DE2245791A1 - Unterwasserfahrzeug mit autonomer energiequelle - Google Patents
Unterwasserfahrzeug mit autonomer energiequelleInfo
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Description
represents par Ie Ministre d'Etat Charge de la Defense
nationale
Delegation Ministerielle pour l'Arraement
10, rue Saint-Dominique
Paris 7e/Frankreich
Paris 7e/Frankreich
Unterwasserfahrzeug mit autonomer Energiequelle
Auf dem technischen Gebiet der Beobachtung, der Untersuchung und der Auswertung ausgedehnter Wasserflächen auf der Erde,
insbesondere der Meere und der Ozeane,hat man bereits in vorteilhafter Weise von Unterwasseriahrzeugen Gebrauch gemacht.
Am weitesten ausgebildet sind hiervon die mit autonomen Antriebsmitteln ausgestatteten Unterwasserfahrzeuge, wie
beispielsweise das Bathyscaphe.
cheVuranic&&üiig geheim gehalten
609838/OOOA
Die Unterwasserfahrzeuge dieser Art weisen Jedoch gewisse Nachteile auf; hierzu gehören insbesondere die Notwendigkeit,
eine Mannschaft zur Bedienung und/oder Beobachtung an Bord zu bringen oder auch blind zu arbeiten. Wenn es vorgesehen
ist, eine Mannschaft an Bord zu bringen, ist diese Mannschaft beträchtlichen Gefahren ausgesetzt, die u.a. auf den außerordentlich
großen Druckkräften beruhen, die vom hydrostatischen Druck im Wasser verursacht werden, die aber auch auf
der Gefahr von Explosionen beruhen können, wenn sich das Fahrzeug in der Nähe von explosiven Ladungen (Minen od.dgl.)
bewegt. Wenn keine Mannschaft,vorgesehen ist, können die
Bewegungen des Fahrzeugs nicht mit Sicherheit gelenkt werden, so daß die durchgeführte Arbeit mittelmäßig ist.
Es sind andrerseits auch bereits ferngelenkte Fahrzeuge verwendet worden, doch gehören zu dieser Kategorie Fahrzeuge,
deren Vortrieb, Beobachtungsgeräte und Arbeitswerkzeuge durch Motoren betätigt wurden, die über ein Energietransportkabel
versorgt wurden. Infolge der Größe dieser Kabel war es niemals möglich, den Fahrzeugen eine ausreichende Reichweite
von der ortsfesten Beobachtungsbasis aus . zu erteilen. Ferner war die von dieser Fahrzeugart bewirkte Beobachtung
im allgemeinen auf die von der ortsfesten Basis aus durchgeführte Lenkung auf Sicht beschränkt.
Die bisher bekanntenUnterwasserfahrzeuge weisen daher alle größere Nachteile im Betrieb auf, die ihre Verwendung
eingeschränkt haben.Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung eines Unterwasserfahrzeugs, das hinsichtlich seiner
Anwendungeeigenschaften die Selbständigkeit und Genauigkeit der Bewegung und Wirkungsmöglichkeit von Bathyscaphen mit
einer Mannschaft aufweist, jedoch keine Mannschaft mit sich führt und ferngelenkt ist.
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Nach.der Erfindung ist ein Unterwasserfahrzeug mit autonomer Energiequelle, Vortriebsorganen, die an
die Energiequelle angeschlossen sind, und Manövrierorganen,
wobei das Unterwasserfahrzeug mit einer Vorrichtung zur Beobachtung der Umgebung und gegebenenfalls mit Arbeitswerkzeugen
ausgestattet ist, dadurch gekennzeichnet, daß es mit einer Steuerstelle ausschließlich durch ein Kabel verbunden
•ist, das nur Informationen überträgt, insbesondere Steuerbefehle
und/oder Beobachtungsergebnisse.
Vorzugsweise weist das Fahrzeug ein Speichermagazin für das Übertragungskabel auf, und dieses Speichermagazin ist
vorzugweise lotrecht über dem Schwerpunkt des Fahrzeugs angeordnet.
