DE2252102A1 - Phenol/lactam-komplexe - Google Patents
Phenol/lactam-komplexeInfo
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Description
PATENTANWÄLTE
dr. W. Schalk · dipl.-ing. P.Wjrth - dipl.-ing. G. Dannenberg
DR. V. SCHMIED-KOWARZIKL · DR. P. WE INHOLD · DR. D. CUDEL
ό FRANKFURT AM MAIN
GAF Corporation
14D West 51st Street
New York, N.Y. / USA
.SK/SK DN-523
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf niedrig molekulare Komplexe aus
Lactamen und phenolischen Verbindungen, Sie bezieht sich insbesondere auf
niedrig molekulare kristalline Komplexe aus Lactamen und phenolischen Verbindungen (im folgenden auch Lactam/Phenol—Komplexe genannt) mit .einem Carbonyl-
—1
IB-Banri bei 1650 cm .
Es ist seit einiger Zeit bekannt, daß Lactame und andere Amide mit phenQlischen
Verbindungen Komplexe bilden« Es gibt bisher jedoch keinerlei Hinweis auf
deutlich charakterisierte chemische Einheiten.. So sind z..B. in J..0rg,.Chem..,
23, 3132-3 24 (1954) Untersuchungen einschließlich thermodynamischer Daten
* angegeben, die auf der Addition won Phenol an eine Reihe von Amiden einschließlich N-MethylvalerDlactam, ^-Caprtilactam, N, i-l-Dimethylacetamid, N.,N-Dimethyl-
" propionamid, Ν,Ν-Dimethylformarnid, N-Methylcaprolactam und N-Methylpyr.rolidQn
beruhen. Die Reaktionen erfolgten in Tetrachlorkohlenstoff, und es wurden keine definierbaren Verbindungen isoliert bzw. beschrieben.
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Erfindungsgemäß sind nun gut definierte kristalline Komölexe mit niedrigem
Molekulargewicht aus Lactamen und phenolischen Verbindungen hergestellt worden.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen können durch die folgenden Formeln dargestellt
werden:
(CH2) η
C-O
C-O
und
<CH2)m
C-O
in welchen η für einen Zahl zwischen 3 bis 5 steht, m für eine Zahl zwischen
2 bis 5 steht; y eine Zahl mit einem Wert von 1, 2 und 4 ist, ζ eine Zahl
mit einem Wert von 1 oder 2 ist; W- Wasserstoff, Alkyl oder Cycloalkyl bot k intet?
W2 für eine Alkylengruppe mit 1-6 Kohlr-nstoffatomün steht; H , R , Fl.
R4 und R5 jeweils Wasserstoff, Cyan, Alkoxy, Halogen, Hydroxyl, Alkyl, Phenyl
oder Vinyl bedeuten, wobei R auch für die folgende Gruppe stehen kann:
309818/1 I 95
OH
CH,- - β -
und Rß Hydroxyl, Nitro, Halogen oder Alkyl bedeutet, wobei, wenn ζ und y jeweils
einen Wert von 1 haben, . W, eine andere Bedeutung als Methyl hat.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen der obigen Formeln sowie solche» in welchen
ζ und y jeweils einen Wert von 1 haben und VvL Methyl bedeutet, können hergestellt
werden, indem man das Lactam und das Phenol mischt und den dadurch gebildeten, gut definierten kristallinen Komplex isoliert. In einer Reihe von
erfindungsgemäß hergestellten Verbindungen wurde ein Verhältnis von 2 pheno—
lischen Hydroxylgruppen pro Pyrrolidonring erhalten. Bei einer anderen Versuchsreihe
wurden Verbindungen mit einem Verhältnis der phenolischen Hydroxylgruppen
zu unalkylierten Lactamen, d.h. Pyrrolidon und Caprolactam, von 1:1
hergestellt.
In den meisten Fällen wirkte das difunktionelle Hydrochinon als zwei
unabhängige phenolische Hydroxylgruppen. So reagiert 1 Mol Pyrrolidon mit jedem Hydrochinonmolekül. Im Fall von N-Methyl-2-pyrrolidon reagiert 1 Molekül
desselben mit einem Molekül Hydrochinon. Die Alkylen-bis-pyrrolidone, z.B.
Hexamethylenbispyrrolidon, reagieren mit 2 Hydrochinonmolekülen unter Bildung
der entsprechenden Komplexe.
Bei der Durchführung der Komplex bildenden Reaktion ist es gewähnlich vorteilhaft,
die Mischung aus Phenol und Lactam bis zur Erzielung einer homogenen
Flüssigkeit zu erhitzen, obgleich dies im Hinblick auf die exotherme Natur der Komplex bildenden Reaktion nicht in jedöm Fall notwendig zu sein braucht.
BAD ORIGINAL 309818/1195
-C-
Dic Komplexe worden durch übliche Kristallisatiansuerfahren gewannen. In
diesem Zusammenhang ist es als äußerst überraschend anzusehen, daß die Komplexe gegenüber heißen Lösungsmitteln und insbesondere gegenüber heißem Wasser
stabil sind. Tntsächlich konnte viele der erfindungsgemäß gebildeten Komplexe
ohne Zersetzung aus Wasser kristallisiert werden.
