DE2251322B2 - Uhrenmontageeinrichtung - Google Patents
UhrenmontageeinrichtungInfo
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- G04D1/00—Gripping, holding, or supporting devices
- G04D1/06—Supporting devices for clockworks or parts of time-pieces
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Uhrenmontageeinrichtung mit einer Uhrenträger-Klemmenleiste und
mit einem Materialkasten, wobei die Möglichkeit gegeben ist, die Werke nebeneinander aufzuhängen und
einer Kulisse, längs derselben die Klemmenleiste und der Malerialkasten sich zusammen verschieben können.
Anlagen dieser Art sind an sich bekannt. Sie gestatten eine Rationalisierung der Montagesrbeit und eine
Erleichterung insbesondere der Demontage und der Neumontage der Werke. Eine Serie von beispielsweise
fünf oder zehn Werken wird auf die Klemmenleiste aufgelegt, die dann längs der Kulisse mit dem Materialkasten
verschoben wird, so daß alle Werke sukzessive an eine Arbeitsstation geführt werden, wo der Mechaniker
ihre teilweise oder vollständige Demontage vornimmt und wobei er demontierte Stücke in Näpfe gibt,
die der Materialkasten aufweist. Die genannten Näpfe sind auf eine Serie von Reihen aufgeteilt, wobei die
Zahl der Reihen gleich derjenigen der Werkzeugstückträger ist, die die Klemmenleiste aufweist. Die Werke
und die demontierten Werkstücke können dann behandelt werden, beispielsweise gereinigt werden, und zwar
getrennt. Es genügt dann, Klemmenleiste und Materialkasten zusammen zu fügen, um die Stücke zu jedem
Uhrwerk wieder an den Platz heranzuführen, den sie einnehmen müssen. Die an sich bekannten Anlagen
sind im allgemeinen mit einem speziellen Arbeitsplatz verbunden, welcher Mittel zur automatischen Verschiebung
der Klemmenleiste und des Materialkastens längs der Kulisse aufweist. Es sind also relativ sperrige Anlagen,
welche sich nicht für die Montageorganisation eignen, deren Arbeit so organisiert ist, daß gewisse durchzuführende
Arbeitsgänge, beispielsweise die Demontage und die Neumontage des Werkes in Heimarbeit erfolgen.
So ist Erfindungsaufgabe die Schaffung einer Montageanlage der obenerwähnten Art mit geringem Platzbedarf
und demontierbar, sowie geeignet, in demontierter Form auf einem minimalen Platz untergebracht zu
werden, so daß Heimarbeit möglich wird.
Dafür ist die erfindungsgemäße Einrichtung dadurch gekennzeichnet, daß die Kulisse zwei Elemente gleicher
Länge aufweist, wobei diese Länge gleich derjenigen der Klemmenleiste und des Materialkastens ist, dadurch,
daß die beiden Kulissenelemente mit Einhakelementen versehen sind, die es gestatten, sie hintereinander
zu befestigen, und dadurch, da3 die genannten Kulissenelemente in der Weise angeordnet sind, daß sie
voneinander getrennt werden können und in umgekehrter Lage übereinander angeordnet werden können.
Die Erfindung wird in der nachstehenden Beschreibung an Hand eines in den schematischen Zeichnungen
22 61
dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
In den Zeichnungen stellt dar
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht eines Teils der Elemente der Anlage in montiertem Zustand, die das
Demontieren oder das Neumontieron von Werken ermöglichen,
F i g. 2 eine aufgerissene, perspektivische Ansicht zweier Elemente der Anlage nach F i g. 1 mit zwei Einhakorganen,
F i g. 3 eine perspektivische Ansicht eines Werkzeugkastens, welcher Teil der teilweise in F i g. 1 dargestellten
Anlage ist, und
F i g. 4 ein Querschnitt der Anlage in demontiertem Zustand mit geringem Volumen.
