DE2251661A1 - Aetherische oelzusammensetzung und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents
Aetherische oelzusammensetzung und verfahren zu ihrer herstellungInfo
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Description
Patentanwälte Dipl.-Ing. R Weickmann,
Dipl.-Ing. ILWeickmann, D1PL.-PHYS. Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. RAAVeickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
8 MÜNCHEN 86,.DEN
POSTFACH S60 820
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 39 21/22
Dr.K.
Eugene E. Beck, 207 Summit View Drive, Calimesa
Calif. 92320, V.St.A.
Ätherische Ölzusammense^bzung und ,Verfahren zu ihrer Herstellung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von ätherischen Ölzusammensetzungen in relativ stabiler,
nicht-kristallisierbarer, teilchenförmiger Form mit einem
hohen Gehalt an ätherischen Ölen zur Verwendung als feste ätherische Ölaromamittel für die Herstellung von Getränken.
Die Erfindung betrifft auch die Herstellung von entwässerten Zusammensetzungen, die ätherische Öle
enthalten und die für die Rekonstitution als Getränke oder für die Verwendung zum Aromatisieren von Fasteten und
anderen Nahrungsmittelprodukten geeignet sind.
-2-
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• BAD ORIGINAL
Eines der neuen Merkmale der vorliegenden Erfindung ist
die Verwendung eines hydrolysieren Getreideprodukte
mit einem verhältnismäßig niedrigen Dextroseäquivalent (DA), welches erheblich unterhalb 20 und im allgemeinen
im Bereich zwischen etv/a 10 und 15 liegt. Als solches hydrolysiertea Getreideprodukt, selbst wenn es aus Getreide
bzw. Maie hergestellt wird, kann technisch ausgedrückt
nicht als Getreidesirup bzw. Maissirup bezeichnet v/erden, da letzteres Produkt einen DÄ-Wert von mindestens 20 und
im allgemeinen erheblich höher bei einem entsprechend süßem Geschmack im Vergleich zu dem milden Geschmack des
erfindungsgemäß verwendeten hydrolysierten Getreideprodukts hat. Ein solches Getreidehydrolysat mit einen niedrigen
DÄ-Wert zeigt auch beim langen Stehenlassen keine Neigung zum Kristallisieren» noch verleiht die Zugabe von
Saccharose bzw. Succrose der erfindungsgemäßen Zusammensetzung die Neigung, in störenden Ausmaß auszukristallisieren.
Dieses Verhalten steht im Gegensatz zu der Kristallisationsneigung, die Zucker den sogenannten Maissirupfeststoffen
verleiht, wie sie beispielsweise in den US-Patentschriften 2 809 895 und 3 041 180 beschrieben v/erden.
Ein weiteres neues Merkmal der erfindungsgemäßen ätherischen ölzusammensetzung geht dahin, daß dieses in feinverteilter,
stabartiger, teilchenförmiger Form vorliegt, wobei es auf den Oberflächen ein pulverförmiges Silikatmaterial,
wie pyrogene Kieselsäure, besitzt, um eine gegenseitige Haftung der stabartigen Teilchen zu verhindern.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren, bei welchem eine homogene Emulsion in Form einer Schmelze
mit einem Siedepunkt von etwa 122 C, die Saccharose bzw.
Succrose, hydrolysierte Getreidefeststoffe und einen Emul-
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gator enthält, zunächst auf etwa 114°C abgekühlt wird,
während ein ätherisches Öl zugeiaischt wird, und bei welchem
die resultierende Schmelze in ein relativ kühles flüssiger Lösungsmittel, wie Isopropanol, unter Verformung
der Schmelze zu Stäben extrudiert wird. Das Isopropanol wird gerührt gehalten, um die Stäbe in die gewünschten
Längen aufzubrechen und das freigelegte Öl von der Oberfläche der Stäbe abzuwaschen, Anschließend v/erden
die Stäbo zentrifugiert, um das Lösungsmittel vor dem
FJndtroeknen und Sieben zu entfernen. Das feinverteilte
Siliciumdioxid wird der stabartigen, teilchenförmigen Masse vorzugsweise vor dem Endtroekmangs- und Siebungsprozeß
zugesetzt, so daß die Feinstoffe sowohl von der Zusammensetzung selbst als auch des Siliciiamdioxidmaterials aus
dem Endprodukt ausgesiebt werden, "bevor dieses abgepackt
wird.