Vorzugsweise bilden die Vortriebsorgane gleichzeitig die Manövrierorgane für die Orientierung des Fahrzeugs.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin,daß die Vortriebsorgane durch wenigstens zwei reversible
Motoren gebildet sind, die im wesentlichen in der gleichen Ebene (Houzontalebene) im wesentlichen symmetrisch
in Bezug auf· die senkrecht zu der Horizontalebene stehende Längsmittelebene des Unterwasserfahrzeugs angeordnet sind.
Wenn das Fahrzeug einen Rumpf aufweist, ist vorzugsweise
auf jeder Seite des Rumpfes ein reversibler Motor angeordnet,
Die Manövrierorgane enthalten ferner Einrichtungen zur Einhaltung der Höhe des Fahrzeugs in Bezug auf den Grund
des das Fahrzeug umgebenden flüssigen Mediums. Dies wird
nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung dadurch erreicht, daß die Manövrierorgane ein Führungstau
enthalten, das im wesentlichen an einem Punkt einer den Schwerpunkt des Unterwasserfahrzeugs enthaltenen
Horizontalebene befestigt ist und teilweise auf dem Grund des das Fahrzeug umgebenden flüssigen Mediums aufliegen kann.
Vorzugsweise ist das Führungstau am Unterwasserfahrzeug lösbar befestigt. Eine vorteilhafte Ausführungsform
besteht darin, daß das Führungstau durch eine perlenschnurartige Kette von Körpern mit konzentrierter und großer
Masse gebildet ist, wobei zwei aufeinanderfolgende Körper miteinander durch ein Verbindungsglied von geringer Masse
nachgiebig verbunden sind.
In diesem Fall besteht eine vorteilhafte Ausführungsform darin, daß jeder Körper eine Durchbohrung aufweist, dt-irch
die ein biegsames Seil geführt ist, und daß auf dem Seil zwischen zwei aufeinanderfolgenden Körpern eineAbstandshaltevorrichtung
angebracht ist.
Zweckmäßig ist die Abstandhaltevorrichtung durch zwei Hülsen gebildet, die auf dem Seil im wesentlichen im
Bereich des Austritts des Seils aus der Durchbohrung jedes der beiden entsprechenden Körper angebracht sind.
Ferner ist vorzugsweise die perlenschnurartige Kette in eine Hülle eingesetzt, deren Außenfläche einen Oberflächenzustand
aufweist, der ein gutes Eindringen des Führungsteils in die umgebende Flüssigkeit gewährleistet.
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Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist die Beobachtungsvorrichtung eine Kamera auf, der vorzugsweise
ein Scheinwerfer zugeordnet ist.
Vorteilhafterweise ist die Kamera eine Fernsehkamera, die durch das Übertragungskabel mit der Steuerstelle verbunden ist.
Gemäß einer zweckmäßigen Weiterbildung ist in diesem Fall die Kamera für die Beobachtung des Kurswinkels des Unter--Wasserfahrzeugs
eingerichtet.
Gemäß einer v/eiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung enthält das Unterwasserfahrzeug einen Behälter, der ein Arbeitswerkzeug
enthält, das insbesondere durch eine Sprengladung gebildet sein kann. In diesem Fall ist das Unterwasserfahrzeug
so ausgebildet, daß der Schwerpunkt des Behälters und des darin enthaltenen Arbeitswerkzeugs im wesentlichen lotrecht
zu dem Schwerpunkt des Unterwasserfahrzeugs oder gegebenenfalls geringfügig vor dem Schwerpunkt des Unterwasserfahrzeugs
angeordnet ist, und daß der Behälter abwerfbar ist.
Ferner ist vorzugsweise die anfänglich inaktive Sprengladung mit einer Aktivierungsvorrichtung verbunden, die mit dem
Übertragungskabel verbunden ist.
