DE2249798C3 - Verfahren zur Herstellung eines Blattes oder einer Bahn aus Fasermaterial mit einem Mikrokapseln enthaltenden Überzug - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines Blattes oder einer Bahn aus Fasermaterial mit einem Mikrokapseln enthaltenden ÜberzugInfo
- Publication number
- DE2249798C3 DE2249798C3 DE19722249798 DE2249798A DE2249798C3 DE 2249798 C3 DE2249798 C3 DE 2249798C3 DE 19722249798 DE19722249798 DE 19722249798 DE 2249798 A DE2249798 A DE 2249798A DE 2249798 C3 DE2249798 C3 DE 2249798C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- microcapsules
- sheet
- web
- flour
- particles
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 239000003094 microcapsule Substances 0.000 title claims description 39
- 239000011248 coating agent Substances 0.000 title claims description 11
- 238000000576 coating method Methods 0.000 title claims description 11
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 title claims description 5
- 238000000034 method Methods 0.000 title claims description 4
- 239000002657 fibrous material Substances 0.000 title claims description 3
- 239000002245 particle Substances 0.000 claims description 36
- 229920002472 Starch Polymers 0.000 claims description 33
- 239000008107 starch Substances 0.000 claims description 33
- 235000019698 starch Nutrition 0.000 claims description 33
- 235000013312 flour Nutrition 0.000 claims description 23
- 108090000623 proteins and genes Proteins 0.000 claims description 19
- 102000004169 proteins and genes Human genes 0.000 claims description 19
- 239000011230 binding agent Substances 0.000 claims description 14
- 239000000725 suspension Substances 0.000 claims description 10
- 235000013339 cereals Nutrition 0.000 claims description 7
- 239000007900 aqueous suspension Substances 0.000 claims description 6
- 238000003756 stirring Methods 0.000 claims description 6
- 238000001035 drying Methods 0.000 claims description 2
- 230000036826 Excretion Effects 0.000 claims 1
- 230000029142 excretion Effects 0.000 claims 1
- HEMHJVSKTPXQMS-UHFFFAOYSA-M sodium hydroxide Chemical compound [OH-].[Na+] HEMHJVSKTPXQMS-UHFFFAOYSA-M 0.000 description 12
- 241000209140 Triticum Species 0.000 description 8
- 238000003384 imaging method Methods 0.000 description 8
- 235000021307 wheat Nutrition 0.000 description 8
- 229920003043 Cellulose fiber Polymers 0.000 description 6
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 6
- 239000000969 carrier Substances 0.000 description 5
- 239000000203 mixture Substances 0.000 description 3
- 108010010803 Gelatin Proteins 0.000 description 2
- 240000007594 Oryza sativa Species 0.000 description 2
- 235000007164 Oryza sativa Nutrition 0.000 description 2
- 240000008042 Zea mays Species 0.000 description 2
- 235000002017 Zea mays subsp mays Nutrition 0.000 description 2
- CSCPPACGZOOCGX-UHFFFAOYSA-N acetone Chemical compound CC(C)=O CSCPPACGZOOCGX-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 2
- 239000002775 capsule Substances 0.000 description 2
- 235000005822 corn Nutrition 0.000 description 2
- 235000005824 corn Nutrition 0.000 description 2
- 239000008273 gelatin Substances 0.000 description 2
- 229920000159 gelatin Polymers 0.000 description 2
- 235000019322 gelatine Nutrition 0.000 description 2
- 235000011852 gelatine desserts Nutrition 0.000 description 2
- 239000003292 glue Substances 0.000 description 2
- 238000003801 milling Methods 0.000 description 2
- 235000009566 rice Nutrition 0.000 description 2
- JQCVPZXMGXKNOD-UHFFFAOYSA-N 1,2-dibenzylbenzene Chemical class C=1C=CC=C(CC=2C=CC=CC=2)C=1CC1=CC=CC=C1 JQCVPZXMGXKNOD-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 244000215068 Acacia senegal Species 0.000 description 1
- 229920000084 Gum arabic Polymers 0.000 description 1
- 240000003613 Ipomoea batatas Species 0.000 description 1
- 235000002678 Ipomoea batatas Nutrition 0.000 description 1
- 240000003183 Manihot esculenta Species 0.000 description 1
- 235000016735 Manihot esculenta subsp esculenta Nutrition 0.000 description 1
- 229920000881 Modified starch Polymers 0.000 description 1
- 240000001016 Solanum tuberosum Species 0.000 description 1
- 235000002595 Solanum tuberosum Nutrition 0.000 description 1
- ZKURGBYDCVNWKH-UHFFFAOYSA-N [3,7-bis(dimethylamino)phenothiazin-10-yl]-phenylmethanone Chemical compound C12=CC=C(N(C)C)C=C2SC2=CC(N(C)C)=CC=C2N1C(=O)C1=CC=CC=C1 ZKURGBYDCVNWKH-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 239000000205 acacia gum Substances 0.000 description 1
- 235000010489 acacia gum Nutrition 0.000 description 1
- 239000000853 adhesive Substances 0.000 description 1
- 230000001070 adhesive Effects 0.000 description 1
- 239000002518 antifoaming agent Substances 0.000 description 1
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 1
- 239000003086 colorant Substances 0.000 description 1
- 230000000052 comparative effect Effects 0.000 description 1
- 239000000470 constituent Substances 0.000 description 1
- 239000006185 dispersion Substances 0.000 description 1
- 238000005755 formation reaction Methods 0.000 description 1
- 239000000499 gel Substances 0.000 description 1
- 239000003350 kerosene Substances 0.000 description 1
- 235000019426 modified starch Nutrition 0.000 description 1
- 239000000049 pigment Substances 0.000 description 1
- 235000012015 potatoes Nutrition 0.000 description 1
- 239000002994 raw material Substances 0.000 description 1
- 238000000926 separation method Methods 0.000 description 1
- 239000007787 solid Substances 0.000 description 1
- 239000002904 solvent Substances 0.000 description 1
- 239000000126 substance Substances 0.000 description 1
- 239000000375 suspending agent Substances 0.000 description 1
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung eines Blattes oder einer Bahn aus
Fasermaterial mit einem Überzug aus Mikrokapseln, Stärkepartikeln, von denen mindestens einige größere
Abmessungen als die Mikrokapseln haben, und einem Binder. Derartige Blätter oder Bahnen sind vorzugsweise,
aber nicht ausschließlich, für die Verwendung in druckempfindlichen Abbiklungssysiemen bestimmt. je
Ein Nachteil der in bekannter Weise hergestellten Mikrokapseln besteht darin, daß sie von sich aus keine
genügende Festigkeit aufweisen, um einen zufälligen Bruch der Mikrokapseln zu verhindern. Dies ist
besonders nachteilig bei Verwendung in druckempfindliehen Abbildungssystemen, wo durch einen unbeabsichtigten
Bruch der Mikrokapseln unerwünschte Markierungen auf dem Abbildungsblatt entstehen können.
Zur Erhöhung der Widerstandsfähigkeit eines Blattes oder einer Bahn, die Mikrokapseln tragen und für ein
druckempfindliches Abbildungssystem bestimmt sind, ist gegen unbeabsichtigten Bruch der Mikrokapseln
bekannt, den Träger mit Cellulosefaser!! zu bekleiden. Es werden die Mikrokapseln und die Cellulosefasern auf
ein Blatt oder eine Bahn vermischt mit einer gelierten 5s
Stärkelösung aufgetragen, die zugleich als Binder zwischen den Kapseln und den Cellulosefasern sowie
mit dem Grundblatt dient. Das Blatt oder die Bahn tragen somit einen Überzug, der Mikrokapseln enthält,
einen Schutz für die Mikrokapseln in Form der do Cellulosefasern und einen Binder für die Mikrokapseln
und die Cellulosefasern in Form der gelierten Slärkelösung.
In der GB-PS 12 32 347 ist ein anderes Verfahren zum
Schutz gegen unbeabsichtigten Bruch der Mikrokapseln ds
in einem druckempfindlichen Abbildungssystem beschrieben, bei dem die bisher verwendeten Cellulosefasern
mindestens zum Teil durch feinvertcilte Partikeln von Stärke oder Stärkederivaten ersetzt sind. Geeignete
Slärkepartikel können hierbei aus Weizen, Mais, Kartoffeln Süßkartoffeln, Sago, Tapioca, Reis, Reisleim
und Maisleim hergestellt werden. Die Stärkepartikeln müssen in einer die Mikrokapseln tragenden Beschichtung
des Trägers dispergiert sein, und zwar so, daß die Stärkepartikeln nicht in der Uberzugsmischung vor
deren Aufbringen auf den Träger gelöst werden. Zum
Verhindern des Verkleisterns der Stärkepartikeln muß die Mischung für den die Mikrokapseln tragenden
Überzug eine Temperatur von weniger als 500C, vorzugsweise weniger als 35°C. aufweisen, wenn die
Stärkepartikeln zugefügt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das eingangs erwähnte Verfahren bezüglich der Herstellungskosten
zu verbessern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß aus vorbehandeltem Getreidemehl, dessen Stärkenartikeln
größere Abmessungen als die aufzutragenden Mikrokapseln haben und die von anhaftenden Proteinpartikcln
getrennt sind, eine Suspension mit Mikrokapseln in einem Suspensionsmittel gebildet wird, m dem
die Proteinpartikel gelöst sind, sodann ein Blatt oder eine Bahn mit der Suspension beschichtet und
abschließend das beschichtete Blatt oder die Bahn getrocknet wird.
In weiterer Ausgestaltung des crfmdungsgcmäßen
Verfahrens wird das Mehl durch Rühren in einer wäßrigen Suspension bei einer unter 55°C liegenden
Temperatur behandelt. Ferner ist es zweckmäßig, wenn das Mehl vor der Behandlung zur Bildung der die
Mikrokapseln schützenden Stärkepartikeln und des Proteinbinders zur Ausscheioung von Stärkepartikeln
kleiner Größe gesichtet wird.
Im Rahmen der Erfindung werden unter getrennten Stärkcpartikeln und Proteinbindern Stoffe verstanden,
die von einer gemeinsamen Quelle aus Mehl durch entsprechende Behandlung gebildet sind.
Beispielsweise enthalten Weizenkörner Stärkepartikel, die durch Protein miteinander verbunden sind,
wobei bekannt ist, daß die Körner des Mehls endosperm sind. Ein Mahlen dieser Körner führt zu folgenden vier
Anteilen, deren Anteile teilweise von den Mahlbedingungen abhängen, in noch größerem Ausmaße jedoch
von der Härte der Körner:
1) Kugelförmige Stärkepartikeln einer Größe von 0 bis 10 μιη,
2) kugelförmige Stärkcpartikeln einer Größe von 20 bis 40 μιη,
3) Proteinfragmerite in der Größe von 0 bis 20 μιη,
4) Endosperme Fragmente in einer Größe größer als 20 um.
In der Papierherstellung ist es zwar bekannt. Proteine als Binder zu verwenden und es wurde festgestellt, daß
es durch eine entsprechende Behandlung des N'ehls möglich ist, das Protein in ihm zu lösen und das gelöste
Protein als Binder für die Mikrokapseln und die getrennten Stärkepartikeln des Mehls zur Verbindung
mit einem Grundblatt zu verwenden.
Stärkefreie Getreidekleber haben in der Papierindustrie aber nur eine begrenzte Verwendung gefunden.
Bekannt ist ferner die Verwendung von chemisch modifizierter. Gelreideproieinen zur Bildung von
Pigmentüberzügen.
Durch die Erfindung isl der Schutz der Kapseln durch
Stärkepartikcln ermöglicht und ein Binde- in Form des Proteins geschaffen, wobei diese beiden für die
Beschichtung eines Blr.ltcs wesentlichen Komponenten
aus einem billigen und leicht zu behandelnden Ausgangästoff gewonnen werden. Es ist nämlich eine
völlige Trennung der Bestandteile des Mehls nicht erforderlich, wodurch Zeitaufwand und Kosten der
Herstellung verringert werden.
Eine geeignete Behandlung des Mehls zum Trennen der Stärkepartikeln und des Binders wird in der Weise
durchgeführt, daß eine wäßrige Suspension des Mehls für eine vorgegebene Zeit bei einer Temperatur der
Suspension gerührt wird, wodurch ein Lösen der Proteinfragmente erfolgt, wobei die Rührzeit zwischen
etwa 1 Stunde bei Raumtemperatur der Suspension und 10-20 Minuten bei einer Temperatur von 500C der
Suspension beträgt. NaOH kann der wäßrigen Suspension zugefügt werden, um die Verflüssigung der
Proteinfragmente zu unterstützen. Die Temperatur der Suspension muß selbstverständlich so gewählt werden,
daß eine Gelatinebildung der Stärkepartikel nicht eintritt, so daß die oberste Temperaturgrenze für die
Suspension bei etwa 55°C liegt.
Ein Blatt oder eine Bahn werden daher so hergestellt, daß ein Mehl in wäßriger Suspension gerührt wird, um
die Stärkepartikeln und den Proteinbinder zu trennen, worauf ein Grundblatt oder eine Grundbahn mit den
getrennten Stärkepartikcln und dem Proteinbinder zusammen mit den Mikrokapseln beschichtet wird.
Hierbei kann das Mehl zuvor gesichtet werden, um Stärkepartikeln kleinerer Größe auszuscheiden.