Die Erfindung wird anhand des beigefügten Fließschemas näher erläutert.
In dem Fließschema bedeutet das Beziigszeichen 10 einen
Tank, in welchen Wasser, Saccharose bzw. Succrose und hydro lysierte Getreidefeststoffe eingebracht v/erden. Der Tank
10 ist mit Heiz- und Rühreinrichtungen zur Durchführung
der Koch- und Mischvorgänge versehen. Durch die Leitung
22 wird in den Tank 10 während der darin vorgenommenen Vorgänge ein Emulgator eingeführt. Nach der Beendigung
der Vorgänge wird die resultierende Schmelze durch die Schwerkraft in einen Emulgierungstsnk 12 überführt.
In einem zweiten Fließstrom wird ein ätherisches Öl und ein geeignetes Antioxidationsmittel in einen geschlossenen
Mischtank 13 eingebracht. In den Tank 13 durch eine
Leitung 14 unter Druck eingeführte Luft überführt das
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resultierende Geraisch aus dem Tank 13 in einen Emulgiertank
12, der durch die Leitung 11 unter Druck gehalten wird.
Beispielsweise kann die Zusammensetzung des Gemisches in dem Tank 10 wie folgt sein:
400 ml destilliertes Wasser
6840 g Saccharose "bzw. Succrose (mit einem Feuchtigkeitsgehalt
von etwa 0,1%)
5160 g hydrolysierte Getreidefeststoffe, 10 bis 13 DA.
Das Geraisch wird in dem Tank 10 gerührt und erhitzt, bis
der Siedepunkt des Gemisches 122 C erreicht ist. Dann wird das Erhitzen abgebrochen. Die resultierende Schmelze wird
gerührt und 240 g Emulgator, beispielsweise ein Gemisch von Mono- und Diglyceriden von Natriumsulfoacetat werden
durch die Leitung 22 in die Schmelze eingebracht. Es können auch beliebige andere Emulgatoren oder Dispergierungsmittel
verwendet v/erden, wie sie z.B. in der US-Patentschrift 3 041 180 aufgeführt sind.
Nachdem die Schmelze in dem Tank 10 einen Siedepunkt von 1240C erreicht hat, wodurch der Wassergehalt auf das gewünschte
Minimum erniedrigt wird, wird das Erhitzen der Schmelze abgebrochen und die Schmelze wird durch Schwerkraftsfluß
in den Emulgierungstank 12 abfließen gelassen.
Die in den Mischtank 13 eingeführte Menge des ätherischen Öls beträgt 1247 ml zuzüglich eine^ geringen Menge, 0,5
Gew.-?o, eines Antioxidationsmittels, wie butyliertem Hydroxyanisol.
Diese Zugabe erfolgt bei Raumtemperatur zu der Schmelze in dem geschlossenen Emulgierungstank 12 durch
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Luft, die durch die Leitung 14 unter Druck in den Tank
13 eingepreßt wird. Die Schmelze und das ätherische Öl werden bei starkem Rühren innig miteinander vermischt. Das
kombinierte Gemisch wird aus dem Emulgierungstank 12 kontinuierlich durch den Extruder 13 unter Luftdruck ausgepreßt.
Der Extruder ist mit einer großen Anzahl von Öffnungen mit einem Durchmesser von 0,40 mm versehen, durch
welche das vereinigte Gemisch unter einem Druck \»·οη 4,22
bis 7,03 atü gepreßt wird.
Aus dem Extruder 15 wird das extrudierte Material in ein Gefäß 16 ausgetragen,, welches ein geeignetes flüssiges
Lösungsmittel für das ätherische Öl, beispielsweise Isopropanol, enthält. Das flüssige Lösungsmittel wird von
einem Tank 17 in den Tank 16 mit einer solchen Temperatur eingeleitet, daß die Verfestigung der extrudierten Schmelze
bewirkt wird.
