DE2249600A1 - Verriegelungsvorrichtung fuer rohrleitungselemente - Google Patents

Verriegelungsvorrichtung fuer rohrleitungselemente

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Talegrammanschrift: Bahrpatente Herne Telex 08 229
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Verriegelungsvorrichtung für Rohr!ei tungs elemente
Die Erfindung betrifft eine Verriegelungsvorrichtung für Rohrleitungselemente und insbesondere für Rohrleitungselemente mit großem Durchmesser.
Bei einer unter Druck stehenden Rohrleitung können diejenigen Kräfte, die sieh aus dem Druck des transportierten Fluids ergeben, ein beträchtliches Ausmaß erreichen. Sie liegen annähernd bei 900 to für eine Leitung mit I5oo mm Durchmesser, die unter einem Innendruck von 4o bar steht. Die Kräfte ergeben sich an jedem Ende der"Leitung,
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an Jeder Hichtungs- oder Durchmeaseränderung und an jeder Abzweigung.
Die gebräuchlicherweise verwendeten Verbindungsstellen dienen also dazu, die einzelnen Rohrleitungselemente gegeneinander abzudichten, nicht jedoch dazu, den aus dem Druck des Fluids resultierenden Kräften entgegenzuwirken. Dies ist der Grund dafür, daß man immer dann, wenn die Möglichkeit besteht, an den oben genannten Stellen der Leitung ein Widerlager in Form eines Betonklotzes schafft, der so berechnet und ausgelegt ist, daß er entweder aufgrund seines Eigengewichtes, oder aufgrund seiner Abstützung gegen die Wände der ausgehobenen Grube, sofern der Boden ausreichend fest ist, den Kräften zu widerstehen vermag.
Es ergibt sich jedoch häufig, daß die Herstellung eines derartigen Blockes entweder unmöglich oder zu teuer ist. Man muß ihn hinsichtlich seiner Wirkung sodann dadurch ersetzen, daß man auf sogenannte verriegelte Verbindungsstellen zurückgreift, bei denen Teile, die jeweils an den zu verbindenden Rohrleitungselementen befestigt sind, eine Trennung dieser Rohrleitungselemente unmöglich machen.
Wählt man für eine derartige feste Verbindung Rundkörper, so kann man, wenn die auftretenden Belastungen beträchtlich sind, eine Verwendung von gar zu massiven Stücken vermeiden, welche lediglich an einigen Punkten des Umfanges angeordnet sind.
Diese Rundkörper sollen sich jedoch in wirksamer Weise über den gesamten Umfang der Leitung abstützen können. Diese Bedingung läßt sich also nicht mehr verwirklichen,
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wenn eine Winkelabweichung zwischen zwei aufeinander folgenden Rohrleitungselementen vorhanden ist.
Der Erfindung liegt dementsprechend die Aufgabe zu Grunde, eine Verriegelungsvorrichtung unter Verwendung eines Rundkörpers zu schaffen, bei dem sich jedoch der Rundkörper in wirksamer Weise auch dann über den gesamten •Umfang der Leitung abstützen kann.» wenn eine Winkelabweichung zwischen den Rohrleitungselementen vorhanden ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe schafft die Erfindung eine Verriegelungsvorrichtung für eine Verbindungsstelle zwischen zwei Rohrleitungselementen, deren Achsen eine Winkelabweichung aufweisen können, wobei ein auf der Außenfläche des einen Rohrleitungselementes befestigter Anschlag an einer Schulter eines hohlen Grundkörpers zur Anlage kommt, welcher die Verbindungsstelle umgibt und seinerseits hinter einem auf der Außenfläche des zweiten Rohrlei t-;ngselementes befestigten Anschlag verankert ist.
Nach der Erfindung ist eine derartige Vox^richtung dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem ersten Anschlag und der inneren Schulter des hohlen Rundkörpers ringförmige VerstreDungsmittel angeordnet sind, deren Dicke derart verstelloar ist, daß ihre Umfangslänge in Abhängigkeit von der Winkelabweichung zwischen den beiden Rohrleitungselementen verändert werden kann.
Auf diese Weise wird ein kontinuierlicher Kontakt über den gespmten Umfang der Rohrleitung sichergestellt.
