DE2247724A1 - Verfahren zur herstellung von lalkenylisocyanaten - Google Patents
Verfahren zur herstellung von lalkenylisocyanatenInfo
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C263/00—Preparation of derivatives of isocyanic acid
- C07C263/04—Preparation of derivatives of isocyanic acid from or via carbamates or carbamoyl halides
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Description
Unser Zeichen: O.Z. 29 4l8 WB/Be 67OO Ludwigshafen, 22« 9/1972
Verfahren zur Herstellung von 1-Alkenylisocyanaten
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von 1-Alkenylisocyanaten durch Erhitzen von N-1-Alkenylcarbamidsäure
chloriden.
Zusatz zu Patent . ... ... (DOS 1 922 412)
Gegenstand des Hauptpatents . ... ... (DOS 1 922 412) ist ein Verfahren zur Herstellung von 1-Alkenylisocyanaten der allgemeinen
Formel
R1 NCO
R1' V
I,
in der die einzelnen Reste R gleich oder verschieden sein können und jeweils ein Wasserstoffatom, einen Alkyl-, Cycloalkyl-,
Aralkyl- oder Arylrest bedeuten und darüber hinaus jeweils zwei Reste R , sofern sie nicht die Bedeutung.von Wasserstoffatomen
haben, Glieder eines carbocyclischen Ringes bezeichnen können, während der. dritte Rest R die genannte Bedeutung
hat, durch thermische Spaltung von N-(l-Alkenyl)-N-tert.-alkylcarbamidsäurechloriden
der allgemeinen Formel
R1
1 2
in der R die angegebene Bedeutung hat und R eine tert.-Alkylgruppe
und X ein Halogenatom bedeuten. ,
Es wurde gefunden, daß sich das, Verfahren des Hauptpatents weiter
ausgestalten und verallgemeinern läßt, wenn man anstelle der 230/72 _ 2 -
4098U/1174
- «*"- 0.Z-. 29 4l8
Ausgangsstoffe II N-(l-Alkenyl)-carbamidsaurechloride der all-'gemeinen
Formel
R1 <R
RX/ V
in der R und X die vorgenannte Bedeutung haben und R^ einen
cycloaliphatische^ aromatischen Rest oder den Rest
t
H
H
bezeichnet, und R2, und R1. gleich oder verschieden sein können
und jeweils für einen aliphatischen oder aromatischen Rest stehen, oder darüber hinaus Ru auch ein Wasserstoffatom bedeuten
kann, wenn R,- einen aromatischen Rest bezeichnet» verwendet,
Die Umsetzung kann für den"Fall der Verwendung von N-Vinyl-N-benzylcarbamidsäurechlorid
durch die folgenden Formeln wiedergegeben werden:
H H
^C=C--N CHO—-f~% —>
XC=C-N=C=O +
H H C=O H H
Cl
Im Hinblick auf das Hauptverfahren liefert das Verfahren nach der Erfindung überraschend auf einfacherem und wirtschaftlicherem
Wege eine große Zahl von l-Alkenylisocyanaten in guter Ausbeute
und Reinheit, ausgehend von einer größeren Zahl zumeist leichter zugänglichen Ausgangsstoffen. Das Verfahren bietet den
Vorteil, daß neben den Endstoffen I die entsprechenden halogenierten Nebenstoffe der Spaltung entstehen; diese Chlorderivate
sind häufig auf andere Weise nur schwierig oder kostspielig herzustellen, z.B. Cyclohexylchlorid, a-Methylcyclohexylchlorid,
p-Methoxyphenylchlorid. Meist ist die Aufarbeitung des Reaktionsgemische
einfacher. So werden im Vergleich zur Verwendung
40981Ul1 1 IU " 3 "
- if - O.Z. 29 4l8
I
2 2 4 7 7 2 A
von N-Vinyl-N-tert.-butylcarbamidsäurechlorid nach dem erfindungsgemäßen Verfahren Reaktionsprodukte, z.B. bei Verwendung
von N-Vinyl-N-benzyl-carbamidsäurechlorid Vinylisocyanat und
Benzylchlorid, gebildet, die bequem destillativ getrennt werden können.