Nach der Verfestigung werden die extrudierten Stäbe in dem Tank 16 in Isopropanol bei efeva -20 bis 23°C gerührt,
um überschüssiges Oberflächenöl abzuwaschen. Der Tank 16 enthält auch ein (nicht gezeigtes) motorgetriebenes Flügelrad,
dessen Blätter sowohl als Rührvorrichtung als auch zum Aufbrechen der extrudierten Stäbe in die gewünschten
Längen dient.
In dem Tank 16 werden die aufgebrochenen Stäbe von dem größeren
Teil des flüssigen Lösungsmittels durch Absetzen oder Ablaufenlassen abgetrennt. Die aufgebrochenen Stäbe
werden sodann in eine Zentrifuge 18 eingebracht, um den größten Teil des flüssigen Lösungsmittels zu entfernen.
Das Lösungsmittel xiird von der Zentrifuge in den Lösungsmitteltank
17 abgegeben. ßAD 0RiGiNAL
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Die teilchenförmigen, stabartigen Feststoffe aus der Zentrifuge 18 werden in einen Mischer 19 gegeben, in den auch
ein Antizusarmaenbackrnittel gegeben wird. Das bevorzugte
Antizusamaenbackmittel ist ein kieselsäurehaltiges Material,
vorzugsweise pyrogenes Siliciumdioxid, mit einer Teilchengröße, welche derjenigen der fertigen erfind.ungE~
gemäßen ätherischen Ölzusammensetzung vergleichbar ist.
V/ie in dem Fließschema gezeigt wird, wird das Antizusammenbackmittel
der Schmelze vor dem Trocknen und Sieben zugesetzt. Das kieselsäurehaltige bzw. siliciumdioxidhaltige
Material kann dem flüssigen Lösungsmittel aber auch vor dem Extrudieren zugesetzt werden oder es kann zu den stabartigen
Teilchen nach der Zentrifugierungsstufe in der Zentrifuge 18 zugesetzt werden.
Nach dem Zumischen des pyrogenen Slliciumdioxids in den
Mischer 19 wird in einer Siebungs- und/oder Trocknungseinrichtung 20 getrocknet. Das Trocknen und Sieben kann durch
die Verwendung von Sieben als Unterstiitzungsoberfläche während des TrocknungsVorgangs bewerkstelligt werden.
Im letzteren Falle werden die stabartigen Teilchen über ein Sieb oder vorzugsweise über eine Reihe von aufeinanderfolgend
kleineren Sieben in der Einrichtung 20 geleitet, während zur gleichen Zeit das Trocknen der Teilchen entweder
mit Umgebungsluft oder mit warmer Luft durchgeführt wird, welche durch und/oder über die Oberflächen der Siebe
geleitet wird.
Aus der Siebungs-Trocknungs-Einrichtung 20 v/erden die zu
kleinen stabartigen Teilchen unter Überschuß des feinen Antizusammenbackmittels durch die Siebe entfernt, während
die größeren stabartigen Teilchen über die Enden der Siebe
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abgegeben werden. Die .Teilchengrößeklassifizierung erfolgt
somit beim Zeitpunkt der Trocknung der Teilchen. Die Wirksamkeit des Trockenvorgangs kann durch die Verwendung
eines geschlossenen Systems und von Unterdruck gesteigert werden. Im allgemeinen werden aber beim Trokkem'organg
Temperaturen bevorzugt, die nicht viel über 37,80C liegen.
Aus den Sieben in der Einrichtung 20 wird die geeignet getrocknete
und gesiebte ätherische Ölzusammensetzung in eine Packstation 21 übergeführt. ■
Das fertige Produkt enthält eine Menge an ätherischem Öl, die etwa 8 bis 10 Gew.-^ Öl, bezogen auf das fertige Produkt,
entspricht. Das Produkt hat gute Aufbewahrungseigenschaften, da es beim langen Stehenlassen nicht kristallisiert
und bei geeigneter Abpackung und geschützt durch Antioxidationsmittel keiner erheblichen Zersetzung unterworfen
ist. Die Verwendung von etwa 0,5 Gew.-?6 pyrogenem Kieseldioxidpulver, bezogen auf die Endzusammensetzung,
verhindert wirksam ein Zusammenbacken der stabartigen Teilchen beim langen Stehen in abgepacktem Zustand. Hierdurch
wird auch die Überführung der Zusammensetzung aus den Pakkungen zu den Stellen des tatsächlichen Gebrauchs der Zusammensetzung
erleichtert.
Anstelle der Saccharose bzw. der Succrose können verschiedene einfache Zucker mit dem gewünschten Süßungseffekt,
wie Dextrose oder Lävulose, verwendet werden. In diesem
Falle zeigen sich etwa niedrigere Schmelzpunkte als solche, die einem Siedepunkt von etwa 1220C entsprechen als
zufrMenstellend.
Andere Oxidationsmittel als butyliertes Hydroxyanisol (BHA) können ver\irendet werden, z.B. butyliertes Hydroxytoluol
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(BHT). Während ätherische Zitrusöle, wie Orangenöl, üblicher
als andere ätherische Öle sind, sollen die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen aber auch die Verwendung
von Anisölen, von Wintergrünöl, Krauseminzöl und von anderen
relativ flüchtigen eßbaren ätherischen ölen einschließen. Die ätherischen Öle sind im Endprodukt im Bereich
von 0,1 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise von 8 bis 10%
und nicht im Überschuß über 12 Gev.-% als praktisches Maximum
vorhanden.
Zum Süßen des Endprodukts können künstliche Süßstoffe, wie Saccharin, zusammen mit Zitronensäure oder einer anderen
Fruchtsäure als Ergänzung für den Haushaltsgebrauch verwendet werden.
Anstelle des Isopropanols können andere flüssige Lösungsmittel, wie Äthanol (denaturiert), dazu verwendet werden,
um das überschüssige ätherische Öl, das auf den Oberflächen der stabartigen Teilchen der ätherischen Ölzusammensetzungen
vorhanden ist, zu entfernen. Das erfindungsgemäße Endprodukt besitzt den Vorteil, daß es nicht zerfließend,
frei fließend und über einen verlängerten Zeitraum ohne Kristallisationsneigung ist. Im allgemeinen haben die
stabartigen Teilchen Größen von etwa 0,84 mm (20 mesh) oder weniger.
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Claims (12)
1. Verfahren zur Herstellung einer relativ stabilen,
teilchenförmigen ätherischen ÖlzusammenSetzung, dadurch"
gekennzeichnet ,. daß man ein wäßriges Geraisch von Saccharose bzw. Succrose, hydrolysierten Getreidefeststoffen
mit einem. Dextroseäquivalent von weni-. ger als 20 und einem Emulgator rührt und zum Sieden erhitzt,
bis die resultierende Emulsion einen Siedepunkt von etwa 1220C besitzt, die Emulsion auf etwa 1140C unter
Zumischung eines ätherischen Öls in Gegenwart einer genügenden Menge eines Emulgators zur Bildung einer homogenen
Schmelze abkühlt, die Schmelze in ein gerührtes, relativ kühles flüssiges Lösungsmittel extrudiert, um die Schmelze
zu Stäben zu verformen und die Stäbe in die gewünschten Längen aufzubrechen und das freigelegte Öl von der Oberfläche
der Stäbe abzuwaschen, die Stäbe zentrifugiert, um das Lösungsmittel zu entfernen, vor dem Endtrocknen den
Stäben inertes feinverteiltes Siliciumdioxid zusetzt und daß man die aufgebrochenen Stäbe in Gegenwart des Siliciumdioxids
siebt, während man zuletzt die Stäbe zu einer teilchenförmigen ätherischen Ölzusammensetzung trocknet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Getreidefeststoffe hydrolysierte
Getreide- bzw. Maisfeststoffe mit einem Dextroseäquivalent von zwischen 10 und 15 verwendet.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man als Lösungsmittel Isopropanol
verwendet.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß man als Siliciumdioxid
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pyrogenes Siliciumdioxid verwendet, daß man den Stäben
vor dem Endsieben und Trocknen überschüssiges Siliciumdioxid zusetzt, wobei überschüssiges Siliciumdioxid während
der Endsiebung und Trocknung entfernt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man die Stäbe in dem
Isopropanollösungsmittel zur Aufbrechung der Stäbe rührt und daß man die aufgebrochenen Stäbe und das diese begleitende
Isopropanol zur Entfernung des Isopropanols zentrifugiert.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß man das Endtrocknen
der aufgebrochenen Stäbe während des Siebens über Siebe mit aufeinanderfolgend geringeren Maschengrößen durchführt,
um den gewünschten Siebungsgrad zu erzielen, und daß man die unerwünsehten Feinstoffe sowohl der ätherischen ölzusammensetzung
als auch des Siliciumdioxids entfernt.