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Weitere MerkiAe und Vorteil der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen im Zusammenhang mit der beiliegenden Zeichnung· Die Zeichnung zeigt int
Fig. 1 einen diametralen Längsschnitt durch eine Verbindungsstelle zwischen zwei Rohr1eitungeelementen, von denen das eine ein glattes Ende und das andere eine Muffe aufweist, wobei die Rohrleitungselemente, die eine bestimmte Winkelabweichung besitzen, mit einer Vorrichtung nach der Erfindung verriegelt sindi
Fig. 2 bis 4 weitere diametrale Längsschnitte, in denen Einzelheiten von drei Varianten der Vorrichtung nach der Erfindung dargestellt sind, und zwar bezüglich des Anschlags auf dem Rohrelement mit dem-glatten Ende;
Fig. 5 einen Teilgrundriß der Vorrichtung nach Fig. 1, wobei das obere Mittelstück des hohlen Rundkörpers fortgelassen ist;
Fig. 6 eine Ansicht entsprechend der nach Fig. 1, jedoch in Einzeldarstellung und in vergrößertem Maßstab, wobei die beiden Rohrleitungselemente miteinander fluchten;
Fig. 7 eine Ansicht entsprechend der nach Fig. 6, wobei jedoch die beiden Rohrleitungselemente ihre Stellung nach Fig. 1 einnehmen;
Fig. 8 und 9 schematische Ansichten entsprechend denen nach Fig. 6 und J, jedoch in vollständiger Darstellung
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und mit übertriebenen Abmaßen, um hervorzuheben, wie man die Lage der Ringe der Verriegelungsvorrichtung einstellt;
Fig. Io bis 12 Ansichten entsprechend der nach Pig. für drei Varianten der erfindungsgemäßen Vorrichtung, wobei jedoch Pig. lo, und zwar aufgeschnitten und gegeneinander geschoben, den symmetrischen Abschnitt der Anordnung darstellt, um die Neigung der inneren Schulter des hohlen Rundkörpers deutlich hervorzuheben.
Die Verbindungsstelle entsprechend den Figuren 1 bis
wird hergestellt zwischen zwei Rohrleitungselementen T
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und T , wobei das erste Rohrleitungselement ein glattes Ende und das zweite eine Muffe 1 aufweist. Für die Abdichtung sorgt ein unter radialer Druckspannung stehendes Dichtungselement G, welches innerhalb dar Muffe 1 sitzt, deren inneres Profil an sich bekannt ist. Die beiden Rohrleitungselemente bestehen aus Kugelgraphitguß.
Die Muffe 1 trägt auf ihrem Umfang in der Nähe ihrer Endfläche 2 und parallel zu dieser, d.h., senkrecht zur Achse X-X des Rohrleitungselementes T^ eine ringförmige Schulter 3» die einen erhabenen Anschlag bildet, wie es im weiteren noch beschrieben wird.
Das einzuschiebende Rohrleitungselement T1 tragt einen ringförmigen Anschlag 4 von rechteckigem Querschnitt, dessen Seitenabmessung klein ist gegenüber dem Durchmesser der Rohrleitungselemente und eher in der Größenordnung der Dicke dieser Rohrleitungselemente liegt« Dieser Anschlag ist nahe dem Ende des einzuschiebenden Rohrleitungselementes T1 angeordnet, jedoch in ausreichendem
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Abstand von dem Ende, so daß er nicht in Berührung mit der Endfläche 2 des Rohrleitungselementes T2 gelangt, wenn die Verbindungsstelle nach dem Einsetzen des Dichtungselementes G ihre endgültige Position einnimmt. Der Anschlag besteht aus Stahl und wird im Werk mit dem Rohrleitungselement T* verbunden, und zwar in einer Ebene senkrecht zur Achse Y-Y dieses Rohrleitungselementes, Seine Befestigung auf dem Rohrleitungselement T erfolgt über eine Schweißnaht. Der ringförmige Anschlag besitzt einen Schlitz, der die Montage erleichtert.
Abweichend davon kann der Anschlag einen Querschnitt aufweisen, wie er in Fig. 2 dargestellt ist. Er besteht dementsprechend aus einem Abschnitt 4a mit quadratischem Querschnitt, der einstückig am Ende einer Manschette 5 von rechteckigem Ouerschnitt ausgebildet ist. Die Dicke der Manschette ist gering gegenüber der Seitenabmessung des Anschlags, während demgegenüber ihre Länge, gemessen in Richtung der Achse des Rohrleitungselementes T* das Mehrfache dieser Seitenabmessung beträgt. Dieser vorspringende Anschlag, der ebenfalls zur Erleichterung seiner Montage geschlitzt ist, wird im Werk aufgesetzt und durch Kleben befestigt.