Erfindungsgemäß geeignete Phenole sind z.B.: Phenol, Hydrochinon, p-Kresol,
3,4-Uichlorphenol, 2,4,5-Trichlorphenol, 4-Nitrophenol, o-Bromphenol, m-Bromphenol,
p-Bromphenol, Brenzkatechin, 4-Chlor-2,5-dimethylphenol, o-Kresol,
2,6-Dimethoxyphenol, 1-Dopa, 4-Äthylphenol, 2'-Hydroxychalcon, 4-Methylbrenzkatechin,
2I-Phenylphenol, Resorcin, Thymol, und 1-Hydroxyanthrachinon.
Als geeignete Lactame können genannt werden: N,l\l'-Hexamethylenbis-(2-pyrrolidon),
N,N'-(1,3-butylen)-bis-(2-pyrrolidon), 1,6-Hexamethylenbis-(2-pyrrolidon),
Trimethylenbis-(2-pyrrolidon), N-Cyclohexyl-^-pyrrolidon, 2-Pyrrolidon,
£ -Capidactam, N-Methyl-2-pyrrolidon usw.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen haben sich als wertvolle Germizide erwiesen.
In vielen Fällen wirken die Verbindungen zur Entgiftung der Phenole, die - obwohl sie selbst ausgezeichnete Germizide sind - oft sehr giftig und reizend
sind. Die Entgiftung erfolgt teilweise aufgrund der langsamen Abgabe des Phenols. Es wurde weiterhin gefunden, daß die erfindungsgemäßen Komplexe als
Deodorierungsmittol verwendet werden können. Weiterhin sind sie geeignet bei
("carrier") der Farbstoffaufbringung, indem sie als Farbstoffträger/für Polyesterfasern
usw. wirken. Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, die erfindungsgemäßen Komplexe
zwecks Vermeidung einer Wasserverschmutzung anstelle von t hlor"1 arten
Phenolen zu verwenden. Bo können die erfindungsgemäßen Komplexe aus Phenolen und Lactamen zum Entgiften solcher Phenole und zur Reinigung von Trinkwasser
aus F]UsSKn und Seen verwendet werden.
BAD ORIGINAL
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Die erfindungsgemäßen Komplexe eignen sich auch als Weichmacher und sind
besonders wertvolle als Antioxidationsmittel. Aufgrund der Komplexe weist
das betreffende Phenol einen vermindertem Dampfdruck auf, was eine größers Dauerhaftigkeit bei der Anwendung sowie weniger Geruch und ein geringeres
"Wandern" des Medikamentes, mit dem sie verwendet werden, ergibt. Die erfindungsgemaßen Komplexe können mit Vorteil auch in der Landwirtschaft
verwendet werden, daß sie landwirtschaftliche Chemikalien mit einer geregelten Geschwindigkeit abgeben. So können sie z.B. in Mischung mit Düngemitteln,
Bodensterilisierungsrtiitteln, Insektiziden, Larviziden, Arachnidiziden, Neffiatoziden,
Herbiziden usw. verwendet werden und ergeben eine längere Abgabe
(Auslaugen) mit verlängerter Wirkung aufgrund eines verzögerten Freisetzens/an aktivem
Mittel, mit welchem sie verwendet werden.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen können z.B. insbesondere in Calaminlotio—
nen oder in Mattcremes als Mittel zur Verhinderung von Juckreiz, als Anti-Oxidationsmittel
in schneid- und Schmierölen und hydraulischen Flüssigkeiten,
in thermoplastischen Schutzüberzügen für Metalle, als aktives Mittel in germi—
ziden Präparaten, als Mittel zur Verhütung des Ranzigwerden bei eßbaren Fetten,
("fading") als Mittel zur Verhütung des Verblassens/von gefärbten Celluloseacetatfasern
und -filmen, als Stabilisatoren für Monomere, als Kautschukantioxidationsmittel
usw. verwendet werden.
Germizide Präparate können in einem Verhältnis von Hexamethylenbis-(2-pyrrolidon)
und Bromoxynil der Formel: CN
(1:4) Ar
OH
von 1:4 hergestellt werden. Dann wird der Komplex in einer Konzentration
von 0,1-10 °/o in einer Vaseline- oder Bienenwachsgrundlage zur Bildung einer
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Sulbe dispergiert, die sich zur Aufbringung auf Wunden, Verbrennungen, Bisse,
Prellungen und Ekzeme eignet.
Insektizide Präparate können hergestellt werden, indem man N-Methylpyrrolidon
OH
und Dinex y / \
und Dinex y / \
(1:2)
in einem Verhältnis von 1:2 umsetzt; das Präparat kann als 2-")dige Suspension
in einer wässrigen "Igepal"-Lösung (polyäthoxyliertes hydrophobes Mittel der
Firma GAF Corp.) versprüht und als Insektenspray verwendet werden.
Ein herbizides Präparat aus Hexamethylenbis-(2-pyrrolidon) und Pentachlorphenol
der Formel:
in einem Verhältnis von 1:4 hat sich nach Einverleibung in Öl als wertvolles
Holzkonservierungsmittel und als Urikrautvernichtungsmittel erwiesen.