Mit Bezug auf das Hauptνerfahren ist es überraschend, daß die
Spaltung mit hoher Ausbeute durchgeführt werden kann, da im allgemeinen Reste mit den Bedeutungen von R, wesentlich höhere
Bindungsenergien zum Stickstoffatom aufweisen als eine tertiäre Alkylgruppe, z.B. liegt die Geschwindigkeitskonstante der Ab-
ca.
spaltung einer tert. Butylgruppe/lOOmal höher als die der Abspaltung
einer sek. Butylgruppe. Auch war nicht zu erwarten, daß zwar der Rest R.,, der 1-Alkenyl-rest hingegen nicht in
deutlichem Maße abspaltet und somit keine heterogenen Gemische unterschiedlicher Endstoffe und Spaltprodukte entstehen.
Es wird in Houben-Weyl, Methoden der Organischen Chemie,
Band 8, Seiten II7 und II8 gelehrt, daß sekundäre Amine keine
Isocyanate mehr zu bilden vermögen. Eine Phosgenierung von Trimethylamin
und anschließende thermische Spaltung der so gebildeten Anlagerungsverbindung führt zum Dimethylcarbamidsäurechlorid,
es wird somit nur eine Methylgruppe abgespalten. Auch im Hinblick auf diese Lehre sind die Ergebnisse des erfindungsgemäßen
Verfahrens überraschend.
Besonders gute Ausbeuten erhält man, wenn man die Ausgangsstoffe II in Gegenwart von Metallverbindungen thermisch spaltet.
Die als Ausgangsstoffe verwendeten N-(l-Alkenyl)-carbamidsäurechloride
können beispielsweise durch Umsetzung von Phosgen mit entsprechenden Schiffschen Basen nach dem Verfahren der
deutsehen Patentanmeldung P 19 01 5^2.0 erhalten werden.
Bevorzugte Ausgangsstoffe III und dementsprechend bevorzugte Endstoffe I sind solche, in deren Formeln die einzelnen Reste
R gleich oder verschieden sein können und jeweils ein Wasserstoffatom, einen Alkylrest, insbesondere mit 1 bis 20, vorzugsweise
1 bis 8 Kohlenstoffatomen, einen Cycloalkylrest, insbe-
4098 U/1 174 , ' 4 "'
- 4 - O.Z. 29
sondere mit 5 bis 12, vorzugsweise 5 bis 8 Kohlenstoffatomen,
einen Aralkylrest, insbesondere mit 7 bis 12 Kohlenstoffatomen,
oder einen Arylrest mit höchstens 12 Kohlenstoffatomen, insbesondere
einen Phenylrest, bedeuten und darüber hinaus jeweils zwei Reste R , sofern sie nicht die Bedeutung von Wasserstoffatomen
haben, Glieder eines 5- bis 12-gliedrigen, insbesondere 5- bis 8-gliedrigen carbocyclischen Ringes bezeichnen können,
während der dritte Rest R die genannte Bedeutung hat. Zwei an zwei verschiedenen Kohlenstoffatomen befindliche Reste R können
auch Glieder eines Polycycloalkylrestes, insbesondere eines Bicycloalkylrestes mit 7 bis 10 Kohlenstoffatomen oder eines
Tricycloalkylrestes mit 7 bis 12 Kohlenstoffatomen, bezeichnen. Bevorzugt bezeichnet R-, einen Cycloalkylrest, insbesondere mit
5 bis 12, vorzugsweise 5 bis 8 Kohlenstoffatomen, einen Phenylrest oder den Rest
und können R^ und R,- gleich oder verschieden sein und jeweils
für einen Alkylrest, insbesondere mit 1 bis 20, vorzugsweise 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, oder einen Phenylrest stehen, darüber
hinaus bedeutet R1, auch ein Wasserstoffatom, wenn R1- einen
Phenylrest bezeichnet. Die genannten Reste können noch durch unter den Reaktionsbedingungen inerte Gruppen und bzw. oder
Atome, z.B. Chloratome, Bromatome, Trifluoralkyl-, Alkyl-, Alkoxy-, Alkylthio-, Alkylsulfonyl-gruppen mit jeweils 1 bis
4 Kohlenstoffatomen, Nitrogruppen, Phenoxy gruppen,, substituiert
sein. X bedeutet in den bevorzugten Ausgangsstoffen III ein Jodatom, Bromatom und insbesondere ein, Chloratom.
