DE2251175C3 - Laserelektrode - Google Patents
LaserelektrodeInfo
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- DE2251175C3 DE2251175C3 DE19722251175 DE2251175A DE2251175C3 DE 2251175 C3 DE2251175 C3 DE 2251175C3 DE 19722251175 DE19722251175 DE 19722251175 DE 2251175 A DE2251175 A DE 2251175A DE 2251175 C3 DE2251175 C3 DE 2251175C3
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01S—DEVICES USING THE PROCESS OF LIGHT AMPLIFICATION BY STIMULATED EMISSION OF RADIATION [LASER] TO AMPLIFY OR GENERATE LIGHT; DEVICES USING STIMULATED EMISSION OF ELECTROMAGNETIC RADIATION IN WAVE RANGES OTHER THAN OPTICAL
- H01S3/00—Lasers, i.e. devices using stimulated emission of electromagnetic radiation in the infrared, visible or ultraviolet wave range
- H01S3/02—Constructional details
- H01S3/03—Constructional details of gas laser discharge tubes
- H01S3/038—Electrodes, e.g. special shape, configuration or composition
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01S—DEVICES USING THE PROCESS OF LIGHT AMPLIFICATION BY STIMULATED EMISSION OF RADIATION [LASER] TO AMPLIFY OR GENERATE LIGHT; DEVICES USING STIMULATED EMISSION OF ELECTROMAGNETIC RADIATION IN WAVE RANGES OTHER THAN OPTICAL
- H01S3/00—Lasers, i.e. devices using stimulated emission of electromagnetic radiation in the infrared, visible or ultraviolet wave range
- H01S3/02—Constructional details
- H01S3/04—Arrangements for thermal management
- H01S3/041—Arrangements for thermal management for gas lasers
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Description
Die Erfindung bezieht -.ich auf ;ine Laserelektrode
für von einem Lasergas q.".erdurchströmte Laseranordnungen.
Für solche Laseranordnungen ist eine flächenmäßige Entladung mit großem Querschnitt erforderlich.
Hierfür zeigen die Anordnungen nach dem Stand der Technik eine Aneinanderreihung vieler Einzelelektroden
mit vorgeschalteten Entkopplungswiderständen. Dies führt jedoch zwangsläufig zu einem großen
Material- und Montageaufwand, wobei die präzise Justierung der Einzelelektroden Schwierigkeiten berei
tet, die nur mit einem erhöhten Arbeits- und Zeitaufwand zu bewältigen sind.
tet, die nur mit einem erhöhten Arbeits- und Zeitaufwand zu bewältigen sind.
Durch die DE-OS 2042616 ist eine Elektrode für
ein Queranregungssystem eines Molekularlasers bekannt, bei dem ein Element mit verteiltem Widerstand
mit einer Fläche versehen ist und diese Fläche einen nicht gleichförmigen Potentialgradienten aufweist,
wodurch Entladungen an vorbestimmten Punkten eines maximalen Potentialgradienten auftreten. Bei
dieser Anordnung ist der Widerstand zwischen den Elektroden kleiner als der Widerstand zwischen Elektrode
und gemeinsamer Stromzuführung. Dadurch aber tritt der Nachteil auf. daß beide Elektroden nicht
entkoppelt sind.
Durch die DE-OS 2042615 sind eine Reihe von
Elektrodenanordnungen bekanntgeworden, die aber ebenfalls alle nicht entkoppelt sind, sondern mit einer
Sammelschiene verbunden sind. Auch bei diesen Anordnungen findet eine volumenmäßige Entladung und
keine flächenmäßige statt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Laserelektrode für einen vom Lasergas
querdurchströmten Laser zu schaffen, die so gestaltet ist, daß sie sowohl eine Entkopplung der Einzelentladüngen
zwischen Elektrodenringen und Gegenelektrode erzielt als auch gleichzeitig die Kühlung der
Elektrode gestattet.