Die folgenden Beispiele veranschaulichen die vorliegende Erfindung, ohne sie
zu beschränken.
Beispiel 1__
Beispiel 1__
Herstellung eines 1:4 Komplexes aus NjN'-Hexamethylenbis-f^-pyrrolidon)
und phenol
1 Mol Hexamothylenbis-(2-pyrrolidon) mit einem F. von 25 C. und 4 Mol Phenol
mit einem F. van 41 C. wurden bei 5(J C. zusammen gemischt. Es wurde eine
Wärmebildung festgestellt, und nach Abkühlen der Mischung wurde eine kristalline
Masse erhalten. Die Kristalle vAjrden aus Benzol umkristallisiert und hatten
einen F. von 48-5Ü C. Andere kristalline Verbindungen wurden in derselben
Weise herguntollt und habton Schmelzpunkt bis zu 56 C. üiu Analyse der
Kristalle zeigte einen Stickstoffgehalt von 4,3 c/j, was einem Komplex entsprach,
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BAD ORIGINAL
der 2 Phenolmoleküle pro Pyrrolidonring oder 4 Phenolmoleküle pro HexamethylenbispyrrolidonmolBkül
enthielt.
IB-Laut/Analyse
absorbierte die phenolische OH Gruppe im Komplex bei 3,2 Micron (theoretischer Wert 3,0 Micron). Die .IR-Absorption der Pyrrolidoncarbonylgruppe
im Hexamethylenbis-(2-pyrrolidon) betrug G,32 Micron gegenüber einem
theoretischen Wert von 6,0.
Herstellung eines 1:4 Komplexes aus N,Nl-(i,3-Butylen)-bis-(2-pyrrolidon)
und Phenol ■
Durch-Umsetzung von 4 Mol Phenol und 1 Mol N,N-(1,3-Butylen)-bis-(2-pyrrolidon)
wurde ein Komplex hergestellt. Es wurde eine V/ämiebildung festgestellt,
jedoch wurde kein kristallines Produkt erhalten. Jedoch wurden Verlagerungen der IR-Absorption beobachtet, die anzeigten, daß ein Komplex gebildet .worden
Absorption der war. Im IR-Spektrum verlagerte sich laut Feststellung die/phenDlisahenOH-Gruppe
von 3,0 nach 3,17 Micron und der Pyrrolidoncarbonylgruppe von 6,0 nach
6,12 Micron. Die Benzolwasserstoffabsorption verlagerte sich von 13,35 und
14,57 Micron nach 13,27 bzw. 14,45 Micron.
Beispiel 3
Beispiel 3
Herstellung eines 1:2 Komplexes aus N,N'-Hexamethylenbis-(2-pyrrolidon)
und Hydrochinon
44,0 g (0,40 Mol) Hydrochinon und 0,20 Mol N,N-Hexamethylenbis-(2-pyrrolidon)
wurden zusammen aufgeschlämmt, wobei ein deutlicher Temperaturanstieg von
etwa 20 C. festgestellt wurde. Die Aufschlämmung wurde unter Rühren auf 160°C.
erhitzt. Nach dem Abkühlen erhielt man eine kristalline Masse, die gewonnen
und aus Toluol//\thanol umkristallisiert wurde. Der Komplex konnte leicht aus
Wasser kristallisiert werden und hatte einen F. von 133-135QC.
BAD ORIGINAL 309818/1195
Dieselbe Verbindungen wurde wie folgt aus wässriger Lösung hergestellt: zu
einer Lösung aus Ο,ΒΘ g Hydrochinon in 30 ecm Wasser wurden 1,01 g Hexamethylenbis-(2-pyrrolidon)
eingetropft, wobei fast unmittelbar ein kristalliner Niederschlag erschien.
Die Elementaranalyse zeigte, daß der Komplex aus 2 Mol Hydrochinon und 1 Mol
Hexamethylenbis-(2~pyrrolidon) bestand.
Analyse:
ber.: N 5,94 C 66,20 H 7,63 %
gef.: N 6,12 C 66,58 H 7,76%
Die Verbindung war gegenüber siedendem Wasser stabil. Beispiel 4_
Herstellung eines 1:4 Komplexes aus Trimethylenbispyrrolidon und p-Kresol
)
3,36 g (0,016 Mol Ν,Ν-Trimethylbispyrrolidon wurden mit 6,78 g (0,064 Mol p-Kresol gerührt, wodurch die Temperatur von etwa 25 C. auf 35 C. anstieg. Nach dem Abkühlen erhielt man ein dickes Öl, das nicht kristallisiert werden konnte. Der erhaltene Komplex war in heißem Toluol und siedendem Wasser ohne offensichtliche Zersetzung löslich.
3,36 g (0,016 Mol Ν,Ν-Trimethylbispyrrolidon wurden mit 6,78 g (0,064 Mol p-Kresol gerührt, wodurch die Temperatur von etwa 25 C. auf 35 C. anstieg. Nach dem Abkühlen erhielt man ein dickes Öl, das nicht kristallisiert werden konnte. Der erhaltene Komplex war in heißem Toluol und siedendem Wasser ohne offensichtliche Zersetzung löslich.