Man sieht in F i g. 1 die Hauptfunktionselemente der Anlage. Diese bestehen aus einer Klemmenleiste 1,
einem Materialkasten 2, zwei Kulisseneiementen 3 und
4 und zwei Deckeielementen, von denen eines, nämlich 5, teilweise in F i g. 1 sichtbar ist. Die Klemmenleiste 1
und der Materialkasten 2 haben die gleiche Länge, wobei diese Länge gleich derjenigen jedes einzelnen der
Kulissenelemente 3 und 4 ist. Nebeneinander angeordnet belegen Klemmenleiste und Materialkasten in der
Breite einen gleichen Raum, wie er sich zwischen den beiden vertikalen Wänden 6 und 7 ungleicher Höhe jedes
der beiden Elemente der Kulisse erstreckt. Der Materialkasten 2 und die Klemmenleiste 1 sind auf dem
flachen Boden 8 der Kulissenelemente angeordnet und dementsprechend erstreckt sich die Oberkante des
Materialkastens genau auf der Höhe der Oberkante der höheren Wand der Kulissenelemente, während der entgegengesetzte
Rand der Klemmenleiste sich auf der Höhe der Oberkante der niedrigeren Wand der Kulissenelemente
erstreckt. Diese Anornung gestaltet die Zugänglichkeit zur Klemmenleiste und zum Materialkasten
gut und gibt einen Raum oberhalb der Kulissenelemente frei. Jedes Kulissenelement weist eine frontale
Wand 27 auf, welche Trapezoidprofil hat und es an einem seiner Enden abschließt. Arn anderen Ende sind
die Kulissenelemente offen. Das Element 3 weist schwalbenschwanzförmige Zapfen 9 auf, die über den
Abschnitt ihres Bodens hinausreichen, während das Element 4 Nuten aufweist, welche ebenfalls Schwalbenschwanzprofile
10 aufweisen, was es ermöglicht, die beiden Elemente hintereinander in der in F i g. 1 dargestellten
Lage einzuhaken. Unter dem Boden 8 jeden Elements sind zwei Längsstreifen 11 aus Synthetikmaterial
bzw. aus Kautschuk angeordnet, die sich parallel auf die gesamte Länge des Elements erstrecken und die
es gestatten, die Montage auf einem Tisdi durchzuführen.
Die Kulissenelemente, ebenso wie der Materialkasten und die Klemmenleiste können aus einem relativ
steifen, durch Einspritzen erhaltenen Synthetikmaterial bestehen, und die Streifen 11 mit T-Profil werden beispielsweise
zwischen zwei Längswulsten 12 geklebt, die beim Guß unter dem Boden 8 jedes Kulissenelements
ausgebildet werden.
Der Materialkasten 2 weist eine gewisse Zahl von Näpfen auf, welche reihenförmig in jeweils drei an der
Zahl angeordnet sind. Die Zahl der Reihen ist fünf, die Näpfe jeder Reihe sind nebeneinander in Querrichtung
bezüglich der Kulissen angeordnet. Wie man in F i g. 1 sieht, sind diese Näpfe abgestuft und haben verschiedene
Größen. Die Klemmenleiste 1 umfaßt fünf öffnungen 13, die dazu bestimmt sind, jeweils einen Uhrwerkträger
aufzunehmen. So befindet sich jeder Uhrwerkträger gegenüber einer Reihe von Näpfen.
Wie man in F i g. 4 sieht, weist der Materialkasten 2 Zapfen 14 in seiner Lär.gsfläche auf, während die Klemmenleiste
1 entsprechende Aussparungen 15 aufweist, welche sich von unten nach oben am Fuß der Längs-A'ißenfläche
erstrecken. Wenn nun der Materialkasten und die Klemmenleiste in die Kulisse eingeschoben
werden, wie in F i g. 1 gezeigt, bewirkt ein Verschieben eines Teils das entsprechende Verschieben des anderen.
Der Monteur vor dem Tisch mit der Anlage kann also sukzessive alle Uhrwerkträger zu sich heranholen.
Die Näpfe der Reihe direkt hinter diesem Uhrwerkträger sind dann in Griffnähe.
Zwecks Staubschutz verwendet man Deckel 5. Die beiden Deckel sind identisch. Sie haben Rechteckprofil,
■wobei die seitliche, vordere Wand 16 höher ist als die seitliche Rückwand 17. Die Extremkanten der Seitenwände
sind nach innen gebogen, so daß Ränder 18 gebildet werden. Letztere greifen in Kehlen 19 ein, die
durch zwei Längsnuten 20 und 21 gebildet werden, die sich durch Gießen in den Außenflächen der Kulissenelemente
ergaben. Die Nutenpaare 20, 21 der höheren Wand der Kulisse befinden sich höher als diejenigen
der Wand 7, welche die Vorderwand bildet. Sie sind auch weiter voneinander entfernt. Da die Seitenwände
der Deckel ihrerseits verschiedene Höhen aufweisen, ist klar, daß man jeden Deckel mit seinen Rändern 18 in
den beiden Auskehlungen 19 eines Kulissenelements so verschieben kann, daß die obere Wand des Deckels horizontal
ist. Vorzugsweise bestehen die Deckel aus einem transparenten Plastikmaterial, z. B. Plexiglas.
