DE2248181B2 - Verfahren und vorrichtung zum verkleben flaechenfoermiger textilstuecke - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum verkleben flaechenfoermiger textilstueckeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verkleben flächenförmiger Textilstücke, insbesondere solcher für
Oberbekleidung, bei dem die miteinander zu verklebenden Textilstücke (Oberstoff und Einlage) zwischen zwei
ίο in der Transportebene aneinanderliegenden Trume von
kontinuierlich mit gleicher Geschwindigkeit angetriebenen Transportbändern liegend mittels Kontaktwärme
und unter Ausnutzung der Wärmeenergie der bei der Erwärmung derselben verdampfenden Eigenfeuchtigkeit
erwärmt werden.
Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 2 zur Durchführung des
vorgenannten Verfahrens.
Bei einer bekannten Vorrichtung vorgenannter
Bei einer bekannten Vorrichtung vorgenannter
ίο Bauart werden die miteinander zu verklebenden
zwischen zwei in der Transportebene aneinanderliegende Trume von kontinuierlich mit gleicher Geschwindigkeit
angetriebenen Transportbändern liegenden Textilstücke an mehreren mit Abstand hintereinander sowie
abwechselnd ober- und unterhalb der Transportebene angeordneten beheizten Platten vorbei und anschließend
durch ein Rollenpaar geführt, dessen Rollen unter Anpreßdruck stehen. Die Transportbänder dieser
Vorrichtung sind dampfundurchlässig.
Nachteilig ist bei dieser bekan iten Vorrichtung insbesondere, daß die Erwärmung der Textilstücke
stoßartig erfolgt, was darauf zurückzuführen ist, daß die Erwärmung durch mehrere mit Abstand hintereinander
versetzt angeordnete beheizte Platten erfolgt. Die vielen beheizten Platten erfordern im übrigen auch
einen verhältnismäßig großen Aufwand für die Temperaturregelung derselben.
Des weiteren ist ein Verfahren zur Verbindung vor mittels HF-Heizung aktivierbarem Material ausgestat
teten Textüstücken bekannt (DT-OS 19 25 558), bei dendie
Textilstücke mittels einer Transporteinrichtung dei eingangs beschriebenen Bauart über eine konve>
gekrümmte bzw. eine gewölbte Platte hinweggeführ werden mit dem Ziel, einen leichten mechanischer
Druck auf die zwischen den aneinanderliegender Trumen der Transportbänder befindlichen Textilstück«
auszuüben.
Dieses Verfahren ist jedoch aufgrund dessen, daß di«
miteinander zu verklebenden Textilstücke mit einen speziellen Material ausgestattet sein müssen, nur ir
wenigen Fällen anwendbar.
Es sind ferner Vorrichtungen bekannt, bei denen di( miteinander zu verklebenden Textilstücke entweder au
einem Transportband aufliegend (DT-OS 20 46 184 oder aber, wie bei der eingangs beschriebene!
Vorrichtung, zwischen zwei aneinanderliegenden Tru men von Transportbändern liegend (DT-OS 20 11 925
Fig. 3 und 4) der Außenseite der beheizten Wandunj eines sich mit gleicher Geschwindigkeit und in gleiche
Richtung wie die Transportbänder drehenden Zylinder zugeführt werden und mit diesem teilweise umlaufen.
Nachteilig ist bei diesem mit einem Zylinde ausgestatteten Vorrichtungen insbesondere, daß dl·
miteinander zu verklebenden Textilstücke nur von eine Seite aus, nämlich der Zylinderseite, mittels Kontakt
wärme unter Ausnutzung der Wärmeenergie ihrer dabe verdampften Eigenfeuchtigkeit erwärmt werden, ferne:
daß die nicht mehr benötigte, verdampfte Eigenfeuch
tigkeit nicht entweichen kann.