Herstellung eines 1:4 Komplexes aus Trimethylenbispyrrolidon und Nonylphenol
3,36 g (0,016 Mol) Trimethylenbispyrrolidon und 14,08 g (0,064 Mol} Nonylphsnol
wurden zusammen gerührt. Die Komplexbildung erfolgte mit einem Temperaturanstieg von 7 C. Der in Form eines Öles erhaltene Komplex blieb in heißem
Toluol und.heißem Heptan stabil.
Beispiel 6
Beispiel 6
Herstellung eines 1:4 Komplexes aus Hexamethylenbispyrrolidon ui.1 -^-4-Dichlorphenol
ORIGINAL 309818/1195
16,1 g Hexamethylenbispyrrolidan und 41,7 g 3,4-Dichlorphenol wurden zusammen
aufgeschlämmt, wobei ein Temperaturanstieg von etwa 10 C. festgestellt wurde.
Nach Erhitzen der aufgeschlämmten Mischung auf 85 C. wurden 60 ecm Toluol
zugefügt und die erhaltene Lösung unter Verwendung eines Eis/Salz-Kühlbades
auf 0 C. abgekühlt. Die so erhaltene kristalline Masse wurde aus 40 ecm Toluol
umkristallisiert,die Kristalle gewonnen und mit Petroläther gewaschen und
auf ein Gewicht von 35,3 g getrocknet; F. = 54-57 C.
Die Analyse zeigte ein Verhältnis von 4 Molekülen 3,4-Dichlorphenol zu 1 Molekül
Hexamethylenbispyrrolidon.
Herstellung eines 1:1 Komplexes aus N-Methyl-2-pyrrolidon und Hydrochinon
11,1 g (0,10 Mol) Hydrochinon und 9,94 g (0r10 Mol) N-Methyl-2-pyrrolidon
wurden unter Rühren auf 135°C. erhitzt. Die so erhaltene Flüssigkeit wurde bei 98°C. kristallisiert. Die'gesamte gebildete kristalline Masse wurde bei
110 Ct in 35 ecm Toluol gelöst und auf Zimmertemperatur abkühlen gelassen,
vom Toluol abfiltriert und in einem Vakuumofen bei 40 C. getrocknet. Der N-Methyl-2-pyrrolidon/Hydrochinon-Komplex
hatte einen F. von 85-98°G.
Dieselben Mengen an Reaktionsteilnehmern plus 10 ecm Wasser lieferten einen
kristallinen Niederschlag, der mit-dem aus Toluol kristallisierten Material
identisch war. In diesem Fall hatte der kristalline Komplex einen F. von 96-98,5°C.
Analyse:
ber.: C 63,1 N 6,7 H 7,2
gef.; G 63,1 N 6,4 H 7,2
Die obigen Ergebnisse zeigen, daß die neue Verbindung aus 1 Molekül N-MethyI-2-pyrrolidon
besteht, was dem oben genannten Verhältnis von 2 phenolischsn Hydroxylgruppen pro Pyrrolidonring entspricht.
_ . BA® ORIG|NAL
3098 18/1195 ~~~"~~
Im ΙΠ-Spoktrum erschien ein neues Dand bei 6,2 Micron, das 7,14 Micron Band
im N-IvI υ thyl-2-pyrrolirion hatte sich nach 7,20 Micron verlagert, das Car bony 1-band
hat to sich von 5,92 nach ti,00 Micron verlagert. Das Hydrochinonband
hatte sin hi von 12,0 f.iicron nach 11,95 Micron verlagert und ein neues Band
erschien bei 12,5 Micron.
Beispiel θ
Bei einem Versuch der Komplexbildung aus Vinylpyrrolidon und Hydrochinon
zeigte sich keine Kotnplexbildung, da nur die Ausganjsmaterialien isoliert
werden konnten.
Beispiel 9
Beispiel 9
In einem weiteren Versuch zur Koinplexbildung aus Dimethylformamid und Hydrochinon
wurden 14,ü g (0,2 Mol) Dimethylformamid und 22,0 g (0,2 Mol) Hydrochinon
gemischt und die Mischung bis. zur Homogenität erwärmt. Es bildeten sich keine Kristalle. Nach 2-tägiyem Stehen bei Zimmertemperatur schieden sich
einige Kristalle ab, die isoliert und als Hydrochinon identifiziert wurden. Beispiel 10
Herstellung eines 1:1 Komplexes aus N-Methyl-2-pyrrolidon und
2,4,5-Trichlorphenol
19,75 g (0,10 Mol) 2,4,5-Trichlorphenol und 9,9 g (0,10 Mol) N-Methyl-2-pyrrolidon
wurden zusammen aufgeschlämmt, worauf die Temperatur von 22 C. auf
56 C. anstieg. Durch weiteres Erhitzen auf 90 C. erhielt man eine klare
Flüssigkeit, die sich beim Abkühlen auf GC) C. teilweise verfestigte. Der
F. des rohen Komplexes lag bei 59-62 C. Auskristalliaation aus n-Heptan
lieferte einen kristallinen Feststoff mit einem F. vun G2-64°C.