Geeignete Ausgangsstoffe III sind beispielsweise N-Vinyl-N-sek.-butyl-,
N-Vinyl-N-pentyl-(2)-, N-1-Propenyl-N-pentyl-O)-,
N-2-Propenyl-N-hexyl-(3)-, N-1-Butenyl-N-cyclohexyl-, N-1-Methyl-1-propenyl-N-benzyl-,
N-2-Methyl-l-propenyl-N-phenyl-, N-l-Propenyl-N-sek.-butyl-,
N-2-Propenyl-N-sek.-butyl-, N-1-Propenyl-N-phenyl-,
N-l-Propenyl-N-octyl-(2)-, N-l-Äthyl-l-höxenyl-N-phenyl-,
N-1-Cyclohexenyl-N-sek.-butyl-, N-1-Cycloootenyl-
- 5 4098U/ 1 1 Ik
- 5 ■· O.Z. 29 4l8
N-benzyl-, N-l-Cyclopentenyl-N-octyl-(2)-, N-2-Phenyl-vinyl-N-sek.-butyl-,
N-Vinyl-N-benzyl-, N-Vinyl-N-(2-phenyl)-äthyl-(2)-,
N-Vinyl-N-phenyl-, N-Vinyl-N-cyclohexyl-carbamidsäurechlorid.
Zur Herstellung der 1-Alkenylisocyanate I werden die Ausgangsstoffe
II im allgemeinen auf Temperaturen zwischen 20 und ^00 C*
vorzugsweise zwischen 30 und 15O0C, erhitzt. Im übrigen wird
das Verfahren unter den Bedingungen des Verfahrens nach dem Hauptpatent durchgeführt, z.B. in Bezug auf die Verwendung von
Inertgas, die Reaktionsdrücke, dsn Katalysator, die Reaktionstemperatur bei Verwendung von Katalysatoren, bevorzugten Katalysatormetallen,
Katalysatormenge und die Reaktionsdurchfuhrung. Eine thermische Spaltung in Gegenwart von Metallverbindungen
als Katalysatoren ist bevorzugt. Bei der Umsetzung in Anwesenheit der genannten Metallverbindungen wird die Reaktionstemperatur
stark erniedrigt und gleichzeitig die Ausbeute an 1-Alkenylisocyanat
erhöht.
Bevorzugte Katalysatoren sind Zinkchlorid und Zinkcyanido Das
erfindungsgemäße Verfahren kann diskontinuierlich oder kontinuierlich durchgeführt werden, gegebenenfalls unter Verwendung
des Wirbelschichtverfahrens.
Die in den Beispielen genannten Teile sind Gewichtsteile. Sie
verhalten sich zu den Volumenteilen wie Kilogramm zu Liter.
In einem' Rührgefäß mit aufgesetzter Kolonne (5 bis 10 theoretischen
Böden) werden 200 Teile N-Vinyl-N-benzyl-carbamidsäurechlorid
mit 20 Teilen wasserfreiem, pulverisiertem Zinkchlorid versetzt und unter Rühren erhitzt. Bei einer .Innentemperatur
von etwa 700C beginnt über Kopf der Kolonne Vinylisocyanat abzudestillieren,
wobei die Temperatur im Rührgefäß auf 50 bis 6o°C abfällt. Nach einer Stunde ist die Spaltung beendet. Man
erhält 62 Teile rohes Vinylisocyanat. Zur Herstellung einer Reihe von, tlmsetzungsprodukten des Vinylisocyanats kann dieses
Gemisch unmittelbar eingesetzt werden. Zur Gewinnung des reinen Vinylisocyanates unterwirft man das Rohprodukt einer fraktio-
4098U/117A
- ό - Ο.Ζ. 29 4l8
nierten Destillation über eine Kolonne. Man erhält hierbei als 1. Fraktion 55 Teile (77 % der Theorie, bezogen auf eingesetzten
Ausgangsstoff) reines Vinylisocyanat vom Siedepunkt 38,30C
Man verfährt wie im Beispiel 1 beschrieben, wobei lediglich 20 Teile Zinkchlorid durch jeweils 20 Teile eines der in der
ersten Spalte der nachfolgenden Tabelle aufgeführten Metallsalze ersetzt wird. In der zweiten Spalte der Tabelle wird die
Reaktionstemperatur, in der dritten Spalte die Menge des Destillates bis zu einer Ubergangstemperatur bei 76Ο Torr von maximal
420C und in der vierten Spalte die nach fraktionierter Destillation
des ersten Destillats erhaltene Ausbeute an Vinylisocyanat angegeben.