Während der Arbeit werden die beiden Deckel leicht voneinander entfernt, damit man zu dem Uhrwerk gelangt,
das sich am Arbeitsplatz befindet.
Die Anlage wird durch einen Werkzeugträger 22 vervollständigt, welcher ebenfalls aus einem Synthetikelement
gegossener Art besieht, welches in F i g. 3 dargestellt wird. Die Länge dieses Werkzeugträgers ist
gleich derjenigen der Klemmenleiste und des Materialkastens. Die Gesamtform dieses Materialkastens ist die
eines Trapezoid-Prismas, aber es ist klar, daß Form und Anordnung der verschiedenen Näpfe 23, die dieser Kasten
aufweist, variieren könnten. Der Werkzeugkasten 22 soll auf den Tisch gestellt werden, bzw. auf das Gestell,
das die Kulissenelemente 3 und 4 trägt, um es dem Monteur zu ermöglichen, die Werkzeuge abzulegen,
die er momentan nicht benötigt.
So weist das beschriebene Ganze die notwendigen Elemente auf, um ein Demontieren und Neumontieren
von Uhrwerken unter solchen Bedingungen zu ermöglichen, daß die extrahierten Werkstücke eines Werkes
bzw. die in ein solches Werk einzubringenden Werkstücke nicht irrtümlich in ein Werk gesetzt werden, für
das sie nicht bestimmt sind.
Bei der Ausführung der beschriebenen Elemente kann man für die synthetischen Werkstücke, wie z. B.
für den Materialkasten oder die Klemmenleiste, ein gefärbtes Plastikmaterial vorsehen, um die Ermüdung der
Augen der Bedienungsperson zu vermeiden. Man kann auch die Boden der Näpfe des Materialkastens aus
einer Keramik bestehen lassen, um den Effekt der statischen Aufladung völlig zu vermeiden.
Statt der Montage der beiden Kulissenelemente 3 und 4 durch Zapfen und Aufnahmen in Schwalbenschwanzform,
wie in F i g. 2 dargestellt, könnten die Gleiter 11 auch in einer anderen Form gegossen werden,
wobei ihre überstehenden Teile benutzt werden, um die Montage zu bewirken.
Die beschriebene Anlage weist außerdem den großen Vorteil auf, daß sie vollständig demontiert werden
kann und in einem eingeschränkten Volumen in Parallelepipedonform
untergebracht werden kann, wodurch eine leichte Verpackung, z. B. in einem Karton, möglich
wird. So zeigt Fig.4 im Schnitt die Elemente der
F i g. 1 und 3 vor der Unterbringung in einem Karton.
Der Materialkasten 2 und die Klemmenleiste 1 werden in eine der Kulissen eingebracht, beispielsweise in die
Kulisse 4, während die andere Kulisse 3 über die erste gesetzt wird und sie abdeckt, wobei also ein rechteckförmiger
Raum belegt wird. In diesem Raum belegen Materialkasten und Klemmenleiste einen trapezförmigen
Raum, der weniger als der Hälfte des verfügbaren Volumens entspricht. Im Rest d<es*»1 YJumens wird
der Materialkasten 22 untergebracht, der auf dem Materialkasten und die Klemmenleiste 1 aufgesetzt
wird.
Man sieht in Fig.4 in größerem Maßstab wie in
F i g. 1 die Anordnung der Nuten 20 und 21, die die Kehlen 19 bilden. Man sieht auch, daß die in der Seitenwand
6 angebrachten Kehlen 19, d. h. in der höheren Wand jedes Kulissenelements untergebrachten Kehlen
19, ungefähr die doppelte Breite haben wie in der anderen Auskehlung. Wenn die Elemente 1, 2, 3, 4 und 22
aufeinandergeschoben werden, können die beiden Dekkel 5 mit ihrer Kante 18 in Kehlen 19 eingeschoben
werden, und zwar so, daß jeder Deckel mit den beiden Kulissenelementen verbunden ist. Hieraus ergibt sich,
daß man eine kompakte Montage erhält, deren Elemente miteinander verbunden sind und die wie ein einziges
Werkstück manipuliert werden können. Es ist also leicht, dieses gesamte Werkstück in Form eines
rechtwinkligen Parallelepipedons in einen Karton oder in einen Verpackungssack für Transport oder Lagerung
einzugeben. Da alle beschriebenen Elemente aus relativ dünnwandigen Formen bestehen, ist der freie Raum innerhalb
des gesamten Plalzbedarfs relativ groß. Man kann so im Inneren des Werkzeugkastens 22 die Werkstückträger
unterbringen, die man unterbringen muß, wenn die Anlage bedient wird. Und zwar kann diese
Unterbringung in den Auskehlungen 13 des Werkstückträgers erfolgen. Wenn die Anlage montiert wird, werden
die Streifen 11. die die Gleitstücke der Kulisse bilden,
gegen die Deckelelemente 5 komprimiert, was das Festhalten der verschiedenen Montageelemente sicherstellt.
In einer der Höhlungen des Werkzeugkastens kann man beispielsweise ein Stück Synthetikschaum
oder ein Element aus Synthetikmaterial mit Höhlungen einbringen, welches die Rolle eines Kissens spielt und
es gestattet gewisse Werkzeuge, wie z. B. einen Schraubenzieher oder einen Öltupfer einzusetzen.
Statt der Unterbringung der Anlage wie in F i g. 4 gezeigt, könnte man auch ein Möbelstück mit Schubladen
vorsehen, deren Schubladen eben durch die Kulissenelemente 3 und 4 gebildet wurden.
Schließlich sollte darauf hingewiesen werden, daß die
beschriebene Anlage beliebig vergrößert werden kann. Man kann in der Tat Zwischen-Kulissenelemente einbringen,
die an ihren beiden Enden offen sind und es gestatten, die Kulisse zu verlängern und dementsprechend
den Weg, den Werkstückträger und Materialkästen durchlaufen können. Es ist also möglich, auch
Werkstückträger und Materialkästen hinzuzufügen, was es ermöglicht, systematisch Serien von mehr als
fünf Stücken zu bearbeiten.
Dank der abgestuften Anordnung der Näpfe gestaltet sich der Materialkasten in einer besonders praktischen
Weise. Zahl und Abmessungen der Näpfe sind ausreichend, um es zu gestatten, zahlreiche Stücke zu
demontieren. Außerdem sichert die abgestufte Anordnung direkt hinter dem Werk 21, das zur Zeit demontiert
wird, eine besonders bequeme Arbeitsweise.
Was das Dimensionieren betrifft, wird man bemerken, daß der Werkzeugkasten 22 in der Weise ausgebildet
ist, daß man nicht nur die Werkstücke dort unterbringen kann, sondern auch den Materialkasten 2 und
die Klemmenleiste 1 zwischen den Kulissenelementen 3 und 4 halten kann, wenn die Anlage abgestellt wird. Die
beiden Seitenkanten 24 des höheren Teils des Kastens 22 stützen sich auf den Boden der Klemmenleiste 1 ab.
Gleichzeitig stützt sich die Schulter 25, welche die beiden oberen Näpfe von den vier unteren Näpfen trennt,
gleichzeitig auf die hintere Wand des Werkstückträgers 1 und auf die vordere Wand des Materialkastens 2.
Schließlich stützt sich die Schulter 26 längs der Vorderkante des Werkzeugkastens auf den Rand des höheren
Wandstücks 6 des Gehäuses 2 oder zumindest auf die Quertrennungen 27 zwischen den Napfreihen. Da der
untere Rand der Seitenwände in der Weise dimensioniert ist. daß er sich dem Innenteil des Kulissenelements
3 anpaßt, wird dieses Kulissenelement direkt oberhalb des unteren Kulissenelements gehalten.
Außerdem wird die Höhe des Werkzeugkastens so gewählt werden, daß, wenn die Montage kombiniert wird,
wie es F i g. 4 zeigt, sämtliche Werkstücke ohne Möglichkeit einer Verschiebung zueinander gehalten werden.
Natürlich sind auch andere Anordnungen möglich, wenn man Deckel benutzt, die in der Ruhelage die Kulissenelemente
zusammenhalten und die Klemmenleiste einschließen, wobei dann der Materialkasten 2 und der
Werkzeugträger wie in einem geschlossenen Koffer gehalten sind, der !eicht verpackt werden kann.
