DE2246798C3 - Versuchsanlage zur Einzel- oder Mehrfachbeschichtung und Trocknung von Papier- oder Folienbahnen - Google Patents
Versuchsanlage zur Einzel- oder Mehrfachbeschichtung und Trocknung von Papier- oder FolienbahnenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Versuchsanlage zur Binzel- oder Mehrfachbeschichtung und anschließenden
Trocknung von Papier- oder Folienbahnen mit viskosen Lösungen. Eine solche Anlage besteht aus mindestens
einem Gießer und einem nachgeschalteten Düsentrockner.
Bei der Auslegung von Fabrikationsanlagen, z. B. zum Beschichten von Folien oder Platten und zum Trocknen
dieser Güter ist es von großer Bedeutung, vor der Planung einer Anlage die Beschichtungs- und Trocknungsbedingungen
zu kennen, bei denen optimale Ergebnisse für die Qualität des Produktes erwartet
werden können.
Ferner ist es von großem Wert, wenn ein im Labormaßstab ef&wiekeltes Produkt auch im kleinen
Maßstab auf seiiFVerhalten unter später zu erwarten·
den Fabrikationsbedingungen geprüft werden kann bzw. auf diese Bedingungen abgestimmt werden kann.
Die genauen Kenntnisse solcher Kenndaten sind um so wichtiger, je mehr die Qualität eines Produktes oder
einer Substanz von den Fabrikationsbedingungen, z. B.
ίο von den Temperaturen während der Trocknung, der
Feuchte, der Luftmenge usw. beeinflußt wird. Dies ist insbesondere bei photographischen Produkten in
hohem Maße der Fall.
In der deutschen Auslegeschrift 19 62 089 ist eine
Mehrfachbegießanlage beschrieben, die eine weitgehend variable Trockenluftführung besitzt. Diese Anlage
ist für die Produktion bestimmt Wegen ihrer Größe wäre es unwirtschaftlich, wenn sie für Versuchszwecke
benutzt würde. Einer Verkleinerung sind aber Grenzen gesetzt, weil für die Trockenabschnitte eine bestimmte
Mindestlänge erforderlich ist. Daher sind die Anlagen auch dann noch relativ groß und kostspielig.
Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, eine einfach und kompakt aufgebaute Versuchsanlage für die
Beschichtung und Trocknung von Folienbahnen zu konstruieren. Dabei sollen sowohl die Besehichtungsals
auch die Trocknungsbedingungen entsprechend den Anforderungen in der Produktion möglichst vollständig
so simuliert werden können, daß jedes Oberflächenteilchen in der Versuchsanlage den gleichen Prozeß
durchläuft wie in der Fabrikationsanlage.
Diese Aufgabe wird erftndungsgemäß dadurch gelöst, daß die Bahn als endlose Schleife geführt ist, längs
welcher der bzw. die Gießer und der Düsentrockner angeordnet sind, und daß die Zustandsgrößen der
Trockenluft im Düsentrockner praktisch trägheitslos einstellbar sind.
Für den Fachmann war es überraschend, daß mit einer kleinen Versuchsanlage, die eine umlaufende Bahn
besitzt, übertragbare Ergebnisse fur die Filmbeschichtung auf einer großen Produktionsanlage, die im
Durchlauf gefahren wird, zu erzielen sind. Denn für die einwandfreie Filmbeschichtung sind unbedingt stationäre
Betriebszustände in den jeweiligen Prozeßabschnitten einzuhalten, was bei großen Begießmaschinen durch
Aneinanderreihung von Aggregaten bewerkstelligt wird. Bei der Erfindung läuft dagegen der Prozeß in
zeitlicher Folge in einem Aggregat ab, wobei für jeden der Schritte und unabhängig voneinander die Bahngeschwindigkeit
sowie die Trocknung praktisch trägheitslos eingestellt werden kann. Auf diese Art und Weise ist
es möglich, mit sehr geringer Filmlänge und Emulsionsmenge die notwendigen Parameter zur Optimierung
einer Filmbegießung zu ermitteln. Das ist sowohl bei den oft stoffbedingt wechselnden Parametern während
der Produktion zur Überwachung wie auch beim Auslegen von Anlagen für neue Produkte vorteilhaft.
