DE2250285A1 - Vollreifen fuer fahrzeugbereifungen, reibraeder oder dergl - Google Patents

Vollreifen fuer fahrzeugbereifungen, reibraeder oder dergl

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Publication number
DE2250285A1
DE2250285A1 DE19722250285 DE2250285A DE2250285A1 DE 2250285 A1 DE2250285 A1 DE 2250285A1 DE 19722250285 DE19722250285 DE 19722250285 DE 2250285 A DE2250285 A DE 2250285A DE 2250285 A1 DE2250285 A1 DE 2250285A1
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DE
Germany
Prior art keywords
tire
rubber
overlap
tyre
solid
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Pending
Application number
DE19722250285
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English (en)
Inventor
Erich Schieling
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Continental AG
Original Assignee
Continental Gummi Werke AG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C7/00Non-inflatable or solid tyres
    • B60C7/22Non-inflatable or solid tyres having inlays other than for increasing resiliency, e.g. for armouring

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ropes Or Cables (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • Vollreifen für Fahrzeugbereifungen, Reibräder oder der 1.
  • Die Erfindung betrifft einen aus Gummi oder gummiähnlichen Stoffen bestehenden Vollreifen für Fahræeugbereifungen, Reibräder, Gleiskettenführungsräder oder dergl. mit einer ringförmigen Fußverstärkung, die aus einem oder mehreren zu einem Ring geformten endlichen Festigkeitsträgern bestehen, deren Enden durch die zwischen ihnen befindliche Gummimischung miteinander verbunden sind. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf solche Reifen der vorerwähnten Art, die mit Preßsitz auf den Rad- bzw. Felgenkörper aufgezogen sind, und zwar in der Weise, daß der Sitz des Reifens ganz oder zu einem Teil von der in den Reifenfuß eingeleiteten Vorspannung beim Aufpressen bzw. Montieren des Reifens sichergestellt wird.
  • Bei den bekannten Reifen der vorgenannten Art sind die aus Stahlseilen bestehenden Festigkeitsträger zu einem Paket aufgespult. Die die Festigkeitsträger bildenden Drähte sind somit mehrfach länger als der Umfang des Reifens im Bereich des Reifenfußes. Eine solche Fußverstärkung gewährleistet zwar eine große Zugfestigkeit in Reifenumfangsrichtung. Eine elastische Nachgiebigkeit ist hierbei jedoch praktisch ausgeschlossen.
  • Der Erfindung liegt im wesentlichen die Aufgabe zugrunde, Fußverstärkungen für die vorgenannten Reifen vorzuschlagen, die sowohl eine ausreichende Zugfestigkeit in Reifenumfangsrichtung gewährleisten als auch' eine gewisse elastische Nachgiebigkeit in Reifenumfangsrichtung zulassen, um so auch bei erheblichen Toleranzunterschieden zwischen dem Felgen- bzw. Radkörper einerseits und dem Reifen andererseits einen festen Preßsitz zu ermöglichen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe hat erfindungsgemäß die Uberlappungsstelle zwischen den Enden der endlichen Festigkeitsträger eine Länge, die kleiner ist als etwa 1/3 des inneren Reifenumfanges, wobei jedoch solche Uberlappungsstellen außer Betracht kommen, die eine Länge von weniger als 10 mm haben. Somit kommen unter Berücksichtieung der häufigsten Anwedungsfälle Uberlappungslängen zwischen etwa 10 und 200 mm in Betracht. Mit Vorteil werden dabei im Uberlappungsbereich Gummischichten gewählt, die eine Stärke zwischen 0,5 und 5 mm haben, vorzugsweise aber etwa 0,5 bis 1,5 mm betragen. Im Uberlappungsbereich wird außerdem vorzugsweise für die dort befindliche Gummi schicht ein Spannungswert gewählt bzw. eingestellt, der bei 200 % Dehnung zwischen 20 bis 170 -2 kp.cm beträgt.
  • Eine solche Verbindungsstelle ist in bezug auf die Reifenumfangsrichtung ausreichend fest und steif, jedoch läßt sie die im Toleranzbereich liegenden Durchmesserveränderungen zu, die erforderlich sind, um dem Reifen einen guten Preßsitz zu vermitteln.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Zeichnung erläutert, in der ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist. Es zeigen: Fig. 1 einen Gummivollreifen für ein Fahrzeugrad im Teillängsschnitt und Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II von rig. 1.
  • Der aus Gummi oder gummiähnlichen Stoffen bestehende Vollreifen hat an seinem äußeren Umfang ein Laufband 1, das sich auf dem Reifenfuß 2 befindet, der seinerseits über die Innenfläche 3 des Reifens auf der Sitzfläche 4,des Radkörpers 5 angeordnet ist. Die Befestigung des Reifens auf dem Radkörper 5 erfolgt durch Preßsitz. Weitere Befestigungs.
  • mittel zur Halterung des Reifenkörpers auf dem Radkörper 5 sind also nicht vorgesehen.
  • Der Reifenfuß 2 ist durch ein endliches Stahlband 6 verstärkt, das mit einem geringen Abstand von der Innenfläche 3 in den Reifenfuß 2 eingebettet ist, und zwar festhaftend.
  • Das endliche Stahlband 6 überlappt sich. Die Uberlappungsstelle, die eine Länge a hat, ist mit 7 bezeichnet. Der zwischen den sich überlappenden Enden 8 befindliche Gummi ist mit 9 bezeichnet.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach der Erfindung hat die Uberlappungsstelle 7 eine Länge a von etwa 50 mm. Der Gummi bei 9 hat eine radiale Erstreckung, also eine Wandstärke von etwa 2 mm, und er ist so eingestellt, daß er bei 200 % Dehnung einen Spannungswert von etwa 100 -2 aufweist.
  • kp. cm aufweist.
  • Der Reifen.wird in'üblicher Weise mit einem Durchmesser hergestellt, der im Bereich der Innenfläche 4 um ein geringes Maß kleiner ist als der-Durchmesser im Bereich der Sitsfläche-3; zur Montage des Vollreifens wird dieser daher geringfügig aufgeweitet, um so einen dauerhaften Preßsitz zu erzielen, der seinerseits eine geringfügige Verformung der Gummischicht bei 9 im Sinne einer Schubverformung zur Folge hat. In den Gummi bei 9 wird also eine Spannung induziert, die dazu beiträgt, die Haltekräfte zu erzeugen.
  • D4e Erfindung ist sinngemäß anwendbar bei mehreren über die Breite des Reifens verteilt angeordneten zugfesten Streifen oder Bändern, ebenso bei faden- oder seilförmigen Festigkeitsträgern, darüber hinaus aber auch bei solchen Reifen,-die nicht auf einer zylindrischen Sitzfläche 3, sondern bei entsprechender Fußgestaltung auf konische, insbesondere doppelkouische oder noch abweichend davon gestaltete Felgen- oder Radkörper montiert werden.

