DE2246310B1 - Schaltungsanordnung zur Spitzenwertgleichrichtung - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Spitzenwertgleichrichtung

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    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R19/00Arrangements for measuring currents or voltages or for indicating presence or sign thereof
    • G01R19/04Measuring peak values or amplitude or envelope of ac or of pulses

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Description

  • Je nach Meßbereich ergibt sich ein mehr oder weniger großer Abstand der Eingangsspannung von der Referenzspannung, der einer Einstellung sowohl des Beginns der Entladung als auch der Entladezeit Grenzen setzt. Es gibt jedoch Anwendungsfälle, in denen dieser Bereich nicht ausreicht.
  • Gemäß der Erfindung wird die Schaltungsanordnung derart ausgebildet, daß der Ladestrom über die Auswerteeinrichtung geführt ist und daß der Entladestromkreis durch die Auswerteeinrichtung derart steuerbar ist, daß der Entladevorgang erst dann einsetzt, wenn in der Auswerteeinrichtung nach einer vorgegebenen Zeit kein Ladestromimpuls mehr festgestellt wurde.
  • Durch diese Maßnahmen ergibt sich in vorteilhafter Weise eine Schaltungsanordnung, die es auf besonders einfache Weise gestattet, in einem großen Bereich sowohl den Beginn der Entladung als auch die Entladezeit in einer dem jeweiligen Anwendungsfall entsprechenden Weise einzustellen, so daß die Kondensatorspannung nach einer definiert einstellbaren Zeitkonstante einer abnehmenden Eingangswechselspannung folgt.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird die Schaltungsanordnung derart ausgebildet, daß parallel zu einem weiteren, über einen Widerstand aufladbaren Kondensator ein durch die Ladestromimpulse in den leitenden Zustand steuerbarer erster Transistor geschaltet ist und daß der Verbindungspunkt des Kondensators mit dem Widerstand an die Basis eines im Entladestromkreis liegenden zweiten Transistors geführt ist, und daß der Widerstand an ein Potential geführt ist, das den zweiten Transistor bei gesperrtem ersten Transistor öffnet.
  • Durch diese Maßnahmen ergibt sich eine vorteilhafte Steuerung des Entladestromkreises durch die Ladestromimpulse, die auf einfache Weise für die gewünschte unterste Frequenzgrenze ausgelegt werden kann.
  • Es kann sich ferner als zweckmäßig erweisen, die Schaltungsanordnung derart auszubilden, daß die Basis des ersten Transistors über eine aus einem Widerstand und einem Kondensator bestehende Serienschaltung an einen Anschluß der Gleichrichterschaltung geführt ist, an dem den Ladestromimpulsen entsprechende Spannungsimpulse auftreten, und daß der Verbindungspunkt des Kondensators mit dem Widerstand über einen weiteren Widerstand an eine Versorgungsspannung geführt ist, die den Transistor sperrt.
  • Man kann den Spannungsabfall, den der Ladestrom in einem Widerstand hervorruft, als Steuerkriterium verwenden. Bei einer Schaltungsanordnung mit einer Gleichrichterschaltung, bei der an den Ausgang eines über eine Diode gegengekoppelten, mit der gleichzurichtenden Spannung gespeisten Verstärkers über eine Diode und einen dazu in Serie liegenden Widerstand der Kondensator und der nicht invertierende Eingang eines Differenzverstärkers angeschlossen ist, dessen Ausgang mit dem invertierenden Eingang des Differenzverstärkers unmittelbar und über einen Widerstand an den Eingang des Verstärkers geführt ist, hat es sich jedoch als zweckmäßig erwiesen, daß der mit der Auswerteeinrichtung verbundene Anschluß der Gleichrichterschaltung durch den Ausgang des Verstärkers gebildet ist.
  • Die Erfindung wird an Hand der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild einer Schaltungsanordnung zur Spitzenwertgleichrichtung; in F i g. 2 ist ein Stromlauf einer Schaltungsanordnung zur Spitzenwertgleichrichtung dargestellt.
