gesamterzeugung (1,5 g/Nm3), t/h
zum Wäscher, Anteil, °/o SO2 zum Wäscher, t/h
SO2 nach Wäscher (90 °/o), t/h
SO2 zum Kamin, t/h SO2 zum Kamin, %
Staubgehalte
zum Zyklon M1, g/Nm3
nach Zyklon M1, g/Nm3
zum Zyklon M, g/Nm3 nach Zyklon M, g/Nm3
zum Wäscher W, g/Nm3 nach Wäscher W, g/Nm3
zum E-Filter EF, g/Nm3 nach E-Filter EF, g/Nm3
zum Kamin, g/Nm3 zum Kamin, t/h zum Kamin, bezogen
auf Fig. 1,%
Relative Elektrofiltergröße, bezogen auf Fig. 1, %>
Relative Wäschegröße, bezogen auf Fi g. 1, °/o
*) Kühlung auf dem Sinterband
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren wird in wirtschaftlicher und technisch einfacher Weise das
Problem der Schadstoffbeseitigung ohne großen Investitionsaufwand gelöst. Das Verfahren hat die Vorteile,
daß die zu reinigende Abgasmenge wesentlich verringert ist, wodurch entsprechend kleinere Apparate
zur Entstaubung sowie zur Waschung oder Absorption verwendet werden. Durch die Schadstoffbeseitigung,
beispielsweise SO2-Entfernung, werden kleinere Abgaskamine möglich. Das Verfahren läßt
sich flexibel an die Betriebsbedingungen einer Sin- termaschine anpassen. Elektrostatische Staubab-2,0
2,0
2,0
2,0
90 | 0,5 | 100 | 100 | 80 | 80 | 3 | 100 | |
1,8 | 0,2 | 2,0 | 2,0 | 1,6 | 1,6 | 0,5 | 2,0 | |
0,18 | 5 | 0,2 | 0,2 | 0,16 | 0,16 | 0,5 | 0,2 | |
2,0 | 0,38 | 0,5 | 0,2 | 0,2 | 0,56 | 0,56 | 0,3 | 0,2 |
100 | 19 | 0,5 | 10 | 10 | 28 | 28 | 1,5 | 10 |
0,10 | 0,15 | |||||||
0,15 | ||||||||
5 | 5 | 5 | 0,20 | 5 | ||||
0,15 | 0,5 | 0,5 | 0,5 | 100 | 0,5 | |||
0,12 | 0,5 | 0,15 | 0,5 | 70 | 0,5 | |||
60 | 0,15 | 0,15 | 0,3 | 55 | 0,3 | |||
2.5 | 0,5 | 1,5 | 3,0 | |||||
0,15 | 25 | 0,15 | 0,15 | 0,15 | ||||
0,15 | 0,15 | 0,15 | 0,15 | 0,15 | ||||
0,2 | 0,12 | 0,135 | 0,135 | 0,24 | ||||
100 | 60 | 68 | 68 | 120 | ||||
100 | 50 | 50 | 100 | |||||
100 | 45 | 60 | 25 | 45 |
scheider können kleiner gebaut werden, weil durch das Verfahren gleichzeitig eine Konditionierung dei
Abgase erfolgt, so daß für die elektrostatischer Staubabscheider optimale Abscheidebedingungen vorliegen.
Nach den Figuren werden dem Wäscher nui Feinstäube zugeführt, die metallisch wertvolle Verbindungen
enthalten wie Pb, Zn, Cu usw., die al; Schlämme wirtschaftlich weiterbehandelt werdet
können, beispielsweise in einer Bleihütte.
Durch das Verfahren wird ein wesentlicher Beitrag zur Luftreinhaltung geleistet.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Verfahren zur Reinigung der Abgase von Eisenerzsinteranlagen mit einem eine Zünd-,
Sinter- und Durchbrennstrecke aufweisenden, mindestens teilweise abgedeckten Wanderrost mit
Abgasentstaubung, dadurchgekennzeichnet, daß die Sinterstrecke mit dem mindestens
16% Sauerstoff enthaltendem Prozeßgas der Durchbrennstrecke beaufschlagt wird und mindestens
der nach Durchgang durch die Beschikkung aus dem letzten Drittel der Sinterstrecke
austretende Abgasstrom gewaschen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnst,
daß das gesamte Abgas der Sinterstrecke gewaschen wird.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Abgas vor der Wäsche durch Staubabscheider geleitet wird. ao
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der aus dem letzten Teil der
Sinterstrecke stammende Abgasteilstrom zunächst gewaschen, mit dem Restabgasstrom der Sinterstrecke
sowie einem Teilstrom des Prozeßgases as aus dem Ende der Durchbrennstrecke vermischt
und einem elektrostatischen Staubabscheider zugeführt wird.
5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Sinter mit dem
gewaschenen Abgas gekühlt wird.