Analyse:
ber.: C 44,5 H 4,04 N 4,74 CL IJG1DO
gef.: C 44,5 H 4,17 N 4,92 CL 36,30
309818/1195 BAD ORIGINAL
' ι ■ 2752102
Diese Werte entsprachen einem aus 1 Molekül N-Methyl-2-pyrrolidon und 1 Mole-.
kül 2,4,5-Trichlorphenol gebildeten Komplex.
Beispiel IJ; . (
Beispiel IJ; . (
Herstellung eines 1:2 Komplexes aus N-Methyl—2—pyrrolidon und 2,4,5-Trichlorphenal
' ·
Durch Mischen von 19,65 g (D,10 .Mol) 2,4,5-Trichlorphenol und 4,95 g (0,05
Mol) I\!-Methyl-2-pyrrolidon und Erwärmen der Mischung auf 80 C. bis zur Erzielung
einer klaren Flüssigkeit wurde ein Komplex aus 2 Molekülen des Phenols, und 1 Molekül N-Methyl-2-pyrroliobn hergestellt. Nach Abkühlen der Mischung
auf Zimmertemperatur bildete sich e'in festes Produkt, das aus n-Heptan
kristallisiert wurde und einen F. von 49-51 C. hatte.
Analyse:
ber.: C 41,1 H 3,44 N 2,82 Cl 42,60
gef.: C 40,70 H 3,19 . N 2,73 Cl 42,69 ·
Herstellung eines 1:1 Komplexes aus N-Cyclohexyl—2—pyrrolidon und
Hydrochinon
11,0 g (0,10 Mol) Hydrochinon und 16,7 g (0,10 Mol) N-Cyclohexyl~2-pyrrolidon
wurden bei Zimmertemperatur zusammen gerührt, wobei ein Temperaturanstieg von 6 C. stattfand. Die Aufschlämmung wurde zur Bildung·einer klaren Flüssigkeit
auf 80 C. erhitzt. Nach Abkühlen in einem Eisbad kristallisierte die Lösung
langsam zu einer Masse mit einem F. von 52—57°C. ' '
B e i s ρ i e 1 13
Herstellung eines 2:1 Komplexes aus Pyrrolidon und Hydrochinon
17,0 g (0,20 Mol). Pyrrolidon und 11,0 g {0,10 Mol) Hydrochinon wurden zusammen gerührt, wobei ein leichter Temperaturanstieg von nur 2°C. festgestellt wurde.
Nach Erwärmen auf 7(J C. bildete die Aufschlämmung eine feste Masse, die nach
weiterem Erhitzen auf 130 C. schmolz. Die Kristallisation aus Toluol lieferte
gut definierte lange Nadeln mit einem F. von 13Q-132,5°C. Die Kristalli-
309818/1195
2257102 '
_ 12 —
sation auf Wasser lieferte Kristalle mit einem F. von 135-13Ü C. Die; Analyü-:::i
unterstützen die Annahme einer 2: 1 Struktur.
Versucht; zur Herstellung eines Kurnplexes aus 1 Molekül Hydrochinon und 1 MoInkül
Pyrrolidon scheiterten, und es konnte nur ein aus 2 Molekülen Pyrrolidon und 1 Molukül Hydrochinon bestehender Komplex isoliert werdeni Daher reagiert
mit Pyrrolidon nur eine phenolische Hydroxylgruppe. Hydrochinon,· das 2 phenolische
Hydroxylgruppen hat, erfordert daher 2 Pyrrolidonmoleküle.
Herstellung eines 1:1 Komplexes aus Pyrrolidon und Phenol 17,0 g Pyrrolidon (0,20 Mol) und 18,6 g (U,20 Mol) Phenol wurden zusammen
auf 5Ü C. erwärmt. Vor diesem Erhitzen wurde ein geringer Temperaturanstieg
der Mischung von etwa 2 C. festgestellt. Die anschließend gewonnene Verbindung
war ein niedrig schmelzender, in Toluol und Wasser stark löslicher Feststoff mit einem F. von 28-30 C. Die Analysedaten unterstützen die Annahme
der Bildung eines 1:1 Komplexes.
Herstellung eines 2:1 Komplexes aus Caprolactam mit Hydrochinon
22,6 g (0,20 Mol) Caprolactam und 11,1 g (0,10 Mol) Hydrochinon wurden bis zur
Bildung einer einheitlichen Flüssigkeit auf 1300C. erhitzt. Der feste Komplex
wurde aus Toluol kristallisiert und hatte einen F. von 117-119 C. Nach Auskristallisieren des festen Komplexes aus Wasser war der Schmelzpunkt identisch.
Analyse für C12H17NO3 (Toluol)
ber.: C 64,5 H 7,64 N 6,28
gef.: C 64,1 Il (J,59 N 7,95
ber.: C 64,5 H 7,64 N 6,28
gef.: C 64,1 Il (J,59 N 7,95
BAD ORIGINAL 309818/1195
2257102
B e i s ρ i e 1 16_
Herstellung eines 1:1 Komplexes aus Pyrrolidon und 2,4,5-Trichlorphenol
Eine Mischung aus 8,5 g (0,10 Mol) Pyrrolidan und 19,75 g.(0,1ü Mal) 2,4,5-Trichlorphenol
wurde auf 90 C. erhitzt. Nach dem Abkühlen bildete sich ein
kristalliner Feststoff mit einem F. von 73-77 C. Kristallisation aus n-Heptan
lieferte ein Produkt mit einem F. von 73-76 C. Der kristalline Komplex war·
in Wasser nicht löslich.