  • Bei der in Fig. 1 gezeigten Schaltungsanordnung wird die periodische Wechsel- oder Impulsspannung Ue einer Gleichrichterschaltung 1 zugeführt, die aus der Diode 10 und dem Kondensator 11 besteht und am Ausgang die Gleichspannung Us abgibt. In die Zuführung der Gleichspannung Ue zur Gleichrichterschaltung 1 ist die Auswerteeinrichtung 3 eingeschleift. Parallel zum Kondensator 11 liegt der Entladestromkreis 4, der durch die Auswerteeinrichtung 3 gesteuert wird.
  • Solange ein Ladestrom in die Gleichrichterschaltung 1 fließt, ist Üe Us. Fließt kein Ladestrom mehr, ist 0e < Us, und der Kondensator C soll entladen werden. Zu diesem Zweck wird der Auswerteteil 3 festgestellt, ob der Kondensator aufgeladen wird. Ist dies nicht der Fall, steuert der Auswerteteil 3 den Entladeteil bzw. Entladestromkreis 4 an, der so lange einen Widerstand parallel zum Kondensator 11 legt, bis Üe> U5 ist.
  • Da der Ladestrom nicht kontinuierlich fließt, sondern nur aus kurzzeitigen Stromspitzen bzw. Ladestromstößen besteht, enthält der Auswerteteil 3 eine in Fig.1 nicht näher dargestellte Verzögerung, die den Entladestromkreis 4 erst ansteuert, wenn nach einer festgelegten Zeit keine Stromspitzen mehr aufgetreten sind.
  • Entsprechend F i g. 2 ist die Gleichrichterschaltung mit gegengekoppelten Verstärkern aufgebaut.
  • Sie enthält die Differenzverstärker 13, 19, die durch Operationsverstärker gebildet sind. Die Eingangsspannung Ue wird dem Minus-Eingang des über die Diode 14 gegengekoppelten Operationsverstärkers 13 über den Widerstand 12 zugeführt, so daß am Eingang des Verstärkers 13 die Spannung Ut liegt. Der Plus-Eingang des Operationsverstärkers 13 liegt an Erde.
  • Der Ausgang des Operationsverstärkers 13 ist über die Diode 15, den dazu in Serie liegenden Widerstand 17 an den Plus-Eingang des Operationsverstärkers 19 geführt, der über den Kondensator 18 an Erde liegt. Die Polung der Diode 15 ist so gewählt, daß am Plus-Eingang des Operationsverstärkers 19 eine positive Spannung auftritt.
  • Der Ausgang des Operationsverstärkers 19 gibt gegen Erde die gleichgerichtete Spannung Us ab und ist mit dem Minus-Eingang unmittelbar verbunden und von dort über den Widerstand 16 an den Minus-Eingang des Operationsverstärkers 13 geführt.
  • Mit der Voraussetzung, daß die Gleichspannungsverstärkung der Gesamtschaltung gleich dem Verhältnis des Widerstandes 16 zum Widerstand 12 ist, stellt sich bei negativ werdender Eingangsspannung Ue wegen der Gegenkopplung über beide Operationsverstärker 13 und 19 der Zustand Us = V Ue ein. Der Operationsverstärker 19 dient als Impedanzwandler und besitzt die Verstärkung eins. Der Kondensator 18 wird über die Diode 15 und den Widerstand 17 auf die Spannung v Ue aufgeladen.
  • Der Widerstand 17 dient lediglich zum Schutz des Operationsverstärkers 13 und zur weiteren Vermin derung der Schwingneigung und fällt mit etwa 10 Q nicht ins Gewicht.
  • Steigt die Eingangsspannung Ue wieder an, so wird die Diode 15 gesperrt und dadurch die Gegenkopplung aufgetrennt. Die Spannung U, am Eingang des Operationsverstärkers 13 sinkt nun so weit, bis die Diode 14 leitet und den Operationsverstärker 13 gegenkoppelt. Da jetzt der invertierende Eingang mit dem Ausgang verbunden ist, ist die Verstärkung Null.