7. Relativ stabile, teilchenförmige ätherische Ölzusammensetzung,
dadurch gekennzeichnet, daß sie stabartige Teilchen einer homogenisierten Emulsion
von Saccharose bzw. Succrose und hydrolysierten Getreidefeststoffen mit einem Dextroseäquivalent von weniger als
20 und inertes Siliciumdioxidpulver zur Verhinderung des Zusammenbackens der stabartigen Teilchen enthält.
8. Zusammensetzung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Siliciumdioxidpulver
in der Endzusammensetzung in einer Menge von nicht mehr als 0,5 Ge\t.-% der Zusammensetzung vorhanden ist.
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9. Zusammensetzung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet , daß sie etwa 8 bis 10
Gew.-96 des ausgewählten ätherischen Öls enthält und
daß sie von einer Kristallisationsneigung beim Stehenlassen im wesentlichen frei ist.
10. Verfahren zur Herstellung einer relativ stabilen
ätherischen Ölzusammensetzung, dadurch gekennzeichnet, daß man eine heiße Schmelze eines
Zuckers, eines Emulgierungsmittels und eines Getreidefeststoffhydroljrsats
mit einem Dextroseäquivalent von zwischen 10 und 15 herstellt und daß man die Schmelze in
stabartige Form extrudiert.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch g e k e η η zeichnet, daß man die extrudierte Schmelze in
stabartige Teilchen aufbricht und zur Eliminierung von Feinstoffen und zu großen Teilchen siebt.
12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, dadurch g e kennzeichnet, daß man der extrudierten
Schmelze vor dem Sieben zur Eliminierung des Zusammenbackens der Teilchen nicht mehr als 0,5 Gew.~% pyrogenes
Siliciumdioxid zumischt.
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Leerseite
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US45287A US3704137A (en) | 1970-06-11 | 1970-06-11 | Essential oil composition and method of preparing the same |
CH1463272A CH576237A5 (de) | 1970-06-11 | 1972-10-06 | |
DE19722251661 DE2251661C3 (de) | 1972-10-20 | Verfahren zur Herstellung einer relativ stabilen, teilchenförmigen ätherischen (^zusammensetzung |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US4528770A | 1970-06-11 | 1970-06-11 | |
CH1463272A CH576237A5 (de) | 1970-06-11 | 1972-10-06 | |
DE19722251661 DE2251661C3 (de) | 1972-10-20 | Verfahren zur Herstellung einer relativ stabilen, teilchenförmigen ätherischen (^zusammensetzung |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2251661A1 true DE2251661A1 (de) | 1974-05-02 |
DE2251661B2 DE2251661B2 (de) | 1976-01-15 |
DE2251661C3 DE2251661C3 (de) | 1976-08-26 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2334309A1 (fr) * | 1975-12-12 | 1977-07-08 | Mallinckrodt Inc | Matieres particulaires d'aromatisation et leur obtention |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2334309A1 (fr) * | 1975-12-12 | 1977-07-08 | Mallinckrodt Inc | Matieres particulaires d'aromatisation et leur obtention |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2251661B2 (de) | 1976-01-15 |
CH576237A5 (de) | 1976-06-15 |
US3704137A (en) | 1972-11-28 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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Free format text: REDIES, B., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT., PAT.-ANW., 4000 DUESSELDORF |
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