Analyse für C10H10Hl3NO2
ber.: C 42,6 H 3,58 N 4,98 Cl 37,4
gef.: C 42,59 H 3,68 N 5,32' Cl 37,6
Herstellung eines 1:1 Komplexes aus Caprolactam und Phenol
22,6 g (0,20 Mol) Caprolactam und 18,6 g (D120. Mol) Phenol wurden zusammen
gemischt und bis zur Bildung einer Flüssigkeit auf 70 C. erwärmt. Nach Abkühlen
derselben bildete sich ein bei 35-39 C, schmelzender Feststoff. Die.
Kristallisation aus n-Heptan lieferte ein Produkt mit einem F. von 34-39uC.
Der erltiltene Komplex war in Wasser stark löslich»
Analyse für G ^:\ ^Hi)n
ber.: C 69,55 H 8,27 N 6,76
gef.: C 66,81 H 8,56 N 6,65
gef.: C 66,81 H 8,56 N 6,65
B e i s ρ i e 1 Ul
Herstellung eirius 1:2 Komplexes aus N-f;lothyl-2-pyrrolidan und 4-Nii.rophuml
Eine Mischung aus 27,8 g (U1? Mul) 4-Nitraphennl und 9,4 g (ü,10 Mol) N-MtiLhyl-2-pyrroliiJori
wurdo auf IL1C) C. erhitzt. Vor Beginn ütjn Lrhitzeriü wurde eine
leicht uxuthermn Reaktion fejstgustellt, was die Kumpluxislldurig anzeigte. iJ^ch
Abküfilon erhielt mein einen Far/tr.toff mit einem F. von 101-112°ϋ. Der Versuch
einer Kristallisation aub innlbchun Lösungsmittel spaltete den Komplex, der
weniger stabil ali; alle vorhur beschriebenen Komlexe zu suin sciiien.
309818/1195- BAD original
2257102
Weitere, relativ unstabile Komplexe wurden aus u-Phenylphonol, 1— Hyd*-uxyonthracliinni)
und p-Aini no phenol jeweils mit Π-I.kjthyl—2-pyrrolidon hergoscellt.
Wurden Morpholin und Hydrochinon dc3rselben Behandlung unterworfen, ergab sich
kein Anzeichen einer Komplexbildung.
Beispiel 19
Beispiel 19
Herstellung c:ines 1:1 Komplexes aus Hexamethylennispyrrolidon und
Pyrogallol
Eine Mischung aus 20,16 g (0,04 Mol) Pyrogallol und 10,1 g (0,04 Mol) [lexeme
thylenbispyriOlidon wurde auf etwa 100 G. erhitzt, wodurch sie eine einzige
flüssige Phase wurde. Oub Produkt lieferte nach Abkühlen einen spröden v.üiBen
Feststoff mit einem F. von 96 C. Im IR-Spektrum wurden folgende Beobachtungen
gemacht:
Bandverschiebungen im Hexamothylenbispyrrolidon: starke C-H Dtreckvibrationen/*
von Hexamethylenbispyrrolidun bei 202Π cm waren im Komplex schwach und
erschienen bei 2CG0 und 2D?A cm
Starke C=O Ejtrerkvibrationen bei 1G7L cm wurden im Komplex nach 1£JßO era""
verscfioben. HexamethylenbispyrrolidcjntiLinder bei uiiS, 570 und 512 cm erschienen
im Komplex nicht.
— I Band-verschiebung im F'/rcilallol: C-C ehene [jtrtickvibratiorcjn bei 1609 cm.
_i
wurden im Komplex nach 1m19 cm vertchnbEui. Γ.-U ütreckung und 0-H ebene
— I ■ — 1
DeFürmatlun h:;i 11120 cm iür Pyrotjuilul mirdm nach 1312 cci \/er'SChtJbt.n.
-1 —1
Die obene C-H Defnt mat inn t;ui 1760 cm wurdt; in Komplex ri'vtih 1775 ctn
t/r;rL>r.hnt)i:n. /
t! ti ί r. [) L r; 1Γ11
HeriiLcd lung tunu:, 1:1 Kunplexes aus HexamethylunbispyrmLidon und
Phl lh Q:)lucin
/*(Valenzschwingunuen)
BAD ORIGINAL 3 0 9 S 1 β / 1 ί * 5
2257102
Ednr· Mischung aus 20,16 g (D,Π4 Mol) Phloroglucin und 10,1 g (0,04 Mol) HuxaniBtliylBnbispyrrolidnn
wurde auf 107 C. erhitzt und auf einer Platte nuftirt abgekühlt. Das Material kristallisierte nicht gut, die Komplexbildung
wurde jedoch durch die folgenden Verschiebungen in IF-I-Spektrum gegenüber demjenigen
der Ausgangsmaterifilien festgestellt:
Bandverschiebungen im Hexamethylenbispyrrolidon:. 'Starke G-H Streckvibrationen
-1
von Hexamethylenbispyrrolidon bei 2840 bisw 2020 cm waren im Komplex
-1
schwach und erschienen bei 2BG0 und 2925 cm . Starke C=O Strackvibrationen
—1 ■ —1
bei 1675 cm verschoben sich im Komplex nach 1615 cm . "Split" bei 015
— 1 —1
cm mit zusätzlich Hingeführtem Band bei 029 cm . Hexamethylenbispyrrolidon-
— 1
binder bei 655 und 512 cm erschienen im Komplex nicht.