  • Während dieser Zeit sinkt die Spannung am Kondensator 18 praktisch nicht ab, da nur der sehr hohe Eingangswiderstand des Operationsverstärkers 19 und der Sperrwiderstand der Diode 15 parallel zum Kondensator 18 liegen. Bei der folgenden negativen Halbwelle wird die Diode 15 nur so lange leitend, bis der Ladungsverlust im çKondensator 18 ausgeglichen ist.
  • Bei dieser bekannten Gleichrichterschaltung geht die Diodenschwelle praktisch nicht ein. Die Gleichrichtung ist damit praktisch linear, insbesondere auch bei Spannungen, die wesentlich kleiner als 1 V sind.
  • Die Gleichrichterschaltung 1 bewirkt eine Spitzengleichrichtung, bei der die gleichgerichtete Ausgangsspannung einer steigenden Eingangswechselspannung schnell folgen kann. Um dies auch für fallende Eingangswechselspannungen zu erreichen, ist der Ausgang des Operationsverstärkers 13 an die Auswerteeinrichtung 3 geführt, die den Entladestromkreis steuert. Diese Auswerteeinrichtung 3 enthält den Transistor 35, dessen Basis über den Widerstand 33 und den dazu in Serie liegenden Widerstand 32 an die Versorgungsspannung - Ufi geführt ist. Der Verbindungspunkt der Widerstände 32 und 33 ist über den Kondensator 31 an den Ausgang des Operatic 15 verstärkers 13 angeschlossen. Der Kolleki- r des Transistors 35 ist über den Widerstand 34 an die Versorgungsspannung t UB, über den Kondensator 36 an die weitere Versorgungsspannung - Uß und über die Diode 37 an die Basis des Transistors 42 geführt, dessen Emitter an Erde liegt und dessen Kollektor über den Widerstand 41 an den Plus-Eingang des Operationsverstärkers 19 angeschlossen ist. Die Diode 37 ist so gepolt, daß sie mit gleicher Polung in Serie zur Basis-Emitter-Strecke des Transistors 42 liegt.
  • Der in F i g. 2 gezeigten Schaltungsanordnung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß am Ausgang des Differenzverstärkers 13 selbst bei gleichbleibender Ausgangsspannung der Gleichrichterschaltung 1 kurze Spannungsspitzen auftreten, die als Kriterium für die Steuerung des Entladestromkreises dienen können.
  • Die Spannung am Ladekondensator 18 weist zwar eine kaum meßbare Welligkeit auf; bedingt durch die große Leerlaufverstärkung des Operationsverstärkers 13 reicht diese geringe Welligkeit jedoch aus, um am Ausgang dieses Verstärkers kurze Spannungsimpulse zu erzeugen, die ausgehend von der Spannung Null bis etwa auf den Wert der am Kondensator liegenden Spannung anwächst.
  • Da der Transistor 35 erst bei Spannungen oberhalb der Schwellenspannung der Basis-Emitter-Strecke durchgesteuert wird, wird bei kleineren Gleichspannungen am Ladekondensator 18 zwischen die Gleichrichterschaltung 1 und der Auswerteeinrichtung 2 eine lineare Verstärkerschaltung eingefügt.
  • Beim Aufladen des Kondensators 18 treten am Ausgang des Operationsverstärkers 13 kurzzeitige Spannungsspitzen auf, die den Ladestromspitzen entsprechen. Diese Spitzen gelangen über den Kondensator 31 und den Widerstand 33 zur Basis des Transistors 35 und machen diesen leitend. Dadurch wird der Kondensator 36, der sich sonst über den Widerstand 34 auflädt, dauernd entladen.
  • Bleiben die Spannungsspitzen aus, kann ein Basisstrom über den Widerstand 34 und die Diode 37 in den Transistor 42 fließen, sobald die Spannung am Kondensator 36 die Schwellspannung der Diode 37 und des Transistors 42 überschritten hat.
  • Der Kondensator 18 kann sich jetzt über den Widerstand 41 entladen.
  • Wird Us wieder kleiner als v Ue, so sperrt der Transistor 42, da der Transistor 35 kurzzeitig leitet und den Kondensator 36 entlädt; der Entladevorgang ist damit beendet.
  • Die Wartezeit von dem Zeitpunkt an, zu dem keine Spannungsspitzen mehr auftreten, bis zum Einsetzen des Entladevorganges wird durch den Kondensator 36 bestimmt und ist in weiten Grenzen einstellbar. Damit ist die Möglichkeit gegeben, daß die Ausgangsspannung Us einer sich in der Amplitude ändernden Eingangsspannung sehr schnell folgt.
  • Andererseits können aber auch kurzzeitige Änderungen, die nur in längeren Zeitabständen auftreten, insbesondere überlagerte Störspannungen, in vorteilhafter Weise für eine gewisse Zeit gespeichert werden, wenn die Wartezeit entsprechend lang gewählt wird.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Schaltungsanordnung zur Spitzenwertgleichrichtung mit einem durch Stromimpulse aufladbaren Kondensator und einem an den Kondensator angeschlossenen Entladestromkreis, bei der der Entladestronikreis durch eine Auswerteeinrichtung steuerbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Ladestrom über die Auswerte einrichtung (3) geführt ist und daß der Entladestromkreis (4) durch die Auswerteeinrichtung (3) derart steuerbar ist, daß der Entladevorgang erst dann einsetzt, wenn in der Auswerteeinrichtung (3) nach einer vorgegebenen Zeit kein Ladestromimpuls mehr festgestellt wurde.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu einem weiteren, über einen Widerstand (34) aufladbaren Kondensator (36) ein durch die Ladestromimpulse in den leitenden Zustand steuerbarer erster Transistor (35) geschaltet ist und daß der Verbindungspunkt des Kondensators (36) mit dem Widerstand (34) an die Basis eines im Entladestromkreis liegenden zweiten Transistors (42) geführt ist, und daß der Widerstand (34) an ein Potential (+ UB) geführt ist, das den zweiten Transistor (42) bei gesperrtem ersten Transistor (35) öffnet.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis des ersten Transistors (35) über eine aus einem Widerstand (33) und einem Kondensator (31) bestehende Serienschaltung an einem Anschluß der Gleichrichterschaltung (1) geführt ist, an dem den Ladestromimpulsen entsprechende Spannungsimpulse auftreten, und daß der Verbindungspunkt des Kondensators (31) mit dem Widerstand (33) über einen weiteren Widerstand (32) an eine Versorgungsspannung (- Ug) geführt ist, die den Transistor (35) sperrt.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, mit einer Gleichrichterschaltung, bei der an den Ausgang eines über eine Diode gegengekoppelten, mit der gleichzurichtenden Spannung gespeisten Verstärkers über eine Diode und einen dazu in Serie liegenden Widerstand der Kondensator und der nicht invertierende Eingang eines Differenzverstärkers angeschlossen ist, dessen Ausgang mit dem invertierenden Eingang des Differenzvertärkers unmittelbar über einen Widerstand an den Eingang des Verstärkers geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Auswerte einrichtung (3) verbundene Anschluß der Gleichrichterschaltung (1) durch den Ausgang des Verstärkers (13) gebildet ist.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in die Verbindung der Gleichrichterschaltung (1) mit der Auswerteeinrichtung (3) eine lineare Verstärkerschaltung eingefügt ist.
    Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Spitzenwertgleichrichtung mit einem durch Stromimpulse aufladbaren Kondensator und einem an den Kondensator angeschlossenen Entladestromkreis, bei der der Entladestromkreis durch eine Auswerteeinrichtung steuerbar ist.
    Zur Spitzenwertgleichrichtung einer Wechselspannung wird allgemein eine Schaltung verwendet, bei der eine Diode einen Kondensator auflädt, dem ein Entladewiderstand R parallel geschaltet ist. Diese Schaltung hat den Nachteil, daß die Ausgangsspannung Us bei kleiner werdender Eingangs spannung nur langsam folgen kann, da die Zeitkonstante sehr groß gegenüber der Periodendauer der Eingangsspannung sein muß.
    Es ist bereits ein Scheitelwertgleichrichter zur Bestimmung des Scheitelwertes von periodischen Wechselspannungen oder periodisch auftretenden Impulsen für einen größeren Bereich der Wiederholfrequenz bekannt, bei dem Mittel zur zweimaligen Gleichrichtung und Speicherung der Scheitelspannung vorgesehen sind (vgl. deutsche Offenlegungsschrift 1 945 347). Dabei lädt ein Verstärker oder ein Gleichrichter einen Speicherkondensator, solange die Kondensatorspannung unter der Eingangsspannung liegt.
    Bei diesem Gleichrichter fällt die Ausgangsspannung eines Differenzverstärkers, sobald Gleichheit der beiden gleichgerichteten Spannungen erreicht ist.
    Die beiden Gleichrichter sind dabei am Ausgang eines Differenzverstärkers gleichspannungsmäßig miteinander verkoppelt. Dies hat zur Folge, daß die zusätzliche Gleichrichterschaltung bei Spannungsgleichheit an den beiden Ladekondensatoren eine gewisse Zeitlang nicht aufgeladen wird, so daß ein Absinken der Spannung entsprechend der Entladezeitkonstante erfolgt und daher auch bei unverändert gebliebener Eingangsspannung Spannungseinbrüche am Ausgang der Hauptgleichrichterschaltung ausgelöst werden.
    Es gibt jedoch Anwendungsfälle, bei denen der gemessene Spitzenwert bei konstanter Eingangswechselspannung ebenfalls unverändert bleiben soll.
    Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Schaltungsanordnung zur Spitzenwertgleichrichtung der vorstehend näher beschriebenen Art zu schaffen, die eine von der Frequenz der gleichzurichtenden Eingangsspannung möglichst unabhängige Entladezeitkonstante aufweist und bei der die gleichgerichtete Ausgangsspannung nur bei unverminderter Eingangsspannung absinkt.
    Bei einer bekannten Spitzenwert-Detektorschaltung (deutsche Offenlegungsschrift 2110 654) mit einer kapazitiven Speicheranordnung soll die extrem lange Entladezeit des Speicherkondensators bei Entfernen oder Reduzieren eines Eingangssignals dadurch reduziert werden, daß zwei kapazitive Speicherstufen vorgesehen werden und daß die zweite Stufe eine Entlade-Zeitkonstante aufweist, welche im Verhältnis zu derjenigen der ersten lang ist, und daß eine Auswerteeinrichtung und ein dadurch steuerbarer Entladestromkreis vorgesehen sind, um diese Entlade-Zeitkonstante zu reduzieren, wenn das durch die erste Stufe gespeicherte Potential unter einen ausgewählten Pegel gesunken ist, der niedriger ist als derjenige, welcher durch die zweite Stufe gespeichert ist. Dabei ist der Meßbereich der Spitzenwert-Detektorschaltung im Hinblick auf die erforderliche Referenzspannung bzw. den ausgewählten Pegel begrenzt.
DE19722246310D 1972-09-21 1972-09-21 Schaltungsanordnung zur Spitzenwertgleichrichtung Expired DE2246310C2 (de)

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DE (1) DE2246310C2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19949700A1 (de) * 1999-10-15 2001-04-19 Alcatel Sa Schaltung zur Gleichrichtung einer getakteten Wechselspannung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19949700A1 (de) * 1999-10-15 2001-04-19 Alcatel Sa Schaltung zur Gleichrichtung einer getakteten Wechselspannung

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DE2246310C2 (de) 1974-10-17
BE805175A (fr) 1974-03-21

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