DE2252222A1 - Stromversorgungssystem fuer einen oder mehrere elektrische heizkoerper - Google Patents

Stromversorgungssystem fuer einen oder mehrere elektrische heizkoerper

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DE2252222A1
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D23/00Control of temperature
    • G05D23/19Control of temperature characterised by the use of electric means
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    • G05D23/24Control of temperature characterised by the use of electric means with sensing elements having variation of electric or magnetic properties with change of temperature the sensing element having a resistance varying with temperature, e.g. a thermistor
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    • G05D23/1902Control of temperature characterised by the use of electric means characterised by the use of a variable reference value

Description

  • Stromversorgungssystem für einen oder mehrere elektrische Heizkörper Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Stromversorgungssystem für einen oder mehrere elektrische Heizkörper, die je für sich oder mehrere zusammen an ein Stromversorgungsnetz über einen Regler angeschlossen sindl welcher den oder die Heizkörper im Verhältnis zur Abweichung der Temperatur des den Heizkörper enthaltenden Raumes von einem vorbestimmten Wert mit Strom versorgt.
  • Die Anzahl der elektrisch beheizten Wohnungen ist stark im Steigen1 und demzufolge werden an solche Anlagen immer grössere Anforderungen gestellt, sowohl in steuertrechnischer wie in wirtschaftlicher Hinsicht. Eine der wichtigsten dieser vielen Anforderungen ist, dass man eine möglichst gleichmässige und selbstverständlich niedrige Leistungsentnahme aufrechterhalten kann Viele Stromlieferanten berechnen ihre Gebühren auf Grundlage eines Höchstverbrauchs und deshalb ist es wünschenswert, die Leistungsentnahme und somit die festgestellte Gebühr so niedrig wie möglich halten zu können0 Zu diesem Zweck benutzt man s*z. sog. Spitzenwachter, die über Relaiskreise gewisse Teile der leistungsentnehmenden Anlage abschalten, ohne dass in bezug auf besonders leistungsabhängige Teile irgendein Unterschied gemacht wird. Könnte ein solcher Unterschied auf herköIichem Wege zustandegebracht werden, so würden die dadurch entstehenden Kosten den durch die niedrigere Gebühr erhaltenen Gewinn wesentlich übersteiqen.
  • Die vorliegende Erfindung bezweckt, die mit bekannten Systemen verknüpften Nachteile zu beseitigen und vor allem eine findige Wahl derjenigen Räume zu ermöglichen, die bei Gefahr einer Leistungsspitze ausgeschaltet werden und auch demzuvor stufenweise ausgeschaltet werden können, Zu diesem Zweck zeichnet sich das erfindungsgmässe System dadurch aus, dass der Regler mit einem Programmierteller versehen ist, welcher mehrere Steuerkreise besitzt, die je eine Erhöhlung der Temperatur in dem beheizten Raum simulieren, und dass der Programmierteller an eine Programmiervorri-chtung angeschlossen ist, welche einen oder mehrere der Steuerkreise des Programmiertellers aktiviert.
  • Die Erfindung ist nun anhand der Zeichnung im folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigt: Fig. 1 ein Plockschaltbild der erfindungsgemässen Anlage, Fig. 2 ein Schaltbild eines Teils der Anlage, Fig. 3 ein Schaltbild eines weiteren Teils der Anlage, und Fig. 4 ein Schaltbild einer weiteren Ausführungsform des in Fig. 2 gezeigten Teils.
  • Das in Fig. 1 veranschaulichte System dient zur Stromversorgung eines grossen Wohnhausviertels mit entweder einer grossen Anzahl Wohungsblöcke oder einer grossen Anzahl R8ihenhäuser od.dgl. mit einem gemeinsamen Flektrozähler 1, der an eine Trafostation oder an ein Lieferantennetz titer Hauptsicherungen 2 angeschlossen ist. Vom Zähler wird der Strom den verschiedenen Wohnungen Uber einen Spitzen- oder Höchstwächter 3 zugeführt.