Schließlich ist das Unterwasserfahrzeug vorzugsweise so ausgebildet, daß der Auftrieb des Unterwasserfahrzeugs
in der umgebenden Flüssigkeit nach dem Abwerfen des Führungsseils und/oder des Behälters positiv ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Darin zeigen:
Fig.1 eine zum Teil geschnitten Seitenansicht eines Unterwasserfahrzeugs
nach der Erfindung,
Fig.2 eine Oberansicht in der Richtung des Pfeils F von Fig.1,
Fig.3 eine Schnittansicht entlang der Linie III-III von Fig.1,
Fig.4 eine Teilschnittansicht zur Darstellung des besonderen
Aufbaus des Führungstaus und
Fig.5 eine perspektivische Ansicht der Steuerstelle, mit der
das Unterwasserfahrzeug verbunden ist.
Das als Beispiel beschriebene Unterwasserfahrzeug ist zur Verwendung als Unterwasaerroboter bestimmt, der für die
Zerstörung von Minen geeignet ist. Das Unterwasserfahrzeug weist einen Hauptkörper 1 auf, der durch anen Rumpf 2
begrenzt ist. Der Rumpf 2 ist stromlinienförmig und im wesentlichen symmetrisch in Bezug auf ehe vertikale Mittelebene
3. Zwei Vortriebsorgane sind jeweils durch einen in einer Gondel 5 untergebrachten Motor 4 und durch eine
Schraube 6 gebildet. Diese Vortriebsorgane sind symmetrisch in Bezug auf die Ebene 3 angeordnet, jedoch liegen ihre
Achsen 7 in der horizontalen Ebene 8, die senkrecht zu der Ebene 3 steht und den Schwerpunkt 16 des ausgerüsteten
Körpers 1 enthält. Die Gondeln 5 sind am Rumpf 2 mittels BefestigungsflUgeln 5a befestigt;
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Über dem Körper liegt ein Behälter 9, in dessen Innerem eine Spule 10 um eine horizontale Achse 11 parallel zur
Mittelebene 3 gelagert ist. Auf die Spule 10 ist ein Kabel 12 von geringem Durchmesser aufgewickelt, das
ausschließlich für die Übertfagung von Informationen
geeignet ist, beispielsweise von Steuerbefehlen in der einen Richtung und von Beobachtungsergebnissen in der andren
■Richtung. Das eine Ende des Kabels 12 ist aus dem als Kabelmagazin dienenden Behälter 9 durch eine Führung 13 herausgeführt,
deren Achse im wesentlichen parallel zur Achse 11 liegt, und es ist dann durch eine Austrittsklüse 14 geführt,
deren Achse wiederum parallel zur Achse 13 liegt.
Die Klüse 14 ist an der oberen vertikalen Flosse 15 eines
am hinteren Ende des Körpers 1 angebrachten Leitwerks befestigt. Das herausgeführte Ende des Kabels 12 ist
schließlich mit einer Steuerstelle 17 verbunden, die in Fig.5 dargestellt ist und sich an Land oder auch an Bord
eines Schiffes befindet.
Es ist zu" bemerken, daß der Behälter 9 lotrecht in Bezug
auf den Schwerpunkt 16 angeordnet ist.
Im Innern des Rumpfes 2 sind mehrere Geräte untergebracht!
hierzu gehören insbesondere eine elektrische Akkumulatorbatterie 18a, ein Scheinwerfer 19 für die Oberflächenortung
des Fahrzeugs bei Nacht und eine Kamera 20, der ein Kursanzeiger 21 zugeordnet ist. Die Kamera 20 ist eine Fernsehkamera,
deren Objektiv 20a vor einem im Rumpf 2 angebrachten Beobachtungsfenster 22 angeordnet ist. Bei dem dargestellten Beispiel
besteht die Kamera 20 aus einer Bildaufnahmevorrichtung, deren
f?8£a Vürs:-:l^sur.g geheim Jj:.!
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Inbetriebnahme zugleich mit derjenigen von Scheinwerfern 23 erfolgt, die innerhalb de« vorderen Teils der Motorgondeln
5 angeordnet sind. Die Kamera 20 wie auch die Scheinwerfer 19» der Kursanzeiger 21 und die Motoren 4 sind über das Kabel
mit der Steuerstelle 17 verbunden.
Ferner ist ein stromlinienförmiger Behälter 24 mit Hilfe von lösbaren Befestigungsmitteln 25 , beispielsweise Sprengbolzen,
am Rumpf 2. befestigt. Der Behälter 24 weist mit den darin enthaltenen Elementen einen Schwerpunkt 26 auf, der im
wesentlichen lotrecht unter dem Schwerpunkt 16 liegt, jedoch vorzugsweise geringfügig vor diesem Schwerpunkt 16.
Der Behälter 24 ist ferner teilweise von einer am unteren Teil des Rumpfes 2 befestigten abnehmbaren Haube27 bedeckt.
Im Innern des Behälters 24 können ganz allgemein Arbeitswerkzeuge untergebracht werden. Im vorliegenden Fall ist
in dem Behälter 24 eine Sprengladung 28 mit ihrer Zündvorrichtung 29 enthalten. Wenn der Behälter 24 am Rumpf 2
befestigt ist, sind elektrische Zünddrähte 30 über ein Anschlußkabel
32 mit einem Verbinder 31 verbunden.Der Verbinder 31 ist seinerseits über das Kabel 12 mit der Steuerstelle 17
verbunden.
Hinsichtlich des Aufbaus des Körpers 1 ist zu bemerken,
daß am oberen Teil des Behälters 9 ein Tragring 33 angeordnet, jedoch in Wirlichkeit durch Tatzen 34 an
dem Hauptteil des Rumpfes 2 befestigt ist. Ferner ist mit dem Rumpf 2 ein Führungstau 35 über ein Kabel 36
verbunden, das an dem Rumpf 2 durch eine Halterung 37 befestigt ist, die mit einer Schneidvorrichtung ausgestattet
ist, mit der das Kabel 36 des Führungstaus 35 auf einen beispielsweise von der Steuerstelle 17 aus
ii·...*...; Vr. rar.Lssur.ij geheim
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erteilt αϊ Befehl hin durchgeschnitten werden kann. Ferner
ist in das Kabel 36 ein akustischer Markierer 36 a eingefügt.
Die Halterung 37 ist im wesentlichen in der Horizontal ebene 8 zwischen der einen Motorgondel 5 ■ .und dem Rumpf
des Hauptkörpers 1 angeordnet. Das Führungstau 35 wird von dem Rumpf 2 mitgenommen und liegt teilweise auf dem
Grund 38 des flüssigen Mediums auf, in dem sich das Fahrzeug
befindet.
Der besondere Aufbau des Führungstaus 35 ist in Fig.4 im
einzelnen dargestellt. Es enthält schwere Körper 39, die konzentrierte Massen bilden und jeweils mit einer Durchbohrung
40 versehen sind. Die Körper 39 sind mit Hilfe der Durchbohrungen 40 auf ein biegsames Kabel 41 aus rostfreiem
Stahl aufgefädelt.Zwei zu beiden Seiten jedes Körpers 39 angeordnete und auf dem Kabel 41 beispielsweise durch
Aufquetschen befestigte Hülsen 42 halten den Körper 39 in der richtigen Lage auf dem Kabel 41. Die von dem
Körper 39 gebildete Gesamtanordnung ist in eine Hülle' eingebracht, deren Außenfläche 43a einen sehr guten Oberflächenzustand
aufweist, der frei von Rauhigkeiten ist. Diese Hülle 43 ist an einem der Endkörper 39 durch einen
Bundring 44 angepreßt. Ferner ist das Ende des Kabels 41, das bei dem den Bundring 44 tragenden Körper 39 liegt,
durch eine Schleife 45 abgeschlossen, die das Befestigen an dem zuvor erwähntenKabel 36 ermöglicht.
Es soll nun kurz die Steuerstelle 17 beschrieben werden. Diese Steuerstelle enthält die eigentlichen Steuerorgane
und Beobachtungsorgane, die auf einem Träger 46 zusammengefaßt
sind. Die Steuerorgane sind insbesondere durch die
Aüi eiriUi-cha V:irarjL^£i.:;.:-j geheim geholten
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Knöpfe 47a, und 47b , 48a und 48b , 49a und 49b gebildet, welche die Steuerstromkreise für die Drehung der an Backbord
bzw. an Steuerbord befindlichen Schrauben 6 für den Vorwärtslauf, den Rückwärtslauf bzw. den Stillstand schliessen.