Claims (5)

  1. Ansprüche:
    (;ÖAUs Gummi oder gummiähnlichen Stoffen bestehender Vollreifen für Fahrzeugbereifungen, Reibräder oder dergl. mit einer ringförmiger.
    Fußverstärkung, die aus einem oder mehreren zu einem Ring geformten endlichen FestigkeitEträgern bestehen, deren Enden durch eine zwischen ihnen befindliche Gummischicht miteinande;- verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Uberlappungsstelle (7) an den Enden der FestigkeitsUräger (6) kleiner ist als etwa 1/3 des Reifenumfangs im Bereich des Reifenfußes, jedoch eine Länge hat, die größer ist als etwa 10 mm.
  2. 2. Vollreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandstärke der Gummischicht (9) im Bereich der Uberlappungsatelle (78 etwa 0,5 bis 5 mm beträgt.
  3. 3. Volleifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummi schicht (9) im Bereich der Uberlappungsstelle (7) bei 200 % Dehnung einen Spannungswert zwischen 20 und 170 kp.cm2 aufweist.
  4. 4. Vollreifen nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußverstärkung in an sich bekannter Weise aus einem sich praktisch über die Breite des Reifenfußes (2) erstreckenden metallischen Blech (6) besteht.
  5. 5. Vollreifen nech den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußverstärkung ein zähhart eingestelltes Band aus Gummi oder Kunststoff ist.
DE19722250285 1972-10-13 1972-10-13 Vollreifen fuer fahrzeugbereifungen, reibraeder oder dergl Pending DE2250285A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3702251A1 (de) * 1987-01-27 1988-08-11 Teewen Bv Rolle

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3702251A1 (de) * 1987-01-27 1988-08-11 Teewen Bv Rolle

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