Schließlich sollte man darauf hinweisen, daß die beschriebene Anlage auch als Zusatzelemente Armlehner
aufweisen könnte, die sich an die Kulissenelemente an
passen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Uhrenmontageeinrichtung mit einer Uhrwerkträger-Klemmleiste
und einem Materialkasten mit Mitteln, die ein Einhaken nebeneinander ermöglichen
und einer Kulisse, längs derselben die Klemmenleiste und der Materialkasten sich zusammen
verschieben können, dadurch gekennzeichnet, daß die Kulisse zwei Elemente (3, 4) gleicher
Länge aufweist, wobei diese Länge gleich derjenigen der Klemmleiste (1) und des Materialkastens (2)
ist, dadurch, daß die beiden Kulissenelemente (3,4) mit Einhakelementen (9, 10) versehen sind, die es
gestatten, sie hintereinander aneinander zu befestigen, und dadurch, daß die genannten Kulissenelemente
(3, 4) in der Weise angeordnet sind, daß sie voneinander getrennt werden können und in umgekehrter
Lage übereinander angeordnet werden können.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie außerdem zwei Deckel (5) gleiche!· Länge
entsprechend den Kulissenelementen (3, 4) aufweist, wobei diese Deckel (5) so angeordnet sind,
daß sie jeder eines der Kulissenelemente abdecken können oder einen Teil der Montage umschließen
können, die durch die beiden Kulissenelemente (3, 4) gebildet wird, die übereinander liegen, wobei die
Klemmleiste (1) dazwischen liegt, ebenso wie der Materialkasten (2), wobei die Decke! (5) dann
außerdem Verbindungsmittel {18) aufweisen, die die
Montageelemente miteinander fest verbinden.
3. Anlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie außerdem einen Werkzeugkasten
(22) aufweist, der so angecrdnet ist, daß er zwischen die Klemmenleiste (1) und den Materialkasten
(2) einerseits und eines der Kulissenelemente (3,4) andererseits eingeschoben werden kann, wenn
diese beiden Elemente in unigekehrter Lage (F i g. 4) übereinander angeordnet sind.
4. Anlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kulissenelemente (3, 4) einen Boden (8)
und zwei Längswände (6, 7) ungleicher Höhe aufweisen.
5. Anlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Kulissenelement (3, 4) an einem seiner
Enden eine frontale Wand (27) in Trapezoidform aufweist.
6. Anlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmenleiste (1) und der Materialkasten
(2) dann, wenn sie ineinander eingehakt werden, einen trapezoidförmigen Querschnitt aufweisen,
der innerhalb des Platzbedarfs der Kulissenelemente (3,4) liegt.
7. Anlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kulissenelemente (3, 4) an der Außenfläche
ihrer Längswände Schultern (20, 21) aufweisen, die so angeordnet sind, daß sie jeweils einen
der Ränder des Deckels aufweisen.
8. Anlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jede der genannten Schultern (20, 21) eine
Flanke einer Horizontalkehle (19) bildet, die sich auf die gesamte Länge einer Wand des Kulissenelements
erstreckt, wobei die Ränder der Flanken (18) jedes Deckelelements (5) nach innen in der Weise
gebogen sind, daß jeweils eine der genannten Kehlen (19) erfaßt wird.
9. Anlage nach Anspruch 4 und 8, dadurch ge-
kennzeichnet, daß die Deckelelemente (5) ein U-Profil aufweisen, das zwei vertikale Wände ungleicher
Höhe aufweist und dadurch, daß diejenige der Kehlen (19) jedes Kulissenelements (3, 4), die in
der höheren Wand vorgesehen ist, eine zureichende Breite aufweist, um zwei zurückliegende Kanten
(18) aufzunehmen, die jeweils zu den beiden Deckelelementen (5) gehören.
10. Anlage nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeugkasten (22) im
Querschnitt ein trapezoides Profi! aufweist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1528071 | 1971-10-20 | ||
CH1528071A CH543770A (fr) | 1971-10-20 | 1971-10-20 | Installation de rhabillage de montres |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2251322A1 DE2251322A1 (de) | 1973-05-03 |
DE2251322B2 true DE2251322B2 (de) | 1975-11-20 |
DE2251322C3 DE2251322C3 (de) | 1976-06-24 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2156710B1 (de) | 1977-11-18 |
US3917106A (en) | 1975-11-04 |
CH1528071A4 (de) | 1972-12-15 |
CH543770A (fr) | 1973-12-15 |
FR2156710A1 (de) | 1973-06-01 |
DE2251322A1 (de) | 1973-05-03 |
IT966607B (it) | 1974-02-20 |
USB299267I5 (de) | 1975-01-28 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |