DE2248758A1 - Elektrischer vibratormotor - Google Patents
Elektrischer vibratormotorInfo
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Description
PHN.5777. WIJ/EVH.
Dipl.-In*. F.-J. T-UrF^
ν,,.-.. .-.WuH
ν,,.-.. .-.WuH
Anmewsr: N. V. Philips' Gtoeügmpenfabrielcen
Akte No, PHN™ 5777
Anmeldung vom; 3* Okt* 1.97?
Anmeldung vom; 3* Okt* 1.97?
"Elektrischer Vibratormotor".
Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Vibratormotor mit einem Ständer, einem gegenüber demselben
schwingbaren und zusammen mit einer oder mehreren Schraubenfedern ein Massenfedersystem bildenden Anker, einem ersten
aus einer Einstellschraube mit einem Federteller bestehenden
Einstellmittel, mit dem die Ruhelage der Ankerpole gegenüber den Ständerpolen eingestellt werden kann indem das vom
Anker . abgewandte Ende einer der Federn in Richtung der
Mittellinie der Feder durch Verdrehung der Einstellschraube verschoben werden kann und einem zweiten Einstellmittel, das
zum Einstellen der Schwingungsfrequenz des Massenfedersystems
dient.
°^!!"UMiPECTED 3098 16/0789
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Ein derartiger Vibratormotor ist aus der französischen
Patentschrift 1,280.472 bekannt. Dies© Patentschrift beschreibt einen Vibratormotor, bei dem ein U»förmi§e.e Stinder«·
blechpaket eine Spule trägt und. auf einer Montageplatte.'
angeordnet ist. Senkrecht zur Ebene dee U ist,.a.u.f der
Montageplatte eine steckaohse angeordnet, um we lohe dei*:
Anker schwingen kann. Auf beiden Seiten, de· Anker· befinden
sich die schraubenförmig gewickelten Feder»t dies,· ruhen mit
einem Ende auf dem Anker und mit dem anderen Ende gegen mit
der Montageplatte verbundene Federteller*. Biner <tie»er Feder·
teller ist ortsfest, wahrend der andere in Richtung 4er
Mittellinie der Feder durch Verdrehung einer fin«teiiiehrau1fc>e
verschoben werden kann. Infolge der Tatsache, dass die
schraubenförmig gewickelten Federn eine garn® Animhl von
Windungen aufweisen oder wenigstens annähernd eine ganze Anzahl ist es möglich, unabhängig von der Hin·teilung der
Ruhelage des Ankers die Sehwingungafreque.n» 4.·· Ma»eenfedtr«-
systems einzustellen und »war. durch Verdrehung? der Federn
um ihre Achse, Bei diesem bekannten Motor bilden die beiden Federn einen Winkel miteinander,' wodurch die Verdrehung
einer Feder zu einer kleinen Aentfernung der wirksamen Federkonstante derselben führt.
Es ist allgemein bekannt, dass Vibratormotoren »um
Gebrauch in Rasierapparaten, Massageapparaten usv. nicht
mit einer derartigen Genauigkeit hergestellt werden können, dass auf Mittel zum Einstellen der Ruhelage des Ankers und ■
der Schwingungs frequenz des Massenfeder sy st ein« völlig verzichtet
werden kann. Dies findet seine Ursache in, der Tatsache,
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dass die unterschiedlichen Teile, die zusammen den Vibratormotor bilden, nicht mit einer derart genauen Toleranz in bezug
auf die Abmessungen und die Eigenschaften derselben hergestellt werden können, dass auch ein Erzeugnis entsteht, das
immer die daran zu stellenden Anforderungen ohne ,weiteres
erfüllt. Die Einstellmittel, die also notwendigerweise im Motor eingebaut werden müssen, erhöhen selbstverständlich den
Gestehungspreis des Motors. Ein noch ungünstigerer Einfluss auf den Gestehungspreis des Motors wird jedoch durch die
Einstellarbeit gebildet, die bei der Herstellung des Motors durchgeführt werden muss. Es besteht deswegen bei Fabrikanten
dieser Art von Vibratormotoren das allgemeine Bestreben,
derartige Einstellmittel im Motor vorzusehen, dass das Einstellen des Motors möglichst leicht erfolgen kann und
möglichst wenig Zeit erfordert. Dabei ist von grosser Bedeutung» dass die Resultate der Einstellarbeiten immer auf
ihre Wirksamkeit geprüft werden müssen. Die einzustellenden Parameter, um die es letzten Endes geht, sind die dynamische
Mitte der Bewegung des Ankers, worunter die Lage mitten zwischen den Aussersten,zwischen denen sich der Anker bewegt,
die Grosse des Hubes des Ankers und die Grosse des durch
den Motor fliessenden elektrischen Stromes verstanden wird. Die ersten zwei Parameter sind bei einem Trockenrasierapparat,
der bei Verwendung eines Vibratormotors nahezu immer mit einer Scherfolie ausgestattet istr deswegen von
Bedeutung, weil der Messersatz, der durch den Vibratormotor hin- und herbewegt wird, etwa symmetrisch gegenüber der
Mitte der Scherfolie bewegen muss und zugleich mit einem Hub,
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- 4 - PHN.5777
der der Längsabmessung der Scherfolie entspricht.
Es dürfte einleuchten, dass im Hinblick des Obenstehenden man immer nach derartigen Einstellmitteln bestrebt
ist, dass die Einstellungen an einem arbeitenden Vibratormotor vorgenommen werden können. Nur dann ist ja ständig
der Effekt der Einstellarbeiten immer prüfbar. Ein weiterer Punkt, der immer für äusserst wichtig gehalten wird ist die
Möglichkeit, die Einstellung des einen Parameters ohne gleichzeitige Beeinflussung des anderen Parameters stattfinden
lassen zu können, mit anderen Wörtern das Fehlen einer Interaktion zwischen den beiden Einstellungen wird
als wünschenswert betrachtet.
Der obengenannte bekannte Vibratormotor weist eine Anzahl Nachteile auf. So ist die Einstellung der Schwingungsfrequenz des Massenfedersystems, das durch den Anker und
die beiden Federn gebildet wird, im Betrieb des Motors nicht möglich. An zweiter Stelle sind immer Federn notwendig, mit
einer ganzen oder wenigstens nahezu ganzen Anzahl von Windungen, was bestimmte fertigungstechnische Probleme herbeiführt,
weil Schraubenfedern ziemlich schwierig mit einer engen Toleranz, was die Anzahl Windungen betrifft, hergestellt
werden können.
Die Erfindung bezweckt, diese Nachteile auszuschalten und wird dadurch gekennzeichnet, dass die beiden genannten
Einstellmittel zusammen ein einziges kombiniertes Einstellmittel bilden, indem die Achse des genannten Federtellers
nicht mit der Mittellinie der Einstellschraube zusammenfällt.
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·· i ■· PHN.5777
Vorzugsweise wird eine Ausführungsform der Erfindung
verwendet, die dadurch gekennzeichnet wird, dass die Achse des Federtellers sich parallel zur Mittellinie der Einstellschraube
erstreckt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es Beigen*
Pig» 1 eine Vorderansicht eines für einen Trockenrasierapparat gemeinten elektrischen Vibratormotor mit
einem kombinierten Einstellmittel, wobei bestimmte Teile einer Montageplatte und ein mit dem Ankerbleohpaket verbundener
Hebel deutlichkeitshalber fortgelassen sind, Pig» 2 eine Seitenansicht des Vibratormotors nach Pig. 1,
Pig, 3 eine Seitenansicht der im Vibratormotor nach
Pig. 1 und 2 verwendeten Einstellschraube,
Pig, Iy eine Ansicht der der zugehörenden Feder des
Vibratormotors zugewandten Seite der Einstellschraube nach
Fig, 3»
Pig, 5 und 6 eine Seitenansicht bssw. Vorderansicht
eines separaten auf der Einstellschraube der Pig. 3 und k anzubringenden Federtellers,
Fig. 7 eine graphische Darstellung, aus der der Einfluss
der Verdrehung der Einstellschraube nach den Pig. 3 und k
auf den vom Vibratormotor nach den Fig. 1, und 2 durchgeführten Hub und den zugehörenden aufgenommenen Strom hat.
Fig. 8 und 9 eine Darstellung entsprechend den Fig. und h einer Einstellschraube nach einer anderen AusfUhrungsform.
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In den Figuren sind entsprechende Teile mit denselben
Bezugszeichen angedeutet.
Der in Fig. 1 dargestellte Vibratormotor enthalt ein
U-f8rmiges Standerblechpaket 1, auf dem zwei Spulen 2 und 3
angeordnet sind. Der Anker ist durch J^ angedeutet und besteht
aus einem Ankerblechpaket 5 und einem aus Kunststoff* hergestellten
Hebel 6, mit dem das Ankerblechpaket 5 solide ver-
bunden ist. Auf beiden Seiten des Ständerblechpaketes 1 sind
Montageplatten 7 und 8 mit Hilfe zweier Schrauben 9 und zugehörender
Muttern 10 angeordnet, (siehe auch Fig. 2)· Der Anker h ist um die Welle 11, die zwischen den Montageplatten
7 und 8 angeordnet ist, schwingbar. Auf beiden Seiten des Ankers 4_ befinden sich schraubenförmig gewickelte Federn 12
und 13. Am linken Ende ruht die Feder 13 auf einem Federteller
1^, der mit dem Boden einer Ausnehmung im Kunststoffhebel
6 ein Ganzes bildet. Der Federteller Ik steht senkrecht
auf der Achse der Feder 13· Am rechten Ende ruht die
Feder 13 gegen einen Federteller 15» der am Ende der Einstellschraube
J[6 angeordnet ist. Wie aus Fig. 3 deutlicher hervorgeht,
besteht sie Einstellschraube Jj6 aus einem mit Gewinde
versehenen Teil 17, einem ein Ganzes damit bildenden Stift und einem Schlitz 19 zum Aufnehmen des Endes eines Schraubenziehers.
Die Einstellschraube JjS arbeitet mit der Verbindungsplatte
20 zusammen, die an den beiden Enden durch Vernietung an den Montageplatten 7 und 8 befestigt ist. Dies und jenes
ist im Motor nach Fig. 1 derart angeordnet, dass die Mittellinie 21 der Einstellschraube -16 mit der Mittellinie 22 der
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22Λ8758
Feder 13 zusammenfällt. Wird ein Schraubenzieher in den Schlitz 19 der Einstellschraube J_6 gesteckt, so kann durch
Verdrehung der Einstellschraube J_6 der Federteller 15 in Richtung der Mittellinie 22 der Feder 13 verschoben werden,
wodurch eine Einstellung der Ruhelage der Ankerpole 23 und 2k des Ankers *l· gegenüber den Ständerpolen 25 und 26 des
Ständers 1 erhalten werden kann. Die Feder 12 drückt mit einem Ende gegen die Verbindungsplatte 27» die ebenso wie
die Verbindungsplatte 20 durch Vernietung zwischen den Montageplatten 7 und 8 befestigt ist und unmittelbar als
Federteller für die Feder 12 wirksam ist. Am rechten Ende ruht die Feder 12 auf einem in der Zeichnung nicht sichtbaren
im Hebel 6 vorgesehenen Federteller, entsprechend dem Federteller lh für das linke Ende der Feder 13.
Die Mittellinie 28 des Stiftes 18 der Einstellschraube JjS fällt nicht mit der Mittellinie 21 des Gewindeteils
17 zusammen sondern erstreckt sich zu demselben parallel.
Der Federteller 15» siehe dazu insbesondere Fig. 5 und 6,
weist eine Oeffnung 29 auf, deren Durchmesser dem des
Stiftes 18 entspricht, so dass der Federteller auf den Stift 28. passen befestigt werden kann, aber darauf drehbar
ist. Beim Verdrehen der Einstellschraube jjS wird also das
Ende der Feder 13 nicht nur in Richtung der Mittellinie 22
verschoben werden, sondern auch in einer Richtung senkrecht dazu. Bekanntlich wird die Federkonstante einer schraubenförmig
gewickelten Feder geändert, wenn die Endflächen der Feder senkrecht auf der Mittellinie der Feder gegenüber
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einander verschoben werden. Das bedeutet also, dass bei der Einstellung der Ruhelage des Ankers zugleich und gleichzeitig
die Schwingungsfrequenz des Massenfedersystems, das durch den Anker h_ zusammen mit den beiden Federn 12 und
gebildet wird, geändert wird. Bei weitergehender Verdrehung der Einstellschraube _1_6 wird die Ruhelage des Ankers eine
kontinuierliche Aenderung erfahren, aber die Schwingungsfrequenz des Massenfedersystems wird sich periodisch ändern.
Es stellt sich nun heraus, dass diese gleichzeitige, nicht voneinander unabhängige Einstellung der beiden Parameter,
völlig im Gegensatz zu bestehenden Auffassungen in der Fachwelt, gerade eine der interessanten Seiten der Erfindung
ist.
An Hand der in Fig. 7 dargestellten graphischen Darstellung wird dies bei der Einstellung eines Motors nach
den Fig. 1 und 2 näher erläutert. Die graphische Darstellung dient im wesentlichen zur Erläuterung und ist deswegen nicht
in allen Hinsichten eine genaue Wiedergabe des Vorganges, sondern nur eine weitgehende Annäherung,
Auf der horizontalen Achse des Achsenkreuzes ist die Anzahl ganzer durch die Einstellschraube J6 durchlaufener
Wicklungen N, ausgehend von einer mittleren Ausgangsstellung aufgetragen. Auf der linkesten vertikalen Achse ist der
vom Motor aufgenommene elektrische Strom I in Milliampere und auf der anderen vertikalen Achse der Hub S des angetriebenen
Messersatzes eines Rasierapparates in Millimetern angegeben.
Mit einer horizontalen gestrichelten Linie ist die
Grenze I angegeben, welche der vom Motor aufgenommene max
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ο-
Strom nicht überschreiten darf. Diese Grenze wird durch die
Anforderung bestimmt, dass der Vibratormotor im Betrieb eine
Temperatur von ca. 700C nicht überschreiten darf.
Weiter ist durch die horizontale gezogene Linie angegeben, auf welchem Pegel der Nennhub S erreicht wird,
* nom '
dieser beträgt für den obenstehend beschriebenen Fall "} th mm.
Durch zwei ebenfalls gezogene horizontale Linien auf beiden Seiten von S sind die Grenzen S . und S angegeben,
d.h. der minimal und der maximal akzeptierbare Hub. Die
Werte von S . und S„__ liegen je 0,5 mm vom Wert von S
mxn majc nom
In der graphischen Darstellung sind zwei Kurven gezeichnet. Die gestrichelte Kurve bezieht sich auf den Strom I
und die gezogene Kurve auf den Hub S,
Beim Einstellen des Motors wird von einer Lage N=1 der Einstellschraube ausgegangen. Der Vibratormotor, der
bereits im Gehäuse eines Rasierapparates eingebaut ist, wird an das elektrische Netz angeschlossen und weiter derart in
eine geeignete Messanordnung aufgenommen, dass die im Betrieb auftretenden Parameter I und S des Motors ständig
an Anzeigeinstrumenten abgelesen werden können.
Durch Verdrehung der Einstellschraube VS bei einem funktionierenden Motor werden ein Verlauf des Stromes I und
des Hubes S etwa entsprechend den dargestellten Kurven wahrgenommen. Das Verdrehen der Schraube J1J>
wird fortgesetzt, bis die Kurve des Hubes S die horizontale Linie S zum
nom
ersten Mal schneidet, dieser Schnittpunkt ist in der Figur
der Punkt A.
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Dem Punkt A entspricht der Wert N . der Veränderlichen
N und weiter der Punkt B auf der I-Kurve,
Mit N . ist die optimale Einstellung des Vibratormotors
erreicht, weil dieser Wert von N eine Motoreinstellung vertritt, bei der der Hub S bei einem möglichst niedrigen
Wert von I erhalten wird. Bei fortgesetzter Verdrehung der Einstellschraube Jjj bis jenseits des Wertes N _. von K wird
die Kurve des Hubes S zwar noch einige Male die zu S
■ . nom
gehörende horizontale Linie schneiden, aber dies immer bei höheren Werten des vom Motor aufgenommenen Stromes I, welcher
Wert auf die Dauer sogar den zulässigen Wert I überschreitet.
Selbstverständlich ist in Fig, 7 jede Motoreinstellung
akzeptierbar, bei der der Hub S zwischen den Worten S . und S „w und der Strom I unterhalb des Wertes I_„_liegt,
Derartige zulässige Einstellungen treten beispielsweise bei
NsN1 und NsNp auf, während im Grunde eine unbegrenzte Anzahl
anderer Einstellungen zulässig ist. Bei den'Einstellarbeiten am Motor braucht jedoch ausschliesslich das Kriterium der
optimalen Einstellung beachtet zu werden, d.h. die Einstellschraube J_6 braucht nur solange gedreht zu werden, bis S den
Wert S zum ersten Mal erreicht, wobei geprüft werden muss, ob I den Wert I nicht überschreitet.
max
Es ist denklich, dass in manchen Fällen die Kurve von S die zu S gehörende Linie nicht schneidet. In diesem
Fall muss durch Rückdrehung der Einstellschraube 16 der
höchste Wert von S im Bereich oberhalb S . gesucht werden, wobei I den Wert I noch nicht überschreitet. Ist dies
max
nicht möglich, so muss der Motor zurückgewiesen werden.
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In Fig. 7 sind nur zwei der obenstehend genannten
drei bei einem Vibratormotor zum Gebrauch in Rasierapparaten einzustellenden Parameter:, nämlich die dynamische Mitte
der erzeugten Bewegung, den Hub und den aufgenommenen Strom, auf vertikalen Achsen aufgetragen und zwar nur die zwei letztgenannten
Parameter. Das erstgenannte Parameter, die dynamische Mitte, führt in der Praxis selten oder nie zu Schwierigkeiten,
da die äusserst grossen Toleranzen in der Praxis angewandt
werden können.
Ein grosser bisher nicht genannter Vorteil des Vibratormotors mit einem kombinierten Einstellmittel nach der Erfindung
ist noch, dass die mit der Einstellung des Motors beauftragte Person nur eine Hand braucht, so dass die andere Hand für
sonstige Arbeiten, wie das Halten des betreffenden Rasierapparates,
das Betätigen der beim Einstellen verwendeten Messapparatur usw. verfügbar bleibt.
Bei einer genauen Bemessung des Motors wird eine optimale Einstellung in praktisch allen Fällen gewährleistet
sein, so dass in Anbetracht der Einfalt des obengenannten Optimumkriteriums die Einstelltätigkeiten sehr schnell
durchgeführt werden können. Im Grunde liegt dabei der Weg für eine mechanische und automatisch durchführbare Motoreinstellung
mit Hilfe einer Maschine, die mit einem mit der Einstellschraube 16 zusammenarbeitenden Einstellwerkzeug
versehen ist, dessen Einstellbewegung automatisch ausgeschaltet wird, sobald die ,verwendete Messapparatur den
¥ert S des Hubes S gemessen wird, offen, nom '
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274 8758
Die Fig, 8 und 9 zeigen eine andere Ausführunpsform
einer Einstellschraube J_6. Der Stift 18 steht dabei gegenüber
dem Gewindeteil 17 schief, so dass die Mittellinie des Stiftes 18 mit der Mittellinie 21 des Gewihdeteiles
einen Winkel bildet· Auch eine derartige Einstellschraube
ist verwendbar. Wenn die Einstellschraube Jhß jedoch mit
Hilfe einer Drehbearbeitung hergestellt werden muss, wird die Ausführungsform nach den Fig. 3 und k wegen der Parallelität
der Mitellinien 21 und 28 in fertigungstechnischer Hinsicht
bevorzugt.
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die Vibratormotoren, bei denen ein separater Federteller 15 verwendet
wird; sie bezieht sich jedoch auch auf Vibratormotoren, bei denen das der zugehörenden Schraubenfeder zugewandte Ende
der Einstellschraube _1_6 als mit der Einstellschraube ein
Ganzes bildender Federteller wirksam ist.
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Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE:1 , ) Elektrischer Vibratormotor mit einem Ständer, einem gegenüber demselben schwingbaren und zusammen mit einer
oder mehreren Schraubenfedern ein Massenfedersystem bildenden Anker, einem ersten aus einer Einstellschraube mit einem
Federteller bestehenden Einstellmittel, mit dem die Ruhelage der Ankerpole gegenüber den Ständerpolen eingestellt werden kann indem das vom Anker abgewandte Ende einer der Federn
in Richtung der Mittellinie der Feder durch Verdrehung der Einstellschraube verschoben werden kann und mit einem zweiten Einstellmittel, das zum Einstellen der Schwingungsfrequenz des Massenfedersystems dient, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Einstellmittel zusammen ein einziges kombiniertes Einstellmittel bilden indem die Achse des genannten Federtellers nicht mit der Mittellinie der Einstellschraube zusammenfällt,20 Elektrischer Vibratormotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse des Federtellers sich
parallel zur Mittellinie der Einstellschraube erstreckt.3098 16/0789
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