In einer besonderen Ausführungsform sind untei einer als Gießwalze ausgebildeten Führungswalze dei
Bahn auf einem Drehtisch oder Längstisch mehren Gießer unterschiedlichen Typs angebracht, die wahlwei
se während des Betriebes der Versuchsanlage an dl Gießwalze herangebracht werden können.
Durch einfaches Verfahren von verschiedenartige oder gleichen Gießern mit unterschiedlichen ode
gleichen Emulsionen ist es möglich, kurzfristig di gewünschten Gießbedingungen einzustellen, was bi
einem Versuchsbetrieb sehr wichtig ist.
In einer anderen Ausführungsfonn sind die Gießer auf nachgiebigen Elementen gelagert und ihre Positionierung relativ «ur Gießwalze ist nur durch Anschlage
bestimmt Die nachgiebigen Elemente haben den Zweck, den Gießer während der GrobpositJonkrung zu
halten. Die Fcinpo&itionierung erfolgt dann durch die
Anschlage.
In einer weiteren Ausführungsform weisen die Gießer
Volumendosiervorrichtungen nach Art einer Injektionsspritze auf.
Auf diese Weise ist es möglich, eine von der Viskosität
und den übrigen Fticßetgenschaften der Beschichtungslosung unabhängige Dosierung zu erzielea
Die Aufbereitungsanlage fur die Trockenluft, beste-,
hend aus einem Ventilator, einem Kühler, einer Luftentfeuchtungsanlagc einer Heizung, einer Dampf-
einsprOhkammer und einer Mischkammer, weist eine
sich an der Mischkammer anschließende Rohrverzweigung auf. deren einer Zweig mit dem Düsentrockner in
Verbindung steht und deren anderer Zweig ins Freie führt, und in den beiden Zweigen Luftklappe zur
Regelung der Trockenluftmenge.
Der Vorteil dieser Aufbereitungsanlage besteht darin,
daß eine konstante Lufimenge mit einem bestimmten Ausgangzustand durch bekannte trag reagierende
Aggregate erzeugt wird, die dann je nach Bedarf durch Einspritzen von Dampf oder durch Erhitzen mit einem
Erhitzer geringer Wärmekapazität trägheitslos .juf die
Versuchserfordernisse eingestellt wird. Dadurch ist es möglich, jederzeit die gewünschten Trockenbedingungen
einzustellen.
In einer ergänzenden Ausführungsform sind zwei
Luftaufbereitungsanlagen vorgesehen, die in eine gemeinsame Mischkammer münden, in welcher die
beiden Luftströme unterschiedlicher Temperatur und Feuchte in einem wählbaren Verhältnis miteinander
vermischt werden.
Durch rasche Änderung des Mischungsverhältnisses kann jeder Punkt auf der Verbindungsgraden der
Zustandspunkte im / χ-Diagramm nach Mollier tragheitslos
erreicht werden.
In einer speziellen Ausführungsform besteht die
Heizung aus einem im Luftstrom angeordneten elektrischen Hei/drahtsystem geringer Wärmekapazität.
Durch die geringe Wärmekapazität der Heizdrähte läßt sich schnell jede gewünschte Heiztemperatur
einstellen.
Die Erfindung soll anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert
werden. Es zeigen je
F i g. 1 schematisch den Aufbau der Versuchsanlage. Fig.2 die Positionierung der Gießer an der
Gießwalze.
F i g. 3 die Aufbereitung der Trockenluft und F i g. 4 eine Programmtafel für ein Beschichlungs- und
Trocknungsbeispiel.
Gemäß F i g. I läuft die zu einer endlosen Schleife zusammengeklebte Bahn 1 über eine Trommel
Umlenkwalzen 3 und 6, die Gießwalze 5 und die
Scheibenwalze 4. Die Scheibenwalze 4 besitzt an ihren Enden Scheiben, über die der unbeschichtete Rand der
Bahn 1 geführt wird. Auf diese Weise wird eine
Berührung der frisch aufgetragenen Schicht vermieden.
Unter der Gießwalze 5 befindet sich ein Drehtisch 7. au! dem die Gießer 8 montiert sind Die Zudosierung der
Gießlösung erfolgt mittels Injektionsspritzen 9. die über ein Spindelgetriebe 10 angetrieben »erden. Die
aufgetragene Schichtdicke hängt dann von der zudosierten Menge pro Zeiteinheit an Gießtösung und der
Bahngeschwindigkeit ab.
Zur Beschichtung werden Gießer verwendet, die entweder nach dem Prinzip der Benetzung oder nach
dem Prinzip der Extrusion arbeiten. Geeignete Gießertypen sind z.RraderDT-PS1577 722gndder DT-OS
20 22 415 beschrieben.
Nach der Beschichtung HnA die Bahn in den
ringförmigen Düsentrockner 15 em. Durch die Dösen 16
wird Trockenluft auf die Bahn geblasen. Zwischen den
Dösen können zusätzliche Infrarot-Heizungen 17
eingebaut werden.
Bei vielen Gießern ist eine genaue Positionierung relativ zur Gießwalze erforderlich. Auscnesetn Grund
sind in F ig. 2 an beiden Seiten des Gießers 8 Anschläge
It vorgesehen, die sich an die Anschlagringe 12 anlegen.
Dk Anschlagringe 12 sind an beiden Seiten der Gießwalze 5 angebracht Diese vier Anschläge bestimmen
den kritischen Abstand zwischen Gießer S und Gießwalze 5. Um mechanische Verspannungen bei der
Positionierung zu vermeiden, ist der Gießer 8 auf Gummipuffern 13 gelagert (siehe Fig.2). Anstelle von
Gummipuffern können selbstverständlich auch Eiastomer-Matenalien
verwendet werden. Ohne diese eiasti
sehe Lagerung müßten der Drehtisch und die Anschläge mit sehr engen Toleranzen gefenigi werden, da sonst
kein einwandfreier Anschlag möglich wäre. Die Horizonialeinstellung eines Gießers 8 erfolgt mittels
des Drehtisches 7. Durch die Pneumatik 14 wird der Gießer 8 angehoben, bis seine Anschläge 11 an den
Anschlagnngen 12 anliegen. Der Bewegungsablauf wird
von einer Programmsteuerung eingeleitet Selbstverständlich
können die einzelnen Arbeitsschritte auch % on Hand durchgeführt werdea
Die Aufbereitungsanlage für die Trockenluft is! sn
Fi g. 3 dargestellt. Mit dieser Anlage können die für die
Trocknung entscheidenden Parameter Temperatur
■Feuchtigkeit und Menge der Trockenluft :n weiten
Grenzen praktisch trägheusk» eingestellt »erden. Diese Parameter bestimmen die Bahntemperatur-Zeitkurve
und die jeweilige Trocknungsgescrmmdigkeii
(Trockencharaktenstik) während des Trockenvorg.inges.
Es hat sich herausgestellt daß bei phoiographischen
Materialien die Qualitai des Endproduktes \on oer
Trockencharakteristik abhängt Die hier beschriebene
Aufbereitungsanlage gestattet in idealer Weise de Ermiu'ung der optimalen Trockencharaktenstik.
Die \om Ventilator 18 durch das Vorfilter
angesaugte Luft wird zunächst im Kühler 20 abgekühlt
und in der Luftentfeuchtungsanlage 2t entfeuchtet Danach passten die Trockenluft einen »eiteren Kühler
22 und ein Filter 23 Anschließend wird sie durch die
elektrische Heizung 24 wieder aufgeheizt Diese Heizung besteht ir. einfacher Weise aus elektrisch
beheizter. Drähten. Die Heizleistung wird über die
elektrische Leistung eingestellt und konstant geregelt
Die aufgeheizte Luft »ird dann in eine Dampf einsprühkammer
25 geleitet und in der Mischkammer gründlich durchmischt Dz alle Elemente 19 bis 26 der
Aufbereitungsanlage in Serie geschaltet sind ist die
Luftmenge immer konstant Durch Änderung der elektrischen Heizung 24 oder der Dampfeinsprühung
kann die Temperatur und die Feuchtigkeit der Trockenluft praktisch trägheitslos variiert werdea Die
in den Düsentrockner 15 gelangende Trockenlufimenge wird mn Hilfe des Klappenpaares 27 eingestellt Der
nicht benötigte Teil der Trockenluft entweicht durch das Rohr 28. Das Mengenverhältnis der beiden Luhströme
bestimmt die Luftaustrittsgeschwindigkeit aus den Düsen 16. Die Luftaufbereitungsanlage arbeitet also
immer mit einer konstanten Luftmenge. Es wäre zunächst naheliegend gewesen, die in den Trockner
einströmende Luftmenge über die Ventilatorleistung zu variieren. Da aber die Bauelemente zwischen Ventilator
18 und Filter 23 eine relativ hohe Wärmekapazität haben, wurden sich lange Einstellzeiten ergeben. Die
Anlage würde dann bei einer Änderung nur träge reagieren. Da außerdem in der Dampfeinsprühkammer
25 eingesprühte Dampfmenge immer auf eine konstante Trockenluftmenge bezogen ist, läßt sich der Feuchtigkeitsgehalt
der zum Trockner gelangenden Trockenluft leicht angeben. Mit einem Feuchtefühler und einer
Regelschaltung kann die Dampfeinsprühung zusätzlich geregelt werden. Mit dieser Luftaufbereitungsanlage
kann jeder beliebige Luftzustand zwischen 00C und 7O0C bei Luftfeuchten zwischen Ar= 1 g pro kg bis
χ= 16 g pro kg erzielt werden. Dabei erfolgen die
Feuchtigkeitsänderungen schlagartig und die Temperaturänderungen innerhalb von wenigen Sekunden.
Mittels einer hier nicht dargestellten Regelschaltung können die Zustandsgrößen der Trockenluft so
gesteuert werden, daß die Bahntemperatur und die Trocknungsgeschwindigkeit zu jedem Zeitpunkt während
des Trockenvorganges den gewünschten Wert hat. Im folgenden wird die Funktionsweise der Anlage
anhand der Programmtafel gemäß Fig.4 am Beispiel einer Zweifachbeschichtung nochmals erklärt. Die Bahn
1 wird mit einem Gießer vom Typ 1 (Benetzungsgießer) längs einer Strecke von etwa 5 m bei einer Bahngeschwindigkeit
von 25 m/min mit einer Schichtdicke von 40 g/m2 beschichtet. Die beschichtete Bahn läuft dann in
den Trockner 15 ein und wird hier unter drei verschiedenen Trocknungsbedingungen getrocknet. Die
geschlossene Weglänge der Bahn beträgt hier etwa 5 m, ihre Breite ca. 16 cm. Der Durchmesser der Trommel 2
im Trockner liegt bei ca. 130 cm.
Wie in der Programmtafel angekreuzt, wird die Bahn 1 zuerst 30 Sekunden lang bei 25°C (16 + 8+ 10C) einer
Luftfeuchtigkeit von 5 g pro kg Luft, mit einer Strömungsgeschwindigkeit von 10 m/Sekunde, an den
ίο Düsen 16 getrocknet. Anschließend durchläuft die
Bahn 1 15 Sekunden lang eine Zone mit einer Temperatur von 400C, *= 10 g pro kg Luftfeuchtigkeit
und einer Strömungsgeschwindigkeit von 20 m/Sekunde. Schließlich gelangt sie in die dritte Zone, in der 20
Sekunden lang mit 20°C, x= 10 g pro kg Luftfeuchtigkeit
und einer Strömungsgeschwindigkeit von 5 m/Sekunde getrocknet wird.
Danach wird mit einem Gießer vom Typ 3 (Extrudergießer) die zweite Schicht bei einer Bahnge-
jo schwindigkeit von 40 m/min aufgebracht. Die zweite
Schicht (Schichtdicke 50 μ) wird dann bei 3O0C, x*= 7 g
pro kg Luftfeuchtigkeit und einer Strömungsgeschwindigkeit von 20 m/Sekunde 80 Sekunden lang getrocknet.
Allein dieser letzte Trockenvorgang würde bei einer konventionellen Durchlaufmaschine ca. 53 m Trockenstrecke
beanspruchen. Bei der beispielhaft beschriebenen Anlage liegt die maximale Bahngeschwindigkeit bei
50 m/min und die maximale Verarbeitungszeit bei 160 min (10 mal 16 min). Würde man dieselben
Grenzwerte bei einer konventionellen Durchlaufmaschine zugrunde legen, so müßte sie eine Länge von
50 mal 160-8000 m haben. Ein derartiger Aufwand ist
aber in keinem Fall vertretbar.
Claims (7)
- Patentansprüche:t. Versuchsanlage zur Einzel- oder Mehrfachbeschlcbtung und anschließenden Trocknung von Papier- oder Folienbahnen mit viskosen Flüssigkeiten» bestehend aus mindestens einem Gießer und einem nachgeschalteten Düsentrockner, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahn als endlose Schleife geführt ist, längs welcher der bzw. die Gießer (8) und der Düsentroqkner (15) angeordnet sind, und daß die Zustandsgrößen der Trockenluft im Düsentrockner (15) praktisch trägheitsloi einstellbar sind.
- 2. Versuchsanlage nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß unter einer als Gießwalze (5) ausgebildeten Führungswalze der Bahn (1) auf einem Drehtisch (7) oder Längstisch mehrere Gießer (8) unterschiedlichen Typs angebracht sind, die wahlweise während des Betriebes der Versuchsanlage an die Gießwalze (5) herangebracht werden können.
- 3. Versuchsanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gießer (8) auf nachgiebigen Elementen (13) gelagert sind und daß ihre Positionierung relativ zur Gießwalze (5) nur durch Anschläge (11,12) bestimmt ist.
- 4. Versuchsanlage nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gießer (8) Volumendosiervorrichtungen nach Art einer Injektionsspritze (9) aufweisen.
- 5. Versuchsanlage nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufbereitungsanlage für die Trockenluft, bestehend aus einem Ventilator (18), einem Kühler (22), einer Luftentfeuchtungsanlage (21), einer Heizung (24), einer Dampfeinsprühkammer (25) und einer Mischkammer (26). eine sich an die Mischkammer anschließende Rohrverzweigung aufweist, deren einer Zweig mit dem Düsentrockner (15) in Verbindung steht und deren anderer Zweig ins Freie führt, und daß in den beider. Zweigen Luftklappen (27) zur Regelung der Trockenluftmenge vorgesehen sind.
- 6. Versuchsanlage nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Luftaufbereitungsanlagen vorgesehen sind, die in eine gemeinsame Mischkammer münden, in welcher die beiden Luftströme unterschiedlicher Temperatur und Feuchte in einem wählbaren Verhältnis miteinander vermischt werden.
- 7. Versuchsanlage nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizung (24) aus einem im Luftstrom angeordneten elektrischen Heizdrahtsystem geringer Wärmekapazität besteht.
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