Bei einer weiteren abgewandelten Ausführungsform sieht man gemäß Fig. 3 einen vorspringenden Anschlag 4b vor, der einstückig mit dem Rohrleitungselement T ausgebildet ist. Abweichend davon kann man einari vorspringenden Anschlag 4c entsprechend dem Anschlag 4 verwenden, wobei der Anschlag 4b jedoch gemäß Fig. 4 in einer Nut verankert ist, welche von außen hei"· die halbe Dicke des Rohrleitungselementes T einnimmt. Der Anschlag kann gleichermaßen jeden beliebigen Querschnitt besitzen, sofern nur eine Seite seines Querschnitts parallel zur
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Achse des Rohrleitungselementes T und eine andere^ vom glatten Ende des Rohrleitungseleraentes T^ abgewandte Seite senkrecht zu dieser Achse verläuft«
Die Verriegelung dieser beiden Rohrleitungselemente, die in der oben beschriebenen Weise vorbereitet worden sind, erfolgt mit Hilfe eines als Ring ausgebildeten Rundkörpers 6 und mit Hilfe von zwei Ringen 7a und 7b·
Der Rundkörper 6 ist als kreisförmiger Ring aus Kugelgraphitguß ausgebildet und besitzt im wesentlichen die Form eines Kegelstumpfes. Er besteht aus zwei identischen Abschnitten oa und 6b, die in einer Meridialebene voneinander getrennt sind und mit Hilfe von an sieh bekannten Lappen zusammengebaut werden. Seine Wandstärke ist sehr dick bezogen auf die der Rohrleitungselemente T1 und T . Auch besitzt er eine innere, kreisförmige Ausnehmung 9, deren Enden von Schultern Io und 11 begrenzt werden. Diese Schultern sind parallel zueinander und liegen in Ebenen, die senkrecht zur Drehachse des Rundkörpers verlaufen. Das konvergierende Ende des Rundkörpers ist gegen das einzuschiebende Rohrleitungselement T gewandt, während sein divergierendes Ende mit der Schulter Io die Muffe 1 hinter deren Schulter 3 übergreift. Dieser als Verriegelungsring wirkende Rundkörper kann in eine größere Anzahl von untereinander identischen Abschnitten unterteilt sein, um die Herstellung zu erleichtern. Im Falle von zwei Abschnitten soll der Scheitelwinkel keinesfalls den Wert von l80° übersteigen.
Die Ringe 7a und 7b bestehen aus Stahl und sind relativ elastisch. Sie besitzen Schlitze 12a und 12b,
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die sich parallel zu ihrer Drehachse über ihre gesamte Länge erstrecken. Jeder Ring bildet einen dickwandigen, kurzen Hohlzylinder, dessen Höhe in der gleichen Größenordnung wie seine Wandstärke liegt. Die Wandstärke wiederum liegt in der gleichen Größenordnung wie die Dicke des Rundkörpers 6. Die Ringe besitzen Grundflächen 1^a bzw. Ij3b, die in Ebenen senkrecht zu den Drehachsen der Ringe liegen. Weiterhin sind Grundflächen 14a bzw. 14b vorgesehen, die geneigt zu den genannten Ebenen verlaufen. Der Flächenwinkel zwischen den beiden Grundflächen jedes Ringes entspricht der Hälfte der maximal zulässigen Winkelabweichung zwischen den beiden Rohrleitungselementen T und T . Der Innendurchmesser der Ringe ist fast gleich dem Außendurchmesser des Rohrableitungselementes T1. Der Innendurchmesser der Schulter Io des Rundkörpers 6 wird so gewählt, daß sich diese Schulter hinter der Schulter 3 der Muffe 1 verankern kann. Der Innendurchmesser der Schulter 11 hingegen besitzt ein solches Maß, daß sich diese Schulter hinter dem ihr zugewandten Ring 7b verriegeln läßt.
Die Montage der verriegelbaren Verbindungsstelle geht folgendermaßen vor sich:
Der Rundkörper 6 sowie die Ringe 7a und 7b sind unabhängig von den zu verbindenden Rohrleitungselementen T1
2
und T und werden vom Werk aus einzeln an den Verlegungsort transportiert. Sie werden erst im Augenblick der Montage zusammengesetzt bzw. auf die Rohrleitungselemente T1 und T2 aufgesteckt.
Der erste Arbeitsgang der Montage besteht darin, daß man auf das glatte Ende des Rohrleitungselementes T1 die
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beiden Ringe 7 a und 7b aufsteckt, und zwar derart, daß diese mit ihren geneigten Grundflächen l4a und 14b gegeneinander weisen. Aufgrund der Schlitze 12a bzw. 12b und aufgrund ihrer Elastizität können die Ringe über den vorspringenden Anschlag 4 geschoben werden. Nach dem Zusammensetzen der Verbindungsstelle durch den Einbau des Dichtungseiementes G und das Einführen des ganzen Rohrendes in die Muffe besteht die Möglichkeit, über eine Differenzmessung des Abstandes zwischen dem Anschlag 4 und der Endfläche 2 der Muffe den Wert und die Richtung der Winkelabweichung zwischen den Rohrleitungselementen T1 und T zu bestimmen. Durch eine Drehbewegung, und zwar einerseits der beiden Ringe 7a und 7b relativ zueinander und andererseits beider Ringe relativ zum glatten Ende des Rohrelementes T1 stellt man die Flache 1^b des Ringes 7b, die als Anschlag für die Schulter 11 des Rundkörpers 6 dienen soll, senkrecht auf die Achse X-X des Rohrleitungselementes T2 ein. Sodann verläuft diese Fläche 13b parallel zur Schulter 5· Darüber hinaus verbindet man auf diese Weise den Abstand zwischen dem vorspringenden Anschlag 4 auf dem Rohrleitungselement 1 und der Schulter 11 des als Verriegelungsring wirkenden Rundkörpers 6. Letzterer ist auf der Muffe dadurch verankert, daß seine Schulter Io hinter die Schulter 3 der Muffe greift. Man kommt tatsächlich zu einer Abdichtung der Verbindungsstellenanordnung durch den als Verriegelungsring wirkenden Rundkörper 6, indem man die den Rundkörper bildenden Abschnitte aufsetzt. Diese Abschnitte werden unter Verwendung der Lappen 8 miteinander verbunden.
Fig. Io zeigt eine abgewandelte Ausführungsform, bei der auf den Ring 7b verzichtet wird. Ein als Verriegelungsring wirkender Rundkörper 15 ist bei dieser Anordnung analog zu dem nach den Figuren 1 bis 9 ausgebildet, be-
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sitzt jedoch eine geringere Länge und weist anstelle der Schulter 11 eine Schulter 16 auf, deren Ebene geneigt relativ zur Drehachse des Rundkörpers liegt, und zwar um einen Winkel, der demjenigen entspricht, um den die Ebene der Fläche l4b des Ringes 7b geneigt war. Somit läßt sich die Schulter 16 mit dem Ring 7a, und zwar mit dessen geneigter Fläche 15a, zusammensetzen. Dies bietet unter allen Umständen die Möglichkeit, die Schulter Io des Rundkörpers 15, die sich an der Schulter 3 der Muffe abstützen soll, senkrecht zur Achse X-X des Rohrleitungselementes T^ auszurichten. Unter diesen Umständen läßt sich der Rundkörper 15 ohne weiteres aus einzelnen Abschnitten zusammensetzen, jedoch sollen diese nicht identisch ausgebildet sein, wie es bei den Abschnitten nach den Figuren 1 bis 6 der Fall war, sondern einen Hohlraum 9 besitzen, dessen Schulter 16 geneigt zur Ebene P liegt, welche das Ende des Rundkörpers berührt. Der Flächenwinkel zwischen der Schulter 16 und der Ebene P bleibt konstant, wohingegen sich der mittlere Abstand zwischen den beiden Ebenen von Abschnitt zu Abschnitt ändert.