  • Jede Wohnung hat eine Gruppenzentrak 4 und im vorliegenden Falle zwei einfache Regler 5 und einen Doppeiregler 6. Der Deutlichkeit halber ist in Fig. l eine Ausrüstung für nur zwei Wohnungen gezeigt. Der bisher beschriebene Teil des Systems kann als herkömmlich betrachtet werden, wobei zu beachten ist, dass jedem Regler eine (nicht gezeigte) Gebereinheit zugeordnet ist, die ein Sollwert-Stellglied enthalten kann. Nichts hindert jedoch, dass das Sollwert-Stellglied von der eigentlichen Gebereinheit getrennt ist. Jeder Regler hat also einen Steuereingang. Es sei auch betont, dass beim erfindungsgemässen System der Sollwert mittels eines Potentiometers eingestellt wird, das mit einem Istwert-Geber in Form eines temperaturabhängigen Widerstands, beispielsweise eines Thermistors, dessen Resistanz sich bei zunehmender Temperatur weitgehend ändert, reihengeschaltet ist.
  • Im vorliegenden Falle hat der Thermistor einen negativen Temperaturkoeffizienten, wodurch die Resistanz Bei zunehmender Temperatur stark abnimmt. Das Soliwert-Potentiometer und der temperaturabhängige Widerstand sind in einem Resistanznetz enthalten, welches den Regler steuert. Der Regler des vorliegenden Systems arbeitet mit einer Summenresistanz von 5600 Ohm, und wenn die gesamte Steuerresistanz zunimmt, wird der Regler dem oder den von ihm gespeisten Heizkörpern eine höhere Leistung zuführen, um hierdurch die Temperatur in dem beheizten Raum zu erhöhen und die Resistanz auf 5600 Ohm zu reduzieren.
  • Die obene beschriebene Regelausrüstung ist herkömmlicher Art, aber wie bereits gesagt wurde, ist zwischen dem Zähler 1 und den verschiedenen Gruppenzentralen 4 ein Spitzen- oder Höchstwächter 3 eingeschaltet, der im vorliegenden System vier Stufen in Form von Schaltern 7A-7D hat. Beim Erreichen einer gewissen Leistungsentnire schliesst der Spitzen- oder Höchstwächter den Schalter'7A, bei höherer Leistungsentnahme schliesst der Schalter 7B, usw. Diese Schalter 7A-7D sind an eine Programmierzentrale 8 angeschlossen, die ihrerseits mit je einem der Regler 5, 6 derart verbunden ist, das der Ausgang von der Programmierzentrale 8 mit dem Gebereingang zu jedem Regler 5, 6 über einen Programmierteller 9 parallelgeschaltet ist. Es sei betont, dass selbstverständlich nicht sämtliche Regler an die Programmierzentrale angeschlossen sein müssen; falls erwünscht, können gewisse Regler fortgelassen werden. Es sei auch betont, dass von der Programmierzentrale 8 nur zwei- getrennte Signalleiter für sämtliche Regler erforderlich sind.