Des weiteren ist es mit diesen Vorrichtungen infolge der einseitigen Wärmezufuhr nicht möglich, die
sogenannte Sandwichverklebung durchzuführen, d. h. die gleichzeitige Verklebung von zwei Sätzen miteinan·
der zu verklebender, jeweils aus Obersioff und Einlage bestehender Textilstücke.
Bei einer anderen Vorrichtung (DT-OS 20 11 925, Fig. 1 und 2), welche mit Strahlungswärme und
Siebzylinder arbeitet, wird die verdampfte Eigenfeuch· tigkeit mittels eines im Innern des Siebzylinders
herrschenden Vakuums abgesaugt, und zwar bevor diese ihre Wärmeenergie abgegeben hat. Eine Sandwichverklebung
ist mit dieser Vorrichtung ebenfalls nicht möglich.
Es ist weiterhin ein Verfahren und eine Vorrichtung mit diskontinuierlich angetrieoenen Transportbändern
bekannt (DT-OS 19 53 577). Diese bekannte, für die Sandwichverklebung geeignete Vorrichtung, hat zwei
hintereinander geschaltete, beheizte Proßstationen, von denen jede zwei Preßplatten aufweist Einer dieser zwei
Preßplatten ist ober- und die andere unterhalb der Transportebene der diskontinuierlich angetriebenen
Transportbänder angeordnet. Es ist vorgesehen, die bei der Erwärmung der Textilstücke verdampfte Eigenfeuchtigkeit
derselben in einer Phase die zwischen zwei Erwärmungsphasen liegt abzuführen, vorzugsweise im
Verlauf der Förderung der Textilstücke von der ersten zur zweiten Preßstation. Nachteilig ist bei diesem
Verfahren und der Vorrichtung, welche an sich nicht mit den eingangs genannten vergleichbar sind, wegen der
unterschiedlichen Arbeitsweise (kontinuierlich/Diskontinuierlich), daß die Erwärmung der Textilstücke in zwei
zeitlich von einander getrennten Phasen und somit stoßartig erfolgt, daß die Wärmeenergie der bei der
Erwärmung der Textilstücke verdampften Eigenfeuchtigkeit nicht weitestgehend zur Erwärmung derselben
verwendet wird, und daß evtl. in der zweiten Erwärmungsphase entstehende Dämpfe, z. B. die bei der
Plastifizierung der Klebstoffbeschichtung der Textilstücke
entstehenden Dämpfe, nicht abgeführt werden.
Ein weiterer Nachteil aller genannten bekannten Verfahren und Vorrichtung ist darin zu sehen, daß diese
einen verhältnismäßig hohen Wärmebedarf haben. Um diesen zu verringern hat man bereits Isolierungen
angeordnet. Bei Vorrichtungen mit beheizten Zylindern hat man die Isolierungen auf der Außenseite der
Wölbung der beheizten Zylinder und in Abstand zu diesen angeordnet (DT-OS 20 11 925).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein kontinuierliches Verfahren und eine Vorrichtung der
eingangs genannten Art vorzuschlagen, bei welchen die miteinander zu verklebenden Textilstücke (Oberstoft
und Einlage) nicht stoßartig und mit geringstem Wärmeaufwand, z. B. infolge weitestgehender Ausnutzung
ihrer während des Erwärmungsvorgangs verdampften Eigenfeuchtigkeit, erwärmt sowie ohne
Dampfeinschlüsse miteinander verklebt werden. Das Verfahren und die Vorrichtung sollen besonders gut für
die kontinuierliche Sandwichverklebung geeignet sein.
Die Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil der Ansprüche 1 und 2 angegebenen Maßnahmen
gelöst.
Mittels dem erfindungsgemäßen Verfahrens ist es erstmals möglich, Textilstücke kontinuierlich nicht
stoßartig und mit geringstem Wärmeaufwand zu erwärmen sowie ohne Dampfeinschlüsse miteinander
zu verkleben. Ferner läßt sich eine Sandwichverklebung auch kontinuierlich einwandfrei durchzuführen.
Mittels der im Anspruch 2 angegebenen Vorrichtung ist das erfindungsgeniäße Verfahren besonders gut
durchführbar.
Besonders vorteilhaft ist dabei, wenn die zweite gewölbte Platte als mit gleicher Geschwindigkeit wie
die Transportbänder drehender Zylinder ausgebildet ist, oder wenn beide gewölbte Platten als mit gleicher
Geschwindigkeit wie die Transportbänder drehende Zylinder ausgebildet sind.
Es stehen somit drei mit unterschiedlichen Kosten herstellbare Vorrichtungen zur Durchführung des
erfindungsgemäßen Verfahrens zur Verfügung. Dies ist von Vorteil, weil mit diesen das erfindungsgemäße
Verfahren mit einem unterschiedliche Produktionsverhältnisse berücksichtigenden maschinellen Aufwand
durchführbar ist.
Bei den Ausführungen, die mit einem Zylinder arbeiten, ist ferner von Vorteil, daß diese mit einer
beheizten Fläche arbeiten, die mindestens doppelt so groß ist wie die bei der Ausführung mit ortsfesten,
beheizten Platten, was zur Folge hat, daß der die Kontaktwärme abgebende Teil (Zylinderwandung) mit
niedrigen Temperaturen arbeiten kann, und zwar deshalb, weil sich der nicht in Kontakt mit den
Transportbändern drehende Teil der Zylinderwandung — temperaturmäßig gesehen — wieder erholen kann.
Hinzu kommt, daß die Kontaktwärme abgebenden Teile und die Kontaktwärme empfangenden Teile nicht
aneinander vorbeigleiten, sondern miteinander umlaufen.
Vorteilhaft ist auch, wenn auf der Rückseite (Hohlseite) der gewölbten Platten bzw. der Zylinder und
in Abstand von diesen Wärmestrahler angeordnet sind, weil dadurch die Temperatur der gewölbten Platten
bzw. die Wandung der Zylinder schnell veränderbar ist, nämlich aufgrund der geringen Heizungsträgheit dieser
Heizelemente.
Vorteilhaft ist ferner, wenn die Rückseiten der gewölbten Platten bzw. die Innenseiten der Zylinder
geschwärzt sind, weil dadurch eine bessere Weiterleitung der Strahlungswärme erfolgt
Des weiteren ist vorteilhaft, wenn das untere Transportband perforiert ist, weil dadurch die während
der Erwärmung der Textilstücke in Dampfform übergehende Eigenfeuchtigkeit derselben gut entweichen
kann.
Nachfolgend sind Ausführungsbeispiele der Erfindung an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch eine Vorrichtung mit zwei gewölbten Platten,
F i g. 2 einen Längsschnitt durch eine Vorrichtung mit einer gewölbten Platte und einem Zylinder und
F i g. 3 einen Längsschnitt durch eine Vorrichtung mit zwei Zylindern.
Die in den Zeichnungen dargestellten Vorrichtungen zum Verkleben flächenförmiger Texiilstücke, insbesondere
zur Verklebung eines Oberstoffes (10 bzw. 11) mit einer Einlage (12 bzw. 13) bestehen im wesentlichen aus
zwei gewölbten Platten 14, 15 (Fig. 1) oder einer
gewölbten Platte 14 und einem sich drehenden Zylinder 38 (F i g. 2) oder zwei sich drehenden Zylindern 37, 38
(Fig.3), zur Beheizung der gewölbten Pfatten 14, 15 bzw. der Wandung der Zylinder 37, 38 vorgesehenen
Wärmestrahlern l!8, zwei mit einem Trum in der Transportebene aneinanderliegenden Transportbändern
19, 20 und einem Rollenpaar 23, dessen Rollen 24, 25 unter Anpreßdruck stehen (Fig. 1), bzw. einer
20
Andrückrolle 42, welche mit dem Zylinder 38 unter Anpreßdruck steht (F i g. 2 und 3).
Die Wärmestrahler 18 sind in Abstand auf den geschwärzten Rückseiten der gewölbten Platten 14, 15
bzw. den geschwärzten Innenseiten der Zylinder 37, 38 angeordnet.
Die Transportbänder 19, 20 werden kontinuierlich mittels der Rollen 21, 22 in Richtung Pfeil 33
angetrieben und geführt. Zur Spannung der Transportbänder 19,20 sind an sich bekannte Spanneinrichtungen
vorgesehen, die in den Zeichnungen nicht dargestellt sind.
Das untere Transportband 20 ist perforiert und auf der Ein- und Ausgabeseite der Vorrichtung über
Tischplatten 26, 32 geführt, zwecks Bildung einer Anlegestation 30 und einer Abnahmestation 31 für die
Textilstücke 10,11,12,13.
Über der Wölbung der beheizten Platten 14, 15 bzw. den Außenseiten der beheizten Wandung der Zylinder
37, 38 und im geringen Abstand zu diesen, etwa 10—15 mm, sind Wärme-Reflektionsplatten 16, 17, 39,
40, 41 angeordnet, was zur Folge hat, daß die von den gewölbten Platten 14, 15 bzw. den Außenseiten der
beheizten Wandung der Zylinder 37, 38 bzw. der über diese unter Anpreßdruck geführten, gegebenenfalls
Textilstücke einschließenden Trume der beiden Transportbänder 19, 20 ausgehende Wärmestrahlung reflektiert
wird.
Der Anpreßdruck der Rollen 24, 25 (F i g. 1) bzw. des
Zylinders 38 und der Andrückrolle 42 (F i g. 2 und 3) kann erzeugt werden durch einen an sich bekannten
pneumatischen oder hydraulisch betätigten Druckzylinder 27, welcher an dem hinteren Ende des im Drehpunkt
29 gelagerten Rollentraghebels 28 angreift bzw. drückt.
Die Vorrichtungen haben außer den vorgenannten Teilen und Einrichtungen alle an sich bekannten Teile
und Einrichtungen, die für eine einwandfreie Arbeitsweise derselben erforderlich sind.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung gemäß F i g. 1 ist folgende:
Die in der Anlegestation 30 beim Bedienungspersonal der Vorrichtung auf das untere Transportband 20
aufgelegte Verklebungseinheit 34, bestehend aus den nach Sandwichart aufeinander gelegten Textiistücken
10,11 (Oberstoff) 12,13 (einlagen), wird von diesem in
Zusammenarbeit mit dem oberen Transportband 19 unter leichtem Anpreßdruck über die beheizten,
gewölbten Platten 14, 15 geführt und dabei erwärmt. Die Erwärmung der Verklebungseinheit 34 erfolgt dabei
so, daß zuerst die untere Seite derselben in einem ununterbrochenen Erwärmungsvorgang mittels Kontaktwärme
erwärmt wird bei gleichzeitiger Vorwärmung der oberen Seite, nämlich durch die verdampfende
Eigenfeuchtigkeit der unteren Seite und die von der Wärme-Reflektionsplatte 16 reflektierte Wärme und
daß unmittelbar daran anschließend die obere Seite der Verklebungseinheit 34 in einem ebenfalls ununterbrochenen
Erwärmungsvorgang mittels Kontaktwärme weitererwärmt wird und gleichzeitig dazu die bereits
fertig erwärmte untere Seite der Verklebungseinheit 34 auf Temperatur gehalten wird, nämlich durch die
verdampfende Eigenfeuchtigkeit und die von der Wärme-Reflektionsplatte 17 reflektierte Wärme, wobei
gleichzeitig die nicht mehr benötigte, verdampfte Eigenfeuchtigkeit der Verklebungseinheit 34 durch das
untere perforierte Transportband 20 abgeführt wird.
Durch dieses Erwärmungsverfahren ist u. a. gewährleistet, daß nur gleichmäßig erwärmte Textilstücke dem
unter größerem Anpreßdruck stehenden Rollenpaar 23 zugeführt werden, was zur Folge hat, daß nur
einwandfrei miteinander verklebte Textilstücke 10, 12 bzw. 11, 13 zur Abnahmestation 31 der Vorrichtung
kommen.
Die Arbeitsweise der Vorrichtungen gemäß F i g. 2 und 3 entspricht der der Vorrichtung gemäß F i g. 1 mit
dem Unterschied, daß ein oder beide Kontaktwärme abgebende Teile (Fig.2 = Zylinder 38, Fig.3 =
Zylinder 37 und 38) mit den die Verklebungseinheit 34 einschließenden Trumen der Transportbänder 19, 20,
die unter leichtem Anpreßdruck an diesen anliegen, teilweise umlaufen, was, wie bereits erwähnt, besonders
vorteilhaft ist.
Das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäßen Vorrichtungen ermöglichen eine fehlerfreie,
oberstoffschonende Verklebung der Textilstücke bei verhältnismäßig geringem Wärmeaufwand.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Verfahren zum Verkleben flächenförmiger Textilstücks, insbesondere solcher für Oberbekleidung,
bei dem die miteinander zu verklebenden Texiilstücke (Oberstoff und Einlage) zwischen zwei
in der Transportebene aneinanderliegenden Trume von kontinuierlich mit gleicher Geschwindigkeit
angetriebenen Transportbändern liegend mittels Kontaktwärme und unter Ausnutzung der Wärmeenergie
der bei der Erwärmung derselben verdampfenden Eigenfeuchtigkeit erwärmt werden, d a durch
gekennzeichnet, daß in einer ersten Phase der untere Teii der aus den miteinander zu
verklebenden Textiistücken gebildeten Verklebungseinheit in einem ununterbrochenen Erwärmungsvorgang
mittels Kontaktwärme erwärmt wird, wobei gleichzeitig der obere Teil derselben
durch reflektierende Wärme und durch die verdampfende Eigenfeuchtigkeit des unteren Teils
vorgewärmt wird, und daß unmittelbar daran anschließend in einer zweiten Phase der obere Teil
der Verklebungseinheit in einem ebenfalls ununterbrochenen Erwärmungsvorgang mittels Kontaktwärme
erwärmt wird und gleichzeitig der bereits fertig erwärmte untere Teil derselben durch
reflektierende Wärme und durch die verdampfende Eigenfeuchtigkeit des oberen Teils auf Temperatur
gehalten wird, wobei gleichzeitig die nicht mehr benötigte, verdampfte F.igenfeuchtigkeit der gesamten
Verklebungseinheit abgeführt wird.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, bei der die miteinander zu
verklebenden Textilstücke zwischen zwei in der Transportebene aneinanderliegenden Trume von
kontinuierlich mit gleicher Geschwindigkeit angetriebenen Transportbändern liegen und ober- und
unterhalb der Transportebene beheizte Platten angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwei
jeweils entgegengesetzt gewölbte und beheizte Platten (14,15).inmittelbar hintereinander sinuskurvenförmig
an der Transportebene der Transportbänder (19, 20) angeordnet sind, so daß die aneinanderliegenden Trume der Transportbänder
(19, 20) an der Wölbung der beheizten Platten (14, 15) anliegen, und daß gegenüber den Wölbungen der
beheizten Platten (14, 15) sowie im geringen Abstand zu diesen Wärme- Reflektionsplatten (16,
17) angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite gewölbte Platte als mit
gleicher Geschwindigkeit wie die Transportbänder (19,20) drehender Zylinder (38) ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß beide gewölbte Platten als mit gleicher
Geschwindigkeit wie die Transportbänder (19, 20) drehende Zylinder (37,38) ausgebildet sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Rückseite
(Hohlseite) der gewölbten Platten (14, 15) bzw. der Zylinder (37, 38) und in Abstand von diesen
Wärmestrahler (18) angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückseiten der gewölbten Platten
(14, 15) bzw. die Innenseiten der Zylinder (37, 38) geschwärzt sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das untere Transportband (20) perforiert ist.
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