Bei den bisher beschriebenen beiden Ausführungsformen bestehen die kegeistumpfförmigen Rundkörper ο bzw. 15 aus zwei oder mehreren Abschnitten. Aus verschiedenen Gründen kann es jedoch wünschenswert sein, ein einstückiges Teil zu verwenden. Die beiden Varianten nach den Figuren 11 und 12 stellen derartige Ausführungsformen dar. Nach Fig. 11 ist die Verriegelungsvorrichtung (vorspringender Anschlag 4, Ringe 7a und 7b sowie Rundkörper) insgesamt identisch wie die nach den Figuren 1 bis 9 ausgebildet, mit dem einzigen Unterschied, daß der als Verriegelungsring wirkende Rundkörper 17 in
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Richtung auf das Rohrleitungselement T^ derart verlängert ist, daß die Verkeilung zwischen der Schulter 3 der Muffe und der Schulter Io des Rundkörpers, die nicht mehr direkt erfolgen kann, unter Zwischenschaltung eines elastischen Ringes 18 aus Stahl mit parallelen Flächen I9 und 2o sowie mit leicht kegeistumpff8rmiger Form herbeigeführt wird. Der Ring wird als umgekehrter Sicherungsring verwendet, d.h. als Sicherungsring, der in seiner Ruhestellung den geringsten Durchmesser aufweist. Tatsächlich besitzt dieser Ring, der einen parallel zu seiner Rotationsachse verlaufenden Schlitz 21 aufweist, aufgrund seiner Konstruktion und unter Ausnutzung der Elastizität des Herstellungsmetalls die Tendenz, sich durch radiales Zusammenziehen zu verformen. Während des Zusammenbaues wird er durch Einsetzen eines nicht gezeigten Keils in seinen Schlitz künstlich in einer am Boden des Hohlraums 9 des Rundkörpers ausgebildeten Nut gehalten. Diese Nut wird diskontinuierlich begrenzt von der Schulter Io des Rundkörpers und von einer Reihe von Vorsprüngen 22, die einstückig im Inneren des Rundkörpers ausgebildet sind. Der Rundkörper I7, der auf diese Weise mit seinem ausgedehnten Ring 18 versehen ist, wird sodann auf das Rohrleitungselement T^ aufgeschoben, und zwar vor der Montage der Ringe 7a und 7b. Die Montagefolge der Verbindungsstelle ist sodann identisch. Sobald sämtliche andere Teile ihren Platz eingenommen haben, besteht der letzte Schritt der Verriegelung darin, daß man dem Ring l8 die Möglichkeit gibt, sich zusammenzuziehen, indem man den den Ring offenhaltenden Keil entfernt. Der Ring senkt sich dann in seine Endstellung ab, indem er mit seiner: Fläche I9 auf der Schulter Io des Rundkörpers gleitet, bis er mit seiner' gegenüberliegenden Fläche 2o an der Schulter 3 der Muffe zur Anlage kommt. Es sei darauf hingewiesen^
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daß der Innendurchmesser der Schulter Io und der radiale Abstand der Vorsprünge 22 größer sein müssen als der maximale Durchmesser der Muffe. Außh muß der Innendurchmesser der Schulter 11 oberhalb des Außendurchmessers des vorspringenden Anschlags 4 dienen.
In gleicher Weise, wie sich die Abwandlungsform nach Fig. Io von d£r Ausführungsform nach den Figuren 1 bis 9 ableitet, geht die Abwandlungsforrn nach Fig. 12 auf die Ausführungsform nach Fig, Il zurück, indem nämlich auf den Ring Jb verzichtet und an dem Rundkörper 23 eine Schulter 16 angeordnet wird, die abweichend von der rechtwinkligen Schulter 11 geneigt angeordnet ist.
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Claims (6)

  1. 224960Q
    Patentansprüche
    is Verriegelungsvorrichtung für eine Verbindungsstelle zwischen zwei Rohrleitungselementen, deren Achsen eine Winkelabweichung aufweisen können, wobei ein auf der Außenfläche des einen Rohrleitungselementes befestigter Anschlag an einer Schulter eines hohlen Rundkörpers zur Anlage kommt, welcher die Verbindungsstelle umgibt und seinerseits hinter einem auf der Außenfläche des zweiten Rohrleitungselementes befestigten Anschlag verankert ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem ersten Anschlag (4) und der inneren Schulter (11, 16) des hohlen Rundkörpers (6, 15* 17.» 2^) ringförmige Verstrebungsmittel (7a, 7b; 7a, 16) angeordnet sind, deren Dicke derart verstellbar ist, daß ihre Umfangslänge in Abhängigkeit von der Winkelabweichung zwischen den beiden Rohrleitungselementen (T1, T2) verändert werden kann.
  2. 2. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich.net, daß die Verstrebungsmittel (7a, 7b) aus zwei geschlitzten Ringen (7a, 7b) bestehen, daß jeder Ring eine ebene Grundfläche (1.3a, l^b), die senkrecht zu seiner Achse verläuft, sowie eine ebene Grundfläche (14a, 14b) aufweist, die geneigt zur ersten Grundfläche liegt, daß die geneigten Grundflächen (14a, l4b) der Ringe aneinander anliegen, daß der hohle Rundkörper (6, 17) einen inneren ringförmigen Hohlraum (9) aufweist, der an seinen beiden Enden von zwei Schultern (lo, 11) begrenzt wird, welche parallel zueinander und senkrecht zur Achse des Rundkörpers verlaufen, daß die eine Schulter
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    ' lo) an dem vorspringenden Anschlag (3) des zweiten Rohrleitungselementes (T2) anliegt, daß die andere Schulter (11) hinter der ebenen Grundfläche (14b) eines (7b) der beiden Ringe anliegt und daß sich die ebene Grundfläche (14a) des anderen (7a) der beiden Ringe seinerseits an dem vorspringenden Anschlag (4) des ersten Rohrleitungselementes (T ) abstößt.
  3. 3. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstrebungsmittel (7a, 16) einen geschlitzten Ring (7a) aufweisen, der eine ebene Grundfläche (13a), die senkrecht zu seiner Achse verläuft, sowie eine ebene Grundfläche (14a) besitzt, die geneigt zu der ersten Grundfläche liegt, daß der hohle Rundkörper (15, 23) einen inneren, ringförmigen Hohlraum (9) aufweist, der an seinen beiden Enden von zwei Schultern (lo, 1 >) begrenzt wird, von denen die eine (lo) senkrecht zur Achse des Rundkörpers und die andere (lo) geneigt zur ersten Schulter verlaufen, daß die erste Schulter (lo) an dem vorspringenden Anschlag (3) des zweiten Rohrleitungselementes (T ) anliegt und da3 sich die geneigte Schulter (l-o) hinter der geneigten Grundfläche (14a) des Ringes (7a) abstützt, während die eoene Grundfläche (13a) des Ringes ihrerseits an dem vorspringenden Anschlag (4) des ersten Rohrleitungselementes (T1) zur Anlage kommt.
  4. 4. Verriegelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß dann, wenn das eine (T ) der Rohrleitungselemente ein glattes Ende und das andere (T ) eine Muffe (1) aufweist, wobei das glatte Ende in die Muffe eingeschoben ist, der hohle
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    A'
    'Rundkörper (ο, 15, 17* %3) im wesentlichen die Form eines Kegelstumpfes besitzt, wobei sein größeres Ende das Ende der Muffe umgibt und der vorspringende Anschlag (J)) der Muffe aus einer äußeren Schulter dieser Muffe besteht.
  5. 5. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der hohle, kegeistumpfförmige Rundkörper (6, 15) aus mindestens zwei Abschnitten (6a, 6b) besteht, die entlang einem Meridianschnitt miteinander verbunden sind, wobei jeder Abschnitt sich 'über einen Winkel von höchstens l80° erstreckt, daß die Abschnitte unter Verwendung 'von Befestigungsmitteln (8) miteinander verbunden sind und daß die innere Schulter (lo) des Rundkörpers, die hinter der Schulter XJ>) der Muffe zur Anlage kommen soll, direkt an dieser Schulter anliegt.
  6. 6. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn ze ichnet, daß der hohle, kegeistumpfförmige Rundkörper (17, 2j>) aus einem Stück besteht, daß seine innere Schulter (lo), die hinter der Schulter (;>) der Muffe (1) zur Anlage kommen soll, sich unter Zwischenschaltung eines geschlitzten Ringes (l8) mit ebenen, parallelen Grundflächen an der.Schulter (j5) abstützt und daß der Hohlraum (9)' des Rundkörpers Vorsprünge (22) aufweist, deren Abstand zu der Schulter (lo) der axialen Erstreckung des geschlitzten Ringes (18) entspricht.
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DE19722249600 1971-10-12 1972-10-10 Verriegelungsvorrichtung zwischen zwei Rohrleitungselementen Expired DE2249600C3 (de)

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