DE224828C - - Google Patents
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- DE224828C DE224828C DENDAT224828D DE224828DA DE224828C DE 224828 C DE224828 C DE 224828C DE NDAT224828 D DENDAT224828 D DE NDAT224828D DE 224828D A DE224828D A DE 224828DA DE 224828 C DE224828 C DE 224828C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D3/00—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
- F16D3/50—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members
- F16D3/60—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members comprising pushing or pulling links attached to both parts
- F16D3/62—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members comprising pushing or pulling links attached to both parts the links or their attachments being elastic
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mechanical Operated Clutches (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ju 224828 KLASSE 47c. GRUPPE
in DESSAU.
Vorrichtung zur achsialen Hubbegrenzung bei Kupplungen
mit elastischen Verbindungsklötzen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. Dezember 1908 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine elastische Kupplung, bei welcher die Kraftübertragung
durch elastische Verbindungsklötze erfolgt, die in parallel zur Achse der Wellen
angeordnete Bohrungen der auf den miteinander zu verbindenden Wellenenden sitzenden
Kupplungsscheiben eingeschoben werden.
Dient eine Kupplung dieser Art zur Verbindung zweier elektrischer Maschinen oder
ίο zur Vereinigung einer Zentrifugalpumpe o. dgl.
mit ihrem Antriebsmotor, so ist es erwünscht, daß sich die miteinander gekuppelten Wellen
achsial in geringen Grenzen verschieben können. Infolgedessen werden hierbei die Kupplungsscheiben
unter dem Einfluß des auftretenden Achsialdruckes voneinander entfernt.
Die bei normalem Betrieb im wesentlichen auf Schub beanspruchten und dementsprechend
bemessenen elastischen Verbmdungs-
klotze werden bei Überschreitung eines gewissen
gegenseitigen Abstandes der beiden Kupplungsscheiben so hoch auf Biegung beansprucht,
daß leicht ein Bruch der Verbindungsklötze eintreten kann.
Diesem Ubelstand wird durch die Vorrichtung nach der Erfindung abgeholfen, indem
die Kupplungsscheiben durch achsiale Bolzen miteinander verbunden werden, die in diesen
an ihren Befestigungsstellen beweglich gelagert und um das für. die Biegungsbeanspruchüng
der elastischen Verbindungsklötze zulässige Maß unter Einschaltung elastischer Zug- oder Druckglieder achsial verschiebbar
sind, welche die Kupplungsscheiben bis auf einen durch Anschläge begrenzten Mindestabstand
aneinanderzurücken suchen.
Durch diese Vorrichtung ist es ermöglicht, daß sich die Anker der elektrischen Maschine
bzw. das Laufrad der Zentrifugalpumpe o. dgl. beim Auftreten des Achsialdruckes einstellen
kann, ohne daß hierbei das für die Biegungsbeanspruchung der elastischen Verbindungsklötze
zulässige Maß überschritten wird, während anderseits die Kupplungsscheiben
beim Aufhören des Achsialdruckes bis auf den für die elastische Wirkung der Kupplung
erforderlichen Abstand selbsttätig wieder aneinandergerückt werden. Die für den guten
Betrieb der Kupplung erforderliche gegenseitige Beweglichkeit der Kupplungsscheiben
bleibt dabei infolge der beweglichen Lagerung der Verbindungsbolzen an ihren Befestigungsstellen gewahrt.
Ferner wird bei der Anordnung der Vorrichtung nach der Erfindung durch die elastisehen
Zug- oder Druckglieder bzw. durch die mit diesen zusammenwirkenden achsialen Verbindungen derjenige achsiale Druck aufgenommen,
der beim Betrieb der Kupplung infolge der Schrägstellung der elastischen Verbindungsklötze
als eine Komponente der Umfangskraft auftritt und die beiden Kupplungsscheiben
voneinander zu entfernen sucht. Infolgedessen werden die Lager der miteinander
gekuppelten Maschinen nicht mehr durch diesen Achsialdruck beansprucht.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführuhgsforra
der Vorrichtung nach der Erfindung dargestellt.
Fig. ι zeigt eine Seitenansicht einer mit der Vorrichtung versehenen elastischen Kupplung.
Fig. 2 ist ein Querschnitt nach der Linie A-B der Fig. ι in größerem Maßstabe.
Die auf den Enden der miteinander zu
ίο verbindenden Wellen a, b befestigten Kupplungsscheiben
c, d sind in bekannter Weise an ihrem Umfang mit parallel zur Achse gerichteten
Bohrungen e versehen, in welche elastische, zweckmäßig aus Leder hergestellte Verbindungsklötze
f eingeschoben sind.
Um den Kupplungsscheiben c, d eine gewisse Beweglichkeit in radialer und achsialer
Richtung zu gestatten, ist der Durchmesser der Klötze f etwas kleiner als die Bohrun-
20. gen β gehalten.
Die Kupplungsscheiben c, d sind ferner durch einen oder mehrere Bolzen g miteinander
verbunden, die ebenfalls durch achsial in den Scheiben angeordnete Aussparungen h
hindurchgeführt sind. Bei der dargestellten Ausführungsform der Vorrichtung zur achsialen
Hubbegrenzung ist, wie aus Fig. 2 hervorgeht, der Bolzen g in Ringkörpern i, k gelagert,
deren Auflagefläche m an den Kupplungsscheiben c, d kugelförmig ausgebildet ist. Die
Ringkörper i, k sind ferner mit nach innen gerichteten Ansätzen η bzw. 0 durch die Aussparungen
h mit Spiel hindurchgeführt. Der Bolzen g ist an beiden Enden mit Gewinden
versehen, auf welche durch Splinte o. dgl. befestigte Muttern f, q aufgeschraubt sind.
In dem Ringkörper k, in welchem der Bolzen g leicht verschiebbar gelagert ist, ruht
ferner in einer Aussparung r eine Druckfeder s, die sich gegen die Mutter q des Bolzens
g anlegt. Die Länge der Ansätze η, ο ist so bemessen, daß bei Nichtvorhandensein
eines Achsialdruckes zwischen den durch die Feder s und den Bolzen g gegeneinandergedrückten
Kupplungsscheiben c, d der zugrunde gelegte Abstand χ gewahrt bleibt, während die Mutter q
so auf dem Bolzen g befestigt ist, daß zwischen ihr und dem Ringkörper k ein Abstand
y bleibt, welcher der zulässigen Biegungsbeanspruchung der elastischen Verbindungsklötze
f entspricht.
Tritt beim Betrieb der durch die elastische Kupplung miteinander verbundenen Maschinen
ein Achsialdruck auf, so können durch diesen die Kupplungsscheiben c, d nur um das
Maß y voneinander entfernt werden, da ein größerer Abstand der beiden Kupplungsscheiben
durch das Auftreffen der Mutter q auf den Ringkörper k verhindert wird. Der für
die Biegungsbeanspruchung der Verbindungsklotze f noch zulässige, größte gegenseitige
Abstand χ -\- y der beiden Kupplungsscheiben
kann demnach nicht überschritten werden, so daß ein Bruch der Verbindungsklötze vermieden wird. Hört der Achsialdruck auf,
beispielsweise beim Stillsetzen der Maschine, so werden die Kupplungsscheiben c, d durch
die Feder s wieder aneinandergerückt, bis die beiden Ansätze η, ο aufeinandertreffen, durch
welche der erforderliche Mindestabstand χ zwischen den beiden Kupplungshälften bestimmt wird.
Claims (2)
1. Vorrichtung zur achsialen Hubbegrenzung bei Kupplungen mit elastischen
Verbindungsklötzen, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kupplungsscheiben (c, d) nicht nur durch elastische Verbindungsklötze
(f), sondern auch noch durch achsiale Bolzen (g) miteinander gekuppelt
sind, die an ihren Befestigungsstellen beweglich gelagert und unter Einschaltung
elastischer Zug- oder Druckmittel (s) um einen zulässigen Betrag (y) achsial verschiebbar
sind, so daß die Zug^ und Druckmittel (s) die Kupplungsscheiben bis auf einen
durch Anschläge (n, 0) begrenzten Mindestabstand (x) aneinanderzurücken suchen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verbindungsbolzen (g) durch Ringkörper (i, k)
mit kugelförmiger Auflagefläche (m) hindurchgehen, und daß eine zwischen demeinen
Ringkörper (k) und einer Anschlagmutter (q) um den Bolzen (g) herumgelegte Feder
(s) den Betrag (y) des zulässigen Spielraumes ermöglicht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE224828C true DE224828C (de) |
Family
ID=485530
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT224828D Active DE224828C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE224828C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4591350A (en) * | 1983-04-09 | 1986-05-27 | Inkoma | Compensator coupling |
-
0
- DE DENDAT224828D patent/DE224828C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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