  • Die Programmierzentrale 8 arbeitet in folgender Weise zusammen mit dem Spitzen- oder Höchstwächter 3 und dem Programmierteller 9 jedes Reglers. Es sei jedoch betont, dass die Doppelregler 6 zwei Programmierteller aufweisen. Wenn der Schalter 7A mittels des Spitzen- oder Höchstwächters3 geschlossen wird, sendet die Programmierzentrale 8 ein erstes Signal mit einem vorbestimmten Spannungspegel aus, beim Schliessen des Schalters 7B ein zweitesSignal mit einem höheren Spannungspegel, usw. Jeder Programmierteller 9 hat eine der Anzahl Schalter 7A-7D entsprechende Anzahl Steuerkreise, die je einen Programmierwiderstand RP zum Steuereingang und somit zum Pesistanznetz parallelschalten, auf welches der Regler anspricht. Durch diese Parallel-oder Nebenschlussschaltung wird natürlich der Gesamtwiderstand im Resistanznetz abnehmen, wodurch der Regler in derselben Weise reagiert, wie wenn die Temperatur des beheizten Raumes höher wäre als der bekannte Wert. Beim Schliessen des Schalters 7B wird ein weiterer Steuerkreis des Programmiertellers mit dem vorhergehenden Kreis und dem Gebereingang parallelgeschaltet, wodurch eine noch höhere Temperatur in dem beheizten Raume simuliert wird. Dasselbe gilt natürlich für die weiteren zwei Steuerkreise des Programmiertellers. Ferner können selbstverständlich Programmierteller mit jeder beliebigen Anzahl Steuerkreise oder Temperatursenkungsstufen benutzt werden. Jeder Steuerkreis des Proorammiertellers reduziert die Temperatur in dem beheizten Raum um eine Stufe, wobei die Temperatursenkung mittels des Programmierwiderstands RP bestimmt wird, welcher einen solchen Wert aufweisen kann, dass die Temperatursenkungsstufe i, 2, 3, 4, 5 oder 6°C wird. Falls ein Steuerkreis des Programmiertellers keinen Programmierwiderstand aufweist, so spricht der Kreis ganz einfach nicht aui das Signal von der Programmierzentrale 8 an.
  • Fig. 2 zeigt im einzelnen eine Ausführungsform einer Programmierzentrale. Dei Zentrale hat Stromversorgungsanschlüsse 10, 11 die über einen Transformator TRl an den eigentlichen Kreis angeschlossen sind. Das eine Ende der Sekundärwicklung des Transformators TRl ist an eine aus Dioden Dl-D4 bestehende Gleichrichterbrücke angeschlossen, während der andere Anschluss der Sekundärwicklung über eine Sicherung Sl and die Gleichrichterbrücke angeschlossen ist. Der eine Ausgang der Gleichrichterbrücke ist an eine erste Schiene 12 angeschlossen, die ihrerseits über einen Widerstand R10, einen Transistor T2 und eine Diode D16 an den einen Ausgang 13 der Programmierzentrale angeschlossen ist. Der andere Ausgang der Gleichrichterbrücke ist über drei Dioden D17-D19 an eine zweite Schiene 14 angeschlossen, die gleichzeitig den zweiten Ausgang oder die Nullschiene der Programmierzentrale bildet. Ueber die Dioden D17-D19 ist ein Kondensator'C2 geschaltet, und die Verbindung zwischen dem Kondensator C2 und der Diode D17 ist über einen Widerstand R13 an die Basis eines Transistors T4 und über einen Widerstand R14 an den Kollektor des Transistors T4 sowie an den Emitter eines Transistors T3 und die Basis eines Transistors T2 angeschlossen.
  • Zwischen den Sch.ienenl2 und 14 sind ferner ein Kondensator cl und ein aus einem Widerstand Rl und aus Zener-Dioden DS-D8 bestehender Reihenkreis eingeschaltet. Ueber jede Zener-Diode ist ein Potentiometer R2 bzw. R5 geschaltet. Der Gleitkontakt des Potentiometers R2 ist über eine-Diode D9 mit einem Anschlusspunkt 15,. der Gleitkontakt des Potentiometers R3 ist über eine Diode Dl0 mit einem Anschlusspunkt 16, der Gleitkontakt des Potentiometers R4 ist über eine Diode mit einem Anschlusspunkt 17., und der Gleitkontakt des Potentiometers R5 ist über eine Diode D12 mit einem Anschlusspunkt l8 verbunden. Die entgegengesetzte Seite der Anschlusspunkte 15, 18 ist an die Basis des Transistors T4 angeschlossen, die auch über einen Kondensator C4 mit der Schiene 14 verbunden ist. Der Emitter des Transistors T4 ist über einen Kondensator C5 mit der Schiene 14 und über eine Diode DIS mit der Basis des Transistors D3 und dem Kollekb des Transistors D5 verbunden. Die Verbindung zwischen der Diode D5 und der Basis des Transistors T3 ist über einen Widerstand R12 an die Schiene 12 angeschlossen, während der Kollektor des Transistors T3 über einen Widerstand Ril mit der Schiene 12 verbunden ist. Der Emitter des Transistors T5 ist an die Schiene 14 und seine Basis an die Schiene 14 über einen mit einem Widerstand 15 parallelgeschalteten Kondensator C6 angeschlossen. Die Basis des Transistors T5 ist ausserdem über eine Zener-Diode D13 und einen Widerstand R7 an den Kollektor eines Transistors Tl angeschlossen. Der Kollektor dieses Transistors ist über einen Widerstand R6 mit der Schiene 12 verbünden, während der Emitter direkt an die Schiene 12 angeschlossen ist. Die Basis des Transistors Tl ist über einen mit einem Widerstand R8 und einem Widerstand R9 parallelgeschalteten Kondensator C3 mit der Schiene verbunden.
  • Die Widerstände R8 und R9 sind reihengeschaltet, und die gegenseitige Verbindung dieser Widerstände ist an die Verbindung zwischen dem Widerstand RIQ--und dem Transistor T2 über eine Zener-Diode Dl4 angeschlossen. Die Aus-gänge 13 und 14 der Programmierzentrale sind über einen Widerstand R16 miteinander Verbunden.
  • Die Programmierzentrale 8 ist derart mit den Schaltern 7A-7D verbunden, dass der Schalter 7A an den Anscblusspunkt 18 9, angeschlossen wird, während der Schalter 7B an den Anschlusspunkt 17, der Schalter 7C an den Anschlusspunkt 16, und der Schalter 7D an den Anschlusspunkt 15 angeschlossen werden. Die Programmierzentrale 8 arbeitet derart, dass beim Schliessen des Schalters 7A am Ausgang 13, 14 eine Spannung von 5V, beim Schliessen des Schalters 7B eine Spannung von 14V, beim Schliessen des Schalters 7C eine Spannung von 23V, und beim Schliessen des Schalters 7D eine Spannung von 35V erhalten wird. Diese vier Spannungen stellen je eine Temperatursenkungsstufe dar. Wie schon erwähnt, ist der Ausgang 13, 14 der Programmierzentrale 8 an den Steuereingang jedes Reglers über den Prograrmierteller 9 jedes Reglers angeschlossen. Jeder Programmierteller ist von der in Fig. 3 veranschaulichten Konstruktion und besteht also aus vier Transistorschaltern T7-Tl0, wobei der Schalter T7 beim Auftreten der Spannung 5V, der Schalter T8 beim Auftreten der Spannung 14V, der Schalter T9 beim Auftreten der Spannung 23V, und schliesslich der Schalter Tl0 beim Auftreten der Spannung 35V geschlossen wird. Der Eingang 15 zum Programmierteller ist mit dem Ausgang 13 der Programmierzentrale verbunden, während die Minus- oder ullschiene 16 des Programmiertellers mit dem Ausgang 14 der Programmierzentrale 8 verbunden ist. Die Schienen 16 und 17 sind derart an den Steuereingang des Reglers angeschlossen, dass ein Einschalten jedes Programmierwiderstands RP das Pesistanznetz reduziert, auf welches der Regler anspricht. Zwischen den Schienen 16 und 17 sind vier Reihenkreise eingeschaltet, die je aus einem Programmierwiderstand RP und einem Transistor T7 bzw.
  • T9 bestehen. Der Eingang 15 ist über einen Widerstand R25 an die Basis des Transistors T7 und Uber eine Zener-Diode 9 an die Verbindung zwischen zwei Widerständen R26 und R27 angeschlossen, während die Verbindung zwischen diesen beiden Widerständen über eine Zener-Diode Dl0 an die Verbindung zwischen zwei Widerständen R28 und R29 angeschlossen ist. Die Verbindung zwischen diesen beiden Widerständen R28 und R29 ist über eine Diode Dli an die Verbindung zwischen zwei weiteren Widerständen R30, R31 angeschlossen ist. Diese Widerstandspaare sind zwischen der Schiene 16 und der Basis der Transistoren T8, T9 bzw. Tl0 eingeschaltet.
  • Jeder Transistor T7-T10 des Programmiertellers und der dazugehörige Programmierwiderstand RP bilden einen Steuerkreis, der in Abhängigkeit vom Programmierwiderstand RP Leistungsenthahme des Reglers beeinflusste Die Wahl des Programmierwiderstands steht natürlich durchaus frei, so dass verschiedene Räume völlig wahlweise je für sich programmiert werden können.
  • Die Erfindung bietet somit eine Menge Kombinationsmöglichkeiten, teils weil der Programmierteller vier verschiedene Steuerstufen aufweist, die mittels der vier -Schalter 7A-7D im Spitzen- oder Höchstwächter 3 eingeschaltet werden, und teils weil jeder Programmierwiderstand RP praktisch jeden beliebigen Wert erhalten kann.
  • Es ist natürlich nicht notwendig, die Programmierteller über die Programmierzentrale 8 und den Spitzen- oder Höchstwächter 3 zu steuern; diese Steuerung kann in vielerlei anderer Weise erfolgen. Fig. 4 zeigt einen Kreis zur Steuerung eines Programmiertellers mit nur zwei Steuerkreisen. Die grundsätzliche Konstruktion des Programmiertellers stimmt völlig-mit der in Fig. 3 veranschaulichten Konstruktion des Tellers überein, während die Steuerung des Programmiertellers falls erwünscht über eine Programmierzentrale von der in Fig. 2 veranschaulichten Art erfolgen kann, jedoch auch mittels der in Fig. 4 gezeigten Programmierzentrale. Der grundsätzliche Unterschied zwischen der in Fig. 4 gezeigten Programmierzentrale und der in Fig. 2 gezeigten Programmierzentrale ist, dass die Zentrale in Fig. 4 mittels einer an die Anschlüsse 1Q, 20 angeschlossenen Zeituhr 18 und eines Umschalters Ol gesteuert wird. Die Programmierzentrale in Fig. 4 ist über die Eingangsanschlüsse 21-an ein Versorgungsnetz angeschlossen. An den einen Eingangsanschluss ist eine Sicherung SF gekuppelt, deren vom Eingangsanschluss abgewandtes Ende an das eine Ende der Primärwicklung eines Transformators TR2 angeschlossen ist. Dieses Ende der Primärwicklung des Transformators TR2 ist ferner an einen Anschluss M der Zeituhr 18 angeschlossen, während das andere Ende der Primärwicklung an einen weiteren Anschluass M der Zeituhr 18 angeschlossen ist.
  • Die Sekundärwicklung des Transformators TR2 ist in den Kreis der eigentlichen Programmierzentrale eingeschaltet. Das eine Ende der Wicklung ist an den Kollektor eines Transistors Tl über eine Diode Dl und einen Widerstand R4 sowie an die Null-oder Minusschiene 22.der Programmierzentrale und deren einen Ausgang über eine Diode D2 angeschlossen. Das andere Ende der Sekundärwicklung ist über einen Widerstand Rl an die Verbindung zwischen den ersten Platten zweier Kondensatoren Cl und C2 angeschlossen, wobei die zweite Platte des Kondensators Cl and die Verbindung zwischen der Diode Dl und dem Widerstand R4, und die zweite Platte des Kondensators C2 an die Schiene 22 angeschlossen ist. Die Verbindung zwischen der Diode Dl und dem Widerstand R4 ist ferner Uber einen Widerstand R2, eine Zener-Diode D3 und eine weitere Zener-Diode D4 an die Schiene 22 angeschlossen. Die Verbindung zwischen dem Widerstand R2 und der Zener-Diode D3 ist Uber eine Diode D5 teils an den einen Kontaktpunkt des Schalters Ol und teils an den Anschluss 19 angeschlossen.
  • Die Verbindung zwischen den Zener-Dioden D3 und D4 ist über eine Diode D6 an die Zeituhr 18 und an einen Kontaktpunkt im Schalter ol angeschlossen. Ein weiterer Kontaktpunkt des Schalters Ol ist mit einem weiteren Anschluss der Zeituhr 18 verbunden. Will man eine Wochenscheibe in der Zeituhr 18 gebrauchen, so kann dies in an sich herkömmlicher Weise über die mit gestrichelten Linien gezeigten Verbindungen erfolgen. Die Zeituhr ist im vorliegenden Falle mit einer 24-Stunden-Scheibe versehen. In der in Fig. 4 gezeigten Ausgangslage des Schalters Ol ist der eine Umstellarm des Schalters mit dem Anschluss 20 über die Verbindung zwischen einem Widerstand R3 und der Basis des Transistors Tl verbunden, dessen Emitter an den Ausgang 23 angeschlossen ist.
  • Das andere Ende des Widerstands P>3 ist mit der Schiene 22 verbunden. Benutzt man die in Fig. 4 veranschaulichte Programmierzentrale, so wird der Ausgang 23 mit dem Eingang der Programmierscheibe verbunden, während die Schiene 22 an die entsprechende Schiene des Programmiertellers angeschlossen wird.
  • Die Funktion des in Fig. 4 gezeigten Kreises ist nun im folgenden näher beschrieben. Die in Fig. 4 gezeigte Einstellage ist die normale Lage des Kreises, während der Schalter Ol um einen Schritt im Uhrzeigersinn umgestellt wird, um den Kreis in die Normallage mit reduzierter Nachttemperatur umzustellen.
  • Ein Umstellen des Schalters um einen weiteren Schritt ergibt eine feste, reduzierte Nachttemperatur, und ein weiterer Schritt des Schalters ergibt eine Speziallage. In der Normallage ist der Kreis nicht in das System eingeschaltet, sondern die mittels der Sallwert-Ceber gewählten Temperaturen werden mittels der Regler 5 und 6 aufrechterhalten. In der Normallage mit Nachttemperatur wird die Zeituhr 18 eine 24-Stunden-Schwankung der Temperatur in einer solchen Weise herbeiführen, dass die Uhr während der eingestellten Periode an den Programmierteller eine einen Programmierwiderstand einschaltende Programmierspannung abgibt. Während der mittels der Zeituhr festgestel-ltenZeitperiode wird der Reglex somit in dem beheizten Raum eine niedrigere Temperatur aufrechterhalten. In der Lage der festen,reduziertv Nachttemperatur ist der vorgenannten Programmieraziderstand stets eingeschaltet.
  • Somit arbeitet das System mit konstanter Nachttemperatur unabhängig von der Zeituhr. In der Spezial lage gibt die Prog-xammierzentrale in Fig. 4 eine Programmierspannung ab, die den zweiten Programmierwiderstand des Programmiertellers einschaltet. Hierdurch wird die Temperatur noch weiter reduziert, und diese Lage kann dann eingestellt werden, wenn der beheizte Raum eine längere Zeit nicht benutzt wird.
  • Der Hauptvorteil des erfindungsgemässen Systems ist zweifellos, dass man mit Hilfe von nur zwei Signalleitern praktisch jede beliebige Anzahl Regler und somit Programmierteller in einer offenslchtlich unendlich veränderlichen Programmwahl steuern kann, da man auf jedem Programmierteller vier verschiedene Steuerkreise und ausserdem verschiedene Programmierwiderstände in den verschiedenen Kreisen haben kann, sowohl auf dem Programmierteller wie im Verhältnis zu anderen Programmiertellern.Auch die Anzahl Steuerkreise kann schwanken. Der vom Regler versorgte Körper braucht natürlich nicht ein Heizkörper für einen Raum zu sein, sondern kann ebenso gut in einer Heissluftbatterie oder einem Warmwasserbereiter vorgesehen sein.