Ein optimaler Schutz der Mikrokapseln mit geringstem
Einfluß auf die anderen Eigenschaften des Blattes oder der Bahn, die die Mikrokapseln tragen, wird durch
Stärkepartikeln einer Größe zwischen dem 1,5- bis 2fachen der mittleren Größe der Mikrokapseln erreicht,
so daß es zweckmäßig ist, den größten Teil der getrennten Stärkepartikel in dieser Größe zu bilden.
Gegenwärtig in druckempfindlichen Abbüdungssystemen verwendete Mikrokapseln haben eine Größe
zwischen 3 und 20 μιη. Es ist daher zweckmäßig, das Mehl beispielsweise durch Luftsichtung vorzubehandeln,
um Stärkepartikeln geringerer Größe zwischen 0 bis 10 μιη vor der weiteren Verarbeitung abzuscheiden.
Aus der US-PS 35 73 085 ist jedoch zu entnehmen, daß starre mikroskopische Partikel, die zwischen den
Mikrokapseln verteilt vorhanden sind, bei druckempfindlichen Abbildungssystemen den Bruch der Mikrokapseln beim Ausüben des örtlichen Druckes auf den
Träger der Mikrokapseln unterstützen. Es können daher die Stärkepartikeln kleiner Größe von 0 bis 10 μιη auch
enthalten bleiben, wenn das Mehl zum Trennen der Stärkepartikeln und des Proteinbindcrs behandelt wird,
damit diese Partikeln späterhin das Aufbrechen der Mikrokapseln unterstützen.
Die Erfindung wird nachstehend an Beispielen besonderer Maßnahmen beschrieben, die Träger für
druckempfindliche Abbildungssysteme betreffen.
Bei den nachstehenden Bchandlungsweisen wurden Mikrokapseln verwendet, deren Wände aus Gelatine
und Gummiarabikum bestehen und als Farbstoffe Kristallacetonvioletl und Benzoylleukomethylenblau
enthielten, die in einem Lösungsmittel gelöst sind, das Dibenzylbenzole enthält, und ferner mit Kerosin
verdünnt sind. Es können im Rahmen der Erfindung jedoch auch andersartig aufgebaute Mikrokapseln
verwendet werden.
Fünf Muster von Weizenmehl (Bäckermehl) wurden als wäßrige Suspension gemäß der unten angegebenen
Tabelle bereitet.
Das mit einem Entschäumungsmittel versetzte Wasser wurde auf die unten angegebene notwendige
Temperatur vorgewärmt.
Das erforderliche Gewicht von Weizenmehl wurde dem vorgewäi mten Wasser unter Umrühren zugesetzt.
Falls nötig, wurde NaOH in Form einer 5n-Lösung zugesetzt.
Diese Verfahrensführung ist notwendig, da bei nicht vorgewärmtem Wasser, d. h. bei Erhitzen des Wassers
nach dem Zufügen des Weizenmehls, örtliche Überhitzungen eintreten können, durch die die Stärkepartikeln
an der Oberfläche des Wassers gelieren können. Wird das NaOH vor dem Weizenmehl zugesetzt, werden
beim Zufügen des Weizenmehls sich bildende Klumpen durch das anfänglich viskose Protein versnpft, so daß
sie nicht dispergieren können.
Muster | Wasser | Rührzeit, | Zugefügtes |
temperatur, | Min. | NaOH, | |
°C | Gew.-% | ||
1 | 22 | 60 | 0 |
2 | 22 | 60 | 0,5 |
3 | 50 | 10 | 0,5 |
4 | 50 | 20 | 0 |
5 | 50 | 20 | 0,5 |
Die fünf Suspensionen wurden dann in Überzugsmischungen mit 17% Festbestundteilen umgewandelt,
indem sie mit einer Dispersion der beschriebenen Mikrokapseln bei einem Gewichtsverhältnis von 70%
Mikrokapseln zu 30% Weizenmehl gemischt wurden.
Die Überzugsmischung wurde dann auf ein Grundpapier
von 49 g/m2 aufgebracht, wobei der Überzug ein Gewicht von 7 g/m2 aufwies, um ein CB-Papier zu
bilden.
Die so gebildeten C'3-Papiere wurden dann drei Prüfungen unterzogen. Zunächst wurde die Abbildungsdeutlichkeit der Markierungen mit Hilfe eines Vergleichs-CF-Papiers
ermittelt.
Sodann wurde der Widerstand des CB-Papiers gcgcni
zufälligen Bruch der Mikrokapseln geprüft.
Schließlich wurde die Haftung der Mikrokapseln und der Stärkepartikeln am Grundblatt des CB-Papicrs
bestimmt.
Bei allen Mustern wurden vom wirtschaftlichen Standpunkt aus gesehen zufriedenstellende Ergebnisse
festgestellt.
Claims (3)
1. Verfahren zur Herstellung eines Blattes oder einer Bahn aus Fasermaterial mit einem Überzug aus
Mikrokapseln, Stärkepartikeln, von denen mindestens einige größere Abmessungen als die Mikrokapseln haben, und einem Binder, dadurch
gekennzeichnet, daß aus vorbehandeltem Getreidemehl, dessen Stärkepariikel größere Abmessungen
als die aufzutragenden Mikrokapseln haben und die von anhaftenden Proteinpartikeln
getrennt sind, eine Suspension mit Mikrokapseln in einem Suspensionsmittel gebildet wird, in dem die
Proteinpartikeln gelöst sind, sodann ein Blatt oder eine Bahn mit der Suspension beschichtet und
abschließend das beschichtete Blatt oder die Bahn getrocknet wird.
2. Verfahren nach Anspruch ), dadurch gekennzeichnet,
daß das Mehl durch Rühren in einer wäßrigen Suspension bei einer unter 55°C liegenden
Temperatur behandelt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Mehl vor der Behandlung
zur Bildung der die Mikrokapseln schützenden Stärkepartikel und des Proteinbinders zur Ausscheidung
von Stärkcpartikeln kleiner Größe gesichtet wird.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB4827071A GB1399872A (en) | 1971-10-18 | 1971-10-18 | Capsule-carrying sheets or webs |
GB4827071 | 1972-09-26 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2249798A1 DE2249798A1 (de) | 1973-04-26 |
DE2249798B2 DE2249798B2 (de) | 1976-12-30 |
DE2249798C3 true DE2249798C3 (de) | 1977-08-18 |
Family
ID=
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69816774T2 (de) | Füllstoff für die Papierherstellung und Verfahren für seine Herstellung | |
DE2207730C3 (de) | Verfahren zur Herstellung eines verstärkten Kolophoniumleims | |
DE3110033A1 (de) | Verfahren zur herstellung gebogener und teilweise gefaerbter glasscheiben | |
DE2943176C2 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Aufschlämmung für eine Papierstreichmasse | |
CH623876A5 (de) | ||
EP0492124B1 (de) | Fällungskieselsäurepaste | |
DE102018111495A1 (de) | Thermoresponsive Papierbeschichtungen auf Basis von Cellulosederivaten | |
DE2109028A1 (de) | Verbesserte Polyvinylalkoholklebstoffe | |
DE60035398T2 (de) | Klebstoffzusammensetzung und Verwendung zur Herstellung von Papier und Wellpappe | |
DE1696673C3 (de) | Verfahren zum Entfernen von Montmorillonit aus kaolinitischen Tonen | |
DE2249798C3 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Blattes oder einer Bahn aus Fasermaterial mit einem Mikrokapseln enthaltenden Überzug | |
EP0701018A1 (de) | Verfahren zum Recyclen von silikonbeschichtetem Papier | |
DE2408008A1 (de) | Koernige, vernetzte getreidestaerke und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE2852125A1 (de) | Papier-pigmentstreichfarbe, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung | |
DE2759986C1 (de) | Verfahren zum Einbetten von wasserunloeslichen Zusatzstoffen in Pulpe | |
DE2103546C3 (de) | ||
DE2525901A1 (de) | Koerniges staerkeschutzmaterial und dessen verwendung in druckempfindlichen mikrokapsel-ueberzuegen | |
DE4230424A1 (de) | Verfahren zum Recyclen von silikonbeschichtetem Papier | |
DE3230716A1 (de) | Thermostabile, grobkoernige, vernetzte staerke mit einer hydrophoben beschichtung, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung in aufzeichnungsmaterialien | |
DE1213221B (de) | Herstellung von Papierleim-Emulsionen | |
DE1199607B (de) | Papierstreichmasse | |
EP0607194B1 (de) | Verfahren zur herstellung stabilisierter stärke | |
DE69810663T2 (de) | Zusammensetzung zum bleichen von mechanischer pulpe | |
DE2200611A1 (de) | Keramische Tonmassen und Verfahren zur Herstellung von keramischen Erzeugnissen aus denselben | |
DE2341570A1 (de) | Verbessertes weizenstaerkeprodukt und verfahren zu seiner herstellung |