Hebel 50 und 51 für die Geschwindigkeitseinstellung der Backbordschraube bzw. der Steuerbordschraube sind ebenfalls
vorgesehen. Ferner ist ein Knopf 52 vorhanden, der das Öffnen der Befestigungsmittel 25 steuert, im vorliegenden Fall
also die Explosion der Sprengbolzen, sowie Knöpfe 53, die den Stromkreis der Zündvorrichtung 29 für die Sprengladung
28 schliessen. Ein Knopf 54 schließt den Steuerstnomkreis der Schneidvorrichtung in der Halterung 37. Der Knopf 55
bezieht sich auf einen Mechanismus für die V/iedereinstellung
des Kurswinkels des Fahrzeugs.
Zu den Beobachtxmgsorganen gehört eine Skalenscheibe 56, die
den Kurs des Fahrzeugs wiedergibt. Ferner werden die von der Kamera 20 kommenden Bilder über die Steuerstelle 17
zu einem zugehörigen äußeren Beobachtungsschirm übertragen.
Es jsb bemerkt worden, daß das Kabel 12 für die Übertragung
der von der Steuerstelle 17 erteilten Befehle oder der von dem eigentlichen Fahrzeug durchgeführten Beobachtungen dient,
aber In keiner Weise irgendeineAntriebsleistung überträgt,
da die Antriebsenergie an Bord des Fahrzeugs selbst gespeichert ist, im vorliegenden Fall in Form der Akkumulatorbatterie
Es ist noch zu bemerken, daß die Auslösung entweder der Freigabe der Befestigungsmittel 25, die das Abwerfen
des Behälters 24 und der darin enthaltenen Ladung 28 zur
•'! '- " :. <■.'■■', ■■■..■-■*.-Xi-Tr-A t.v.iwiutiii.ut»»..-
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Folge hat, oder des Durchschneidens des Kabels 36 durch die
Schneidevorrichtung der Halterung 37, die das Abwerfen des Führungstaus 35 zur Folge hat, oder die gleichzeitige Auslösung
der beiden zuvor erwähnten Abwürfe, die Trennung des Körpers 1 des Fahrzeugs, entweder von dem Behälter 24
oder von dem Führungstau 35 oder von dem Behälter 24 und dem Führungstau 35 mit sich bringt In jedem dieser, betrachteten
Fälle ist der Auftrieb desKörpers 1 mit den Teilen, die mit ihm verbunden bleiben (Gondeln 5, Behälter 9 usw.) positiv,
wenn angenommen ist, daß der Körper 1 in das flüssige Medium eingetaucht ist, in dem er sich bewegen soll.
Das zuvor beschriebene Fahrzeug weist zahlreiche Vorteile auf, die sich aus der nachfolgenden Erläuterung von Anwendungsbeispielen des Fahrzeugs besser erkennen lassen.
Es wird angenommen, daß im Anfangszustand das Fahrzeug
untergetaucht und mit den verschiedenen seine Ausrüstung bildenden Elementen ausgestattet ist.Insbesondere ist ·.
das Führungstau 35 durch das Kabel 36 an der Halterung 37
befestigt. Ferner ist der Behälter 24 unter dem Körper 1 befestigt, während das Kabel 12 noch zum größten Teil
im Behälter 9 gespeichert, jedoch bereits mit der Steuerstelle 17 verbunden ist.