Diese Aufgabe wird nun dadurch gelöst, daß bei einem Laser der eingangs genannten Art ein metallischer
langgestreckter Kern von einem zylindrischen, nichtmetallischen Mantel bestimmter Dicke aus Widerstandsmaterial
mit einer bestimmten elektrischen Leitfähigkeit umgeben ist, wobei der Kern oder der
Mantel als Leitung für einen Kühlmittelstror,-. dient, daß auf dem Mantel ringförmige Elektrodenelemente
in einem Abstand voneinander angeordnet sind, der größer ist als der doppelte Abstand zwischen metallischem
Kern und Elektrodenelementen und daß der durch das Widerstandsmaterial gegebene elektrische
Widerstand zwischen je zwei Elektrodenelementen wesentlich größer ist als das Zweifache des elektrischen
Widerstands zwischen dem metallischen Kern und je einem Elektrodenelement.
Durch diese Maßnahmen wird nicht nur in einfacher und materialsparender Weise eine flächenmäßige
Entladung geschaffen, sondern die bisher übliche räumliche Trennung der einzelnen Entkopplungswiderstände
wird durch eine integrierte Bauweise ersetzt. Außerdem wird eine weitaus einfachere Kühlung
der Elektrode gegenüber den bisherigen Verhältnissen erreicht. Wesentlich ist jedoch, daß
durch die erfindun.r,sgemäß vorgeschlagene Ausgestaltung eine Entkopplung der Einzelentladungen
zwischen Elektrodenring und Gegenelektrode erzielt wird.
Weiterhin ist vorgesehen, daß die Elektrodenele- ,
mente mit Metallspitzen versehen sind, die mit dem flüssigen Elektrolyten in Verbindung stehen, der den
Hohlraum zwischen dem die Elektrodenringe tragenden isolierten Rohr und einem dazu konzentrisch angeordneten
Metallstab durchfließt. Diese vorgeschlagene Bauart eines Zylinders um den zentralen Kern
bringt keinerlei Justierprobleme bezüglich einer Rotation um die Achse der Gesamtelektrode, und bei
flächenmäßiger Entladung ist es günstiger, wenn der Einzelclektrodenring gekrümmt ist, weil bei flächenmäßiger
Ausführung die Entladung nicht vom Sollpunkt, sondern von irgendeinem Randpunkt der Fläche
ausgeht.
Die Erfindung ist nachfolgend an Ausführungsbeispielen beschrieben und gezeichnet. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform der Laserelektrode nach der Erfindung,
Fig. 2 ein Ersatzschaltbild für die vorgeschlagenen Ausführungsbeispiele,
Fig. 3 eine schematische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels.
Die in Fig. 1 schematisch dargestellte Elektrodenanordnung zeigt eine integrale Bauform gegenüber
den bisher bekannten Elektrodenanordnungen. Der zentrale Kern 10 - beispielsweise aus Kupfer - bildet
den elektrischen Anschluß der Elek'rode. Mit einer bestimmten Wandstärke ist ein Mantel 11 aus einem
Material geeigneter Leitfähigkeit um den zentralen Kern 10 angeordnet. Letzterer ist in dem dargestellten
Ausführungsbeispiel hohl und so gestaltet, daß er als Leitung gleichzeitig für die Kühlflüssigkeit dient. Als
Mantelmaterial geeigneter Leitfähigkeit kann beispielsweise eine bestimmte Graphit-Keramik-Mischung
empfohlen werden. Auf diesem Mantel 11 sind in bestimmten Abständen voneinander getrennte
Ringe 12 aus leitendem Material angeordnet. Als Ringe 12 werden z. B. Metallringe verwendet. Der
Widerstand A2 zwischen den einzelnen Ringen 12 ist
in Fig. 2 veranschaulicht und mit 16 bezeichnet. Dagegen
ist der anteilige Widerstand R1 zwischen dem Kupferrohr 10 und dem Elektrodenring 12 jeweils mit
17 bezeichnet. Das Bezugszeichen IB bezieht sich auf die stabförmige Gegenelektrode.
Mit dieser Anordnung wird die räumliche Trennung der einzelnen Entkopplungswiderstände ersetzt durch
eine integrale Bauweise. Dadurch wird zunächst auch ein endlicher Widerstand R2 - »16« - zwischen den
Elektrodenringen 12 aufgebaut. Dieser Widerstand A2 kann durch geeignete Dimensionierungen im jeweils
erforderlichen Maße groß gegenüber den Entkopplungswiderständen 17 gehalten werden, so daß
R2>2- R1
gilt. Das heißt mit anderen Worten: Der Abstand zwischen
zwei Elektrodenringen 12 ist groß gegen die Wandstärke zwischen Innenrohr 10 und Elektrodenring
12.
Eine Variante der erfindungsgemäßen Laserelektrode zeigt die Fig. 3. Hier ist das Innenrohr 10 ebenfalls
beispielsweise aus Kupfer - aus Vollmaterial. Dagegen ist der Mantel 11 hohl und wird von
einem Elektrolyten 15 geeigneter Leitfähigkeit durchströmt. Dieser Elektrolyt dient gleichzeitig als
Kühlmittel, d. h. der Wärmeabfuhr beim Durchströmen des rohrförmigen Mantels 11. Dieser Mantel 11
ist aus einem isolierenden Material und trägt ebenfalls Elektrodenringe 12 aus Metall, die durch Metallspitzen
13 mit dem Elektrolyten in Verbindung stehen. Mit dieser Konstruktion ist es beträchtlich leichter,
Anordnungen mit speziell gewünschten bzw. geforderten Leitfähigkeiten herzustellen, außerdem wird
die Kühlung der Gesamtelektrode verbessert.
Durch die vorgeschlagenen Maßnahmen ist eine Laserelektrode für vom Lasergas querdurchströmte
Laser geschaffen worden, bei der sowohl eine Entkopplung der Einzelentladungen erzielt wird als auch
Abbrandenscheinungen weitgehend vermieden werden können.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Laserelektrode für von einem Lasergas querdurchströmte
Laseranordnungen, dadurch gekennzeichnet, daß ein metallischer langgestreckter Kern (10) von einem zylindrischen,
nichtmetallischen Mantel (11) bestimmter Dicke aus Widerstandsmaterial mit einer bestimmten
elektrischen Leitfähigkeit umgeben ist, wobei der Kern (10) oder der Mantel (11) als Leitung für
einen Kühlmittelstrom (15) dient, daß auf dem Mantel (11) ringförmige Elektrodenelemente (12)
in einem Abstand voneinander angeordnet sind, der größer ist als der doppelte Abstand zwischen
metallischem Kern (10) und Elektrodenelementen (12) und daß der durch das Widerstandsmaterial
gegebene elektrische Widerstand (R2) zwischen je zwei Elektrodenelementen (12) wesentlich
größe.- ist als das Zweifache des elektrischen Widerstands (R1) zwischen dem metallischen
Kern (10) und je einem Elektrodenelement (12).
2. Laserelektrode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrodenelemente (12)
mit Metallspitzen (14) versehen sind, die mit dem flüssigen Elektrolyten (15) in Verbindung stehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722251175 DE2251175C3 (de) | 1972-10-19 | 1972-10-19 | Laserelektrode |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722251175 DE2251175C3 (de) | 1972-10-19 | 1972-10-19 | Laserelektrode |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2251175A1 DE2251175A1 (de) | 1974-04-25 |
DE2251175B2 DE2251175B2 (de) | 1978-07-20 |
DE2251175C3 true DE2251175C3 (de) | 1979-03-22 |
Family
ID=5859437
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722251175 Expired DE2251175C3 (de) | 1972-10-19 | 1972-10-19 | Laserelektrode |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2251175C3 (de) |
-
1972
- 1972-10-19 DE DE19722251175 patent/DE2251175C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2251175B2 (de) | 1978-07-20 |
DE2251175A1 (de) | 1974-04-25 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |