DE2248368A1 - Zapfhahn - Google Patents
ZapfhahnInfo
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- B67—OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
- B67D—DISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B67D7/00—Apparatus or devices for transferring liquids from bulk storage containers or reservoirs into vehicles or into portable containers, e.g. for retail sale purposes
- B67D7/06—Details or accessories
- B67D7/42—Filling nozzles
- B67D7/44—Filling nozzles automatically closing
- B67D7/46—Filling nozzles automatically closing when liquid in container to be filled reaches a predetermined level
- B67D7/48—Filling nozzles automatically closing when liquid in container to be filled reaches a predetermined level by making use of air suction through an opening closed by the rising liquid
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- Cooling, Air Intake And Gas Exhaust, And Fuel Tank Arrangements In Propulsion Units (AREA)
Description
Die Erfindung "betrifft einen Zapfhahn, insbesondere für
flüssigen Brenn- bzw. Kraftstoff mit automatischer Durchflußsteuerung.
, ■
Ein wesentlicher Aspekt der Erfindung besteht darin, einen Zapfhahn der vorgenannten Gattung zu schaffen, der bei Auftreten
eines Überdruckes in dem zu befüllenden Behälter, insbesondere Kraftstofftank eines Fahrzeuges, zur Vermeidung
einer Beschädigung des Behälters, den Förderstrom selbstätig
abschaltet.
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-2-
Ehemals wurde aufgrund einer allgemeinen Übereinkunft für
diesen Vorgang ein Zapfhahn.geschaffen, bei dem auf ein
Vakuum-Signal hin ein Aussperrungs-Kolben, der in Wirkverbindung mit dem Handgriff stand, der das Hauptstrom-Ventil
des Zapfhahnes steuerte, ansprach. Ein Saugrohr, das mit dem Zapfhahninneren in Verbindung steht, tendiert dahin,
ein Vakuum zu erzeugen, das ständig über eine Druckleitung
im Bereich der Mündung des Ausfließstutzens belüftet.wird.
Wenn jedoch ein plötzliches Zurückschwappen der Flüssigkeit die Belüftungsöffnung in die Flüssigkeit eintauchen läßt,
wird sofort ein Vakuum-Signal aufgebaut, das den Aussperrungs-Kolben auslöst und den Befullungsvorgang beendet. Zum anderen
beabsichtigt die Erfindung eine Verbindung zu einem Befüllungssystem
herzustellen, das vermutlich demnächst in Anwendung kommt und bei dem der Zapfhahn in einer festen oder abdichtenden
Verbindung mit dem Einfüllstutzen des zu "befullenden
Behälters steht. "
Obgleich mit der vorliegenden Erfindung keine Vorhersage getroffen
werden soll, in welcher Form das abgedichtete Befüllungssystem
ausgebildet wird und welche Einrichtungen zur Tankbelüftung oder Verringerung des Innendruckes aufgrund
des Einfüllens des Kraftstoffes mit dem erfindungsgemäßen
309815/0286 - ~3~
Zapfhahn vorgesehen werden, ist es offensichtlich,'daß diese ·
Belüftung realisiert werden muß und daß im Falle einer Unterbrechung
z.B. dieser Belüftung, durch Dichtsetzen des Belüftungssystem^,
der Druck ansteigt..
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einem zu starken
Druckanstieg in zu befüllenden Behältern durch Beendigung des EinfHeßens der Flüssigkeit in den zii befüllenden Behäl-'
ter selbstätig vorzubeugen, wenn der Druckanstieg einen vorbestimmten Wert über dem normalen Luftdruck überschreitet.
Dies wird vorzugsweise durch eine Einrichtung desjenigen Aussperrungs-KoIbens erreicht, der die Flüssigkeitszufuhr
in Erwiderung der Beendigung des Befüllungsvorganges absetzt, z.B. durch Erzeugung eines Unterdruck-Signales, das in
Erwiderung des Ansteigens der Flüssigkeit über die Belüftungseinrichtung
oder Druckleitung erzeugt wird. ·. '· .
Dadurch \?ird das System weitgehend simplifiziert, indem die
zusätzlichen Funktionen ohne materielle Änderungen in der
Größe des Zapfhahnes durchgeführt werden·können. In-dei? vorliegenden
Erfindung wird die der Erfindung zugrundeliegende
Aufgefbe dadurch gelöst, daß ein Steu^-r schaft verursacht wird,
der die Aktionen des Aussperrungs-Kolbens beherrscht und
309815/0286 ~^~
der vorher nur .auf das Unterdruck-Signal reagierte, ebenso
auf Drücke im Behälter, die über, einen vorbestimmten Wert
hinausgehen, zu reagieren, umso gleichfalls eine Beendigung
des Füllvorgnngcs zu bewirken.
Ein Äusführungsbeispiel der Erfindung, aus dem sich
erfinderische Merkmale ergeben, ist in der Zeichnung dargestellt.
Es zeigen:
Figur 1 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Zapfhahnes,
wobei der Ausfließ-Stutzen in abdichtende: Verbindung mit dem Einfüll-Stutzen des zu befüllenden
Behälters, teilweise in Schnittdarstellung, abgebildet ist,
Figur 2 eine Detailansicht in Schnittdarstellung des in
und 3
• Figur 1 dargestellten mittleren Teiles des Zapfhahnes, zur Verdeutlichung der Lage der einzelnen
Teile in Erwiderung auf das Unterdruck-Signal
((Fig. 2) und in Erwiderung auf einen Druckanstieg im zu befüllenden Behälter (Fig. 3) und
Figur 4 eine Schnittansicht entlang der Mnie 4-4
nach Fig.1. .
' . ' · ■ ■ ■ ■ _5_ ■
309815/0286
Aus den vorliegenden Figuren, ist es ersichtlich, daß der
erfindungsgemäße·Zapfhahn für einen Befüllungsvorgang verwendet
wird, bei dem eine abdichtende Verbindung zwisehen
dem zu befüllenden Behälter und der Flüssigkeitsauelle besteht, d.h. bei dem die Verbindung zwischen Zapfhahn und
Einfüll-Stutzen des Behälters fest und teilweise abdichtend
ist*-
Fig. 1 zeigt einen Einlaß-Stutz.en· 10 eines Kraftstoffbehälters
(nicht dargestellt), der an seinem freien Ende mit einer Kupplung versehen ist, die eine Überwurfmutter 12 zeigt,
die auf das Gewindeende 14 des Einlaß-Stutzens 10 aufgeschraubt
ist. Der Ausfließ-Stutzen 16 des Zapfhähnes ist mit
einem ringförmigen Kragen 18 versehen, der, wie aus der Figur ersichtlich, mit einer Dichtung versehen werden kann.
Die Form bzw. Art der verwendeten Dichtung ist nicht von.ausschlaggebender Bedeutung. -
Der grundlegende Aufbau des Zapfhahnes ist z.B. in der
US-PS 3 085··600 oder deren Zusatzanmeldungen offenbart, und
weist ein Gehäuse 19 mit einem zentralen Kanal 20 und einem
Hauptstrom-Steuerventil 22 auf, das über einen Ventilstößel .23 mittels eines Handgriffes 24· geöffnet werden kann, wobei
der Handgriff 24· im Anlenkpunkt 28 an .einem Ausspeirungs-
'■■'■. -6-309815/0285 -
Kolben 26 angeordnet ist. Ein manuell betätigbares Schloß
ist in üblicher V/eise zur Adjustierung des Handgriffes 24 in Betriobsstellung angeordnet. Der Aussperrungs-Kolben 26
ist in seiner Position durch eine Anzahl'von Stahlkugeln JI
gehalten, die gegen eine Schulter eines fest angeordneten
Lagers J2 durch einen zentral zu den Stahlkugeln 31 engeordneten
Steuerschaft y\- gedrückt v/erden.
Der Steuerschaft 3^ wird in üblicher Konstruktion von einem
Diaphragma 36, in Erwiderung auf ein Unterdruck-Signal, wie
vorbeschrieben, nach oben verschoben. Dadurch kommt der Steuerschaft y\ aus dem Wirkungsbereich der Stahlkugeln 31
und ermöglicht ihnen nach innen zu fallen und den Sperrmechanismus
des Aussperrungs-Kolbens auszulösen, so daß eine relativ starke Schraubenfeder 38, die normalerweise das
Hauptstrom-Steuerventil 22 schließt, den Handgriff PA und den
AussperrungB-KoIben 26, zusammen mit dem Anlenkpunkt 28 nach
unten treibt und dabei das Hauptstrom-Steuerventil 22
1I
schließt und das Schloß 30 auslöst.-
Das Unterdruck-Signal wird durch ein ständig in Betrieb stehendes Belüftungssystem (nicht dargestellt) erzeugt, dös über
die gestrichelt dargestellte Passage 40 mit dem Baum über dem
Diaphragma 36 kommuniziert. Das Unterdruck-Signal erreicht,
—7— 309315/0286
wie "bekannt, nicht seine nötige Größe, "bevor eine Belüftur.gs-öffnung
4-2 oder dergl., die mit dem Belüftungssystem über
eine Leitung 44 in Verbindung steht, nicht durch ein Über-.
schwappen der Flüssigkeit über die B elüftungsöf filling 4-2 verschlossen
wird.
Zusätzlich zu dem vprbeschriebenen, an sich "bekannten St euerungssystem_weist
die..vorliegende Erfindung., ein unteres. ■
Diaphragma 46 auf, "das ebenfalls am Steuerschaft 34·,. aber
normalerweise in einem Abstand vom oberen Diaphragma 36, befestigt wird, wobei der Raum 4-8 zwischen den Diaphragmen
4-6,36 mit der Außenatmosphäre über die Leitung 50 in Verbindung
steht. Ebenso wird der Raum 4-8 zwischen den Diaphragmen
36 »4-6 zum größten Teil von einer Zwischenscheibe 52 eingenommen,
die eine Auflage für den größeren Teil des oberen Diaphragmas 36 bildet. Eine relativ schwache Schraubenfeder
54- wirkt auf die beiden Diaphragmen und drückt diese nach'
unten, in Arbeitsstellung. Es soll bemerkt werden, daß im
Gegensatz zum Raum 4-8 zwischen dem Diaphragmen 36, 4-6, der mit
der Außenatmosphäre über die Leitung 50 in Verbindung steht,
der Raum unterhalb des Diaphragmas 46 durch Abdichtungen 63 abgeschlossen ist \md. über eine Leitung 56 mit dem Rohr 58
verbunden ist, ähnlich wie.die Leitung 4-4-, das' in den Ausfließ-Stützen
16 ragt und (innerhalb des zu füllenden Behälters)
an der Öffnung 60 belüftet ist, wobei die öffnung _Q_
309815/0 28 6 .
in einen oberen Bereich des Ausfließ;-St.iit55ens angeordnet ist
der normalerweise nicht durch ein Zurückschwappen der Flüssigkeit
beeinflußt wird.
Demgemäß reagiert das Diaphragma 46 auf einen Überdruck in dem zu füllenden Behälter (namentlich im Einfüll-Stutzen
10), der auf die untere Oberfläche des Diaphrag mas und gegen den Atmosphärendruck auf der oberen Oberfläche
des Diaphragmas im Raum 48 wirkt.
Bei normaler Befüllung,· insbesondere zum Ende des Befüllungs
vorganges, bei normaler Belüftung und ohne Druckenstieg im
Einfüll-Stutzen 10, erfolgt bei einem letzten Ansteigen der Flüssigkeit über die Belüftungsöffnung 42 ein Unterdrucksignal
in den Raum über dem oberen Diaphragma 3G1 das das
Diaphragma in die Position anhebt, die in Fig. 2 dargestellt ist, wobei gleichfalls der Steuerschaft 36 nach
oben gezogen wird und den Stahlkugeln 30 ermöglicht! nach
innen zu fallen. Dadurch wird der Aussperrungn-Kolben 26
entriegelt und verfährt, aufgrund der Schraubenfeder 38
über den Ventilschaft 23 und der Handgriff 24, nach Unten.
Das Diaphragma 46, über den Steuerschaft 34- rait dem Diaphragma 36 verbunden, wird dabei gleichfalls nach oben bewegt,
jedoch nicht durch irgendeine eigene Aktion.
309815/0286
Fig. 3 zeigt die Position der Teile- unter den- Einfluß eines
Überdruckes in dem zu füllenden Behälter. Dieser Di1UCk, über
die Öffnung 60 und Rohr 58 übermittelt·, läßt den Druck unter dem unteren Diaphragma 4-6 ansteigen, und drückt das Diaphragma
4-6 gegen den im Raum 48 normalerweise .befindlichen Atmosphärendruck
nach oben«
Aufgrund-der gemeinsamen- Verbindung der beiden-Diaphr-agmen-- .
46, 36 am gleichen Steterschaft 36, wird der zentrale Abschnitt
des Diaphragmas 36 ebenfalls, wie dargestellt, mit angehoben. Aufgrund der Zwischenscheibe 52 kann aber nur der
zentrale Abschnitt des Diaphragmas diese Bewegung ausführen. Dieses ist von einiger Bedeutung im Hinblick darauf, daß
eine Erhöhung des Druckes, der über das Rohr 58 übertragen wird, ebenso im gewissen Haß den Druck im Rohr 44- mit beeinflußt.
Daraus folgt, daß bei Ansteigen des Druckes unterhalb des Diaphragmas 46, ein. ähnlicher Druckanstieg (trotz
unterschiedlicher zusätzlicher Belüftungswirkung) über dem
Diaphragma 36 zu verzeichnen ist, so daß ohne die Zwischenscheibe
52 die auf das Diaphragma'36 ausgeübte Kraft der Wirkung des unteren Diaphragmas 46 entgegenwirken würde»
Da jedoch gemäß der vorliegenden Erfindung nur der zentrale Abschnitt des Diaphragmas 36 nach oben bewegt zu werden
• " ■■··■_ -jo·- '
3098 15/0286 ..
braucht (da der größere Teil des Di pphrogirms 4-6 ungeschützt
dem Druckanstieg ausgesetzt ist), resultiert dnrmiF. gleichfalls
eine Aufwärtsbewegung des Steuerscbnftep 34, der i.m
wesentlichen diese Bewegung bezüglich cTom Aussperrungs-Kolben
und der verbleibenden Elemente der, Zspfhehnon vorher
ausführt. · ■
Des bedeutet, daß die vorliegende Erfindung einen gemeinsamen
Überdruck und Unterdrück erwidernden Aussperrungs-Kolben-Mechanismus
zur Steuerung des Zapfhahnes in Erwiderung auf ein Unterdruck-Signal wie gewöhnlich, und. ein Überdruck-Signal,
das aufgrund einer Fehlleistung des Füllungssystems her resultiert, aufweist.
Fig. 4 zeigt im wesentlichen die radialverlaufenden Kanäle
62 in der oberen Oberfläche der .Zwischenscheibe 52, um jede
Tendenz des oberen Diaphragmas 36 zu unterbinden, an der
Zwischenscheibe festzukleben. Zum anderen reicht die normale'
Oberflächenrauhigkeit aufgrund der Maschinenbearbeitung aus, diese Aufgabe zu erfüllen.
Ebenso wichtig ist es,zu bemerken, daß die kreisförmige
Zwischenscheibe 52, die wichtige Funktion dahingehend ausübt, daß sie der praktischen Verschiedenheit entgegenwirkt,
■ , · - 11 -3 0 9 8 1 5 / P 2 8 S
- . . 2 2 A 8 36
die zwischen den "beiden Druekphänomenen auftritt. Mit anderen
Worten gesagt, da die typischen Kraftstoffbehälter von Fahrzeugen nur einem !deinen Überdruck standhalten, muß die
Erfindung in einem sehr engen Druckbereich ansprechen, der nicht größer als 50,8 - -101,6 mm Hg (2 - 4 " Hg) ist.
uns typischeTJnterdruck-Signal, das bei Dichtsetzen der
Belüf fctingsSff nung—42—auf-tr-itt ,--wei-s^-einen-Wert. von-z- .B.
203,2 mm Hg (8 " Hg) auf. Demgemäß ist-es vorteilhaft, eine
größere effektiv wirksame Fläche beim Diaphragma 46, im
Gegensatz zur effektiv wirksamen Fläche des Diaphragmas 36 j
zu haben, Und zwar zu Zeiten, in denen der Zapfhahn in Erwiderung auf ein Drucksignal arbeitet. Gleichermaßen soll
festgestellt werden, daß zu diesem Zeitpunkt die aufwärts gerichtete Kraft, erzeugt durch einen Überdruck auf die
untere Oberfläche des Diaphragas 4-6 nur den zentralen Ab- .
schnitt des Diaphragmas 36 innerhalb der inneren Kante der·
Zwischenscheibe 52 nach oben zu bewegen braucht.