Wenn ein verdächtiges Objekt festgestellt worden ist, (beispielsweise durch die . Detektorvorrichtungen eines Schiffes),
von dem angenommen wird, daß es sich um eine Mine handeln kann, wird das Fahrzeug in Betrieb genommen, um einerseits
die Art des verdächtigen Objekts zu überprüfen und andrerseits, falls erforderlich, dieses zu zerstören.
q0
tiici;a Veranlassung gehei/n gehalten
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Das Führungstau 35 liegt teilweise auf dem Grund 38 auf. Es hat die Funktion, das Fahrzeug in einer im wesentlichen
konstanten Höhe über dan Grund. 38 zu halten. Das Führungstau
ist infolge seines Aufbaus einerseits ausreichend schwer, um das Fahrzeug in der vorgeschriebenen Höhe zu' halten,und
es weist andrerseits die erforderliche Biegsamkeit auf, um sich in befriedigenderWeiaa an Unebenheiten des Grundes
anzupassen. Das wirksame Gewicht des Führungstaus in der Flüssigkeit ist nämlich durch das Vorhandensein der Körper
gegeben, während das Kabel 41 die erforderliche Nachgiebigkeit ergibt. Ferner ist zu bemerken, daß das Führungstau
infolge des Vorhandenseins der Hülle 43 und der Güte des
Oberflächenzustandes der Außenfläche 43a dieser Hülle
ohne Beschädigung und geräuschlos sowohl auf dem Grund 38 wie auch im Wasser gleiten kann.
Die Ortsveränderung des Fahrzeugs erfolgt im übrigen durch Befehle, die von der Steuerstelle 17 durch Betätigung der
Knöpfe 47a, 48a, 49a, 50 und 47b, 48b, 49b, 51 abgegeben und über das Kabel 12 zu den Steuerschaltungen der Motoren
übertragen werden. In diesem Zusammarhang ist zu bemerken, daß durch die Anordnung der Motorgondeln 5 und der Schrauben
einerseits natürlich der Vortrieb des Fahrzeugs sowohl in der Vorwärtsrichtung als auch in der Rückwärtsrichtung möglich
ist, als auch durch Steuerung der Drehrichtungen der Motoren 4 in entgegengesetzten Richtungen die Änderung des
Kurswinkels ohne Zuhilfenahme eines Steuerruders. Diese Eigenschaft, in Verbindung mit der Wahl des Führungstaus
das die Verwendung von Tiefenrudern erübrigt, ergibt eine außerordentlich große Einfachheit und Robustheit des Fahrzeugs,
Aui aiul-U.:..; V.iv.;:1..· ;~-.3 Geheim i-
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Schließlich v/erden durch die symmetrische Anordnung der Gondeln 5 in Bezug auf den Schwerpunkt 16 störende Drehmomente
ausgeschaltet, die sonst das Manövrieren des Fahrzeugs beeinträchtigen könnten.
Wenn sich das Fahrzeug bewegt, läuft das Kabel 12 ab. Das Fahrzeug wird dadurch geringfügig leichter, wobei
sich jedoch der Schwerpunkt 16 praktisch nur vertikal bewegt, weil die Spule 10 im wesentlichen lotrecht über
dem Schwerpunkt 16 liegt. Diese Anordnung ermöglicht daher eine konstante Längsneigung des Fahrzeugs in Bezug auf
eine horizontale Ebene, während die Höhe weiterhin durch das Führungstau 35 gehalten wird.