Bandverschiebungen im Pyrolallol:
— 1
C-O Streckung und 0-H in ebener Deformation wurden von 1155 cm im Komplex
—1
nach 1150 cm verschoben..C-H in ebener Deformation verschob sich "von 1009
nach 1150 cm verschoben..C-H in ebener Deformation verschob sich "von 1009
-1 " -1
cm im Komplex nach 1000 cm .
Beispiel 21
Herstellung eines 1:4 Komplexes aus N,N'-Hexamethylenbis-(2-pyrrolidon)
und 3,4-Dichlorphcnol
16,1 g (0,064 Mol) N,N'-Hexamethylenbis-(2-pyrrolidon) und 41,7 g (0,256 Mol)
3,4-Dichlorphonol wurden in einen kleinen Erlenmeyer-Kolben eingeführt und
gerührt. Es wurde ein sofortxger Temperaturanstieg von 20 C. festgestellt.
Dann wurde die Mischung unter Verflüssigung auf 85 C. erhitzt. Das erhaltene
Produkt wurde abgekühlt und aus 60 ecm Toluol sowie weiterhin aus 50 ecm
Toluol auskristiilllisfert, wobei beide Kristallisationen bei 0 C. durchgeführt
wurden. Nach dem Wesehen mit niedrig siedendem Petroläther und Luftrocknen
erhielt man 3ü,.r rj Kristalle mit einem F. (unkorrigiert) von 54—57 C.
BAD ORIGINAL
309818/1195
2257102
Analyse | für ι | 50 | ,4 | H | 4 | ,47 | 22 |
ber.: | C | 51 | H | 4 | ,75 | ||
ge f.: | C | i | e 1 | ||||
[J Ci i s | P |
Cl 31,3 N 3,10 Cl 30,01 N 3,1
Herstellung eines 1:4 Komplexes aus llöxamethylenbispyrrolidon und
2,4,5-Trichlorphenol
4,0 g (0,016 Mal) Hexamethylenbispyrrolidon und 12,7 g (0,064 Mal) 2,4,5-Trichlarphenol
wurden in einen kleinen Erlenmeyer-Kolben eingewagenj worauf ein
Temperaturanstieg von 12 C. beobachtet wurde. Das System wurde bis zur Bildung
einer homogenen Flüssigkeit erwürrnt und unter Dlldung einer kristallinen Masse
abgekühlt. Wach Umkristallisation aus Toluol/Heptan betrug der F. der Kristalle
02-85 C. (unkorrigiert).
Analyse für C„f H^Cl1 PN JD -
Analyse für C„f H^Cl1 PN JD -
her.: C 43,7 H 3,46 Cl 40,7 N 2,69
gef.: C 43,7 H 3,76 Cl 40,45 N 2,64
Π c i s ρ i e 1 23
Herstellung einss 1:2 Komplexes aus Hexamethylenbispyrrolidon mit
2,2'-r<1ethylenbis-(4,6-dichlorphenol}
QA
Es wurde eine Aufschlämmung aus 8,5 g (0,25 Mol) 2l2l-Methylenbis-(4,6-dichlorphenol)
und 3,2 g (0,0175 Mol) Hexymethylenbispyrrolidon hergestellt,
worauf eine exotherme Reaktion von 10°C. festgestellt wurde. Die Aufschlämmung
wurde bei einer Temperatur von 135 C. geschmolzen und dann 10 Minuten gerührt.
Nach dem Abkühlen erhielt man einen harten, äußerst kristallinen Feststoff mit
einem F. von 68-97 C. Die Ktistallisation aus Heptan/Toluol lieferte einen
309818/1195
BAD ORIGINAL
Feststoff mit einem F. von 95-9? C.
Analyse für Cp4H4QCIgOg
Analyse für Cp4H4QCIgOg
ber.: C 51,6 H 4,43 N 3,11 Gl 30,6
gef.i C 51,5 H 4,44 N 3,05 Cl 30,0
In der vorliegenden Anmeldung bedeutet der Ausdruck "Alkyl" für W insbesondere
eine Alkylgruppe mit 1-6, vorzugsweise 1-4, Kohlenstoffatomen, wie Methyl,
Äthyl, Propyl, Butyl und Hexylj "Cycloalkyl" für W. bedeutet besonders
eine cyclische Gruppe mit 3, 4, 5, 6 oder 7 Kohlenstoffatomen] "Alkylencjruppe"
für Wp bedeutet eine gerade oder verzweigtkettige Kette mit 1, 2, 3, 4, 5 oder
6 Kohlenstoffatomen? "Halogen" bei der Definition der Reste R. bis R_ kann
J b
Fluor, Chlor, Brom oder Jod sein; "Alkoxy" ist bei der Definition der Reste
R- bis Rc vorzugsweise eine Alkoxygruppe mit 1-4 Kohlenstoffatomen, wie Methoxy,
Äthoxy oder Sutoxy; "Alkyl11 kann bei der Definition der Reste R bis R '
eine Alkylgruppe mit 1-16, z.B. 1-12 Kohlenstoffatomen sein, wie Methyl,
Äthyl, Propyl, Butyl, Hexyl, Nonyl und Dodecyl. Brauchbar sind auch phenolartige
Verbindungen, wie 1- oder 2-Naphthol oder die Oxyanthrachinone.