MeXn 0C Teile % der Theorie
PbCl2 | 114 | 60 | 84 |
SbCl, | 48 | 60 | 84 |
CuCl | 77 | 58 | 81,5 |
CuCl2 | 73 | 55 . | 77,5 |
Cd3(po4)2 | 76 | 47 | 66 |
HgCl2 | 46 | 62 | 87 |
HgBr2 | 46 | 63 | 88,5 |
HgSO4 | 58 ■ | 60 | 84 |
CrCl3 | 119 | 41 | 57,5 |
MnCl2 | 70 | 29 | |
PdCl2 | 58 | 65 | 91 |
Zinksilikat | 50 | 63 | 88,5 |
-AO 98 U/ 1 1 7 4
- 7 - O.Z. 29 4l8
50 Teile N-Vinyl-N-benzyl-carbamidsäurechlorid werden zusammen
mit 20 Teilen Aluminium-III-chlorid in einer Rührapparatur mit
aufgesetzter Kolonne unter Rühren erhitzt. Die Spaltung beginnt bei einer Innentemperatur von 460C, man gibt weiteren Ausgangsstoff
in dem Maße zu, wie über Kopf der Kolonne bei einer Übergangstemperatur von 40 bis 42°C das Vinylisocyanat abdestilliert.
Aus insgesamt 200 Teilen N-Vinyl-N-benzyl-carbamidsäurechlorid
erhält man so 64 Teile (90 % der Theorie) Vinylisocyanat vom
Kp 38,3°C.
Kp 38,3°C.
Man verfährt wie im Beispiel 1 beschrieben, wobei anstelle des N-Vinyl-N-benzyl-carbamidsäurechlorids 210 Teile N-Isopropenyl·
N-benzyl-carbamidsäurechlorid und als Katalysator 10 Teile
Zinkchlorid verwendet we len. Die Spaltung beginnt bei 500C.
Als Destillat erhält man 67 Teile Isopropenylisocyanat vom
Kp 580C.
Zinkchlorid verwendet we len. Die Spaltung beginnt bei 500C.
Als Destillat erhält man 67 Teile Isopropenylisocyanat vom
Kp 580C.
200 Teile N-Vinyl-N-sek.-butyl-carbamidsäurechlorid werden in
Gegenwart von 10 Teilen ZnCIp in einem Rührgefäß mit einer aufgesetzten Kolonne unter Rühren erhitzt* Bei einer Innentemperatur von 40°C destillieren im Verlauf einer Stunde 50 Teile
Reaktionsgemisch im Siedebereich von 34 bis 7I0C über. Aus dem Destillat erhält man durch fraktionierte Destillation 40 Teile Vinylisocyanat, entsprechend einer Ausbeute von 56 $ der
Theorie, vom Kp 38,30C.
Gegenwart von 10 Teilen ZnCIp in einem Rührgefäß mit einer aufgesetzten Kolonne unter Rühren erhitzt* Bei einer Innentemperatur von 40°C destillieren im Verlauf einer Stunde 50 Teile
Reaktionsgemisch im Siedebereich von 34 bis 7I0C über. Aus dem Destillat erhält man durch fraktionierte Destillation 40 Teile Vinylisocyanat, entsprechend einer Ausbeute von 56 $ der
Theorie, vom Kp 38,30C.