Wenn das Fahrzeug das verdächtige Objekt geortet hat, bestätigt oder entkräftet es den ursprünglichen Verdacht. Wenn
die Erkundung den ursprünglichen Verdacht entkräftet, läßt man das Fahrzeug zur Wiedergewinnung zurückkehren, wobei
gegebenenfalls das Führungstau durch Abwerfen aufgegeben
wird. Dieses Manöver hat den Zweck, das Fahrzeug durch den positiv werdenden Auftrieb zur Oberfläche steigen zu
lassen, was die Wiedergewinnung erleichtert. Wenn dagegen die durchgeführte Erkundung den Verdacht bestätigt hat, werden
zu dem Fahrzeug einerseits durch Betätigung der Knöpfe die Befehle zur Auslösung der Zündung der Sprengladung
erteilt, die sehr oft mit einem Verzögerungszünder ausgestattet ist und andrerseits wird durch Betätigung des Knopfes 22
das Abwerfen des mit der Sprengladung 28 versehenen Behälters 24 ausgelöst. Das zuletzt erwähnte Manöver läßt den Körper
Auf amtlich© Veranlassung geheim gehalten
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zur Oberfläche zurückkehren, so daß er 'intakt eingefangen
werden kann, was im Hinblick auf die hohen Kosten der darin enthaltenen Geräte (Kamera 20, Kursanzeiger 21, verschiedene
Steuer- und Kontrollvorrichtungen) oder der daran angebrachten Teile (Motoren 4, Schrauben 6 usw.) erwünscht ist. Nach Ablauf
der Verzögerungszeit zerstört die Ladung 28 das betreffende verdächtige Objekt. Es ist übrigens zu bemerken, daß: nach
dem Abwerfen des Führungstaus 35 und/oder des Behälters 24 die Schwimmlage des Fahrzeugs praktisch unverändert bleibt,
da diese beiden Teile im wesentlichen in der durch den Schwerpunkt 16 gehenden Vertikalen befestigt waren. Die Lage des
Schwerpunkts 26 geringfügig vor dem Schwerpunkt 16 ergibt jedoch dio Wirkung, daß das Fahrzeug nach dem Abwerfen des
Behälters 24 sein vorderes Ende zur Wasseroberfläche hin richtet, was das Ansteigen des Körpers 1 zur Wasseroberfläche
erleichtert.
Wenn auch in der vorstehenden Beschreibung angenommen wurde, daß das Fahrzeug zur Durchführung militärischer Operationen
mit einer Sprengladung 28 ausgestattet war, ist es natürlich auch möglich, für andere Zwecke anstelle der Sprengladung 28
andere Arbeitswerkzeuge vorzusehen. Diese Arbeitswerkzeuge können natürlich in dem Behälter 24 oder einem entsprechenden
Teil an der von der Sprengladung 28 eingenommenen Stelle angebracht werden.
Schließlich ist auch der Vorteil der Kamera 20 einzusehen, die eine befriedigende Beobachtung der verdächtigen Objekte
ohne jede Gefahr ermöglicht, da die Bilder zu dem Beobachtungsschirm in derSteuerstelle 17 übertragen werden, de in der
erforderlichen Entfernung von dem Ort des Fahrzeugs angeordnet werden kann. Die Entfernung zwischen dem Fahrzeug und der Steuer-
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stelle 17 ist in der Praxis nicht störend, denn obgleich die beiden Teile durch das Kabel 12 miteinander verbunden
sind, kann ein Kabel mit geringem Metergewicht gewählt werden, weil das Kabel in beiden Richtungen nur Informationen,
aber keine Energie überträgt.Das Gesamtgewicht des Kabels 12 ergibt also praktisch keine Einschränkung für .die Leistungsfähigkeit
des Fahrzeugs, da die Scheinwerfer 23 offensichtlich einen befriedigenden Betrieb derKamera 20 ermöglichen. Wenn
ferner die Kamera, wie bei dem dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiel, mit einem Kursanzeiger 21 ausgestattet
ist, kann sie ferner die genaue Lage des verdächtigen Objektes anzeigen, was eine wertvolle Information für die richtigg
Anwendung des Fahrzeugs ist.
Patentansprüche
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Claims (21)
1. Unterwasserfahrzeug mit autonomer Energiequelle, Vortriebsorganen,
die an die Energiequelle 'angeschlossen sind, und Manövrierorganen, wobei das Unterwasserfahrzeug mit einer
Vorrichtung zurBeobachtung der Umgebung und gegebenenfalls
mit Arbeitswerkzeugen ausgestattet ist, dadurch gekennzeichnet, daß es mit einer Steuerstelle ausschließlich durch ein Kabel
verbunden ist, das nur Informationen überträgt, insbesondere Steuerbefehle und/oder Beobachtungsergebnisse.
2. Unterwasserfahrzeug nach Anspruch 1,gekennzeichnet durch
ein Speichermagazin für das Ubertragungskabel.
3. Unterwasserfahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Speichermagazin im wesentlichen lotrecht über dem Schwerpunkt des Unterwasserfahrzeugs angeordnet ist.
4. Unterwasserfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vortriebsorgane zugleich die
Manövrierorgane für die Orientierung des Unterwasserfahrzeugs bilden.
5. Unterwasserfahrzeug nach einem der·vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet daß die Vortriebsorgane durch wenigstens zwei reversible otoren gebildet sind, die im wesentlichen
in der gleichen Ebene (Horizontalebene) im wesentlichen symmetrisch in Bezug auf die senkrecht zu der Horizontalebene stehende Längsmittelebene des Unterwasserfahrzeugs
angeordnet sind.
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6. Unterwasserfahrzeug nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch einen Rumpf, zu dessen beiden Seiten jeweils ein reversibler
Motor angeordnet ist.
7. Unterwasserfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Manövrierorgane ein Führungstau
enthalten, das im wesentlichen an einem Punkt einer den Schwerpunkt des Unterwasserfahrzeugs enthaltenden Horizontalebene
befestigt ist und teilweise auf dem Grund des das Fahrzeug umgebenden flüssigen Mediums aufliegen kann.
8. Unterwasserfahrzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungstau am Unterwasserfahrzeug lösbar befestigt
ist.
9. Unterwasserfahrzeug nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das Führungstau durch eine perlenschnurartige Kette von Körpern mit konzentrierter und großer Masse gebildet
ist, wobei zwei aufeinanderfolgende Körper miteinander durch ein Verbindungsglied von geringer Masse nachgiebig verbunden
sind.
10. Unterwasserfahrzeug nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Körper eine Durchbohrung aufweist, durch die ein biegsames Seil geführt ist, und daß auf dem Seil zwischen
zwei aufeinanderfolgenden Körpern eine Abstandshaltevorrichtung angebracht ist.
11. Unterwasserfahrzeug nach Anspruch 10,dadurch gekennzeichnet,
daß dieAbstandshaltevorrichtung durch zwei Hülsen gebildet
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ist, die auf dem Seil im wesentlichen im Bereich des Austritts
des Seils aus der Durchbohrung jedes der beiden entsprechenden Körper angebracht sind.
12. Unterwasserfahrzeug nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die perlenschnurartige Kette
in eine Hülle eingesetzt ist, deren Außenfläche einen Oberflächenzustand
aufweist, der ein gutes Eindringen des Führungsseils in die umgebende Flüssigkeit gewährleistet.
13. Unterwasserfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Beobachtungsvorrichtung eine
Kamera aufweist.
14. Unterwasserfahrzeug nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Kamera ein Scheinwerfer zugeordnet ist.
15. Unterwasserfahrzeug nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Kamera eine Fernsehkamera ist,
die durch das Übertragungskabel mit der Steuerstelle verbunden ist.
16. Unterwasserfahrzeug nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Kamera für die überwachung
des Kurswinkels des Unterwasserfahrzeugs eingerichtet ist.
17. Unterwasserfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Behälter, der ein Arbeitswerkzeug
enthält.
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18. Unterwasserfahrzeug nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß das Arbeitswerkzeug durch eine Sprengladung gebildet ist.
19. Unterwasserfahrzeug nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwerpunkt des Behälters und des darin enthaltenen
Arbeitswerkzeugs im wesentlichen lotrecht zu dem Schwerpunkt
des Unterwasserfährzeugs oder gegebenenfalls geringfügig vor dem Schwerpunkt des Unterwasserfahrzeugs angeordnet
ist, und daß der Behälter abwerfbar ist.
20. Unterwasserfahrzeug nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß die anfänglich inaktive Sprengladung
mit einer Aktivierungsvorrichtung versehen ist, die mit dem Übertragungskabel verbunden ist.
21. Unterwasserfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche
und nach den Ansprüchen 8 und 17» dadurch gekennzeichnet, daß der Auftrieb.des Unterwasserfahrzeugs in der umgebenden
Flüssigkeit nach dem Abwerfen des Führungsseils und/oder desBehälters positiv ist.
·;-Λ·..τ. -»^halten
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