12 -
57(^286
Claims (6)
1) Automatischer Zapfbahn, insbesondere für flüssigen
Brenn- bzw. Kraftstoff, mit einem Ausf ließ stutzen iir.d
einem normalerweise durch Federkraft verschlossenen Steuerventil, das mittels eines mit einem.Handgriff verbundenen
Aussperrungs-Kolbens geöffnet wird, wobei der Aussperrungs-Kolben entriegelt wird, um das Steuerventil
in Erwiderung auf ein Unterdruck-Signal, das vom Ansteigen
der Flüssigkeit über die Ausfließöffnung des Zapfhahnes
hinaus resultiert, auszulösen, dadurch gekennzeichnet
, daß eine Einrichtung (32O zum Entriegeln
des Aussperrungs-Kolbens in Erwiderung auf ein vorbestimmtes Ansteigen des Druckes im Bereich der Ausfließöffnung
des Zapfhahnes, der über dem Atmosphürenclruck liegt,
vorgesehen ist und daß diese Einrichtung ein Diaphragma (46) aufweist, das in Erwiderung des vorgenannten Druckanstieges den Aussperrungs-Kolben entriegelt. ·
2) Automatischer Zapfhahn, insbesondere für flüssigen Brennbzw. Kraftstoff, mit einem Ausfließstutir.en und einem
normalerweise durch Federkraft verschlossenem Steuerventil,
das mittels eines auf einem Handgriff angeordneten Aussperrungs-Kolbens
geöffnet wird, mit einer Einrichtung
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Verriegeln des Aussperrungs-Kolbens in Arbeitsstellung
■ des Zapfhahnes, die in Erwiderung auf ein Unterdruck-Signsl,
das aus dec Ansteigen der Flüssigkeit über die Ausfließöffnung des Zapfhahnes hinaus resultiert und daraufhin den
Füllvorgang beendet, das Steuerventil durch Entriegeln der Einrichtung auslöst, dadurch gekennzeichnet
, daß ein aufgrund eines vorbestimmten Druckanstieges im Bereich des Ausfließstutzens des Zapf- ■
hahnes beaufschlagtes Diaphragma (zl-6) vorgesehen ist und
daß das Diaphragma (4-6) in Wirkverbindung zur Verriegelungs-Einrichtung
steht, um in Erwiderung zur Beaufschlagung ■des Diaphragmas den Aussperrungs-Kolben zu entriegeln.
3) Automatischer Zapfhahn nach Anspruch 2, d a d u r c h$
■gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Entriegelung
des AuRsperrungs-Kolbens, zur Auslösung d^s
Steiierventils in Erwiderung auf ein Unter druck-Signal,
ein zweites Diaphragma (36) aufweist und daß das zweite Diaphragma (36) ebenfalls in Wirkverbindung mit der Verriegelungs-Einrichtung
steht.
oder 3
4) Automatischer Zapfhahn nach-Anspruch ^dadurch
gekennzeichnet , daß die Ver- und Entriegelungs
Einr-ichtung für dem Aussperrungs-Kolben eine V/irli\rerbindung
3 0 9815/0286
22A8368
mit ^eri "beiden Diaphragmen (46,36) aufweist, bei der, das
erste Diaphragma (46) einen Impiils erhält, der aus eir^m
vorbestimmten Difforenzdruck zwischen Οοτι Unterdruek-Signsl
und dem Atnosphärendruck resultiert und bei der das
zweite Diaphragma (36) einen Impuls erhalt, der aus einem vorbestimmten Druckanstieg über den Atmosphärendruck
hinaus-im Bereich- des Ausfließstutzens des Zapfhehnes resultiert
und.dpß die Beaufschlagung der beiden Diaphragmen
(46,36) bezüglich der Steuerung der Entriegelungs-Einrichtung
in die gleiche Richtung erfolgt.
5) Automatischer Zapfhahn nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet , daß die beiden Diaphragmen
(46,36) bezüglich der gemeinsamen Entriegelungs-Einrichtung im wesentlichen in die gleiche Richtung beaufschlagt sind.
6) Automatischer Zapfhahn nach Anspruch 5, da durch
gekennzeichnet , daß ein Teil des zuerst genannten Diaphragmas normalerweise auf einer ZwiBchenscheibo
52 anliegt, um einen Teil dieses Diaphragmas vom Gegenwii rkungs-Effekt
des anderen Diaphragmas abzuwenden.
309815/0286
4S
Leerseite
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