40S8 U/ 1 1 74
O.Z. 29 4l8
200 Teile N-Vinyl-N-cydohexyl-carbamidsäurechlorid werden mit
15 Teilen wasserfreiem, pulverisiertem Zinkcyanid sowie 20 Teilen AIpO,, unter Rühren versetzt und anschließend unter fortdauerndem Rühren unter Einleitung von 10 Volumenteilen Stickstoff
pro Sekunde erhitzt. Bei 60 C beginnt die thermische Spaltung des Carbamidsaurechlorids, Die Temperatur im Rührgefäß
fällt schnell auf 5O0C ab und über dem Kopf einer aufgesetzten
Kolonne destilliert Vinylisocyanat ab„ Man gibt insgesamt weitere
800 Teile Carbamidsäurechlorid in dem Maße zu, wie die Spaltprodukte abdestillieren. Es werden 420 Teile Destillat vom
Siedepunkt ^6 bis 45°C erhalten, die nach der NMR-Analyse 73 %
Vinylisocyanat enthalten, entsprechend einer Ausbeute an Vinylisocyanat von 87 % der Theorie,
- 9 4098 U / 1 17A
Claims (2)
- - 9 - O.ζ. 29 4l8PatentansprücheZollverfahren zur Herstellung von 1-Alkenylisocyanaten der all-R1 NCOmeinen FormelC = G I,In der die einzelnen Reste R gleich oder verschieden sein können und jeweils ein Wasserstoffatom, einen Alkyl-, Cycloalkyl-, Aralkyl- oder Arylrest bedeuten und darüber hinaus jeweils zwei Reste R , sofern sie nicht die Bedeutung von Wasserstoffatomen haben, Glieder eines carbocyclischen Ringes bezeichnen können, während der dritte Rest R die genannte Bedeutung hat, nach der Verfahrensweise zur Herstellung dieser Endstoffe I durch thermische Spaltung von N-(l-Alkenyl)-N-tertο-alkylcarbamidsaurechloriden der allgemeinen FormelR1 N<RR1' V1 2in der R- die angegebene Bedeutung hat und R eine tert.Alkylgruppe und X ein Halogenatom bedeuten, nach Patent (Patentanmeldung P 19 22 412.5), dadurch gekennzeichnet, daß man anstelle der-Ausgangsstoffe II N-(l-Alkenyl)-carbamidsäurechloride der allgemeinen FormelR1 N-mOs -cox m>in der R und X die vorgenannte Bedeutung haben und R^ einen cycloaliphatischen, aromatischen Rest oder den Rest- 10 4098 14/117410 - O.Z. 29 4l8-C-Re
Hbezeichnet, und R2, und R,- gleich oder verschieden sein können und jeweils für einen aliphatischen oder aromatischen Rest stehen oder darüber hinaus R2, auch ein Wasserstoffatom bedeuten kann, wenn R^ einen aromatischen Rest bezeichnet, verwendet. - 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die thermische Spaltung in Gegenwart von Metallverbindungen ausführt.Badische Anilin- Sc, Soda-Pabrik AG.A098U/
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---|---|---|---|
DE19722247724 DE2247724A1 (de) | 1972-09-27 | 1972-09-27 | Verfahren zur herstellung von lalkenylisocyanaten |
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Applications Claiming Priority (1)
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---|---|
DE2247724A1 true DE2247724A1 (de) | 1974-04-04 |
Family
ID=5857705
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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GB (1) | GB1440774A (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2450285A1 (de) * | 1974-10-23 | 1976-04-29 | Bayer Ag | Verfahren zur herstellung von isopropenyl-isocyanat |
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- 1972-09-27 DE DE19722247724 patent/DE2247724A1/de not_active Withdrawn
-
1973
- 1973-09-26 FR FR7334497A patent/FR2200253B2/fr not_active Expired
- 1973-09-26 GB GB4507473A patent/GB1440774A/en not_active Expired
- 1973-09-27 BE BE136088A patent/BE805372R/xx active
Also Published As
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---|---|
BE805372R (fr) | 1974-03-27 |
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FR2200253A2 (de) | 1974-04-19 |
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8130 | Withdrawal |