0 9 8 18/1195
Claims (1)
- Pa tentansprüchein welchen η für eine Zahl mit einem Wert van 3, 4 oder 5 steht; in für eine Zahl mit einem Wert von 2, 3, 4 oder 5 steht; y für eine Zahl mit einem Wert von 1, 2 oder 4 steht; ζ für eine Zahl mit einem Wert von 1 oder 2 steht; W, Wasserstoff, Alkyl oder Cycloalkyl bedeutet; W_ für eine Alkylengruppe mit 1-6 Kohlenstoffatomen steht; R1 R , R , R und R„ jeweils Wasserstoff, Cyan,t €-, *J *r OHalogen, HydroxyL, Alkyl, Phenyl, Alkoxy oder Vinyl bedeuten, wobei R auchfür die folgende Gruppe stehen kann:OHund R6 Hydroxyl, Nitro, Halogen uder Alkyl bedeutet, wobei, wenn ζ und y je weils einen Wert von 1 haben, W1 eine andere Bedeutung als Methyl hat.3Ü981Ö/11952,- Komplex nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Komplex HexamBthylenbis~(2-pyrrolidon) χ (Phenol)., N,N'-(1,3-Butylen)-bis-(2-pyrrolidon) χ (Phenol)., N,Nl-Hexamethylenbis-(2-pyrrolidon) χ (Hydrochinon)?, N,N'-Trimethylonbispyrroiidon χ (p-KrBSol) ,, Trimethylenbispyrrolidon χ (Nonlyphenol) ,, Hexarnethylenbispyrrolidon χ (3,4-Dichlorphenol)', Hexamethylenbispyrrolidon χ Pyrogallol, Hexamsthylenbispyrrolidon χ Phloroglucin, N,N'-Hexamethylen— bis~(2-pyriOlidon) χ (3,4-Üichlorphenol)„, Hexamethylenbis-(2-pyrrolidon) χ (2,4,5—Trichlorphenole und Hexamethylenbispyrrolidon χ (2,2'-Methylenbis-(4,6-dichlorphenol))2 ist.3,- Komplex nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er N-Methyl-2-pyrralidon χ Hydrochinon, N-Methyl-2-pyrrolidon χ 2,4,5-Trichlorphenol, N-wiethyl-2-pyrrolidon χ (2,4,5-Trichlorphenol)2 und N-Cyclohexyl-2-pyrrolidon χ Hydrochinon ist.4.- Komplex nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er (Pyrrolidon)„ χ Hydrochinon, Pyrrolidon χ Phenol, (Caprolactam)„ χ Hydrochinon, Pyrrolidon χ 2,4,5-TrichlorphGnol, Capralactam χ Phenol und N-Methyl-2-pyrrolidon χ (4-Nitrophenol)ö ist.5,— Verfahren zur Herstellung eines Komplexes nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Lactam und ein Phenol umsetzt.6,- Germizides Präparat, umfassend als wesentlichen aktiven Bestandteil eine germizide Menge mindestens eines Komplexes gemäß Anspruch 1 bis 4f7.- Germizides Präparat nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß es in Mischung mit einem inerten Träger vorliegt. · ■Der Patentanwalt:309818/1195
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---|---|---|---|---|
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EP0311640A1 (de) * | 1986-06-27 | 1989-04-19 | Gaf Corp | Höhere alkyl-pyrrolidone zur extraktion von wässerlöslichen phenol- oder carboxylantibiotika. |
EP0311632A1 (de) * | 1986-06-27 | 1989-04-19 | Gaf Corp | Oberflächenaktive laktame. |
EP0346086A2 (de) * | 1988-06-10 | 1989-12-13 | Tosoh Corporation | Reinigung von N-Methyl-2-pyrrolidon |
EP0363894A2 (de) * | 1988-10-13 | 1990-04-18 | Hoechst Aktiengesellschaft | Verfahren zur Extraktion von N-Methyl-Pyrrolidon-(2) |
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-
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- 1972-10-13 CA CA153,917A patent/CA1003847A/en not_active Expired
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- 1972-10-30 JP JP47108787A patent/JPS4852762A/ja active Pending
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EP0311640A4 (en) * | 1986-06-27 | 1990-12-12 | Gaf Corporation | Higher alkyl pyrrolidone extractants for water soluble phenolic or carboxylic antibiotics |
EP0311632A4 (en) * | 1986-06-27 | 1990-12-27 | Gaf Corporation | Surface active lactams |
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