Priority Applications (17)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722252245 DE2252245C3 (de) | 1972-10-25 | Verfahren zur Reinigung der Abgase von Eisenerzsinteranlagen | |
NL7312433A NL7312433A (de) | 1972-10-25 | 1973-09-10 | |
AT811373A AT353240B (de) | 1972-10-25 | 1973-09-20 | Verfahren zur reinigung der abgase von sinteranlagen |
ZA737570*A ZA737570B (en) | 1972-10-25 | 1973-09-25 | Process of cleaning the exhaust gases from sintering plants |
FR7334645A FR2205185A5 (de) | 1972-10-25 | 1973-09-27 | |
ES419324A ES419324A1 (es) | 1972-10-25 | 1973-10-04 | Procedimiento para mantener la pureza de los gases de esca-pe de instalaciones de sinterizacion. |
AU61048/73A AU488855B2 (en) | 1973-10-05 | Process of cleaning the exhaust gases from sintering plants | |
IT30302/73A IT996000B (it) | 1972-10-25 | 1973-10-19 | Procedimento di depurazione dei gas di scarico di impianti di sinterizzazione |
LU68673A LU68673A1 (de) | 1972-10-25 | 1973-10-23 | |
GB4966673A GB1434749A (en) | 1972-10-25 | 1973-10-24 | Process for cleaning the exhaust gases from sintering plants |
BR8328/73A BR7308328D0 (pt) | 1972-10-25 | 1973-10-24 | Processo para a purificacao dos gases emitidos nas instalacoes de sinterizacao |
GB3940775A GB1434750A (en) | 1972-10-25 | 1973-10-24 | Cleaning sinter plant gases |
BE6044339A BE806479A (fr) | 1972-10-25 | 1973-10-24 | Procede d'epuration des gaz residuaires d'installations de frittage |
JP12037573A JPS5530053B2 (de) | 1972-10-25 | 1973-10-25 | |
CA184,185A CA1005638A (en) | 1972-10-25 | 1973-10-25 | Process for cleaning waste gases from sintering plants |
US05/579,937 US4023960A (en) | 1972-10-25 | 1975-05-22 | Process for cleaning waste gases from sintering plants |
JP9715178A JPS5433805A (en) | 1972-10-25 | 1978-08-09 | Purifying of waste gas generated from sintering apparatus |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722252245 DE2252245C3 (de) | 1972-10-25 | Verfahren zur Reinigung der Abgase von Eisenerzsinteranlagen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2252245A1 DE2252245A1 (de) | 1974-05-09 |
DE2252245B2 DE2252245B2 (de) | 1976-03-25 |
DE2252245C3 true DE2252245C3 (de) | 1976-11-11 |
Family
ID=
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
AT393378B (de) | Verfahren zur vergasung von klaerschlamm | |
EP0459603B1 (de) | Verfahren und Anlage zur kontinuierlichen Trocknung von Holzspänen, Holzfasern oder anderen Schüttgütern | |
EP0792186B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum reinigen von verbrennungsabgasen | |
DE3524171C2 (de) | ||
DE3332928A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur rauchgasentschwefelung bei kohlenfeuerungen | |
EP0461305A1 (de) | Verfahren zur Reinigung der Abgase von Anlagen zur Herstellung von Zementklinker | |
DE2520447C2 (de) | Thermisches Kraftwerk | |
DE3819417C2 (de) | ||
DE3536635C2 (de) | ||
DE2952711A1 (de) | Verfahren und einrichtung zur herstellung von zementklinker | |
EP0854978B1 (de) | Stationäre brennkraftmaschine und verfahren zu ihrem betreiben | |
EP0534225B1 (de) | Anlage zur thermischen Behandlung von mehlförmigen Rohmaterialien | |
DE2646865A1 (de) | Verfahren zur reinigung und kuehlung von staubfoermige verunreinigungen enthaltenden partialoxydationsgasen | |
DE2252245C3 (de) | Verfahren zur Reinigung der Abgase von Eisenerzsinteranlagen | |
EP0535727B1 (de) | Verfahren zum Sintern von eisenoxidhaltigen Stoffen auf einer Sintermaschine | |
DE4404284A1 (de) | Anordnung und Verfahren zur umweltverträglichen Rauchgasreinigung | |
DE3324627C2 (de) | Verfahren zum Verbrennen von Müll | |
DE4217729A1 (de) | Verfahren und anlagentechnische Schaltung zur Trocknung und Verbrennung von Abfallstoffen | |
DE2252245B2 (de) | Verfahren zur reinigung der abgase von eisenerzsinteranlagen | |
EP1507877B1 (de) | Verfahren zum sintern von eisenoxidhaltigen stoffen auf einer sintermaschine | |
DE3741842C1 (en) | Method for reducing amounts of the gaseous pollutants SOx, HF and HCl formed during combustion | |
DE3324411A1 (de) | Verfahren zur verbrennung von staubfoermigem brennstoff und dampferzeuger zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE3303475A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur reinigung von rauchgas und ruechgewinnung von abgaswaerme | |
DE2944216A1 (de) | Verfahren zur entfernung von schwefeloxiden aus den heissen abgasen bei der herstellung von reduzierten eisenpellets | |
DE4234085A1 (de) | Verfahren zum Hartbrennen von eisenoxidhaltigen Pellets |