Claims (6)

Patentansprüche
1. Stromversorgungssystem für einen oder mehrere elektrische Heizkörper, die je für sich oder mehrere zusammen an ein Stromversorgungsnetz über einen Regler angeschlossen sind, welcher den oder die Heizkörper im Verhältnis zur Abweichung der Temperatur des den Heizkörper enthaltenen Raumes von einem vorbestimmten Wert mit Strom versorgt, dadurch gekennzeichnet, dass der Regler (5, 6) mit einem Programmierteller versehen ist, welcher mehrere Steuerkreise (T7-Tl0) besitzt, die je eine Erhöhung der Temperatur in dem beheizten Raum simulieren, und dass der Programmierteller (9) an eine Programmiervorrichtung (8) angeschlossen ist, welche einen oder mehrere der Steuerkreise (T7-Tl0) des Programmiertellers aktiviert.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Steuerkreis eine Umschaltvorrichtung (T7-Tl0) und ein Glied (RP) besitzt, welches die genannte, simulierte Temperaturerhöhung nach Aktivierung der Umschaltvrrriqhtung mittels eines zu der Umschaltvorrichtung gehörenden Signals von der Programmiervorrichtung (8) zustandebringt.
3. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Glied (RP) ein Programmierwiderstand ist, welcher mittels der Umschaltvorrichtung (T7-Tl0) parallel an einen Steuereingang des Reglers (5, 6) anschliessbar ist.
4. System nach Anspruch 2 und'3, dadurch gekennzeichnet, dass die Umschaltvorrichtung ein Transistor (T7-Tl01 ist, und dass der Prograrnierwiderstand (RP) in die Kollektor-Emitterbahn des Transistors (T7-Tl0) eingeschaltet ist, während die Basis des Transistors an die Programmiervorrichtung (8> und die Kollektcr-Emitterbahn an den Steuereingang des Reglers (5, 6) angeschlossen ist.
5. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Programmierteller (9) vier Steuerkreise mit je einem Programmierwiderstand (RP) und je einem Transistor (T7-Tl0) aufweist, und dass die Programmiervorrichtung (8) vier verschiedene Signale abgibt, die für je einen Steuerkreis bestimmt sind.
6. System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Prograrmiervorrichtung (8) an einen Spitzenwächter (3) mit vier Schaltern (7A-7D) angeschlossen ist, die an je einen Kreis der Programmiervorrichtung (8) zum Schliessen des Kreises und zur Erzeugung der vier verschiedenen Signale angeschlossen sind.
DE19722252222 1971-11-01 1972-10-25 Stromversorgungssystem für einen oder mehrere elektrische Heizkörper Expired DE2252222C3 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
SE13862/71A SE361997B (de) 1971-11-01 1971-11-01
SE1386271 1971-11-01

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2252222A1 true DE2252222A1 (de) 1973-05-10
DE2252222B2 DE2252222B2 (de) 1976-02-12
DE2252222C3 DE2252222C3 (de) 1976-09-30

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2657784A1 (de) * 1975-12-24 1977-07-14 Masser Sa Einrichtung zum abschalten einer phase einer mehrphasenversorgung
DE3105714A1 (de) * 1980-02-19 1981-12-17 Honeywell Inc., Minneapolis, Minn. Steuersystem fuer eine elektrische heiz- odr kuehleinrichtung

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DE3105714A1 (de) * 1980-02-19 1981-12-17 Honeywell Inc., Minneapolis, Minn. Steuersystem fuer eine elektrische heiz- odr kuehleinrichtung

Also Published As

Publication number Publication date
DE2252222B2 (de) 1976-02-12
SE361997B (de) 1973-11-19
AT323851B (de) 1975-08-11
CA985398A (en) 1976-03-09

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